Vollständige Version anzeigen : Ist Krafttraining vor dem Kampftraining sinnvoll oder danach?
Scarface
21-09-2005, 09:33
Hey was meint ihr ist es sinnvoll vor dem eigentlichen Training noch Gewichte zu stemmen???
Wahrscheinlich nicht da das Kampftraining dann genau in die Regenerationsfase des Muskel fällt oder?
Und andereseits Krafttraining danach???
Kann ich das Training als Aufwärmen des Muskels sehen oder bau ich ihn dabei schon auf???
Da der MUskel eine Erholungszeit von mindestens 1 nem Tag braucht würd es ja bedeuten das ich nach dem Kampfsport einen Tag Pause braucht dann einen Tag Krafttraining und dann wieder einen Tag Pause und dann wieder Kampf!!!
Irgendwie zu VERWIRREND ALLES :D
Danke schon ma für die Hilfe !!
Ich hoffe ihr checkt was meine Frage ist :D :D :D
nö;);)
Eigentlich ist es besser vor dem Kampfsporttraining Krafttraining zu betreiben, wenn du die Muskeln trainieren willst, die du für den jeweiligen KS brauchst. Denn dann können die trainierten und durch das Training aus ihrem "Gleichgewicht" gebrachten Muskeln sich den kampfsportspezifischen Bewegungen wieder anpassen....
Andererseits kann du dich dann im Training nicht so ins Zeug legen, weil du beim Techniktraining durch die Erschöpfung nicht aufnahmefähig bist oder du kassierst beim Kampftraining mehr als nötig durch die vorherige Erschöpfung......
Deshalb ist auch hier eine Periodisierung angebracht.... , um ein Training besonders zu betonen......
Am besten ist es natürlich KS UND KT Zeitlich zu trennen, z.B. morgens und abends oder an verschiedenen Tagen .
Scarface
21-09-2005, 10:11
lol
Aja was macht mehr Sinn will ich wissen!:p
Schlankili
21-09-2005, 12:25
Moin Scarface,
wir handhaben es so, das wir Samstags zunächst Kickboxen trainieren, allerdings eher frei, d.h. viel Sparring, Sandsack, etc..., danach siedeln wir zu unserem Fitnesspartner über und machen noch ca. 1,5 Stunden Kraftraining. Das hat sich auch gut bewährt, da Du nach dem Kampfsporttraining reichlich warm bist und Dein Körper die nötige Energie zur Verfügung gestellt hat. Habe festgestellt, das ich grade Samstags meine Gewichte deutlich steigern kann.
Ansonsten Trainiere ich das getrennt, d.h. MO. Kraft, DI Kickboxen, MI Kraft, DO Kickboxen und Samstags erst Kickboxen und dann Kraft!
Gruß,
Schlankili
Scarface
21-09-2005, 12:38
Ich wollt halt eine Möglichkeit finden beides am selben Tag zu Trainieren!
Ich hab vor 4 mal die WOche zu trainieren . Dann könnte ich noch 3 mal die Woche ins Fitnessstudio gehen und dafür 50 Euro im Monat zu zahlen seh ich nicht ein!:(
Scarface
21-09-2005, 12:46
@MARQ
Zu meiner ANtwort !
Ich hab irgendwie nicht gesrollt und hab nur das NÖÖÖÖÖ gelesen daher meine Seltsame Antwort zu deinem Statement
LOL:) :) :) :)
wenn dann nacher, da ansonsten die Feinbewegung leidet
durch die Erschöpfung ist die Steuerung feiner Bewegungen und präzise Koordination das erste was dich verlässt
Ich würde alles auf verschiedene Tage aufteilen.
Beides an einem Tag nur gut wenn du folgendes beachtest:
Erst KS, da wie Franz schon sagte die Feinmotorik sehr and dem Gewichtheben leidet.
(Mach ich auch manchmal, aber nicht immer zu empfehlen, da der Körper das nicht lange aushält -> 2 Wochen max. am Stück)
1.) Sehr viel trinken.
2.) Proteinreiche Ernährung.
3.) Erst KS, 3 Stunden Pause (direkt danach würde auch gehen dann aber nicht länger als 1 Stunde heben) , dann ins Studio
Anmerkungen zu 3.)
