Vollständige Version anzeigen : Frauen und Effektive Selbstverteidigung?
Hallo zusammen,
ich sehe viele Frauen die Kampfsport betreiben, aber es geht Ihnen nur darum um gesehen zu werden und meinen danach sie haben es drauf! Mich würde es interesieren bei einer ernsten Situation wie weit kommen Sie?
Dann wiederum gibt es Frauen mit denen legt man sich besser nicht an, aber meist sind das Frauen die in Ihrem Leben einiges durchgemacht, müssen Frauen erst einiges durchmachen um sich Effektiv zu Verteidigen?
Was meint Ihr???
Lars´n Roll
24-07-2005, 00:58
müssen Frauen erst einiges durchmachen um sich Effektiv zu Verteidigen?
Bestimmt nicht. Es liegt am Charakter/Art eines Menschen, ganz egal ob Mann oder Frau.
Und dies wird natürlich entscheidend durch die Erfahrungen geprägt, die ein Mensch in seinem Leben gemacht hat.
Dazu zählt auch die Erziehung, das Rollenbild, dass die Gesellschaft vorgibt und das wohl auch dafür sorgt, dass Frauen und Gewalt ein schwieriges Thema ist.
Schlimme Erfahrungen können natürlich dazu führen, dass man(n) oder frau sich eine "Jetzt langt´s-Haltung" zulegt...
Muß aber nicht sein.
MAF - Gründer
24-07-2005, 09:18
stimme meinem Vorgänger zu.
Außerdem würde ich sagen, es kommt darauf an was sie an SV lernen und ob sie dann in der Lage sind es einzusetzen.Generell würde ich da keinen Unterschied zwischen Mann und Frau machen.
Nomarior
24-07-2005, 09:24
Da stimme ich Lars zu: es liegt am Charakter des Menschen. Einige sind bereit ein hartes Training über sich ergehen zu lassen (respektive sich das selbst anzutun) und andere mögen es nicht so hart.
Ersteren traue ich kämpferisch mehr zu. Bei uns im Dojo habe ich den Eindruck, dass es mehr Männer als Frauen gibt, die besonders hart trainieren, aber es gibt sie und diese haben keine schwere Zeit durch gemacht.
Nach genügend langer Zeit des Trainings sind aber auch die Leute, die nicht besonders hart trainiert haben, durchaus in der Lage sich gut zu verteiden, respektive gut zu kämpfen.
Das Frauen KK machen um gesehen zu werden, kenne ich nicht. Ich denke viele mögen, dass sie fit und gesund bleiben und zusätzlich sich eher wehren können als ohne KK.
Wie weit Frauen in einem ernsten Kampf kommen? Soweit wie jemand kommt, der Kampfkunsterfahrung hat und gegen einen vermutlich stärkeren Gegner antreten muss. Kommt halt ganz darauf an, wie Mann/Frau sich da anstellt.
Bananenesser
24-07-2005, 10:42
das geschlecht ist in einer sv situation egal!
PrinceMegahit
24-07-2005, 11:10
dass das geschlecht in einer sv-situation egal ist stimmt aber überhaupt nicht!! das ist totaler quatsch.
es ist nunmal so dass sich ein mann normalerweise besser wehren kann als eine frau.
eine frau muss schon einiges drauf haben um sich ernsthaft wehren zu können. und da reicht meistens auch nicht ein bisschen kampf- bzw. sv-training aus. ich hab zb ein jahr WT gemacht und ausnahmslos alle mädels dort - auch wenn sie schon weiter waren - haben sich weder stark herschlagen getraut (wenns mal bissi gröber zuging bei ner übung) noch haben sie es KÖNNEN!!
keine von denen könnte mich und vermutlich die meisten von euch ernsthaft mit schlägen verletzen...
in kyokushin-karate was ich übrigens auch betrieben hab war es so ziemlich genauso
Nomarior
24-07-2005, 11:43
Ich hab auch nicht behauptet, dass ein oder zwei Jahre reichen. Dennoch kenne ich Mädels mit 8 oder mehr Jahren Kampferfahrung, und die haben's drauf.
