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Vollständige Version anzeigen : welche kampfsportart für die strasse?



Dicidens
27-08-2005, 12:11
hi!

ich trainiere noch nichts und wollte fragen was für die strasse geeigneter ist.
habe mich schon bisschen umgeschaut.

muay thai, gut im stand aber kein bodenkampf
bjj, viel boden aber fast nichts im stand aber soll gut für freefights sein.
wt und anderes zeugs will ich nicht trainieren.

was würdet ihr mir empfehlen?

mfg julian

Harrington
27-08-2005, 12:19
Ich empfehle die Suchfunktion...

BuZuS
27-08-2005, 12:24
Mh, ich würd doch fast sagen: BJJ + MT :rolleyes:

Dicidens
27-08-2005, 12:32
bjj + mt ist das nicht zuviel?

ist bestimmt teuer, bin doch noch ein armer schüler...

aber wenn sich zwei auf der strasse prügeln würden. ein thaiboxer und ein bjj-mann. auf wen würdet ihr setzen?
kann mir nicht vorstellen, dass der bjj-mann auf dem asphalt eine submission macht. da wird doch einfach dreingedroschen!

BotschafterKosh
27-08-2005, 12:34
Mh, ich würd doch fast sagen: BJJ + MT :rolleyes:
Jupp, würde den Schwerpunkt aber deutlich auf MT setzen.
Der Boden ist die mieseste Distanz und die Techniken taugen nur was für 1on1 Fights.
Und solche vorteilhaften Voraussetzungen hast du selten... zumal du auch im Stand KO gehen kannst.

Kensei
27-08-2005, 12:41
Also meine Favs. sind immernoch Eskrima+JKD.
JKD wird sowieso meist in Kombi mit FMA angeboten und preislich hält sich das ganze auch meist in Grenzen.
Dekt alle Kampfdistanzen ab, trainiert sowohl waffenlos als auch Waffenkampf und ziehlt nicht auf irgendwelches Reglement ab so wie MT oder BJJ.
Da lernst du mehr "Dirty Fighting" und auch den Kampf gegen mehrere Angreifer, was ja im sportlichen Wettkampf eher die Ausnahme sein dürfte...

BuZuS
27-08-2005, 12:50
aber wenn sich zwei auf der strasse prügeln würden. ein thaiboxer und ein bjj-mann. auf wen würdet ihr setzen?
Für 1on1 BJJ gegen irgendwas siehe UFC 1 - 5

kann mir nicht vorstellen, dass der bjj-mann auf dem asphalt eine submission macht. da wird doch einfach dreingedroschen!
Warum sollte man auf Asphalt keine Submission machen?

BuZuS
27-08-2005, 12:51
Der Boden ist die mieseste Distanz und die Techniken taugen nur was für 1on1 Fights.
Ja, wohingegen im MT die Techniken meistens 10 Gegner gleichzeitig umhauen :rolleyes:

Dicidens
27-08-2005, 12:52
"Der Boden ist die mieseste Distanz und die Techniken taugen nur was für 1on1 Fights"

stimmt schon,
beim bjj kämpft man normalerweise auf matten, schläge nicht erlaubt etc.
bin mir nicht sicher ob man in einer gefährlichen situation an irgendwelche hebel/würger etc. denkt...
gegen mehrere gegner hilft sehr wenig.

Patrick_W
27-08-2005, 12:53
woher kommst du denn???
das problem dürfte auch sein, dass viele stile nicht in jeder stadt zu finden sind....

BotschafterKosh
27-08-2005, 13:15
Ja, wohingegen im MT die Techniken meistens 10 Gegner gleichzeitig umhauen :rolleyes:
Du kannst besser agieren, weil deine Beweglichkeit nicht direkt eingeschränkt ist. Vorallem wenn ihre Angriffstaktik nicht aufeinander abgestimmt ist.
Aus dem Stand heraus kann man mehrere sofort in wenigen Sekunden umhauen, vom Boden aus ist das schon ein bissel schwieriger :D

BuZuS
27-08-2005, 13:22
stimmt schon,
beim bjj kämpft man normalerweise auf matten, schläge nicht erlaubt etc.
bin mir nicht sicher ob man in einer gefährlichen situation an irgendwelche hebel/würger etc. denkt...

Striking advocates are quick to point out that you would never want to roll around on the ground where you would get scraped up by the asphalt or broken glass. This is indeed the truth and it is why a person should train in groundfighting.

A groundfighter is going to control the takedown and be on TOP thus using the harsh environment against his attacker. Even if our groundfighter is in a disadvantageous position, he will quickly improve position, whereas the helpless striker would just flail about and remove the skin from his own back.

A fight is an unpredictable event and going to the ground is a possibility. You may not have the luxury of keeping the fight standing especially if you do not train in proper takedown defenses. You may also trip, or slip on something, or...the list goes on and on.

Learning groundfighting will give you the ability to continue to defend yourself as well as teach you proper, safe ways to stand back up.
Soviel zum Asphalt.
Und beim BJJ (oder sonstigem Grappling) lernst du wie man den Gegner kontrolliert. Wenn du jemand unter Kontrolle hast, besonders auf dem Boden, brauchst du keine grossen Schlagtraining um zu Scheisse zu kloppen.
Beispiel: Mark Coleman. Weltklasee-Ringer, kommt in die UFC, bringt jeden auf die Matte, und dann Headbutts bis es vorbei ist. Denkst du für Kopfstösse braucht man extra Training? Bei der EWTO kannst du vielleicht für 130 € ein Headbutt-Seminar machen, aber ich denke die Kopfstoss-Technik ist nicht so komplex...

gegen mehrere gegner hilft sehr wenig.

A: There is no evidence that striking is any safer than grappling when fighting multiple opponents. Fighting several attackers is a losing proposition for anyone, grappler or striker. It's not impossible but it is very unlikely. People who think they can fight multiple people without getting seriously hurt tend to have watched a few too many kung fu movies.

The best defense in this situation is to run away.
Botschafter Kosh schlägt zwar regelmäßig 25 oder mehr Hooligans gleichzeitig zusammen, aber gerade du als Anfänger wirst damit erstmal Probleme haben. Und was machst du als Striker wenn du gegen mehrere am Boden liegst? Richtig, ab ins Krankenhaus. Wenn du Bodenkampferfahrung hast kannst du höchstwahrscheinlich schnell entkommen und fliehen.

BrownyBear
27-08-2005, 13:28
Aus dem Stand heraus kann man mehrere sofort in wenigen Sekunden umhauen, vom Boden aus ist das schon ein bissel schwieriger :D

Dann lass dich nicht umhauen :D

BotschafterKosh
27-08-2005, 13:34
Wenn du Bodenkampferfahrung hast kannst du höchstwahrscheinlich schnell entkommen und fliehen.
BJJ ist ein wirklich schönes Wettkampfsystem, im Kampf kuschelst du aber nicht mit deinem Gegner ;-)

Schnelles aufstehen trainiert man am besten direkt.

Dicidens
27-08-2005, 14:06
danke für die zahlreichen antworten!
mal eine zusammenfassung:
der kampf fängt meist stehend an, da bin ich mit mt schon gut bedient.
falls ich zu boden komme bleiben mir immer noch schläge, knie.
dumm nur wenn ich unter dem gegner liege, da würde mir bjj was bringen.
wenn es zwei gegner sind und man am boden liegt ist es eh schwer, bjj hin oder her.
neige jetzt eher zu muay thai...
da eigentlich nur geboxt wird auf der strasse.

Kensei
27-08-2005, 14:07
...Und was machst du als Striker wenn du gegen mehrere am Boden liegst? Richtig, ab ins Krankenhaus. Wenn du Bodenkampferfahrung hast kannst du höchstwahrscheinlich schnell entkommen und fliehen...

Auch sehr unwahrscheinlich, wenn du erstmal am Boden bist, kommst du gegen mehrere gegner die auf dich einprügeln nicht mehr hoch.
Egal ob als Grappler oder Striker.

Die Frage ist doch auch eher wie oft im BJJ solche Situationen durchgespielt werden.
Das gleiche gilt für MT und ander KampfSPORTARTEN.
Wer SV will sollte auch in einem entsprechenden System trainieren und nicht in Stilen die hauptsächlich auf reglementierten Wettkampf ausgelegt sind.
Wie oft wird denn im BJJ Kampf gegen bewaffnete Angreifer durchgespielt?
Einmal im Jahr auf irgend nem Zusatz Seminar?

Für mich ist für SV immernoch JKD+Kali, eventuell noch KravMaga erste Wahl.

Dicidens
27-08-2005, 14:10
was ist kali?

BuZuS
27-08-2005, 14:12
Für mich ist für SV immernoch JKD+Kali, eventuell noch KravMaga erste Wahl.
Irgendwie check ich diese SV Sache nicht so wirklich. Wenn ich Angst habe auf der Strasse rumzulaufen, dann ziehe ich entweder um oder Kauf mir ne Waffe. Pfefferspray, Gaser oder Taser sind billiger und weniger zeitaufwändig als eine KK.

Kensei
27-08-2005, 14:15
was ist kali?

Schau im Forum nach, bei Kali,Arnis,Eskrima...

Kensei
27-08-2005, 14:17
Irgendwie check ich diese SV Sache nicht so wirklich. Wenn ich Angst habe auf der Strasse rumzulaufen, dann ziehe ich entweder um oder Kauf mir ne Waffe. Pfefferspray, Gaser oder Taser sind billiger und weniger zeitaufwändig als eine KK.


*LOL*

...und was soll das jetzt wieder heissen?
Das Systeme die nicht auf sportlichen Wettkampf sondern auf Selbstverteidigungstraining fokusiert sind keine Daseinsberechtigung haben, oder was?

Ynak
27-08-2005, 14:27
Naja, also wenn du gegen 2 Leute kämpfst und aufm Boden liegt, bringt dir BJJ auch nich wirklich was.
Die eigentliche Frage ist ja nicht, was die beste KK für Sv ist. Sondern ob du zum "Tier" werden kannst?
Z.b. mit MT. Wenn du jetzt nicht so ne Situation auf "Leben und Tod" hast, bist mit so KK's wo viel gefährliche Sachen dabei sind, nicht so gut bedient, finde ich. Was hast du davon, wenn du du jemandem mit dem Knie das Gesicht deformierst? Abgesehen davon, dass du den Kampf gewonnen hast und wahrscheinlich nen Verfahren am Hals hast doch nicht wirklich viel, oder?
Viele KK's sind für die "Straße" nicht so gut geeignet. Mit MT kannst dich zwar immer gut verteidigen, aber das Verletzungsrisiko für deinen Gegner ist auch ziemlich hoch.

BuZuS
27-08-2005, 14:35
Das Systeme die nicht auf sportlichen Wettkampf sondern auf Selbstverteidigungstraining fokusiert sind keine Daseinsberechtigung haben, oder was?
Wenn es nur um Selbstverteidigung geht, ist eine Waffe einfacher, billiger und effektiver als eine KK.

BuZuS
27-08-2005, 14:36
Abgesehen davon, dass du den Kampf gewonnen hast und wahrscheinlich nen Verfahren am Hals hast doch nicht wirklich viel, oder?
Ja sicher, Strassenschläger verklagen ständig ihre Opfer :rolleyes:

Viele KK's sind für die "Straße" nicht so gut geeignet. Mit MT kannst dich zwar immer gut verteidigen, aber das Verletzungsrisiko für deinen Gegner ist auch ziemlich hoch.
Verletzungsrisiko für den Gegner? Wenn du dir darum im Strassenkampf Gedanken machst, viel Spaß im Krankenhaus...

Kensei
27-08-2005, 15:14
Wenn es nur um Selbstverteidigung geht, ist eine Waffe einfacher, billiger und effektiver als eine KK.

Ja, und wenn man dann noch damit umgehen kann ist alles in Butter und sowas lernt man z.Bsp. im Eskrima...

rakki
27-08-2005, 15:44
keine ahnung wo ihr immer rumlauft dass ihr euch gegen den imaginären bösen 2.20m großen 180 kg schweren 8fachen weltmeister im knochen-mit-der-hand-zermalmen verteidigen wollt. ich lauf nachts nicht durch irgendwelche gassen oder so...
gegen harmlose rumschubser kann man sich im zweifelsfall noch verteidigen, und selbst gegen böse aussehende männer kann man noch ordentlich draufzimmern. ihr müsst nicht immer die schlimmsten szenarien entwerfen, was passieren könnte.
und wie es dem gegner nach ner auseinandersetzung geht ist doch dann scheiss egal. und wenn der halb tot im eck liegt hauptsache mir gehts erstmal gut =)

ansonsten sollte man zusehen dass man genug zeit hat die "grünen" männer oder selbst ein paar kollegen anzurufen, die waffe ist eindeutig am effektivsten.:cooolll:
von daher PEEEEEEEEEEEEEEACE :)

suebelsuebel
27-08-2005, 19:05
hoi :)

Waffen-Sachen wie Eskrima etc. finde ich im Prinzip nicht so optimal für die SV, weil IMO da teilweise zu künstliche Sachen geübt werden. Man weiß ja nicht was der andere tatsächlich in einem SV-Ernstfall plötzlich für ein Ding als Waffe in der Hand hält, was er damit anstellt und mit was man selber sich dagegen dann schützt. Das kann ja alles mögliche sein, gegen manches wäre eine gelernte SV vielleicht fatal (Messer, Eisenstange, abgeschlagene Flasche, Glas), anderes ist sowieso völlig unlernbar, weil Umgebungs- und Situationsfaktoren zu chaotisch sind. :ups:

Das soll nicht heißen dass man im Eskrima bzw. FMA usw. nur Stock und Messer übt, sondern dass ich das Argument mit den Waffen in der SV dürftig finde. Sicherlich sollte man schonmal nen Stock oder ein Messer in der Hand gehabt haben, aber dass einem Waffentraining als Schwerpunkt in der Alltags-SV so arg viel bringen wird, solang wir nicht im Buschkrieg sind und jeder mit der Machete rumläuft, bezweifel ich ein wenig. Wenn einer irgendwas in der Hand hat muss ich selber schnell was größeres in die Hand nehmen, oder abhauen, was soll mir Eskrima da so viel bringen ?

Das Problem mit JKD, PFS o.ä. ist IMO dass es am Anfang sehr kompliziert ist und viel in Drills und Partnerübungen gearbeitet wird, was ich nicht für optimal für die SV halte. Das meiste außer das Kickboxen ist im JKD & Co. kaum Vollkontakt-geeignet, außer vielleicht bei sehr Fortgeschrittenen, und kann daher nur eingeschränkt und unter standardisierten Bedingungen, also unrealsitisch trainiert werden. Gut ist im JKD und PFS dass es teilweise mit ausreichend Bodenkampf trainiert wird.

Das Problem beim Muay Thai ist ähnlich wie beim JKD & Co:, insofern als auch im MT die typischen Techniken nicht wirklich unter Vollkontaktbedingungen und damit nicht sehr realitätsnah trainierbar sind, außer auf Turnieren. Knie- und Ellenbogentechniken werden im Sparring mehr oder minder "rücksichtsvoll" geübt, Vollkontakt gibt es auch hier wieder nur im Kickboxbereich und an den Geräten. Außerdem ist MT ähnlich wie JKD ziemlich komplex und das Technikersenal relativ breit angelegt, sodass man zwar sehr vieles lernt, aber die Techniken sehr lange auf einem mehr oder weniger schluderigen Niveau bleiben. Man bildet sich ein es wäre hart, weil es an der Pratze so laut knallt, aber die Techniken sind unsauber und das Timing nicht optimiert. Denn das lernt man nur wenn man auch voll treffen darf und sich auf einige wenige Dinge konzentrieren kann. Wer weiß ob es in einer SV-Situation überhaupt zum Clinch kommt, und wenn doch, wieviel chaotische Dynamik dann dabei im Spiel ist, die mit eingeübten und sich wiederholenden Sparringsbedingungen nicht vergleichbar ist.

Bodenkampf schön und gut, aber wie realistisch ist das ? Auch hier gilt wieder, dass man das meiste im Training aus Vernunftsgründen nur andeuten kann, dass man sich einiges über steinhartem Boden lieber verkneifen wird, und dass es in einer SV-Situation sehr schnell geht und vieles, was im Training lang und breit geübt wird, irgendwie plötzlich übersprungen wird.

Da würde ich doch gleich Boxen machen, das ist simpel, straight, kann von Anfang an unter Vollkontaktbedingungen trainiert werden und verzichtet auf alle Finessen und Schnörkel. Vor allem als Grundlage ist Boxen optimal, viel mehr kann man nicht tun, außer sich nebenbei noch umsehen und seinen Horizont erweitern. Es entscheidet sowieso der erste saubere Treffer im Stand. Solang man nicht Polizist oder Security ist und Gewalttäter bändigen, Handschellen anlegen oder Dritte schützen muss, kann man vieles was als SV verkauft wird sehr relativ sehen.

Da es in der zivilen SV nicht unbedingt auf das Abdecken aller Eventualitäten ankommt glaube ich nicht, dass man Profi in Waffen, Bodenkampf, Kick, Clinch etc. werden muss. Je mehr unterschiedliches man kann, desto weniger radikal, gewagt und massiv werden die Reaktionen. Aber nur wer wagt, gewinnt. Wer sich gegen alles absichert, hat schon vorher verloren.

