chuckybabe
31-05-2005, 21:10
Anlässlich der Wettkampfreise des WKA-PRO Teams nach China zu einem Ländervergleichskampf nutzte ich die Möglichkeit mich mit dem Chef von Sandawang, Mr. Ma zu treffen, der zugleich Präsident der WPSF ist. Nur am Rande erwähnt: Mr. Ma dreht gerade als Widerpart zu Jet Li einen neuen Film ab (eigentlich hätte ich Nasenbär da doch gleich mal nach dem Filmtitel fragen können :confused: :rolleyes: ). Ma sieht derzeit wirklich wie ein Verbrecher aus! :D
Gerne hätten wir noch Prof. Zhui von der Sport-Uni Peking hinzu genommen, um Fragen der Entwicklung im Amateurbereich zu klären. Gerade was Fragen unseres Regelwerks (WSOD) anbelangt, das doch in China sehr großen Anklang findet. Die Punktevergabe soll voraussichtlich nochmal vereinfacht und verändert werden.
Wir, d.h. verschiedene Partner, die sich um den Profisektor bemühen, darunter auch meine Wenigkeit diskutierten die verschiedenen Entwicklungen im Profisanda. Wir einigten uns darauf, dass ein neues Marketingkonzept ausgearbeitet werden muss, das Kung Fu als Vollkontaktsport mit einem wettbewerbsfähigen Storyboard zugeschnitten auf dem europäischen Markt zu etablieren ermöglicht. Deutschland wird dabei in den nächsten drei Jahren eine zentrale Rolle spielen. (Die Chinesen schätzen unser Organisationstalent, auch wenn sie uns manchmal ob unserer Liebe zur ausgefeilten Projektplanung auslachen :) )
Ma nahm sich dann noch die Zeit mit uns den Wettkampf vom 28.05. gegen das Team China zu analysieren. Direkt im Hotelzimmer gab er dann eine kleine Demo, wie Sandatechnik einzusetzen ist. An Andre Mewis, dem Berliner Weltklassekämpfer, der in Japan (K-1 Partner von Andy Hug) und Malaysia eine Berühmtheit ist, demonstrierte er dann noch Möglichkeiten von Schulterrammstößen. Trotz seiner Leichtgewichtigkeit konnte man die Energie in den Stößen sehen und spüren.
Kung Fu wird IMHO als Vollkontaktsport seinen Weg gehen, doch die entscheidende Initiative wird wohl von Europa aus gesteuert werden müssen und nicht von China aus, was anscheinend auch unsere chinesischen Partner haben und so auch von diesen gewünscht wird.
Beste Grüße
Chuckybabe
Gerne hätten wir noch Prof. Zhui von der Sport-Uni Peking hinzu genommen, um Fragen der Entwicklung im Amateurbereich zu klären. Gerade was Fragen unseres Regelwerks (WSOD) anbelangt, das doch in China sehr großen Anklang findet. Die Punktevergabe soll voraussichtlich nochmal vereinfacht und verändert werden.
Wir, d.h. verschiedene Partner, die sich um den Profisektor bemühen, darunter auch meine Wenigkeit diskutierten die verschiedenen Entwicklungen im Profisanda. Wir einigten uns darauf, dass ein neues Marketingkonzept ausgearbeitet werden muss, das Kung Fu als Vollkontaktsport mit einem wettbewerbsfähigen Storyboard zugeschnitten auf dem europäischen Markt zu etablieren ermöglicht. Deutschland wird dabei in den nächsten drei Jahren eine zentrale Rolle spielen. (Die Chinesen schätzen unser Organisationstalent, auch wenn sie uns manchmal ob unserer Liebe zur ausgefeilten Projektplanung auslachen :) )
Ma nahm sich dann noch die Zeit mit uns den Wettkampf vom 28.05. gegen das Team China zu analysieren. Direkt im Hotelzimmer gab er dann eine kleine Demo, wie Sandatechnik einzusetzen ist. An Andre Mewis, dem Berliner Weltklassekämpfer, der in Japan (K-1 Partner von Andy Hug) und Malaysia eine Berühmtheit ist, demonstrierte er dann noch Möglichkeiten von Schulterrammstößen. Trotz seiner Leichtgewichtigkeit konnte man die Energie in den Stößen sehen und spüren.
Kung Fu wird IMHO als Vollkontaktsport seinen Weg gehen, doch die entscheidende Initiative wird wohl von Europa aus gesteuert werden müssen und nicht von China aus, was anscheinend auch unsere chinesischen Partner haben und so auch von diesen gewünscht wird.
Beste Grüße
Chuckybabe