Es ist immer ein Problem, wenn der Gegner körperlich Ueberlegen ist (Kraft, Grösse, Masse). Und Frauen haben in dieser Hinsicht den Nachteil, dass sie Männern vom Körperbau her unterlegen sind. Dennoch kann auch jeder Mann an einen ihm überlegenen Gegner geraten. Und wenn der Gegner auch noch Kampferfahrung hat, dann sieht es schlecht aus, egal ob du Männlein oder Weiblein bist.
Von daher spielt das Geschlecht keine Rolle. Sondern nur, wie der Körperbau im Vergleich zum Gegner ist und wie man trainiert hat im Vergleich zum Gegner.
Dass es relativ zu Männern nur wenige Frauen gibt, die besonders hart trainieren, kann schon geschlechtsspezifisch sein, vielleicht ist es aber auch Erziehungs- oder Charaktersache.
da tritt die geschlechtermatrix wieder in ins rampenlicht. klar ist es ding des charakters, der aber wurde geformt durch umfeld, erziehung elterlicher und anderer bezugspersonen, erfahrungen, etcetc. so werden die männer zu typischen männern gemacht (oder auch nicht ;)) und ebenso die frauen. gemessen am archaischen geschlechterbild ist der mann der prädestinierte krieger, die frau die hebamme. wie weit das stimmt is sicher fraglich
kurzum: erziehungssache -> charakter
Lars´n Roll
24-07-2005, 13:36
da tritt die geschlechtermatrix wieder in ins rampenlicht. klar ist es ding des charakters, der aber wurde geformt durch umfeld, erziehung elterlicher und anderer bezugspersonen, erfahrungen, etcetc. so werden die männer zu typischen männern gemacht (oder auch nicht ;)) und ebenso die frauen. gemessen am archaischen geschlechterbild ist der mann der prädestinierte krieger, die frau die hebamme. wie weit das stimmt is sicher fraglich
kurzum: erziehungssache -> charakter
Jup, da ist was dran... Allerdings ist diese Entwicklung nicht mit der Kindheit abgeschloßen. Dort wird zwar der größte Einfluß ausgeübt, aber trotzdem ändern sich Menschen.
Alles ist irgendwie immer einer Veränderung unterworfen...
Klar kommt es nicht aufs Geschlecht drauf an, aber Attribute wie Gewicht und Kraft machen einiges aus und da haben so gut wie alle Frauen erhebliche Nachteile gegenüber den meisten Männern. Auch die perfekteste Technik kann das nicht unbedingt ausgleichen. Als Beispiele könnte man sich mal den Kampf Sapp vs Hoost anschauen. Trotzdem kann auch Technik erfolgreich sein z.B. Minotauro vs. Sapp.
Lars´n Roll
24-07-2005, 14:15
Klar kommt es nicht aufs Geschlecht drauf an, aber Attribute wie Gewicht und Kraft machen einiges aus und da haben so gut wie alle Frauen erhebliche Nachteile gegenüber den meisten Männern. Auch die perfekteste Technik kann das nicht unbedingt ausgleichen. Als Beispiele könnte man sich mal den Kampf Sapp vs Hoost anschauen. Trotzdem kann auch Technik erfolgreich sein z.B. Minotauro vs. Sapp.
Natürlich ist das ein Problem, allerdings nicht das Problem, um das es dem Fragesteller ging! ;) :)
Ich war noch nie in einer solchen Situation (wenn man mal das "Kabbeln" mit Freunden weglässt), aber ich mache mir Sorgen, dass ich nicht verantwortungsbewusst handeln kann.
