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Vollständige Version anzeigen : Schlagtechniken mit "Stil"



Mandos
31-08-2005, 17:48
Ich wollt mal fragen was ihr so für spezielle (Faust-)Schläge kennt?

Ich mein aber nicht die "normalen" Schläge, ala Haken, Schwinger, Handkannt, Handrücken, etc.
Sonder eher, die welche es einen Stil dazu gibt.

Und ob ihr Links habt, zu Pages auf welchen man die "Faust" gut sieht, auf was man achten sollte, etc.?

Mir bekannt sind Tigerkralle, Drachen-, Leoparden-, Phönixfaust, Adlerklaue... :cool:


Ps: Bitte keine Streitigkeiten über Stil, etc. ;)

tanatos
31-08-2005, 19:09
Tag.

spontan fallen mir noch Schlange, Kranich und Mantis ein.
ich schau mal ob ich noch bilder dazu finde.

cu

desertdragon
31-08-2005, 19:13
Ich kenn' da noch die "Affenfaust". Dabei werden die mittleren Gelenke der Finger als Schlagflaeche genommen.

tanatos
31-08-2005, 20:12
hier ein paar bilder:

http://home.germany.net/101-145640/kranich_faust.JPG

http://www.davidmarcelle.com/snake%20fist.jpg

http://www.wushushop.be/images/vcd%27s/VKF14.jpg

gruß

Mandos
01-09-2005, 17:37
schönschön, aber ich will MEEEHR ;)

das letzte Bild, ist das "Gottesanbeterin"?

[Quote]
Ich kenn' da noch die "Affenfaust". Dabei werden die mittleren Gelenke der Finger als Schlagflaeche genommen.[\Quote]

Das check ich jetzt nicht ganz... Kannste das etwas genauer erklären? ^^


Tigerkralle: Sollte klar sein, Finger abspreizen, als ob man einen Basketball halten wollte, nur die Finger nicht so weit nach vorn gestreckt, sonder etwas zurück.
http://www.chikechuan.com/Images/Training/tigerClaw.jpg http://www.pakmeikungfu.com/images/gtrab-tigerclaw.jpg

Leopardenfaust: wie ein Stich mit der offenen Hand, einfach in der "Mitte" die Finger nach unten knicken... (sch... Erklärung :D )

http://www.chikechuan.com/Images/Training/leopardfist.jpg

Drachenfaust: relativ ähnlich der Leopardenfaust, man hat aber den Daumen unten an die ersten drei Finger gedrückt...

Kranchi: http://www.chikechuan.com/Images/Training/craneBeak.jpg

desertdragon
01-09-2005, 17:48
[QUOTE=Mandos]
[Quote]
Ich kenn' da noch die "Affenfaust". Dabei werden die mittleren Gelenke der Finger als Schlagflaeche genommen.[\Quote]

Das check ich jetzt nicht ganz... Kannste das etwas genauer erklären? ^^


Sieht aus, wie die Drachenfaust auf'm Bild. (ich kenne sie aber mit gestrecktem Daumen, was vielleicht nicht unbedingt wichtig ist.

desertdragon
01-09-2005, 17:59
Sieht dann kurz vor'm Einschlag ungefaehr so aus:

desertdragon
01-09-2005, 18:01
Sehe/ verstehe ich das richtig, dass bei der Drachenfaust mit der Innenhand geschlagen wird?

Kiu Sao
01-09-2005, 21:41
Mir fallen da noch die sogenannten "Schwertfinger" ein.
Dabei wird der Daumen gebeugt angelegt, Zeige- und Mittelfinger gestreckt aneinander gedrückt, Ring- und kleiner Finger werden krallenartig gebeugt, so ähnlich wie beim Tiger. Man benutzt diese Technik z.B. für Stiche unter die Achseln oder andere Druckpunkte.

