Bundeswehr, habt ihr gedient [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Bundeswehr, habt ihr gedient



Mokume Dojo
12-10-2005, 18:40
Seid ihr bei der Bundewehr (Wehrdienst/Zeit.-Berufssoldat) gewesen, wurdet ihr ausgemustert oder habt ihr Zivildienst geleistet? Wenn ihr gedient oder immer noch dient habt in welcher Einheit seit ihr gewesen, bzw. was habt ihr im Zivildienst gemacht?

Ich war bei den Feldjägern, leider nur Wehrdienst weil keine Planstelle frei wahr.

Gruß Felix

Nahot
12-10-2005, 18:46
War beim Transportbataillon und dann bei der Feldartillerie deutsch-franz. Brigade. Hab dort (Transportbtl.) auch den LKW Führerschein (+Anhänger) gemacht. Die Fahrschule war aber bei der 2. Luftwaffendivision in Birkenfeld, irgend was hohes mit Generälen im Schuppen, war ganz gut dort. ^^

edit: Ach ja, war Wehrpflichtiger.

biZiz
12-10-2005, 18:56
war in dülmen in grundausbildung und danach in unna bei der instandsetzung stationiert....ganz normal für damalige verhältnisse nach 10 monaten wieder raus...will ich nicht missen die zeit....mein kleiderschrank sieht heute noch aus wie geleckt :D

Sputnik
12-10-2005, 18:57
Ausgemustert!!!
Aber es ist doch auch ein unterschied ob man aufgrund körper und geistiger Eigenschaften Ausgemustert wird oder aufgrund von Schulabschluss zu Ende machen, Lehre, Studium nicht genommen wurde.

Nahot
12-10-2005, 19:03
Ausgemustert!!!
Aber es ist doch auch ein unterschied ob man aufgrund körper und geistiger Eigenschaften Ausgemustert wird oder aufgrund von Schulabschluss zu Ende machen, Lehre, Studium nicht genommen wurde.

Naja, wenn du aufgrund nicht-vorhandener-Voraussetzungen ausgemustert wirst, dann biste ja ganz draußen. Wenn du aber wegen Lehre o.ä. nicht eingezogen wirst, kannst ja Jahre später noch drankommen, wirst also nicht ausgemustert. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, war zumindest früher mal so. :D

nemesis
12-10-2005, 19:10
Ich war Wehrpflichtiger, habe meine 12 Monate abgerissen.
3 Monate Grundausbildung in Hannover, dann Versetzung in die
Panzerjägerkompanie 180 in Boostedt(Schleswig Holstein).

Meine persönliche objektive Beurteilung kurz&knapp:

War eine sehr gemsichte Zeit mit Höhen&Tiefen, war recht interessant und habe meine Erfahrungen gemacht und habe den Schritt nicht bereut, da ich insgesamt sehr viel erlebt habe, was mir heute sowohl in guter, als auch in weniger guter Erinnerung geblieben ist.
Allerdings möcht ich mir das freiwillig nicht nochmal antun, einmal hat dann auch gereicht.:zwinkern:

mfg
nemesis

halli
12-10-2005, 19:29
eingerückt am 4. juli 05 in tamsweg (ö; jägerbataillion 24) und mittlerweile seit gut einem monat bei den vielverdienern (~310 € als wache) :D

tja die ausbildung war ganz ok (den spass mit den kameraden vergisst man wohl nie)..

angefügt sind einige impressionen für tja .. ALLE von mir :D

Gloomy
12-10-2005, 19:30
Ach, war schon ne gute Zeit. 98 Koblenz/Lahnstein 2/PZGRENBTL342

Seitdem kann ich in sekundenschnelle mein Bett neu beziehen. :D

Vermisse diese sich immerwiederholenden Scheiss-Sprüche vom Spies wie:

"Stiiiillgestanden. Und wenn ich stillgestanden befehle, dann rührt sich kein Sackhaar mehr. Und wenn der ganze Himmel voller *****n hängt..."

"Wenn ihre Eier Handgranaten wären und explodieren würden, wären ihre Hände weg"

"ich bin Gott. ich kann machen dass ihr alle gleich ausschaut ... ABC-Alarm!"

"sie treten gleich so lange nach rechts weg, bis sie von links wiederkommen!"

usw..usw..usw......:rolleyes:

Kung-fuWurst
12-10-2005, 19:32
Find ich gut, geht fürs Vaterland sterben, das macht die Mütter stolz.

John Preston
12-10-2005, 20:53
Ich wurde drei Mal gemustert.
Danach wurde ich als Zivi anerkannt und sie haben sich nie wieder bei mir gemeldet, was ich doch sehr positiv finde.

Also kann man in gewisser Weise sagen, dass ich ausgemustert wurde mit T2 :D

Aber durch die "Ausmusterung" habe ich auch mehr Zeit für andere, wichtigere Dinge, wie z.B. das Studium.
Eigentlich ist, meiner Meinung nach, so gut wie alles sinniger, als die Wehrpflicht oder der Zivildienst (wobei das aber nicht das Thema hier sein soll^^)

Gruß

John Preston

biZiz
12-10-2005, 20:54
Find ich gut, geht fürs Vaterland sterben, das macht die Mütter stolz.

*schluck* ...ähm...ich muß mich stark zusammenreißen um nicht 'ne diskussion über den tieferen sinn der bundeswehr anzufangen....
ich glaub du warst nicht da, oder?

Kung-fuWurst
12-10-2005, 21:11
*schluck* ...ähm...ich muß mich stark zusammenreißen um nicht 'ne diskussion über den tieferen sinn der bundeswehr anzufangen....


Schade, dabei war ich doch gerade auf Ärger aus. :D :D

biZiz
12-10-2005, 21:16
Schade, dabei war ich doch gerade auf Ärger aus. :D :D

nich' mein niveau :cool:

Polymorph
12-10-2005, 21:17
war FWDL'er 12 monate insgesamt. AGA war super, danach war fast nur noch LKW's putzen angesagt. habe aber noch meinen lkw führerschein gemacht und im selben ort wo die kaserne war mit karate begonnen...Grundausbildung war beim 2./121 Artillerieaufklärungsbataillon, danach zur 3. / 83 ArtAufklBtl (früher: Drohnenlehrbatterie).

