Vollständige Version anzeigen : Körperfett /Diät / Kaloriendefizit / Training - Hilfe ?
Slowhands
16-07-2005, 08:14
Hey Leute,
bin neu hier und hab mich, nach einigem lesen, dafür entschlossen mich mal hier zu melden. :>
Also, ich bin 26, m, hab früher (16-20) mal viel am boxsack gemacht, aber die letzten jahre nur rumgehangen und wirklich so gut wie keine bewegung gehabt.
Dementsprechend seh ich jetzt auch aus. ^^ Ich bin 1,76 bei geschätzten 78 kilo (keine Waage grade)...also nicht wirklich fett, aber mit schon recht dicken Speckablagerungen "an allen ecken und enden". (falls man daran was festmachen kann, maße waren gestern: 89-76-94) Sportlich ist es auch schon so weit das eine einzige treppe mich schafft bzw ich es in den armen merke wenn ich ein paar sekundenlänger brauche um mir nen zopf zu machen oder so. *schäm* Was ein faules Leben doch aus einem machen kann. ^^
Ich hatte sowieso den festen Wunsch etwas dagegen zu machen, hab´s aber sehr lang rausgeschoben...einige von euch wissen ja vielleicht wie das ist. ;) Vor kurzer Zeit bin ich, hauptsächlich durch mein interesse an KS, auf dieses Forum und darüber wiederum auf einige sehr gute Seiten bezüglich Sport und Ernährung gestoßen und hab mich für mich selbst einen groben plan wie ich soweit kommen möchte das ich wieder zufrieden mit mir bin. :> Zunächst mal drehts sich um die Diät denn die Fettpolster sollen zuerst weg.Ich habe vor knapp 5 jahren bei gleicher grösse ziemlich genau 15kg weniger gewogen, ich bin also nicht von natur aus dick. ^^
Effektiv Diat + Training mache ich heute seit genau 7 Tagen. Der Ansatz den ich für mich gewählt habe ist eine Kohlenhydratreduktion, wobei ich viele Tips und auch die Excel-Tabellen von http://www.sebulba.de/training/fettabbau/index.html nutze. Da ich im endeffekt ja eine Überprüfung/Verbesserrung suche werde ich einfach mal versuchen soviel infos wie möglich mitzuteilen wie´s bisher lief um dann zu meinen Fragen zu kommen. *g* Also...Diat:
-Low-Carb (drücke sie grade auf unter 50g/tag)
-30 minuten intensives Training
-5-6 Liter kaltes Wasser am Tag
-Kaloriendefizit von 1500+ Kcal /tag
20-30 min. intensives Traing/tag
Was das Traing angeht so waren/sind die 30 minuten intensives Training wie sie in dem link empfohlen werden natürlich hammerhart für mich. Ich hab mich entschlossen am anfang nur schattenboxen/Boxsacktraining und Übungen mit Eigengewicht zu machen. Am ersten Traingstag musste ich leider schon nach einer minute Schattenboxen festestellen wie übel die Kondition einem solche faulen Jahre nimmt und bin sofort verzweifelt runter in die Sit-ups. Genau so gings dann auch weiter...eine übung so lange ich konnte auspowern und sofort zur nächsten die einen anderen bereich trainiert. Bin mir sicher dass das nicht ideal ist, aber der einzige weg für mich 30 min mehr schlecht als recht durchzuhalten, mit ständigen pausen trotz wechel. Jetzt, nach 7 tagen, ist zumindest schon eine Besserung bemerkbar. Ich mache zwar nur noch knapp 25 minuten, aber die kann ich eigentlich schon wieder ganz gut durchziehen ohne alle 2 minuten wechseln oder pausieren zu müssen. Anzahl der laaaaangsamen Liegestütze schon verdoppelt (von 1 auf 5, juchee ^^) und insgesamt geht´s halt einfach schon etwas besser. :> Der Puls liegt das ganze Training über bei ca. 150 bis 160. Nach dem ersten tag war der Muskelkater natürlich fast unerträglich...hab mich überwunden und jeden tag (ich weiß, auch nicht das klügste) weitertrainiert und nach 5 Tagen konnte ich die 25 minuten zumindest schon ohne Folgeschmerzen machen.
