Vollständige Version anzeigen : ex-weltmeister johnson stirbt nach kampf
Baphomet
23-09-2005, 09:40
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,376144,00.html
beileid!
mir iost auch ganz anders geworden, als ich es heute morgen im radio gehört habe. da sieht man immer wieder wie gefährlich profiboxen sein kann / ist.
Ich denke aber, dass sich der gute Herr Johnson über die Gefahren seines Sports nach 16(!) Jahren Profikarriere im klaren war...
Wenn man die Entscheidung trifft, sich sein Brot ausschließlich mit Boxen zu verdienen, dann muss man sowas auch mit einkalkulieren.
Weniger tragisch ist es dadurch natürlich nicht...
Splittfinger
23-09-2005, 10:40
Bedauerlich mit 35 Jahren schon abzutreten ...
jkdberlin
23-09-2005, 10:40
Traurig, traurig...meinen Respekt und mein Beileid.
Grüsse
Katsumoto
23-09-2005, 14:43
Ich frage mich, warum der Ringrichter den Kampf nicht einfach abgebrochen hat....
warum ringrichter?
er beurteilt nicht die boxerischen qualitäten.
der trainer hätte die körperliche verfassung wahrnehmen müssen und massnahmen ergreifen.
warum ringrichter?
er beurteilt nicht die boxerischen qualitäten.
der trainer hätte die körperliche verfassung wahrnehmen müssen und massnahmen ergreifen.
Kann man das? Sind drei Monate zu wenig von einem Kampf zum nächsten, wie im Spiegel steht?
Auch von mir mein Beileid, wenn das jemand lesen sollte, der's weiterleiten kann.
Ich frage mich, warum der Ringrichter den Kampf nicht einfach abgebrochen hat....
Das frag ich mich auch...... Echt hart so was
Greek~Fighter
27-09-2005, 17:23
tja wo gehobelt wird ........ R.I.P !
Kann man das? Sind drei Monate zu wenig von einem Kampf zum nächsten, wie im Spiegel steht?
Ja, ein guter Trainer sollte das können (nach DER Anzahl von Wirkungstreffern, die sind ja wahrscheinlich nicht erst in den letzten paar Runden zustande gekommen). Mit allen nach sich ziehenden Konsequenzen, aber besser Kampf, Titel und Geld verloren als tot... .
Trotzdem tragisch, auch mein Beileid.
Gruß
Schlankili
28-09-2005, 17:42
Klar, das ist immer tragisch, doch noch schlimmer stelle ich mir vor, in der Haut seines Gegners zu stecken. Ich glaube, wenn ich jemanden im Ring tot geschlagen hätte, würde ich wohl meine Handschuhe an den Nagel hängen und einige Zeit brauchen, um in meinem Leben wieder tritt zu fassen.
Damit meine ich nicht, das Ihn die Schuld trifft, aber ich glaube man macht es sich selbst sehr sehr schwer. Damit muss man mal klar kommen.
Auch wird einem dadurch mal wieder gezeigt, wie gefährlich Vollkontaktsport wirklich ist, ob nun Boxen, Kickboxen und Muay Thai, geschweige denn vom MMA, Freefight oder ähnlichem ...
Dessen muss sich jeder bewusst sein!
It's a fighter's sport. This is a hurt business. In this business, things happen.
Ich finde es ein gelungenes Zitat, trotzdem verändert es nichts an der Tatsache, dass jeder Todesfall während des Sports tragisch ist. Man muss halt wissen, welche Risiken man eingeht...
Grüsse
Sonora
Alfons Heck
13-02-2006, 10:10
Im aktuellen Spiegel 07/2006 ist folgender Artikel:
KARRIEREN: Der Ringtod des Boxers Leavander Johnson
Andy:
Der Ringrichter hat nicht nur dafür zu Sorgen das die Regeln eingehalten werden, er hat auch die Befugniss und somit auch die Verantwortung bei Boxern die sich in Gefahr begeben den Kampf abzubrechen.
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.