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Vollständige Version anzeigen : Ernährung, was braucht der Körper



Kung-fuWurst
31-05-2005, 16:25
So auf Wunsch von Mars als neues Thema ;)

Ich würde gerne wissen was der Körper eines Sportlers oder eines "Normalen" so an Nährstoffen braucht.

Mars
31-05-2005, 16:49
Wenn ich jetzt "Suchfunktion" schreibe, wirst Du böse, oder? ;)

Allgemeine Ernährungsgrundlagen:

Kalorienbedarf
http://de.fitness.com/exercise/articles/energieumsatz.htm

Flüssigkeitsbedarf
http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/wasserbedarf.html

"Gesunde Ernährung"
http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/gesundeernaehrung.html

http://de.fitness.com/nutrition/grundnaehrstoffe/
Einfach "durchklicken" von Eiweiß über Kohlenhydrate zu Fetten.

Mineralien
http://de.fitness.com/nutrition/mineralien/
Vitamine
http://de.fitness.com/nutrition/mineralien/

Proteinstoffwechsel
http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/protein.html

Zum Sport:

Trinken
http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/trinkenimsport.html

Energie im Sport
http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/energiebereitstellung.html

Das reicht wohl erst einmal als Lektüre ;)

Kurz zusammengefasst:
Der Sportler braucht eigentlich nur darauf zu achten, dass er die seinen erhöhten Energiebedarf deckt (wenn er abspecken will, kann er ruhig die negative Energiebilanz anstreben). Der Proteinbedarf ist leicht erhöht. Das Minimum wird mit 1,2 gr pro Kilo Körpergewicht pro Tag angegeben. Als Maximum wird 1,8 empfohlen (auch Leistungssportler kommen damit gut zurecht). Es kann bei extremen Ausdauerbelastungen wie Marathonlaufen jedoch dazu kommen, dass mehr Protein benötigt wird.
Die Ernährung sollte Kohlenhydrat- betont und daher auch fettarm (bitte nicht fettfrei) sein. Nach intensivem Training sollte eine Mahlzeit aus "schnellen" Kohlenhydraten und Proteinen verzehrt werden, um eine gute Regeneration und einen maximalen Trainingserfolg zu sichern.

Allgemein ist auf Abwechslung zu achten. Also nicht jeden Tag dasselbe. Fleisch, FIsch,magere Milchprodukte, Eier, Gemüse, Kartoffeln, Obst, Reis, Nudeln, Pflanzenöl, Haferflocken, etc. Die Welt des Essens steht Dir offen.
Das beste "Rezept" ist meiner Meinung nach: Kochen lernen. Damit weißst Du immer was Du ist, wieviel Du ist und welche Qualität. Keine Angst. Einfach mal ran an die Töpfe. Guter Einstieg sind "kalte Speisen" (Müsli, belegte Brote, Salate, etc.)

Gewisse Lebensmittel wie Alkohol, phosphathaltige Getränke, Kaffee, Tee, "Junk Food", Fertiggerichte, etc. sollten nur maßvoll genossen (wenn schon, dann bitte bitte mit Spaß und nicht mit schlechtem Gewissen) werden. Sie können sich negativ auf die Aufnahme von Nährstoffen und den Körper allgemein auswirken. Aber auch hier gilt: Die Dosis macht das Gift.

Hoffe, das hilft.
Gruß

PS: Sportler sind auch normal. ;)

JumpinJackFlash
31-05-2005, 16:49
schau mal auf http://www.give.or.at

links --> ernährung, die haben dort eine menge seiten zum thema ernährung recherchiert und so viel ich weiss auch nach qualitätskriterien bewertet.


zum thema proteine noch:
der ausdauersportler braucht 1,2 -1,4 g /kg körpergewicht/ tag
der kraftsportler 1,7 g / kg /tag

aber: diese proteinmengen kannst du durch entsprechende ernährung ohne probleme erreichen.
höhere protenzufuhrmengen (durch supplemente, eiweißpulver,...) sind von keinem nutzen können aber schädlich sein (krebs, übersäuerung, osteoporose, nierenschäden). die obergrenze für eine unschädliche proteinzufuhr liegt bei 3g / kg körpergewicht / tag.
wollte sicherheitshalber darauf hinweisen, weil viele leute glauben dass man ja sooo viele proteine braucht und nicht wissen dass das auch schädlich sein kann und das geld für supplemente sowieso beim fenster herausgeschmissen ist.