Wenn mir einer mit einer Waffe kommt oder ein Leben auf dem Spiel steht, wäre ich ja schön blöd, auf den Täter loszugehen (außer ich will als todesmutiger/lebensmüder "Held" sterben :ironie: ). Wenn mich einer mit ner Waffe bedrohen würde, und ich wüsste, es ist aus, würde ich wahrscheinlich noch wenigstens mit letzter Kraft versuchen, den Täter unschädlich zu machen, um andere zu retten...aber ich male mir da wohl einfach zu viel aus... :(
Es kommt ja immer auf die Situation an, ob man sich selbst verteiden soll, oder nicht. Leider kann man das ja nicht antrainieren sondern muss vor Ort entscheiden...gelobt sei der, der da eine eindeutige Gesetzmäßigkeit findet. ;)
@lars: ganz recht, dieser prägungsvorgang zieht sich über eine lange spanne hinweg, praktisch das ganze leben (ich merke grade, ich hab nutella am arm... nur so ^^)
was kudos anspricht, faktoren wie gewicht und kraft, SIND resultate der geschlechterpolarisierung. das suggerierte urbild, männer als giganten, frauen als zierliche schützlinge, etc
heidelauf
24-07-2005, 15:41
Es geht in erster Linie um Psychologie wenn man seinen Hintern retten will. Viele Frauen sind darauf nicht geschult/vorbereitet, sondern eher "technisch" vorbereitet. Oder mit irgendwelchen Hilfsmitteln, deren Benutzung sie garnicht trainiert haben. Also manche Frau nimmt ein scharfes Haushaltsgerät mit (ähnlich wie ängstliche Männer..) und das dient sozusagen als Fetisch damit man sich SICHER fühlt. Für SV einfach Blödsinn. Die angebotene Frauen-SV lebt leider von der Angst- u. Panikmache :( Deßhalb würd ich auch rumkritteln inwieweit solches Training überhaupt brauchbar ist. :rolleyes:
Dann gibt es auch Frauen die sich überhaupt nicht in das traditionelle Geschlechterrollenbild einfügen wollen. Die gibt es mit Sicherheit (oder gerade deßhalb!) auch im Kampfsport. Ich habe solche Frauen bei der Armee erlebt. Auch dort gab es Frauen&Männer Marke "Häschen" und andere die sich genauso verhielten wie die "durchgeknalltesten" männl. Kämpfertypen (von denen es bei der Bw auch nicht wirklich viele gibt :o). Widrige Umstände konnten die einfach nicht aufhalten
@kkb userinnen: schreibt doch mal was ihr in speziellen SV Kursen erlebt habt, damit man mal was aus erster Hand erfährt :)
Lars´n Roll
24-07-2005, 16:20
was kudos anspricht, faktoren wie gewicht und kraft, SIND resultate der geschlechterpolarisierung. das suggerierte urbild, männer als giganten, frauen als zierliche schützlinge, etc
Hmm... bei dem psychologischem Rollenverteilungs-Dingsi geh ich mit Dir d´accord, aber der Umstand, dass Frauen nunmal in der Regel kleiner und schwächer als Männer sind, der hat doch damit nichts zu tun, oder wie meinst Du das? :confused:
kleiner kann ich noch zustimmen, was aber nichts ausmacht, oder eher: was nicht kompensierbar wäre. aber schwächer sind sie in der regel nur, weil jungs von beginn an ehe auf kraft erzogen werden (raufen, handwerken mit papi, mal ganz abgesehen vom introjizierten bild der werbung etc). ich denke, ne frau kann durch das gleiche training wie ein kerl ebenso stark werden
das einzige, wo ich bis jetzt mit der geschlechtermatrix angeeckt bin ist das kinderkriegen :D
Lars´n Roll
24-07-2005, 16:53
aber schwächer sind sie in der regel nur, weil jungs von beginn an ehe auf kraft erzogen werden (raufen, handwerken mit papi, mal ganz abgesehen vom introjizierten bild der werbung etc). ich denke, ne frau kann durch das gleiche training wie ein kerl ebenso stark werden
Hmm... denke schon, dass Frauen von Natur aus weniger Kraft haben...
Sie sind allein vom Körperfett/Muskelmasse-Verhältnis nicht so ausgelegt wie Männer. Bei einer Frau, die ihren KF-Anteil so runterhaut wie ein männlicher Spitzen-Bodybuilder bleibt die Periode aus und sie nimmt köperlichen Schaden.
