Vollständige Version anzeigen : DAN-Grade für Kinder?
Wie steht ihr dann zu Dan Graduierungen für Kinder? Ist im Kickboxen und Taek-won-do scheints üblich. War vor 2 Wochen auf einer Meisterschaft,stiloffen; der jüngste Dan ca.12. Sind mindestens 8 Stück davon rumgelaufen.
mfg esdo
Slow-Fox
20-07-2002, 22:00
Hallo esdo :)
Bei uns im DFJJ gilt als Mindestalter für den 1. DAN - 18 Jahre (ist wohl in den meisten JJ-Verbänden so). Gleichwohl kann man im Alter unter 18, eine im Umfang der DAN-Prüfung entsprechende Prüfung zum "Shodan-Ho" (bedeutet DAN-Anwärter) ablegen. Sobald man dann das 18. Lebensjahr vollendet hat, wird man automatisch zum Shodan graduiert (zumindest dann, wenn´s der Sensai nicht vergißt... ;) ).
Gruß Slow-Fox
Original geschrieben von esdo
Wie steht ihr dann zu Dan Graduierungen für Kinder?Schwieriges bzw. heikles Thema ...
aber bei KINDERN: halte ich prinzipiell gar nichts von! (siehe obiges Posting mit 12jährigen Braungurten)
Bei Jugendlichen ist das schon schwieriger ... wenn jemand seit seinem 6. Lebensjahr (bitte nicht an der 6 festmachen, können auch ein paar Jahre drauflegen) KONTINUIERLICH und INTENSIV eine KK betreibt, ist es durchaus möglich, dass er bereits mit 15 (plusminus ein paar Jahre) vielleicht das Zeug zum DAN hat, aber das ist jetzt ein Idealbeispiel. Ich persönlich halte da die Methode in Slow-Fox's Verband für recht gut, auch aus rechtlichen Gründen.
Gruß,
Gepard
@ esdo,
ich hab mir mal erlaubt das Thema zu teilen! Und es ins Offene Forum verschoben. Ich denke das geht an alle Kampfsportarten.
Viele Grüße
Panther
Skyguide
22-07-2002, 10:22
Ich bin für ein Mindest-Alter von 18 Jahren. Eine solche Graduierung hat für mich nicht nur technische Anforderungen sondern ich erwarte auch ein Minimum an Lebenserfahrung ;).
Gruss Skyguide
18 Jahre halte ich auch in Ordnung!! Den jüngsten Dangrad den ich sah dürfte etwa 10 Jahre alt gewessen sein. Ich weiß nur noch das er aus einer Kickboxschule aus dem Raum Frankfurt war.
mfg esdo
error404
22-07-2002, 12:15
Hmmmm...wenn ich kontinuierlich weiter trainiere werde ich mit 17 meinen 1.Dan im TaeKwonDo haben, soweit ich alle Prüfungen bestehe :D
Am Alter sollte man es nicht direkt festlegen sondern eher am Können und Talent! Klar, es ist trotzdem etwas sinnlos einen 11-12 Jährigen mit dem 1-2.Dan rumlaufen zulassen, da ich denke das es ihm keine Vorteile verschaffen würde, auch wenn wirklich was drauf hat.
ciao Alex
Original geschrieben von error404
Am Alter sollte man es nicht direkt festlegen sondern eher am Können und Talent! Klar, es ist trotzdem etwas sinnlos einen 11-12 Jährigen mit dem 1-2.Dan rumlaufen zulassen, da ich denke das es ihm keine Vorteile verschaffen würde, auch wenn wirklich was drauf hat.Abgesehen davon stellt sich mir, wenn ich so einen kleinen 12jährigen mit DAN-Grad sehe, immer die Frage ob er sich gegen einen erwachsenen Menschen (mit entsprechender Körpergröße, -gewicht und Kraft) auch wirklich zur Wehr setzen könnte ... Das Beherrschen vorgeschriebener Techniken für eine bestimmte Graduierung ist halt immer nur ein Aspekt ...
Ist nur so ein Gedankengang von mir, der mir immer wieder kommt, wenn ich so jemanden sehe;
soll jetzt keine Provokation sein ...
Friedliche Grüße,
Gepard :)
Deinen Gedanken kann ich voll Teilen.Habe eine 13 Jährige schülerin, technisch brilliant, nur würde ihr das gegen einen Erwachsenen mit Ahnung nicht viel Helfen.
mfg edso
error404
22-07-2002, 14:40
Abgesehen davon stellt sich mir, wenn ich so einen kleinen 12jährigen mit DAN-Grad sehe, immer die Frage ob er sich gegen einen erwachsenen Menschen (mit entsprechender Körpergröße, -gewicht und Kraft) auch wirklich zur Wehr setzen könnte ...
:D :biglaugh: Ohje, da kenne ich einige Erwachsene mit Dan-Grad bei denen dies ebenfalls zutriffen würde :rolleyes:
Wenn man sich "zur Wehr setzen will" oder jemanden besiegen will sollte man wie gesagt den Willen haben und eben somit die geistige Überlegenheit. Aber naja, ihr kennt ja das ewige Thema in richtung SV und psychologier Krimmskramms.
ciao Alex
das technische können sollte doch nie der einzige grund sein für einen dan grad. es ist lachhaft wenn ein 12 jähriger mit einem schwarzgurt herum läuft, besser wäre doch dem kind und dem trainer/lehrer einen schnuller zu geben. doch haben viele lehrer das gefühl, wenn sie ein paar schwarzgurte mehr zum vorweisen haben, können sie von ihren eigenen schwächen und nicht können ablenken. miniumum 18 jahre sollte man auf dem buckel haben für einen 1. dan!
gruss
Le Lôi
Hi,
im Judo ist der 1.Dan ab 16 Jahren möglich, wenn der Jugendliche wirklich gut genug ist, mit einigen Lehrgängen und natürlich Prüfung!
