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Vollständige Version anzeigen : Brauche Rat beim Beginn der Kk Karriere



Shady
30-06-2002, 20:25
Hallo Leute,
ein Freund hat mich gebeten das hier mal für ihn reinzusetzen.
Er wollte vor ca einem halben Jahr mit einer Kampfkunst beginnen,ich habe ihm jedoch damals gesagt das er erst fit werden soll damit er schneller Erfolge hat und das Training mehr Spass macht.
Fit ist er jetzt denke ich mal.
Er trainiert ca 3 mal die Woche an einem Sandsack (für harte Schläge,ich habe ihm ein paar gezeigt) beim Bruchtest schneidet er schon ziemlich gut ab.Er hat sich gedehnt das heißt falls nötig ist er schon recht beweglich,Beine kommen gut hoch,Ausdauer hat er auch durch laufen.
Also alles in allem bin ich der Meinung das dem beginnen der KK nichts mehr im Wege steht.
Er weiss nur nicht welche er beginnen soll.
Das System muss nicht unbedingt 100%ig Strassentauglich sein .
Vorallem geht es ihm um den Spass.
Er hat sich mal das Mt bei uns angeguckt wo ich auch trainiere das hat ihm nicht gefallen.
Wing Tsun ist ihm zu theoretisch ( in unserer Kk Schule suckt das auch einfach)
Gefallen hat ihm z.B Capoeira aber dafür .. ich meine das sieht hammer aus was die Leute da machen.. fliegen durch die Luft wie Eichhörnchen...
Aber ist bestimmt saumaessig schwer.
Ein System das viel mit Beintechniken arbeitet Sprungkicks etc.. das waere glaube ich was fuer ihn...Wie ist das eigentlich mit Kiu Kitsu? Habe die bisher nur als ziemlich ..... komisch erlebt .. Wettkämpfe etc... weiss jemand was dazu?
Naja vielleicht koennt ihr ihm ein bisschen behilflich sein.
Preist den Styl eurer Wahl an ^^

Cya shady

Luggage
30-06-2002, 20:30
Servus!

Na, das klingt doch nach dem idealen Taekwon-Do delinquenten!

Kiukitsu sagt mir nichts und klingt in meinen Ohren auch irgendwie seltsam...

mfg,
Luggage

Shady
30-06-2002, 20:33
Ich meine auch Jiu Jitsu das k is zu nah neben dem j ^^

Sephiroth
30-06-2002, 20:34
Hallo allezusammen,

Ich würd Luggage einfach mal recht geben.Beim Taekwon-Do macht man auch sehr viel mit den Beinen.Die nötige Ausdauer und Kraft trainiert man sich beim Training automatisch an.Und Theoretisch is das bestimmt nich.

Gruß,
TF

Softwarekiller
30-06-2002, 20:37
Würde ihm mal ins TKD schicken, wie Luggage schon meinte...

Übrigens halte ich es für absoluten Nonsens in erst zu trainieren und dann erst mit ner KK anfangen zu lassen. Wenn er dann ne KK trainiert wird er schon Fit... und zwar genau auf sein system angepasst.

"so weit" mfg ein gefrusteter Soft

Luggage
30-06-2002, 20:38
Aha, Jiu-Jitsu... das macht mehr Sinn.

Wenn, dann würde ich auch wirklich JIu-JItsu empfehlen, und nicht Ju-Jutsu. Letzteres ist in meinen augen eine misslunge Mischung verschiedener anderer KK, die Techniken wirken aus dem Kontext gerissen und es fehlt eine ordentliche Grundschule und lerndidaktik. Das ist aber nur meine Meinung, viele andere würden dem wehemt widersprechen.

Aber darum geht es garnicht. Das Ju-Jutsu hat sich SV auf die Flagge geschrieben, schön anzusehende Techniken gibt's viel eher beim Taekwon-Do.

mfg,
Luggage

P.S.: Soft, warum denn gefrustet?

Shady
30-06-2002, 20:43
@ Soft

Als ich mit MT angefangen habe ist es mir ziemlich sauer augestoßen beim Sparring dauernd vermöbelt zu werden net zu wissen wie Schattenboxen funzt und wähhrend dem Training immer mal Pausen machen zu muessen weil ich Ko war.. das wollte ich ihm ersparen und das wasdu da laberst (sry fuer den ausdruck) is unqualifiziert.. fuern schnellen erfolg ist es besser wenn du schon bissi trainiert bist.

Sephiroth
30-06-2002, 20:46
Würd ich nich unbedingt sagen.In der Zeit wo dein Freund seinen Körper wieder fitt gemacht hat,hätt er beim TKD auch schon den ein oder anderen Kick gelernt.Wie gesagt,den nötigen Körper trainiert man sich automatisch an!

Gruß,
TF

Softwarekiller
30-06-2002, 20:59
sorry shaddy aber das gelabber, und ich möchte hier nichts pauschalisieren kann nur von einem Mtler kommen...

