Vollständige Version anzeigen : welche KK soll ich wählen?
konzertassi
11-07-2005, 19:19
so, bin nun das erste mal hier, hab noch nie kampfsport gemacht, nachdem mein wg kollege nun aber HAB KI DO macht, bin ich auch wieder mal "wach geworden"...
meine kondition und sportlichkeit lassen zu wünschen, schließlich eher seit 1,5 jahren ein "couch potato", soll aber endlich geändert werden.
kleine voraussetzung für die KK, es sollte etwas sein was richtung buddhismus geht, da ich selbst recht viel von den 5 grundregeln halte.
somit ist meditation auch sehr erwünscht.
nun gut, hoffe mal ihr könnt mir helfen, danke schon mal für jede antwort...
k-assi
ps: will die KK machen um wieder bissel fitter, reaktionsschneller zu werden und mich selbst verteidigen zu können.
Thai-Tommy
11-07-2005, 19:27
Betreib Muay Thai...da haste Buddishmus und ne feine KK um dich selbst verteitigen zu können!
vielleicht irgendein brutaler kung fu stil??? :D:D
da is budismus genug und medizin auch! fit wirst du auch...
was selbstverteidigung angeht, ist natürlich was härteres besser, was aber nicht sicher ist. es ist bei jedem unterschiedlich...
schau als erstes alle schulen in deiner nähe an also was es gibt.
dann mach überall probetraining und frag den trainer schön aus.
am schluss kannst du dich dann entscheiden!
ne andere frage ist,die du dir stellen muss, was gibbet in deiner gegend??
BotschafterKosh
12-07-2005, 07:31
Der Buddhismus ist der Weg bzw. eine Lehre zur Selbsterlösung (von allen geistigen Qualen (http://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?t=29897&page=1)).
Mit einer Kampfsportart ist das nicht vereinbar.
Wenn du etwas in der Richtung machen möchtest, solltest Du einen extrem weichen Stil wie Tai Chi nehmen. Dadurch verbrennst Du aber kaum Fett und deine Selbstverteidigungsfähigkeit wird erst über Jahre hinweg gesteigert.
Wenn es Dir um Fitness UND Selbstverteidigung geht, würde ich Dir Muay Thai ans Herz legen. Aber das ist nicht wirklich etwas für buddhistische Couch Potatoes :D
1. Finde ich, du solltest dich mal informieren, was es in deiner Umgebung alles gibt und ein paar Probetrainings machen.
2. Wenn dein Freund Hapkido macht, dann solltest du vielleicht mal in SEINEM Training vorbeischauen ... vielleicht gefällts dir.
Ich bin der Meinung, du solltest dir noch mehr Gedanken
machen, welche Ziele du verfolgst!
Wie schon erwaehnt wurde, laesst sich der Buddhismus
(Lehre des Bewusstsein) so gut wie gar nicht mit Kampfkunst/sport vereinen und
interessante Fragen waeren doch:
willst du...
- ...Wettkaempfe? (faellt Aikido z.B. weg)
- ...Vollkontakt oder nur Selbstverteidigung..beides?
- ...Umgang mit Waffen erlernen? (z.B. Bokken/Jo)
Ich wollte vorerst keine Kampfsportart erlernen,
in denen getreten und/oder geschlagen wird...
da ist ne ganze menge weggefallen ->
- Karate
- JKD
- Taekwando
- Muay Thai / Kickboxen
- Ju Jutsu
und viele mehr.
Eventuell waere eine Budo-Kampfsportart das beste fuer dich, wenn da schon die Sache mit dem Buddhismus ist.
MfG
Toni
konzertassi
12-07-2005, 14:37
wow, ihr seid klasse, ich schau mich nun mal bei mir in der gegend um, was so im kreis wiesbaden ist...
danke für die vielen hilfen. des weiteren werde ich mir mal klar ob ich vollkontakt will, oder nicht.
wettkämpfe ist eher nicht gewollt.
schau dann nachher noch mal rein, wenn ich in ruhe antworten kann.
RIESEN DANKE
konzertassi
12-07-2005, 17:13
so, hab mich nun bissel umgeguckt und meine wahl fällt bisher auf AIKIDO.
Grund: Es scheint eine sehr deffensive kampfkunst zu sein, die einem aber bei der selbstverteidigung wohl hilft, Hebelwirkung spielt eine große Rolle und sie kommt mir nicht so aggresiv rüber wie Muay Thai (sicherlich würde ich hier mehr unter strom stehen und mein couch dasein in die ecke stellen :-)). Außerdem gibt es dort auch einen Stock und Schwertkampf, der bei mir auch Interesse geweckt habt.