Dangrade für Kinder ?
N o !!!!!
Ist bei Erwachsenen schon schwierig genug.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich bin sowieso kein Freund von Graduierungen und entsprechenden Prüfungen, bei Kindern wird das ganze in meinen Augen noch unsinniger. Selbigen sollte alles andere als Gürteljagd beigebracht werden, worauf es ja hinauslaufen muss, wenn man so schnell einen Dangrad bekommen will, sondern eher Geduld, Disziplin und Respekt. Dem steht zu schnelles Graduieren und vorallem das Stützen auf solcherlei Statussymbole im Wege. Gerade Kinder neigen dazu, sich mit soetwas zu idendifizieren ("ich bin ja soooo viel besser als du, ich hab nen schwarzen Gürtel, ätsch!") und das führt zu nichts. Die wenigen Ausnahmekinder, die es da geben mag, rechtfertigen keine Änderung. Außerdem, sollten sie tatsächlich ungewöhnliche Reife aufweisen, können sie auch bis zu ihrem 18. warten, wenns denn unbedingt sein muss.
mfg,
Luggage
Das Floh
22-07-2002, 20:11
Stimme voll zu, halte von Kindern als Dan-Träger rein gar nichts.
Denke wirklich es führt zu falschen Selbstbewusstsein etc.
Der Meistergrad sollte auch von geistiger Reife zeugen und das ist bei einem Kind, das erst noch einen eigenen Charakter entwickelt, nicht gegeben.
Weiterhin denke ich auch, das viele Schulen wirklich auf Gürteljagd sind und sich mit vielen Dan-Trägern (Kinder) schmücken.
@error:
Stimmt, viele "erwachsene" Dan-Träger können auch nichts:rolleyes:
freestyle
22-07-2002, 21:38
hi,
ich denke 1.dan ab 18 ist ok.
und was ist dabei fünf jahre als braungurt zu leben. wenn ich meine graduierungen mit den jahren zuordnen würde, würden sich manche denken ist das ein fauler sack :p
na und: lieber untergraduiert als übergraduiert, oder ??
wie seht ihr das?
http://frank-glaeser.de
Na klar, sehe ich genauso... wobei ich am liebsten gar nicht graduiert bin.
mfg,
Luggage
Michael Kann
01-08-2002, 12:58
Was soll der Schwarze Gürtel aussagen?
Hier gibt es unterschiedliche Auffassung ... jeder Trainer, Vorstand usw. hat seine eigene Interpretation dazu. Manchmal, dies ist meine Auffassung, finde ich es doch recht bedauerlich, dass Aktive aufgrund ihrer Leistungen bei Turnieren hochgraduiert werden ... dies ist keinesfalls selten, sondern gängige Praxis. Auch das Vitamin B ist ein Produzent für Schwarzgurte!
Ob Kinder mit einem Meistergrad gesund für Kampfsport/Kampfkunst usw. sind oder ob es der Sache gerecht wird, dass kann ich schlecht beurteilen. Es mag 15 Jährige geben die den nötigen Hintergrund für den Rang eines Meisters haben, sie werden aber Ausnahmen sein und bleiben.
Für mich muss ein Meistergrad die nötige technische und geistige Reife haben. Meine Meistergrade müssen vor ihrer Meistergradprüfung an einer Trainerlizenzausbildung bzw. Fachübungsleiterausbildung teilgenommen haben. Weitere Voraussetungen sind Erste Hilfe Nachweis (nicht älter als 24 Monate), Kampfrichterausbildung, Erfahrungen im Umgang mit Kindern und Erwachsenen, überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft. Er muss ein Vorbild sein ... regelmäßiges Training, regelmäßige Teilnahme an Lehrgängen, Seminaren, Weiterbildungen, Bereitschaft in mehreren Kampfstilen eine Ausbildung zu durchlaufen, regelmäßig selbst Training halten.
Dies alles ist von Kindern und Jugendlichen meist schlecht umsetzbar. Noch dazu kommen Mindestanforderungen durch die Verbände (Landessportverband, Fachverband usw).
Leider gilt heute noch oft die verbreitete Meinung ... wow, der ist Schwarzgurt ... und damit hat er natürlich alle Qualifikationen! Leider sieht die Realität ganz anders aus.
Gruß
Mike
Ich denke weder, dass ein Dangraduierter Kampfrichtererfahrung haben, noch dass er verschiedene Systeme trainiert haben muss. Denn, 1.) Hat Sport nichts mit Kämpfen zu tun und 2.) muss er viel eher erkannt haben, was sein Stil bietet (die meisten bieten dasselbe, wenn man nur weit fortgeschritten ist), und nicht möglichst viel gesehen haben. Wohlgemerkt muss er schon über den Zaun sehen könne und Ignoranz und Borniertheit abgelegt haben.