-Cobra-
12-10-2005, 21:20
Ab 01. Januar 2006 Wehrpflichtiger bei der Luftwaffe in Mengen, Sir! :D

Nahot
12-10-2005, 21:22
Ab 01. Januar 2005 Wehrpflichtiger bei der Luftwaffe in Mengen, Sir! :D

Nix da "Sir", sind immer noch in D´land. :p

@#8: ABC Alarm war die letzte Scheiße, ich hab es gehasst...

Gloomy
12-10-2005, 22:26
Schade, dabei war ich doch gerade auf Ärger aus. :D :D

"Haben sie nen Mutkeks gefressen oder was?! Hier fällt gleich ein Schuss, und ich fall nicht um….!“"

Lieblingszitat HptFw Schott :D

PeterF
12-10-2005, 22:57
1990 w12'er panzeraufklärer (schwer leo a1) hussarenkaserne in Sontra (gibt's die noch?)

meine zivistelle war erst für '92 frei (vitamin b :D) und da ich eine neue arbeit suchte bin ich halt vorher zum bund.
war ein bezahlter abenteuerurlaub mit schlamm, schießen und fluchen.
bin noch als w15'er eingezogen worden.
es gab ufze die sich aufspielten aber dann von unten und von oben druck bekamen (zugführer war abgänger :cool:).
es gab diskussionen über das deutsche liedgut das beim excerzieren zum besten gegeben wurde ("vom barrette weht die feder" söldner lied mit textpassage "mal kämpfen wir für dies mal für das" oder über "polnische mädchen" in "polnischen städchen" usw.). ich habe einen hieb und stichfesten aufsatz dagegen geschrieben. belohnung: ich musste nicht mitsingen :rolleyes::D
die religionsfreiheit wurde beschnitten. als konfessionsloser konnte ich entweder mit in die kirche zum schlafen oder hof kehren. nach einem weiteren "artikel" und heftiges schmunzeln beim "chef" durften wir billardspielen gehen :D.
ne, war echt gut die zeit :p

Eversor
12-10-2005, 23:48
Zivildienst bei einem ambulanten Pflegedienst. Eine der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe. Und abends ging es mit der damaligen Freundin erst einmal zum Schießen. :D

Sebastian
13-10-2005, 00:42
hab die Umfrage mal um Ersatzdienst erweitert ;)

FireFlea
13-10-2005, 05:37
Fallschirmjäger in Lebach/Saarland

Fenrir
13-10-2005, 06:57
Ich wurde ausgemustert... :cry:
Wenn ich gekonnt hätte wäre ich auf jeden Fall zum Bund gegangen! :soldat:

samabe
13-10-2005, 07:22
1980 als w15-er Grundausbildung in Dülmen, dann Artillerie.
Bei uns gabs dann in der Einehit einen Ausgebildeten-Notstand, da von 19 Leuten nur einer (das war ich) die ATN für Feuerleitung bestanden hat. Deshalb durfte ich als Wehrpflichtiger die Gruppe leiten (13 Zetties und 6 w15-er) mit dem Ziel, dass alle Zetties nach 6 Monaten die ATN bestehen. Hat dann bis auf bei 3 Zetties auch bei allen gefunzt.
Ansonsten hab ich mir zig Wochen für Wettkämpfe frei geben lassen und meine Dienstzeit mit viel Humor überstanden. Sämtliche Angebote auf Verlängerung (da waren so interessante Dinge dabei wie 2 Jahre Zeitsoldat mit einem halben Jahr in Canada) oder Bundeswehr-Studium habe ich dankend abgelehnt.

Mein Sohn steht jetzt vor der Frage, ob er zur Bundewehr geht, oder Zivi wird. Bisher habe ich ihm geraten, seinen Wehrdienst "abzuleisten". Seit die Kanzlerfrage jedoch in Richtung Merkel zu laufen scheint, stärke ich ihn in den Bemühungen, Zivildienst zu leisten. Irak läßt grüßen. Das ist mir zu unsicher und ich möchte mein Kind nicht in einem sinnlosen Krieg wie dem Irak-Krieg sehen.

Soju
13-10-2005, 07:30
Ich war Zivi auf einem Pfadfinderhof in der Nähe von flensburg. Hausmeisterjob und viel Waldarbeit. Damals noch 15 Monate.

Der Grund war nicht meine (nicht vorhandene) pazifistische einstellung, sondern dass ich es damals nicht einsehen konnte und heute immer noch nicht einsehen kann, warum mir jemand vorschreiben soll, wie ich mein Bett zu machen habe, wie mein Kleiderschrank auszusehen hat oder warum ich auf kommando vor jemandem stillstehen muss, mich rühren darf, im Gleichschritt marschieren muss, durch den Schlamm robben muss usw. usf.

Heute kommt noch dazu, dass ich nicht bereit wäre in einem der auf Lügen basierenden Kriege der Amis mitzumachen nur weil unsere Regierung Bush hinterherläuft wie ein Schosshündchen.

Ach ja: ich komme aus einer Soldatenfamilie, Urgrossvater, Grossvater, Vater und Bruder Berufssoldaten.

Nahot
13-10-2005, 07:55
Mein Sohn steht jetzt vor der Frage, ob er zur Bundewehr geht, oder Zivi wird. Bisher habe ich ihm geraten, seinen Wehrdienst "abzuleisten". Seit die Kanzlerfrage jedoch in Richtung Merkel zu laufen scheint, stärke ich ihn in den Bemühungen, Zivildienst zu leisten. Irak läßt grüßen. Das ist mir zu unsicher und ich möchte mein Kind nicht in einem sinnlosen Krieg wie dem Irak-Krieg sehen.

