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Vollständige Version anzeigen : Tai-Chi bei Gesundheitsproblemen?



realdarkman71
26-05-2005, 09:46
Hallo,

ich bin relativ neu im Bereich Tai-Chi. Habe schon einiges darüber gelesen und ein paar Tai-Chi-DVDs angeschaut. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich mit Tai-Chi anfangen soll. Immer wieder wird gesagt, daß durch Tai-Chi die Gesundheit gefördert wird. Ich habe ein nicht so starkes Immunsystem, bekomme schnell eine Erkältung (besonders natürlich an kalten Tagen/im Winter) ... und bin sehr wärmeempfindlich, wenn es mal wärmer wird (wie gerade jetzt die Tage) geht's mir immer nicht so gut. Ich schwitze sehr schnell und die Wärme macht mich platt! Das könnte evtl. Wetterfühligkeit sein (?), aber an kühlen Tagen geht es mir gut! Ich habe schon oft gehört, daß viele Menschen darunter leiden.

Nun meine Frage: Kann ich durch Tai-Chi eine Besserung dieser beiden Probleme erzielen?

Wäre für Eure Tipps und Erfahrungen sehr dankbar!

Gruß
Chris

Nightdream
26-05-2005, 09:54
warste schon beim arzt ???

es gibt verschiedene ursachen :
- calcium mangel
- magnesium
- schilddrüse
- oder sogar wenig schlaf

so ähnlich hat es bei mir der arzt diagnostitsiert.

ich hatte zu wenig magnesium

fightsong
26-05-2005, 09:54
Machst du eigentlich überhaupt was in Richtung Sport? Joggen, Fußall mit den Jungs, etc.?

Ob Taiji deine Probleme behebn wird, oder helfen wird, würde ich ausprobieren, du scheinst ja sehr interessiert zu sein, also los - fang an. Doch merke:
Taiji ist keine Pille die man schnell mal gegen Beschwerden schluckt.

Nightdream
26-05-2005, 09:56
am besten mal ducrhchecken lassen dann weisste es!!!!

Kudos
26-05-2005, 12:07
Nun meine Frage: Kann ich durch Tai-Chi eine Besserung dieser beiden Probleme erzielen?


Ja, kann sein, kann aber auch nicht sein.

Ich würde es auf einen Versuch ankommen lassen (evtl. nach Rücksprache mit einem Arzt, der tatsächliche Kontraindikationen ausschließen kann) und ob Dir Bewegung gut tut oder nicht wirst Du schon sehen. Meine Meinung ist, dass der größte Teil aller Syndrome oder auch Krankheiten durch Sport gelindert oder sogar geheilt werden können (aber nicht müssen).

Jadefrau
26-05-2005, 17:56
Ob Dir Taiji bei Deinen speziellen Problemen hilft vermag ich nicht zu sagen, aber es hilft Dir sicherlich, Dein Allgemeinbefinden zu verbessern. ABER denke ja nicht, daß daß gleich nach dem ersten oder zweiten Training eintritt. Das Zauberwort beim Taiji (wie bei den meisten anderen Kampfkünsten auch) heißt "langer Atem". Oder anders gesagt, die Frustphase beim Taiji ist relativ lang. Man muß schon regelmäßig über längere Zeit "am Ball" bleiben, bis man erste Erfolge verzeichnen kann. Aber dann ist es echt klasse.
LG Jadefrau

realdarkman71
26-05-2005, 23:52
Erstmal vielen Dank für Eure Antworten und für die Tipps!

Also beim Arzt war ich deswegen noch nicht. Treibe bisher keinen Sport und habe einen Büro-Job, sitze den ganzen Tag am Computer. Naja und meine Figur leidet seit einiger Zeit auch etwas (Bauch), ist halt vieles so lecker! :D Ich denke, das Immunsystemproblem liegt an meiner bisherigen Lebensweise. Aber für das Wärmeproblem habe ich bisher keine Erklärung!

Mir ist wohl bewußt, daß es länger dauern wird bis es wirkt, bzw. bis ich etwas merke! Aber ich denke, ich werde es mal versuchen!