Ich finde allerdings, dass ich dazu keine Prüfungen oder Gürtel benötige. Die sind gut, um im Wettkampf eingeordnet, oder auf Lehrgängen eingeschätzt werden zu können, für nichts anderes. Ich muss in keinster Weise nach außen tragen, was ich auf meinem Wege erreicht habe, denn wenn ich das nötig habe, habe ich auch noch nichts erreicht.
mfg,
Luggage
Sehr schwierig zu beantworten, ich denke Kinder sollte man schon motivieren, aber wie ? Ich finde es auch nicht sinnvoll wenn Kinder schon mit dem ersten Dan rumlaufen, Lebenserfahrung spielt shon eine wichtige Rolle. Trotzdem sollten die Kids Gürtelprüfungen machen dürfen, denn über Kämpfe kann man sie ja schlecht motivieren, stellt sich nur die Frage bis zu welchem Grad ?
Wichtig ist auch Gedult zu üben, also meiner Meinung nach ab 18 !!!
Allerdings bin ich auch der Meinung das Gürlel viel zu freizügig und zu schnell vergeben weden, viele Schwarzgürlel sind doch gar keine. Wir sind doch nicht bei Wünsch Dir was !!!!!!!!!
Michael Kann
01-08-2002, 20:43
@Luggage
"Ich denke weder, dass ein Dangraduierter Kampfrichtererfahrung haben,"
Kommt doch sehr auf den Stil an ... oder?
"noch dass er verschiedene Systeme trainiert haben muss."
War mein Statement und meine Einstellung zur Sache ... bei mir wird auch nicht jeder ein Meistergrad!
"Denn, 1.) Hat Sport nichts mit Kämpfen zu tun"
Die meisten olympischen Sportarten haben sich aus Kampfübungen entwickelt ... genaus wie die meisten Wettbewerbe doch wohl eher in die Kategorie Kampfsport gehören ... oder? Du hast mit Deiner Aussage in soweit recht, dass Sport heute u.a. zur körperlichen Ertüchtigung genutzt wird. Frage Dich einfach einmal, warum man den Bereich der körperlichen Ertüchtigung gefördert hat. Welche Gründe dafür vorliegen?
"Ich finde allerdings, dass ich dazu keine Prüfungen oder Gürtel benötige."
Eben ... Deine Meinung!
"Die sind gut, um im Wettkampf eingeordnet,"
Dafür taugen sie überhaupt nicht ... Ein Gürtel sagt nichts über die Kampfleistung aus, gar nichts!
Gruß
Mike
Eben ... Deine Meinung!
Nichts anders habe ich behauptet, jedem das seine.
Dafür taugen sie überhaupt nicht ... Ein Gürtel sagt nichts über die Kampfleistung aus, gar nichts!
Sie sagen nichts über die Kampfleistung (mehr) aus, aber würdest du einen Danträger gegen einen Weißgurt antreten lassen, ohne letzteren vorher getestet zu haben? Ich glaube nicht, und eben für eine solche grobe Einstufung sind Gürtel geeignet. Allerdings hat eben dieser Sachverhalt vielerorts dafür gesorgt, dass krampfhaft hochgestuft wird, um den Lieblingsschüler mitspielen lassen zu können.
Kommt doch sehr auf den Stil an ... oder?
Stimmt. Sagen wir, ich sprach von Stilen, die nicht rein auf Wettkampf ausgerichtet sind, wie Kyokushinkai oder Kickboxen.
Frage Dich einfach einmal, warum man den Bereich der körperlichen Ertüchtigung gefördert hat. Welche Gründe dafür vorliegen?
Keine Ahnung, weil es dafür Kohle gab? Ich habe nichts dagegen wenn Leute Spocht machen, nur sollten sie es nicht für (realistisches) Kämpfen halten. Ich bin schon suuuuper Kickboxern begegnet, die sich mit der Verwechslung von Ring und Straße böse auf die Nase gelegt haben.
mfg,
Luggage
Michael Kann
02-08-2002, 08:06
@ Luggage
"Sie sagen nichts über die Kampfleistung (mehr) aus, aber würdest du einen Danträger gegen einen Weißgurt antreten lassen, ohne letzteren vorher getestet zu haben?"
Darum ging es doch gar nicht! Im übrigen wirst Du jeden, wenn Du ein guter Trainer bist, vorher gut trainiert haben. Denn Du weißt meist nicht gegen wenn Dein Schützling kämpfen muss. Dabei tritt immer auch mal ein "nichtgraduierter" gegen u.a. einen Schwarzgurt an, außer dies ist lt. der Sportordnung nicht erlaubt und es wird z.B. nach Gürtelklassen gekämpft. Mein eigener Schüler, Gerd Gößwein, hat vor gut 12 Jahren ohne jede Graduierung auf bayerischer Ebene so manchen Schwarzgurt verbraten. Es ist also wieder einmal eine pauschal getroffene Aussage ... und daher nicht korrekt!
"Ich glaube nicht, und eben für eine solche grobe Einstufung sind Gürtel geeignet."
Dafür ist sie grundsätzlich überhaupt nicht zu verwenden und geeignet ist sie schon gar nicht, dies beweißt u.a. Deine eigene Ausführung ... "Allerdings hat eben dieser Sachverhalt vielerorts dafür gesorgt, dass krampfhaft hochgestuft wird, um den Lieblingsschüler mitspielen lassen zu können."
