Zacki
25-05-2005, 11:33
Im Verlag für interkulturelle Kommunikation erschien jüngst eine wissenschaftliche Abhandlung zum Thema „ Westliche Sinnfindung durch östliche Kampfkunst?“
des Hamburger Ving Tsun-Lehrers Sifu Jan-Peter Hintelmann.
Laut Vorwort von Prof.Dr. Horst W. Opaschowski „lenkt das Buch den Blick auf Themenbereiche und Problemstellungen, die in der Rezeption der Kampfkunst in Europa bisher eher vernachlässigt wurden, die für die zukünftige Entwicklung und Anwendung aber von grundlegender Bedeutung sind.“
Das Buch enthält sehr viele interessante und über Jahre recherchierte Informationen zur Geschichte, Entwicklung und Differenzierung von westlichen und östlichen Kampfkünsten (z.B. Weijia/Neijia, KampfKUNST vs. KampfSPORT, Körpertechnologien, Stilarten, Herkunft etc.)
Darüber hinaus bietet das Buch verständlich geschriebene kulturell/philosophische Ansätze zu Themen wie „Ethik & Moral“, „Ritualisierte Gewalt“ oder „asiatische Religionen & Heilkünste“ ohne dabei den Zusammenhang zur Kampfkunst aus den Augen zu verlieren.
Die Aufgabe und die damit verbundene Umsetzung dieses knapp 190 Seiten umfassenden Buchs ist auch gleichzeitig das einzige Problem dieses Werks: Der Anspruch einer „wissenschaftlichen Arbeitsweise“ ist zwar konsequent umgesetzt, macht es dem Leser allerdings nicht leicht, die Vielzahl der Informationen und die Zusammenhänge der einzelnen Quellen zu verarbeiten. Interessante Aspekte sowie neue Erkenntnisse und Gedanken zu den o.g. Themenbereichen der Kampfkunst bietet J.P. Hintelmann aber allemal. Das Buch enthält sehr viele rare s/w Fotos, die zum Großteil aus Privatarchiven stammen. Es ist nicht einfach zu lesen, lohnt sich aber für Alle, deren Interesse am Kämpfen über die reine Effektivität oder den sportlichen Vergleich hinaus geht.
Details: IKO – Verlag für interkulturelle Kommunikation, ISBN 3-88939-774-3
Mit besten Empfehlungen, Zacki
des Hamburger Ving Tsun-Lehrers Sifu Jan-Peter Hintelmann.
Laut Vorwort von Prof.Dr. Horst W. Opaschowski „lenkt das Buch den Blick auf Themenbereiche und Problemstellungen, die in der Rezeption der Kampfkunst in Europa bisher eher vernachlässigt wurden, die für die zukünftige Entwicklung und Anwendung aber von grundlegender Bedeutung sind.“
Das Buch enthält sehr viele interessante und über Jahre recherchierte Informationen zur Geschichte, Entwicklung und Differenzierung von westlichen und östlichen Kampfkünsten (z.B. Weijia/Neijia, KampfKUNST vs. KampfSPORT, Körpertechnologien, Stilarten, Herkunft etc.)
Darüber hinaus bietet das Buch verständlich geschriebene kulturell/philosophische Ansätze zu Themen wie „Ethik & Moral“, „Ritualisierte Gewalt“ oder „asiatische Religionen & Heilkünste“ ohne dabei den Zusammenhang zur Kampfkunst aus den Augen zu verlieren.
Die Aufgabe und die damit verbundene Umsetzung dieses knapp 190 Seiten umfassenden Buchs ist auch gleichzeitig das einzige Problem dieses Werks: Der Anspruch einer „wissenschaftlichen Arbeitsweise“ ist zwar konsequent umgesetzt, macht es dem Leser allerdings nicht leicht, die Vielzahl der Informationen und die Zusammenhänge der einzelnen Quellen zu verarbeiten. Interessante Aspekte sowie neue Erkenntnisse und Gedanken zu den o.g. Themenbereichen der Kampfkunst bietet J.P. Hintelmann aber allemal. Das Buch enthält sehr viele rare s/w Fotos, die zum Großteil aus Privatarchiven stammen. Es ist nicht einfach zu lesen, lohnt sich aber für Alle, deren Interesse am Kämpfen über die reine Effektivität oder den sportlichen Vergleich hinaus geht.
Details: IKO – Verlag für interkulturelle Kommunikation, ISBN 3-88939-774-3
Mit besten Empfehlungen, Zacki