Grüße

BuZuS
27-08-2005, 19:41
Außerdem ist MT ähnlich wie JKD ziemlich komplex und das Technikersenal relativ breit angelegt, sodass man zwar sehr vieles lernt, aber die Techniken sehr lange auf einem mehr oder weniger schluderigen Niveau bleiben. Man bildet sich ein es wäre hart, weil es an der Pratze so laut knallt, aber die Techniken sind unsauber und das Timing nicht optimiert.
:vogel: Ich glaube gerade auf der Strasse kommt es auf Power und nicht auf saubere Technik an. Für nen schönen sauberen Jab gibts keine Punkte, aber wenn der Kirmesschwinger sitzt, isses vorbei.

Wer sich gegen alles absichert, hat schon vorher verloren.
Okay, keine Ahnung wo du diesen pseudophilosophischen Spruch aufgegabelt hast, aber er macht 0 Sinn.

Schlagdraufundschlus
27-08-2005, 19:49
Wie wär's denn mit Krav Maga?

Deckt alle Distanzen ab, ist SV-orientiert und Du lernst Kampf mit/gegen Waffen.

Frank Chelaifa
27-08-2005, 19:50
:vogel: Ich glaube gerade auf der Strasse kommt es auf Power und nicht auf saubere Technik an. Für nen schönen sauberen Jab gibts keine Punkte, aber wenn der Kirmesschwinger sitzt, isses vorbei.

Okay, keine Ahnung wo du diesen pseudophilosophischen Spruch aufgegabelt hast, aber er macht 0 Sinn.


Der beste Soldat ist der, der im Krieg ist, denn da ist die Realität und nicht irgendein theoretisches " Wenn und Aber"

Gruß Sam ;)

suebelsuebel
27-08-2005, 20:02
:vogel: Ich glaube gerade auf der Strasse kommt es auf Power und nicht auf saubere Technik an. Für nen schönen sauberen Jab gibts keine Punkte, aber wenn der Kirmesschwinger sitzt, isses vorbei.

@BuZus

Power und Kirmessschwinger sind das A und O in auf der Straße, daher sollten wir alle Kraftdreikampf und im Nebenberuf Holzhacken lernen, die Jungs schlagen im Vollrausch `ne zünftige Kelle, und manchmal trifft sogar einer :vogel:


Okay, keine Ahnung wo du diesen pseudophilosophischen Spruch aufgegabelt hast, aber er macht 0 Sinn. Da ist eine "0" in deinem Satz, was macht die da ? :) Wer sich gegen alles absichern will sollte auch alles trainieren, also Bodenkampf im geschlossenen PKW, Boxen im Treppenhaus, SV gegen Bierflaschen-Fuchtler im Gedränge auf rutschigem Grund, aber auch Sprungkicks und Backfists mit Rolex-Uhr, eingesprungene Beinscheren mit Kampfschrei, Würgen von hinten unter Zuhilfenahme des Zehennagel-Clippers, und Straßenkampf gegen aufgehetzte Hundemeuten, natürlich unbewaffnet aus der Rückenlage und total bekifft. :vogel:

Kensei
27-08-2005, 20:40
Also jetzt mal ehrlich, von FMA hast du null Ahnung oder?

Es gibt Militäreinheiten und Sicherheitskräfte die z.Bsp Im Pekiti-Tirsia Kali oder im ETF Combat-Eskrima ausgebildet werden und du schreibst das die FMA für SV nix taugen...

Du weist bestimmt auch nicht, dass im Eskrima die Selbstverteidigung mit Alltagsgegenständen wie Kugelschreiber, Handtuch,Feuerzeug, zusammengerollter Zeitung und Regenschirm trainiert wird.

Es gibt zwei Grundsätzliche Gedanken in den FMA, die meiner Meinung nach den Kern des (unvorhersehbaren) Strassenkampfes ideal treffen:

1. Alles kann ein Stock sein.

2. Nur wer mit einer Waffe umzugehen weis, kann sich auch gegen sie verteidigen.

BuZuS
27-08-2005, 20:42
Power und Kirmessschwinger sind das A und O in auf der Straße, daher sollten wir alle Kraftdreikampf und im Nebenberuf Holzhacken lernen, die Jungs schlagen im Vollrausch `ne zünftige Kelle, und manchmal trifft sogar einer :vogel:
Was genau hat Kraftdreikampf mit Schlagkraft zu tun?
Und da du anscheinend die Hauptaussage meines Posts nicht mal ansatzweise verstanden hast, hier ein Zitat von Marc MacYoung:

Sicher, es gibt Kampfkunstathleten, die einen verheerend schnellen Schlag ausführen können, sogar sechs oder sieben davon. Aber wenn sie nicht an Schlüsselstellen landen, wird schon ein einziger, wohlplazierter Überraschungsschlag von einem kenntnisreichen Straßenkämpfer mehr Schaden anrichten.

Wer sich gegen alles absichern will sollte auch alles trainieren, also Bodenkampf im geschlossenen PKW, Boxen im Treppenhaus, SV gegen Bierflaschen-Fuchtler im Gedränge auf rutschigem Grund, aber auch Sprungkicks und Backfists mit Rolex-Uhr, eingesprungene Beinscheren mit Kampfschrei, Würgen von hinten unter Zuhilfenahme des Zehennagel-Clippers, und Straßenkampf gegen aufgehetzte Hundemeuten, natürlich unbewaffnet aus der Rückenlage und total bekifft. :vogel:
Und wenn man das macht, hat man schon verloren? Warum genau?

suebelsuebel
27-08-2005, 21:19
Also jetzt mal ehrlich, von FMA hast du null Ahnung oder?

Genau. Aber du ja dafür. Drum darf hier ja jeder seine Meinung reinschreiben, der eine so, der andere so. ;)


Es gibt Militäreinheiten und Sicherheitskräfte die z.Bsp Im Pekiti-Tirsia Kali oder im ETF Combat-Eskrima ausgebildet werden und du schreibst das die FMA für SV nix taugen...

Ja, aber hier geht es weder um Militär noch um Sicherheitskräfte. Ich finde diese Beispiele immer nur Werbung, aber ich falle darauf nicht rein, ganz abgesehen davon dass sich die unterschiedlichsten Schulen und Stile mit sowas schmücken. Hier geht es um die Straße. Ich habe auch nirgends gesagt "FMA taugen nichts für die Straße". Ich hab was ganz was anderes geschrieben. Wie tauglich FMA für die Straße sind ist auch sehr stark verbands- und stilabhängig, so stark dass man das nicht über einen Kamm scheren kann. Auf jeden Fall halte ich von dem Eskrima, Arnis usw. wie es oft als Ergänzung oder parallel zum JJ, WT, JKD, Dacasco usw. angeboten wird, für nicht sonderlich straßenrelevant. Dass man da mal reinschnuppert OK, aber diese ganzen einstudierten Stock-Formenabläufe, zünftiges aber unbrauchbares Messerabwehr-Ballett usw.,... was soll´s ?

[/QUOTE]Du weist bestimmt auch nicht, dass im Eskrima die Selbstverteidigung mit Alltagsgegenständen wie Kugelschreiber, Handtuch,Feuerzeug, zusammengerollter Zeitung und Regenschirm trainiert wird.[/QUOTE]

Nein, aber ich kenne einen der hat dasselbe über "Anti-Terror-Kampf" erzählt :p Wie oft wurdest du Zeuge von handgreiflichen Übergriffen mit zusammengerollten Zeitungen oder Handtüchern ? Wie gesagt, ich habe was ganz was anderes geschrieben.


Es gibt zwei Grundsätzliche Gedanken in den FMA, die meiner Meinung nach den Kern des (unvorhersehbaren) Strassenkampfes ideal treffen:

1. Alles kann ein Stock sein.

2. Nur wer mit einer Waffe umzugehen weis, kann sich auch gegen sie verteidigen.

alles kann ein Stock sein, aber nicht alles IST ein Stock, und ich kenne Leute die haben sich jahrelang mit FMA beschäftigt und konnten sich gegen eine richtige ernstzunehmende Waffe ebensowenig verteidigen wie ich oder du oder meine Großmutter.

Dass es auch Stile in den FMA gibt die für effektive SV öfter empfohlen werden (ETF-Escrima, PTK...) weiß ich auch, ich hab nur meine Meinung über bestimmte Argumente geschrieben, weiter nichts. :cool:

@BuZus

[/QUOTE]Was genau hat Kraftdreikampf mit Schlagkraft zu tun?
Und da du anscheinend die Hauptaussage meines Posts nicht mal ansatzweise verstanden hast, hier ein Zitat von Marc MacYoung[/QUOTE]

äh, mir ist nicht ganz klar, wer da wen nicht richtig verstanden hat, denn dein Zitat scheint mir eher auf der Linie meiner eigenen Argumentation zu liegen :confused:


Und wenn man das macht, hat man schon verloren? Warum genau?

aus mehreren Gründen. Erstens habe ich schon geschrieben dass die Aktionen weniger schnell, punktgenau und kompromisslos werden können, je mehr verschiedenes man trainiert. Zweitens werden die Koordiantionsleistungen größer und die Entscheidungswege länger. Drittens kann man sich sowieso nicht gegen alles absichern. Viertens kann ich lieber eine simple Sache richtig (z.B. punktgenau und notfalls auch im Dunkeln und unter Stress auf die Nase semmeln) als vieles ein bisschen, für den Ernstfall. Fünftens ist es auch ein psychologisches Problem, je mehr man sich über alle denkbaren Unwägbarkeiten Gedanken macht, umso mehr Scheiße zieht man im Ernstfall an, statt sich auf seine Stärken zu besinnen und einfach seine Chance zu wittern. Siehe dazu auch meine Signatur. Sechstens ist das nur meine Meinung, ich mache es ja selber auch so, dass ich alles ein bisschen können will, daher sehe ich auch die Gefahren darin so deutlich. Gegen einen der einfach zuschlägt ist die tollste SV oft einfach unbrauchbar, glaube ich. Daher empfehle ich gerade für den Anfang Boxen, und ich weiß dass ich damit auf einer ziemlich sicheren Seite bin.

Grüße

Kensei
28-08-2005, 09:26
Also irgendwie reden wir aneinander vorbei,

Mit dem statement über Sicherheitskräfte wollte ich nur schreiben, dass FMA durchaus auf den "Ernstfall" vorbereitet, ansonsten würde es von diesem Klientel warscheinlich nicht trainiert werden.

Im übrigen hast du in deinem obigen Post nix von verschiedenen Stilen geschrieben.
Ich bin jetzt zu faul das alles nochmal zu zitieren aber wenn ich mir das so durchlese geht's da doch allgemein darum, dass Filipino Kampfkünste nix taugen, und nicht um irgend einen speziellen Stil.

Desweiteren bezog sich mein Statement auf die SV mit Alltagsgegenständen auf deine Aussage, dass man ja im Ernstfall meist eh keinen vernünftigen Stock oder ein Messer dabei hat, und zu dem greift was halt grad so rumliegt.

Darauf antwortest du irgendwas von wegen "wer greift denn schon mit nem Kulli oder Schirm oder ner zeitung an"... :confused:

*LOL*
Es ging darum das du selbst zu diesen Dingen greifst...

Alles kann ein Stock sein, aber nicht alles ist ein Stock...?
Was soll'n das bedeuten? :confused:
Alles kann ein Stock sein heisst, alles kann ein Stock sein, und gut...

Im übrigen, woher weist du wie gut oder schlecht ich mich verteidigen kann?
Haben wir uns schonmal irgendwo gesehen...

...und wenn du hier schon offen zugibst von den FMA null Plan zu haben, warum schreibst du dann überhaupt was dazu?

suebelsuebel
28-08-2005, 11:06
@Kensei


Mit dem statement über Sicherheitskräfte wollte ich nur schreiben, dass FMA durchaus auf den "Ernstfall" vorbereitet, ansonsten würde es von diesem Klientel warscheinlich nicht trainiert werden

Tja. Habe gehört, die Israelis machen Krav Maga, wobei manche auch bei Moshe Kastiel Ninjutsu lernen (hoffentlich in seinem "virtuellen Dojo" ? :o ), die Russen haben Combat Sambo und schließlich Systema hervorgebracht, die KSK trainiert WT, die Bayern machen Ju Jutsu, mein Bekannter ist Security und macht JKD, der Türsteher nebenan trainiert Kyokushinkai und Boxen, und weil irgendwelche Sicherheitskräfte und Militärs Eskrima und PTK machen, ist das logischerweise auch sehr effektiv. Also eigentlich kann man alles machen. Das bringt jetzt sehr viel. :rolleyes: Außerdem bin ich nach wie vor nicht davon überzeugt, dass die Erfordernisse des Kriegsfalls und des Personen- und Objektschutzes ohne weiteres auf typische handgreifliche zivile Auseinandersetzungen auf der Straße übertragbar sind, und dass das Training für Fachkräfte mit dem, was für Privatleute angeboten wird, besonders große Ähnlichkeit haben muss, auch wenn der Name vielleicht derselbe ist. Von den typischen Stuationen und den Erfordernissen der Anwendung mal ganz abgesehen.
Oder guck mal wie anders bestimmte Kampfstile z.B. im öffentlichen Schulsport betrieben werden, dann weißt du wie groß die Unterschiede in der Praxis sein können, obwohl der Name derselbe bleibt.


Ich bin jetzt zu faul das alles nochmal zu zitieren

und da wunderst du dich, dass wir aneinander vorbeireden ? :)


Desweiteren bezog sich mein Statement auf die SV mit Alltagsgegenständen auf deine Aussage, dass man ja im Ernstfall meist eh keinen vernünftigen Stock oder ein Messer dabei hat, und zu dem greift was halt grad so rumliegt.

das ist mir schon klar, aber du hast mich leider nicht besonders überzeugt. Wenn mich jemand auf der Straße bewaffnet angreift dann hat er oft etwas sehr hartes, scharfkantiges, spitzes, ernsthaft gefährliches in der Hand (typische Beispiele hatte ich aufgezählt), wogegen mir deine Papiertaschentücher, Geodreiecke oder Filzpantoffeln nicht so sehr viel nützen würden, und wogegen auch eine richtige Selbstbewaffnung nicht unbedingt mein Geschmack wäre, und vielleicht auch sehr ungesund und zudem mit juristischen Konsequenzen verbunden. Das ist im Krieg vielleicht etwas anders und mag auch im Personenschutz in der professionellen Anwendung anders aussehen, oder in der von vornherein bewaffneten Security.

Lernt ihr eigentlich auch mit Stühlen gegen Messerstecher in engem Gedränge zu kämpfen ? Kann man eine realistische Waffenabwehr für die "Straße" überhaupt trainieren ? Wie gesagt, du hast mich nicht überzeugt. Aber wenn du willst, dass wir nicht weiter aneinander vorbeireden, solltest du vielleicht deine Faulheit überwinden und doch genau zitieren, denn sonst lassen wir´s lieber, das Diskutieren hat halt so einfach keinen Sinn.


Alles kann ein Stock sein, aber nicht alles ist ein Stock...?
Was soll'n das bedeuten? :confused:
Alles kann ein Stock sein heisst, alles kann ein Stock sein, und gut...

dann denk halt mal drüber nach, schließlich habe ich die Frage inzwischen schon mehrfach beantwortet, finde ich.


...und wenn du hier schon offen zugibst von den FMA null Plan zu haben, warum schreibst du dann überhaupt was dazu?

Ich bin mir momentan nicht mehr sicher wer von uns mehr Plan hat. Es ist mir aber auch ziemlich gleich. :D Wenn du FMA für so gut hältst für die Straße, dann schreib einen positiven, selbstbewussten Post über FMA statt mein kritisches Post zu zerpflücken und gleichzeitig zuzugeben, dass du für eine sachliche Diskussion mit richtigem Zitieren zu faul bist. Denn damit machst du dich lächerlich und als Diskussionspartner eher uninteressant.

Grüße

Kensei
28-08-2005, 11:53
Man Kumpel, komm mal klar.

Ich bin nicht zu faul sachlich zu diskutieren, ich hab nur keinen Bock, deine Aussagen, die man eine Seite vorher nachlesen kann hier noch zehnmal reinzukopieren.

Ich frag mich warum du da jetzt so drauf rumreitest.
gehn dir die Argumente aus?
Du weist was du geschrieben hast und ich weis was du geschrieben hast, da muss das doch nich alles noch x- mal zitiert werden.

Ausserdem wiedesprichst du dir in deinen Posts selbst.
Erst schreibst du die FMA taugen nix, dann schreibst du PTK und andere Filipino Systeme sind doch sehr effektiv?

Gib doch einfach zu, dass deine ersten Statements Müll waren, weil du keine Ahnung von der Materie (FMA) hast.

Im übrigen habe ich mit keiner Silbe irgendwo erwähnt das die FMA das non-plus Ultra darstellen.
Ich bin nur der Meinung das Stile die explizit SV Training anbieten, dabei noch auf Auseinandersetzungen mit Waffen eingehen, besser für den SV-Fall vorbereiten als Sportliche Wettkampfsysteme.
Mit besser meine ich auch nicht das man jeden Messerstecher in drei Sekunden platt macht.
Aber vieleicht kann ich ja aufgrund meiner Erfahrung mit Waffenkampf dem Angreifer 5 Sekunden mehr widerstand leisten, weil ich vieleicht instinktiv anders handle als Jemand der noch nie einer Klinge oder einem Knüppel gegenübergestanden hat.