Gebe Dir aber bedingt recht, wobei in den meisten Stilen der erste Meistergrad immer geprüft werden muss. Leider gibt es hier nach wie vor ein paar Ausreisser .... aber das hatten wir schon!
"Keine Ahnung, weil es dafür Kohle gab?"
Nein, damit erhielten sich die früheren Kriegsherren ihre Heere kampffähig. Sie trainierten damit u.a. auch ihre jeweiligen Spezialisten. Daher entwickelten sich aus den meisten Kampfbezogenen Disziplinen später sportliche Wettbewerbe ... siehe Diskuswerfen, Speerwerfen, Hammerwerfen, Marathon, Staffellauf, Boxen, Ringen usw. Dies kannst Du sowohl bei den griechischen Philosopen nachlesen als auch u.a. im chinesischen Klassiker "The Art of War". Gleiches findest Du in der europäischen Kriegsgeschichte, z.B. bei den so verehrten Rittern. Dabei möchte ich gar nicht vergessen zu erwähnen das die Asiaten ebenfalls ein Rittertum hatten.
"Ich habe nichts dagegen wenn Leute Spocht machen, nur sollten sie es nicht für (realistisches) Kämpfen halten."
Du wirst selten (eher gar keine) Schule für Selbstverteidigung finden, die nicht gleichzeitig zum Erwärmen der Muskulatur gymnastische (aus dem Griechischen) Übungen macht. Gymnastik = Sport! Gymnastische Übungen sind also nur zur Vorbereitung des Körpers da und haben mit dem Kampf ansich erst einmal nichts zu tun. Dafür gibt es dann Kampfübungen ...
"Ich bin schon suuuuper Kickboxern begegnet, die sich mit der Verwechslung von Ring und Straße böse auf die Nase gelegt haben."
Welche SUUUUUPER Kickboxer waren das denn?
Ist eben immer wieder alles pauschalisiert und damit am Thema vorbei ... nicht der Gürtel, nicht der Stil, nicht der Kampfanzug gleich welchen Namen er trägt, nicht der Lehrer usw. gewinnen einen Kampf gleich ob im Ring, der Matte, dem Ogtagon, dem Käfig, dem Schlachtfeld oder der Straße ... sondern Menschen!
Gruß
Mike
Hi Michael,
wir reden aneinander vorbei, bzw. glaube ich, dass du an mir vorbei redest.
nicht der Gürtel, nicht der Stil, nicht der Kampfanzug gleich welchen Namen er trägt, nicht der Lehrer usw. gewinnen einen Kampf gleich ob im Ring, der Matte, dem Ogtagon, dem Käfig, dem Schlachtfeld oder der Straße ... sondern Menschen!
1.) Ich kann's nicht mehr hören! Ich weiß das doch, wie so ziemlich jeder andere hier auch. Und wenn ich's auch nicht so sehen würde, hätte ich es doch schon alleine von dir in mindestens 3 Threads gelesen.
2.) Habe ich doch nie etwas gegenläufiges behauptet. Ich bin doch GEGEN Gürtel etc., eben weil sie nichts aussagen. Aber wenn ich nun einen Lehrgang veranstalte, den 200 wildfremde Leute besuchen, bin ich auf orientierungshilfen angewiesen und da bieten sich heute nunmal Gürtel an. Natürlich teile ich dann einige nicht ihres Könnens gemäß ein, aber das lässt sich in diesem Falle nicht vermeiden, da ich mir in diesen 3 Stunden nicht die Zeit nehmen kann jeden einzelnen ausgiebig kennen zu lernen. Was Turniere betrifft, habe ich meine Erfahrungen aus dem Taekwon-Do, dort wird nach den Graduierungen eingeteilt. Bei anderen Disziplinen mag das anders sein, da muessen wir uns jetzt nicht dran aufhängen.
wenn Du ein guter Trainer bist
Jo... gibt aber nicht viele gute Trainier.
Nein, damit erhielten sich die früheren Kriegsherren ihre Heere kampffähig. Sie trainierten damit u.a. auch ihre jeweiligen Spezialisten. Daher entwickelten sich aus den meisten Kampfbezogenen Disziplinen später sportliche Wettbewerbe ... siehe Diskuswerfen, Speerwerfen, Hammerwerfen, Marathon, Staffellauf, Boxen, Ringen usw. Dies kannst Du sowohl bei den griechischen Philosopen nachlesen als auch u.a. im chinesischen Klassiker "The Art of War". Gleiches findest Du in der europäischen Kriegsgeschichte, z.B. bei den so verehrten Rittern. Dabei möchte ich gar nicht vergessen zu erwähnen das die Asiaten ebenfalls ein Rittertum hatten
Merkst du eigendlich, dass du in jedem Thread in eine Ritterdiskussion verfälltst? Danach war doch garnicht gefragt, und ich unwissender brauche auch keine Belehrung über Rittertum, dass es sogar in Asien gab...
Du wirst selten (eher gar keine) Schule für Selbstverteidigung finden, die nicht gleichzeitig zum Erwärmen der Muskulatur gymnastische (aus dem Griechischen) Übungen macht. Gymnastik = Sport! Gymnastische Übungen sind also nur zur Vorbereitung des Körpers da und haben mit dem Kampf ansich erst einmal nichts zu tun. Dafür gibt es dann Kampfübungen ...
