Vollständige Version anzeigen : Heute Abend Bericht über Free Fighter
olderico
06-10-2005, 19:53
Heute Abend kommt im ARD-Magazin Panorama um 21.45 ein Bericht über Free Fighter.
Hier die Ankündigung:
„Blutrausch zum Feierabend“ – so die Eigenwerbung einer Freefight-Veranstaltung in Köthen, Sachsen-Anhalt. „Freefight“ – das steht für „freien Kampf“, eine Kombination aus Boxen und Kung Fu, Judo und Ju Jutzu. Fast alles ist erlaubt, schlagen, würgen, treten. Kurz gesagt: ein Kampf mit fast keinen Regeln.
Seit zwei Jahren wird Freefight in Deutschland immer populärer, keine andere Kampfsportart hat derzeit so viel Zulauf. Jedes Wochenende gibt es irgendwo in Deutschland eine Prügelorgie, manchmal kommen tausende Zuschauer. In Berlin beschwerten sich allerdings einige, die Kämpfe seien zu lasch – dabei ist Freefight unbestritten die härteste Sportart hierzulande. Da ist es kaum verwunderlich, dass das sich immer öfter Rechtsradikale unters Publikum mischen. In Chemnitz beispielsweise wurde „Hoo-Na-Ra“ skandiert – das steht für „Hooligans-Nazis-Rassist
WillyGnP
06-10-2005, 20:32
Danke für den Tipppp:bang: :bang: :bang: :bang:
moritzkerr
06-10-2005, 21:03
Hi Jungs,
Endlich mal ein guter Grund den Lappi bei seite zu legen und in die Röhre zu gucken.
Geil, danke für den Tip.
Nicht grad ein positiver Bericht....
kann es sein dass der fight in ferbelin war?
naja, wir sind anders. gelle Artur :)
mmaiscool
06-10-2005, 22:34
War wie immer im heutigen mainstream Journalismus: Not berichtet über Elend :D Leider wurde zu viel asoziales, rechtes Pack gezeigt und zu wenig echte Sportler. Aber, was will man schon erwarten, wenn eine Frau anmoderiert, deren Stimme die liebliche Tonlage eines Catchers hat. Sie kennt sich sicher aus, und weiß die Berichte der Reporter einzuordnen ;)
naja, wir sind anders. gelle Artur :)
hofftelcih hat es deine frau gesehen.....:D :D :D :D :D :D :D :D
hofftelcih hat es deine frau gesehen.....
LOL
Coffee75
06-10-2005, 22:45
...hab halber das kotzen bekommen. du lieber gott, das war ja eher ne doku über glatzen als über ff.
sie war daneben :p:p:p:p:p:p
ha, da seht ihr wer bei uns die hosen an hat.
sie will sogar beim nächsten mal dabei sein. falls ich das erste mal überlebe :rolleyes:
sumbrada
06-10-2005, 22:51
Tja, Panorama ist allerdings auch bekannt dafür, dass es das Haar in der Suppe sucht, ist halt Enthüllungjournalismus.
Anscheinend finden sie auch genug Glatzen, die man präsentieren kann.
Und solange Leute sagen, sie haben nichts dagegen, dass die da sind, weil es nur um den Sport geht, werden Glatzen (rechte) da sein und wahrscheinlich immer mehr werden.
Grüße
Andreas
ich denke mal Stockmann, Burczynski und kollegen sind mit der FFA amateur liga auf dem richtigen weg.
ich zum beispiel hätte mich in solch einer umgebung und mit diesen regeln für "anfäger" wieder umgedreht und wäre heimgefahren. ich bin guter hoffnung dass die atmosphäre in Koblenz angenehmer ist.
Tja, Panorama ist allerdings auch bekannt dafür, dass es das Haar in der Suppe sucht, ist halt Enthüllungjournalismus.
Anscheinend finden sie auch genug Glatzen, die man präsentieren kann
lustig, das parnorama deine Meinung nicht wiederspiegelt. letztes mal war es nur ein t-shirt was dich zu einem aufschrei brachte!