Fakt ist doch auch das Selbstverteidigungs Systeme mehr auf die Psychisch-mentale Komponente eingehen als wie irgendwelche Kampfsportarten.
Ich will wegen mir auch gar nicht so auf Kali rumreiten.
Lass es KravMaga, JKD, Systema oder sonstwas sein.

Im übrigen hat auch Niemand geschrieben das sich Eskrimadors mit Filzpantoffeln und Geodreieck verteidigen aber hast du schonmal 'n Schlüsselbund das an nem Gummiband hängt, oder eine Gürtelschnalle ins Gesicht bekommen?
Also wenn ich damit schnell genug bin, dann rechne ich mir schon bessere Chancen aus, auch gegen einen bewaffneten Angreifer.
Das im grunde jede Kampfkunstart das Potential hat auf einen "Strassenkampf" vorzubereiten, bestreite ich nicht.
In einigen Systemen geht das halt schneller als in anderen.
Von Selbstbewaffnung halte ich auch nicht sehr viel, da stimmen wir mal überein.

suebelsuebel
28-08-2005, 12:16
Man Kumpel, komm mal klar.
:) ey Alda, hast du Problem oder ? :)


Gib doch einfach zu, dass deine ersten Statements Müll waren, weil du keine Ahnung von der Materie (FMA) hast.
Sorry, ich bin halt einfach faul und will daher meinen alten Post nicht nochmal lesen. Glaube aber ganz bestimmt, dass das alles nur beste Qualität war. Schließlich habe ich es selbst geschrieben. :)


Ich bin nur der Meinung das Stile die explizit SV Training anbieten, dabei noch auf Auseinandersetzungen mit Waffen eingehen, besser für den SV-Fall vorbereiten als Sportliche Wettkampfsysteme.
Ja, und das ist eben Ansichtssache. Solche SV-Systeme kenne ich auch, und meine Meinung dazu habe ich ausreichend begründet bereits geschrieben, ich könnte mich da nur wiederholen. SV schön und gut, ich mach das ja auch nebenbei, sehe es aber eher als Erweiterung und Ergänzung. Wenn mir einer ans Leder will schlag ich frontal zu, und es ist gut das dann auch richtig zu beherrschen. Alles andere ist eher Spielerei, das kann man sich nicht unbedingt leisten wenn´s eng wird oder es funkt eh nicht wenn man keine Profi-Bewaffnung mit sich rumträgt.


Fakt ist doch auch das Selbstverteidigungs Systeme mehr auf die Psychisch-mentale Komponente eingehen als wie irgendwelche Kampfsportarten.
Ich will wegen mir auch gar nicht so auf Kali rumreiten.
Lass es KravMaga, JKD, Systema oder sonstwas sein.
Den "Fakt" bezweifel ich stark. Sehr stark. So stark, dass ich das genaue Gegenteil behaupte.


Im übrigen hat auch Niemand geschrieben das sich Eskrimadors mit Filzpantoffeln und Geodreieck verteidigen aber hast du schonmal 'n Schlüsselbund das an nem Gummiband hängt, oder eine Gürtelschnalle ins Gesicht bekommen?
Hm... neulich beim MTB-Fahren hat so ein türkischer Straßen-Überquerer versucht mich mit seinem Schlüsselbund im Gesicht zu treffen, weil er wohl meinte dass ich für ihn jetzt ne Vollbremsung mache. Hat aber nicht nach Eskrimadore ausgesehen, und ich konnte daher noch knapp ausweichen. Warum ?


Das im grunde jede Kampfkunstart das Potential hat auf einen "Strassenkampf" vorzubereiten, bestreite ich nicht.
In einigen Systemen geht das halt schneller als in anderen.

Genau. Daher empfehle ich Boxen.

Grüße

sumbrada
28-08-2005, 12:27
die Russen haben Combat Sambo und schließlich Systema hervorgebracht, die KSK trainiert WT, die Bayern machen Ju Jutsu, mein Bekannter ist Security und macht JKD, der Türsteher nebenan trainiert Kyokushinkai und Boxen, und weil irgendwelche Sicherheitskräfte und Militärs Eskrima und PTK machen, ist das logischerweise auch sehr effektiv. Also eigentlich kann man alles machen.

Du hast es verstanden.:)

Kensei
28-08-2005, 12:52
Was mich nur stutzen lässt,

Du schreibst einerseits, dass der "reale" Kampf immer unvorhergesehen und überraschend ist und tausende facetten haben kann.

Auf der anderen Seite empfiehlst du dann ein so eingeschränktes System wie Boxen.

Versteh mich nicht falsch, ich vertrete auch die Meinung lieber ein bisschen und dafür gut, als vieles und nix richtig.

Trotzdem bereitet Boxen mMn auf zu wenige Aspekte eines realen Kampfes vor.

Wie reagiert ein Boxer auf Tritte,Knie und Ellenbogen?
Was macht ein Boxer, wenn er zu Boden geht?
Wann trainiert man im Boxen mehrere Aggressoren zu "umgehen" und auszutänzeln?
Wie geht ein Boxer generell gegen mehrere Angreiffer vor? Den ersten ausknocken und dann mit gebrochenen Fingerknöcheln weiter, oder wie?
Wieviel ist ohne die 20 Unzen Handschuhe noch von der guten Deckung übrig?

Slider
28-08-2005, 13:23
Also ich würde sagen das Wing-Tsun immern noch das geeigneteste Kampfsystem für die Strasse ist. Schau jedoch erstmal beim Unterricht in der WT-Schule in deiner nähe zu und dann entscheide, denn einige Schulen bieten nicht das was man erwartet dies kann unter anderem am Trainer liegen der den Schülern einfach nicht genug beibringt oder ggf. es selber nicht drauf hat.
Vor mehreren Tagen oder Wochen wurde hier eine Film reingestellt der einen WT-Trainer zeigt der von einem Tai-chi leherer geradezu deklassiert wurde, und so stell ich mir keine Selbstverteidigung vor die angeblich einer der effektivsten und gefährlichsten der Welt sein soll. Also Finger weg!!!
Ansonsten viel Spaß bei der Suche.

Gast007
28-08-2005, 14:33
hallo @ all!

slider, ließ erst, bevor du sowas verbreitest: ES WAR KEIN WTler

gruß

mike

suebelsuebel
28-08-2005, 18:13
Wie reagiert ein Boxer auf Tritte,Knie und Ellenbogen?
Tritt : Er springt zurück.
Knie, Ellenbogen : Er hat schon vorher mit der Führhand getroffen. Ein besserer Boxer kann auch im Infight, wenn es überhaupt noch dazu kommen sollte, sehr schnelle, schmerzhafte Serien schlagen. So schnell kannst du garnicht gucken.


Was macht ein Boxer, wenn er zu Boden geht?
Aufstehen.


Wann trainiert man im Boxen mehrere Aggressoren zu "umgehen" und auszutänzeln?
Umgehen und austänzeln lernt sicherlich niemand so gründlich wie ein Boxer. Naja und im Fußball vielleicht. Wird übrigens oft in Boxvereinen zum Aufwärmen oder hinterher gespielt :) SV mit mehreren zu üben ist ja ganz nett aber für mich eher eine Spielerei. Welche Chancen rechnest du dir denn damit im Ernstfall aus, das dann so wie gelernt umzusetzen ? Ich hab glaub ich schon geschrieben dass ich solche SV-Spiele mit Waffen, gegen mehrere usw. als Ergänzung nicht falsch finde, aber optimal finde ich sowas als SV-Grundlage nicht. Da kann man sich dann verzetteln und am Ende kann man garnichts, außer einen auf Captain Cool machen und für alles irgendeinen Trick können.


Wie geht ein Boxer generell gegen mehrere Angreiffer vor? Den ersten ausknocken und dann mit gebrochenen Fingerknöcheln weiter, oder wie?

so ungefähr. Immerhin sehe ich nicht wieso ein Boxer gegen mehrere Angreifer schlechtere Aussichten hätte als irgendein SV-Mensch. Das scheint mir an den Haaren herbeigezogen.


Wieviel ist ohne die 20 Unzen Handschuhe noch von der guten Deckung übrig?

Schattenboxen, Stellung und Grundschule macht man auch ohne Handschuhe.

Grüße

Nahot
28-08-2005, 18:27
Tritt : Er springt zurück.
Knie, Ellenbogen : Er hat schon vorher mit der Führhand getroffen. Ein besserer Boxer kann auch im Infight, wenn es überhaupt noch dazu kommen sollte, sehr schnelle, schmerzhafte Serien schlagen. So schnell kannst du garnicht gucken.


Aufstehen.


Wenn das Wörtchen wenn nicht wär... Wenn er dies und das kann, wenn diese und jene Situation eintritt....wenn wenn wenn...

Es ist so schön, wenn man sich Szenarion und imaginäre Menschen so hinbiegen kann wie man will, damit sie theoretisch auf dies und das so und so reagieren...

Kensei
28-08-2005, 18:41
Also wenn das mit den Tritten und Knien alles so gut klappt, dann frag ich mich doch warum die reinen Boxer im K-1 immer so abstinken :confused:

Warum springen die denn nicht einfach zurück?

Die Frage was macht ein Boxer am Boden, hätt ich anders formulieren sollen.
Was macht ein Boxer am Boden, wenn noch Jemand auf ihm drauf liegt... :p
Dann wärs doch nicht schlecht wenn man wenigsten 'n bisschen grapplen könnte oder die Situation schon ein/zwei mal im Training erlebt hat, oder?

Bei der Geschichte mit mehreren Gegnern meine ich gar nicht irgendwelche super-technik-Kombos zu trainieren, aber man kann im SV Training durchspielen den Fokus in sochen Situationen nicht auf eine Person zu legen, sondern halt rundum wachsam zu bleiben.

Dieser Trainingsaspekt dürfte wohl im genauen Gegensatz zum Boxen stehen, oder wie oft fightet ihr so gegen mehrere Gegner im Ring?
Ich weis das viele Boxer auch gut mit den Beinen (Tänzeln) sind aber es ist ne ganz andere Situation, wenn man plötzlich auf multiple Ziele achten muss.

Hörzu, ich will mich nicht weiter mit dir rumstreiten, du hast deine Meinung und ich meine, und das ist auch gut so :)

Jeder soll das trainieren was ihm am meisten Spass macht und für ihn am sinnvollsten erscheint.

Mein Rat an den Threadersteller,
mach mal Probetraining beim Eskrima und beim Boxen, und dann wirste selbst sehen was dir besser liegt...

Grüsse
-Daniel

BuZuS
29-08-2005, 00:13
Knie, Ellenbogen : Er hat schon vorher mit der Führhand getroffen.
[...]
Aufstehen.

Ich dachte so realitätsfremd argumentieren nur die WTler... :rolleyes:

jkd-newbie
29-08-2005, 14:05
Oder mach Panantukan: philipinisches Boxen ;-)

malice
29-08-2005, 14:26
es ist völlig egal was Du trainierst, entweder Du beherrschst dein System, dann kannst Du dich damit verteidigen oder Du beherrschst es nicht, dann nicht

ich würde ebensowenig gegen einen Judo- oder KungFu-Meister antreten wollen wie gegen einen MMA'ler oder Profiboxer

aber wenn Du unbedingt einen Tip brauchst, wie Du in 6 Monaten "unbesiegbar" wirst: MT + Grappling/BJJ 6x/Woche am besten in einer Schule, die auch für FreeFightWettkämpfe trainiert. Das ist ziemlich schweißtreibend aber alles andere dauert halt länger.

PS: und lass Dir keinen Scheiss einreden, von wegen Militäreinsatz und so! Es gibt kein System das noch niemals bei irgendeiner Anstalt/Behörde oder in irgendeinem Konflikt eingesetzt wurde, genauso wie alle Systeme irgendeinen Grossmeister/Gründer/Kämpfer vorweisen können, der genau mit diesem System Zeit seines Lebens unbesiegbar war. Und wenn ich alle Systeme schreibe, dann meine ich alle! Selbst TaiChi wurde in einer chinesischen Epoche militärisch genutzt (ganz zu schweigen von den "unbesiegbaren alten Meistern")!
(PPS: Ausnahme sind natürlich supermoderne Hybriden selbsternannter Obergroßsifu's mit 20. Dan, obwohl auch diese vielleicht funktionieren)

Kensei
29-08-2005, 17:24
Würde mich mal interessieren, ob sich der Threadersteller inzwischen schon für irgendwas entschieden hat bzw. bei irgendnem Probetraining war?

LastSamurai
29-08-2005, 18:08
hi!

ich trainiere noch nichts und wollte fragen was für die strasse geeigneter ist.
habe mich schon bisschen umgeschaut.

muay thai, gut im stand aber kein bodenkampf
bjj, viel boden aber fast nichts im stand aber soll gut für freefights sein.
wt und anderes zeugs will ich nicht trainieren.

was würdet ihr mir empfehlen?

mfg julian

Wie wär´s mit "Jujutsu" ... da hast Du Schlagen, Treten, Werfen, Hebel und Bodenkampf ... würde Dir allerdings eine Schule empfehlen, in der nach der neuen "JJ-Prüfungsordnung 2000" trainiert wird, d.h. dass neben Techniken aus dem Karate, Aikido, Judo auch Techniken aus dem Kickboxen, Muay Thai, Wing Tsun, Eskrima oder den Jeet Kune Do-Concepts integriert wurden.

Warum willst Du kein "Wing Tsun-Kung Fu" trainieren ... mit dem richtigen Trainer und viel Übung kann es auf der Straße sehr effektiv sein ... die Trapping- techniken können im Nahkampf sehr gut angewendet werden, außerdem lernst Du eine agressive Vorwärtsverteidigung und gleichzeitige Bewegungen ...

Oder mach "Eskrima" ... dort lernst Du den Waffenkampf (Stock, Messer, Machete), Dich gegen Waffenangriffe zu verteidigen und Alltagsgegenstände in der SV zu nutzen ... Eskrima hat auch waffenlose Techniken, insbesondere die "Guntings" wären hier zu erwähnen ...

"Muay Thai" ist sehr Vollkontaktbetont und daher eine gute Grundlage für den Straßenkampf, insbesondere auch wegen den Ellbogen- und Knietechniken, wer sagt Muay Thai taugt nichts auf der Straße, der hat noch nie mit einem Muay Thai´ler trainiert ...

In den "Jeet Kune Do-Concepts" findet man den Kampf in allen 5 Distanzen wieder, was für die Selbstverteidigung sehr hilfreich ist ... es werden Techniken und Taktiken aus verschiedenen Kampfkünsten (Savate, Kickboxen, Taekwondo, Sikaran, Pananjakman, Muay Thai, Boxen, Panantukan,
Wing Chun Gung Fu, Jujitsu, Aikido, Hapkido, Ringen, Freestyle etc.) zusammengefügt, nach dem Motto: "Absorb what is useful, reject what is useless" ...

Wenn es Karate sein soll, dann vielleicht "Kyokushinkai-Karate", da es ein harter Vollkontaktstil ist und daher sehr gut in der SV anzuwenden ... und wahrscheinlich eine der SV-tauglichsten Karate-Stilrichtungen ...

Mit "Kickboxen" bildest Du eine gute Grundlage zur Verteidigungsfähigkeit heran, auch wenn keine Würfe, Trapping und Bodenkampf vorhanden sind ...
Du lernst Dich auf den Füßen zu bewegen, auszuweichen, zu blocken, einfache Grundschläge und Kombis aus dem Boxkampf sowie einfache wirkungsvolle Tritte ...

Ansonsten gibt es da noch "Krav Maga", was auch ein gutes SV-System wäre, da es für das israelische Militär entwickelt wurde und sich am Fight "Life and Death" orientiert, die Messerabwehrtechniken sind mir für meinen Geschmack etwas zu abenteuerlich (dazu muß man generell sagen, dass man bei einem gefährlichen oder trainierten Messerangreifer unbewaffnet kaum eine Chance hat), das Zurücknehmen der Hüfte, wie es im Krav Maga gelehrt wird, ist ein guter Reflex für die Messerabwehr ... die Messerabwehrblocks wären mir zu heiß, da ein geübter Messerkämpfer (sofern die Waffenhand nicht sofort kontrolliert wird) das Messer zurückziehen und mir meinen blockenden Arm aufschlitzen und dann erneut zum Körper angreifen würde ...

roberto
29-08-2005, 18:36
Meiner Meinung nach kommt das beste System überhaupt aus England. Selbst bin ich am Überlegen meine eigene Kampfkunst aufzugeben und mich dieser Schule anzuschließen.

Hier steckt einfach alles drin: Konzept, Phylosophie, Ausdruck etc.!