Wie ist eure Meinung? Kann man AIKIDO zur Selbstverteidigung nutzen?
Morphbreed
12-07-2005, 17:21
hmm da gabs vor kurzen eine diskussion darüber..
http://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?t=30133
ich hoffe sehr dass dir aikido gefällt :)
bzw. dass du das richtige für dich findest
edit: was für kampfkünste werden in deiner gegend denn noch angeboten?
konzertassi
12-07-2005, 17:39
hehe, danke für den link, hab ich kurz vor deinem eintrag schon durchgelesen, leider wird der thread aber gegen ende ins lächerliche gezogen... was mal wieder beweist, ein forum ist nur so gut wie seine nutzer es machen, schade eigentlich..
was es noch in meiner gegend gibt? hab noch nicht alles nachgekuckt, aber muay thai, capoeira, aikido und natürlich die standarddinger (judo, boxen,...), wiesbaden hat schon ein recht guter angebot und notfalls kann ich auch auf frankfurt ausweichen.
Lars´n Roll
12-07-2005, 19:09
Wie ist eure Meinung? Kann man AIKIDO zur Selbstverteidigung nutzen?
Es wird oft gesagt, dass es drauf ankommt, wie man es trainiert und wer der Trainer ist, was wohl auch stimmt.
Trotzdem wäre Aikido für SV ganz sicher nicht meine erste Wahl...
BotschafterKosh
12-07-2005, 20:28
Unter Berücksichtigung deiner Angaben würde sich (wenn du weniger Wert auf die Selbstverteidigung legst), Skyboxen anbieten.
Skyboxing kein Kampfsport im eigentlichen Sinne. Vielmehr ist es eine moderne Fitneßvariante, eine Mischung aus Kickboxen und Aerobic. Es handelt sich um eine Weiterentwicklung bekannter Varianten wie Tae Bo.
Es unterscheidet sich wesentlich von bisherigen "Fitneßbox"-Varianten, die bisweilen in Sportstudios angeboten werden. Die hier angebotenen Techniken sind 1:1 aus dem Thai- oder Kickboxen übernommen, keine abgewandelten Aerobicbewegungen. Zwar ist der Aerobiceinfluß vom Aufbau des Trainings her zu bemerken, doch gibt es auch einen wesentlichen Unterschied zum normalen Kickboxtraining. Alle Übungen erfolgen ohne Partner, d.h. es gibt auch kein Sparring, was erstens die Verletzungsgefahr reduziert und zweitens dafür sorgt, dass Skyboxing für einen unglaublichen Zuwachs an weiblichen Mitgliedern in den betreffen-den Studios sorgt. Angeblich stiegen die Anmeldungen mancher Studios seit Einführung des Skyboxings in kürzester Zeit um bis zu 40%!
Begonnen wird das Training zum Warm-up mit Rope-Skipping (Seilspringen) in allen bekannten Variationen. Ist man ausreichend aufgewärmt, wird die gesamte Muskulatur gelockert, ehe man zur Dehnung kommt. Beim Stretching wird penibel darauf geachtet, dass keine Verletzungen durch falsche Ausübung entstehen. Anschließend erfolgt Schattenboxen, gefolgt vom harten Abreagieren am Sandsack, zumeist unter Vorgabe bestimmter Kombinationen. Auf Kommando des Trainers werden als nächstes vorgegebene Kick- und Boxkombinationen geübt.
Nächste Station ist ein Zirkeltraining mit etwa 15 Einzelübungen, die allesamt aus dem jahrelang bewährten Box- oder Kickboxaufbautraining stammen. Zumeist unter Zuhilfenahme von Kurzhanteln werden die letzten Reserven aus dem Körper geholt. Trainiert wird hier der Muskelaufbau und die Gewebe-Stärkung/Straffung des gesamten Körpers.
Hat man dies überstanden kommen zum Abschluß des eigentlichen Trainings noch einige spezifische Kraftübungen, die speziell für Bauch, Hals- und Nacken, sowie den Rücken gedacht sind.
Um die körperlichen Strapazen auszugleichen, gibt es am Ende noch ein erholsames Meditationsprogramm, das teilweise aus dem Tai Chi stammt.
Quelle: http://www.kampfsport-test.de/kampfsport/skyboxing.htm
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