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Vollständige Version anzeigen : Wieviel Wiederholungen?



JKD-Fan
16-08-2005, 12:15
So ich hab da mal folgende Frage, gabs zwar schon in ähnlicher Form aber...
Ich such gerade nach der optimalen Zahl an WIederholungen für mich. Das gilt eigentlich für alle Muskelgruppen. Nehmen wir jetzt mal den Bizeps als Beispiel. Trainier ich mit Freihanteln, nehm 12 Kilo und mach 3 Sätze a 12 Wiederholungen wird der Muskel ja bekanntlich dünner, dafür jedoch etwas straffer. Da ich eh ziemlich groß bin wars mir jedoch wichtig nicht so dünne Arme zu haben. Mach jetzt so 7-8 Wiederholungen mit 18 Kilo, wodurch der Oberarm um einiges dicker geworden ist als zuvor. Allerdings ist die "Definition" jetzt nicht mehr so gut wie vorher, da der Arm einfach massiger ist. Jetzt zu meiner Frage. Wie siehts aus wenn ich die WIederholunszahl mit 18 Kilo wieder auf 12 Wiederholungen steigern kann? WIrd der Arm dann wieder so dünn wie zuvor bei 12 Kilo u. 12 WIederholungen und nur die Kraft bleibt erhalten oder wie siehts da aus? AM liebsten wär mir wenn der Umfang erhalten bliebe, der Muskel jedoch "drahtiger" und nicht wie n rohes Stück Fleisch aussehen würde ;)Hoffe das ihr da jetzt noch durchblickt und mir weiterhelfen könnt ;)
Ach ja, geh dreimal die Woche laufen usw., liegt also nicht am Körperfettgehalt oder ähnlichem...

Miyagi
16-08-2005, 12:34
8-12 Wiederholungen für maximalen Massezuwachs und zur Definition genügt einfach Fettabbau....der Arm wird doch durch 12 Wiederholungen nicht dünner :D

JKD-Fan
16-08-2005, 12:41
Alles klar, dann war wohl nur das Gewicht zu gering. ;)

Miyagi
16-08-2005, 13:21
Alles klar, dann war wohl nur das Gewicht zu gering. ;)
Für Masseaufbau kann man ruhig immer bis zum Versagen gehen. Das heisst, das Gewicht so wählen, dass du so gerade höchstens 8-12 schaffst.

Bassanio
16-08-2005, 13:42
Für Masseaufbau kann man ruhig immer bis zum Versagen gehen.

so nicht ganz richtig. liess dich mal ein bisschen durchs bodybuildingforum.

wenn du zwar einen kraftzuwachs kriegen möchtest, jedoch keine masse aufbauen willst, würde ich dir raten kraftausdauertraining zu machen. sprich:
12- 15 wdh mit moderaten gewichten

PITBULL 89
16-08-2005, 14:21
wenn du zwar einen kraftzuwachs kriegen möchtest, jedoch keine masse aufbauen willst, würde ich dir raten kraftausdauertraining zu machen. sprich:
12- 15 wdh mit moderaten gewichten
kommt darauf an was er will!
auf der strasse is masse sehr gut aber im ring weniger, da man ja dann auch schwerer is und unbeweglicher...

Mars
16-08-2005, 17:22
@bassanio

Kraftausdauer geht von 30 bis 60. 12 bis 15 ist überhaupt nichts (außer vielleicht das letzte Ende der Hypertrophie, wenn man relativ schnell seine Wiederholungen macht).

Für Kraft braucht es Krafttraining als auch schwere Gewichte. Und keiner geht ohne Stoff so an Muskelmasse auf, wenn er Hypertrophie oder Maximalkrafttraining macht.
Gruß

Miyagi
16-08-2005, 23:26
aber im ring weniger, da man ja dann auch schwerer is und unbeweglicher...
Das will ich aber mal sehen, dass du mit normalem Training soviel Masse aufbaust, dass sie dich unbeweglich macht :D

O-Dogg
17-08-2005, 11:35
auf der strasse is masse sehr gut aber im ring weniger, da man ja dann auch schwerer is und unbeweglicher...
Laut der Formel für den Impuls (F=m*v) spielt das Gewicht eine sehr großen Rolle bei der Schlagkraft und die Beweglichkeit muss auch nicht zwingend darunter leiden, das sieht man auch bei vielen Profibodybuildern, die einen Spagat machen können.