Anbei ein Video-Link damit ihr seht, dass dies nicht nur leere Worte sind: ;-)

http://www.filecabi.net/host/file/brits/wmv

Ciao

Roberto

Nahot
29-08-2005, 18:44
:yeaha:

domme
29-08-2005, 18:48
Es gibt keine "KK für die Strasse", es gibt eine KK, die für die Person passt.
Ob man diese dann auf der Strasse anwenden kann, das hängt von dem Lernenden ab und von seiner Einstellung.
Ich selber lehne Schüler ab, die sich auf der Strasse schlagen wollen, ich nehme solche, die sich selbst und ihre Fähigkeiten kennelernen wollen. Psychopathen kann man nicht unterrichten, die sind.
Es gibt Methoden, die einen Menschen cool genug werden lassen, dass man sich gegen einen Angriff wehren kann, aber es gibt keine Methode ausser brainwashing, die einen von Normal auf Aggro umschwenken lassen.
Und ich stelle mene KK dar als Training für "coolness under fire" und da dann unverletzt rauskommen.

gruss

domme

Trinculo
29-08-2005, 18:55
Meiner persönlichen Meinung nach, ist der europäische Weg des Schwertes anmutiger ...

Und jetzt hast Du auch noch die anmutige europäische Form der Selbstverteidigung für Dich entdeckt;)


Meiner Meinung nach kommt das beste System überhaupt aus England. Selbst bin ich am Überlegen meine eigene Kampfkunst aufzugeben und mich dieser Schule anzuschließen.

Hier steckt einfach alles drin: Konzept, Phylosophie, Ausdruck etc.!

Anbei ein Video-Link damit ihr seht, dass dies nicht nur leere Worte sind: ;-)

http://www.filecabi.net/host/file/brits/wmv

Ciao

Roberto


Ich weiß, ich weiß, die Engländer sind nicht so richtig "europäisch":)

Viele Grüße,

Trinculo

Fenris
29-08-2005, 20:17
Wie wärs mit Rugby...

-du lernst einstecken undsimple Ringertechniken
-kannst zur not an allem und jeden vorbeisprinten und... die sollen erst mal nen richtigen Rugbyspieler aufhalten
-siehst nach ner weile hart aus
-Hast im zweifel immer 14 harte Freunde in deiner nähe
-es macht spaß
-du wirst nen Killer

Also mehr Rugby für alle!

Nahot
29-08-2005, 20:58
Der große Nachteil: Gibt kaum clubs dafür in D´land. ;)

suebelsuebel
29-08-2005, 22:35
hoi :)

à propos Rugby, in einer Kampfsportschule wo ich mal trainiert habe kamen 2 Rugbyspieler öfter zum Training. Die sahen nicht überdurchschnittlich hart aus, ungefähr so wie Fechter, und hatten auch genauso viel Ahnung vom Kämpfen, nämlich keine. Einer davon hat auch mal ganz klar gesagt, was er von dem volkstümlich-naiven Vergleich Rugby = Kampfsport hält, nämlich nichts.

Übrigens, das schnellste, einfachste, effektivste und logischste für die Straße ist Boxen. Boxen ist eine bewährte und grundsolide Antwort auf die naheliegendsten und häufigsten Situationen, das wird auch von SV-Leuten selten ernsthaft bestritten, und es bildet außerdem optimale Grundlagen für alles andere, vor allem im Stand, aber nicht nur.

Grüße

LeheL
29-08-2005, 23:17
hoi :)

à propos Rugby, in einer Kampfsportschule wo ich mal trainiert habe kamen 2 Rugbyspieler öfter zum Training. Die sahen nicht überdurchschnittlich hart aus, ungefähr so wie Fechter, und hatten auch genauso viel Ahnung vom Kämpfen, nämlich keine. Einer davon hat auch mal ganz klar gesagt, was er von dem volkstümlich-naiven Vergleich Rugby = Kampfsport hält, nämlich nichts.

Übrigens, das schnellste, einfachste, effektivste und logischste für die Straße ist Boxen. Boxen ist eine bewährte und grundsolide Antwort auf die naheliegendsten und häufigsten Situationen, das wird auch von SV-Leuten selten ernsthaft bestritten, und es bildet außerdem optimale Grundlagen für alles andere, vor allem im Stand, aber nicht nur.

Grüße

Das mit Boxen stimmt ganz genau. Wenn man noch ganz sicher gehen möchte, dann noch + Grappling und ist gut.

Nahot
29-08-2005, 23:22
Übrigens, das schnellste, einfachste, effektivste und logischste für die Straße ist Boxen. Boxen ist eine bewährte und grundsolide Antwort auf die naheliegendsten und häufigsten Situationen, das wird auch von SV-Leuten selten ernsthaft bestritten, und es bildet außerdem optimale Grundlagen für alles andere, vor allem im Stand, aber nicht nur.

Grüße

Es hat klar seine guten Seiten, aber es ist nicht das nonplusultra. Wenn man zwei gleichgute Leute nimmt und beide beherrschen ihre KK oder KS ungefähr gleich gut, dann räume ich dem, der im Ring weniger Regeln hat (Vorausgesetzt er trainiert auf Wettkampf hin) und eine KK ausübt, die mehr Techniken beinhaltet, den Vorteil ein.

Der Boxer erzielt zwar schnellere Fortschritte in seinem Bereich, lässt dafür andere komplett offen. Wenn sein Gegner nun sich darauf einstellt und seine Stärken dafür umsetzen kann auf der Straße, siehts für den Boxer nicht mehr so gut aus.
Im Gegenzug muss der Boxer sich seiner Schwächen eben bewusst sein und versuchen dem Gegner seine Kampfweise aufzudrücken.

Für alle gilt aber, wer sein gelerntes einfach auf der Straße nicht umsetzen kann, dem nutzt sein ganzes Zeug auch nichts. Liegt immer noch am Mensch selbst, ob er gelerntes umsetzt und wie er es macht.

Dave2211
29-08-2005, 23:46
öhm... seh ich das richtig,daß hier jeder von seiner KK(oder der des anderen) erwartet,fuer jeden moeglichen,bzw. unmoeglichen Ernstfall eine Antwort zu haben?Wie siehts denn mit der Faehigkeit zu Improvisieren aus?Vielleicht auch improvisieren im Sinne seiner KK?
Warum soll man als WTler/Boxer/wasauchimmer im Bodenkampf keine chance haben?Kann ich da meine Ellbogen nich einsetzen?Darf ich den Stein,der neben mir auf dem Boden liegt nicht auf dem Kopf meines Gegners zertruemmern(versuchen kann mans ja mal;-),nur weil mein Lehrer nie etwas davon gesagt hat,bzw. weil Steinkampf in der jeweiligen KK nicht vorkommt?

pflo
30-08-2005, 00:00
Warum soll man als WTler/Boxer/wasauchimmer im Bodenkampf keine chance haben?


Ich denke das hat damit zu tun das hier die Meinung weit verbreitet ist das im Ernstfall nur Techniken funktionieren die vielfach geübt wurden, die man also im Schlaf beherscht. In Verbindung damit das in der Regel davon ausgegangen wird das der Angreifer einen Vorteil hat (das kann Überraschungsmoment, körperliche Überlegenheit oder das er einen in seine bevorzugte Distanz drängt sein) ensteht diese Aussage.

suebelsuebel
30-08-2005, 00:04
hoi :)

der einzige waffenlose Stil der dem Boxen eindeutig überlegen ist, ist in unseren Breitengraden das Ringen. Allerdings würde ich Ringen nur bedingt als SV empfehlen, denn Ringertraining ist eine ganz besondere Schufterei. Außerdem muss man sich als Ringer nebenher selber um seine Kicks und Schläge kümmern, was aber viele junge Ringer auch machen.

Wer mir erzählen will dass Kick und Thai oder sowas dem Boxen auf der Straße überlegen ist, der hat zwar in der Diskussion und vor dem Fernseher vielleicht nette Argumente aber... Da kann ich nur sagen, probiert es aus. Kick und Thai ist als technisches System schon ziemlich gut, aber Boxen ist meines Erachtens für die Straße als Basis effektiver. OK man muss seine Bad Kicks halt dann allein am Sack üben, was aber viele junge Boxer auch machen... :p

Ich kenne Leute die waren 10 Jahre beim MT und... nein, das hat keinen Sinn. Probiert es aus, guckt es euch an, vor allem guckt euch mal Leute an die ein paar Jahre beim MT waren und Leute die genauso lang beim Boxen waren. Geht hin, trainiert mit, vor allem macht überall beim Sparring mit und guckt genau hin. Im Endeffekt sind ja sowieso alle Kick- und Boxstile bei uns zum Fitness- und Fun-Sport geworden, so gesehen kann man sich überall gleichgut in die eigene Tasche lügen.

Ringen ist im Prinzip das härteste und schärftse, und das kann man eigentlich schwer bestreiten, besonders wenn man mal Boxer gegen Ringer in echt (nicht in der Glotze) gesehen hat, aber wie gesagt... :p

Grüße

Dave2211
30-08-2005, 00:29
Ich finde Ringen ueber das Boxen zu stellen(oder irgendeine KK ueber die andere) ist wie Aepfel und Birnen zu addieren.Geht nicht.Ich glaube ein paar Leute hier sollten sich mal mit Musikern unterhalten.Fragt sie doch mal,wer z.B. der Beste Schlagzeuger ist.Der Schnellste?Der Lauteste?Die werden euch sagen:Ist scheissegal,wenn er zu dem passt was er macht ist er genau richtig.
U know?Ich wage zu behaupten,das es irgendwo auf diesem Planeten (untrainierte)Menschen gibt,die unter bestimmten Umstaenden auch (almighty) Bruce Lee fertig gemacht haetten.Weil ihm ihre Bewegung nicht gelegen haette.Weil er am Abend zuvor zu hart an der Opium-Pfeife gezogen hat.Weil er gerade aus dem Puff kommt und einen Mega-Gangbang hinter sich hat.
Klar,am naechsten Tag haette er seinen Gegner vielleicht wieder zu Matsch gedrueckt,aber in diesem einen Moment war er eben nicht... competitive(proll;-).Man kann versuchen sich so gut wie moeglich auf den Ernstfall vorzubereiten(oder einfach nur sich selbst mit seiner KK zu verwirklichen,bzw. Spass zu haben,besseres koerpergefuehl,whatever),was dann aber wirklich passiert... who knows?

Dave2211
30-08-2005, 00:40
Und von wegen "mit oder ohne Waffe":Ich bin dankbar wenn ich weiß,wie ich einem Aggressor mit Teleskopschlagstock(jemand der gern aerger macht ist gern bewaffnet) sein Spielzeug aus der Hand nehm und es gegen ihn verwenden kann.Wer jetz meint;ist ja einfach wenn man den Stock erst mal hat... man sollte auch wissen,welche Wirkung die Waffe hat... schlagt niemals mit einem Tele-Schlagstock auf den Kopf,wenn ihr nicht massiv Aerger mit Polizei,Justiz und diversen Blutrache-Clans riskieren wollt.Auf Extremitaeten reicht voellig(Bruchgarantie).

Nahot
30-08-2005, 00:51
@Dave´s #59: Jeder kann doch machen was er will im Ernstfall. ^^

Dave2211
30-08-2005, 01:02
Du hasts erfasst:beer:

Kensei
30-08-2005, 07:09
...Kick und Thai ist als technisches System schon ziemlich gut, aber Boxen ist meines Erachtens für die Straße als Basis effektiver. OK man muss seine Bad Kicks halt dann allein am Sack üben, was aber viele junge Boxer auch machen...

...Ich kenne Leute die waren 10 Jahre beim MT und... nein, das hat keinen Sinn. Probiert es aus, guckt es euch an, vor allem guckt euch mal Leute an die ein paar Jahre beim MT waren und Leute die genauso lang beim Boxen waren...Grüße

Jetzt mal ernsthaft, Du bist in sowas wie der EWTO des Boxens und wirst dafür bezahlt hier so'ne Propaganda zu verbreiten, oder?

Sowas bin ich sonst nur von WT'ler gewohnt...

Ich hab mit Leuten aus dem Boxen, auch welchen die schon lange Jahre dabei sind eigentlich nur folgende Erfahrung gemacht,

- Sie sind meist verdammt schnell mit den Fäusten (logisch ;) ) und haben ne gute Beinarbeit, aber!

- ohne Handschuhe d.h. Bareknuckle zu kämpfen ist für viele total ungewohnt, mit Knie und Ellenbogen im Clinch und mit schnellen Low-Kicks kommen die meisten nicht klar und am Boden ist eh Pumpe.

...und Jeder der zum Thema Bodenkampf sagt: "ich mache einfach ne Technik aus dem Stand am Boden, was soll denn daran so schwer sein?",
der hat einfach null Plan vom Grappling...

malice
30-08-2005, 07:12
@dave: warum dann eine kk lernen?

Harrington
30-08-2005, 07:20
Ähm...ich wär ja immer noch für die Suchfunktion...Ist ja nicht so dass es so einen " Fachmänner vs. Fachmännerthread" hier noch nie gegeben hätte...:cool:


P.S. Ein Mitarbeiter von mir hatte mit Sport irgendwelcher Art im ganzen Leben noch nix zu tun (Churchillmässig No Sports halt ;) ..), der rennt in ne Gruppe von 10 Birnen rein und haut se alleine alle weg,ohne Rücksicht auf Verluste,:sport069: kein Witz..(Ok,er ist..hm.. nich` der schlauste und sieht,hm...nicht so hübsch aus..)

Bei solchen Psychojunx kannste "watweißich" machen, Keine Chance..;)

malice
30-08-2005, 07:30
weiß nicht was du eigentlich damit sagen möchtest

dieser thread handelt darum, welche kk für den üblichen Straßenkampf (meistens aggressive Jugendliche) am besten geeignet erscheint und jeder schreibt dazu seine Meinung

das ist nun mal ein kk-forum und du musst hier nicht mitmachen, gehe doch zum nächsten thread

und das es immer typen gibt, gegen die die man verliert sollte auch jedem klar sein

was empfiehlst du denn was man lernen soll?

Harrington
30-08-2005, 07:43
weiß nicht was du eigentlich damit sagen möchtest
das ist nun mal ein kk-forum und du musst hier nicht mitmachen, gehe doch zum nächsten thread

und das es immer typen gibt, gegen die die man verliert sollte auch jedem klar sein

was empfiehlst du denn was man lernen soll?

Ich empfehle kleinen vorpubertierenden,angsterfüllten Bürschlein die sich kaum auf die Strasse trauen und den Southcentralhardcoreklopperkommandokämpfern als erstes die Suchfunktionzu benutzen,damit es nicht so langweilig wird "on Board",verstehste ??

Als zweites versuchen das Gehirn zu benutzen,auch wenn`s schwerfällt..

Als drittes kann ich keine KK empfehlen,da jeder Mensch ein Individuum ist und die Erfahrung lehrt dass wenn ich z.B. dem einen Thaiboxen empfehle,er dies versucht und sowieso meistens nicht dabei bleibt.

Ich kann nur sagen was für mich funktioniert,privat und im Job..Über 90% eventueller Eskalationen lassen sich durch gute Rhetorik VERBAL lösen,und sag nicht dass das nicht stimmt..

Ansonsten kann ich mich mit einem Training der thailändischen Art,ein wenig Grappling und Waffenkampf,Kraft-und Konditraining meistens aus der Affäre ziehen,wenn es denn angebracht sein sollte..

Was möchtest du denn noch erklärt haben was du nicht verstanden hast ?

malice
30-08-2005, 07:46
besten Dank ehrwürdiger Senior!

:verbeug: :verbeug: :verbeug: :verbeug: :verbeug: :verbeug: :verbeug: :verbeug: :verbeug:

Harrington
30-08-2005, 08:22
Na,steh doch wieder auf.. du beschämst mich.zuviel der Ehre...;)

Was ich noch dazu sagen wollte..wenn du den Kopf nicht dafür hast dich wirklich wehren zu WOLLEN mit aller Skrupellosigkeit und allen eventuellen Konsequenzen die daraus erfolgen können,kannst du solange trainieren wie du willst,du bleibst immer ein potenzielles Opfer..

malice
30-08-2005, 09:35
es soll aber auch Leute geben die nicht volle kanne reingehen sondern mit relativ harmlosen würfen und hebeln oder gezielten aber nicht verletzenden schlägen die situation klären können. Ich denke da an solche kk's wie systema, aikido, jujutzu ...
es darf ja nicht jeder polizist oder bodyguard skrupellos, ohne rücksicht auf etwaige konsequenzen, agieren.
allerdings dauert es ziemlich lange eh man da wirklich gut ist
was anfänger und seltenschläger anbelangt stimme ich dir voll zu

Harrington
30-08-2005, 09:42
es soll aber auch Leute geben die nicht volle kanne reingehen sondern mit relativ harmlosen würfen und hebeln oder gezielten aber nicht verletzenden schlägen die situation klären können. Ich denke da an solche kk's wie systema, aikido, jujutzu ...
es darf ja nicht jeder polizist oder bodyguard skrupellos, ohne rücksicht auf etwaige konsequenzen, agieren.
allerdings dauert es ziemlich lange eh man da wirklich gut ist
was anfänger und seltenschläger anbelangt stimme ich dir voll zu

Kann sein aber daran glaube ich nicht,vielmehr,ich habe keine Zeit mein Leben lang so etwas zu lernen,zudem ist viel Hokuspokus dabei.