Gruß,
Kiu Sao

BakMee
02-09-2005, 09:27
Se Ham Shu, die Schlangenperlenhand (Zweifingerstich zu den Augen)
Lung Ci, , der Daumenstachel aus der Drachentechnik
Lung Jiao, Das Drachen Horn, wobei alle 4 Finger schräg nach unten vom Handgelenk aus gehalten werden um mit den Fingern zuzustechen.
Storchenkopf, ähnlich wie bei Mantis, der Einfingertreffer.
Bärentatze, ähnlich wie bei Leopardenfaust, allerdings wird mit dem Handballen zugeschlagen.
Biaochao, die Kralle der Tigerkatze, ähnlich der Leopardenkralle, nur etwas lockerer
Se Mei, der Schlangen*******, ähnlich wie Fu Ting, also wie Leopardenfaust, nur daß der Zeigefinger ausgestreckt wird.
Bak Hoc Chao, Storch oder Kranichkralle, ähnlich wie Tigerkralle, nur nicht so stark gebogen.
Hac Hoc Chao, fast das Gleich, nur mit drei Fingern, ähnlich der Adlerklaue, nur enger aneinandergehalten.
Se Tau, Der Schlangenkopf, hier wird oft mit der Handfläche zugeschlagen.
Hoc Shih da, Flügelschlag aus Kranichform (locker gehaltene Hand)
Hoc Chiz, Schwingenschlag aus Kranich, b.z.w. Storch. Ist ein Handkantenschlag mit innen oder Außenhandkante.

Beste Grüße,
BakMee

Jadetiger
02-09-2005, 10:24
Mir fällt noch ein:
Leopardentatze: Die Hand wird wird zur Boxerfaust geballt (Boxerfaust: wie normale Faust, nur dass der Daumen seitlich anliegt -> Boxhandschuh). Zugeschlagen wird dann mit den Fingerknöcheln.

Speerhand: Zeigefinger bis kleiner Finger werden gestreckt zusammengepresst, um eine Speerspitze zu formen.

polderi
02-09-2005, 10:25
ich sag nur WING CHUNG

BakMee
02-09-2005, 10:59
Jadeteger@
Die von Dir beschriebene Handhaltung nennt sich Fu Ngan Pao Kuen und heißt soviel wie Tiger Augen Panther Faust und gehört, wie Du schon sagtest, zur Leopardenform (gute Technik!)
Gruß,
BakMee

Dao
02-09-2005, 13:25
Die Avatar-Hand von Kiu Sao ist die typische Handhaltung im Baguazhang und greift speziell Akkupressurpunkte an.

Melkor
02-09-2005, 14:33
wenn man es genau nimmt müßte bei oben abgebildeter
Tigerkralle, der Daumen und die Finger etwas mehr angezogen sein.
das erhöht die Spannung im Arm.
kann natürlich von Stil zu Stil möglicherweise variieren.
Tigerkralle greift nicht, sonder reißt.
sieht man sogar in Tierfilmen.
ein Tigerpranken/Klauen/Krallen hieb und Haut-,Fleischteile od. Sehnen bleiben hängen.

Dao
03-09-2005, 09:54
Die Avatar-Hand von Kiu Sao ist die typische Handhaltung im Baguazhang und greift speziell Akkupressurpunkte an.
änder jetzt bloß nicht dein Avatar! ;) :o

BakMee
03-09-2005, 10:00
Ich muß hier Dao recht geben. Das Avatar, also dieses Handzeichen nennt sich Fu Ting. Es ist die typische Handzeichnung der Hungstile.
Es verkörpert den Tiger. Der Zeigefinger zeigt symbolisch nach oben. Die Bedeutung darin liegt in "Richtung Zentralchina" - gegen die Chings.
Es war eine Art , na ja , wenn man so will, Geheimzeichen des Hungstils.
Beste Grüße,
BakMee

SQ
03-09-2005, 20:32
@ Bak Mee:

Ich habe mal so etwas gehört in Richtung: "Selbst wenn wir nur noch einen Finger haben, wir werden die Qing besiegen." Ist das korrekt?

Kiu Sao
03-09-2005, 21:14
@Dao:
Keine Angst, mein Avatar bleibt;)

@BakMee & Shaolin Quan: Ihr habt beide Recht!