Bassanio
17-08-2005, 12:50
@bassanio

Kraftausdauer geht von 30 bis 60. 12 bis 15 ist überhaupt nichts (außer vielleicht das letzte Ende der Hypertrophie, wenn man relativ schnell seine Wiederholungen macht).Gruß

man hört immer mal was anderes. ich kenn kraftausdauertraining so, dass man 12-15 max -20 wdh macht.
hier ist es wieder etwas anders:

Belastungsbereich 25 - 50 (60)%
Wiederholungszahl 20- > 30
Satzzahl 3 - 5
(quelle BB Forum)

aber 30 - 60 wdh erscheint mir sehr hoch. das scheint mir nicht sehr effektiv zu sein

O-Dogg
17-08-2005, 12:55
Für mich ist Kraftausdauer auch 20 - 30 WDH. 60 sind für mich nur noch Ausdauer, aber so wichtig ist es nicht, mache einfach deine 30 Wiederholungen und alles ist ok.

Mach dir nicht so einen Kopf wegen solchen Kleinigkeiten.

Mars
17-08-2005, 15:28
Die meisten fahren am besten mit 30 Wiederholungen. 20 ist einfach zu wenig. Der Muskel muss schon "jaulen." ;) D.h. bist zur totalen Übersäuerung trainieren. Was BBler unter Kraftausdauer verstehen, ist ohnehin etwas seltsam (sie machen eher "Pumpsätze", die nach der Einheit die Durchblutung erhöhen. Das kann zur Regneration und für dien Blick in den Spiegel ganz nett sein, ist aber nicht wirklich als hartes Training für die KA zu sehen). Ringer und andere Athleten trainieren in höheren Bereichen.

Gruß

pseudonym
18-08-2005, 23:40
Hiho, ich erlaub mir einfach mal, den Thread "auszugraben". Ich blick da leider nicht so ganz durch, was die Wiederholungen angeht (man hört so viele verschiedene Versionen...). Ich möchte möglichst effektiv Kraft aufbauen und nebenbei meinen Körper etwas formen. Ich habe dazu derzeit leider nur die Möglichkeit, mit Kurzhanteln zu trainieren (bei der Gelegenheit möcht ich euch um evtl. Links zu Übungsvorschlägen für Kurzhanteln bitten) - nun ja, auf jeden Fall sind es derzeit 15 kg pro Hand, wobei 20 Wiederholungen einfach das Maximum sind, da ich derzeit noch nicht mehr schaffe. Wie soll ich nun also vorgehen? Weiterhin mit dem Gewicht trainieren bis ich 30-40 Wiederholungen schaffe oder mehr Gewicht nehmen, sodass ich nur mehr 10-12 Wiederholungen schaffe? Wie trainiere ich effektiver?

Danke im Voraus.

Miyagi
18-08-2005, 23:53
Wie trainiere ich effektiver?

Danke im Voraus.
Wenn du hauptsächlich Kraft willst, dann arbeitest du mit hohem Gewicht, bei höchstens 6 WH.
Wenn du es so machst, dass du versuchst die Wiederholungen zu steigern, aber nicht das Gewicht, dann wirst du kaum Kraft kriegen. Man trainiert ja auch nicht 100 Wiederholungen Bankdrücken mit der Stange, wenn man möglichst viele Kilos bei einer Wiederholung schaffen will.
Als Anfänger fängst du allerdings nicht mit 6 Wh an, sondern solltest dich erst bei niedrigem Gewicht an die vernünftige Ausführung gewöhnen.

pseudonym
19-08-2005, 00:32
Danke für deine schnelle Antwort. Die Erklärung, warum mehr Gewicht bei weniger Wiederholungen besser ist versteh ich leider nicht ganz. Ich habe bis jetzt von vielen Seiten gehört, dass man mit wenigen Wiederholungen und viel Gewicht eher den Körper formt und weniger Kondition aufbaut. Deshalb dachte ich bis jetzt, 20-30 Wiederholungen sind da ein schöner Mittelweg. Lieg ich da komplett falsch?