Was unterm Strich dann von realer SV übrigbleibt...hm..( Habe selber irgendwann den 1.Dan im Ju Jutsu gemacht..) leider fast nix...

suebelsuebel
30-08-2005, 12:23
hoi :)

das Prob mit Knie, Ellenbogen und (S)Lowkicks ist folgendes: Man muss erstmal in die richtige Distanz dafür kommen. Ein Boxer hat seine Distanz in einer normalen Straßenstress-Situation schneller und zudem ist er schneller auf den Füßen als ein Thaiboxer. Wer zuerst sauber auf die Ömme trifft hat auf der Straße mehr Vorteile als beispielsweise im K-1 oder so einem Showsport. Ich sag das jetzt nur weil sowas ja von den Dauerglotzern dann immer gern als "Argument" herangezogen wird, obwohl der Unterschied total offensichtlich ist.

Die einzige Wunderwaffe des Thaiiboxers ist sein SLowkick, aber ein Thaiboxer muss, während ein Boxer immer nur noch schneller, härter, vairabler, länger und genauer boxen lernt, in derselben Zeit ein Dutzend Kicktechniken aus allen möglichen Stand-Positionen lernen, muss Wechselgriff, Drehen, Ausheben im Clinch lernen, muss Ellenbogenkombinationen und Knie trainieren, Techniken mit Greifen, Ziehen und Schieben, Kicks fangen etc., und eben auch sein Boxen und seinen SLowkick, der, wie der Name ja bereits sagt, erstmal ziemlich slow ist. Denn bis der mal so richtig sitzt, so dass er auf der Straße was taugt, reflexartig, ansatzlos und locker daherkommt,Timing und Platzierung optimal sind, das dauert ein paar Jahre. Mindestens. Und ich habe bei relativen Anfängern (sagen wir nach 2 Jahren) in manchen Kampfkunst- und Kickbox-Schulen teilweise genauso gute oder bessere Lowkicks gesehen als im MT, auch wenn die Kicktechnik anders war.

Außerdem kann man Thaiboxen nur eingeschränkt mit vollem Kontakt trainieren, was leider dazu führt dass Freizeit-Thailänder auch mit den Fäusten und der Deckung oft schlampen und garnicht wissen, wie schnell, lang und wirkungsvoll eine einzige Boxerhand im Ernst sein kann.

Daher empfehle ich Boxen, auch weil´s billiger ist und da nicht so viele Langhaarige rumhängen.

Besser ist es natürlich man macht ein System welches Messerkampf, Teleskopstock und Badehandtuch-Abwehr, Handgranaten-Weitwurf, Bodenkampf, Ellenbogenschläge, den Kampf gegen Bienenschwärme und das schockierende Zaubern eines Albino-Kaninchens aus dem Zylinder unterrichtet, und das alles knallhart, zuverlässig und in weniger als 1 Jahr.

Grüße

Rusha
30-08-2005, 12:44
Ja sicher, Strassenschläger verklagen ständig ihre Opfer :rolleyes:

Verletzungsrisiko für den Gegner? Wenn du dir darum im Strassenkampf Gedanken machst, viel Spaß im Krankenhaus...

OT "an"

Wirst lachen aber ich würde nacher von meinem Angreifer angezeigt wegen "gefährlicher Körperverletzung" :D

Gut der wollte damit nur seiner Anzeige entgehen. Aber die Leute die sich auf dumme Schlägereien einlassen haben keine Ehre und machen vor nichts halt um ihren ***** zu retten.

Deshalb ist man als KKler immer in einer beschissenen Situation. Man muss sein körperliches Wohlergehen schützen darf den anderen aber auch nicht zum Krüppel schlagen was unter adrenalin schnell passieren kann.

Gut vorbereitet ist für die Straße ist man nur als Straßenschläger, und die zahlen auch einen hohen Preis dafür.

"Jeder sieg hat seinen Preis die Kunst ist es zu wissen welche Kämpfe man austrägt."

OT "aus"

Ich würde dir ne Kriegskunst und ne Kampfsportart empfehlen. z.b. Escrima+MT
ninjutsu+BJJ
Freefight+escrima

sowas in der Art eben.

malice
30-08-2005, 12:46
@suebelsuebel

slow - langsam
lowkick - tritt niederer höhe

kurze haare sind was für sklaven und söldner

Dave2211
30-08-2005, 21:32
@dave: warum dann eine kk lernen?

Um sich die bestmoegliche Ausgangsposition zu verschaffen.

BuZuS
30-08-2005, 23:06
hoi :)

das Prob mit Knie, Ellenbogen und (S)Lowkicks ist folgendes: Man muss erstmal in die richtige Distanz dafür kommen. Ein Boxer hat seine Distanz in einer normalen Straßenstress-Situation schneller und zudem ist er schneller auf den Füßen als ein Thaiboxer.
Mal wieder kompletter Schwachsinn, weil ein MTler hat einfach mehr Distanzen als ein Boxer. Der MTler hat zusätzlich zur Boxdistanz noch Kick- und Clinchdistanz. Also erst denken, dann posten.

Die einzige Wunderwaffe des Thaiiboxers ist sein SLowkick,
Und nochmal, 100% Blödsinn, Ellenbogen und Knie sind Sachen die der Boxer nie lernt und von denen du auch keinen blassen Schimmer hast.

Denn bis der mal so richtig sitzt, so dass er auf der Straße was taugt, reflexartig, ansatzlos und locker daherkommt,Timing und Platzierung optimal sind, das dauert ein paar Jahre. Mindestens.
Schwachsinn.

Außerdem kann man Thaiboxen nur eingeschränkt mit vollem Kontakt trainieren, was leider dazu führt dass Freizeit-Thailänder auch mit den Fäusten und der Deckung oft schlampen und garnicht wissen, wie schnell, lang und wirkungsvoll eine einzige Boxerhand im Ernst sein kann.
[ ] Du hast Ahnung wovon du redest
[ ] Du hast Ahnung vom Sparring
[x] Du laberst Scheisse

suebelsuebel
30-08-2005, 23:53
hoi :)


Mal wieder kompletter Schwachsinn


erst denken, dann posten


Und nochmal, 100% Blödsinn


keinen blassen Schimmer


Schwachsinn


Du laberst Scheisse
:cool:

Grüße

malice
31-08-2005, 09:29
dat verkommt hier langsam zur Verbalkloake

also einigen wir uns auf Muay Thai und fertig

suebelsuebel
31-08-2005, 10:07
dat verkommt hier langsam zur Verbalkloake

also einigen wir uns auf Muay Thai und fertig
hoi :)

Dass sowas zur Verbalkloake verkommt liegt am Thema. Zeige mir einen Thread mit so einem Thema der anders verläuft.

Aber auf Muay Dingsbums können wir uns natürlich nicht einigen. :o Mal abgesehen davon dass die da meist Handschuhe tragen und fast nur Wettkampftechniken trainieren, was keine optimalen SV-Bedingungen sind (da müsste man vielleicht eher eine Kombination aus MT und hart trainiertem Muay Boran empfehlen, wenn es sowas bei uns gibt), sehe ich da noch eine Reihe anderer Probleme beim Muay Thai.

Erstens lernt man da von Anfang an sehr viele Techniken, was dazu führt dass effektive, auf der Straße wichtige techniken (also vor allem Fausttechnik, Deckung und Lowkick) erst nach etlichen Jahren richtig gut werden, und selbst das oft nur bei denen die reines Wettkampftraining machen. Freizeit-Thaiboxer können oft nach 10 Jahren noch keinen fitten Lowkick (darum nenne ich sowas dann lieber einen "SLowkick") und auch kein gutes Boxen. Dafür können sie halt alles ein bisschen und viel Clinch, in den sie auf der Straße jedoch garnicht mehr bei vollem Bewusstsein reinkommen weil sie schon vorher verprügelt wurden.

Daher empfehle ich Boxen, besonders als Basis, denn eine schnelle harte Kelle kann man in jeder Situation schlagen, wenn man´s kann, und ein Boxer (auch Freizeitboxer) kann dem ersten Schlag meist ausweichen, kann raustänzeln und selber treffen. Ein Freizeit-Thailänder bleibt wie festgenagelt auf der Stelle stehen, geht in den Mann und macht seine wuchtigen Kicks und Kombis, das ist eine relativ dumme Strategie wenn man ohne Schutz kämpfen muss, kein Profi und kein Kraftmonster ist. Es gibt schlaueres.

Grüße

BuZuS
31-08-2005, 13:25
viel Clinch, in den sie auf der Straße jedoch garnicht mehr bei vollem Bewusstsein reinkommen weil sie schon vorher verprügelt wurden.
Ja, und der Boxer kommt nie in die Boxdistanz weil er schon vorher durch Kicks KO geht.
Du musst differenzieren zwischen Sachen die in deinem Kopf stattfinden, und der Realität :rolleyes:


Ein Freizeit-Thailänder bleibt wie festgenagelt auf der Stelle stehen, geht in den Mann und macht seine wuchtigen Kicks und Kombis,
Hast du eigentlich irgendwann mal MT trainiert, oder denkst du dir den ganzen Mist hier aus? Weil deine Ahnungslosigkeit ist wirklich erschreckend.

Nahot
31-08-2005, 13:45
Aber auf Muay Dingsbums können wir uns natürlich nicht einigen. :o Mal abgesehen davon dass die da meist Handschuhe tragen und fast nur Wettkampftechniken trainieren, was keine optimalen SV-Bedingungen sind ...


Das ist verallgemeinert von dir. Es gibt wohl genug clubs, die Wettkampftraining und Techniktraining voneinander trennen. Handschuhe nur beim Pratzentraining wenn man mit den Fäusten schlägt. Technikkombis wo wir die Faust mal ausser Acht lassen, werden bei uns auch ohne Handschuhe ausgeführt. Bei uns bekommt auch niemand beigebracht, sich wie ein Boxer hinter einer Doppeldeckung zu verkriechen.




Erstens lernt man da von Anfang an sehr viele Techniken, was dazu führt dass effektive, auf der Straße wichtige techniken (also vor allem Fausttechnik, Deckung und Lowkick) erst nach etlichen Jahren richtig gut werden, und selbst das oft nur bei denen die reines Wettkampftraining machen. Freizeit-Thaiboxer können oft nach 10 Jahren noch keinen fitten Lowkick (darum nenne ich sowas dann lieber einen "SLowkick") und auch kein gutes Boxen. Dafür können sie halt alles ein bisschen und viel Clinch, in den sie auf der Straße jedoch garnicht mehr bei vollem Bewusstsein reinkommen weil sie schon vorher verprügelt wurden.

Was lernt man denn für sehr viele Techniken am Anfang? Hauptsächlich Blocks, MHAD –Trong -Ngad -Khok, SOK -Tee -Tad, KHAO -Trong -Tee, TEEP/DTEH -Trong, Dteh Chiang, Teep Na Ka, Ting

Ja wahnsinnig viel ist das. Und diese Grundsachen kommen fast immer im Train vor, egal ob man bei uns 1 oder 5 mal die Woche zum training geht. Und das führt und übt man auch noch nach Jahren aus.



Daher empfehle ich Boxen, besonders als Basis, denn eine schnelle harte Kelle kann man in jeder Situation schlagen, wenn man´s kann, und ein Boxer (auch Freizeitboxer) kann dem ersten Schlag meist ausweichen, kann raustänzeln und selber treffen. Ein Freizeit-Thailänder bleibt wie festgenagelt auf der Stelle stehen, geht in den Mann und macht seine wuchtigen Kicks und Kombis, das ist eine relativ dumme Strategie wenn man ohne Schutz kämpfen muss, kein Profi und kein Kraftmonster ist. Es gibt schlaueres.

Grüße

Das ist einfach Stuß, weil du nicht gleich bewertest. Man kann viele deiner Aussagen wiederlegen, aber es macht bei dir gar keinen Sinn. Du bleibst bei deinem Standpunkt (von 3 Thesen trifft dann 1 tatsächlich zu) und bleibst wie ein bornierter *ing *ungler bei seiner eingetrichterten Sichtweise.

Ach noch was: Da du das Boxen so favorisierst (was auch durchaus seine Vorzüge hat, keine Frage - aber beim MT kritisierst du die Handschuhe - aber beim Boxen ist das ok, ferner wird gerade Boxen wohl hauptsächlich als Wettkampfsport betrieben - bisschen wiedersprüchlich zu deinen obigen Aussagen was das MT angeht), hast du schonmal Straßenkämpfe gesehen wenn jemand sich an seine Boxerregeln hält? Ich schon und derjenige der mit bloßen Fäusten sich mit einer Doppeldeckung schützen wollte, der sah danach ziemlich fertig aus und sein blutverschmiertes Gesicht war nicht sehr ansehnlich.

Und da hats noch nicht mal Ellbogentechniken gebraucht um die Deckung aufzubrechen o.ä., der andere hat simpel mit seiner Faust reingedonnert und ist oft genug durchgekommen.

suebelsuebel
31-08-2005, 16:02
Ja, und der Boxer kommt nie in die Boxdistanz weil er schon vorher durch Kicks KO geht.
Du musst differenzieren zwischen Sachen die in deinem Kopf stattfinden, und der Realität :rolleyes:Typische Stresssituationen des Alltags laufen oft eher in Rede- und Handdistanz ab. Gegen einen sehr schnellen und harten Kicker geht ein MT´ler auf der Straße genauso baden wie ein Boxer, weil harte, hohe, schnell und punktgenau geschnappte High-Kicks, blitzschnelle Sidekicks mit der Hacke in den Solaris und sowas im MT nicht die Regel sind. Nur weil MT´ler auch kicken lernen macht sie das nicht unverwundbar, da verwechselst du was. Außerdem habe ich schon angemerkt dass ein Boxer einen schlechten Kick im Ansatz sieht und zurückspringt wogegen ein MT´ler wie angeklebt steht, ein Boxer kann auch entschlossen vorwärts gehen und gleich boxen, das hilft vor allem bei Semikontakt-Kickern noch besser, weil die dann plötzlich im Rückwärtsgang sind, und rückwärts kickt sich´s schlecht :) Außerdem hilft die Boxerdeckung gegen Kicks fast genauso gut wie gegen Schläge, außer bei Lowkicks. Das mit den Lowkicks beim MT hat aber viele Schwächen, nicht nur weil der SLowkick bei Freizeit-Thailändern meist zu wenig sitzt und den Angreifer nur noch zusätzlich reizt, sondern auch weil das Thaiboxen nicht mit gerade hochgezogenen Tritten arbeitet, was aber auf der Straße fast immer der erste Reflex ist und die beste Waffe ist, besonders wenn einer so dumm dasteht wie ein Thaiboxer und auch noch das Bein zum seitlichen Kicken hebt. Blöd muss man sein.


Hast du eigentlich irgendwann mal MT trainiert, oder denkst du dir den ganzen Mist hier aus? Weil deine Ahnungslosigkeit ist wirklich erschreckend.Natürlich hab ich das trainiert, war auch sehr OK, aber ich habe auch genug anderes trainiert um zu wissen wo die Schwächen liegen. Im Hauptberuf bin ich natürlich Bettnässer.

Grüße

suebelsuebel
31-08-2005, 16:30
Das ist verallgemeinert von dir. Es gibt wohl genug clubs, die Wettkampftraining und Techniktraining voneinander trennen. Handschuhe nur beim Pratzentraining wenn man mit den Fäusten schlägt. Technikkombis wo wir die Faust mal ausser Acht lassen, werden bei uns auch ohne Handschuhe ausgeführt. Bei uns bekommt auch niemand beigebracht, sich wie ein Boxer hinter einer Doppeldeckung zu verkriechen.
@Nahot
ganz ohne Verallgemeinerungen kann man so ein allgemeines Thema überhaupt nicht bewerten. Da kann man dann eigentlich garnichts aussgaen, außer "du kannst alles machen" oder "mach was dir liegt" oder "kommt auf den Trainer an" oder "Ar§ch-Hoch-Do ist das beste, glaub´s mir, denn ich mache es auch" usw. Und was das mit dem Verkirechen hinter der DD angeht, das kenne ich nur von Ali der damit seine Gegner ermüdet hat, oder von wackelnden Boxern die sich irgendwie eine Verschnaufpause holen müssen um über ide Runden zu kommen, auf der Straße ohne Handschuhe und ohne Rundendistanz wäre das keine so intelligente Strategie, das dürfte selbst Ali gewusst haben. Ich wüsste übrigens nicht wo man sowas im Boxen "beigebracht bekommt", außer wenn man wie einige von euch seine tollen Fachkenntnisse am Fernseher erlangt hat.