Als Wehrpflichtiger kommt er nicht in den Irak, solange er sich nicht freiwillig für einen Auslandseinsatz meldet. Da kann auch eine Kanzlerin Merkel nichs dran machen, es sei denn sie will den Laden gehörig umkrempeln und dann müsste sie immer noch mit der SPD als Koalitionspartner und der Opposition fertig werden. Ist ausgeschlossen.

Marco_T
13-10-2005, 08:03
3 Monate Grundi (Sicherungsstaffel) in Büdel (Holland);)
danach 9 Monate Ordonanz um Uffz-Heim in Penzing (Bayern).
Im Nachhinein muss ich sagen, war schon ne coole Zeit.

jkdberlin
13-10-2005, 08:03
Weder...noch...trifft alles nicht zu. Ich bin ein Berliner und als ich soweit war mussten Berliner nicht zum Bund :)

Grüsse

samabe
13-10-2005, 08:53
Als Wehrpflichtiger kommt er nicht in den Irak, solange er sich nicht freiwillig für einen Auslandseinsatz meldet. Da kann auch eine Kanzlerin Merkel nichs dran machen, es sei denn sie will den Laden gehörig umkrempeln und dann müsste sie immer noch mit der SPD als Koalitionspartner und der Opposition fertig werden. Ist ausgeschlossen.

Bei Pat-Situation im Kabinett entscheidet die "Kanzler-Mehrheit", der Bundesrat ist eh fest in CDU-Hand - und wenn die SPD-Abgeordneten schon für eine Merkel als Kanzler stimmen, nehmen sie so was ja wohl auch in Kauf.
Und wenn der liebe Bush weint, läuft man schnell nach Amerika zum Trösten. Damals konnte man ja nicht helfen - künftig schon.
Und selbst, wenn man es nicht für nötig hält, die Gesetze entsprechend zu ändern: man muss dann halt nur auslegen, was Verteidigungsfall ist, und was nicht. Und da wird es keine Probleme geben.

_hal
13-10-2005, 09:07
erstmusterung: befristet untauglich

nach einem jahr studium wollte sie mich wieder ein jahr verschieben
hab dann gemeint sie sollten sich doch bitte entscheiden ob ich jetzt tauglich bin oder nicht - hab dann erfahren müssen dass ich leider nicht tauglich bin

das "leider" kam aber nicht von mir ;)

naja, im endeffekt wär ich lieber tauglich dann wär mir wenigstens gestern im training nicht wiedermal die schulter rausgehüpft.... :(

Stinger
13-10-2005, 09:20
Ich hab den Großteil meiner 10 Monate beim 3. LAR 3 im "schönen" Mengen verbracht. Der GWD war im Großen und Ganzen eine schöne Zeit mit vielen interessanten Erfahrungen.

@Cobra: Bist du seit 1.1.2005 in Mengen oder hast dich verschrieben und kommst erst ab 1.1.2006 nach Mengen?

Messerjocke2000
13-10-2005, 09:20
1996/97 Wehrdienst bei der 1./30 in Düsseldorf als Kraftfahrer PKW.

War ne lustige Zeit, weil wir eine Neue Gruppe Ausbilder hatten, die noch nicht so recht wussten, wie man Rekruten quält :-)
Danach immer mit dem Golf durch Düsseldorf gegurkt.

Aus meiner Familie habe ich als einziger gedient, Elterngeneration musste nicht, meine Cousins haben beide verweigert.
Das kam für mich nicht in Frage,. weil ich zur Polizei wollte und weil ich meine, man sollte nur aus Gewissensgründen verweigern, nicht weil Zividienst angenehmer ist. Ist aber nur meine Meinung.
Da haben ich und einige andere auch lange mit einem StUffz diskutiert am Lagerfeuer, weil er meinte: "Sie sind doch freiwillig hier...."



Kilian

Scarface
13-10-2005, 09:31
ich war 3 Monate in Ulm Grundausbildung
und anschließend 7 Monate in Kühlsheim beim Nachschub als Hilfsausbilder bei der Standortsicherungsausbildung & der Ausbildung zum Einsatz für den Kosovo war .
EASY
Entweder hab ich die Schützen Maschinengewehre auseinanderbauen lassen oder hab den Kosovoalbaner gespielt der die NATO aufmischen sollte !
So mit Eier werfen, An den Checkpoint piss.. oder den Betrunkenen spielen!
Ein beliebtes "SPIEL" war auch das Abdrängen der Aufständigen!!
Bedeutet ca.10 Soldaten in einer Reihe Gewehre vor den Bauch mit Magazin nach innen die die Straße räumen müssen!!!
MEGA
Ich hab einmal nen kleinen Brigadegenerall aus der Reihe gezogen sein Magazin aus dem Gewehr und ihn auf den Boden geklatscht!
Und der konnt noch nicht mal was sagen weil es ja seine Schuld war!!!
Er hat es aber mit Humor genommen!!
Ansonsten kann ich jedem nur empfehlen zum Bund zu gehen !!
Also ich will die Zeit nicht missen!

Soju
13-10-2005, 09:36
Ansonsten kann ich jedem nur empfehlen zum Bund zu gehen !!

Warum?

Soju
13-10-2005, 09:39
Das kam für mich nicht in Frage,. weil ich zur Polizei wollte und weil ich meine, man sollte nur aus Gewissensgründen verweigern, nicht weil Zividienst angenehmer ist.

Wie kommst du darauf, dass Zivildienst angenehmer ist?

Bei mir war das sicher der Fall, weil mein Job recht easy war. Aber ich kenne einige Leute, die Schwerstbehinderte betreut haben, in Pflegeheimen gearbeitet haben oder in Rettungswagen mitgefahren sind. Ich halte das nicht für angenehmer.

PS: Meine Frage ist nicht als Angriff gemeint, interessiert mich einfach

Scarface
13-10-2005, 09:40
weil man einfach viele Erfahrungen sammelt und wenn man es richtig anstellt ein lockeres Leben hat!

Miyagi
13-10-2005, 09:47
Aufgrund der Ungerechtigkeit, dass Frauen nicht eingezogen werden, hab ich's ganz gelassen und bin direkt zur uni gegangen.