Frauen sind anders konstruiert. Von Natur aus, nicht durch die Sozialisierung (obwohl man deren Einfluß nicht leugnen kann)
Natürlich kann Frau durch Training ihre "Schwäche" so sehr kompensieren, dass es durchaus Sportlerinnen gibt, die mehr Kraft haben, als die meisten Männer, aber warum liegen die Weltrekorde von z.B. Kraftsportlerinnen unter denen der Männer... ;)
periode gehört ja im weitesten sinn zum kinderkriegen ;) aber guter aspekt, wusste ich nicht
Hmm... denke schon, dass Frauen von Natur aus weniger Kraft haben...
Sie sind allein vom Körperfett/Muskelmasse-Verhältnis nicht so ausgelegt wie Männer. Bei einer Frau, die ihren KF-Anteil so runterhaut wie ein männlicher Spitzen-Bodybuilder bleibt die Periode aus und sie nimmt köperlichen Schaden.
Frauen sind anders konstruiert. Von Natur aus, nicht durch die Sozialisierung (obwohl man deren Einfluß nicht leugnen kann)
Natürlich kann Frau durch Training ihre "Schwäche" so sehr kompensieren, dass es durchaus Sportlerinnen gibt, die mehr Kraft haben, als die meisten Männer, aber warum liegen die Weltrekorde von z.B. Kraftsportlerinnen unter denen der Männer... ;)
100 % rischtisch :D :halbyeaha
und zu deiner letzten Frage: Es liegt am Testosteron. (Und jetzt werden mich sicher wieder welche als frauenfeindlich bezeichnen, weil ich behaupte, dass Männer mehr Testosteron haben als Frauen :rolleyes: )
Dann wiederum gibt es Frauen mit denen legt man sich besser nicht an, aber meist sind das Frauen die in Ihrem Leben einiges durchgemacht, müssen Frauen erst einiges durchmachen um sich Effektiv zu Verteidigen?
Was meint Ihr???
Ich habe mal gelesen, dass Frauen, die einiges durchgemacht haben, oft einen sehr hohen Testosteronspiegel haben. So etwas wäre der Grund, warum solche Frauen so stark erscheinen.
Bei Männern ist es aber genauso, wenn sie es schwer hatten: Entweder geht es in die aggressive Richtung oder in die depressive Richtung. Also hat man entweder einen sehr hohen oder einen sehr tiefen Testosteron Spiegel. Die extremen Werte gibt es bei physiologisch gesunden Menschen, nur wenn sie viel durchgemacht haben.
Es muss aber nicht heißen, dass alle aggressiven Menschen nicht depressiv sind. In diesem Fall sit Mike Tyson das beste Beispiel, er ist nämlich malisch-depressiv und hat es trotzdem weit gebracht.
Einige Frauen erscheinen schlagkräftig und haben auch sehr viel Kraft, bei einigen von ihnen kann man einen Defekt an den Nieren finden, wodurch sie zu einem hohen Testosteron-Spiegel kommen.
Natürlich ist das ein Problem, allerdings nicht das Problem, um das es dem Fragesteller ging! ;) :)
Die 1. Frage doch schon ("wie weit kommen sie").
was kudos anspricht, faktoren wie gewicht und kraft, SIND resultate der geschlechterpolarisierung. das suggerierte urbild, männer als giganten, frauen als zierliche schützlinge, etc
So ein Quatsch! Frauen sind im Durchschnitt leichter und haben weniger Kraft als Männer. Vergleiche doch mal verschiedene sportliche Resultate (z.B. Leichtathletik) von Männern und Frauen, dann siehst Du den Unterschied und wer behauptet das spiele beim Kämpfen keine Rolle hat meiner Meinung nach keine Ahnung!
So ein Quatsch! Frauen sind im Durchschnitt leichter und haben weniger Kraft als Männer. Vergleiche doch mal verschiedene sportliche Resultate (z.B. Leichtathletik) von Männern und Frauen, dann siehst Du den Unterschied und wer behauptet das spiele beim Kämpfen keine Rolle hat meiner Meinung nach keine Ahnung!
Richtig, ich habe mich auch schon selbst gewundert, wie viel Bullshit hier schon reingeschrieben wurde.