Bushido_85
06-10-2005, 23:06
@Peter F
allerdings waren es, so wie ich das gesehen habe, events von der FFA. zumindest sahen die logos auf den hemden nach FFA aus....
sumbrada
06-10-2005, 23:13
lustig, das parnorama deine Meinung nicht wiederspiegelt. letztes mal war es nur ein t-shirt was dich zu einem aufschrei brachte!
Was heisst, nur ein T-Shirt?
Mit Kleidung (zumindestens mit dieser Kleidung) werden Einstellungen und Meinungen präsentiert, der Aufschrei galt also nicht primär den T-Shirts (Hatecore oder Screwdriver), sondern rassistischen und nationalistischen Einstellungen, denen damit Ausdruck verliehen wurde.
Traurig, wenn das nicht jeden aufschreien läßt. Aber das meinte ich ja, solange Leute auf Events für rechtsradikale Bands Reklame machen und es genug Leute gibt, die das nicht stört, braucht ihr euch auch nicht darüber zu wundern, dass diese Berichte kommen.
Ich kann im Übrigen nicht sagen, ob der Bericht meine Meinung wiedergespiegelt hat, da ich ihn zum größten Teil verpasst habe und nur auf das hier Geschriebene eingegangen bin.
da waren sprechchöre wie jude oder noch andere parolen deutlich zu hören....
der torfstecher ist auch voll dumm, kopfnuss training zu demonstrieren....
sumbrada
06-10-2005, 23:28
Ach so hast du das gemeint. Wie gesagt, gegen diese Tendenzen muss man offensiv vorgehen.
Es ist der große Irrglauben, der an Politik Uninteressierten, dass man Politik und den Rest des Lebens voneinander trennen kann.
distanzieren sich ja viele davon, kämpfen tun sie trotzdem da!
ich habe keine FFA logos gesehen. kenne mich aber auch nicht mir deren bebilderung aus ;)
sage ja nicht dass die FFA mit solchen veranstaltungen nichts zu tun hat/hatte. es scheint mir aber ein anderer weg eingeschlagen worden zu sein.
siehe hier
http://www.freefight.de/1fmag/pic/pic/02005/03/7_2.jpg (http://www.freefight.de/1fmag/body/body/05/03/7.html)
http://www.freefight.de/1fmag/body/body/05/03/3.html
ich denke mal Stockmann, Burczynski und kollegen sind mit der FFA amateur liga auf dem richtigen weg.
ich zum beispiel hätte mich in solch einer umgebung und mit diesen regeln für "anfäger" wieder umgedreht und wäre heimgefahren. ich bin guter hoffnung dass die atmosphäre in Koblenz angenehmer ist.
dazu stehe ich !!!
Bushido_85
06-10-2005, 23:51
@Peter
Kampf der Gladiatoren wird von Maik Torfstecher veranstaltet (FFA NORD)
MMA ist halt leider ein sport der nur zu einem sehr kleinen teil leute anzieht, die sich wirklich für den sport an sich und nicht für hirnlose schlägereien interessieren.
IMO müsste man best. personengruppen den eintritt verbieten. Nur dass somit viel geld verloren geht.
@Peter
Kampf der Gladiatoren wird von Maik Torfstecher veranstaltet (FFA NORD)
MMA ist halt leider ein sport der nur zu einem sehr kleinen teil leute anzieht, die sich wirklich für den sport an sich und nicht für hirnlose schlägereien interessieren.
IMO müsste man best. personengruppen den eintritt verbieten. Nur dass somit viel geld verloren geht.
hab ich's mir doch gedacht dass ich den namen schon mal gehört habe.
nicht's desto trotz: ich werde nicht vor einem braunen pack kämpfen.