Der Gesamteffekt der letzten 7 Tage war eigentlich sehr gut. Ich habe leider erst jetzt angefangen zu messen aber ein deutlicher Verlust an der Taille ist schon klar zu erkennen. Auch der Oberkörper sieht an sich einfach etwas straffer aus. Auch so schon ein verbessertes Körpergefühl und die leicht verbessertes Fitness merke ich beim Training auch schon...gutes Gefühl. :cool: Das stimmt mich natürlich zunächstmal recht zufrieden, aber je mehr ich über low-carb-Diäten (auch Atkins usw) lese desto verunsicherter bin ich und würde gern mal eure meinung dazu hören. Am meisten sorge macht mir momentan mein Kaloriendefizit. Ich lese immer wieder das man seinen gesamtumsatz nicht zu sehr unterschreiten sollte, da der stoffwechsel sonst evtl nicht mehr mitmacht. Mein Gesamtumsatz dürfte laut rechner bei ca. 3000kcal/tag liegen. Mit meinem derzeitigen Plan nehme ich allerding nur knapp 1200 bis allerhöchstens mal 1500 kcal/tag zu mir und fahre somit meist ein defizit von 1500 bis 1800. Tja...grade nach Atkins dürfte ich damit nicht lange durchhalten und ehrlichgesagt fühle ich mich jetzt schon streckenweise recht schlapp...kann aber auch an der hitze liegen. ^^ Allerdings sehe ich grad auch keinen weg dass ganze hochzuschrauben...zu den ersten 3 mahlzeiten des tages muss ich mich eh schon meisst zwingen und mehr als momentane schaffe ich einfach net. Nur abends habe ich tierisch hunger, aber da kann ich ja dann schlecht noch mal ebend 1000kcal draufpacken.
Naja, sorry, ist ein langer text geworden. *g* Vielleicht liest´s sich ja trotzdem jemand durch. :) Würde mich über Meinungen/Ratschläge/Motivationen/Erfahrungensehr freuen.
Take care,
~Slowhands
Bananenesser
16-07-2005, 09:01
hör auf mit der diät! wenn du dich schon schlapp fühlst fehlt es dir an power die du durch das essen bekommst. ausserdem sind deine regenerationsphasen bestimmt auch verlängert wenn du so wenig isst! achte lieber auf deine ernährung und hänge dich im training richtig rein. so vermeidest du auch den jojoeffekt! ich hab auch ma gelesen das bei einer krasse diät der körper das zuerst abbaut was enerigeverbrennt, sprich: die mucki`s (das is noch ein überbleibsel aus der steinzeit als eine fettreserve noch sehr wichtig war).´
und das willst du doch wirklich nicht, oder? :ironie:
wenn du viel fett verbrennen willst solltest du laufen, oder schwimmen gehn.
und zwar nur so schnell das du dich noch unterhalten kannst, das sollte dann so ein puls von 120-130 sein, also easygoing! :cool:
aber mindenstens 30 min! :)
die ruhetage aber nicht vergessen!
ne einfache lösung is: 1tag laufen/schwimmen
1tag krafttraining
1tag laufen/schwimmen
1tag ....
usw
so kannst du trainiern wenn du Nicht ein extremes kraft oder lauftraining machst, wenn du allerdings so richtig reinhaust solltest du:
1tag rücken, bauch
1tag arme, brust
1tag laufen/schimmen
1tag rücken, bauch
usw ....
Benutze bitte die Suchfunktion zu den Themen "Muskelaufbau", "Fettabbau", "Ernährung", "Fettreduktion", "Körperfettanteil", etc.
Du wirst mehr als genug Threads dazu finden.
Auch zu dem Nonsence des low-carb haben wir hier genug Diskussionen geführt.
Gruß
PS: Nach sieben Tagen schon Effekte? Entschuldigung, das ist Einbildung. Selbst bei totalen Anfängern stellen sich erste Ergebnisse nach frühestens vier Wochen ein.
"OFFTOPIC:"
Auch zu dem Nonsence des low-carb haben wir hier genug Diskussionen geführt.