Dudeplanet
13-10-2005, 09:54
Jo hab auch gedient...

4./314 Fallschirmjägerbataillon Oldenburg:) gibts meines Wissens nicht mehr

War hammerhart, 9 Monate Drill vom Feinsten, dafür sah ich aber auch nie besser aus:cool:

Scarface
13-10-2005, 09:57
ich hatte noch ca. 2 Monate als die Frauen in die Kämpfenden Einheiten kahmen und des war echt lächerlich!
Nur rummgeflenne und gejammer!!
Schlimm Schlimm Schlimm!

zapata
13-10-2005, 10:44
FWDL12 (in den letzten 2 freiwilligen Monaten habe ich genügend Geld für einen Urlaub in der DomRep und auf Kreta verdient:D )

War bei der deutsch-französischen Brigade, Jägerbataillon 292 und die letzten Monate im Brigade-Stab.
Hatte dort den sicherlich coolsten und härtesten Hund als HFw, den es auf dieser Erde gibt:cool: . Sein Ruf ging ihm bis in andere Kasernen voraus. Ich hatte schon im Vorfeld einige Geschichten von ihm gehört.... und als ich dann zum Stab kam passierte es.... ER wurde mein TE-Führer (heißt doch so, oder? Ist schon ein paar Jährchen her.)
Ich kenne mich mit diesem Chi und sonstigen Ernergie-Zeugs nicht aus.... aber ER hatte es, ohne Kampfkünstler zu sein.
Ich stand mit dem Rücken zu ihm, als er von einer Übung zurückkehrte und den Raum betrat, in dem ich mich gerade aufhielt. Mein ganzer Körper signalisierte mir "GEFAHR"....:ups:
Ich fand´s einfach nur beeindruckend, wie der mit den ganzen Offizieren und Stabsoffizieren umgegangen ist... der war fachlich gut und körperlich topfit.
Durch ihn habe ich mich fürs Laufen begeistert, oft waren wir nur zu zweit unterwegs und ein Jahr später bin ich dann meinen ersten Marathon gelaufen.

-Cobra-
13-10-2005, 10:58
Ich hab den Großteil meiner 10 Monate beim 3. LAR 3 im "schönen" Mengen verbracht. Der GWD war im Großen und Ganzen eine schöne Zeit mit vielen interessanten Erfahrungen.

@Cobra: Bist du seit 1.1.2005 in Mengen oder hast dich verschrieben und kommst erst ab 1.1.2006 nach Mengen?

Ahh.. stimmt mein Fehler. Und wie wars in Mengen, erzähl mir was davon. Warst auch Luftwaffe? Was durftest du als Grundwehrdienstleistener machen, warst du T1 und kann man sich nach der Grundausbildung nach z.B. Roth versetzen lassen?

*gespanntaufAntwortist*

-Cobra-
13-10-2005, 11:04
Aufgrund der Ungerechtigkeit, dass Frauen nicht eingezogen werden, hab ich's ganz gelassen und bin direkt zur uni gegangen.

Wie hastn das bitte geschafft? Wollte auch und die meinten:
"Nana Junge, erst wende im 4. Semester bist, dann köma dich net einziehen, davor musste dein Wehrdienst leisten obde wilst oda net!"

Jörg B.
13-10-2005, 11:14
7/90 - 6/91, 3.PzBtl 343 Koblenz, Erstverwendung RS/LS Kpz Leopard 2, Zweitverwendung ABC-Abwehr/SE-Soldat

Bin noch als W15 eingezogen worden und wurde dann nach ein paar Wochen W12er.

Bei mir stellte sich die Frage Wehr- oder Zivildienst nicht, weil ich ab 9/91 einen Ausbildungsplatz hatte, das hätte ich mit Zivildienst (zum Zeitpunkt meiner Einberufung noch 18 Monate) nicht hinbekommen. Als es dann durch die Abänderung auf W12 möglich geworden wäre hatte ich keine Lust mehr auf Wechsel.

jesse.björn
13-10-2005, 11:20
Nee, dienen ist nicht mein Fall. Und für so etwas dummes wie Deutschland im ernstfall jemanden zuermorden erst recht nicht.

(auch wenn ich dem Gedanken mit einem Panzer volle kanne durchs Unterholz zu brettern durch aus etwas abgewinnen kann...)

Ich wollte daher eigendlich eine TKDV machen - bin dann aber doch nicht den beschwerlichen weg ins Gefängniss sondern als "jobkiller" Zivi ins Krankenhaus gegangen.
Dort habe meinen Kolegen gegenüber gleich am ersten Tag klar gemacht das ich nicht freiwillig da bin - sondern gezwungen werde. Entsprechend habe ich dann da auch gearbeitet. Hab mich zum vertrauenszivi wählen lassen - und dann sehr viel bezahlte Zeit beim Betriebsrat und noch mehr Zeit auf politischen Weiterbildungsseminaren für Zivis verbracht.

War eigendlich eine ganz nette Zeit.

Miyagi
13-10-2005, 11:29
Wie hastn das bitte geschafft? Wollte auch und die meinten:
"Nana Junge, erst wende im 4. Semester bist, dann köma dich net einziehen, davor musste dein Wehrdienst leisten obde wilst oda net!"
Ausmustern lassen ist nicht schwer. Wenn du eine "Krankheit" hast, ist der Stabsarzt in der Beweispflicht. Wenn er das nicht einsieht, Widerspruch einlegen, das klappt problemlos. Wenn es da wider Erwarten doch Probleme gibt, regelmäßig Nachmusterung beantragen, bis du das 3. Semester vollendet hast.
Da mittlerweile nur noch sehr wenige eingezogen werden und das nach dem Zufallsprinzip passiert, dürfte sich das eh für die Meisten erledigt haben.
Krankheiten vortäuschen, korrupte Ärzte, Widerspruch einlegen, Nachmusterungen beantragen....alles erprobte Fälle, die alle funktioniert haben.