Was lernt man denn für sehr viele Techniken am Anfang? Hauptsächlich Blocks, MHAD –Trong -Ngad -Khok, SOK -Tee -Tad, KHAO -Trong -Tee, TEEP/DTEH -Trong, Dteh Chiang, Teep Na Ka, Ting
Schwätzer. Ich zähl mal auf was ich im ersten Jahr MT gelernt habe:

Lowkick von außen
Lowkick zur Innenseite
Sidekick
gesprungener Sidekick
Roundkick
gesprungener Roundkick
Hook Kick
Backkick
gesprungener Backkick
Frontkick
gesprungener Frontkick
gesprungene Kombi aus Roundkick links und rechts
gesprungene Kombi aus Frontkick und Sidekick

Wai Kru-Schrittarbeit

Führhand, Schlaghandgerade
Haken
Kombi Führhand Schlaghand Führhandgerade mit Schrittarbeit
Körperhaken

Stoßen und Nachschlagen

Knie heben als Clinchabwehr
Knieschlag
am Kopf ins Knie ziehen
an der Schulter ins Knie ziehen

Ellenbogen von der Seite mit Deckung
Ellenbogen von unten und oben
Ellenbogen kombinieren mit Deckung

Roundkick fangen
Frontkick fangen
Lowkick blocken mit Körper- und Kopfdeckung

Wechselgriff
Drehen
Ausheben
Pushing Hands im Clinch

So, das war sicher eine höchst unvollständige Auflistung, und jetzt erzähl ich dir was ich in meinem ersten Jahr beim Boxen gelernt habe:

Führhandgerade mit Deckung und Beinarbeit


Ach noch was: Da du das Boxen so favorisierst (was auch durchaus seine Vorzüge hat, keine Frage - aber beim MT kritisierst du die Handschuhe - aber beim Boxen ist das ok
ja, denn Boxen wird ohne Handschuhe noch viel effektiver. MT dagegen wird uneffektiver, weil der Hobbythailänder gegen einen Schläger garantiert den ersten Schlag erstmal sitzen hat, und darauf ist die MT-Kampfweise nicht optimal ausgelegt, weil der MT´ler in sein Desaster dann noch reinrennt. Hättest du meine Beiträge aufmerksam gelesen, wüsstest du das jetzt ;)


hast du schonmal Straßenkämpfe gesehen wenn jemand sich an seine Boxerregeln hält? Ich schon und derjenige der mit bloßen Fäusten sich mit einer Doppeldeckung schützen wollte, der sah danach ziemlich fertig aus und sein blutverschmiertes Gesicht war nicht sehr ansehnlichwas hast du bloß mit der Doppeldeckung, wenn dann verkriechen sich da höchstens die Thaikomiker dahinter, wenn es richtig Schläge hagelt, weil sie das garnicht so kennen und erstmal nach Mutti suchen.


Und da hats noch nicht mal Ellbogentechniken gebraucht um die Deckung aufzubrechen o.ä., der andere hat simpel mit seiner Faust reingedonnert und ist oft genug durchgekommen.Na immerhin musste er die Deckung erst durchbrechen, ein Hobbythai hat erst gar keine.

Grüße

rakki
31-08-2005, 17:22
ihr seid doch alle verbohrt :D das beste für die straße ist natürlich mikado :hammer:

Nahot
31-08-2005, 18:00
@suppe


Schwätzer. Ich zähl mal auf was ich im ersten Jahr MT gelernt habe:

Mir ist es zu mühsam mich mit dir abzugeben, obwohl ich sehr wohl noch einiges zu deinen Aussagen selbst zu sagen hätte. Aber danke das du dir hier selbst die Blöße gibst.

Nur zu dem zitierten:

Du kritisierst das man zu viel lernen würde und somit nicht in die Tiefe geht. Das beruht bei dir auf DEINER Erfahrung, dort wo DU gelernt hast. Woanders bekommt man weniger zu Beginn beigebracht, dafür intensiver und mehr in die Tiefe gehend.
Und wirklich Ahnung hast du imo wirklich nicht, denn sonst hättest du diverse "Anhängsel" gar nicht erst aufgezählt, wie z.b. Bein fangen oder XYschlag von aussen, innen u.s.w..
Wenn ich schreibe >teep trong< dann kann das alle möglichen Variationen beinhalten und ebenso alle möglichen Stellen wo der landen kann/soll u.s.w.
Soll ich zu jeder Technik noch zig Ausführungsarten etc. dazukritzeln? Wer hat denn Bock sich sowas durchzulesen? Jedenfalls nicht die, die darüber Bescheid wissen. Da du das aber dazuknallst, herzlichen Glückwunsch zu deiner Profilierungssucht.

Ferner sprichtst du immer vom Hobbythai vs. richtige Schläger, Boxer... was auch immer. Ich weiß nicht was bei dir mal schiefgelaufen ist (vielleicht hast du als mieser Ex-MT´ler mal die Fresse poliert bekommen und nun ist das System Schuld das du es nicht umsetzen konntest?), das du nicht davon ausgehen kannst, das z.b. ein MT´ler ebenso ein Kämpfertyp sein kann, wie jeder andere auch. Es liegt am Mensch ob er ein Kämpfer ist oder nicht. Wenn nun so jemand ein Boxer wird, dann ist es der Knaller. Wenn der gleiche Typ MT betreibt, dann ist es der Hobbymt´ler, der nix kann.

Aber du weißt ja: Um sich selbst höher zu stellen, muss man andere herabstellen. Und das kommt bei dir von Herzen. :halbyeaha

Cu

suebelsuebel
31-08-2005, 18:22
@Nahot

hier wurde nach der besten Kampfsportart für die Straße gefragt, ich habe meine sachliche Meinung gepostet und Vor- und Nachteile versucht nach bestem Wissen abzuwägen.

Daraufhin bekomme ich es zuerst mit Eskrima-Fans und dann mit dem MT-Lager zu tun, das sich nicht entblödet sogar zu mehreren verbal auf mich einzudreschen, um sich gegen meine Argumente durchzustzen.

Der eine versuchte es mit Beleidigungen, du dagegen hast es mit Thailändisch-Fachchinesisch versucht und anscheinend gemeint dass du mich mit Fachbegriffen einmauern kannst, aber hier ist nicht das Muay Thai-Forum. Wer gibt sich da eine Blöße ?

Deine ganzen Unterstellungen treffen auch nicht zu. Du bist einfach nur ein schlechter Verlierer in einer Diskussion.

Grüße

Morphbreed
31-08-2005, 19:34
du dagegen hast es mit Thailändisch-Fachchinesisch versucht und anscheinend gemeint dass du mich mit Fachbegriffen einmauern kannst, aber hier ist nicht das Muay Thai-Forum.

das liegt wohl daran dass auch machne clubs traditionell trainieren
und da sind wohl thailändische begriffe normal ;)

oder bist du da anderer meinung...?

soviel ich gesehen hab bist du gegen muay thai...

mein tipp: dann trainier es nicht bzw. befasse dich net damit...

aber es schlecht zu machen is nicht der richtige weg....

denn es gibt sicher genug leute die sich damit auf der straße

erfolgreich verteidigen konnten...

Nahot
31-08-2005, 19:49
@Nahot

hier wurde nach der besten Kampfsportart für die Straße gefragt, ich habe meine sachliche Meinung gepostet und Vor- und Nachteile versucht nach bestem Wissen abzuwägen.

Ähm, von sachlich kann bei deinen Aussagen keine Rede sein.


Daraufhin bekomme ich es zuerst mit Eskrima-Fans und dann mit dem MT-Lager zu tun, das sich nicht entblödet sogar zu mehreren verbal auf mich einzudreschen, um sich gegen meine Argumente durchzustzen.

Argumente? Du hast nicht besonders viele gebracht, nur Aussagen gemacht. Eine Aussage ist nicht gleich ein Argument.


Der eine versuchte es mit Beleidigungen, du dagegen hast es mit Thailändisch-Fachchinesisch versucht und anscheinend gemeint dass du mich mit Fachbegriffen einmauern kannst, aber hier ist nicht das Muay Thai-Forum. Wer gibt sich da eine Blöße ?


Nun gut, einmal lass ich mich noch dazu hinreißen was dazu zu schreiben.

Der Grund für die Thaibegriffe liegt nicht in dem Versuch dich einzumauern, sondern vielmehr um a) das ganze zu verkürzen und b) beinhaltet ein Begriff in thai weit mehr, als eine einzelne deutsche Übersetzung. Das solltest du, wenn du in einem einigermaßen guten club warst, eigentlich wissen.


Deine ganzen Unterstellungen treffen auch nicht zu. Du bist einfach nur ein schlechter Verlierer in einer Diskussion.

Grüße

Da muss ich dir wiedersprechen. Oh, nicht was das verlieren angeht. Darüber bilden sich die Leser selbst eine Meinung.

Aber eine inhaltlich gute Diskussion ist imo kaum zustande gekommen, da du nicht argumentierst, sondern nur Aussagen triffst. Eine bloße Aussage ist eben kein Argument, wie wir alle im Deutschunterricht schon gelernt haben sollten.
Unterstellungen kommen fast ausschließlich von dir. Du kreirst Szenarien die ausschließlich dafür da sind, deine Aussagen zu bestätigen. Du setzt niemals den Mensch auf eine Stufe und gehst dann von dem Repertoir des Kämpfers aus. Deine Erfahrungen und deine Sichtweise, wie auch immer sie sein mögen/mag, gelten als das Elementare. Du verallgemeinerst alles und hebst das hervor was dir in den Kram passt.

Von mir aus schreib was du willst. Eine "Diskussion" mit dir ist genau so müßig, wie mit einer Wand zu sprechen oder einem fanatischen Kernspecht-Anhänger.

Cu :winke:

UnknownSoldier
31-08-2005, 20:10
ohje... diese frage finde ich ganz in ordnung.. jeder will das doch wissen...

aber streiten würd ich deswegen nicht...

ich würd mal sagen, dass die attribute am wichtigsten sind (wachsamkeit, reflexe, kraft, ausdauer, kampfgeist, killerinstinkt...)

du kannst die techniken sowieso nie so einsetzten wie du sie gelernt hast..

die boxer können sich leicht das handgelenk brechen.. und wenn das tyson geschafft hat, wird das jeder schaffen :D

desshalb schadet es nicht, wenn man auch mit ellgogen, knie und füssen (schienbein) umgehen kann...

meine empfehlung... : freefight und/oder jeet kune do...

für strasse mit weniger sport ist jkd... im freefight wirst du sicher ein harter kämpfer...

nur sollte man mit 50 oder 60 kg keine freefitght techniken an 100 kolössen versuchen...

zu bjj... ich höre viel zu oft den irrglaube, bjj sei bodenkampf pur... es ist nicht so...

wer nicht glaubt, soll doch mal auf die björn friedrich seite schauen.. und die vorurteile lesen...

suebelsuebel
31-08-2005, 20:26
das liegt wohl daran dass auch machne clubs traditionell trainieren
und da sind wohl thailändische begriffe normal ;)

oder bist du da anderer meinung...
@Morphbreed
keine Ahnung, ich war nur in 2 Clubs mit Thaiboxen, einem chinesischen und einem deutschen :)


soviel ich gesehen hab bist du gegen muay thai...dann hast du nicht viel gesehen :) Ich bin überhaupt nicht gegen Thaiboxen, ich halte eher viel davon, nur halte ich es nicht für das allereallerbeste als Basis für die Straße. "Dagegen" bin ich erst, wenn man echt unzählige sehr genau gewählte Argumente bringt und dann nur mit Blabla durch den Kakao gezogen wird, weil eon paar wichtige Leute sich auf den Schlips getreten fühlen. Dann sollen die halt in der Diskussion mal was bringen. ;)


es gibt sicher genug leute die sich damit auf der straße

erfolgreich verteidigen konnten...mit Sicherheit. Aber mit Sicherheit gibt es 10 mal mehr Leute in unseren Breitengraden, die sich mit Fußball, Badminton und Schwimmen auch immer erfolgreich aus der Affäre gezogen haben. Also auch hier wieder keinerlei ernstzunehmendes Argument.

@Nahot


und b) beinhaltet ein Begriff in thai weit mehr, als eine einzelne deutsche Übersetzung. Das solltest du, wenn du in einem einigermaßen guten club warst, eigentlich wissen.
also erkennt man einen guten Club daran, dass man nach kurzer Zeit die thailändischen Begriffe alle kennt ? Mein Gott, weißt du was... :rolleyes: Ich hab schon mehr ausländische KK-Stile trainiert als du vielleicht Jahre alt bist, und ich hab was anderes zu tun als Fachbegriffe auf englisch, deutsch. chinesisch, japanisch, koreanisch und thai auswendig zu lernen. What the hell ???

Eine "Diskussion" mit dir ist genau so müßig, wie mit einer Wand zu sprechen oder einem fanatischen Kernspecht-Anhänger.aha, und "Kernspecht-Anhänger" ist ein Synonym für "Depp". Weißt du was... von den Kernspecht-Leuten kannst du noch was lernen, besonders wenn du ein paar echte Argumente mal richtig bedenkst, denn der olle Kernspecht hat schon ein paar Sache nicht ganz falsch gesehen, was das betrifft. Das heißt aber nicht dass ich WT empfehle, denn für WT gilt dasselbe was ich schon über ein paar andere Stile gesagt hatte, aber ich möchte mich nicht schon wieder wiederholen.
Es will hier ja eh keiner auf sachliche Gedankengänge eingehen.

Grüße

Nahot
31-08-2005, 20:51
@Nahot

also erkennt man einen guten Club daran, dass man nach kurzer Zeit die thailändischen Begriffe alle kennt ? Mein Gott, weißt du was... :rolleyes:

Nein, hab ich nicht behauptet. Unterstellung von dir.



aha, und "Kernspecht-Anhänger" ist ein Synonym für "Depp".

Hab ich das gesagt? Und wenn wir schon dabei sind, bleib doch einfach bei dem was auch geschrieben wurde, nämlich "...fanatischen Kernspecht-Anhänger".


Weißt du was... von den Kernspecht-Leuten kannst du noch was lernen, besonders wenn du ein paar echte Argumente mal richtig bedenkst, denn der olle Kernspecht hat schon ein paar Sache nicht ganz falsch gesehen, was das betrifft. Das heißt aber nicht dass ich WT empfehle, denn für WT gilt dasselbe was ich schon über ein paar andere Stile gesagt hatte, aber ich möchte mich nicht schon wieder wiederholen.
Es will hier ja eh keiner auf sachliche Gedankengänge eingehen.

Grüße

Oh, ich kann von einer Menge Leute was lernen, gar keine Frage. Du mit Sicherheit auch.
Aber das mit der Sachlichkeit...naja, da sind wir eben absolut unterschiedlicher Meinung.

Ich lass das jetzt auch so stehen, das ist einfach mein Schlußwort dazu.

Cya

Rusha
01-09-2005, 10:19
@ suebelsuebel

was, wie und wie viel man im MT lernt hängt doch nur vom Trainer, und von einem selbst ab. :D

Wenn du nach über einem Jahr immer noch einen "Slowkick" hast ist entweder ist dann dein Trainer scheiße oder du bist selbst schuld :D ;)

Dafür dass du einen Slowkick hast und Boxern :boxing: gegenüber wie angewurzelt stehen bleibst und nur halb totgeschlagen in Ellbogendistanz kommst schreibst du ganz schön viel über MT :yeaha:

Ich nehme an du hast viel Erfahrung im Free- und Streetfight die deine Thesen untermauern :rolleyes: :cool: :D


Nicht zu ernst nehmen wir sind ja alle ein große KKB familie :)

suebelsuebel
01-09-2005, 11:51
was, wie und wie viel man im MT lernt hängt doch nur vom Trainer, und von einem selbst ab.@Rusha

nein, im Grundsätzlichen sind da die Unterschiede nicht so riesengroß zwischen verschiedenen Trainern und Individuen. Es geht doch um was ganz Grundsätzliches, nämlich dass man in vielen Systemen, MT eingeschlossen, in derselben Zeit viel mehr unterschiedliches lernt und koordinieren muss als im Boxen, und dass dieses eben ein paar völlig logische, beim besten Willen nicht von der Hand zu weisende Konsequenzen hat. Ihr lenkt nur mit persönlichen Attacken und unsachlichen Gemeinplätzen vom Wesentlichen ab, weil ihr da nichts entgegensetzen könnt. Da gibt es leider auch nichts entgegenszusetzen, sonst hätte ich es nicht so sicher geschrieben.


]Wenn du nach über einem Jahr immer noch einen "Slowkick" hast ist entweder ist dann dein Trainer scheiße oder du bist selbst schuld Also gut, wenn ich ausschließlich meinen Lowkick trainiere, so intensiv wie der Boxer im ersten Jahr seine Führhand mit Deckung drillt, dann werde ich damit auch genauso gut sein. Aber das macht halt keiner der im ersten oder zweiten Jahr anfängt Muay Thai zu lernen. Ist doch eigentlich logisch oder ? :confused:

Ich hatte übrigens auch immer wieder zwischen Hobby-Thais und Wettkampfathleten unterschieden, denn wenn jemand nach der besten KK für die Straße fragt fragt er ja erstmal nicht automatisch nach Wettkampftraining. Und wenn ich mir halt jetzt die SLowkicks von Hobbythailändern so angucke die, sagen wir, zwei- bis dreimal die Woche kommen und seit ca. 2 Jahren dabei sind, komme ich in etwa zu den Ergebnissen die ich beschrieben habe. Damit entscheidest du keinen Straßenkampf, außer gegen einen der dich nur einschüchtern wollte und gleich aufgibt wenn´s ein bisschen zieht :confused: Klar kann ich jemanden wegholzen mit einem beinharten Lowkick, wenn der sich dafür hinstellt oder in Angststarre vor mir steht. Aber in voller Bewegung bleibt es halt oft nur ein gemeiner Schmerz am Oberschenkel, den dir der andere heimzuzahlen versucht. Was ist damit gewonnen ?