Lies meinen anderen Beitrag nochmal, und du wirst feststellen, dass ich nichts anderes (noch nichtmal etwas in dieser Richtung) behauptet habe. Natürlich wird sich aufgewärmt und gestretcht wäre ja schlimm wenn nicht. Davon habe ich aber nicht gesprochen. Ich habe nur gesagt, dass man im Ring nicht kämpfen lernt. Das es Sportler gibt, die (nahezu) jeden auf der Straße umhaun könnten, habe ich nicht bezweifelt, die könnten das aber auch, wenn sie Balett machen würden. Außerdem kann Kämpfen sehr wohl Sport sein, Sport aber nicht Kämpfen.
Welche SUUUUUPER Kickboxer waren das denn?
Keine Ahnung, kannte ihre Namen nicht. Sie waren aber wohl kaum besonders bekannt. Es waren einfach ein paar ziemlich gute Amateursportler.
mfg,
Luggage
Michael Kann
02-08-2002, 14:49
@Luggage
"1.) Ich kann's nicht mehr hören! Ich weiß das doch, wie so ziemlich jeder andere hier auch. Und wenn ich's auch nicht so sehen würde, hätte ich es doch schon alleine von dir in mindestens 3 Threads gelesen."
Entschuldige das ich Dich langweile ... werd mir heute das Leben nehmen ... Kann man halt nicht oft genug erwähnen und auch Du mein Freund hast mir den Eindruck gemacht es eben nicht zu realisieren. Aber egal!
"2.) Habe ich doch nie etwas gegenläufiges behauptet. Ich bin doch GEGEN Gürtel etc., eben weil sie nichts aussagen. Aber wenn ich nun einen Lehrgang veranstalte, den 200 wildfremde Leute besuchen, bin ich auf orientierungshilfen angewiesen und da bieten sich heute nunmal Gürtel an. Natürlich teile ich dann einige nicht ihres Könnens gemäß ein, aber das lässt sich in diesem Falle nicht vermeiden, da ich mir in diesen 3 Stunden nicht die Zeit nehmen kann jeden einzelnen ausgiebig kennen zu lernen."
Du gehst eindeutig auf die falschen Lehrgänge!
"Jo... gibt aber nicht viele gute Trainier."
Seh ich genauso!
"Merkst du eigendlich, dass du in jedem Thread in eine Ritterdiskussion verfälltst? Danach war doch garnicht gefragt, und ich unwissender brauche auch keine Belehrung über Rittertum, dass es sogar in Asien gab..."
Hast eindeutig noch nicht alle Threads bzs. meine Beiträge gelesen ... macht nichts, lass es lieber ... es nützt Dir nichts!
"Ich habe nur gesagt, dass man im Ring nicht kämpfen lernt."
Seh ich anders, ein "Wettkämpfer" wird richtiges Kämpfen nur dort lernen ... gleich ob im Ring, der Matte usw. usf. (bevor ich Dich wieder langweile ... was absolut zu verhindern ist!). Alles andere is gesülze!
"Keine Ahnung, kannte ihre Namen nicht. Sie waren aber wohl kaum besonders bekannt. Es waren einfach ein paar ziemlich gute Amateursportler."
Eben ... keine Ahnung, davon aber besonders viel (Arrogant?) ... (Betriebsblind?) ... Immer die gleichen dummen Weisheiten ... "ich kannte mal einen ..." Wenn Du den Leuten begegnet bist und sie für Suuuper gehalten hast ... dann war das vermutlich ne Fehleinschätzung oder?
Gruß
der Langweiler!
Hach...
Ich zitiere jetzt mal nicht mehr, ist mir zu mühsam, du weißt schon wovon ich rede.
Also, du steckst mich in eine Schublade. Permanent antwortest du auf Dinge, die ich nicht gesagt und gemeint habe. Von wegen es nütze mir nichts deine Threads zu lesen- meinst du nicht, dass du dich über- oder mich unterschätzt? Ist ein bischen heftig dieses Urteil. Deinen Sarkassmus mit der Langeweile kannst du dir sparen. Ich könnte hier eine Unzahl Threads aufzählen, in denen du von Rittern sprichst und mit deiner Geschichtskenntnis um dich wirfst. Das ist an sich nichts unredliches und will ich dir gar nicht absprechen, aber du fügst oft so ein oder zwei Füllworte ein, die implizieren, dass dein Gesprächspartner all das nicht wusste und dringend Belehrt werden muss.
bei den so verehrten Rittern. Dabei möchte ich gar nicht vergessen zu erwähnen das die Asiaten ebenfalls ein Rittertum hatten. Mist... hab ich doch zitiert.. egal. Also, wenn man das mit anderen als deinen Augen liest fühlt man sich für dumm verkauft, und davon wimmelt es in deinen Geschichtsexkursen. Ganz davon abgesehen war dieses Mal kein Grund für eine historische Anekdote gegeben, was den Eindruck des Oberlehrers noch verstärkt.
Was die Äußerung "mensch kämpft, nicht System blablabla" angeht, hast du recht, wird hier auch keiner bezweifeln, gerade weils jeder schonmal geschrieben hat. Und du tust es besonders oft.