Mars
31-05-2005, 16:52
schau mal auf http://www.give.or.at
ICh glaube nicht, dass es in diesem Thread um Grundschulernährung und Elternerziehung geht, oder?

JumpinJackFlash
31-05-2005, 16:57
hab meine antwort geändert und auf die links auf der seite hingewiesen. :D

Kung-fuWurst
31-05-2005, 18:10
herzlichen dank :halbyeaha :halbyeaha :thx: :thx:

T-Kid-
31-05-2005, 18:43
hat jemand schnelle und einfach zu kochende ( natürlich fettarme ) Rezepte?

Sputnik
31-05-2005, 21:32
http://fitforfun.msn.de/

Mars
01-06-2005, 07:59
hat jemand schnelle und einfach zu kochende ( natürlich fettarme ) Rezepte?
Schau mal in den oben gepinnten Thread ;)

Gruß

Mars
01-06-2005, 08:01
http://fitforfun.msn.de/
Das ist doch hoffentlich nicht Dein Ernst. Fit-For-Fun (ebenso MansHealth, etc.) sind gerade einmal als Klolektüre (und anschließend als Toilettenpapier ;) ) zu gebrauchen.

Gruß

shenzhou
03-06-2005, 19:59
hat jemand schnelle und einfach zu kochende ( natürlich fettarme ) Rezepte?


http://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?t=3410


:cool: :D

Dobi
03-06-2005, 20:18
Gewisse Lebensmittel wie Alkohol, phosphathaltige Getränke, Kaffee, Tee, "Junk Food", Fertiggerichte, etc. sollten nur maßvoll genossen (wenn schon, dann bitte bitte mit Spaß und nicht mit schlechtem Gewissen) werden. Sie können sich negativ auf die Aufnahme von Nährstoffen und den Körper allgemein auswirken. Aber auch hier gilt: Die Dosis macht das Gift.

nich alle, sowas hier zb is doch nich schlecht :)
http://www.frosta.de/2003/produkt.php?id=34
ich schütt mir da immer nochn ganz klein bischen pflanzenöl mit rein, und red mir tatsächlich ein, dass es gesund is. oder was meinst du? :)

Pitbull
04-06-2005, 03:48
Pflanzenöl ist wohl eines der ungesündesten Lebensmittel die es gibt. Die meisten enthalten freie Fettsäuren und trete als Hemmstoff von Delta 6-Desaturase auf. Diese ist für die GLA-Produktion verantwortlich, was wiederum ein wichtiger Gesundheitsfaktor ist.
Ein hohes Maß an diesen Pflanzenölen ist eine Cholesterinspritze. Margarine z.B. ist zwar fettfrei aber hebt trotzdem den Ch-SPiegel an!

Mars
04-06-2005, 08:00
Pflanzenöl ist wohl eines der ungesündesten Lebensmittel die es gibt. Die meisten enthalten freie Fettsäuren und trete als Hemmstoff von Delta 6-Desaturase auf. Diese ist für die GLA-Produktion verantwortlich, was wiederum ein wichtiger Gesundheitsfaktor ist.
Ein hohes Maß an diesen Pflanzenölen ist eine Cholesterinspritze. Margarine z.B. ist zwar fettfrei aber hebt trotzdem den Ch-SPiegel an!

Der Cholesterinspiegel wird vom Körper geregelt. Das ist also vom allegemeinen Gesundheitszustand (v.a. Körperfettanteil; Unterhautfett und Fett an den Organen, viriszales Fett genannt; sowie allgemeine Leistungsfähigkeit) abhängig. Ernährung alleine macht nicht "gesund" oder "krank." Der Lebensstil ist in der Regel wesentlich entscheidender. Doch ist eine Bevorzugung pflanzlicher Fette gegenüber tierischen (bei allgemein fettarmer Ernährung) zu empfehlen.