1. Gewichte immer so, dass du gerade so noch 8 - 10 Stück schaffst.
2. Essen natürlich direkt nach dem Gewichtheben. (Proteinreich und wenig Zucker)
3. Min. 3 Liter Wasser
4. keine TOLLEN SUPER WELLNESS DRINKS somndern WASSER
Nach einem KS- und einem anschließendem KT-Training ist auf jeden Fall Kohlenhydratreiche mit Protein kombinierte Nahrung (wenn es sein muss auch als Flüssigkeit) angesagt. Ohne KHs ist die Regeneration wesentlich verzögert.
Generell ist es natürlich gut, den Abstand zwischen KS und KT möglichst groß zu gestalten.
Gruß
also
kampftraining sollte sich immer vor dem krafttraining befinden.
zunächst kommt es auf die eigene körperliche verfassung an,inwiefern du deinen körper im training am limit hälst.
mein rat an wechselnden tagen trainieren.
zumal man einige muskeln öffter trainieren kann als andere (bizeps,bauchusw)
die auch eine kürzere erholungspausse haben.kann man sie in das kampftr.. integrieren.
und was heist 1 tag training un1 tag pause:confused:
im krafttraining machste 1-2 muskelgruppen un kein ganzkörperschinden.
mein gott haste kein bock zu leben.
hebe muskelgruppen hervor un trainier sie abwechselnd zum kampfsport un gut ises
PS mach dir en ordentlichen trainingsplan un mach nicht einfach drauflos:)
narbengesicht will doch auch abnehmen:p :D :p :D :p
mach lieber was für deine kondition. damit wir länger sparren können ;)
okay, lieber auch nicht sonst wist du noch zu gut:ups: :D
Scarface
22-09-2005, 07:40
LoL
Pass du nur auf dein ***** schnapp ich mir noch!!
Okay vielleicht erst in 20 Jahren wenn du die Gicht bekommst aber DANNNN:D
Trittbrettfrage:
ich könnte mittags ins Studio gehen (derzeit Kraftausdauer, 2x/Wo. 3x15) und abends ins Training, Zeit dazwischen ca. 5-6 Stunden. Ist das sinnvoll? Wie sieht's mit Regenerationsphasen aus (Training abends Mo-Do)?
LoL
Pass du nur auf dein ***** schnapp ich mir noch!!
Okay vielleicht erst in 20 Jahren wenn du die Gicht bekommst aber DANNNN:D
Tja der Peter ist auch ein Killa, aber noch weniger Kondition? wie machst du denn das???:D :D :D :D
@tac head
Müsste eigentlich klappen. Nach dem KT eben ein "post-exercise-meal" nicht vergessen.
Gruß
Tja der Peter ist auch ein Killa, aber noch weniger Kondition? wie machst du denn das???:D :D :D :D
:o
Trittbrettfrage:
ich könnte mittags ins Studio gehen (derzeit Kraftausdauer, 2x/Wo. 3x15) und abends ins Training, Zeit dazwischen ca. 5-6 Stunden. Ist das sinnvoll? Wie sieht's mit Regenerationsphasen aus (Training abends Mo-Do)?
Das kommt auf dein jetziges Level an.
Probiers mal aus.
Schaden kann es auf jeden Fall nicht, kannst ja einfach aufhören, wenn du merkst: ne da probier ich jetzt mit dem Kopf durch die Wand zu gehen.
Aber eindeutig besser ist es auf einen Trainingsfreien Tag auf Kraftausdauer zu drücken.
Ganz einfach deswegen, weil du Psychisch auch entlasteter bist.
Vielen Dank erst mal. :)
Ich hab' mich allerdings etwas mißverständlich ausgedrückt: Training Mo/Di/Mi/Do (wenn alles rund läuft - drei Tage werden es aber schon). Krafttraining mittags vor den härteren oder vor den softeren Einheiten?
Lieber auf alle Tage strecken oder mal einen Tag gar nix machen?
Vielen Dank erst mal. :)
Ich hab' mich allerdings etwas mißverständlich ausgedrückt: Training Mo/Di/Mi/Do (wenn alles rund läuft - drei Tage werden es aber schon). Krafttraining mittags vor den härteren oder vor den softeren Einheiten?
Lieber auf alle Tage strecken oder mal einen Tag gar nix machen?
Vor den härteren KS Einheiten. Dann trainierst du richtig auf Ausdauer, weil du an einem Tag 2 mal an deine Grenzen gehst.
Aber am besten wäre am Wochenende Kraft ausdauer zu heben. Im Split, also Beine Samstag, Oberkörper Sonntag.