Was meinst du mit "wettkämpfer" der nur im Ring "richtig kämpfen lernt"? Versteh' ich nicht. Klar lernt ein Wettkämpfer seinen Sport nur im Ring, will man das kämpfen nenne, so lernt er eben kämpfen. Auf der Straße bringen ihm dabei nur die erworbenen Atribute, wie Schnelligkeit, Ausdauer und Timing etwas, die Techniken sind zum Teil sogar kontraproduktiv, da er sich Gewohnheiten einschleift, die ihm im Ernstfall zum Verhängnis werden können. Was ihm noch hilft, wie ich mir vorstellen kann, ist der Glaube in seine Fähigkeiten, selbst wenn der unbegründet ist, das wird ihm das nötige Selbstvertrauen im Kampf geben.
Oh.. keine Zeit mehr, ich schreibe später nochmal mehr, nur noch soviel: Hör auf mich anhand eines Threads derartig zu beurteilen und greife mich nicht als unwissenden Prol an, dann ist alles wunderbar und wir könne uns gesittet unterhalten!
mfg,
Luggage
Hallo ihr zwei Hübschen,
der Thread lautet "Dan-Grade für Kinder".
Kommt mal wieder zum Thema zurück.
HexeTrullala
24-08-2002, 08:47
Ich persönlich denke auch das ein Kind von 12 oder 15 Jahren noch nicht die Geistige Reife besitzt um einen Meistertitel zu tragen.
Ob mit 18 diese Reife schon vorhanden ist muß wohl ganz individuell entschieden werden.
Aber wenn man Kinder trainiert und sie auch kontinuierlich Fortschritte machen, denke ich das das honoriert werden sollte. Die Kleinen brauchen ja auch einen Anreiz und Bestätigung.
MfG
Stephanie
Hi WuDao,
danke das du hier mit einem kleinen Satz das Thema wieder in den Vordergrund gebracht hast!
Hi WuDao,
danke das du hier mit einem kleinen Satz das Thema wieder in den Vordergrund gebracht hast!
1.) Müllt das den Thread inhaltlich noch mehr zu und
2.) hatten wir damit doch schon aufgehört... und? Hat noch jemand was dazu geschrieben, außer der Hexe gerade? Du Moralapostel!
mfg,
Luggage
Wer sich einmal über die Bedeutung eines Dan-Grades informiert hat, wird Dan-Grade für Kinder nur ablehnen können.
Oss
Dojokun
Hi Luggage,
deine Meinung gehört ganz alleine DIR!
Danke für dein "offenes Wort"!
Hi Leute,
auch ich halte nichts von DAN-Graduierungen für Kidis. Ein Mindestalter läßt sich allerdings auch schlecht angeben. So mancher 18-Jährige ist unreifer als ein 16-Jähriger.
Letztendlich geht es bei einem Meistergrad (und sei es der erste) auch darum, eine gewisse Reife sowie eine gewisse Lebenserfahrung und nicht nur technische Perfektion dokumentiert zu bekommen. (Mir kommt da immer der Spruch "Schön gestorben" in den Sinn).
Zu einem DAN gehört in vielen Stilrichtungen auch die Fähigkeit, sein Wissen und Können Anderen zu vermitteln. Und dies, denke ich, ist auch einer der Ausschlag gebenden Punkte. Kann derjenige das, soll er auch ruhig sein DAN haben.
Gruß an Alle
:cool:
Das trifft evtl. für den 1. Dan zu.
Für alle weiteren Dan-Grade aber m. E. nicht.
Oss
Dojokun
Hi an Alle,
ich denke, "Hexe Trullala" Stephanie hatte da einen wichtigen Aspekt mit in die Unterhaltung gebracht. Das Thema "Anreiz".
{Damit möchte ich nicht die Diskussion diverser Streetfighter und Pauschalphilosophen abkürzen (welche ich irgendwie lustig finde, vor allem wenn man sich permanent bestätigt, der gleichen Meinung zu sein und trotzdem aneinander vorbeizureden).}
Nachdem ich auch ein "paar Tage" lang Kinder trainiert habe, kann ich nur bestätigen, Kidis brauchen Ziele (=Anreize). Das Ziel ist, zumindestens anfänglich, fast immer "Meister" zu werden. Und dieses fängt in den meisten Kampfsportarten nun mal mit einem DAN an. Wie schnell man allerdings dahin gelangt, d.h. mit welchen "festen" Fristen, Anzahlen an "Wett"kämpfen, gehaltenen Trainingsstunden u.s.w. ist wirklich relativ. Das Dilemma hat sicher auch finanzielle Aspekte. Hauptberufliche Trainer müssen finanziert werden (oder es müssen zumindestens die Unkosten wieder reinkommen). Deswegen werden viele "Leer"gänge abgehalten, an deren Ende wiederum diverse Graduierungen stehen. Und "Meister" will ja auch nicht, daß seine Schüler abwandern, weil sie sich in ihren Fertigkeiten ignoriert fühlen.
Andererseits hat man viel erreicht, wenn die Kidis "von sich aus" auf der höchsten Schülergraduierung "stehen" bleiben, bis sie sich selber als reif für den DAN empfinden. Wenn ein junger "Krieger" in der Altersklasse 12 Landesmeister wird, ist er noch lange kein Meister im Lande. Wenn man ihm das begreiflich machen kann, ist man auf dem richtigen Weg.