Stinger
13-10-2005, 11:34
Ahh.. stimmt mein Fehler. Und wie wars in Mengen, erzähl mir was davon. Warst auch Luftwaffe? Was durftest du als Grundwehrdienstleistener machen, warst du T1 und kann man sich nach der Grundausbildung nach z.B. Roth versetzen lassen?

Also: Mengen ist am A.... der Welt und die Kaserne ist sogar noch etwas außerhalb, aber das mangelnde Freizeitangebot wird dich während der Grundausbildung eh nicht stören. :D

Als ich dort war, war das Essen teilweise richtig übel (man glaubt gar nicht, wie oft Würstchen oder Fisch wiederverwertet werden können), aber zum Glück gibt's ja das Mannschaftsheim. Die Unterkünfte wurden vor ein paar Jahren renoviert.

Ich durfte nach meiner Grundausbildung in Roth zwei Monate jede Menge Spaß haben (dort war das Essen um Längen besser) und danach nochmal sechs Monate Grundi machen - diesmal jedoch auf der "anderen Seite". :devil:

PeterF
13-10-2005, 11:35
Nee, dienen ist nicht mein Fall. Und für so etwas dummes wie Deutschland im ernstfall jemanden zuermorden erst recht nicht.

ich glaube die wenigsten hier sind aus idealismus zum bund gekommen.
für mich war von anfang an klar: falls ein idiot auf die idee kommt uns in den (ersten) glofkrieg oder in den Balkan zu schicken bin ich draussen. dass hätte ich nicht mit mir machen lassen.
der jahreswechsel 89/90 war ja ne bewegte zeit. und keiner konnte da genau sagen wie es in ostdeutschland weiter gehen würde. aber als dann die ersten schiltkrötenhelme in unserer kasserne auftauchten, war ich schon etwas erleichtert.

Joergus
13-10-2005, 11:48
ICh habe schon als kleines Kind Schützengräben ausgehoben .. und Militär gespielt...

klar das ich dann zum Bundesheer ging !

War Panzergrenadier :cool: , MG 1 Schütze :) (freiwillig) und wegen meiner zu lauten Stimme unfreiwilliger Zimmerkommandant :(

In meiner Zeit war ich fast nie im Panzer drinnen sondern nur draussen und habe mein Land auf der Grenze verteidigt( vor den bösen bösen Illegalen)

"Halb Mensch, halb Tier... ein Panzergrenadier"

Trotzdem bin ich froh das ich keine Stress mehr habe... aber wieder mal ein "gefechtler" wäre net so schlecht ...

Joergus

Kensei
13-10-2005, 13:02
9 Monate 6./PzgrenBtl. 352 Mellrichstadt,

War aber zum Glück kein Grenny sondern Panzerschütze und gelegentlich sogar Panzerkommandant, da bei uns die Unteroffiziere mal längere Zeit auf Lehrgang waren.

Die Aga bei den Grennies ist schon heftig, besonders da wir'n Ausbilder hatten der in jede Ausbildung ABC Alram eingebaut hat :narf: :motz:

Die anstrengenste Zeit waren drei Wochen Truppenübungsplatz im Winter, davon war zwei Wochen im Panzer die Heizung defekt... :cool:

cool war dagegen zwo Monate amerikanische Liegenschaften bewachen, erinnere mich noch gut an das ein oder andere "u fuc***g Germans" weil wir den selben Wagen zum fünften mal an diesem Tag kontrolliert hatten :D :D

Die Amie Soldaten ham uns beim freizeitlichen Sport immer im Baskettball weggehauen. dafür ham wir'se im Soccer platt gemacht :p
war schon lustig...

Hatte auch das Glück, dass einige meiner Kameraden auch KS begeistert waren, dadurch konnten ich das fehlende Training bissl kompensieren und das ein oder andere Sparring mitmachen...

SaschaB
13-10-2005, 15:14
Da Frank ja garnix machen musste, habe ich, als sein Bruder, gleich beides gemacht :p .

`95-`96 13 Monate Zivi beim DRK
`98-`02 Unteroffizierslaufbahn beim JgBtl 1 Berlin

War `ne gute Zeit. Beides !

jkdberlin
13-10-2005, 15:18
Da Frank ja garnix machen musste, habe ich, als sein Bruder, gleich beides gemacht :p .


So ist es richtig ;)

Grüsse

D-Nice
13-10-2005, 16:07
tja, ich bin dann mal bei den neun ausgemusterten dabei
t5 wegen heuschnupfen und damit verursachtes asthma :p
gruss.

Gloomy
13-10-2005, 20:53
7/90 - 6/91, 3.PzBtl 343 Koblenz, .

hört sich doch nach Gneisenau-Kaserne an

Sportler
14-10-2005, 00:13
Ich war ca. 5 Monate in der Marine...
AGA war geil, man hat Sport gemacht, wir wurden gut ausgebildet und hatten so verdammt coole Vorgesetzte!
z.B.: Der Obermaat(StabsUffz) schüttelt seine Mezzomix ne Ewigkeit und lässt die Kohlensäure ab. Während dieser Minuten(es war Theorieschulung über irgendwelche Funksachen) sollte er uns ja was beibringen, aber stattdessen stand er nur da und hat die Flasche geschüttelt. Wir kucken ihn fragend an und er sagt nur:"Ich muss das Gas rauslassen, sonst furz ich wie ein Wallach". Der Typ war einsame Spitze!
Tja, nach der AGA auf ein Boot gekommen. Der einzige Typ, der dort einen auf militärisch machen musste war der Koch!!! Und der war nur Vorgesetzter, weil er auch Koch gelernt hatte!!:ups: Außerdem war er auch privat voll der Proll, hat ständig seinen Kumpeln erzählt, wie oft er immer geblitzt wird - ABER! Hat am liebsten "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" gekuckt!!! Ohne Scheiß! Und der meinte, er muss uns das Leben zur Hölle machen! Ich hab ja Verständnis dafür, dass Autorität beim Militär wichtig ist. Aber ein Typ, der nichts kann außer kochen muss doch uns Gefreiten mit wichtigen Aufgaben(mein Platz war auf der Brücke! War so ne Art Uhura(StarTrek)) hier nix sagen! Absolut daneben der Kerl.
Wichtiger war aber, dass diverse Unteroffiziere sich entgegen der Sicherheitsvorschriften verhalten haben, ums uns Neuen einfach mehr Arbeit aufzuhalsen und selbst weniger zu machen. Dazu ständige Saufgelage haben den Spaß den ich dort hatte abgerundet.
Hab dann nachträglich verweigert und bin rausgekommen.
Im Nachhinein muss ich sagen: Hätte meine Zeit auch sinnvoller nutzen können...