Habe von verschiedenen Stilen und Kurz-/Langform gelesen, welche gibt es denn und was ist der Unterschied? Konnte bisher leider nur unzureichende Infos darüber finden!

Chiquan
27-05-2005, 07:25
taiji hilft einem auf seinen körper zu höhren .. es treten unbewusste vorgänge in das bewusstsein.. man nimmt sachen wahr, die man früher einfach ohne überlegen gemacht hat und fragt sich ob es wirklich nötig ist jetzt so zu handeln..

zb. wird die körperhaltung nach einigermassen regelmässigem training massiv verbessert, was auch die "haltung" dinge anzugehen verändert (man hat den kopf oben wenn man auch bis zum hals in der schei... ist)


zuerst wirst du wohl eine kurzform lernen (logisch), welcher stil musst du entscheiden..
ich habe mit yang 37er angefangen (wird sehr viel wert auf entspannen gelegt, was ehh gut am anfang ist)

jetzt übe ich yang und chen ... würde mal schauen was du überhaubt im angebot hast in deiner nähe.. ansonsten viel spass beim ausprobieren

Franz
27-05-2005, 07:44
lass mal deinen Blutdruck checken bzw mal generell.
Gegen die Erkältungen hilft oft spazieren gehen, Reizklima d.h. Urlaub in den Bergen und an der See zB Ostsee natürlich mit angepasster Kleidung und insgesamt mehr Bewegung.
=>auf jedenfall zum Arzt gehen!

HuLong
27-05-2005, 10:13
@Realdarkman

Man kann dass nie so pauschal sagen, da die Menschen alle unterschiedlich sind. Ich hatte die selben Probleme wie du. An heissen Tagen war ich auch immer lustlos und geschafft. Erkältungen hatte ich auch sehr oft. Seit zwei Jahren trainiere ich jetzt Chen TaiJi und nach ca einem Jahr hatte sich das Blatt gewendet. Jetzt macht mir die Hitze keine Probleme mehr und erkältet bin auch nur noch selten.
Allerdings musst du wirklich gut trainieren, damit die Sache Erfolg hat. Ich habe z.B. 7 Kg an (Muskel)masse zugelegt, seit ich mit dem Training angefangen habe, dafür musste ich allerdings auch was tun.
Das selbe wird dir auch dein Lehrer sagen.

HuLong

Dao
27-05-2005, 10:31
Hallo,

ich bin relativ neu im Bereich Tai-Chi. Habe schon einiges darüber gelesen und ein paar Tai-Chi-DVDs angeschaut. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich mit Tai-Chi anfangen soll. Immer wieder wird gesagt, daß durch Tai-Chi die Gesundheit gefördert wird. Ich habe ein nicht so starkes Immunsystem, bekomme schnell eine Erkältung (besonders natürlich an kalten Tagen/im Winter) ... und bin sehr wärmeempfindlich, wenn es mal wärmer wird (wie gerade jetzt die Tage) geht's mir immer nicht so gut. Ich schwitze sehr schnell und die Wärme macht mich platt! Das könnte evtl. Wetterfühligkeit sein (?), aber an kühlen Tagen geht es mir gut! Ich habe schon oft gehört, daß viele Menschen darunter leiden.

Nun meine Frage: Kann ich durch Tai-Chi eine Besserung dieser beiden Probleme erzielen?

Wäre für Eure Tipps und Erfahrungen sehr dankbar!

Gruß
Chris
Hi Chris,
leider können deine Problem von so vielen Dingen ausgelöst werden (Wohnraumgifte, PC, Psyche, ...), das dies deinem Arzt auch schwer fallen wird heraus zu finden woran es liegt. Symptombehandlung ist immer drin. Ursachenforschung ist da ganz etwas anderes.
Mehrere Faktoren, die sicher einen Ausschlag geben, an den du auch etwas verbessern kannst, sind:
Viel Sitzen vor dem PC
Wenig Bewegung
Viel Essen und auch sehr Fett
Wenig Trinken, und wenn dann zu viel Alk
Geistige, körperliche Entspannungen werden nicht gesucht (Meditation). Zu viel Gehirnakrobatik
Naturerlebnisse fehlen (Grün der Bäume, Wiesen, Blumen, ... erleben)
Freude, Freude, Freude


Was du sicher schon mal ganz locker machen kannst ist etwas mehr zu trinken. Es sollten 3 Liter sein. Die Inder und Chinesen trinken warmes Wasser (Leitungswasser) und bei denen ist es bekanntlich sehr heiß.