Wie gesagt, möchte natürlich auch den optischen Effekt des besseren Trainingsstatus genießen :).

Mars
19-08-2005, 07:29
Es gibt beim Krafttraining keinen Mittelweg in dem Sinne, dass Du in einem Satz alles trainieren könntest. Maxtraining (2-6) trainiert Deine IK und Dein ZNS auf maximale Kraftentfaltung, während Hypertrophietraining (8-12) für die Masse sorgt bzw.erhält, die die Maximalkraft erst möglich macht. Wenn Du Kraftausdauer (30 bis 60) trainierst, lernt Deine Muskulatur längere Belastungen durchzustehen, ohne zu ermüden. Ein "Mittelding" ist nicht möglich, weil in den einzelnen Trainingsmethoden ganz andere Systeme und "Reizungen" zum Tragen kommen.

Als Kompromiss wäre eine Periodisierung (siehe aktuellen Thread) oder eine "Alles-in-einem-Pyramide" (Max-Hyper-KA) die Lösung.

Gruß

Kyushojutsu
19-08-2005, 08:17
Ich schließe mich mit meiner Frage einfach mal an:

Nach meinen BWE´s mach ich noch ein paar Übungen für die Maximalkraft.
Allerdings sieht es dann so aus, dass ich sagen wir mal Schulterdrücken mit der Langhantel mit 35 Kilo zu 8 Wiederholungen und vier Sätzen anfange.

Das mach ich solange bis ich bei diesem Gewich 15 Wiederholungen schaffe, dann lade ich ein paar Kilo drauf und fang wieder bei acht an. Das ist doch OK, oder?

Wie sieht es aus, wenn mann BWE mit Kraftübungen kombiniert? Mach jeweils eine Stunde. Beeinflusst sich das negativ, mal davon abgesehen, dass man für die Übungen mit den Gewichten die Muskulatur erschöpft hat.

MfG

Miyagi
19-08-2005, 09:49
paar Übungen für die Maximalkraft.
Allerdings sieht es dann so aus, dass ich sagen wir mal Schulterdrücken mit der Langhantel mit 35 Kilo zu 8 Wiederholungen und vier Sätzen anfange.

Das mach ich solange bis ich bei diesem Gewich 15 Wiederholungen schaffe, dann lade ich ein paar Kilo drauf und fang wieder bei acht an. Das ist doch OK, oder?

Das ist aber kein Maximalkrafttraining, sondern eher Hypertrophie. Das macht man aber eher im Bereich 8-12 und nicht bei 8-15. 15 Wiederholungen sind höchstens mal was für Anfänger, um sich ans Training zu gewöhnen, danach sind 15 Wiederholungen unsinnig.

Mars
19-08-2005, 09:59
@kyujutsu
Wenn Du die oberen Postings lesen würdest, könntest Du feststellen, dass (Miyagi-San hat es ja schon geschrieben), dass Du so gerade einmal im Hypertrophiebereich bist und dass Maximalkraft 2-6 explosive, Wiederholungen sind. Außerdem sollten die schweren Sätze immer vor den leichten (BWE ist leicht, außer Klimmzüge und erschwert gestaltete Übungen, die durchaus im niederen Bereich liegen können) stehen.

