Vollständige Version anzeigen : 16.07.05 WBA Intercontinental Middleweight Title: Howard Eastman vs Arthur Abraham
ghostdog1982
09-07-2005, 00:20
Howard Eastman W 40 (34 ko's) | L 2 | D 0 | Total 42
Ex-Europameister, ging im letzten Figt mit Bernhard Hopkins über die Runden.
Arthur Abraham W 16 (15 ko's) | L 0 | D 0 | Total 16
WBA-Interconti- Champion
Mal schauen ob Abraham den schafft
viele sagen der fight kommt für abraham zu früh , ich hab bisher nur den letzten fight von ihm gesehen der war gar nicht ma so schlecht naja abwarten
Ich fand den letzten Kampf von Abraham grossartig, da hat er nicht nur wie üblich angegriffen, sondern sich mit Oberkörperbewegungen aus wirklich guten Angriffen von Velazco herausgelehnt, und gleich gekontert. Sich so weit rauslehnen und trotzdem die Kontrolle zu behalten ist schon eine Leistung, etwas was man so von kaum einem der deutschen "Techniker" sieht. Die sich ja gerne lieber mit Fallobst präsentieren.
ghostdog1982
14-07-2005, 11:54
Arthur Abraham und Sebastian Sylvester siegessicher
Der Countdown läuft
Drei Tage vor der Profiboxgala in der Arena Nürnberger Versicherung (22.40 Uhr, live im Ersten) haben die Hauptkämpfer des Sauerland-Teams auf der Pressekonferenz im VW-Zentrum Fürth ihre Gegner kennen gelernt.
Arthur Abraham und Howard Eastman
Arthur Abraham saß mit einem äußerst relaxten Howard Eastman auf dem Podium. Der in British Guayana geborene "Battersea Bomber" hat noch nie einen Kampf von Arthur gesehen. "Das muss ich auch nicht", sagte er, "wenn ich mental richtig vorbereitet bin, weiß ich im Ring intuitiv, was ich tun muss. Arthur ist ein junger und hungriger Bursche – das ist ok. Aber er wird am Samstag sehen, wie schwer es ist, gegen Howard Eastman zu gewinnen."
Intercontinental-Champion Arthur Abraham weiß, dass mit Eastman der schwerste Gegner seiner Karriere auf ihn wartet. "Ich habe Respekt vor Howard, er ist ein großer Kämpfer. Aber ich will den Erfolg unbedingt und werde ihn besiegen. Ich war zwei Jahre nicht zu Hause bei meiner Familie, habe für den Erfolg alles gegeben. Ich will mit meinem Sport meiner Familie ein besseres Leben ermöglichen. Dafür werde ich alles tun." Sauerland-Chefcoach Ulli Wegner ergänzte: "Arthur hat starke Gegner gewollt – jetzt hat er einen der stärksten bekommen, den es gibt. Aber mir ist nicht bange. Die Vorbereitung lief hervorragend, Arthur hat im Sparring überzeugende Leistungen geboten. Es wird ein enger Kampf, alles ist möglich."
Zielgerichteter als Arthurs Gegner Eastman hat sich Europameister Morrade Hakkar aus Frankreich auf den EM-Kampf vorbereitet. "Ich habe mir die letzten drei Kämpfe von Sebastian Sylvester angesehen, und ich weiß, er ist ein starker Gegner. Aber ich bin, obwohl ich 34 Jahre alt bin, noch richtig heiß auf den Erfolg. Ich habe mir den Europameistertitel gerade erst wieder geholt – und ich werde ihn am Samstag nicht abgeben."
Sebastian Sylvester und Morrade Hakkar
"Hurrican" Sebastian Sylvester blieb trotz der enormen Wichtigkeit des Kampfes gelassen. "Ich weiß natürlich, dass ein entscheidender Punkt in meiner Karriere ansteht", sagte der gebürtige Mecklenburger. "Aber das regt mich nicht auf. Ich war in den letzten Wochen sehr ruhig, und jetzt werde ich immer ruhiger." Ein Sieg gegen Hakkar würde Sylvester in den Ranglisten weit nach oben katapultieren, eine Chance, um die auch Trainer Hartmut Schröder weiß. "Wir haben in den letzten Wochen hart gearbeitet, Hakkar genau studiert und sind auf den Punkt vorbereitet. Im Sparring wurde Sebastian immer besser, und er ist mental top drauf. Ich bin sicher: wir werden gewinnen."