So ein Quatsch! Frauen sind im Durchschnitt leichter und haben weniger Kraft als Männer. Vergleiche doch mal verschiedene sportliche Resultate (z.B. Leichtathletik) von Männern und Frauen, dann siehst Du den Unterschied und wer behauptet das spiele beim Kämpfen keine Rolle hat meiner Meinung nach keine Ahnung! bevor du meinen text als quatsch abtun kannst musst du ihn erst einmal verstehen, dann sehen wir weiter. es geht nicht darum, dass sie nun unterschiedlich sind, das sieht jeder ein. es geht darum, dass sie unterschiedlich WERDEN
Lars´n Roll
26-07-2005, 12:37
Monkey, auch eine sportlich oder kräftig veranlagte Frau wird nie, egal wieviel sie seit - meinetwegen früher Kindheit - trainiert, die Körperkraft eines Magnus ver Magnusson (oder wie der heißt) erreichen.
Dafür sind Frauen einfach nicht konstruiert, das Rollenbild, in das sie durch Sozialisierung hineingeraten, hin oder her...
bevor du meinen text als quatsch abtun kannst musst du ihn erst einmal verstehen, dann sehen wir weiter. es geht nicht darum, dass sie nun unterschiedlich sind, das sieht jeder ein. es geht darum, dass sie unterschiedlich WERDEN
Ja, klar Du hast natürlich Recht in den ersten paar Wochen der Embryonalentwicklung, vor der Geschlechtsdifferenzierung, gibt's tatsächlich keine Unterschiede, dann entwickeln sich beide Geschlechter ähnlich aber sie WERDEN unterschiedliche und meiner Meinung nach ist das auch gut so! Ich bin nicht gegen Emazipation oder klassische Rollenverteilung aber habe was dagegen wenn jemand behauptet es gäbe keine Unterschiede und alles ist gleich. Für Dich vielleicht, ich sehe noch große Unterschiede -- "und das ist gut so" ;)
Keine Ahnung, was Du genau mit Geschlechtspolarisierung meinst (evolutionär, soziologisch, ...). Evolutionär gebe ich Dir Recht, dass Kraft und Statur Result der Geschlechtspolarisierung sind, soziologisch widerum ist das Unsinn.
@Monkey
Eine Frau kann nie so leistungsfähig sein wie ein Mann, denn ihr fehlt das nötige Testosteron.
Testosteron ist für die Leistung und vor allem für die Leistungssteigerung sehr bedeutend. Frauen synthetisieren zwar auch dieses Hormon in den Eierstöcken und in der Nebennierenrinde, jedoch ist es nicht einmal einnähernt so viel wie bei den Männer in den Hoden. Bei Männern produziert der Hoden über 90 % des gesamten Testosteron im Körper. Dies zeigt, was für eine kleine Rolle dieses Hormon in einem weiblichen Körper hat.
Einige Ausnahmen (Frauen) können zwar so leistungsfähig sein wie ein Mann, aber dann haben sie einen Defekt an der Nebennierenrinde oder sie haben zu anabolen Hilfsmitteln zurückgegriffen.
Lars´n Roll
26-07-2005, 15:18
Eine Frau kann nie so leistungsfähig sein wie ein Mann, denn ihr fehlt das nötige Testosteron.
Nope, kannste so auch ned sagen. Gibt Frauen, die klatschen so einigermaßen normal gebaute Jungs wie Dich und mich mal eben so um.
Ohne dass sie irgend´ne Fehlfunktion haben.
Aber das sind halt keine zierlichen Fräuleins, denen unsereins gerne hinterherguckt, sondern Damen, die weniger charmante Zeitgenossen als Mannsweiber bezeichnen.