Magarine ist fettfrei? Verzeihung, dass ist doch wohl nicht Dein Ernst!
Früher wurde Magarine gehärtet, was die empfindlichen Pflanzenfette vom "guten" cis- und den "schlechten" trans- Zustand versetzte. Dieses Problem ist dank verbesserter Herstellungsprozesse behoben.

Und das nur der richtige Mix im Essen gesund ist, haben wir hier schon mehrmals betont. Pflanzenöle haben auf jeden Fall einen wichtigen Platz in der ausgewogenen Ernährung. (Wenn Du es Dir literweise eintrichterst, kannst Du allerdings die nächste Zeit auf der Toilette wohnen ;) ).

Gruß

Mars
04-06-2005, 08:09
@dobi

Zunächst: Verbote sind ja bekanntlich verboten.

"Frosta" wird natrülich immer behaupten, dass sie nur das Beste machen. Was sollen sie auch anderes machen.
Das Problem bei solchen Gerichten ist, dass nichts über die Menge von Salz und anderen Zusätzen angegeben wird. Auch solltest Du darauf achten, ob das darin enthaltene Pflanzenfett gehärtet ist oder nicht. (Verbindlich ist immer nur das, was auf der Packung steht, nicht im Internet. "Zu Risiken oder Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage" ;) )

Auch bei der Zubereitung weiß man halt nicht, wie die Qualität ist.
Doch ich denke, dass es Dich nicht "umbringen" wird, wenn Du es ab und an isst. Es ist sicherlich besser als "echtes" Junkfood. Also guten Appetit.

Tiefkühlgemüse gibt es übrigens auch so (ohne alles) zu kaufen. Gerade bei empfindlichen Gemüsen wie Brokkoli ist damit größere Frische garantiert. Doch das ersetzt den Gang zum Gemüseladen noch lange nicht ;)

Wie geschrieben: Der Mix macht es. Einseitigkeit sollte nicht auftreten.

Gruß

O-Dogg
11-07-2005, 14:56
Ernährung und vieles mehr:
http://www.onmeda.de (ist meiner Meinung nach die beste Seite, wenn es um die Gesundheit geht)

noctifer
21-06-2006, 13:04
Gewisse Lebensmittel wie Alkohol, phosphathaltige Getränke, Kaffee, Tee, "Junk Food", Fertiggerichte, etc. sollten nur maßvoll genossen (wenn schon, dann bitte bitte mit Spaß und nicht mit schlechtem Gewissen) werden. Sie können sich negativ auf die Aufnahme von Nährstoffen und den Körper allgemein auswirken. Aber auch hier gilt: Die Dosis macht das Gift.



Sonst wird einem immer und überall erzählt wie gesund Tee ist :confused:
Ich trinke eigentlich nur Wasser und viel Tee (Buttermilch ausgenommen). Bestimmt 2-3 Liter Tee am Tag. Ist das dann schon wieder schlecht für die Aufnahme von Nährstoffen?

Mars
22-06-2006, 07:58
Sonst wird einem immer und überall erzählt wie gesund Tee ist :confused:
Ich trinke eigentlich nur Wasser und viel Tee (Buttermilch ausgenommen). Bestimmt 2-3 Liter Tee am Tag. Ist das dann schon wieder schlecht für die Aufnahme von Nährstoffen?

Wenn Du ihn nicht zusammen mit mineralstoffhaltigen Lebensmitteln (v.a. Eisen, Kalzium, Magnesium) trinkst. Sehe ich kein Problem.
Je länger der Tee zieht, desto mehr Gerbstoffe (diese Binden die Mineralien) werden bei Schwarz- und Grüntee in die Flüssigkeit abgegeben. Koffein und Bitterstoffe wirken allerdings harntreibend und aufputschend.
Aus diesen Gründen würde ich den Teekonsum möglichst in der Früh(/ nicht zu spät und möglichst vor den Mahlzeiten "vollziehen."