Gruß

Kyushojutsu
19-08-2005, 12:24
Ich geh nur auf 15 damit ich danach mit dem schwereren Gwicht die acht Wiederholungen machen kann. Ich kann ja nicht 8 x 35 Kg, dann 8 x 40 u. s. w. machen. Irgendwo muss die Steigerung ja herkommen. Hab glaub ich in der Richtung mal was von progressivem Training gehört. Ist aber lange her und ich bin mir absolut nicht sicher.

Kyushojutsu
19-08-2005, 12:47
Es gibt beim Krafttraining keinen Mittelweg in dem Sinne, dass Du in einem Satz alles trainieren könntest. Maxtraining (2-6) trainiert Deine IK und Dein ZNS auf maximale Kraftentfaltung, während Hypertrophietraining (8-12) für die Masse sorgt bzw.erhält, die die Maximalkraft erst möglich macht. Wenn Du Kraftausdauer (30 bis 60) trainierst, lernt Deine Muskulatur längere Belastungen durchzustehen, ohne zu ermüden. Ein "Mittelding" ist nicht möglich, weil in den einzelnen Trainingsmethoden ganz andere Systeme und "Reizungen" zum Tragen kommen.

Als Kompromiss wäre eine Periodisierung (siehe aktuellen Thread) oder eine "Alles-in-einem-Pyramide" (Max-Hyper-KA) die Lösung.

Gruß

Wenn ich meine max. Wiederholung auf 12 begrenze und mit dem höheren Gewicht bei 4 Wiederholungen anfange, wäre dem o. g. auch Rechnung getragen!?

Würden Kniebeugen bzw. BWE allgemein auch zu Kraftausdauer zählen?

Mars
19-08-2005, 12:48
Progressive Steigerung in einer Übung ist nicht sinnvoll, weil Du für die höchste Belastung durch die leichteren Sätze schon vorerschöpft bist. Du wirst also keine volle Leistung bringen. Die umgekehrte Varianten (von schwer zu leicht, mit immer selber Whdzahl) macht mehr Sinn. Steigerung kommt, wenn Du in den folgenden Wochen und Monaten und Jahren immer mehr Gewicht auflegen kannst. Aber nicht in einer Sitzung.

Gruß

Kyushojutsu
19-08-2005, 13:23
Ja, klar. Mach ich nicht in einer Übung.
Ich hab Schulterdrücken mit 4 x 8 x 35 angefangen. Dann wollte ich mich von Sitzung zu Sitzung zu 4 x 15 x 35 steigern und wenn ich da bin wieder mit 4 x 8 x 40 weitermachen. Das war mein Grundgedanke.

Wenn ich meine max. Wiederholung auf 12 begrenze und mit dem höheren Gewicht bei 4 Wiederholungen anfange, wäre dem o. g. auch Rechnung getragen!?

Würden Kniebeugen bzw. BWE allgemein auch zu Kraftausdauer zählen?

Miyagi
19-08-2005, 13:27
Ja, klar. Mach ich nicht in einer Übung.
Ich hab Schulterdrücken mit 4 x 8 x 35 angefangen. Dann wollte ich mich von Sitzung zu Sitzung zu 4 x 15 x 35 steigern und wenn ich da bin wieder mit 4 x 8 x 40 weitermachen. Das war mein Grundgedanke.

Wenn ich meine max. Wiederholung auf 12 begrenze und mit dem höheren Gewicht bei 4 Wiederholungen anfange, wäre dem o. g. auch Rechnung getragen!?


Kommt auf dein Ziel an: 8-12 Hypertrophie, 1-6 Maximalkraft.
Wieso willst du unbedingt bei 4 anfangen und bis 12 gehen?




Würden Kniebeugen bzw. BWE allgemein auch zu Kraftausdauer zählen?

1-6 Maximalkraft
8-12 Hypertrophie usw
Is halt die Frage, wieviel du schaffst. Wenn du dich bei Kniebeugen ohne Gewicht im Maxkraftbereich bewegst, würde ich mir Sorgen machen ;)

Kyushojutsu
19-08-2005, 13:52
Mir gehts es um eigentlich um beides. Vier ist das niedrigste was ich machen möchte bzw. wegen der Maximalkraft (für die die Wiederholungszahl, wie ich jetzt weiß, 2-6 liegt) und 12 wegen der Hypertrophie. So, dachte ich mir, decke ich damit und den BWE´s mehr ab. Hab auch nicht die Zeit, alles getrennt zu trainieren.

