ghostdog1982
22-08-2005, 01:04
) Humberto Soto (BP-Nr. 15 im Superfedergewicht) gelang am Samstag in der Allstate Arena, Rosemont, Illinois, USA, eine Überraschung. Er besiegte den hoch eingeschätzten und zuvor unbesiegten Ricardo „Rocky“ Juarez (BP-Nr. 5 im Federgewicht) verdient nach Punkten und sicherte sich so den Interimstitel des WBC im Federgewicht. Die Punktrichter hatten den 25-jährigen Soto mit 114:113, 114:113 und 114:112 Punkten vorne. „Rocky“ hatte von Beginn an Probleme mit seinem Kontrahenten, der ihn auf Distanz halten konnte, ihm im Infight überlegen war und der 435 Schläge mehr setzte als er selbst. Ab und an musste sich Soto zwar eine Auszeit nehmen, aber nur, um kurz darauf eindrucksvoll zurückzukommen. Juarez versuchte viel über seine Schlagkraft zu erreichen, konnte aber bei Soto kaum Wirkung erzeugen. Nur am Ende der fünften Runde war Soto leicht angeschlagen. In den Runden neun und zehn bekam Juarez zwar noch Hilfe von Ringrichter Timothy Adams, als dieser Soto zwei Punkte wegen Schlagens auf den Hinterkopf abzog. Zwei sehr strenge und vielleicht sogar übertriebene Entscheidungen, die das Urteil aber zum Glück nicht beeinflussten, so dass der bessere Mann im Ring gewann: Humberto Soto.
Quelle: http://www.boxingpress.de/
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