Was du da beschreibst zeigt mir nur eines, nämlich das du eine scheinbar nicht gerade qualifizierte Schule besucht hast.
Der Trainer sollte vielleicht drauf achten das ein neuling eben nicht von einem weit Fortgeschrittenen vermöbelt wird bis er ne Traningspause einlegen muss...

Andererseits ist Heimtraning durchaus unvorteilhaft weil du ihm Dinge gezeigt hast die evtl. in anderen Stilen anderst gehandhabt werden, welche er sich nachher wieder abgewöhnen muss.

Wenn zuhause trainineren wirklich funktionieren könnte, dann könnten alle Vereine und Schulen ja zumachen.

Ich steh dem wie du siehst durchaus kritisch gegenüber
Wenn jemand Basketballspielen anfängt und in einen Verein will, dann kann er auch vorher üben....oder gleich in einen Verein gehen wo es ihm PROFESSIONELL beigebracht wird.

mfg Soft

Sephiroth
30-06-2002, 21:24
Ich muss Softwarekiller recht geben.
Wenn du ne´ Trainingspause einlegen musstest,weil man dich beim Training auseinander genommen hat,scheint dein Trainer wirklich nicht der Beste zu sein.

Luggage
30-06-2002, 21:36
Also zunächst mal fangt bitte nicht damit an, euch gegenseitig runterzumachen, wir können das auch qualifiziert diskutieren.

Bei einem guten MT-Trainer bekommt auch von grundauf die techniken beigebracht, dabei steht vorallem Pratzentraining und Schattenboxen auf dem Programm. Das Sparring kommt später, wenn die Techniken einigermaßen sitzen. Wenn das anders gehandhabt wird, scheint der Trainer nicht viel zu taugen. Allerdings gehört hartes Training zum MT dazu, da ist man schonmal am Ende. Und dass man beim Sparring mal ordentlich eine abgeräumt bekommt gehört auch dazu. Dass muss man bei der härtesten Vollkontaktsportart schon vertragen. Natürlich sollte dabei niemand zusammengeschlagen werden, das Sparring nur nach vereinbarter Härte vollzogen werden.

Natürlich hätte er auch gleich in eine TKDSchule gehen können, er muss da vorher gar nichts aufbauen. Im Gegenteil: Am Anfang erziehlt man stets am schnellsten die größten Erfolge, erst später werden die Schritte kleiner und subtiler.

Mir fällt ein, dass Savate auch etwas für ihn sein könnte, allerdings findet man kaum irgendwo eine Schule, aber vielleicht ist er ja einer der glücklichen, der in der Nähe eines solchen Clubs wohnt.

mfg,
Luggage

Sephiroth
30-06-2002, 22:09
Na dann versuchen wir es eben mal ein bißchen qualifizierter:

@Shady
Du meintest deinem Freund könnte Capoeira gefallen,dann laß es ihn doch einfach versuchen.Schaden kann es nich.Das eine solche "Luftakrobatik" wie man sie im Capoeira oder Taekwondo findet nich das allerleichteste is,ist klar.Aber wozu ist ein Training wohl gut???Um so was eben zu trainieren.Wenn deinem Freund der SV Askept wirklich nicht das wichtigste ist,und er viel von Beinarbeit hält,sollte er es eben ausprobieren,oder hat er schon mal an einem Probetraining mitgemacht???Und so saumässig schwer sind die Sprungkicks auch nich,man fängt ja erst mit den einfachen Sachen an und steigert sich dann!Ich hof,das konnte jetzt ein bißchen helfen

Gruß,
TF

2XLC
30-06-2002, 23:55
tach,
warum eigentlich nicht kickboxen? da kann man auch mit den beinen arbeiten, nagut so eine akrobatik wie beim capoeira kommt da nicht vor aber es macht auf jedenfall spass, wettkampffähig ist es sowieso. worum genau geht es ihm? möchte er sich rein auf tricksprünge oder sowas konzentrieren? dann wäre er mit capoeira wirklich besser bedient


mfg 2xlc

Deshi
01-07-2002, 09:37
Hi,

ich empfehle Break Dance:D , Da hat Dein Kumpel drei Dinge auf einmal, Spass, Spannung und was zum Spielen.

Deshi

Seb
01-07-2002, 21:17
Der war gut :D :D :D

mat~°~rose
18-07-2002, 01:07
Capoeira aber dafür..ich meine das sieht hammer aus was die Leute da machen..fliegen durch die Luft wie Eichhörnchen...

/me is laughing out LOUD :D :D

ich sach mal...
fast jeder kanns lernen, je nach Schwierigkeitsgrad in zwei bis fünf Monaten, aber dann mindestens zwei bis fünf Jahre, um das in Kombination mit anderen Movez sinnvoll einsetzen zu können.

und Kampf kommt nebenbei bemerkt auch bei weitem nicht zu kurz..
so long