Joergus
17-09-2005, 19:39
Ich bin zufällig auf diese Seite gestossen :
http://www.gungfu.de/aikido/texte/geisInterview.html
Eine kleine Auswahl :
"Aikidoka, die vernünftig trainiert haben, sollten die Geschwindigkeit eines Schlagkünstlers(Taekwondo, Karate, Kung Fu, usw.) respektieren, aber nicht fürchten. Falls sich zum Beispiel ein Schläger nicht bewegt und ein Aikidoka sich in Maai - das heißt, an der Grenze der Bewegungsreichweite des Schlägers - befindet, kann den Aikidoka kein Schlag oder Tritt erreichen, solange sich der Schläger nicht bewegt. Der Schläger muss daher zuerst diesen Abstand verringern, bevor er zuschlagen kann. Ein wirklich schneller erster Schritt beschleunigt das Gravitationszentrum auf Schrittgeschwindigkeitgeschw. Da die meisten Kämpfe konzentrisch ablaufen, hat ein Teilnehmer selten die Möglichkeit, mehr als einen Schritt in einer geraden Linie zu machen.
Daher werden in den meisten physischen Kämpfen meistens bloß Ein-Schritt-Angriffe verwendet. Der Aikidoka muss sich also nur in Schrittgeschwindigkeit bewegen um das Maai konstant und sich ausserhalb der Gefahrenzone zu halten. Außerdem zielt ein effektiver Schlag oder Tritt nur ungefähr 15 bis 20cm hinter die Aufschlagstelle des Schlags/Tritts. Wenn man diese 20cm als Anhaltspunkt nimmt - und das ist eher großzügig geschätzt - dann muss sich der Aikidoka nur diese 20cm weit bewegen, während der Angreifer knapp einen Meter zurückzulegen hat, um einen Schlag auszuführen. Der Aikidoka braucht sich also bloß viermal so langsam zu bewegen wie der Angreifer. Normalerweise wird der Aikidoka sich jedoch nicht so langsam bewegen. Da er sich schneller bewegen kann, wird der Aikidoka seinen Angriffspunkt lange vor dem Schläger erreichen. Der Schläger hat dann mit einer Geschwindigkeit von 150km/hv0 an einen Punkt geschlagen oder getreten, an dem schon lange niemand mehr steht.
"
Das sich der Aikidoka nur 4 mal so langsam bewegen muss, halte ich persönlich für Schwachsinn...:rolleyes:
"Es gibt viele Techniken, die theoretisch sehr mächtig sind, aber meistens sind diese Theorien - in der Praxis - nutzlos. Jujitsu-kämpfer schauen schelcht aus gegen Judo-kämpfer. Dennoch üben Jujitsu-kämpfer viele sehr gefährliche Techniken, wohingegen Judo-kämpfer bloß ungefährliche Techniken trainieren. Eine sehr gefährliche Technik muss mit Bedacht trainiert werden. Auf der anderen Seite kann eine ungefährliche Technik blitzschnell werden und sehr viel erfolgreiche sein, mit dem zusätzlichen Vorteil, dass der andere nicht dauerhaft verletzt wird."
Eine Pauschalaussage von einem :
Karl Geis ist 6. Dan im Tomiki Aikido-JAA, 7. Dan in Judo und professioneller Judo- und Aikidoausbilder. Die von ihm gegründete Aikido-Stilrichtung - Fugakukai - lehnt sich an den Tomiki-Stil an. Bereits im Jahre 1950 begann er seine Budoausbildung
?
Was sagt ihr dazu ?
Lest euch bitte den Bericht auf der Seite durch !
Joergus
http://www.gungfu.de/aikido/texte/geisInterview.html
Eine kleine Auswahl :
"Aikidoka, die vernünftig trainiert haben, sollten die Geschwindigkeit eines Schlagkünstlers(Taekwondo, Karate, Kung Fu, usw.) respektieren, aber nicht fürchten. Falls sich zum Beispiel ein Schläger nicht bewegt und ein Aikidoka sich in Maai - das heißt, an der Grenze der Bewegungsreichweite des Schlägers - befindet, kann den Aikidoka kein Schlag oder Tritt erreichen, solange sich der Schläger nicht bewegt. Der Schläger muss daher zuerst diesen Abstand verringern, bevor er zuschlagen kann. Ein wirklich schneller erster Schritt beschleunigt das Gravitationszentrum auf Schrittgeschwindigkeitgeschw. Da die meisten Kämpfe konzentrisch ablaufen, hat ein Teilnehmer selten die Möglichkeit, mehr als einen Schritt in einer geraden Linie zu machen.
Daher werden in den meisten physischen Kämpfen meistens bloß Ein-Schritt-Angriffe verwendet. Der Aikidoka muss sich also nur in Schrittgeschwindigkeit bewegen um das Maai konstant und sich ausserhalb der Gefahrenzone zu halten. Außerdem zielt ein effektiver Schlag oder Tritt nur ungefähr 15 bis 20cm hinter die Aufschlagstelle des Schlags/Tritts. Wenn man diese 20cm als Anhaltspunkt nimmt - und das ist eher großzügig geschätzt - dann muss sich der Aikidoka nur diese 20cm weit bewegen, während der Angreifer knapp einen Meter zurückzulegen hat, um einen Schlag auszuführen. Der Aikidoka braucht sich also bloß viermal so langsam zu bewegen wie der Angreifer. Normalerweise wird der Aikidoka sich jedoch nicht so langsam bewegen. Da er sich schneller bewegen kann, wird der Aikidoka seinen Angriffspunkt lange vor dem Schläger erreichen. Der Schläger hat dann mit einer Geschwindigkeit von 150km/hv0 an einen Punkt geschlagen oder getreten, an dem schon lange niemand mehr steht.
"
Das sich der Aikidoka nur 4 mal so langsam bewegen muss, halte ich persönlich für Schwachsinn...:rolleyes:
"Es gibt viele Techniken, die theoretisch sehr mächtig sind, aber meistens sind diese Theorien - in der Praxis - nutzlos. Jujitsu-kämpfer schauen schelcht aus gegen Judo-kämpfer. Dennoch üben Jujitsu-kämpfer viele sehr gefährliche Techniken, wohingegen Judo-kämpfer bloß ungefährliche Techniken trainieren. Eine sehr gefährliche Technik muss mit Bedacht trainiert werden. Auf der anderen Seite kann eine ungefährliche Technik blitzschnell werden und sehr viel erfolgreiche sein, mit dem zusätzlichen Vorteil, dass der andere nicht dauerhaft verletzt wird."
Eine Pauschalaussage von einem :
Karl Geis ist 6. Dan im Tomiki Aikido-JAA, 7. Dan in Judo und professioneller Judo- und Aikidoausbilder. Die von ihm gegründete Aikido-Stilrichtung - Fugakukai - lehnt sich an den Tomiki-Stil an. Bereits im Jahre 1950 begann er seine Budoausbildung
?
Was sagt ihr dazu ?
Lest euch bitte den Bericht auf der Seite durch !
Joergus