Mein Nickname ist ein Begriff aus dem Hung Gar. "Kiu Sau" heißt so viel wie "Brückenhand", dabei wird die Einfingerhand geformt. Also Finger beugen, Zeigefinger vollständig strecken und den Daumen anlegen. Das Handgelenk wird abgeknickt, um Spannung/Kraft zu erzeugen. Diese ist auch auf meinem Bildchen zu sehen ;)
Die Brückenhand kommt z.B. beim Stehen in der Reiterstellung zum Einsatz, um
zusätzlich Energie in den Armen zu sammeln (=> Qi Gong). Sie kann ausserdem auch als Block oder andere Technik eingesetzt werden.
Kiu Sao steht sinnbildlich auch für die „Brücke“ zwischen einem selbst und dem Gegner, über die man auf ihn einwirken kann. Außerdem hat die Brückenhand (bzw. Einfingerfaust) auch einen geschichtlichen Hintergrund. Sie symbolisiert durch den gestreckten Zeigefinger Aufrichtigkeit, Standhaftigkeit und Konzentration.

Gruß,
Kiu Sao

BakMee
04-09-2005, 11:45
Shaolinquan@: Yup, da hast Du vollkommen recht.
Wenn man so will kann man symbolisch den Zeigefinger als Zielvorrichtung sehen, der gepart worden ist mit der Tigerkralle. Der Tiger symbolisiert die äüßere Kraft, macht und Stärke. Der Zeigefinger richtet sich gegen Zentralchina, wo die Manchus einmarschiert waren und die Macht an sich nahmen (Ching's). Die bekanntesten Volkshelden Chinas wie Hung Hei Gun (Hung Hsi Quan), Fong Sai Yuk (Fong Hsi Yu) und Wong Kei Ying, Wong Fei Hung, Luhk Ah Choy u.s.w. betrieben alle den Hung Stil.
Es wurde nach und nach zu einem symbolischen, auch verbotenen Zeichen, da durch dieses Zeichen auch symbolisierte, daß man gegen die Chings waren.
Die Chinganhänger wussten jedoch , daß einer der vor Ihnen mit diesem Handzeichen in Stellung ging, entweder ein verrückter Lebensmüder war oder ein Meister oder Schüler des Hung Stils war und sie überlegten es sich zweimal ihn wirklich anzugreifen, da dieser Stil sehr berühmt war für seine Wirksamkeit war. Doch Gleichzeitig symbolisierte diese Handhaltung noch viel mehr durch den hochzeigenden Finger wie, Aufrichtigkeit , Loyalität (der Ming gegenüber), Standhaftigkeit und Stoltz, sowie kontrollierte Energie.
Man sieht es oft in Kampfkunstfilmen wenn die Hungstilisten diese Handhaltung in einer Kampfposition zeigen - ähnlich wie eine Klapperschlange seinen Gegner mit dem Rasseln warnt. In unserer modernen Zeit haben mittlerweile viele andere Kampfarten durch Film und Shows dieses Handzeichen übernommen. Oft sieht man es als Überrnahme aus Hung Gar/Kuen bei modern WuShu demos wenn sie Aspekte im NanQuan vorzeigen.
Doch auch bei anderen Demos anderer Stile habe ich es schon gesehen.
Traditionell, wie Kiu Sao es schon erzählt hat, hat es aber einen recht tiefen geschichtlichen Hintergrund im Hung Stil.
Beste Grüße,
BakMee

SQ
04-09-2005, 14:56
Übrigens fördert diese Handhaltung optimal die Harmonisierung und Stärkung des Meridiansystems Lunge und Dickdarm, ähnlich wie die Handhaltung und die Übung Ba Duan Jin 2.

Mandos
08-09-2005, 16:38
thx für all die ausführlichen Antworten!