Ich finde die FFA sollte sich überlegen, ob sie mit Maik Torfstecher als Veranstalter sich nicht selber einigen Schaden zufügt;)
http://www.ndrtv.de/panorama/archiv/2005/1006/freefighter.html
falls es jemand verpasst haben sollte
Sebastian
07-10-2005, 02:07
Richtig übeler Bericht. Natürlich haben sie wieder jeden Vollpfosten vor die Kamera bekommen und sind bei der unpassendsten Veranstalung erschienen...so wird das nix...
hier (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f24/fundierte-berichterstattung-gefaellig-33833/) wird auch noch darüber diskutiert
Ich finde die FFA sollte sich überlegen, ob sie mit Maik Torfstecher als Veranstalter sich nicht selber einigen Schaden zufügt;)
Sehe ich genauso! Was war das für eine heftige Antiwerbung...... und der Typ zeigt dann auch noch Headbutts vor laufener Kamera! Das braucht echt kein Schwein!:wuerg:
Glasskinn
08-10-2005, 23:54
Habe den Bericht jetzt auch gesehen, ekelhaftes Pack, die Zuschauer. Toll wäre es, wenn es natürlich solche Zuschauer nicht geben würde, allerdings kann man leider keine Gesinnungskontrolle am Eingang machen. Wohl aber Personen mit einem bestimmten Erscheinungsbild den Zutritt verwehren. Das würde die ganze Sache jedoch finanziell unattraktiv machen.
Ach, kacke all das.
Leider habe ich sie Sendung verpasst. :(
Scheint interessant gewesen zu sein. weiss jemand ob es eine Wiederholung gibt? oder kann einer von euch die sendung auf einem ftp server zum download anbieten?
@Tomsta
Wurde schonmal gepostet: http://www.ndrtv.de/panorama/archiv/2005/1006/freefighter.html
Dort ist der Bericht entweder als Video oder als PDF-Dokument
Bei Berichten dieser Art existieren so viele "Probleme", dass sie gar nicht gut herauskommen können ;)
- Der Reporter kennt sich nicht oder nur sehr mangelhaft aus. Meistens beurteilt er das, was er sieht, so wie es seinen Vorkenntnissen entspricht.
- Die Medien versuchen nicht, einen gut recherchierten Bericht über Freefight zu veröffentlichen, ihr Ziel sind möglichst viele Zuschauer. Und die erhält man durch schockierende Berichte eher, als durch sachliche...
- Die interviewten Kämpfer beschreiben ihre Techniken so, wie sie sie kennen. So ist es z.B. für einen Kämpfer normal zu beschreiben "Ich kontrolliere ihn, treffe ihn mit den Ellenbogen und nehme ihn daraufhin in einen Genickhebel". Das hört sich für ihn weder besonders brutal noch allzu gewalttätig an. Für Personen, die noch nie etwas mit Kampfsport und garantiert noch nichts mit Freefight zu tun hatten, hört sich das allerdings viel zu brutal an. Besser wäre es, wenn man die Leute Stück für Stück heranführt.
- Die Sichtweise der Reporter ist 180° anders, als die der Trainierenden. So beschreibt der Reporter z.B. "Auch Marco muss in den Käfig". Er geht dabei wahrscheinlich von sich aus (für ihn wäre es Horror jetzt ohne Vorbereitung in den Käfig zu gehen und zu kämpfen ;) ), übersieht dabei jedoch, dass die Kämpfer eine lange Vorbereitung hatten und genau wissen sollten, was auf sie zukommt.
Ein immer wieder aufgenommenes Problem ist natürlich auch der Bodenkampf. Was für einen Aussenstehenden unfair und brutal aussieht ist in Wirklichkeit nicht mal so schlecht ;)
- Die starke Betonung auf dem SV-Aspekt war ebenfalls nicht wirklich günstig. Dadurch wird den Zuschauern suggeriert, dass die Kämpfer es nicht nur in einem reglementierten, überwachten Zweikampf anwenden, sondern auch auf der Strasse (was jemandem, der überhaupt nicht trainiert, sicherlich etwas Unbehagen bereitet).