Setz dich dem PC und seiner Strahlung nicht zu viel aus. Mache Pausen!

Gehe regelmäßig in der Natur spazieren und betrachte die Dinge ganz bewußt!!

Wenn du eine Partnerin hast lege viel Wert darauf eine gewisse Harmonie zwischen euch zu spüren. Sex läßt Glück und Energie fließen und ist ein Ausdruck euerer Beziehung! :)

Setze dich täglich 5 Minuten auf eine Kissen (mit geradem Rücken) und lasse deine Gedanken ziehen, ohne an ihnen fest zu halten!

Und der Besuche einer Taiji-Schule würde dich sicher aus deinem Alltagstrott heraus holen. Und wenn du dann noch gefallen am Tun findest hast du einen lebenslangen Schatz gefunden.

Hier noch ein Artikel über Hitzeempfindlichkeit

Der Sommer sollte eigentlich die schönste Jahreszeit sein. Doch für viele Menschen kann die große Hitze zur gesundheitlichen Belastung werden. Sie fühlen sich schlapp, müde, abgeschlagen. Was ist der Grund dafür?
Oft ist es nur der Mangel an Flüssigkeitszufuhr, denn durch die Hitze wird vermehrt Schweiß abgesondert. Der Wasserhaushalt des Körpers müsste durch Trinken aufgefüllt werden. Doch das wird oft vernachlässigt. Zwei bis drei Liter pro Tag sollten bei großer Hitze getrunken werden. Auf Alkohol sollte verzichtet werden, denn das belastet den Körper noch mehr!

Auch Sport sollte bei großer Hitze mit Bedacht und den nötigen Schutz betrieben werden. Nie sollte man sich ohne Kopfbedeckung der Sonne aussetzen, denn sonst steigt die Gefahr, einen Sonnenstich oder Hitzschlag zu bekommen. Besonders gefährdet sind Menschen, die eine organische Grunderkrankung haben, zum Beispiel am Herzen. Sie müssen sich besonders in Acht nehmen, damit sie keinen Kreislaufkollaps erleiden. Ein Kreislaufkollaps beginnt meistens mit Schweißausbrüchen, dem Betroffenen wird schwarz vor Augen und oft fühlt er sich schwindlig. Der Schwindel ist hier ein Symptom des gestörten Kreislaufs.

Schwindelattacken können aber auch andere Ursachen haben. Ängste, der so genannte psychosomatische Schwindel, tritt häufiger auf, als man allgemein annimmt. Auch Dreh- und Schwankschwindel sind Funktionsstörungen, die Ausdruck organischer Ursachen sein können, wie zum Beispiel von zu niedrigem oder zu hohem Blutdruck, Migräne, Flüssigkeitsmangel usw. Meistens ist das Gleichgewichtssystem gestört. Manche Schwindelformen, wie der gutartige Lagerungsschwindel, sind leicht therapierbar. Welche Anzeichen für Schwindel gibt es? Was kann dagegen helfen? Antworten gibt die Sprechstunde.

Sommerhitze - Schwäche und Müdigkeit

Sommerhitze, Hundstage, die Sonne brennt. Dazwischen entladen sich Wärmegewitter - ein Wetter, das für viele Menschen unerträglich ist. Müdigkeit, Kreislaufzusammenbrüche, Schwindel - das ist bei der Hitze keine Seltenheit. Doch nicht nur die große Hitze kann bei wetterfühligen Menschen körperliche Beschwerden auslösen. Auch andere Wetterlagen, wie zum Beispiel Föhn, sind oft eine Belastung.

Wer unter dem Wetter leidet, wird häufig nicht ernst genommen, belächelt und landet schnell in der Hypochonder-Ecke. Außerdem gilt Wetterfühligkeit als typisches "Frauenleiden." Doch inzwischen liegen wissenschaftliche Studien vor, die zeigen: Wetterfühligkeit ist durchaus kein Leiden der "Sensibelchen."