Gruß

Franz
22-06-2006, 08:07
keine Angst noctifer ich trinke ca. 3 - 5 Liter Tee am Tag
In der Früh schwarzer Tee mit Milch (kühlt dann schneller ab und schmeckt mir besser)
in der Arbeit 1 -2 Kannen Fruchttee
Am Abend wieder eine Kanne schwarzer Tee mit Milch und danach meistens eine Kanne Früchtetee oder aromatisierten Tee.
zB grüner Tee mit Pfirsich Aroma von Aldi

Mars
22-06-2006, 09:58
Kräuer- und Früchtetees sind kein Problem. Meine Antwort bezog sich auf grünen und schwarzen Tee.

Gruß

PS: Bei heißem Wetter unübertroffen: Nanaminzetee;)

noctifer
22-06-2006, 13:01
Achso!

Aber soll Grüntee (über längere Zeit eingenommen) nicht Fitnessförderlich sein??
Der gute Björn Friedrich schwärmt doch auch vom Grüntee...

Mars
22-06-2006, 14:31
Achso!

Aber soll Grüntee (über längere Zeit eingenommen) nicht Fitnessförderlich sein??
Der gute Björn Friedrich schwärmt doch auch vom Grüntee...
Soll er doch. Es gibt fitte Leute, die auch von Eiscreme schwärmen. ;)

Grüntee enthält von allen Teesorten das meiste Koffein (wird beim Tee nur "Teein" genannt, hat aber dieselbe Wirkung). Hinzu kommt die Sache mit den Gerbstoffen, die wie geschrieben zusammen mit der jeweiligen Mahlzeit eingenommen Eisen; Kalzium, etc. binden und für den Körper nicht nutzbare Komplexe bilden.

Doch auch hier gilt wie bei allen Lebensmitteln: Die Dosis macht das Gift.
Also keine Angst vor Eurem Mogrenkaffee oder -tee.


Gruß

2050HH80
22-06-2006, 14:53
zum thema proteine noch:
der ausdauersportler braucht 1,2 -1,4 g /kg körpergewicht/ tag
der kraftsportler 1,7 g / kg /tag

also ich lese immer öfter, daß grade ausdauersportler, von allen sportlern (bodybulider inbegriffen) den höchsten proteinbedarf haben.

da frage ich mich (oder mars und franz :rolleyes: ), as da nun stimmt. :confused:

2050HH80
22-06-2006, 14:56
Pflanzenöl ist wohl eines der ungesündesten Lebensmittel die es gibt. Die meisten enthalten freie Fettsäuren und trete als Hemmstoff von Delta 6-Desaturase auf. Diese ist für die GLA-Produktion verantwortlich, was wiederum ein wichtiger Gesundheitsfaktor ist.
Ein hohes Maß an diesen Pflanzenölen ist eine Cholesterinspritze. Margarine z.B. ist zwar fettfrei aber hebt trotzdem den Ch-SPiegel an!


du hast doch sicher dieses :ironie: bei diesm posting nur vergessen, oder?
planzenöl ungesund? höre ich zum ersten mal.

Mars
22-06-2006, 14:59
also ich lese immer öfter, daß grade ausdauersportler, von allen sportlern (bodybulider inbegriffen) den höchsten proteinbedarf haben.

da frage ich mich (oder mars und franz :rolleyes: ), as da nun stimmt. :confused:
Korrekt: Eine extrem lange Ausdauereinheit und auch sehr intensive Ausdauertrainingseinheiten fordern sehr viel mehr Protein als die wildesten Krafteinheiten. Nach einem Marathon sehen die Muskelfasern unter einem Elektronenmirkoskop schlimmer aus als nach dem härtesten KT.
Und hochintensive Dauermethoden benötigen eine hohe Zahl an Eiweißen. Hinzu kommt der erhöhte Bedarf an Aminosäuren für die Hormonregulierung, die bei beiden Belastungsformen sehr stark "aus der Bahn" geraten.