Nonsence von Low-Carb`!? Darüber kann man sich ecth streiten ;)
Kannst du mir dafür einen direkten Link dazu geben??
o-dogg:
Nur zwei von hunderttausend:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?t=18834&highlight=ketogene+Di%E4t
http://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?t=16037&highlight=ketogene+Di%E4t
Wir hatten sogar mal eine Diskussion mit einem "Ketianer" hier. Ich finde den Thread jetzt auf die Schnelle nicht.
Noch ein Kommentar von einem Wissenschaftler und Arzt dazu:
"Eines sollte man sich bewusst sein: Jede “überschüssige“ Kalorie im Intermediärstoffwechsel, egal, welchem Makronährstoff sie entstammt, wandert ins Fettgewebe. Jede einseitige Kost ist nicht empfehlenswert, vor allem nicht langfristig. Die Anhänger der Atkins-Diät, die die in ihrem Harn ausgeschiedenen Ketonkörper als Beweis für ihr “Abspecken“ betrachten und nicht verstehen, dass sie in erster Linie aus dem Abbau ihrer so reichlich zugeführten Nahrungsfette stammen, sind ebenso auf dem Holzweg wie diejenigen, die behaupten, man könne beliebig viele Kohlenhydrate zuführen, weil sie ohnehin nicht in Fett umgewandelt werden könnten. "
Und noch ein Link:
http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/glykaemindex.html
Gruß
Slowhands
17-07-2005, 11:31
Sorry, falsches Board gewählt...Grundsatzdiskussionen und Halbwahrheiten helfen mir leider nicht weiter. :rolleyes:
Naja, trotzdem thx für den Versuch. :o
Macht´s gut.
Sorry, falsches Board gewählt...Grundsatzdiskussionen und Halbwahrheiten helfen mir leider nicht weiter. :rolleyes:
Naja, trotzdem thx für den Versuch. :o
Macht´s gut.
Seltsame Reaktion: Du bekommst hier nützliche Hinweise und sobald Du etwas Kritik zu lesen bekommst, verschwindest Du. Schade.
Man kann essen wie man will. Es gibt keine Vorschriften. Es geht viel einfacher, wenn man sich nicht an irgendwelche obskuren Richtlinien glaubst.
Es sind eher die Verfechter bestimmter "Diäten," die mit Halbwahrheiten arbeiten. Und die low-carb ist leider eine der gesundheitsbedenklichen Diät-Varianten. Deshalb bemühen sich die Moderatoren hier, darauf hinzuweisen.
Gruß
o-dogg:
Wir hatten sogar mal eine Diskussion mit einem "Ketianer" hier. Ich finde den Thread jetzt auf die Schnelle nicht.
Das wäre interessant, wenn er immer noch hier angemeldet wäre und sich hier einschalten würde.
Noch ein Kommentar von einem Wissenschaftler und Arzt dazu:
"Eines sollte man sich bewusst sein: Jede “überschüssige“ Kalorie im Intermediärstoffwechsel, egal, welchem Makronährstoff sie entstammt, wandert ins Fettgewebe. Jede einseitige Kost ist nicht empfehlenswert, vor allem nicht langfristig. Die Anhänger der Atkins-Diät, die die in ihrem Harn ausgeschiedenen Ketonkörper als Beweis für ihr “Abspecken“ betrachten und nicht verstehen, dass sie in erster Linie aus dem Abbau ihrer so reichlich zugeführten Nahrungsfette stammen, sind ebenso auf dem Holzweg wie diejenigen, die behaupten, man könne beliebig viele Kohlenhydrate zuführen, weil sie ohnehin nicht in Fett umgewandelt werden könnten. "
Ich wusste, dass du mir jetzt dies aussagen willst, weil ich es selber so zum kenne. Jedoch ist dieser Kommentar nicht vollkommen korrekt.
Ich rede jetzt davon, dass NICHT alle Kilokalorien vom Körper aufgenommen werden. In unserer Schei.. ähh, ich meine: In unserem Kot ist Fett und Eiweiß enthalten und es ist auch immer eine Frage der Genetik, wie man Fett verwertet. Ich bin zum Beipspiel einer der zunehmen will, aber es trotz positiver Energiebilanz nicht schafft. Der Grund dafür wird wohl das Enzym Lipoproteinlipase sein, weil dieses die Fettzellen mir Nahrungsfett füllt.