nemesis
20-10-2005, 22:33
Hi,

von mir hab ich nur kurz etwas geschrieben(Seite 1 glaub ich). Wenn ich hier alles so lese, kommen doch wieder sehr viele Erinnerungen hoch.
Meine W12er Zeit war von April 1993 - März 1994.
Es gab in dem Zeitraum diesen Krieg in Somalia/Afrika.
Als ich im Sommer versetzt wurde, war eines Tages beim Antreten der Hauptmann vorne und erzählte, daß deutsche Soldaten nach Somalia versetzt werden sollten. Was mich verblüfft hatte war als er sagte, daß auch Wehrpflichtige dahinkommen können, das allerdings nur auf freiwilliger Basis (puh!:o ). Fand ich schon krass, dass ein Whrpflichtiger, der eigentlich überhaupt keine Erfahrung hat, in so ein Gebiet sich hätte versetzen lassen können. Für meine Begriffe eigentlich nicht verantwortlich! Hat natürlich auch keiner gemacht.
Aaaaaber...ein paar Zeit-u.Berufssoldaten hatten doch ein bisschen Muffensausen, dass sie hätten dazu berufen werden können :p :D
Aber sie hatten alle Glück, soviel ich weiß. Niemand musste hin.

nemesis

Nahot
20-10-2005, 23:14
Hatte einige Kameraden die in Krisengebieten waren. Sowohl aus dem Transportbataillon als auch von der DF-Brigade. Zwei Vorgesetzte von mir waren in Somalia. Fanden wir aber ganz gut. Ist schon anders von solchen Leuten ausgebildet zu werden (die auch anders erklären, argumentieren können), als von Leuten die nie in Krisengebieten waren.

Was ich aber eigentlich schreiben wollte:
Wohne ja Nähe Bodensee und hier gabs eine Gesichte, das einer heimatnah stationiert werden wollte und sich deshalb zur Marine meldete. Marine am Bodensee. :D

Hatte sich dann was mit heimatnah. :p

nemesis
21-10-2005, 00:01
Was ich aber eigentlich schreiben wollte:
Wohne ja Nähe Bodensee und hier gabs eine Gesichte, das einer heimatnah stationiert werden wollte und sich deshalb zur Marine meldete. Marine am Bodensee. :D

Hatte sich dann was mit heimatnah. :p

:hammer:

Soju
21-10-2005, 10:02
Fand ich schon krass, dass ein Whrpflichtiger, der eigentlich überhaupt keine Erfahrung hat, in so ein Gebiet sich hätte versetzen lassen können. Für meine Begriffe eigentlich nicht verantwortlich! Hat natürlich auch keiner gemacht.
Aaaaaber...ein paar Zeit-u.Berufssoldaten hatten doch ein bisschen Muffensausen, dass sie hätten dazu berufen werden können :p :D
Aber sie hatten alle Glück, soviel ich weiß. Niemand musste hin.

Ein Wehrpflichtiger ohne Ahnung kann theoretisch auch in die Situation kommen in Deutschland kämpfen zu müssen. Ist das verantwortlich? In meinen augen sollten Wehrpflichtige, Zeitsoldaten und Berufssoldaten gleichwertig behandelt werden, das heisst man kann beide in Krisengebiete schicken. Vielleicht fangen dann einige an darüber nachzudenken was sie machen, wenn die Möglichkeit besteht, dass sie in den nächsten von der Bush Administration angezettelten und auf Lügen basierten Krieg geschickt werden.

Miyagi
21-10-2005, 10:35
Wehrpflicht abschaffen und das Geld in eine gute Berufsarmee investieren, statt dieses Kanonenfutter in den Krieg zu schicken.

nemesis
21-10-2005, 11:48
Ein Wehrpflichtiger ohne Ahnung kann theoretisch auch in die Situation kommen in Deutschland kämpfen zu müssen. Ist das verantwortlich?
Das ist ja wohl ein kleiner Unterschied! Bei Deinem beispiel kommt die Krise auf mich zu un dmich dieser dann stellen, aber ich flieg nicht hunderte oder tausende Kilometer zu dem Krisenherd hin.


In meinen augen sollten Wehrpflichtige, Zeitsoldaten und Berufssoldaten gleichwertig behandelt werden, das heisst man kann beide in Krisengebiete schicken..
Es ist trotzdem immer noch ein Unterschied zwischen einem Wehpflichtigen, oder Zeit-u.Berufssoldaten, und zwar in der Ausbildung. Bei Zeit-u.Berufssoldaten ist das klar, bei einem Wehrpflichtigen kann man da nicht so weit gehen.
Zu meiner Zeit waren einige dort, die sich ausmustern lassen wollten und das nicht geschafft hatten, haben sich 12 Monate rumgequält(vorallem psychisch). Verantwortlich?
Werfe einen Nichtschwimmer ins Wasser und sieh was passiert, das wäre nämlich das gleiche!

nemesis

Yasha Speed
22-10-2005, 18:59
stetten am kalten ar... äh, markt

is inzwischen wegen rekrutenunwürdigkeit geschlossen...

MAF - Gründer
22-10-2005, 19:05
Ich hab da mal ne Frage. Und zwar hat mir ein Freund der grad Wehrdienst schieben muss erzählt das man von früh bis spät da ackern muss. War mir auch klar. Aber hat man dann noch vlt 1 od 2 Stunden für sich und gibt es im allgemeinen die Möglichkeit und die Zeit für gezieltes Fitnesstraining. Würde das sehr ungerne vernachlässigen. Bzw. kann man dann wenigstens 2 Kurzhanteln mitnehmen?