Bei den Kniebeugen mach ich zuerst 150, 50 einbeinige und 2 x 3 Minuten in vrschiedenen Winkeln halten. Da ich im Moment die BWE´s in Serie trainiere, sind zwischen jedem Satz 10 Minuten Pause.

Wie ist das, wenn ich gegen die Kraft eines Partners arbeite und keiner Boden gut macht, z. B. beim Bodenkampf? Welcher Art des Krafttrainings ordnet man das zu?

Miyagi
19-08-2005, 14:00
Mir gehts es um eigentlich um beides. Vier ist das niedrigste was ich machen möchte bzw. wegen der Maximalkraft (für die die Wiederholungszahl, wie ich jetzt weiß, 2-6 liegt) und 12 wegen der Hypertrophie. So, dachte ich mir, decke ich damit und den BWE´s mehr ab. Hab auch nicht die Zeit, alles getrennt zu trainieren.


Maximalkraft führt auch zu einem Muskelaufbau und Hypertrophie auch zum Kraftaufbau. Es ist nur so, dass das die optimalen Bereiche sind, für das jeweilige Hauptziel. Willst du beides, ist es ja kein Problem zu periodisieren.



Wie ist das, wenn ich gegen die Kraft eines Partners arbeite und keiner Boden gut macht, z. B. beim Bodenkampf? Welcher Art des Krafttrainings ordnet man das zu?

Wenn der Partner gegen hält und man sich selbst nicht bewegt, sondern nur gegen den Widerstand drückt, dann nennt man das isometrisches Training (als Stichwort für weitere Infos über die Forensuche)

Vernünftiges Krafttraining macht man normalerweise mit Gewichten.

Kyushojutsu
19-08-2005, 14:18
Vielen Dank für die Infos!
Das mit Bodenkampf hat mich nur mal interessiert:

kwj372
20-08-2005, 19:25
Laut der Formel für den Impuls (F=m*v) spielt das Gewicht eine sehr großen Rolle bei der Schlagkraft und die Beweglichkeit muss auch nicht zwingend darunter leiden, das sieht man auch bei vielen Profibodybuildern, die einen Spagat machen können.

also das kann ich nicht so stehen lassen!
ich finde nicht daß man so etwas einfach mit einer formel ausrechnen kann!
ich bin 190 cm gross und nur 65 kg leicht! das bedeutet dass ich recht schmal bin und zudem untergewicht habe! das alles ändert allerdings nichts daran dass ich in meiner kung fu gruppe denhärtesten schlag habe!
also so viel dazu...:cool:

gruss kwj372

MatzeOne
20-08-2005, 20:29
also das kann ich nicht so stehen lassen!
ich finde nicht daß man so etwas einfach mit einer formel ausrechnen kann!
ich bin 190 cm gross und nur 65 kg leicht! das bedeutet dass ich recht schmal bin und zudem untergewicht habe! das alles ändert allerdings nichts daran dass ich in meiner kung fu gruppe denhärtesten schlag habe!
also so viel dazu...:cool:

gruss kwj372

Das liegt dann wohl u.a. an der Geschwindigkeit deines Schlages ;)

UnknownSoldier
20-08-2005, 21:43
hi!

für richtigen muskelaufbau muss sollte man zwischen 6 und 8 wiederhohlungen machen... am besten du machst mit soviel gewicht, dass du am anfang 6 schaffst und dich dann hocharbeitest... wenn du bei 8 bist, kannst du das gewicht steigern!!!

für kraftausdauer sind 30 mal optimal...