Übrigens hat der SLowkick viele Schwächen. Erstens muss man die richtige Distanz und das optimale Timing in einem Straßen-Handgemenge erstmal so draufhaben. Zweitens steht man im MT zum Kicken oft nicht so intelligent da, wenn der Gegner ein gewöhnlicher Straßenprügler ist und mit den harten Schuhspitzen volle Kanne gerade aufwärts tritt. Drittens steht man bei schlechten, ungenauen Kicks für ein Straßensituation labil da, das heißt man kommt leicht in den Bodenkampf, von der Clinchdistanz des Hobbythailänders ganz zu schweigen. Da stellt sich dann das Problem dass Freizeitthais oftmals nicht optimal fallen können, vor allem mit dem Gewicht des Gegners auf ihnen drauf, und keine besondere Ahnung haben was sie dann da unten machen sollen, wogegen es da für den breit gebauten Schurken erst lustig wird.

Der Stil des reinen Boxers ist dagegen in der Defensive auf blitzschnelle Kopftreffer aus größtmöglicher Distanz ausgelegt, sodass sich diese Probleme etwas weniger stark stellen mögen, zumal jeder normale Mensch nach einem Boxschlag ins Gesicht ohne Handschuhe rückwärts gehen muss oder zumindest für einen Moment nichts mehr sieht, was dem Boxer die Gelegenheit zu noch weiterer Distanz gibt. Dass der Boxer sich dabei die Hand brechen kann ist zwar bedauerlich, aber da frage ich mich was wichtiger ist, abgesehen davon dass das einem Thai beim Zuschlagen ja dann genauso passiert. Ich weiß auch nicht ob es einfacher ist, mit gebrochener Hand nochmal zuzuschlagen, oder mit gebrochener Hand einen MT-Kopfclinch zu machen. Dürfte Jacke wie Hose sein. :rolleyes:

Grüße

Bortowski
01-09-2005, 12:39
Die Wahrscheinlichkeit in einem Stassenkampf nur gegen einen zu k&#228;mpfen ist ziemlich gering... da meistens mehrere einen anmachen... ich empfehele ich auf jeden fall kick boxen oder boxen...

malice
01-09-2005, 12:56
kickboxen/mt oder boxen? das ist grad die frage

ich persönlich seh das auch nicht so eng

CHOKEMuay
01-09-2005, 14:41
.

Nixon
01-09-2005, 14:54
ChokeMuay hat sicher recht, aber egal was du trainierst, du solltest dich damit identifizieren können!Und auch damit was anfangen können, wenn du einfach kein Talent und interresse am Bodenkampf hättest und alle würden sagen BJJ dann würde es wahrscheindlich nichts helfen, weil die Techniken nicht natürlich kommen....Ein super Zitat...passt eigentlich zu jeden Theard...Nam Kim Sou 8. Dan Taekwondo
"in einer SV-Situation mache ich alles nur kein TKD!"
Und genauso ist es...aber eins ist sicher von den Argumenten nicht schlecht....Rickson Gracie hat gesagt er ist von BJJ überzeugt weil 90 % aller Kämpfe am Boden enden...darum ist ein System mit Bodenkampf sicher nicht schlecht, BJJ trainiert genauso Ausdauer, Kraft, Konzentration usw....ich würd das nehmen, das dir spaß macht, und wenn es Capoeira ist und du durch die Luft fliegst....ist genauso zur SV gedacht wie alles andere und genauso nutzungslos wie alles andere wennst du nicht cool bleibst und richtig reagierst...

CHOKEMuay
01-09-2005, 16:06
.

suebelsuebel
01-09-2005, 17:19
hoi :)

auf der Straße empfehle ich Cleverness und Verteidigung, nicht Brutalität, Angriffslust und Posen. Cleverness sieht von außen so ähnlich aus wie Feigheit, rettet mir aber den ***** auch wenn ich vor ein paar Idioten das Gesicht verliere. Daher empfehle ich Boxen. Boxen auf der Straße ist der Stil des Gentlemans. Immer gewesen und wird es immer bleiben, jedenfalls solang nicht jeder ein Messer hat und der Gentleman daher wieder in den Fechtclub gehen muss und mit langer Narbe im Gesicht umherstolziert.

Die typische Situation ist eben doch die, dass mir einer blöd von der Seite kommt und mir plötzlich eine drüberziehen will, denn alles andere kann man normal mit Worten regeln, oder es ist so gefährlich, kriminell und psycho dass dagegen sowieso kein Kampfsport der Welt hilft.

Der Boxer hat von allen aufgrund seiner antrainierten Blitz-Reaktionen am ehesten die Chance, sich wegzuducken oder den ersten Schlag durch antrainierte Reaktionen abzuschwächen (decken, pendeln, Kopf mitnehmen, trainierte Nackenmuskulatur, harter Schädel... etc. etc.), eine eigene Faust zum Ziel zu schießen (falls das überhaupt nötig ist) und dann ganz ganz schnell Hasta la vista zu sagen. Wenn man Boxen im Blut hat geht das auch mit geschlossenen Augen, besoffen und egal was los ist. Und es reicht. Nicht immer, aber immer öfter. ;)

Nebenbei läuft der Boxer regelmäßig und macht Seilspringen. Ist beides gut für die Luft und für den Sprint, den man dann anschließend auch braucht. ;)

MT ist eher was für Poser und für den Ring, und das meiste andere ist eher Abzocke, Spielerei oder was für professionelle Anwender in Uniform o.ä. Wird oft und gern verwechselt, weil die Leute alles kaufen was bunt verpackt ist und nach Himbeerbonbons riecht. :cool:

Grüße

eth0
01-09-2005, 21:52
hoi :)
Wenn man Boxen im Blut hat geht das auch mit geschlossenen Augen, besoffen und egal was los ist.
Mit geschlossenen Augen ?
OK - das geht noch. ;)
...aber besoffen ???
Ich glaub du warst noch nie richtig besoffen. :D :D :D


(He - war nicht ganz ernst gemeint)

BuZuS
01-09-2005, 22:30
MT ist eher was für Poser
Soviel zu deiner Glaubwürdigkeit.
Von deinen ständigen, völlig realitätsfremden Verallgemeinerungen sollte diese wohl jedem zeigen, dass man dich nun wirklich nicht ernstnehmen kann.

suebelsuebel
01-09-2005, 23:03
hoi :)

sorry Jungs, aber wer in einem so großen und alten Forum wie dem KKB einen Thread mit dem Topic "welche kampfsportart für die strasse" tatsächlich irgendwie ernst nimmt, der muss entweder ein absoluter Grünschnabel sein, nichts in der Birne haben oder sehr humorlos sein.

Es ist mir doch egal was ihr macht, ich schreibe einfach weil die Frage so allgemein von vornherein nicht ernst zu nehmen ist und ich mal gucken wollte, ob irgendwer meine Argumente widerlegen kann.

Habt Spaß und entspannt euch !

Grüße

Bonecrusher
01-09-2005, 23:09
uiuiui, habe jetzt jeden einzelnen Post gelesen,...

:cry:

Hoffe nicht dass sich noch irgendwer an die Gurgel geht :(

Meine Meinung

Jeder Mensch ist anders. Jede Kampfkunst ist anders. Eine eher " zerbrechliche " Person ist vielleicht besser mit *ing *ung bedient, ein grosser Mensch vielleicht, ist mit Boxen besser bedient. Wiederum gibt es kleinere, die wendig sind und kicken wollen, denen aber auch das Boxen liegt, die machen Muay Thai....

Man kann nichts pauschalisieren. Es gibt auch Leute im Boxen, die k&#246;nnten sich &#252;berhaupt nicht in einem Strassenkampf behaupten....

Ich kenne Boxer, vor denen h&#228;tte ich mehr Respekt als von einem Thaiboxer (kommt nat&#252;rlich auch auf den Thaiboxer drauf an :p ). Aber das sind diese Personen... das heisst nicht dass Boxen besser ist als Thaiboxen.

Wollte soeben Vor- und Nachteile aus meiner Sicht auflisten, aber das geht nicht, da viele Vorteile auch Nachteile in sich bergen.

Boxer k&#246;nnen sich auf wenige Techniken Konzentrieren und haben eine geniale Beinarbeit, aber sicherlich k&#246;nnten sie Probleme mit Kicks haben (z.B. Arme fallen lassen um einen Kick zu blocken und BOOM, hat man eine Faust im Gesicht).

Thaiboxer die von einem guten Boxer in die Schlagdistanz gezwungen werden, haben vielleicht die Nachsicht,... aber Thaiboxer sind daf&#252;r vielleicht etwas variabler,...

Ich finde Boxen sehr gut... aber ein reinrassiger hat vielleicht etwas Nachteile (aber einer der sich auch sonst etwas auskennt oder das eine oder andere Seminar besucht, kann vielleicht mithalten, wer weiss,...?).

Sicher, beim Muay Thai hat man mehr Techniken... aber schon mal &#252;berlegt, dass es Leute gibt (wie mich :D ) die vielleicht etwas mehr lernen m&#246;chten als 3 bez. 6 Grundschl&#228;ge? Oder Gefallen dran finden, dass es noch mit Kultur verbunden ist? Ich denke das kann eine zus&#228;tzliche Motivation sein.


Aber was schreib ich da, darum geht es ja nicht! Es geht ja um die Frage, welche KK/KS/SV gut f&#252;r die Strasse geeignet ist.

Viele... Ich finde sicher MT, B gut, wobei es auch auf die Vorlieben ankommt.
Ansonsten halt Systeme, welche sich auf SV konzentrieren und auch die g&#228;ngigen Distanzen abdecken, wie PFS, KM(M) oder Win,.. ne, doch nicht :p

Noch ein Tipp!!
Mach was spass macht! Wenn Du dir sagst: >Oh, alle sagen MT ist das Beste, dann muss ich das machen....< dann bringt das nichts.. du wirst wahrscheinlich nicht so lange durchhalten. Man muss Spass haben, dann ist man auch automatisch ehrgeiziger und zielstrebiger...

Was soll ich noch sagen? Bitte nicht zu hart mit mir sein, falls ich jemandem auf den Fuss getreten bin oder jemand nicht meiner Meinung ist :o

hitcher
02-09-2005, 01:09
Soviel zu deiner Glaubwürdigkeit.
Von deinen ständigen, völlig realitätsfremden Verallgemeinerungen sollte diese wohl jedem zeigen, dass man dich nun wirklich nicht ernstnehmen kann.

Das Gleiche könnte man auch über Dich sagen, wenn Du über *ing *un herziehst :rolleyes:

OnTopic:

Es kommt sehr oft, abgesehen von den persönlichen Fähigkeiten, auf den Trainer an. Manche Trainer haben z.B selber Erfahrung auf der Strasse und trainieren ihre Schüler härter und legen viel wert darauf, dass, den Umständen entsprechend, realistisch trainiert wird.

Rusha
02-09-2005, 12:18
@ suebelsuebel

Wie alt bist du den eigentlich :confused: Würde mich mal interessieren.


Ich hab noch paar Verallgemeinerungen für dich vielleicht brauchst du die Mal für zukünftige Diskussionen. :D ;) :rolleyes:

MT ist was für Poser
WT ist was für Luschen
Ringen ist was zum kuscheln
Karate ist was für Studenten
Krav maga ist was für Kinder die gern Kriegspielen
Judo ist was für warme Brüder
Bjj ist nur für den Ring
Jkd ist was für Besserwisser
Aikido ist was für Müsliesser
Tkd ist was für verkappte Balletttänzer
:devil:
:yeaha:

Der dürfte dir gefallen:

Boxen ist ein Sport
:rofl:




Wie du schon sagtest bei solchen Diskussionen muss man Humor haben, und du bist echt witzig.
:hammer: :rotfltota

suebelsuebel
02-09-2005, 14:00
@Rusha

das ist bei mir wie bei Asterix, keiner kann mein Alter schätzen, und man sieht mich Jahre später wieder und wundert sich dass ich irgendwie kein bisschen älter geworden bin :)

Ein bisschen mehr Mühe könntest du dir aber schon geben wenn du mit mir diskutieren willst, denn solche Beiträge wie dein letzter sind einfach zu dürftig um darauf einzugehen.

Übrigens bin ich von Natur aus eigentlich garnicht so übermäßig witzig, ich bin nur der einzige der hier erkannt hat dass man dieses Topic sowieso nicht ernsthaft "diskutieren" kann, und auch noch nie in der Geschichte sämtlicher KK-Foren jemals ernsthaft diskutieren konnte, drum versuche ich es halt mit Humor. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. :p

Das Problem beim Muay Thai ist halt... nein, ich wiederhole mich.

Grüße

Rusha
02-09-2005, 14:41
Falls es bei meinem letzten Posting nicht rübergekommen ist:

wenn ich den hier -> :hammer: schreib

dann mein ichs auch nicht unbedingt ernst :D

Nixon
02-09-2005, 16:24
Rusha....geile Vergleiche wie Ringen ist was zum Kuscheln und Krav Maga für Kinder die gern Kriegspielen....

Nixon
02-09-2005, 16:24
Rusha....geile Vergleiche wie Ringen ist was zum Kuscheln und Krav Maga für Kinder die gern Kriegspielen....

Nixon
02-09-2005, 16:25
Rusha....geile Vergleiche wie Ringen ist was zum Kuscheln und Krav Maga für Kinder die gern Kriegspielen....

Nixon
02-09-2005, 16:25
Rusha....geile Vergleiche wie Ringen ist was zum Kuscheln und Krav Maga für Kinder die gern Kriegspielen....

Nixon
02-09-2005, 16:26
Tschuldigung.....PC hat bisschen leune gezeigt....

RolloTomasi
05-09-2005, 12:15
Das stimmt schlicht weg nicht: Krav Maga ist nicht was für Kinder, die gerne Krieg spielen, sondern was für Erwachsene, die gerne Krieg spielen. :D Schließlich ist es in vielen KM-Schulen so, dass das Mindestalter 18 Jahre ist, um am Training teilnehmen zu könne. ;)

Greetz vom "Eurem Kind im Manne" Rollo.

malice
05-09-2005, 12:24
irgendwie ist jede KK ein bisschen für Leute die gern Krieg spielen oder sich darauf vorbereiten sich körperlich verteidigen zu müssen

Mike-T
08-09-2005, 02:46
Hab jetzt nicht alles gelsen, aber ich würde sagen :
Boxen & Ringen für die Straße.

enraged_Clown
08-09-2005, 06:02
wozu willst du auf der strasse ringen? dein ziel ist es schnell weg zukommen, und nicht deinen gegner nieder zu ringen. du bist dabei viel zu nah im gegner drin, beste messerstecher distanz. und boxen ist auch nicht der weisheit letzter schluss. im grunde sage ich immer, die besten auf der strasse haben meist keine trainingshalle von innen gesehen. das wichtigste ist rücksichtslosigkeit, brutalität und das völlige missachten der gegnerischen gesundheit. du kannst noch so gut in technik und kondition sein, der erste bastard dem es scheissegal ist wie und ob du überlebst macht dich fertig.

gta-mainz-city
08-09-2005, 23:37
hi!

ich trainiere noch nichts und wollte fragen was für die strasse geeigneter ist.
habe mich schon bisschen umgeschaut.

muay thai, gut im stand aber kein bodenkampf
bjj, viel boden aber fast nichts im stand aber soll gut für freefights sein.
wt und anderes zeugs will ich nicht trainieren.

was würdet ihr mir empfehlen?

mfg julian

hekler und koch!
:cool: leicht uns sich zu erlehrnen!
lg koi

Thaifun
19-09-2005, 05:17
lustig, welche Szenarien sich hier teilweise ausgemalt werden und wie aneinander vorbei geredet wird.

Ich empfehle folgendes:

1. Es gar nicht erst zu einem Kampf kommen lassen. Also aggressiven Leuten aus dem Weg gehn bzw. verbal zu argumentieren.

2. Für den Fall, dass es doch mal eng werden könnte, vorsorglich 400 und 800m Läufe trainieren um einem oder mehreren von zig millionen Kampfschweinen, die es tagtäglich auf einen abgesehen haben, abschütteln zu können.

3. Regelmässigen Besuch im Schützenverein und den Erwerb einer 9mm Pistole, denn dagegen hilft weder eine Doppeldeckung mit noch ohne Handschuhe.

4. Die gewaltfreie Variante "niemals einen Fuß vor die eigene Haustür setzen"

5. Den Kauf eines Stricks um sich von allen Ängsten bzw. nach Anwendung von Punkt 4 von der Vereinsamung zu erlösen.

6. Vom Kampfsport zum Golfen wechseln, das soll mitunter eine beruhigende Wirkung haben, dabei aber immer auf ausreichend Schutzkleidung wie Helm und Protektoren achten, denn Golfbälle können enorme Geschwindigkeiten erreichen.

