Vollständige Version anzeigen : Fitness für Kampfsportler
Endlich eine kompakte Darstellung des kampfsportspezifischen Fitnesstrainings aus der Feder des erfahrenen Kämpfers, Trainers und Autors Christoph Delp: Ernährung, Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Trainingsprogramme in einem Band, anschaulich illustriert und fundiert, aber ohne überflüssigen Ballast und ungesicherte Theorien, dargestellt.
Eine detaillierte Abhandlung spezieller Hüftmuskulatur-Übungen für die Bodenarbeit oder komplexer Koordinationsübungen für FMA etc. ist in diesem Rahmen natürlich nicht möglich (vielleicht gibt's ja einen Band 2 ;) ), aber erprobte Basisprogramme und -übungen und Antworten auf die meisten Fitness-FAQs wird hier jeder Kampfsportler finden.
Mehr Informationen gibt's hier. (http://www.ssl-128.de/ppv/ppv/verlag/cgi-script/startverlag.php?verlag=2&vindex=&hindex=1&menu=21001&darst=d&sustr=Delp&sa=SSA&grp=&datsatz=0&detail=50489&lk=&id=xw99900Z78D20050706155955)
Sportler
06-07-2005, 16:34
Schön und gut, aber 96 Seiten, davon über 2000(!!! TAUSEND!!!) Bilder für 14,90€???
Hab letztens ein Kickbox-Buch gekauft, 300 Seiten, Hardcover mit VIEL INFOS für 25€... Wo ist da die Relation?
Vielen Dank für den Hinweis :o - muss 216 Abb. heißen, wird gleich geändert.
Ein monothematisches Buch mit weniger Seiten ist im Verhältnis natürlich immer teurer (im Kampfsportbereich gibt's ja keine Millionenauflagen), dafür gehen die Informationen mehr in die Tiefe.
Wobei das Kickbox-Buch von Peter Zaar gut ist, keine Frage. ;)
Geht das Buch auf bestimmte Kampfsportarten mehr bzw. weniger ein? Auf welchen Sportarten liegt der Fokus?
Das Buch konzentriert sich auf Grundlagentraining, das ja für alle Kampfsportarten ähnlich ist. Ein gewisser Schwerpunkt liegt allerdings auf den schlagenden und tretenden Disziplinen.
Christoph Delp
10-11-2005, 09:29
Hallo,
ich bin der Autor von dem Buch "Fitness für Kampfsportler".
Vielleicht haben es schon einige gelesen. Gefällt Euch das Buch? Sind die Themengebiete Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Ernährung verständlich dargestellt und auch ausführlich genug? Würde mich sehr über Rückmeldungen freuen.
Gruß
Christoph Delp
www.christophdelp.de
Gut, dass ich den Beitrag hier gelesen hab, hab nämlich heute inner Buchhandlung das Buch gesehen und wollts mir kaufen!
Wusste aber noch net, wie gut das ist...
Schon das Titelbild verleitet ja schon zum Kauf :D
Christoph Delp
06-12-2005, 16:41
Da du ja sehr viele Bücher über Krafttraining, Dehnen, ... geschrieben hast, hät ich ne Frage!
Wenn ich meine innenoberschenkel trainiere und danach nicht Dehne geht das zu lasten meiner Beweglichkeit???
Gruß
Dahaka
Hallo Dahaka,
ich habe den Text mal zu dem passenden Buch gesetzt, damit ich beim Beantworten der Buchfragen nicht durcheinander komme.
Leichtes Dehnen (keine intensiven Dehnpositionen) nach dem Krafttraining hilft dem Körper zu regenerieren und beugt Muskelverkürzungen vor. (Wichtig: niemals intensive Dehnpositionen nach dem Krafttraining ansonsten Verletzungsgefahr.)
Da Du Dich aber als Kampfsportler wahrscheinlich sowieso regelmäßig dehnst, besteht das Risiko von Muskelverkürzungen nicht, falls Du Dich nach dem Krafttraining nicht dehnen solltest.
Grundsätzlich ist eine vernünftige Abwärmphase aber sinnvoll, insbesondere wenn Du oft trainierst, um schneller wieder fit zu sein und Muskelverspannungen zu verhindern.
Gruß
Christoph
www.christophdelp.de
Ich besitze das Buch und muss sagen, dass es mir sehr gut gefällt, die Übungen sind gut dargestellt und ausreichend erklärt und ich dachte schon ich müsste ins Fitnesscenter latschen, Glück gehabt.:D
Informatives über das Dehnen.
http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/dehnen.html
Fast alle machen es und kaum jemand weiß, warum eigentlich. Die Rede ist vom Dehnen, welches nach allgemeinem Verständnis ein fester Bestandteil des Trainings sein muss. Immer häufiger wird aber gerade in letzter Zeit Sinn und Zweck des Dehnens in Frage gestellt und sogar auf ein mögliches Verletzungsrisiko durch Dehnen unmittelbar vor oder nach einer Trainingseinheit hingewiesen (siehe unten). Dehnen oder nicht dehnen, fragt sich der Sportler.
Der Stand der Dehnforschung ist nicht so einfach darzulegen, da sicherlich noch nicht alle Fragen geklärt sind. Aber ein paar Mythen kann man entkräften.
Mythos Nr. 1: Dehnen als Verletzungs- und "Muskelkater" prophylaxe
Mythos Nr. 2: "Muskelverkürzung"
Christoph Delp
20-12-2005, 20:30
@ Yume,
danke für die positive Rückmeldung. Freue ich mich sehr darüber.
@Nahot
Sind einige Aussagen in dem Bericht, die ich und Trainingskollegen anders festgestellt haben, trotzdem halte ich den Bericht für interessant und wichtig. Bei den unterschiedlichen Untersuchungsergebnissen müssen auch immer zahlreiche Faktoren berücksichtigt werden, die wir Leser dann aber meistens nicht erfahren (Klima, Erfahrung der Sportler, Müdigkeit, Trainingsintensität, Ausrüstung….).
Ich finde, man sollte, um das Beste aus seiner Sportlaufbahn machen zu können, immer offen für Erkenntnisse anderer Personen sein und diesen zu hören. So kann man im Training leichte Veränderungen vornehmen und Neues ausprobieren, und möglicherweise seine Trainingsleistungen verbessern.
Um auf den Punkt der Verletzungsprophylaxe einzugehen: ich kenne zahlreiche Sportler, mich eingeschlossen, die ohne leichtes Dehnen niemals mehr Krafttraining machen würden, da sie sich ohne Dehnen schon zu oft verletzt haben. Es gibt aber auch einige Sportler bei denen es bisher gut gegangen ist. Ähnliches gilt für das Laufen, wenn die Bänder mal gerissen sind…
Ich versuche in meinen Büchern die Trainingsgrundlagen zu liefern, die ich mit Trainingspartnern über Jahre ausprobiert habe und für am effektivsten halte. Für mein Buch „Best Stretching - Dehnübungen für alle Sportarten“ habe ich viele positive Rückmeldungen auch von Kampfsportlern erhalten, was zeigt, dass die beiden Methoden, die ich anbiete, bei vielen Menschen funktionieren. Es wird aber auch Menschen geben, die ein anderes Körpergefühl entwickelt haben und an einen anderen Trainingsaufbau gewohnt sind. Für Rückmeldungen von Sportlern, die mit meinen Büchern trainieren, bin ich deshalb immer sehr dankbar.
Gruß
Christoph
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