Am Ende einen Tag die Woche trainigsfrei.
wenn vor der harten einheit und dann mindestens 1tag pause einlegen.
weiss ja nicht wie lange ihr die sportart machen wollt.
aber bei den meissten im board findet man das wort schnell immer wieder.
schn.. muskeln
schn.. fit werden
schn.. power
usw...
aber mit effektiven 2-3 tagen training
inder woche lässt sich auf dauer mehr reissen.
nur ein ausgeglichener körper kann immer auf abruf 100prozent bringen.
bis dahin
Ich bin der Meinung, dass man keine pauschale Antwort geben kann, ob man Krafttraining vor oder nach dem Kampfsporttraining absolvieren soll. Denn dies hängt sehr vom Trainingsplan und -Inhalt des KS-Trainings ab.
Es gibt die sinnvolle Reihenfolge für einen Trainingsablauf, der lautet:
Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer.
Was, wenn ich nun eine Trainingseinheit habe, in der Schnelligkeit trainiert werden soll (ja, ich weiß, man trainiert keine 1 1/2 Std. Schnelligkeit) und ich schon eine Stunde vorher meine Muskeln ausgepowert habe.
Oder was, wenn meinem Trainer einfällt, eine Einheit mit Kräftigung der allgemeinen Muskulatur einzulegen, wenn ich mich noch in der allgemeinen Vorbereitungsphase im Trainingsplan befinde.
Um hier eine wirklich sinnvolle Kombination zu erreichen, muss ich den Trainingsplan und -inhalt kennen.
Deswegen auch meine Empfehlung, das Krafttraining auf einen extra Tag zu verlegen. Sollte das Training während der Woche schon einen Kraftaspekt beinhaltet haben, kann ich mich flexibel orientieren und einfach mal einen langen Lauf machen, 10x400m-Läufe.....etc.
Da im Training im allgemeinen die Muskeln schon gut beansprucht werden, trainiere ich an einem Tag den gesamten Körper, alle Muskelgruppen, mit Supersätzen. Einfach kürzere Pausen machen, nicht so viel mit den Chicas an der Theke oder im Trainingsraum labern und Dein Körper wird es Dir danken und du bist in 45 bis 60 Min fertig. Oder mal schauen, ob Dir eine gute Ausdauer nicht mehr Vorteile beim Kämpfen bringt, als ein netter Bizeps (der sich zwar im Schwimmbad gut macht ;) ), und mal wieder Joggen gehen....
Sodele, ich bin bereit für Eure vernichtende Kritik.... <in-Doppeldeckung-geh>
:D
Ach ja, die Bemerkung von Andy W. gefällt mir....
"aber bei den meissten im board findet man das wort schnell immer wieder.
schn.. muskeln
schn.. fit werden
schn.. power"
Wie sagt meine Mutter immer?: Alles schnelle kommt vom Teufel... wie mein Jab :cool: der Spruch musste einfach sein :D
CheGuevara
06-10-2005, 23:55
Hallo zapata ,
erkläre mir mal bitte was Supersätze wären und wie du deinen gesamten Körper tranierst .D.h. nach welcher reihenfolge !!!:)
Hallo zapata ,
erkläre mir mal bitte was Supersätze wären und wie du deinen gesamten Körper tranierst .D.h. nach welcher reihenfolge !!!:)
Supersätze: Es werden zwei oder gar mehr Übungen für dieselbe Muskelgruppe abwechselnd durchgeführt. Das ist bei einem Hypertrophietraining sinnvoll und spart auch Zeit.
Im Maximalkrafttraining sind solche Sätze weniger gut, weil sich die Kreatinphosphatspeicher zwischen den Sätzen ja erholen sollen. Das dauert schon bis zu 5 Minuten. Hier kann man "Antagonistiensätze" durchführen, um Zeit zu sparen: Nach einem Satz für die eine Muskelgruppe macht man einen Satz für die "Gegenspielergruppe." Beispiel: Bankdrücken und Rudern
Allgemein zur Reihenfolge:
- Komplexe Übungen vor einfache/ isolierte Übungen
- Große Muskelgruppen vor kleinen Muskelgruppen
Gruß
@ Che
da war Mars wohl schneller als ich im antworten. Und ich gestehe ihm auch das eindeutig bessere Fachwissen zu!!
Meine Reihenfolge richtet sich nach: große Muskelgruppen vor kleinen.
Ich mache auch keine aufeinanderfolgende Übugen mit den Gegenspielern, sondern:
-Rücken
-Brust
-Schultern
-Bizeps-Trizeps im Wechsel
Bauch wie immer zum Schluß.
Und ja, ich trainiere keine Beinmuskulatur uns sehe trotzdem nicht aus wie ein Flamingo.
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