Gruß

Franz
22-06-2006, 15:12
Stimmt: ein MArathonläufer ist eher ein Proteinsupplemente Kandidat als die Freizeitbbler im Studio.
Aber die Industrie würde daran zuwenig verdienen, also muss man einen Mangel auch den anderen Sportlern einreden

noctifer
23-06-2006, 14:09
Inhalt, Geschmack und Wirkung des Tees sind abhängig von der jeweiligen Qualität, die von den Komponenten Pflanze, Anbau, Ernte und Bearbeitung bestimmt wird. Der Gehalt an Gerbstoffen und "Teein" (eigentlich Koffein) ist beispielsweise abhängig vom Anbaugebiet und seinem Klima oder dem Zeitpunkt der Pflückung. Auch schwankt die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe in den einzelnen Blättern der Pflanze: Jüngere und kleinere Blätter enthalten mehr Koffein als ältere, größere Blätter oder Blattstängel. Grüner Tee bietet viele Nährstoffe, beginnend mit einem hohen Anteil an Vitamin C, das bei der Zubereitung jedoch teilweise von der Hitze zerstört wird. Aus einer großen Anzahl verschiedener Inhaltsstoffe sind folgende wichtige Vitamine, Mineralien und Wirkstoffe hier zu erwähnen: Vitamin A, B, B2, B12, Calcium, Kalium, Phosphorsäure, Magnesium, Kupfer, Zink, Nickel, Karotin, Fluor und nicht zuletzt Koffein und Gerbstoffe. Grüner Tee enthält normalerweise deutlich weniger Koffein (Teein) als schwarzer Tee. Der Koffeingehalt von grünem Tee entspricht je nach Sorte und Zubereitung etwa der Hälfte von Kaffee.

Mars
23-06-2006, 14:21
Die in Tee vorkommenden Mineralien und Vitamine sind mengenmäßig winzig und damit nicht sehr interessant.

Gruß

noctifer
23-06-2006, 18:20
Mal so ne Frage:
Was würdet ihr als das beste Getränk für zwischendurch ansehen?

@Mars
Was trinkst du so??

Mars
24-06-2006, 09:08
Mal so ne Frage:
Was würdet ihr als das beste Getränk für zwischendurch ansehen?

@Mars
Was trinkst du so??

Wer Durst hat, sollte einfach Wasser trinken. Das klingt banal, ist aber letzlich das Sinnvollste.
Nur bei sportlichen Bedingungen kommen die jeweiligen Faktoren hinzu, die in dem obigen Artikel erwähnt werden. Diese richten sich je nach Umgebung (Hitze, Luftfeuchtigkeit,..), Belastungsart/-dauer (Intensität, Atemtiefe, Länge,...) und anderen Faktoren. In der Regel reicht bei starkem Schwitzen etwas Kochsalz im Wasser.

Ich weiß zwar nicht, was es hilft, wenn man weiß, was ich trinke: Aber ich trinke eigentlich nur Wasser zwischendurch (siehe oben). Aber das ist kein Maßstab. Ich halte es für entscheidend, dass jeder souverän darüber entscheidet, wie er mit Lebensmittel umgeht.
Gegen Tee, Kaffee, etc. in Maßen ist nichts einzuwenden. In einem guten Tee- oder Kaffeehaus wird einem übrigens immer ein Glas Wasser dazu gereicht. Dann ist das mit der harntreibenden Wirkung auch schon erledigt. Und ein Tipp an die Alkoholfreunde: Einfach mal ein Glas Wasser dazu trinken. Dann bekommt es besser.
"Zuckerwässer" und Fruchtsäfte sind wie Alkohol und Milch/ Trinkmilchprodukte eher als Mahlzeit in Flüssigform zu betrachten (Alkohlika übrigens auch). Daher zähle ich sie nicht zu den Getränken. Viele Leute sind sich gar nicht bewusst, dass man sich mit solchem Zeug schon eine ganze Menge seines Kalorienbedarfs hineinschütten kann, ohne wirklich essentielle Nährstoffe aufgenommen zu haben.

In diesem Sinne: Prost und
Gruß

noctifer
24-06-2006, 10:33
"Zuckerwässer" und Fruchtsäfte sind wie Alkohol und Milch/ Trinkmilchprodukte eher als Mahlzeit in Flüssigform zu betrachten (Alkohlika übrigens auch). Daher zähle ich sie nicht zu den Getränken. Viele Leute sind sich gar nicht bewusst, dass man sich mit solchem Zeug schon eine ganze Menge seines Kalorienbedarfs hineinschütten kann, ohne wirklich essentielle Nährstoffe aufgenommen zu haben.