- Und zu guter Letzt versuchen natürlich die Zuschauer auch, besonders gut dazustehen, wenn sie einmal schon im Fernsehen kommen. Ich vermute, dass einige der Damen, den Reporter einfach nur schockieren wollten ;)
- Schade ist natürlich auch, dass die Reporter solcher Berichte immer an Veranstaltungen auftauchen, an denen es extrem viele Rechtsradikale gibt...
Lange Rede, kurzer Sinn: Ein Bericht über Freefight unter diesen Voraussetzungen kann nicht gut gehen ;)
Grüsse
Sonora
Btw. Es ist spät Abends, wenn es also irgendwie ein Chaos ist, was ich da zusammengeschrieben habe, bitte übersehen :D
Habe den Bericht jetzt auch gesehen, ekelhaftes Pack, die Zuschauer. Toll wäre es, wenn es natürlich solche Zuschauer nicht geben würde, allerdings kann man leider keine Gesinnungskontrolle am Eingang machen. Wohl aber Personen mit einem bestimmten Erscheinungsbild den Zutritt verwehren. Das würde die ganze Sache jedoch finanziell unattraktiv machen.
Ach, kacke all das.
Ich finde, auch wenn es nur ein kleines Zeichen wäre, es wäre für einen Veranstalter ziemlich einfach ein Logo mit Inhalt z.B. Freefighter gegen rechts auf Plakate und Flyer zu bringen. Anscheinend wird wohl auch kein Veranstalter die Eier haben einzuschreiten, wenn "Sieg Heil" oder ähnliches in Gruppen gegröhlt wird. Das suggeriert aber, daß er ähnlicher Einstellung ist oder es unterstützt
Ich finde, auch wenn es nur ein kleines Zeichen wäre, es wäre für einen Veranstalter ziemlich einfach ein Logo mit Inhalt z.B. Freefighter gegen rechts auf Plakate und Flyer zu bringen. Anscheinend wird wohl auch kein Veranstalter die Eier haben einzuschreiten, wenn "Sieg Heil" oder ähnliches in Gruppen gegröhlt wird. Das suggeriert aber, daß er ähnlicher Einstellung ist oder es unterstützt
ich glaube auch nicht dass durch entschiedene aktionen der veranstalter dauerhaft zuschauer fehlen. durch konsequenz wird sich eben das zuschauerbild verändern. es ist falsch davon auszugehen dass nur bei rechtsradikalen interesse für diesen "sport" geweckt werden kann.
27-Jähriger auf der Wiesn zusammengeschlagen und erheblich verletzt - Zeugenaufruf
Bereits am Samstag, den 24.09.2005, war ein 27-jähriger Angestellter aus Geretsried mit seiner Freundin und einem Neffen auf dem Weg zur U-Bahnstation Theresienwiese. An der Straße 2, unmittelbar vor einem Kaffeezelt, wurden sie von einem Pärchen nach Zigaretten gefragt. Als sie ablehnten, wurden sie beleidigt und es entstand ein verbaler Streit, in den sich plötzlich zwei völlig unbeteiligte andere Männer einmischten, die aus Richtung Wirtsbudenstraße gekommen waren. Einer der Beiden riss sich das T-Shirt vom Leib, entblößte seinen muskulösen, durchtrainierten Oberkörper und schrie mehrfach „Free Fighting“. Als ihm der 27-Jährige klar zu machen versuchte, dass er sich nicht einmischen solle, versetzte ihm der Angreifer sofort zwei Faustschläge ins Gesicht und stieß ihn zu Boden. Anschließend trat er ihm mit dem Fuß ins Gesicht und flüchtete zusammen mit seinem Freund, der sich in das Geschehen nicht einmischte, seinen Spezl jedoch angefeuert hatte.
Der Angestellte musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden, wo ein Jochbeinbruch und weitere schwere Gesichtsknochenbrüche festgestellt wurden. Ebenfalls wurden die Gesichtsnerven verletzt, was zur Lähmung einer Gesichtshälfte führte. Er musste in eine Spezialklinik verlegt werden, wo er noch immer stationär behandelt wird.