Nach der verletzungsbedingten Absage von Kai Kurzawa (Haarriss im linken Meniskus) präsentiert Sauerland Event in Nürnberg sieben Kämpfe, viermal geht es um internationale Titel. Neben den beiden Hauptkämpfen boxt Vitali Tsypko (Ukraine) gegen Brian Magee (Großbritannien) um die Europameisterschaft im Super-Mittelgewicht. In der gleichen Gewichtsklasse tritt Danilo Häußler aus dem Frankfurter Wolke-Camp gegen Cristian Sanavia (Italien) um die Intercontinental-Meisterschaft der WBA an. Zudem werden Cengiz Koc, Alexander Sipos und Manuel Charr in den Ring steigen.
The Iceman
14-07-2005, 17:30
Da muss ich Klaus rechtgeben. Im letzten Fight war ich hin und weg wie Abraham geboxt hat. Ok, Eastman ist 12 Runden mit Hopkins gegangen, aber was heist den das schon ?? Trotzdem glaube ich nicht dass Abraham den Eastman ausknocken wird. Ich tippe da eher auf einen Punktsieg. Der Abraham gegen Beyer, fände ich interessant, wird aber wohl leider nicht machbar sein.
Der Kampf war gut, auch vom Schlumpf.
Aber was die Punktrichter sich da wieder
haben einfallen lassen war echt ein Witz. :confused:
ghostdog1982
19-07-2005, 08:45
Der Kampf war gut, auch vom Schlumpf.
Aber was die Punktrichter sich da wieder
haben einfallen lassen war echt ein Witz. :confused:
Na ja ich fand schon das der Schlumpf besser war und verdient gewonnen hat. Die Zahlen na ja vielleicht sollte man mal Mathekurse für Punktrichter abhalten. aber das Ergebnis geht in Ordnung.
Der Kampf war gut, auch vom Schlumpf.
Aber was die Punktrichter sich da wieder
haben einfallen lassen war echt ein Witz. :confused:
sos chlecht haben sie garnicht gescoret bis auf der eine 119:110 da frag ich mich echt welchen fight er gesehen hat , eastman hatte aufjedenfall das zeug zu gewinnen aber die kondition hat nicht mitgespielt
P.S. gutes Interview von Abraham danach war echt sympatisch
Wer hat das Eastman Innterview gehört ?Hat sich erstma dick über die Deutschen aufgeregt und meinte in England ist man fair....
Und hat auch gleich mal erwähnt daß auch Hopkins ihn "bestohlen" hat. Er hat immer nur wegen Schiebung verloren, noch nie weil er nicht genug gemacht hat. Nie!
Klar war Eastman sowohl von der Reichweite überlegen als auch von den Kombinationen wenn er sich mal herabgelassen hat welche zu bringen, in Runde zwei und drei. Leider hat man ihm nicht gesagt daß wenn man eine Runde beherrscht und gewinnt, daß das auch nur einen Punkt Vorsprung gibt und nicht drei, für die nächsten Runden gleich mit. Insgesamt hat er sich in zuvielen Runden nach ein bischen Alibi-Aktivität in den ersten 10, 20, 30 Sekunden auf halten und weggehen beschränkt, und dabei auch noch genug Linke genommen um die Runde am Ende abzugeben. 115-113 war ein völlig korrektes Ergebnis, besser als 114:114 hätte er unter keinen Umständen wegkommen können. Und das wäre schon gelogen.
Ich hatte es 114:114. Ich fand´, da waren sehr viele enge Runden dabei. Eastmann schlug zu Beginn viel mehr, traf aber nur selten: Abrahams Deckung war stabil. Eastmann konnte Abraham jedoch - in Runde 7 - mehr erschüttern als umgekehrt - aber stark, wie Abraham, nachdem er wackelte, zurückkam.
ichweißalles
20-07-2005, 21:17
Ich fand den letzten Kampf von Abraham grossartig, da hat er nicht nur wie üblich angegriffen, sondern sich mit Oberkörperbewegungen aus wirklich guten Angriffen von Velazco herausgelehnt, und gleich gekontert. Sich so weit rauslehnen und trotzdem die Kontrolle zu behalten ist schon eine Leistung, etwas was man so von kaum einem der deutschen "Techniker" sieht. Die sich ja gerne lieber mit Fallobst präsentieren.
Du bist einer der wenigen die ich kenne der ehrlich ist und Ahnung hat.
Respekt :)
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