Also der These kann ich nur zum Teil Glauben schenken: "Eines sollte man sich bewusst sein: Jede “überschüssige“ Kalorie im Intermediärstoffwechsel, egal, welchem Makronährstoff sie entstammt, wandert ins Fettgewebe." Denn es ist so, dass jeder Körper anders reagiert.
Und nun zu Low-Carb:
Viele wollen ja abnehmen und Low-Carb ist eine Möglichkeit, die zwar nur indirekt zur Fettreduktion hilft, aber sie hält im Normalfall, was sie verspricht. Ich halte es für keine schlechte Diät, weil man damit gut abnehmen kann, auch wenn sie etwas ungesund ist.
Für Leute, die Probleme haben abzunehmen, kann ich diese Diät nur empfehlen, sie ist auf jeden Fall besser als unkontrolliertes Abnehmen mit Kcal-Defiziten von über 1000 kcal.
Außerdem ist die Motivation noch da, wen man auf einmal sieht, dass man abgenommen.
by the way: Ich weiß, dass bei Low-Carb nicht mehr Kcal verbrannt oder nicht verwertet werden. ;)
Und noch ein Link:
http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/glykaemindex.html
Gruß
hehe :D
deinen Link kenne ich schon, die Seite ist echt gut, habe schon so einiges dort gelesen.
@o-dogg
JEDE Diät hält KURZFRISTIG, was sie verspricht. Denn bei jeder extremen Ernährungsumstellung nimmt man in der Regel wegen der ungewohnten Nahrungszusammenstellung weniger Kalorien zu sich. Bei high-fat/ low-carb ist das besonders der Fall, weil Fett vom Verdauungstrakt einiges an Arbeit fordert(nein, es werden keine wesentlichen Energiedefizite damit erreicht wie manche glauben). Aber um LANGFRISTIG "lean" und gesund zu sein/ bleiben, bedarf es einer ausgewogenen Ernährung und einem vernünftigen Ernährungsverhalten. "Diäten" haben nämlich das Problem, dass man sie "durchhalten" soll. Bei low-carb ist das besonders schwer, weil KH nun für ZNS (Nerven, Stimmung, mentale Belastbarkeit) und Muskeln (für intensives Training braucht es unbedingt KH, und ohne intensives Training kein Muskelaufbau/-erhalt, was das für den Grundumsatz bedeutet, weißt Du ja) gebraucht werden.
Es ist mir nicht daran gelegen, irgendwelche Ernährungsweisen zu propagieren oder schlecht zu machen. Jeder kann so futtern, wie er will. Nur sollte er sich klar machen, dass es NICHT an einer bestimmten Auswahl von Lebensmitteln liegt, sondern am Lebensstil und der Energiebilanz. Das ist vielen zu einfach. Daher wollen sie an low-carb, die Mayrkur, Steinmenschkost oder den großen Kürbis glauben, der ihre "Pfunde zum Schmelzen" bringt. Das ist alles, was hinter diesem ganzen Rummel steckt. Und natürlich die Industrie ;) .
low-carb beinhaltet nun einmal die größsten gesundheitlichen Risiken dieser "Diäten." (Naja Fasten und "Nur-Obst-und Gemüse" sind auch nicht das Wahre): Dehydratation mit dazugehöriger Störung des Mineralienhaushaltes, verminderte körperliche Leistungsfähigkeit (erst nach einiger Zeit, dann dafür umso heftiger), Stimmungsschwankungen, stärkere Gefahr für ein Overreaching und darauf folgendes Übertraining, hohe Belastung der Leber und der Nieren, Belastung durch Keton-Körper, etc. (Bevor Du fragst, ob ich diese Diät überhaupt aus eigener Erfahrung kenne: JA. Und ich sage: BULLSHIT wie jede andere "Diät." Das war jetzt kein sehr sachlicher Kommentar, aber das wollte ich mal loswerden ;) ) . Daher werde ich immer wieder darauf hinweisen. Und wenn noch so viele BBler und Fitnessgurus darauf schwören. Ich nehme meine Moderatorenjob auch als Verantwortung.