7. Ja, ich meine das alles ernst, nachdem ich 3 mal von einem wildgewordenen Rudel Psychopathen fertig gemacht wurde.

der_esel
20-09-2005, 13:13
geht nach japan und lernet dort kyokushinkan
das macht euch so was vom hart und ihr habt alles in einem denn es gibt keine regeln also auch bodenkampf?
ich habe das glück dass mein Sensei ausserdem schwarzgurt in judo und aikido ist und er deswegen dir zimlich fiese bodentechinken beibrigen kann!
nun lässt sich aber darüber streiten ob man wegen so was nach japan gehe soll den kyokushin kan gibt es nicht in dland da gibt es nur die softie version; kyokushinkai

Sordid
20-09-2005, 13:40
geht nach japan und lernet dort kyokushinkan
das macht euch so was vom hart und ihr habt alles in einem denn es gibt keine regeln also auch bodenkampf?
ich habe das glück dass mein Sensei ausserdem schwarzgurt in judo und aikido ist und er deswegen dir zimlich fiese bodentechinken beibrigen kann!
nun lässt sich aber darüber streiten ob man wegen so was nach japan gehe soll den kyokushin kan gibt es nicht in dland da gibt es nur die softie version; kyokushinkai
Verdammt, bist du ein harter Hengst! Bin ich froh, daß du in Japan bist, ich hätte sonst echt Angst, dir zu begegnen.
Mit diesem unglaublich brutalen Kyokushinkan kann sicher weder MT noch FMA noch BJJ mithalten. Das muß ja NOCH geiler sein als *in*-*un*!!!
Ich ziehe sofort nach Japan!

der_esel
20-09-2005, 16:47
genau so ist es

Fenris
10-10-2005, 21:10
Ist ja eigentlich blöd alte Themen wieder aufzuwärmen...aber da es eh komplett off Topic ist poste ich es einfach mal...

Auf Seite vier hat irgendwer geschrieben das Rugbyspieler mehr änhlichkeit mit Fechtern hätten und nicht wirklich gefährlich seien....Wenn so nen klassischer Fechter ausschaut müssen Mantel und Degenfilme nen verdammten verschleiß an Kostümen und Masken haben^^

http://www.kinlossrufc.co.uk/images/biggar/kin%20v%20big%203%20(jpg).jpg

Dahaka
24-10-2005, 07:32
danke für die zahlreichen antworten!
mal eine zusammenfassung:
der kampf fängt meist stehend an, da bin ich mit mt schon gut bedient.
falls ich zu boden komme bleiben mir immer noch schläge, knie.
dumm nur wenn ich unter dem gegner liege, da würde mir bjj was bringen.
wenn es zwei gegner sind und man am boden liegt ist es eh schwer, bjj hin oder her.
neige jetzt eher zu muay thai...
da eigentlich nur geboxt wird auf der strasse.


meiner meinung nach hast du jetz ne vollkommen verdrehte vorstellung von Selbstverteidigung!

MT wird dir bei SV nur bedingt was bringen, da fast jede schlägerei im bodenkampf endet!

"wenn es zwei gegner sind und man am boden liegt ist es eh schwer, bjj hin oder her"

zu dem satz auch noch was: wenn du von zwei oder mehreren angegriffen wirst werden die dir keine chance geben dass du aufstehen kannst! du hast so oder so keine chance gegen mehrere gegner auch wenn du bruce lee persöhnlich bist!
bei situationen in dem dich mehrere gegner angreifen kann dir nur ne waffe(messer, stock, ...) helfen!
ein beispiel dafür gibt es auf http://www.waffentraining.de/11796.html !

wenn du rein auf SV aus bist dann sollte das System aufjeden fall BODENKAMPF und WAFFENKAMPF beinhalten!

Katzenauge
25-10-2005, 18:48
Ich würde sagen, auf der Straße kann man Wavesy am besten gebrauchen.

Kannst ja mal auf www.kidobus.de gucken.

moritzkerr
25-10-2005, 21:33
Also ich betreibe selber MT und boxe nebenbei.

Hab mit BJJ wenig am Hut. Mir sind zufällig Bilder von irgendwelchen Positionen im Glossar von groundandpound.de ins Auge gefallen. Gucks du hier: www.groundandpound.de/mma_info/glossar.html

Dazu kann ich nur sagen, dass BJJ auf der Strasse nicht die beste variante ist. Ich mein, glaubt ihr wirklich dass wenn ich jemanden in einen dieser griffe auf dem Boden habe, dieser dann MATÉ ruft oder abklatscht. Geschweige denn noch, dass er dich danach in ruhe lässt???!!!!!
Es ist ja klar dass beim Strassenkampf im Stehen angefangen wird. Wenn beide zu boden kommen, werden diese ja in der Regel von den aussenstehenden getrennt.

Ach ist sowieso alles quatsch. Auf der Strasse hilft dir alles nichts wenn er mit einem messer ankommt!!! Ich verzichte jetzt gerne auf all die leute, die bei einem dieser Frauenselbstverteidigungskurse mitgemacht haben, und jetzt irgendwelche waffenabwehrdinger posten wollen.

Fakt ist, wenn der Typ ein bisschen Ahnung von Kampfsport hat, darüber hinhaus noch ne Waffe, sei es ein Messer, Schlagring, Morgenstern oder Panzerfaust, bist du sowieso im Ars.......

Also, am besten kein stress...

LeheL
26-10-2005, 02:04
Dazu kann ich nur sagen, dass BJJ auf der Strasse nicht die beste variante ist. Ich mein, glaubt ihr wirklich dass wenn ich jemanden in einen dieser griffe auf dem Boden habe, dieser dann MAT&#201; ruft oder abklatscht. Geschweige denn noch, dass er dich danach in ruhe l&#228;sst???!!!!!

Hmm habe ich dich richtig verstanden? Das mit dem "MAT&#200; ruft oder abklatscht" ... muss er doch garnicht und wenn! du ziehst einfach durch und dann ist es schon vorbei AHJA dein "geschweige denn noch, dass er dich danach inr uhe l&#228;sst" ist damit wohl sicher beantwortet. M&#246;chtest du nichts brechen dann nimmst du einfach eine gute position ein (ich w&#252;rde sagen mount) und ballerst den mit schl&#228;gen voll. Von daher verstehe ich dich irgendwie nicht...



Es ist ja klar dass beim Strassenkampf im Stehen angefangen wird. Wenn beide zu boden kommen, werden diese ja in der Regel von den aussenstehenden getrennt.

Warum? Im stand werden sie nicht voneinander getrennt und auf dem boden schon? Was ist das denn, wo siehst du dir die schl&#228;gereien an? Manchmal gibt es ja so m&#246;chtegern "schiedsrichter" die meinen das ist ein kickbox gala, so leute verstehe ich nicht. Entweder geht man zwischen ein kampf oder man l&#228;sst das, egal ob stand oder boden. Oder gehst du immer dazwischen wenn die auf dem boden liegen? Ein grappler w&#252;rde sich bei dir daf&#252;r sehr bedanken...

Ahja nochwas, sind wir uns eigentlich einig was ein stra&#223;enkampf ist? Ich verstehe unter stra&#223;enkampf die no rules fighting wo auch boden dabei ist, wenn da leute stehen und aufpassen dass keine hebeln und bodenkampf entsteht ist das schon was anderes.

So sry kann nicht schlafen, wollte mal bisschen was loswerden :P

moritzkerr
26-10-2005, 08:35
Hallo LeheL,

lass dir gesagt sein, dass ich auf´m hamburger kiez gross geworden bin. Mit gross meine ich 1.98m. Ich weiss, ich weiss. Grösse hat nichts zu sagen.
Auf der Strasse allerdings schon. Viele Typen fühlten sich durch mein auftreten aufgrund der grösse provoziert. Hab also schon mehrmals mich auf der strasse gerade machen müssen!!!
Ich kann dir sagen, dass von den dutzend Strassenkämpfen die ich leider hinter mir habe, alle davon im stehen entschieden worden sind (möchte auch nicht verschweigen dass ich des ofteren der unterlegenere war).

Wenn ich allerdings sage, "geschweige denn, dass er dich danach in ruhe lässt", dann möchte ich damit sagen, dass wenn man auf der Strasse eine die schulter auskugelt, dann noch das bein verdreht und etc.... dann ist dieser typ zwar für ne zeit lahmgelegt. Allerdings wird er dich nach seiner erholung nicht in ruhe lassen. Wenn man jemanden auf der Strasse allerdings schön gepflegt was in die fresse haut, dann ist das schon ne ansage.

Ich weiss, no rulez im Strassenkampf etc.....

Wenn es danach geht, zieh ich dir ne flasche über den kopf, schneide dir alle gliedmaßen ab und lach dich jedes mal wenn ich dich sehe aus.

Das kann´s und wird´s ja wohl nich sein.

Kann aber verstehen, dass du die von dir betriebende Kampfsportart verteidigen möchtest. Schon klar...

BOodidarma
26-10-2005, 08:44
Ich kann dir sagen, dass von den dutzend Strassenkämpfen die ich leider hinter mir habe, alle davon im stehen entschieden worden sind (möchte auch nicht verschweigen dass ich des ofteren der unterlegenere war).

Allerdings wer als erstes am boden liegt hat meist schon verloren:

Taijutsu
26-10-2005, 21:58
Ninjutsu- Ninja- enthält alles. Wer was anderes behauptet hat keine Ahnung von dieser äußerst effektiven Kampfkunst. - Kann ich aus eigener Erfahrung behaupten-

LeheL
27-10-2005, 14:21
Ninjutsu- Ninja- enth&#228;lt alles. Wer was anderes behauptet hat keine Ahnung von dieser &#228;u&#223;erst effektiven Kampfkunst. - Kann ich aus eigener Erfahrung behaupten-

lol, nc
...
aber wenn jeder sein kampfsport verteidigt, wird das hier nix

Dicidens
28-10-2005, 10:29
ich habe alles durchgelesen und danke allen für ihre antworten!

meine zusammenfassung:

für die strasse sollte man psychisch stabil sein.
exotische kampfsportarten wie ... (ihr wisst ja welche) sind nicht geeignet.
ein kampf beginnt im stand und endet meistens am boden.
im stand wird man fast immer mit einem schwinger/faust angegriffen. also ist BOXEN unverzichtbar.
natürlich kann ich auch thaiboxen etc. aber ein strassenkampf endet nach 10 sekunden. fast immer nach einer richtigen
faust im gesicht am boden oder schon im stand. kicks und andere akrobatische einlagen kann man also getrost weglassen.
würfe und sonstiges auch, der gegner oder ich selbst gehe nach fausttreffern zu boden. clinch und so sucht man im strassenkampf auch nicht.
am boden ist BJJ also exzellent um nicht noch mehr schläge zu kassieren oder selbst austeilen.
natürlich versucht man nicht irgend ein hebel oder sonstiges anzusetzen sondern sich zu retten/obberhand gewinnen.
falls man ein arm zu fassen kriegt natürlich nicht zögern.
besser mit BJJ am boden landen und auf die fresse bekommen als nur mit boxen. gegen mehrere gegner ist man halt immer schlecht dran am boden.
aber man sollte nie den kampf am boden suchen! man ist mit bjjj nur besser darauf vorbereitet falls es dazu kommt.
dass ein thaiboxer nie am boden landet wage ich aber zu bezweifeln.
Gegen Waffen ist man machtlos oder sollte nach eigenem Ermessen handeln.

also kurz: BOXEN für den Stand + Grappling (BJJ,Ringen etc.) falls es zum Bodenkampf kommt.

mfg

BuZuS
28-10-2005, 12:03
also kurz: BOXEN für den Stand + Grappling (BJJ,Ringen etc.) falls es zum Bodenkampf kommt.
Sehr gut, ich bin stolz auf dich :D

Adrenalin100
29-10-2005, 10:31
Und wenn dein Gegner deine Mount oder Guard Position beendet indem er dir beherzt an die Eier langt? Denke das dieses Risiko im Stehen geringer ist. Bzw das man dort vielleicht noch Blocken kann (Tritte etc.).

SaschaCube
29-10-2005, 22:11
Sehr gut, ich bin stolz auf dich :D

:rofl:

Er hats doch nur gut gemeint, wobei ich Boxen auch als effektivere SV als Thaiboxen sehe. Ich hab bei Klopperein fast nie jemanden Treten gesehen, bis auf nen paar Kinder, und die wollten sich auch nicht wirklich wehtun (glaub ich). Auch wenn man bei MT denkt, dass Boxtechnicken wie bei Boxne sidn udn zusätzlich Tritte, wobei Boxer einfach besser schlagen und sich bewegen können.

BuZuS
29-10-2005, 22:17
Er hats doch nur gut gemeint, wobei ich Boxen auch als effektivere SV als Thaiboxen sehe.
Jup, sehe ich auch so. Nur so wie suebelsuebel es hingestellt hat, dass MT ja totaler Quatsch ist, wollte ich es nicht stehen lassen.

kazuyaa3
03-03-2006, 21:56
lern muay buran das is nur darauf ausgelegt den gegner zu zerstören (meine sicht auch wenn es sportlich praktiziert wird) nur is es schwer eine "vernünftige" und erreichbare schule zu finden


mit vernünftig meine ich dass sie nicht auf den ong bak trip sind und meinen sie wären meister

kazuyaa3
03-03-2006, 21:58
wo wir schon dabei sind kennt einer ne schule in norddeutschland (schleswig holstein am besten hamburg oder norderstedt) oder könnte mir jemand (aus der gegend) privat unterricht geben

saku
06-03-2006, 16:37
entweder du lernst im stehen und am boden zu kampfen oder du lernst schnell zu laufen. das klappt auch. nur muss du dann fast jeden tag laufen.

Ruben85
06-03-2006, 16:58
entweder du lernst im stehen und am boden zu kampfen oder du lernst schnell zu laufen. das klappt auch. nur muss du dann fast jeden tag laufen.

stimmt nicht.

kazuyaa3
06-03-2006, 21:48
genau es gibt immer einen der schneller ist:D

Gast S
11-03-2006, 16:18
90% der Kämpfe enden auf dem Boden? Natürlich! Wenn ich meinen Gegner KO schlage, wird der wohl nicht noch ne Weile stehen bleiben. Ist doch klar. Aber in diesem Fall brauch ich kein Grappling mehr, dann kann ich auch die gute alte Methode des Stiefelns anwenden. ;)

Wir alle machen unsere KK/KS letzten Endes doch vordergründig weil es uns Spaß macht. Es ist - bis auf wenige professionelle Kämpfer - eine Freizeitbeschäftigung wie Fußball oder Schwimmen. Manche messen sich zusätzlich noch gerne mit Gleichgesinnten, die weiten ihr Training dann noch auf Wettkampfvorbereitung aus.

Ein System aber ausschließlich wegen der Selbstverteidigung zu trainieren ist eher Schwachsinn, da es viel zu lange dauert, bis man einigermaßen verteidigungsfähig ist. Was macht man denn die Jahre bis zu diesem Zeitpunkt - nur daheim im Bunker hocken? Wer in schwierigen Gegenden (z.B. in gewissen Vierteln Hamburgs, Berlins oder Frankfurts) wohnt und Angst hat, nach Sonnenuntergang vor die Tür zu gehen, muss sich bloß mit SV-Material eindecken. Das können von mir aus Messer, Pfefferspray, Gaspistole oder eine ****-Kreditkarte sein. Diese Gerätschaften sind effektiver als jede/r KK/KS und leicht erlernbar noch dazu. Andernfalls würde sich gegebenenfalls auch ein Umzug anbieten. Wo lebt ihr denn alle, dass ihr Euch für Straßenkämpfe rüsten müsst? Und wenn der Klassenrowdy Euch piesackt, lässt sich das auch ohne KK/KS lösen.

Ich denke, man sollte mal auf den Aspekt "Straßenkampf" eingehen. Wann kommt es denn dazu? Zum Beispiel wenn man in einer Disco die Chica von einem sonnenbankgetoasteten Schleimscheißer angräbt. Oder an Bahnhöfen, in siffigen Kneipen oder sonstigen Orten wo sich Gesocks noch so rumtreibt. Da gibt es aber nie nur einen "Schlägertypen". Ich bin in meinem ganzen Leben noch nie von einem Einzelgänger angepöbelt worden, das sind immer mehrere. Leute, die Streit suchen und andere aus Spaß verhauen wollen, laufen nur im Rudel rum. Wenn man sich mit KS/KK also wirklich "auf der Straße" verteidigen will, sollte man den Kampf gegen mehrere Gegner trainieren. Weswegen beispielsweise BJJ für die Straßen-SV denkbar ungeeignet ist. Sehr schönes System für den Kampf Mann gegen Mann, aber wenn man in einer Kneipe jemanden mit Ground & Pound bearbeitet, hat derjenige gleich zwei Mann, die einem die Stiefel ins Gesicht knallen, dann hat es sich für eine Weile ausgegrappelt. Ich weiß nicht, ob der Hobby-Grappler jedes Wochenende seine Trainingskollegen im Schlepptau hat. Kann sein, muss aber nicht.

Deswegen sind solche Diskussionen nach dem besten SV-System sinnlos. Ein perfektes System gibt es nicht. Man sollte sich einfach nach mehreren Probetrainings eine/n KK/KS aussuchen, die einem liegt und die einem Spaß macht und schon hat man ein wunderbares Hobby. Wer im Ghetto wohnt oder sich gerne mit Schlägerbanden anlegt, ist am besten beraten, wenn er sich mit Waffen eindeckt. Die helfen zumindest insofern, als dass man auch im Kampf gegen mehrere Angreifer eine größere Chance auf Flucht hat - was das Wichtigeste in einer solchen Auseinandersetzung ist. Bist Du nicht da, bekommt Du auch keine Schläge. So einfach ist das.