Ich seh schon, dass es einmal mehr viele verschiedene Ansichten gibt. Wobei zum Teil wahrscheinlich auch das selbe gemeint ist...

heidelauf
08-09-2005, 22:58
Könnt ihr mir bitte sagen wie "Drachenfaust" und auch der Schlag auf dem Foto von Desertdragon, funktioniert ? Ich mein wie funktioniert die Kraftübertragung. Womit wird denn getroffen ? Sieht für mich Unkundigen sehr ungewöhnlich aus.

desertdragon
10-09-2005, 19:19
Könnt ihr mir bitte sagen wie "Drachenfaust" und auch der Schlag auf dem Foto von Desertdragon, funktioniert ? Ich mein wie funktioniert die Kraftübertragung. Womit wird denn getroffen ? Sieht für mich Unkundigen sehr ungewöhnlich aus.

Trefferflaeche sind die mittleren Gelenke der Finger.
Ansonsten gibt es 2 Moeglichkeiten:
Die Hand kann horizontal, wie auf dem Photo gehalten werden oder vertikal.

Jadetiger
10-09-2005, 19:49
Hm, diese Technik kenne ich aus dem Choy Lay Fut als DIE klassische Leopardenfaust. Überschneidung?

desertdragon
13-09-2005, 10:38
Hm, diese Technik kenne ich aus dem Choy Lay Fut als DIE klassische Leopardenfaust. Überschneidung?
Also ich kenne mich mit den einzelnen Kung Fu Stilen, deren Entstehung u.s.w. nicht doll aus, aber es gibt nuneinmal nur eine begrenzte Anzahl von Moeglichkeiten sinnvoll/ effektiv zuzuhauen. Bei der Vielzahl von Stilen (ich habe 'mal etwas von ca. 2000 gelesen), muss es Parallelen geben.
Die so gezeigte Faust fand frueher im Boxen Verwendung. So wurden frueher die Haende in den Handschuhen bandagiert.

nagual
13-09-2005, 15:10
aber es gibt nuneinmal nur eine begrenzte Anzahl von Moeglichkeiten sinnvoll/ effektiv zuzuhauen.

Diese Anzahl würde ich aber nicht unterschätzen, wenn man einmal überlegt, wie man systematisch Variationen bei Schlagtechniken entwickeln kann. Natürlich sind nicht immer alle Ideen sinnvoll und effektiv, aber nützlich kann fast jede Methode in der passenden Situation mal sein.
Man kann z.B. alleine mit der geschlossenen Faust mit fünf Seiten (vorne, oben, unten, außen und innen) auftreffen, ohne die Diagonalen zu berücksichtigen, oder spezielle Rotations- oder Scratch-Aspekte mit einzubauen, oder verschiedene Auftreff- oder Durchschlagvarianten. Dann kann der Schlag von unterschiedlichen Gelenken oder Muskelpartien gesteuert werden, z.B. mehr eine Ellenbodenbewegung, eine Schulterbewegung oder verschiedene Ganzkörperbewegungen. Das Ganze kann in unterschiedliche Richtungen gehen (nach vorne, außen, innen, runter hoch, 4x diagonal usw.), dann kann man auch mit der offenen Hand und verschiedensten Fingerhaltungen ähnliche Variationen machen, man kann mit dem Unterarm, dem Ellenbogen, dem Oberarm, der Schulter und anderen Körperteilen treffen wollen, so dass sich aus diesen ganzen Variationsmöglichkeiten hunderte bis tausende Varianten zusammenkombinieren lassen, wenn man die Variationsmöglichkeiten nur fein genug werden läßt.

Die Ähnlichkeiten und Überschneidungen bei Stilen bedingen sich meiner Einschätzung nach hauptsächlich durch die verletzlichen Punkte/Verhaltensmuster/Körperstrukturaspekte des Gegners/Angreifers, denn wenn diese getroffen bzw. genutzt werden, kann das durch ganz unterschiedliche Techniken ausgenutzt werden.