Zu den Ketianern: Das ist weniger inbezug auf Fettabbau und Leistungsfähigkeit zu sehen. Dort wird behauptet, dass diese Ernährung überhaupt einen besseren Menschen aus einem mache. Sehr esoterisch. Wenn Du mit diesen Leuten Dich austauschen willst, suche mal bei Google nach dem Ketianerforum. Solche Diskussionen gehören sicher nicht in ein KK/ Fitness-Forum
Gruß
PS: Die ausgeschiedenen Kalorien bewegen sich tatsächlich im Kalorien-(nicht im Kilokalorien)Bereich. Sie sind also genauso zu vernachlässigen, wie die bei der Verdauung, der Temperaturregulierung, etc. benötigten Kalorien.
okok, bin überzeugt worden. :D
Am meisten hat mich dieser Satz überzeugt:
"Bevor Du fragst, ob ich diese Diät überhaupt aus eigener Erfahrung kenne: JA. Und ich sage: BULLSHIT wie jede andere "Diät." Das war jetzt kein sehr sachlicher Kommentar, aber das wollte ich mal loswerden ;) "
sehr geil ;) :D :halbyeaha
okok, bin überzeugt worden. :D
Am meisten hat mich dieser Satz überzeugt:
"Bevor Du fragst, ob ich diese Diät überhaupt aus eigener Erfahrung kenne: JA. Und ich sage: BULLSHIT wie jede andere "Diät." Das war jetzt kein sehr sachlicher Kommentar, aber das wollte ich mal loswerden ;) "
sehr geil ;) :D :halbyeaha
Ausgerechnet dieser Satz? ;)
Ausgerechnet dieser Satz? ;)
Natürlich!
Negative Erfahrungen von anderen Personen, die ihre Fehler einschätzen können, sind mehr wert als wissenschaftliche Berichte. ;)
Naja, Low-Carb war bis jetzt die einzige Diät, der ich bisher zugestimmt habe. Beim Abnehmen bleibt dann wohl immer noch nichts übrig außer eine üblichen negativen Energiebilanz.
Slowhands
23-07-2005, 11:53
Huhu, da bin ich wieder ^^
@Mars
Hrrmm, sorry erst mal...habe da definitiv blöd reagiert. Die Sache ist nur dass wenn man schon eine gewisse Zeit und Mühe in das Projekt abnehmen mit einer gewissen Methodik investiert hat und sich dann, aus unsicherheit und eh schon am „rande des Aufgebens“ wankend, entschliesst ein paar fragen in einem Forum zu stellen, dann kann ein abtuen der Methodik als „nonsense“ mitunter schon mal sehr demotivierend wirken. :(
Das nur mal ganz abgesehen vom eigentlichen inhalt deiner Posts...war halt irgendwie etwas sauer das meine anstrengungen so leichtfertig abgetan wuden. Soll nicht wieder vorkommen. :D
Ok, was die Thematik angeht..ich hab die meisten meiner fragen inzwischen in diversen foren, bei meinem arzt und in apotheken gestellt und leider ist´s tatsächlich so dass jeder von etwas anderem überzeugt ist. Also mach ich´s jetzt einfach so weiter wie ich mich dabei wohlfühle und schau mal wie´s weiter so läuft mit low-carb. Nach wie vor liege ich knapp 1000 kcal pro tag im Minus und das dürfte ja auch laut euren posts so oder so genug für ein ankratzen der fettpolster sein. :)
Anyway...danke für eure Hilfe.
Take care,
~Slowhands
Nimm ja nicht zu schnell ab. Muskelmasse zu verlieren ist sicher nicht Dein Ziel. (1 Kilo pro Monat ist ein anstrebenswertes Ziel. Übertreibe es nicht. Geduld ist ja eine Tugend und dazu noch gesundheitsförderlich. Und wie schon geschrieben: Es geht nur um eine negative Energiebilanz. Alles andere ist Geschmackssache (im wahrsten Sinne des Wortes). Also nimm es locker. Es gibt keine Superlösung. Nur Deine Lösung.
