Schnueffler
05-09-2005, 21:45
Hallo, ich möchte hier keine Diskussion über den Sinn und Unsinn von Gürtelprüfungen und Farben anzetteln, sonder eure Meinung zum Sachverhalt wissen. Bin auf eure Meinung gespannt.
Sachverhalt:
Vor einigen Jahren wurde auf der DAN-Versammlung eines relativ klkeinen Verbandes festgelegt, das zwischen den einzelnen DAN-Prüfungen gewisse Mindestzeiten einzuhalten sind und das man ab einem gewissen Grad bestimmte Voraussetzungen, wie Trainertätigkeit, Vereins- und Verbandsarbeit, gewisses Alter, Reife, etc.
Nun gibt es einen 3. Dan, der alle Voraussetzungen laut Aussage aller anderen Mitglieder erfüllt, außer die Mindestzeit. Er leitet seit mehreren Jahren neben dem Cheftrainer (8. Dan) das Training und gibt auch viele Lehrgänge. Selbst die anderen 3. Dan-Träger trainieren bei ihm, obwohl sie teilweise viel "Dienstälter" sind.
Nun kam der Vorschlag des Cheftrainers, er solle im Frühling nächsten Jahres Prüfung ablegen. Der Konter war, das er dann erst die Hälfte der Wartezeit rum hat. Der Vorschlag wurde von den anderen Dan-Trägen bei einem Lehrgang eingebracht, ohne das er das wußte.
Nun sein Problem:
Auf der einen Seite fühlt er sich geschmeichelt und sieht es als Lob und Anerkennung an.
Aber auf der anderen Seite widerstrebt es ihm, gegen die Verbandssatzung zu agieren, die in diesem Punkt das altbekannte Spiel verhindern sollten:
Du schlägst mich für den Dan vor, dann schlage ich dich für den Dan vor.
Jetzt bin ich auf eure Meinung dazu gespannt.
MfG
Schnüffler
Sachverhalt:
Vor einigen Jahren wurde auf der DAN-Versammlung eines relativ klkeinen Verbandes festgelegt, das zwischen den einzelnen DAN-Prüfungen gewisse Mindestzeiten einzuhalten sind und das man ab einem gewissen Grad bestimmte Voraussetzungen, wie Trainertätigkeit, Vereins- und Verbandsarbeit, gewisses Alter, Reife, etc.
Nun gibt es einen 3. Dan, der alle Voraussetzungen laut Aussage aller anderen Mitglieder erfüllt, außer die Mindestzeit. Er leitet seit mehreren Jahren neben dem Cheftrainer (8. Dan) das Training und gibt auch viele Lehrgänge. Selbst die anderen 3. Dan-Träger trainieren bei ihm, obwohl sie teilweise viel "Dienstälter" sind.
Nun kam der Vorschlag des Cheftrainers, er solle im Frühling nächsten Jahres Prüfung ablegen. Der Konter war, das er dann erst die Hälfte der Wartezeit rum hat. Der Vorschlag wurde von den anderen Dan-Trägen bei einem Lehrgang eingebracht, ohne das er das wußte.
Nun sein Problem:
Auf der einen Seite fühlt er sich geschmeichelt und sieht es als Lob und Anerkennung an.
Aber auf der anderen Seite widerstrebt es ihm, gegen die Verbandssatzung zu agieren, die in diesem Punkt das altbekannte Spiel verhindern sollten:
Du schlägst mich für den Dan vor, dann schlage ich dich für den Dan vor.
Jetzt bin ich auf eure Meinung dazu gespannt.
MfG
Schnüffler