Täterbeschreibung:
Mitte 20, ca. 175 bis 180 cm groß, durchtrainierte, muskulöse Figur mit stark ausgeprägten Brustmuskeln wie Kampfsportler oder Bodybuilder, dunkle, dichte Stoppelhaare, rundliches Gesicht;
Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung:
Wer hat den Vorfall beobachtet und kann sachliche Hinweise geben? Entsprechende Beobachtungen teilen Sie bitte dem Kommissariat 123, unter der Telefonnummer 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle mit.
Zum Thema: lässt den Eindruck entstehen die Techniken würden nicht nur im FF angewendet. Des macht sich auch nicht so gut in der Presse. Zum Glück :( gehören Körperverletzungen auf der Wiesn zum Alltagsgeschäft, so dass sowas nicht weiter auffällt.
Solange die Veranstalter nichts gegen Nazi-Dumpfbacken unternehmen ,
werden diese sich ermutigt fühlen und weiter ihren Schwachsinn brüllen.
Die Veranstalter müssen sich eben entscheiden , ob das zarte Pflänzchen
Free-Fight in der " Schmuddelecke " versumpfen soll und eine Bühne für
tumbe Prolls ( incl. Nazis ) bietet oder
ob es ein seriöses Sportevent werden soll , das auch von " normalen "
Kampfsport interessierten besucht werden kann , ohne daß sie das Kotzen
bekommen , weil ein Teil des Publikums meint , seinen Vernichtungsfantasien
schon mal nachkommen zu müssen.
Ach ja , den Panoramabericht fand ich auch ziemlich daneben.
Mit ernsthaftem Journalismus hatte das nichts zu tun.
@PeterF
trainiere fleissig ;-) und lass die Finger vom Äppler bis zum 18.
Katerpillar
11-10-2005, 08:56
Was ist das denn für ein schlechter Bericht? Cagefight der Extraklasse, UKE muss rausgetragen werden da total KO oder Bewusstlos...nach dem Bericht scheint es so, als ob man sich wirklich nur so zum Spass die Fresse poliert und das mit enormer Agressivität ohne dabei nachzudenken. Vor allem wird die Kampfsportszene in ein negatives Licht gesetzt, was wirklich nicht mehr schön ist. Die Kommentare der Zuschauer sind auch klasse: "Hätte ein bisschen Härter sein können!" oder "Ich habe mehr erwartet!" ätzend sag' ich da nur...einige wollen wirklich nur Blut sehen und keine Techniken oder nen guten Kampf....*Hau auf die Fresse Taktik*.....wie schlecht...
sumbrada
11-10-2005, 10:53
Was ist das denn für ein schlechter Bericht? Cagefight der Extraklasse, UKE muss rausgetragen werden da total KO oder Bewusstlos...nach dem Bericht scheint es so, als ob man sich wirklich nur so zum Spass die Fresse poliert und das mit enormer Agressivität ohne dabei nachzudenken. Vor allem wird die Kampfsportszene in ein negatives Licht gesetzt, was wirklich nicht mehr schön ist. Die Kommentare der Zuschauer sind auch klasse: "Hätte ein bisschen Härter sein können!" oder "Ich habe mehr erwartet!" ätzend sag' ich da nur...einige wollen wirklich nur Blut sehen und keine Techniken oder nen guten Kampf....*Hau auf die Fresse Taktik*.....wie schlecht...
Nur wirst du dieses Publikum immer haben, weil der Sport nunmal durch seine Härte genau solche Sachen hervorruft.
Ist ja auch ein bischen vermessen zu glauben, man könnte in einem Sport, in dem brutale körperliche Gewalt Mittel zum Zweck ist, Zuschauer fernhalten, die für diese brutale Gewalt kommen und nicht um eine Befreiung aus der Guard zu sehen.
@sumbrada:
ich glaube auch nicht dass durch entschiedene aktionen der veranstalter dauerhaft zuschauer fehlen. durch konsequenz wird sich eben das zuschauerbild verändern. es ist falsch davon auszugehen dass nur bei rechtsradikalen interesse für diesen "sport" geweckt werden kann.