JKD-Fan
21-08-2005, 13:12
also das kann ich nicht so stehen lassen!
ich finde nicht daß man so etwas einfach mit einer formel ausrechnen kann!
ich bin 190 cm gross und nur 65 kg leicht! das bedeutet dass ich recht schmal bin und zudem untergewicht habe! das alles ändert allerdings nichts daran dass ich in meiner kung fu gruppe denhärtesten schlag habe!
also so viel dazu...:cool:

gruss kwj372

Jetzt stell dir mal vor was du fürn Hammer hättest , wenn du 85 Kilo wiegen würdest ;) Und an die anderen, danke für die vielen Antworten.

O-Dogg
22-08-2005, 13:03
also das kann ich nicht so stehen lassen!
ich finde nicht daß man so etwas einfach mit einer formel ausrechnen kann!
ich bin 190 cm gross und nur 65 kg leicht! das bedeutet dass ich recht schmal bin und zudem untergewicht habe! das alles ändert allerdings nichts daran dass ich in meiner kung fu gruppe denhärtesten schlag habe!
also so viel dazu...:cool:

gruss kwj372
Ich kann eigentlich deinen Beitrag auch nicht so stehen lassen, aber ich kann in diesem Fall meinen Vorrednern zustimmen.

Außerdem kann es (so wie sich dein Beitrag anhört) sein, dass du von deiner Genetik her, einen sehr guten Muskelwachstum erreichen kannst. Deswegen schlage ich dir vor, sehr viel zu essen und Krafttraining anzufangen. Du kannst mit Sicherheit sehr schnell aufbauen bei der Muskelfaserverteilung.

mmaiscool
05-09-2005, 11:32
also das kann ich nicht so stehen lassen!
ich finde nicht daß man so etwas einfach mit einer formel ausrechnen kann!
ich bin 190 cm gross und nur 65 kg leicht! das bedeutet dass ich recht schmal bin und zudem untergewicht habe! das alles ändert allerdings nichts daran dass ich in meiner kung fu gruppe denhärtesten schlag habe!
also so viel dazu...:cool:

gruss kwj372

Das liegt daran, dass Deine Schlagtechnik besser ist, Du also schneller schlägst und gleichzeitig - trotz weniger Gewicht - mehr Gewicht in den Schlag legen kannst als der Rest Deiner Truppe. Woran das liegt, ist sehr, sehr schwierig herauszufinden (s.u.). Körpergewicht ist im Standkampf auf jeden Fall nicht so entscheidend wie am Boden. Zudem hast Du bei Deiner größe aus der langen Entfernung einen Hebel-Vorteil.

Mit Formeln lässt sich tatsächliche Schlagwirkung nicht messen, auch nicht mit technischen Geräten. Dafür sind Menschen zu kompliziert gebaut, als dass man sie so einfach berechnen könnte wie Maschinen.

Jeder Mensch hat für eine spezifische Bewegungsart (in diesem Fall Sportart) eine optimale Masse und Struktur an Muskeln. Ihre Wirkung nimmt sowohl ab, wenn dieses Optimum unterschritten wird als auch, wenn es überschritten wird.

O-Dogg
05-09-2005, 16:39
Das liegt daran, dass Deine Schlagtechnik besser ist, Du also schneller schlägst und gleichzeitig - trotz weniger Gewicht - mehr Gewicht [in diesem Fall heißt es "Kraft" nicht "Gewicht"] in den Schlag legen kannst als der Rest Deiner Truppe. Woran das liegt, ist sehr, sehr schwierig herauszufinden [nein, das ist es nicht wirklich, das habe ich schon geschrieben] (s.u.). Körpergewicht ist im Standkampf auf jeden Fall nicht so entscheidend wie am Boden. [Stimmt so auch nicht, der Impuls ergibt sich aus den Faktoren Geschwindigkeit und Masse] Zudem hast Du bei Deiner größe aus der langen Entfernung einen Hebel-Vorteil.