Seh ich genauso!

Am liebsten trinke ich Wasser mit einem Schuss Zitrone drin :)
Aber ich glaub ich werd meine Teeaufnahme ein bisschen regulieren und auf max. zwei Liter pro Tag setzen *gg* Lieber mehr Wasser trinken, das gute NRW-Leitungswasser!

Patrice Nouel
24-06-2006, 10:49
hat jemand schnelle und einfach zu kochende ( natürlich fettarme ) Rezepte?

Kartoffelberei <-- 1A

Nudeln mit Tomatensauce

Pellkartoffeln mit Satziki

usw.. :gewicht:

JunFan
24-06-2006, 17:35
"Zuckerwässer" und Fruchtsäfte sind wie Alkohol und Milch/ Trinkmilchprodukte eher als Mahlzeit in Flüssigform zu betrachten (Alkohlika übrigens auch). Daher zähle ich sie nicht zu den Getränken. Viele Leute sind sich gar nicht bewusst, dass man sich mit solchem Zeug schon eine ganze Menge seines Kalorienbedarfs hineinschütten kann, ohne wirklich essentielle Nährstoffe aufgenommen zu haben.

In diesem Sinne: Prost und
Gruß

Zählst du saft-schorle auch dazu?


Gruß

Mars
25-06-2006, 08:35
Zählst du saft-schorle auch dazu?


Gruß

Naja. Kalorien sind ja auch drinnen. Aber man kann es ja auch übertreiben. Jeder nach eigenem Gewissen.
Und noch einmal: Es ist nicht entscheidend, was ich oder irgendein Anderer tut oder denkt, sondern dass jeder selbst eine verantwortungsvolle und bewusste Umgangsart mit Essen, Trinken, Training und Erholung entwickelt und praktiziert.

Gruß

cottonmouth
31-07-2006, 11:22
Der Sportler braucht eigentlich nur darauf zu achten, dass er die seinen erhöhten Energiebedarf deckt (wenn er abspecken will, kann er ruhig die negative Energiebilanz anstreben). Der Proteinbedarf ist leicht erhöht. Das Minimum wird mit 1,2 gr pro Kilo Körpergewicht pro Tag angegeben. Als Maximum wird 1,8 empfohlen (auch Leistungssportler kommen damit gut zurecht).

Wird dabei nicht zwischen Männern und Frauen unterschieden? Ich meine, aufgrund des idR geringeren Muskelanteils bei einer Frau würde ich davon ausgehen...

Gruß cottonmouth

Franz
31-07-2006, 11:32
Die Wissenschaft interessiert sich selten für die Frau, d.h. es wird in den erhebungne fast immer vom Mann ausgegangen (übrigens auch bei den meisten Medikamenten), auch wenn sich gezeigt hat dass Medikamente bei Mann und Frau aufgrund der Hormone anders wirken.


Aber sehe es so, wenn das Eiweiß für einen Mann reicht, reicht es für eine Frau mit gleicher Belastung locker.

cottonmouth
31-07-2006, 11:52
Die Wissenschaft interessiert sich selten für die Frau, d.h. es wird in den erhebungne fast immer vom Mann ausgegangen
Genau das habe ich mir gedacht...:rolleyes:



Aber sehe es so, wenn das Eiweiß für einen Mann reicht, reicht es für eine Frau mit gleicher Belastung locker.
Darüber dass es nicht reicht, mache ich mir keine Sorgen... habe eher Bedenken wegen der möglichen negativen Auswirkungen, falls der Eiweißbedarf einer Frau wesentlich unter dem eines Mannes liegen sollte!?

Gruß cottonmouth

Mars
31-07-2006, 13:05
Genau das habe ich mir gedacht...:rolleyes:



Darüber dass es nicht reicht, mache ich mir keine Sorgen... habe eher Bedenken wegen der möglichen negativen Auswirkungen, falls der Eiweißbedarf einer Frau wesentlich unter dem eines Mannes liegen sollte!?

Gruß cottonmouth

Soviel darunter wird der Bedarf auch nicht sein, als dass dabei negative Auswirkungen auftreten könnten, wenn Du Dich "männlich" ernährst. Genug Wasser und es passt.