Im übrigen bitte ich um Entschuldigung, wenn ich mich auch schon wie Master Splinter anhöre. *fg*
Gruß
Tengu
:rolleyes:
@all
ich sehe das genauso, Kinder brauchen Anreize.
Dan-Graduierung kann ich mir mit 16 vorstellen, aber festgemacht, an der persönlichen Reife. Bewiesen durch leiten einer Gruppe jüngerer, aber auf keinen Fall durch Wettkampferfolg.
Aber, da muß uns halt was anderes einfallen, als der Dan-Grad. Andere Sportarten haben schließlich auch keinen Dan-Grad und halten den Nachwuchs auch bei der Stange.
Hier sehe ich eine Aufgabe für die Verbände und meiner Meinung nach kommen sie dieser Aufgabe auch nach.
Was ich von den Trainern vor Ort nicht immmer sagen kann.
Wenn alles genutzt würde was angeboten wird, gäbs Anreize genügend, auch ohne Wettkampf.
z.B. Sportabzeichen(Karate sonst weis ich nicht)
Teilnahme an Landesjugendspielen(geringer Wettkampfcharakter aber jeder erhält Medalie und Preis)usw.
Gruß
Karlo
@ karlo
Das mit dem Kriterium des Anleitens jüngerer finde ich echt genial!!
Großes
Oss
Dojokun
bei tkd gibt es erst ab 16 jahren einen dan
davor heißt es poom ;o)
meinen ersten "poom" hab ich glaub ich mit 13 gemacht. vielleicht auch später. und es kommt beim beschte wille net auf den gürtel oder das alter an :) aber mit 10 isses zu jung
man ich glaub ich hab zu viel bier getrunken
mfg
andi
Tierlieb
23-09-2002, 20:23
Ich beziehe mich mal auf zwei Zitate, einmal von Hexe Stefanie
Ich persönlich denke auch das ein Kind von 12 oder 15 Jahren noch nicht die Geistige Reife besitzt um einen Meistertitel zu tragen.
Ob mit 18 diese Reife schon vorhanden ist muß wohl ganz individuell entschieden werden.
Aber wenn man Kinder trainiert und sie auch kontinuierlich Fortschritte machen, denke ich das das honoriert werden sollte. Die Kleinen brauchen ja auch einen Anreiz und Bestätigung.
und einmal von Tengu
auch ich halte nichts von DAN-Graduierungen für Kidis. Ein Mindestalter läßt sich allerdings auch schlecht angeben. So mancher 18-Jährige ist unreifer als ein 16-Jähriger.
Ich denke, wenn man Dangraduierungen vom geistigen "Reifegrad" abhängig machen will, dann sollte man schlcihtweg das Alter ganz ignorieren. Manche Leute haben mit 30 nicht gelernt, was andere schon mit 12 verstanden haben.
Da sollte der Meister also ganz ohne irgendwelche Altersvorurteile drangehen.
Einen ähnlichen Weg sehe ich dann auch bei den Sportarten. Mit Michaell Krombacher, Gott habe ihn selig, und seinem Sambo ("Wuan-Do", jaja) ging es ebenfalls ganz einfach: Wer 30 Wettkämpfe in seiner Gewichtsklasse gewonnen hatte, kriegte den ersten Meistergrad.
Das ist zwar je nach Trainingsziel nicht sonderlich sinnvoll (Wieso Gewichtsklassen? Wieso keine Altersklassen? Wieso kein Sieg-Niederlage Verhältnis? Wieso nicht nach Sockenfarbe?), aber die Grundidee dürfte klar sein.
Denn ich denke, Dan ist nicht gleich Dan. Der eine verbindet damit kämpferische Reife, der andere Erfolg im Wettkampf, ein dritter Fertigkeiten in der SV und die vierte geistige Reife.
Worauf es ankommt, muß jeder, der andere graduiert, selbst entscheiden. Das Problem sehe ich darin, daß sich wenige entscheiden, das dann auch mal zu tun.
Ich erinnere mich an eine Szene im TKD, als ich, damals süße 13 mit einer 11jährigen Schwarzgürtlerin trainierte und feststellte, daß ich die bessere Technik hatte und meine Hyongs auch besser konnte.
Als ich meinen Trainer mal fragte, warum die denn den -wie-auch-immer-das-jetzt-hieß hatte, wußte er mir nicht zu antworten. Weil ihm auch nicht genau klar war, welche Kriterien er wirklich anwandte.
So, meine etwas konfusen Erinnerungen zum Thema...
MfG, Tierlieb
Original geschrieben von esdo
Wie steht ihr dann zu Dan Graduierungen für Kinder? Ist im Kickboxen und Taek-won-do scheints üblich. War vor 2 Wochen auf einer Meisterschaft,stiloffen; der jüngste Dan ca.12. Sind mindestens 8 Stück davon rumgelaufen.
mfg esdo
Dan Grade für Kinder : Da bin ich strickt dagegen.
In Amerika ist es gang und gebe. Zum Beispiel hat sich vor kurzem ein 21 Jähriger "Meister" im Jiu Jitsu bei uns beworben um in unseren Verband aufgenommen zu werden. Wäre ja alles nicht so schlimm, aber bitte 21 Jahre und Träger des 10. Dan !!! So was ist blamabel und unrealistisch.