Generell kann man aber sagen, dass Frauen nicht für die körperlichen Leistungen ausgelegt sind, für die die Natur Männer vorgesehen haben.
heidelauf
26-07-2005, 15:28
@Kudos, Lars'n Roll
Monkey meint das Einfügen in die traditionelle Geschlechterrolle (das ist immer gesellschaftlich zu sehen). Ich stimm monkey zu, dass das dabei behindert sich bestmöglich verteidigen zu können. Unter anderem werden viele Frauen DEßHALB erst gar keine KK anfangen. Es ist ein psychologisches Handycap. Zum biologischen: Das niemand eine Geschlechtsumwandlung für SV Zwecke machen will ist hoffentlich klar (O-dogg - was meinst du ?). Die körp. Voraussetzungen sind eigentlich ausreichend geklärt.
Was ist mit effektiver SV für Frauen ?
das Thema ist ein bisschen untergegangen. Oder kann man das so verstehen, das eine Mehrzahl aus angeblich "biologischen" Gründen SV für Frauen für nutzlos ansieht ???
Grüße
Lars´n Roll
26-07-2005, 15:34
@Kudos, Lars'n Roll
Monkey meint das Einfügen in die traditionelle Geschlechterrolle (das ist immer gesellschaftlich zu sehen).
Jau, das habe ich schon verstanden! :)
Ich stimm monkey zu, dass das dabei behindert sich bestmöglich verteidigen zu können.
Jawoll, ich auch! :)
Aber Monkey meinte auch, dass Frauen genauso stark sein könnten wie Männer, wenn man mit ihnen genauso umgehen würde.
Und da sag ich: Nö! :)
Lars´n Roll
26-07-2005, 15:36
Was ist mit effektiver SV für Frauen ?
das Thema ist ein bisschen untergegangen.
Jau, stimmt!
Oder kann man das so verstehen, das eine Mehrzahl aus angeblich "biologischen" Gründen SV für Frauen für nutzlos ansieht ???
Nein, keineswegs. Man braucht nicht bloß Kraft um sich zu verteidigen, obwohl sie sehr hilfreich ist und vieles einfacher macht. :)
heidelauf
26-07-2005, 15:54
@Lars'n Roll : Hast Recht. :) Obwohl es die Amazonen gegeben haben soll.. ;)
Lars´n Roll
26-07-2005, 15:58
Obwohl es die Amazonen gegeben haben soll.. ;)
Hat es, allerdings war es bei diesem asiatischem Reitervolk (kam mal ´ne Sendung auf Arte drüber) nicht so, dass die Frauen gekämpft haben, während die Männer Socken gestopft haben, sondern es herrschte quasi Wehrpflicht für Männer und Frauen, lange bevor die Israelis auf den Trichter kamen...
Und auch da werden die Männer die dickeren Arme gehabt haben... :)
Nope, kannste so auch ned sagen. Gibt Frauen, die klatschen so einigermaßen normal gebaute Jungs wie Dich und mich mal eben so um.
Ja, ich weiß. ;) Aber du hast schon verstanden, wie ich es meine.
Das niemand eine Geschlechtsumwandlung für SV Zwecke machen will ist hoffentlich klar (O-dogg - was meinst du ?).
:lol: Ne, das geht bei unserem Standpunkt nicht :D
röschtösch, die amazonen und ihr matriarchat vor der etablierung der bibel und damit dem patriarchat
@odogg: wenn dus aufs testosteron schiebst, ok, das müsste für mich untersucht werden, bitteschön ^^
"Generell kann man aber sagen, dass Frauen nicht für die körperlichen Leistungen ausgelegt sind, für die die Natur Männer vorgesehen haben." und genau DAS behaupte ich ist WOMÖGLICH nicht natürlich, sondern evolutionär/soziologisch
@odogg: wenn dus aufs testosteron schiebst, ok, das müsste für mich untersucht werden, bitteschön ^^
Dies wurde doch schon untersucht und immer wieder ist das selbe dabei rausgekommen. Was denkst du, warum sich alle Sprinter, Bodybuilder oder Schwergewichts-Weltmeister sich mit Testosteron vollpumpen lassen? Sie machen es nicht zum Spaß, sie machen es für ihre Leistung, die ansonsten nicht erfüllt werden kann.
Und im Leistungssport lassen sich auch Frauen dieses Hormon (oder diverse Prohormone) geben.