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung!" - der beliebte Spruch der Abgehärteten. Für viele ist er schlichtweg falsch. Immerhin geben mehr als die Hälfte aller Bundesbürger an, wetterfühlig zu sein - und fast ein Fünftel behauptet sogar, stark darunter zu leiden: Alte Narben schmerzen plötzlich wieder, der Kopf dröhnt und der Kreislauf versagt.
Luftdruck, Temperatur und Wind auf der Spur

So genannte Medizin-Meteorologen befassen sich wissenschaftlich mit den Auswirkungen des Wetters auf die Gesundheit. Sie haben herausgefunden, dass besonders Wetteränderungen für Befindlichkeitsstörungen verantwortlich sind. Wechselt ein Hoch auf ein Tief oder umgekehrt, fühlen das viele Menschen, schon bevor der eigentliche Wetterumschwung da ist - das ergaben repräsentative Befragungen. Und: Wetterfühligkeit tritt gehäuft nach plötzlichen Ereignissen wie Knochenbrüchen oder Operationen auf.
Herzkreislauf-Risiko: große Kälte und große Wärme
Herzinfarkt-Patienten sind dreimal häufiger von Wetterfühligkeit betroffen als die der Rest der Bevölkerung. Sie reagieren mit Unsicherheit, Übelkeit, Schwindel und der Furcht, nochmals einen Infarkt zu bekommen. Im Augsburger Herzinfarktregister wurden 15.000 Patienten-Datensätze aus 15 Kalenderjahren mit den entsprechenden Daten des Deutschen Wetterdienstes verglichen. Das Ergebnis: Ab minus zwei Grad Tagesmitteltemperatur finden mehr Infarkte statt als an anderen Tagen, und bei anhaltend hohen Temperaturen ist der Verlauf des Infarkts sehr viel schwerer.
Dem Wetter ausgeliefert
Dem Wetter ein Schnippchen zu schlagen, ist leider nicht möglich. Hilfreich aber sind Wechselduschen, viel Bewegung, Sport und eine gesunde Ernährung - und wenn alles nichts hilft, einfach einen Tag zu Hause bleiben.

Der Blutdruck - wird er im Sommer zum Problem?

Manchmal kommen Hitzeempfindlichkeit und Sensibilität für Wetterumschwünge zusammen, vor allem bei älteren Menschen. Diese Empfindlichkeit kann mit einem zu niedrigem Blutdruck zusammenhängen. Morgens fühlt man sich schlapp, will nicht aus dem Bett heraus. Ein Blutdruckabfall kann zu Schwarzwerden vor den Augen und zu Schwindel führen. Wird der Abfall des Blutdrucks nicht durch einen ansteigenden Puls ausgeglichen, kann es zur Bewusstlosigkeit kommen. Der Kreislauf spielt verrückt. Aber auch hoher Blutdruck kann den Kreislauf belasten und gerade bei sommerlicher Hitze Probleme hervorrufen.

Bluthochdruck verursacht über Jahre hinweg keine typischen Warnsignale. Man spürt ihn nicht und doch leiden etwa 15 Millionen Menschen in Deutschland unter der heimtückischen Krankheit. Durch die so genannte Hypertonie drohen Schlaganfall, Herzinfarkt und Nierenversagen. Regelmäßige Blutdruckkontrollen - beim Arzt, in der Apotheke oder zu Hause - können das Risiko der Folgeschäden mindern.
Risikofaktoren für Bluthochdruck
Die Hälfte der Hypertonie-Patienten hat eine familiäre Anlage für die Erkrankung. Diese Veranlagung wird häufig noch durch verschiedene Faktoren verstärkt wie Übergewicht, Alkohol, Rauchen und Stress.