1000 Minus von was? Hast Du Deinen Energiebedarf errechnet, etc. ? Einfach drauf los zu "kürzen" kann nach hinten losgehen.
In diesem Sinne: Alles Gute.
Gruß
Nach wie vor liege ich knapp 1000 kcal pro tag im Minus
Damit verlierst du alleine an purem Körperfett mehr als 3 kg pro Monat. Naja, ob das gesund für dich und deinen Sport ist, bezweifele ich, aber dennoch alles Gute. ;)
Slowhands
07-08-2005, 07:50
Huhu nochmal,
erm...ich bin mir nicht ganz sicher was hier net stimmt, aber mit dem Thread geht was seltsames vor. :ups: (oder meinen Anzeigeeinstellungen ? *g*)
Ich hatte doch wenige Tage später hier geposted dass ihr mein zweites Statement nicht so ernst nehmen möget, da ich leicht gereizt war. Wieso ist dieses Post denn nicht mehr da ? :confused: Naja, falls das Problem nicht bei mir liegt, hier nochmal mein post:
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@Mars
Hrrmm, sorry erst mal...habe da definitiv blöd reagiert. Die Sache ist nur dass wenn man schon eine gewisse Zeit und Mühe in das Projekt abnehmen mit einer gewissen Methodik investiert hat und sich dann, aus unsicherheit und eh schon am „rande des Aufgebens“ wankend, entschliesst ein paar fragen in einem Forum zu stellen, dann kann ein abtuen der Methodik als „nonsense“ mitunter schon mal sehr demotivierend wirken.
Das nur mal ganz abgesehen vom eigentlichen inhalt deiner Posts...war halt irgendwie etwas sauer das meine anstrengungen so leichtfertig abgetan wuden. Soll nicht wieder vorkommen.
Ok, was die Thematik angeht..ich hab die meisten meiner fragen inzwischen in diversen foren, bei meinem arzt und in apotheken gestellt und leider ist´s tatsächlich so dass jeder von etwas anderem überzeugt ist. Also mach ich´s jetzt einfach so weiter wie ich mich dabei wohlfühle und schau mal wie´s weiter so läuft mit low-carb. Nach wie vor liege ich knapp 1000 kcal pro tag im Minus und das dürfte ja auch laut euren posts so oder so genug für ein ankratzen der fettpolster sein.
Anyway...danke für eure Hilfe.
Take care,
~Slowhands
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Anyway...wollte trotz des Widerspruchs noch kurz bekanntgeben das ich mit der Diät absolut zufrieden bin. 12kg sind runter was wohl in etwa 7kg Fett gewesen sein dürften und das in 4 Wochen. :D Mein Hausarzt beglückwünscht mich übrigens zu der Diät und attestiert mir einen stark verbessertenten Allgemeinzustand.Also haben die 30 minintensives Training täglich meinem untrainierten Körper auch net so geschadet und wenn ich mir vorstelle das ich vor knapp nem Monat nichtmal meine Eingangstreppe gut hochkam und letzte Woche tatsächlich schon in der Lage war 2 mal Muay Thai halbwegs konstant mitzutrainieren bin ich ehrlichgesagt überglücklich. :cool:
Ich weiß net ob ihr euch so recht vorstellen könnt wie es ist 3 Hosengrössen mal eben so zu verlieren und wieder in die alten Levis zu passen die ich mit 18 getragen hab. :cool: :D
Unterm Strich bin ich jetzt mehr denn je davon überzeigt das so eine Radikaldiät ihre Berechtigung haben kann wenn man es nicht zu lang macht. Bei mir gab´s fast nur positive effekte und obwohl ich einsehe das es streckenweise nicht das gesündeste ist was man machen kann...dick sein ist auch ungesund. :)
Naja...eigentlich wollte ich nur nochmal fix posten weil mir komisch vorkam dass mein vorheriger Beitrag verschwunden ist...da kann ich mein Erfolgserlebnis ja auch gleich noch mitteilen. :D
@MArs Im Grossen und Ganzen gebe ich dir übrigens trotzdem in 95% deiner Ausführungen absolut recht. Nur weiß ich jetzt das es Situationen geben kann in denen man sich so unwohl/schlecht mit sich selbst fühlt das einem zunächst mal nur schnelle Fortschritte weiterhelfen können und nicht der 13. Versuch des langsamen, gesundheitsbewußten abnehmens der schief geht.