Gruß und guten Appetit

JunFan
31-07-2006, 18:32
Genau das habe ich mir gedacht...:rolleyes:



Darüber dass es nicht reicht, mache ich mir keine Sorgen... habe eher Bedenken wegen der möglichen negativen Auswirkungen, falls der Eiweißbedarf einer Frau wesentlich unter dem eines Mannes liegen sollte!?

Gruß cottonmouth
Was könnten das für negative auswirkungen sein?


MFG

Mars
01-08-2006, 09:23
Was könnten das für negative auswirkungen sein?


MFG

Ein (unvernünftiges) Übermaß an Eiweißkonsum bewirkt eine hohe Produktion von harnpflichtigen Substanzen (bei der Verstoffwechselung von Eiweiß entstehend). Vor allem in Verbindung mit wenig KH und entwässernden Maßnahmen, sowie wenig Wasserkonsum ist das alles andere als gut für Leber, Nieren und die allgemeine Gesundheit.
Eiweiß kann zwar in KH "umgewandelt" werden, was aber eine zusätzliche Belastung an die inneren Organe stellt.
Hinzu kommt, dass einige Eiweißträger oft auch fett- und cholesterinreich sind.

Gruß

JunFan
01-08-2006, 17:06
Also ist Low carb bei einer Eiweißhaltigen ernährung garnicht su gut?


MFG

Mars
02-08-2006, 07:57
Wenn man über das vernünftige Maß hinausschießt, ist das sicherlich so.

Es gibt auch purinreiche Diäten ohne viel Eiweiß (z.B. viele Hülsenfrüchte, purinhaltige Gemüse und Vollkornprodukte), die nicht so günstig sind.

Low-Carb kann auch die Intensität des Trainings negativ beeinflussen.

Gruß

websensei
02-08-2006, 10:53
Ich hab heute morgen mit meinem Arzt über die Thematik gesprochen und der meinte, diese ganzen Ernährungsergänzungen wären absoluter Blödsinn und Geschäftemacherei. Der menschliche Körper würde alle benötigten Nährstoffe durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung erhalten.

Letztens habe ich auf Arte einen interessanten Bericht über olympische Sportler aus der Antike gesehen. Es wurden die Sportler von früher mit den heutigen verglichen und die von früher haben tlw. Rekorde aufgestellt, die man heute zum Teil gar nicht mehr richtig nachvollziehen kann.

Anderes Beispiel kommt aus unserem Mittelalter. Wenn man bedenkt was die Ritter früher alles in ner Schlacht getragen haben. Kettenhemd, Rüstung, Schild, Schwert. Das waren tlw. richtige "Titanen".

Lange Rede kurzer Sinn, wo ich drauf hinaus möchte ist ganz einfach die Tatsache, das die früher kein NAhrungsergänzungsmittel hatten, sprich kein Eiweiss aus dem Plastikeimer, kein Creatin usw. und trotzdem Körper hatten, wo so mancher von uns Laien nur träumen kann :D .

Mars
02-08-2006, 12:17
Sorry, aber gemäß dem antiken Kunstverständnis wurden nur idealtypische Körper und Situationen dargestellt. ;) Also nur Schönheiten, aber keine realistischen oder gar häßlichen Darstellungen.

Trotzdem soll man deshalb nicht auf irgendwelchen Blödsinn zurückgreifen;)

Gruß

websensei
02-08-2006, 13:19
Sorry, aber gemäß dem antiken Kunstverständnis wurden nur idealtypische Körper und Situationen dargestellt. ;) Also nur Schönheiten, aber keine realistischen oder gar häßlichen Darstellungen.

Da hat sich seit der Antike aber nicht viel getan, denn heute werden ja in den Medien auch nur schöne Menschen präsentiert.



Trotzdem soll man deshalb nicht auf irgendwelchen Blödsinn zurückgreifen;)
Gruß

Darauf wollte ich ja hinaus :D .

Franz
08-08-2006, 17:49
http://www.gfe-ev.de/seiten/publics/rubriken/rubrik_med_0106.htm