Mit gesunder Ernährung, wenig Alkohol- oder Tabak-Konsum sowie regelmäßiger Bewegung kann erhöhter Blutdruck reguliert werden. Viele Hochdruckpatienten benötigen daneben aber auch eine medikamentöse Therapie. Entspannungstechniken zum Abbau von Stress sind eine sinnvolle Ergänzung.
Welche Werte sind normal?
Für die Messung des Blutdrucks sind zwei Werte wichtig: der maximale Druck während sich das Herz zusammenzieht - der so genannte "systolische" Wert - und der niedrige Druck während sich das Herz wieder mit Blut füllt - der so genannte "diastolische" Wert. Steigt der gemessene Blutdruck über 140 zu 90 mmHg (Millimeter Quecksilber), so handelt es sich nach heutigen Erkenntnissen bereits um behandlungsbedürftigen Bluthochdruck.

Beeinflusst wird der Blutdruck auch durch die Funktion der Arterien: Wenn Arterien ihren Querschnitt verändern, beispielsweise durch Verkalkung oder durch Hormonspiegelschwankungen, variiert auch der Blutdruck entsprechend.


http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/sprechstunde/200307/st20030715.shtml

realdarkman71
27-05-2005, 11:39
Also erstmal muß ich sagen, daß ich es unglaublich toll finde, wie Ihr hier auf die Menschen und deren Probleme eingeht (auch in den anderen Rubriken, wie ich gesehen habe)! So viele Antworten, Tipps, Lösungsvorschläge und "Führsorge" habe ich noch nie in einem Forum bzw. im Internet bekommen! ...und dabei "kennt" man sich ja eigentlich gar nicht, das ist heutzutage leider höchst selten!

Nochmals vielen Dank an Euch alle für die Hilfe!!! :D


Mit Alkohol, Rauchen, Drogen etc. habe ich absolut nichts am Hut! Dieses Gift tue ich meinem Körper nicht an! In dieser Beziehung lebe ich ganz gesund! :rolleyes: Ich treibe eben keinen Sport, sitze jobmäßig nur am PC, esse gerne süßes Zeug (Schokolade etc.) und gehe nur selten raus! :o Ich weiß, das muß ich ändern! Habe letztes Jahr mal mit Aikido angefangen, ca. 2 Monate regelmäßig nach Feierabend. Aber seit einigen Monaten habe ich einfach keine Zeit mehr dafür gehabt (leider)! Muß ich auch wieder ändern! :)

Ich habe immer noch Probleme mit den Stilen! Was ist der Unterschied? Gibt's diesbezüglich irgendwo im Netz Infos? Von dem Yang-Stil habe ich auch schon viel gehört. Der Chen-Stil ist mir unbekannt.

Ich habe mir mal das Buch T'ai Chi Ch'uan Übungsbuch (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3890604242/302-2665213-5508051) gekauft, mit dem ich mich gerade beschäftige! Außerdem folgende DVDs:

Tai Chi (mit Jason Chan) (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B0007Y890C/302-2665213-5508051)
Tai Chi - Leicht gemacht (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B0006I03U8/qid=1117189361/sr=2-1/ref=sr_2_11_1/302-2665213-5508051)
Qi-Gong - Mit Rolf Roth (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B0007Q6PRO/qid=1117189418/sr=1-10/ref=sr_1_11_10/302-2665213-5508051)

Sind die gut für einen Anfang? Oder sollte ich gleich in eine Tai-Chi Schule (etc.) gehen? Ich habe in meinem Umkreis (wohne in Hamburg) bisher nur eine Schule (http://www.yang-taichi.com/) gefunden, kommt mir aber etwas zu teuer vor! ...und Übungszeiten sind - wie ich gelesen habe - nur einmal in der Woche eine Stunde! Das kann doch nicht ausreichend sein!?

Nur mit den Stilen würde ich mich gerne näher befassen! Hat jemand von Euch mehr Infos (evtl. im Netz) für mich darüber?

HuLong
27-05-2005, 13:01
Wenn du in Hamburg wohnst, sitzt du quasi an der Quelle. Dort hat die WCTAG ihren Hauptsitz. Hier (http://www.wctag.de) kannst du mal einen Blick reinwerfen, da hast du auf jeden Fall schon mal eine gute Adresse. Stephan Hagen habe ich aber auch schon mal gehört :)

HuLong

Dao
27-05-2005, 13:26
Hi Chris,
schau mal unter Taiji und Hamburg unter Suche nach, da habe ich mal eine Auflistung erstellt. Du lebst quasi in der deutschen Taiji Hauptstadt Duetschlands.
Wegen Taiji allg schau mal in unserem Lexikon nach, weiter unter
wushan Aachen Paul, dort findest du viele gute Artikel über Taijiquan, Stile und anderes.

realdarkman71
29-05-2005, 09:03
Ups, das ich hier in der Tai-Chi "Hochburg" wohne, wußte ich gar nicht! :o

Im Lexikon habe ich nachgeschau, aber die Artikel über Stile (wushan Aachen Paul?) habe ich nicht gefunden!