Nahot
22-10-2005, 19:24
Ich hab da mal ne Frage. Und zwar hat mir ein Freund der grad Wehrdienst schieben muss erzählt das man von früh bis spät da ackern muss. War mir auch klar. Aber hat man dann noch vlt 1 od 2 Stunden für sich und gibt es im allgemeinen die Möglichkeit und die Zeit für gezieltes Fitnesstraining. Würde das sehr ungerne vernachlässigen. Bzw. kann man dann wenigstens 2 Kurzhanteln mitnehmen?

Während der allgemeinen Grundausbildung haste viel zu tun, also da is nix mit Training normalerweise (ich beziehe mich auf das Heer). Da hat man vor allem am Anfang öfter schon mal bis 20-22 Uhr Dienst (und während der AGA hat kaum jemand Bock was anderes zu tun ausser zeitig zu schlafen).
Nach den zwei Monaten siehts anders aus. In der Regel hat man dann einen "normalen" Arbeitstag von 7-8 h und auch, je nach Verwendung, zu entsprechenden Zeiten Dienstschluss. Also z.b. 7-16.30 Uhr, danach Freizeit.
Gibt Kasernen die haben eigene Fitness/Krafträume, stehen dann zur freien Verfügung, zumindest war das bei uns so.

nemesis
22-10-2005, 19:49
Ich hab da mal ne Frage. Und zwar hat mir ein Freund der grad Wehrdienst schieben muss erzählt das man von früh bis spät da ackern muss. War mir auch klar. Aber hat man dann noch vlt 1 od 2 Stunden für sich und gibt es im allgemeinen die Möglichkeit und die Zeit für gezieltes Fitnesstraining. Würde das sehr ungerne vernachlässigen. Bzw. kann man dann wenigstens 2 Kurzhanteln mitnehmen?

Kommt darauf an. In der Zeit der Grundausbildung ist man wirklich oft froh, wenn man seine Ruhe hat, die hat man nämlich nicht so oft. So wie es Nahot schon schrieb. Selbst wenn ein bisschen Zeit zum trainieren da wäre, hat man wahrscheinlich nichtmal den Antrieb, dann noch zu trainieren.
Lockerer wirds nach der Grundausbildung. Und er wird sicher nicht immer von morgens bis abends ackern!
Dann muss er sehen, wie der Zeitplan aussieht.
Wenn nur normaler Dienst geschoben wird, hat er ausreichend Zeit um zu trainieren.
In Zeiträumen, wo Wache geschoben wird, oder man einige Tage auf eine Gefechtsübung raus ist, oder ähnliche Akionen ausserhalb des üblichen Dienstplans stattfinden, hat man natürlich dann keine Zeit. Oder man 'stemmt' dann Bierflaschen :D

Hanteln denke ich kann er schon mitnehmen, dagegen dürfte niemand was haben. Er kann seinen Unteroffizier aber einfach mal fragen.
Möglichkeiten, um gezieltes Krafttraining abzuhalten, liegen in der Regel ausserhalb der Kaserne. Also er kann nicht damit rechnen, ein Fitness Gym in einer Kaserne vorzufinden.:D :rolleyes:
Höchstens in der umliegenden Ortschaft, daß er da was findet, wo er in seiner Freizeit ein bisschen stemmen kann oder mit eigenem mitgebrachtem Material in der Kaserne.

mfg

nemesis

MAF - Gründer
23-10-2005, 12:40
Gut danke für die Info. Is mir echt ne Hilfe. Delta und Trizepsmuskel, sowie Rücken und Bauch kriegt man zur Not ja auch ohne Material trainiert. Nur den Bizeps kaum. Das mit den Bierflaschen is zwar witzig aber ich brauch keinen alkohohl.

dansch
23-10-2005, 14:02
Möglichkeiten, um gezieltes Krafttraining abzuhalten, liegen in der Regel ausserhalb der Kaserne. Also er kann nicht damit rechnen, ein Fitness Gym in einer Kaserne vorzufinden.:D :rolleyes:


Die meisten Kasernen, die ich kenne, haben Möglichkeiten für Sport/Kraftsport. Ich selbst war Grundwehrdienstleistender in Eggesin/Karpin von 07/93-06/94. Dort gab es eine eigene Schwimmhalle und Turnhalle mit Kraftraum.

Soldaten, vor allem Heeressoldaten, sind verpflichtet sich fit zu halten. Daher ist bei den meisten auch Sport während der Dienstzeit im Dienstplan enthalten. Soldaten haben also den Vorteil Sport während der Dienstzeit zu machen. Als Längerdienender kann man sich die Sportart (Laufen, Kraftsport, oder sogar Tischtennis :-) ) selbst aussuchen. Das kann nicht jeder in seinem Beruf machen.

Meine Grundwehrdienstzeit fand ich interessant und möchte ich nicht missen. Sicherlich waren auch Sachen dabei, die ich damals nicht gut fand. Aber im Großen und Ganzen hat das mein Erwachsenwerden und Selbstständigsein gefördert.

nemesis
23-10-2005, 17:48
Die meisten Kasernen, die ich kenne, haben Möglichkeiten für Sport/Kraftsport. Ich selbst war Grundwehrdienstleistender in Eggesin/Karpin von 07/93-06/94. Dort gab es eine eigene Schwimmhalle und Turnhalle mit Kraftraum..
Kann durchaus sein. Ich bin da schon lange raus und kenne auch nicht alles.
Kommt wahrscheinlich auch darauf an, wo man stationiert ist, denn nicht überall gibt es Möglichkeiten. Sicherlich in grossen Kasernen hat man mehr Möglichkeiten. Zum schwimmen mussten wir ausserhalb der Kaserne in eine Schwimmhalle. Innerhalb war es fast wie in der Schule - hauptsächlich Leichtathletik draussen auf dem Sportplatz, unabhängig vom Wetter, und hin&wieder ein paar Übungen an Geräten wie Reck oder Ringe innerhalb einer sehr kleinen Halle.


