für mt wettkampf zu alt? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : für mt wettkampf zu alt?



Django
06-07-2002, 01:28
hab jetzt endlich nen trainer für mt gefunden. bin ich aber jetözt mit fast 20 zu alt noch bei wettkämpen teil zu nehmen???

Pantha
06-07-2002, 17:31
Nein mit Sicherheit nicht! Trainiere und sage Deinem Trainer dass Du gerne auf Wettkämpfe gehen möchtest und er Dir sagen soll wann Du so weit bist!

Viele Grüße

Panther

Joachim
06-07-2002, 19:57
Hi,
quatsch, super Alter um anzufangen.
Trainiere hart, geh noch zusätzlich zum training joggen und intervalläufe machen, dann ist das kein Problem.

Pantha
07-07-2002, 07:56
Und wenn Du es wirklich willst und Zeit investieren willst, gehe am besten zu Deinem Trainer und frage Ihn ob er Dir einen Plan zusammen stellt, was Du außerhalb vom Training noch machen sollst! Er sollte am besten wissen was Du noch brachst!

Joggen und Interwalläufe sind auch jeden Fall gut!


Viele Grüße

Panther

Django
07-07-2002, 13:43
vielen dank für euren rat. dann schau mer mal wies wird. ich finds echt klasse, dass man hier immer schnelle und hilfreiche antworten bekommt.

gruß

django

Pantha
07-07-2002, 13:54
Original geschrieben von Django
ich finds echt klasse, dass man hier immer schnelle und hilfreiche antworten bekommt.


DANKE, kannst uns gerne weiter empfehlen!

tuck
17-07-2002, 15:47
hi,
öhm blöde frage, aber was sind intervalläufe?

tritondavis
18-07-2002, 17:02
Intervalltraining bedeutet beispielsweise, 3 Minuten sprinten und 1 Minute pausieren. Auf eine x-bestimmte Aktionsphase folgt immer eine x-bestimmte Ruhephase. So ein Training kann man von einer Viertelstunde bis zu einer Stunde und mehr durchführen. Man kann dieses Prinzip im Krafttraining, Boxen, Seilspringen, Schwimmen, Sprinten etc. anwenden.

Zum Wettkampfalter noch etwas Wichtiges. Ein Puncher bleibt immer ein Puncher, vollkommen egal wie alt er ist. Gerade im Boxen gabs und gibts berühmte Vorbilder, die bis in ihren Vierzigern und Fünfzigern erfolgreich geboxt haben bzw. immer noch boxen. Ein Boxer der sich konsequent fit hält, kann ohne weiteres einen Zwanzigjährigen flachlegen. Kein Problem! Passiert dauernd!

Michael Kann
22-07-2002, 14:47
Intervallmethoden

Gemeinsames Kennzeichen aller Varianten der Intervallmethoden ist der planmäßige Wechsel zwischen Belastungs- und Entlastungsphasen. In der Entlastung kommt es nicht zur vollen Erholung, es liegen unvollständige (= lohnende Pausen) vor. Die Pausendauern können in Abhängigkeit von Belastungsintensität, Belastungsdauer und Trainingszustand zwischen einer halben Minute und mehreren Minuten liegen. Das Erholungskriterium ist die Herzfrequenz (120-130 HF/min).

Wird im Seriensystem vorgegangen, so liegen zwischen den Serien (mit meist 4-6 Wiederholungen) sog .Serienpausen von längerer Dauer, um die sich schnell aufstockende Ermüdung hinauszuschieben. Der Wirkungsgewinn ist zunächst in dem häufigen Wechsel von Ankurbeln und Abschalten der Belastungsphase zu suchen, dann in der Belastungsphase und der "lohnenden Pause" selbst.

Während der Belastung kommt es wegen der Herzdruckarbeit (infolge höheren peripheren Widerstandes) zu einem Hypertrophiereiz auf den Herzmuskel. In der Erholungsphase wegen der vorherrschenden Herzvolumenarbeit (infolge des gefallenen peripheren Widerstandes) zu einem Herzerweiterungsreiz.

Varianten der Intervallmethoden

Allgemein wird mit den Intervallmethoden eine Erweiterung der Funktionsbreite einzelner Organsysteme erreicht. Auf koordinativem Gebiet erfolgt Festigung der anspruchsvolleren (schnelleren) Bewegungsausführung gegenüber Störeinflüssen (z.B. Ermüdung wegen Übersäuerung oder Phosphatspeicherentleerung), im psychischen Bereich Gewöhnung an erneute Arbeitsaufnahme trotz unangenehmer Empfindungen.

http://www.warriors.de/warriors/index.htm