Mit Formeln lässt sich tatsächliche Schlagwirkung nicht messen, auch nicht mit technischen Geräten. Dafür sind Menschen zu kompliziert gebaut, als dass man sie so einfach berechnen könnte wie Maschinen. [Das lässt sich sehr wohl messen]

Jeder Mensch hat für eine spezifische Bewegungsart (in diesem Fall Sportart) eine optimale Masse und Struktur an Muskeln. Ihre Wirkung nimmt sowohl ab, wenn dieses Optimum unterschritten wird als auch, wenn es überschritten wird. [was meinst du mit "optimale Masse" und "Optimum" in diesem Fall?]
...

mmaiscool
05-09-2005, 18:02
...

--> Woran das liegt, ist sehr, sehr schwierig herauszufinden [nein, das ist es nicht wirklich, das habe ich schon geschrieben] (s.u.).

Natürlich ist es das. Es gibt bisher keine Methode, die Schlagkraftfaktoren so zu isolieren, dass man den jeweilis prozentualen Anteil der einzlenen Gelenke und Muskeln messen könnte. Der Impuls, wie Du sagst, lässt sich nicht in seine Faktoren aufteilen. Jeder, der was anderes behauptet, ist ein Scharlatan. Und komm mir jetzt nicht mit dem Avci WT-Pfeiffer. Der hat nun rein gar kein Ahnung von Schlagkraft!

--> Körpergewicht ist im Standkampf auf jeden Fall nicht so entscheidend wie am Boden. [Stimmt so auch nicht, der Impuls ergibt sich aus den Faktoren Geschwindigkeit und Masse]

Natürlich stimmt auch das. Ein 70 Kilo Boxer hat bei in etwa gleicher Klasse durchaus die Chance, einen 100 Kilo Boxer KO zu schlagen. Ein 70 Kilo Ringer - also derjenige, der sich viel am Boden bewegt - hat aber nur in den wenigsten Fällen eine Chance gegen einen gleichklassigen, aber schwereren Bodenkämpfer.

Das ist auch der Grund, weshalb die Gracies nicht mehr die MMA/Boden-Szene beherrschen. Die Anderen sind technisch nahe an sie herangekommen oder gleichgezogen, haben aber gleichzeitig viel mehr Kraft und Gewicht.

Wenn jemand auf Dir liegt, der 30 Kilo mehr wiegt und sich auch gut bewegen kann, siehst Du ganz schön alt aus. Beim Boxen, hast Du immer noch die Chance, ein paar Runden "wegzulaufen", einen guten Treffen zu setzen und Dich zurückzuziehen, den anderen mürbe machen. Das ist am Boden aufgrund der immobilen Positionen bei großem Gewichtsunterschied nur bedingt und äußerst schwierig möglich. Selbstverständlich wird auch ein leichter Profi am Boden einen schweren Amateur gut schlagen können, wenn er nicht gleich "eingesackt" wird. Aber bei gleichen technischen Qualitäten, klappt das nur mit großem Glück. Mehr Muskeln und Masse ist einfach besser, wenn die Technik gut ausgereift ist. Darum kommt man nicht herum.

--> Mit Formeln lässt sich tatsächliche Schlagwirkung nicht messen, auch nicht mit technischen Geräten. Dafür sind Menschen zu kompliziert gebaut, als dass man sie so einfach berechnen könnte wie Maschinen. [Das lässt sich sehr wohl messen]

Dann sag mir mal wie und wer das machen soll?

--> Jeder Mensch hat für eine spezifische Bewegungsart (in diesem Fall Sportart) eine optimale Masse und Struktur an Muskeln. Ihre Wirkung nimmt sowohl ab, wenn dieses Optimum unterschritten wird als auch, wenn es überschritten wird. [was meinst du mit "optimale Masse" und "Optimum" in diesem Fall?]

Wie bei vielen Dingen, sind auch Masse und Muskeln eine Frage der richtigen Dosierung. Zuviel kann genauso behindern, wie zu wenig. Es geht darum, eine für die Sportart spezifische Verteilung der Kraft im Körper zu erreichen.