Let´s ride the fuckin snake to Valhalla !
Take care,
~Slowhands
Radikaldiäten können sicherlich kurzfristig zu Gewichstverlust führen, leider bewirken sie seltenst (weil ohne Gesundheitsschäden nicht länger durchzuführen) eine langfristoge Verhaltensändeurng, sodass auf starke Reduktionen durch Exremmassnahmen normalerweise ein recht heftiger Jojo Effekt die Folge ist!
Nur als kleiner Hinweis, d.h. du wirst unsgesamt dein Leben umstellen müssen und dir überlegen mpssen wie du abwechslungsreiche Ernährung und dennoch eine leicht negative oder ausgeglichene Energiebilanz schaffst!
Erstmal :respekt:
und Glückwunsch!
Aber ich denke, dir wird selbst klar sein, daß du diesen Lebensstil, den du in deinem ersten Post beschrieben hast, nicht lange durchhalten kannst. Jetzt kommt halt die kritische Phase, in der sich entscheidet, ob du das hart erarbeitete Ergebnis halten kannst oder nicht. Also bleib dran, aber nicht mehr so extrem, sonst schlägt es irgendwann auf die Gesundheit.
Slowhands
08-08-2005, 18:32
Hey ho,
thx für die Antworten ihr 2. :) Habt natürlich recht, dass der kurzfristige Erfolg schnell wieder verflogen wäre wenn ich jetzt in alte Gewohnheiten zurückfallen würde. Aber da bin ich recht zuversichtlich, da ich zum ersten mal in meinem Leben bewusst einkaufe und esse.
Ehrlich gesagt wusste ich vor kurzer Zeit nicht mal genau was Kohlenhydrate/proteine/fette überhaupt sind und tun. Aber nun kenne ich meinen Kalorienumsatz in etwa, verzichte fast komplett auf Zucker und esse ausgewogen und natürlich mit Kh´s, wenn auch nicht mehr so viele wie früher. :D Ausserdem ist da ja jetzt auch noch das Muay-Thai von dem ich mir auch so einiges erhoffe was Fitness angeht. *g* Ein bischen Körperfett soll auch noch weg, aber ich fühl mich gut und dafür hab ich jetzt alle Zeit der Welt. :cool:
Abschliessend möchte ich aber doch nochmal sagen, dass ich meine einwandfrei positive Meinung bezüglich Atkins doch revidieren muss. Auch wenn ich mich grösstenteils gut gefühlt habe, hat meine Freundin (sie hat knapp 2 Wochen später damit angefangen) jetzt abbrechen müssen, da es ihren Hormonhaushalt absolut durcheinander geworfen hat. Sogar so sehr dass sie Blutungen hat, obwohl eigentlich nicht "vorgesehen" da sie eine Hormonspirale nutzt. Auch ihre Frauenärztin hat die Diät, grade wegen des Hormonhaushaltes stark kritisiert. Weitere Effekte bei ihr waren Einschlafprobleme, Reizbarkeit (ahem, war bei mir selbst im 2. Post ja auch zu erkennen :rolleyes: ) und ähnliche Symptome die hier und da immer mal wieder in verbindung mit Atkins genannt werden.
Auch wenn ich jetzt froh bin es gemacht zu haben, würde ich nach den letzten Erfahrungen doch eher zur Rücksprache mit dem Hausarzt raten.
Take care,
Slowhands
P.S.: Jetzt kann ich ürbrigens alle meine Posts wieder sehen...hatte den Hybrid-Modus an und hab mich davon leicht verwirren lassen. Über den Doppelpost also bitte hinwegsehen. :o
@slowhands
Du bist jetzt eine Erfahrung reicher und hast etwas darauf gelernt. Das ist sehr wertvoll. (So hat Atkins wenigstens hier mal etwas Gutes bewirkt ;) ).
Ich wünsche Dir noch viel Erfolg beim Training und im Leben. Schau doch mal wieder rein.
Gruß
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