Für tausend Stile gibt es auf jeden Fall genug Gründe und Konzeptmöglichkeiten.

heidelauf
13-09-2005, 15:25
Man kann z.B. alleine mit der geschlossenen Faust mit fünf Seiten (vorne, oben, unten, außen und innen) auftreffen, ohne die Diagonalen zu berücksichtigen, oder spezielle Rotations- oder Scratch-Aspekte mit einzubauen, oder verschiedene Auftreff- oder Durchschlagvarianten. Dann kann der Schlag von unterschiedlichen Gelenken oder Muskelpartien gesteuert werden, z.B. mehr eine Ellenbodenbewegung, eine Schulterbewegung oder verschiedene Ganzkörperbewegungen. Das Ganze kann in unterschiedliche Richtungen gehen (nach vorne, außen, innen, runter hoch, 4x diagonal usw.), dann kann man auch mit der offenen Hand und verschiedensten Fingerhaltungen ähnliche Variationen machen, man kann mit dem Unterarm, dem Ellenbogen, dem Oberarm, der Schulter und anderen Körperteilen treffen wollen, so dass sich aus diesen ganzen Variationsmöglichkeiten hunderte bis tausende Varianten zusammenkombinieren lassen, wenn man die Variationsmöglichkeiten nur fein genug werden läßt. Genau. Das hat mich auch fasziniert als ich die Fotos angeschaut habe. Hab direkt Lust bekommen solche exotischen Schlagtechniken auszuprobieren.

desertdragon
13-09-2005, 16:41
Da faellt mir noch eine ein (leider weiss ich deren Bezeichnung nicht):
"Normale" (vertikale) Faust, dann wird der Mittelfinger im Grundgelenk etwas gestreckt, sodass dessen Mittelgelenk die einzige Trefferflaeche bildet. Die anderen Finger und der Daumen geben seitlich Halt.

BakMee
13-09-2005, 22:03
Diese Haltung nennt man Lung tau (kanton.) für Drachenkopf.
Gruß,
BakMee

junny
04-10-2005, 14:07
Hab keine Ahung von Kung-fu. Deshalb würd mal mal interessieren ob diese Haltungen was bringen oder ob das Hauptsächlich show und Formen sind?

nagual
04-10-2005, 14:17
Hab keine Ahung von Kung-fu. Deshalb würd mal mal interessieren ob diese Haltungen was bringen oder ob das Hauptsächlich show und Formen sind?
Mit Zitat antworten

So pauschal kann man das nicht entscheiden. Die meisten Stellungen und Hand- oder Fausthaltungen haben einmal den Zweck ganz bestimmte Muskelstrukturen zu stimulieren und dadurch Kraft, Haltungstrukturen und Anwendungsfähigkeiten auszubilden, die man durch herkömmliches Krafttraining mit und ohne Gewichte (Liegestütz, Muckibude, Hanteln etc.) i.d.R. nicht erreicht. Dazu kommen dann auch spezielle Anwendungsideen, z.B. mit besonderen Formen des Rootings und des Kraftausdrucks. Hier muss man dann den Gesamtrahmen genau kennen, um die Haltungen auch effektiv trainieren und einsetzen zu können (z.B. was bringt ein eisenharter Griff, wenn man nicht weiß wie man ihn stabil ansetzen kann u.ä.)

Oft ist aber genau dieses Wissen verloren gegangen oder nur noch in oberflächlichen Teilbereichen vorhanden, so dass es mehr Show ist, was übrig geblieben ist.

Klaus
04-10-2005, 16:06
Manche Techniken gehen ganz sicher, z.B. Krallentechniken, andere sind eher Qigong- oder Kräftigungsmethoden wie erwähnt. Lustig ist, wenn Leute die Qigong-Haltungen zum Schlagen benutzen wollen, obwohl sie sich dabei mit großer Wahrscheinlickkeit eher die Hand brechen würden. Für viele Techniken braucht man auch eine entsprechende Hand, die die Kraft hat es zu können. Allerdings sollte man sich auch nicht vertun, bei Leuten mit entsprechender Kraft und Training wirken manche der "lustigen" Haltungen fatal. Das sollte man auch wissen wenn man so trainiert.