- neutrale veranstaltungsorte. keine discos
- keine reißerischen event titel wie "night of the gladiators" oder ähnliche die schon kloppe anpreisen, sondern sachliche sportliche darstellung.
- personenkontrollen mit konsequentem tabu von nazi emblemen, t-shirt, parolen und handlungen.
die veranstalter sollten es einfach mal probieren.
das problem ist aber vielleicht auch dass einige veranstalter oder gledgeber gar kein eigenes interesse am sport haben!?
schöne träume.......hast du! ;)
@sumbrada:
- neutrale veranstaltungsorte. keine discos
- keine reißerischen event titel wie "night of the gladiators" oder ähnliche die schon kloppe anpreisen, sondern sachliche sportliche darstellung.
Und diese laute, schreckliche Rockmusik, das sollte man auch vermeiden. Vielleicht anstelle dessen ein paar schöne gregorianische Gesänge?
Und diese laute, schreckliche Rockmusik, das sollte man auch vermeiden. Vielleicht anstelle dessen ein paar schöne gregorianische Gesänge?
brauchst du das ganze drumm herumm? ich nicht. sollen sie doch lieber einen fight mehr zeigen als die ganze beschissene (sorry) show dazwischen. aber irgend wann müssen die leutchen ja auch ihr bier holen gelle ;)
sumbrada
11-10-2005, 16:42
Was die Kontrollen angeht, stimme ich dir 100% zu, aber was sind neutrale Orte?
Über Namen kann man nachdenken, aber Free Fight bleibt nunmal Free Fight und wird seine Anziehungskraft immer auf Leute haben, die auf Gewalt und Blut stehen.
brauchst du das ganze drumm herumm? ich nicht. sollen sie doch lieber einen fight mehr zeigen als die ganze beschissene (sorry) show dazwischen. aber irgend wann müssen die leutchen ja auch ihr bier holen gelle ;)
Najaein bisschen Party soll schon sein. Ich find das ganz gut mit viel Lightshow in den Ring und dazu das Gekreische der Weiber;)
Nee, aber im Endeffekt kosten gute Veranstaltungen einfach Geld, Gagen, Transfer-Hotelkosten, Halle, Ring usw. Also muß man auch etwas bieten um zahlendes Publikum zu ziehen. Siehe Boxveranstaltungen und wenn ich ganz ehrlich bin gucke ich mir auch Kämpfe an weil ich es cool finde wenn zwei sich auf die Fresse hauen:D
Ich mag den Rummel, ich mag die gewalttätige Atmosphäre, nur Nazigruppen die dann noch Parolen plärren, die könnten mir den Abend versauen.
Ist das eigentlich eher ein Ostphänomen? denn ich kenn eine Nazi-Präsenz bei solchen Veranstaltung fast nur aus Fernsehberichten.
also ich finde das mit neutrale Veranstaltungsorte etc. genau den richtigen Weg. Nicht eine Disse mit Nebelmaschinen und Lichtanlage vollstopfen und die Gladiatoren-Underground- was auch immer SChiene fahren, sondern versuchen das ganze als sportlichen Wettkampf darzustellen, a la FFA-Regionalmeisterschaften oder OC. Klar das dadurch ungleich weniger Kohle in die Kasse kommt, aber das gewisse Image liesse sich damit bestimmt verbessern.
Was die Kontrollen angeht, stimme ich dir 100% zu, aber was sind neutrale Orte?
na eben sporthallen, hallen für jeder art veranstaltungen. eben nicht die dorfdisse wo sowieso schon der mob tobt
Über Namen kann man nachdenken, aber Free Fight bleibt nunmal Free Fight und wird seine Anziehungskraft immer auf Leute haben, die auf Gewalt und Blut stehen.
aber vielleicht (und das wäre ja auch ein erfolg für die veranstalter) sind diese leute irgendwann nicht mehr das zielpuplikum sondern nur noch eine randerscheinung.
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