Zum anderen ist es auch eine juristische Sache. Als Dan Träger bin ich Ausbilder und Meister. Somit habe ich auch eine Verantwortung mit der man klarkommen muss. Ein Kind kann das nicht, auch nicht Jugendliche.
Gruss
Oli
o.gugel@webbsma.de
In der Budo Karate Nr.9/10 ist ein Bericht über einen 9 Jährigen der den 1 Dan bestanden hat.
mfg
wow..
wehe den bösen großen schweren jungs, die an seiner schule rumlaufen, nu kann er sie alle platt machen..
ich weiß nicht, obs schon angesprochen würde..
aber meiner meinung nach kann ein "DAN" als titel für ein kind
charaktermäßig nur kontraproduktiv sein..
die meisten werden doch damit prahlen und mit stolz geschwellter
brust rumlaufen und hie und da.. sich einmischen, provozieren..
(imho)
mag sicher ausnahmen geben... aber bei 9-12 jährigen kindern,
wird das wohl die sehr große ausnahme sein
Original geschrieben von Dao
im Judo ist der 1.Dan ab 16 Jahren möglich, wenn der Jugendliche wirklich gut genug ist, mit einigen Lehrgängen und natürlich Prüfung!
du vergisst das wichtigste, was mich als 16jähriger braungurtträger am meisten aufregt, nämlich die wettkampferfolge. solange ich die nicht vorweisen kann muss ich warten bis ich 21 bin mit meinem dan (mit 18 geht in bayern auch nur mit wettkampferfolgen)....womit wir bei
Original geschrieben von karlo
Dan-Graduierung kann ich mir mit 16 vorstellen, aber festgemacht, an der persönlichen Reife. Bewiesen durch leiten einer Gruppe jüngerer, aber auf keinen Fall durch Wettkampferfolg.
wären. dem kann ich nur zustimmen. is halt schlecht wenn man in nem wettkampforientierten judoverein ist.
ich finde, der 1. dan ist ok für einen 18 jährigen. ^^
Hi esdo,
erster Dan in welcher KK?
the_ANSWER
25-08-2003, 18:42
Kennt ihr nicht den kleinen dreizehnjährigen Jungen, der nach drei Jahren Training bereits den 2. Dan im Taekwondo und den 3. Dan (warum Dan?) im Kung Fu hat?
Sowas nenne ich seltsam...
PS: Den Link habe ich leider nicht mehr. Vielleicht kann den aber wer anders nochmal posten.
@karlo
In Kadgamala Karate von Shian Geert J.Lemmens,der auch den Jungen Trainiert.
mfg
Original geschrieben von the_ANSWER
Kennt ihr nicht den kleinen dreizehnjährigen Jungen, der nach drei Jahren Training bereits den 2. Dan im Taekwondo und den 3. Dan (warum Dan?) im Kung Fu hat?
Sowas nenne ich seltsam...
PS: Den Link habe ich leider nicht mehr. Vielleicht kann den aber wer anders nochmal posten.
:D Du meinst Steve... hier ist nochmal der Link zu seiner Seite: Steve - Der Meisterschüler (http://www.meisterkorn.de/steve/)
Gruß Micha
Du meinst Steve... hier ist nochmal der Link zu seiner Seite: Steve - Der Meisterschüler
Yiiiiihaaa, ich hab ein neues Vorbild! :D
mfg,
Luggage
the_ANSWER
25-08-2003, 23:18
Also, sry, aber das kann doch nicht mit rechten Dingen zu gehen da auf der Schule von Steve. Aber gut, gute "Promotion" ist das sicherlich.
Naja alles was mich wundert ist das unter Erfolge der kleine Steve von dem Großmeister Andreas Korn, der im übrigen auch der Ansprechpartner für die Domain ist, geprüft wurde und dann heißt die Domain Meisterkorn.de?
Wie war das noch mit Schwarzgurt durch Vitamin B?
Klingt schwer noch Promotion
Kazuko
in den USA hat jeder der früh genug anfängt und geld hat mit 14 einen schwarzgurt.
das dauert da nie länger als 3 jahre. seltsam.
the_ANSWER
27-08-2003, 10:15
die haben's halt drauf :D :D :D :D :D
Original geschrieben von the_ANSWER
die haben's halt drauf :D :D :D :D :D
Die trainieren halt auch viiieeel härter... ;)
Gruß Micha
Original geschrieben von JuMiBa
:D Du meinst Steve... hier ist nochmal der Link zu seiner Seite: Steve - Der Meisterschüler (http://www.meisterkorn.de/steve/)
Gruß Micha
hui....der is aber gut...aber ich fand die website viel amüsanter als den kerl selber...die website bekommt da preise wie noch was für gutes design blabla....lol wenn ich so ne seite mal für nen projekt abliefern würde würden mich meine auftraggeber rausschmeißen ~~...allein die hintergrundmusik. aber naja, man kann da ja auch seine eigenen seiten mal prüfen lassen. das hab ich dann auch mal gemacht ;)
naja der kerl macht kun fu in der sportakademie lee...also sind die titel eh nix wert bzw nicht anerkannt...die bekommt man ja quasi mit der anmeldung dazu.......
Schnullerkeks
01-09-2003, 13:39
Dann lade doch mal einer den kleinen zu einem richtigen Turnier ein, da wird sich dann schon zeigen, ob er den Graduierungen wenigstens Leistungsmäßig gerecht wird.
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