Was ist denn mit dem Material, das ich mir gekauft habe (Buch, DVDs)? Kann man was damit anfangen?

Jadefrau
29-05-2005, 12:49
Ups, das ich hier in der Tai-Chi "Hochburg" wohne, wußte ich gar nicht! :o
Im Lexikon habe ich nachgeschau, aber die Artikel über Stile (wushan Aachen Paul?) habe ich nicht gefunden!
Was ist denn mit dem Material, das ich mir gekauft habe (Buch, DVDs)? Kann man was damit anfangen?

Ich denke, Taiji läßt sich nicht autodidaktisch aus Büchern oder von DVDs lernen. Auch wenn es einfach aussieht, die Bewegungen sind doch zu komplex. Da ist ein/e Lehrer/Lehrerin schon ganz wichtig. Der/Die kann Dich korrigieren sowohl mit den Bewegungen als auch in Deiner Körperhaltung. Nur so kann das Chi (was immer das sein mag ;) ) richtig fließen.
Vorschlag: such Dir 'nen Kurs in Deiner Nähe und mach 'ne Probestunde. Zur Not machst Du viele Probestunden bei verschiedenen Lehrern. Dein Bauchgefühl entscheidet.

LG Jadefrau

Chiquan
29-05-2005, 14:15
die tipps in dem buch das du aufgelistet hast finde ich sehr hilfreich... auch die entspannungsübungen ..

Dao
29-05-2005, 19:06
Hi,
hier der Link zu den Artikeln

http://www.wushan.net/taijiquan/neijia.htm

Zu den Büchern kann ich nichts sagen, sind mir unbekannt.

realdarkman71
30-05-2005, 10:54
Ok, werde mich mal mit den vielen Texten beschäftigen! Vielen Dank für die Hilfe!!!

Klaus
30-05-2005, 11:51
Jede Art Bewegung lässt sich autodidaktisch anhand von Beobachtung und Probieren lernen. Siehe die vielen Leute die inzwischen ohne Privatunterricht von Michael Jordan ähnlich Basketball spielen. Es ist nur nicht jeder ein gleich guter Autodidakt, es gibt Leute die sogar wenn man es genau erklärt was anderes machen als man vormacht und beschreibt. Manche Feinheiten wird man leider nicht am Aussehen festmachen können, außer man ist hervorragend im Abgucken. Meiner Meinung nach ist es sogar so daß wenn man es einigermassen richtig macht, der Fluß wenn er langsam einsetzt dieser von alleine die Strukturen in korrekte Positionen drückt. Ein paar Kurse bei GUTEN Lehrern mitzumachen schadet aber auch nicht. Ich befürchte es gibt so viele schlechte Lehrer die "irgendwas" erklären Hauptsache man sagt und erklärt was, daß es nicht besser ist als sich von einem GUTEN Video Dinge abzuschauen. Man muß halt nur genau hinsehen. Für den Gesundheitseffekt wird es normalerweise ausreichen, falls man es täglich macht. Um schneller vorwärts zu kommen braucht man aber entweder einen guten Lehrer der Probleme sofort mit Hilfen ändert, oder man braucht einige Vorübungen die bestimmte typische Probleme eben "massieren".

realdarkman71
30-05-2005, 19:13
Danke für Deinen positiven Beitrag Klaus!

Ich bezeichne mich - ohne jetzt angeben zu wollen - als guter Autodidakt. Ich glaube, ich werde es erst einmal alleine mit den Büchern und den DVDs versuchen, falls das dann doch nicht so klappen sollte, kann ich mir immer noch einen Lehrer suchen! Die Schule von Jan Silberstorff (WCTAG) ist nicht weit von mir entfernt! :D