Das Testostern ist ausschlaggebend, wenn es um Sport geht und nebenbei ist es eben ein "männliches" Geschlechtshormon
Willst du es ausführlich haben?
"Generell kann man aber sagen, dass Frauen nicht für die körperlichen Leistungen ausgelegt sind, für die die Natur Männer vorgesehen haben." und genau DAS behaupte ich ist WOMÖGLICH nicht natürlich, sondern evolutionär/soziologisch
Evolutionär hängt mit natürlich zusammen.
jain. die natur ist das, was vor der evolution biologischer "standard" ist. die evolution greift dann durch modifikationen in diese natur ein. kontroverser begriff, wenn mans so sieht, stimmt
edit: wenn du mehr infos zu dem testosteronkram hast, bitte PN oder so
genau DAS behaupte ich ist WOMÖGLICH nicht natürlich, sondern evolutionär/soziologisch
D.h. die Gesellschaft ist Schuld, dass Frauen kleiner und weniger Kraft haben :confused:
jain. die natur ist das, was vor der evolution biologischer "standard" ist. die evolution greift dann durch modifikationen in diese natur ein.
Evolution greift nicht in die Natur ein! Das ist aus biologischer Sicht falsch! Was die Philosophie dazu labert, kann natürlich auch was anderes sein...
Nun ich glaube auch das Männer statistisch gesehen größer und stärker sind. Aber nicht weil ihre Muskeln stärker wären als die der Frauen sondern weil sie mehr davon haben. Die Ausdauer von Männern und Frauen ist bei gleichem lungenvolumen und Gewicht nämlich nahezu gleich. ich bin aber auch der Meinung das KK-Training, das den Willen trainiert meinen Gegner im Erstfall nicht zu schonen, sehr wohl hilft, wenn ich diesem klar mache, das ich ihn ernsthaft und dauerhaft verletzte, wenn das nötig ist und das würde ich tun.
P.S.: Meine moralische Rechtfertigung dafür: wenn er versucht mich zu vergewaltigen und damit riskiert mich für den Rest meines Lebens psychisch zu verkrüppeln hab ich wohl das gleiche Recht mich mit allen nötigen Mitteln zu wehren.
D.h. die Gesellschaft ist Schuld, dass Frauen kleiner und weniger Kraft haben :confused: die gesellschaft ist fast immer schuld. die sau. fast polemisch *g*
wieso greift evolution nicht in die natur ein? ich denke da an giraffen, den aufrechten gang, den schritt ausm wasser... solche späßchen ^^
Ist die Natur denn nicht eine Momentaufnahme der Evolution?! :kaffeetri
heidelauf
27-07-2005, 00:58
ich meinte die Amazonen vom Amazonas :D eine weibl. Elite u.Kriegerkaste die z.B. Indiotruppen gegen die Spanier anführte. Aber andere Beispiele sind auch gut. Die Israelische und die Rote Armee, wo Krieg spielen kein Männerhandwerk gewesen ist. Das zeigt doch, dass ein gesellschaftliches Bild uns ein wenig paralysiert und wir uns vielleicht nur gern einreden Frauen wären zu diesem und jenem nicht fähig.
Der Armumfang scheint jedenfals nicht die Rolle in vielen kriegerischen Auseinandersetzungen gespielt zu haben. Gut, bei SV wird meist von Zweikampf ausgegangen. Meine Meinung ist, die meisten pot. Vergewaltiger sind nicht trainiert, und auch nicht jeder wird kräftig sein (klar die spritzen alle Testo um ihren Trieb im Zaum zu halten :rolleyes: )
Grüße
jain. die natur ist das, was vor der evolution biologischer "standard"
ist. die evolution greift dann durch modifikationen in diese natur ein. kontroverser begriff, wenn mans so sieht, stimmt
Eine Modifikation in der Natur ist nicht gleich ein Eingriff von Evolution. Ich finde generell deine Argumentationsweise etwas fehl am Platz, den eine Adaptation ist so natürlich wie die Natur selbst.
Zum Thema Testosteron: PM kopmmt gleich bei dir an... ;)
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