Soldaten, vor allem Heeressoldaten, sind verpflichtet sich fit zu halten. Daher ist bei den meisten auch Sport während der Dienstzeit im Dienstplan enthalten. Soldaten haben also den Vorteil Sport während der Dienstzeit zu machen. Als Längerdienender kann man sich die Sportart (Laufen, Kraftsport, oder sogar Tischtennis :-) ) selbst aussuchen. Das kann nicht jeder in seinem Beruf machen..
Stimmt! Sport ist ein ständiger Bestandteil, da viel Wert auf Kondition gelegt wird. Dort bekam ich damals die beste Kondition meines Lebens. Hatte manchmal das gefühl, ich könnte laufen ohen Ende, ohne abzubrechen oder einzubrechen.
Sinnvoll ist es ja - für den Menschen und sein Wohlbefinden, und ein kranker oder schlapper Soldat ist kein einsatzfähiger Soldat.;)


Meine Grundwehrdienstzeit fand ich interessant und möchte ich nicht missen. Sicherlich waren auch Sachen dabei, die ich damals nicht gut fand. Aber im Großen und Ganzen hat das mein Erwachsenwerden und Selbstständigsein gefördert.
Auch hier 100% agree! ;)

nemesis

-Cobra-
23-10-2005, 18:04
Sagtma wie is das eigentlich mit versetzen? Meine Aga findet ja wie bereits erwähnt in Mengen statt, dass is knapp 280 km weg von Mama. (:D )
Kann man sich nach der Aga nach beispielsweise Roth versetzen lassen oder geht das nicht ohne Weiteres?
Wisst ihr zufällig wie groß die "Mengen-Kaserne" ist?

Wie ist eigentlich so die Aga bei der Luftwaffe im Vergleich zum Heer?

Nahot
23-10-2005, 18:15
Sagtma wie is das eigentlich mit versetzen? Meine Aga findet ja wie bereits erwähnt in Mengen statt, dass is knapp 280 km weg von Mama. (:D )

Wenn du nicht angegeben hast das du heimatnah verwendet werden willst (Heimatnahe Verwendung = ca. 150 km Umkreis vom Wohnort war es früher mal), dann kommste eben da hin wo du eingeplant wurdest.


Kann man sich nach der Aga nach beispielsweise Roth versetzen lassen oder geht das nicht ohne Weiteres?

Kannst ein Versetzungsgesuch einreichen. Kommt nur durch wenn du gute Gründe hast, ansonsten nicht.


Wisst ihr zufällig wie groß die "Mengen-Kaserne" ist?

Wie ist eigentlich so die Aga bei der Luftwaffe im Vergleich zum Heer?

Über die Größe kann ich nichts sagen. Mengen ist aber ein Fliegerhorst und gehört zum Heer (Heeresflieger).
Wer hier von der Luftwaffe stationiert wird kommt nach Messstetten i.d.R.

Kommt wohl auf die Kaserne an, aber im Schnitt ist die Luftwaffe um einiges lachser als das Heer. Die Streitkräfte werden im Schnitt so gesehen: Luftwaffe < Marine < Heer.

-Cobra-
24-10-2005, 11:24
Was unterscheidet "Fliegerhorst gehört zum Heer" von Luftwaffe? :confused:

Hab heimatnah angegeben und komm trotzdem soweit weg.. ich glaub ich spinn. :rolleyes:

nemesis
24-10-2005, 12:24
Hab heimatnah angegeben und komm trotzdem soweit weg.. ich glaub ich spinn. :rolleyes:

Was glaubst Du wieviele Leute heimatnahe Versetzung angeben, um nicht am Ars*h der Welt zu landen. Hatte auch bei mir nicht gefunkt!:cry: :narf: :soldat:

Sitzriese
24-10-2005, 12:51
Ich war beim Kampfhubschrauberregiment in Frtzlar, hab dort auch meine Aga gemacht, bin danach zu den Truppenfernmeldern gekommen. Hab dort nen BC/e gemacht, war auf vielen Übungen. 6 Monde lang im Ausland(Afghanistan), dort aber bei den Engländern(Die Küche nannten sie Kabul-Hilton, hab dort 10kg zugenommen:D ) in der Fernmeldekompanie.
Hatte irgendwie nen guten Einstand, da ich gern disktierte:) Ich hatte ja vorher nen Sozialen Beruf gewählt, wurde damals zum ersten Zivi der Bundeswehr benannt..., dementsprechend hatte ich ein leichtes Leben dort. Hab da viel sport machen können... Viele Erfahrungen hab ich dort gesammelt, gab natürlich seine hochs und tiefs:o Ich würde es wohl wieder tun, auch wenn ich froh bin daß ich raus bin...
Ich war vom 1.4.02 bis zum 28.2.04 dort

Nahot
24-10-2005, 12:52
Was unterscheidet "Fliegerhorst gehört zum Heer" von Luftwaffe? :confused:


"Gehört zum Heer" bedeutet, das Mengen nicht der Teilstreitkraft Luftwaffe angehört, sondern der Teilstreitkraft Heer, darum auch Heeresflieger.

Allgemein: Fliegerhorste gehören normal schon zur Luftwaffe, aber es gibt Standorte wo der Fliegerhorst eben dem Heer angehört (wie z.b. der in Mengen).

-Cobra-
24-10-2005, 17:09
"Gehört zum Heer" bedeutet, das Mengen nicht der Teilstreitkraft Luftwaffe angehört, sondern der Teilstreitkraft Heer, darum auch Heeresflieger.

Allgemein: Fliegerhorste gehören normal schon zur Luftwaffe, aber es gibt Standorte wo der Fliegerhorst eben dem Heer angehört (wie z.b. der in Mengen).

Und was für Gründe hat dies? Wird man bei einem Heeresfliegerhorst anders ausgebildet als in einem Luftwaffenfliegerhorst? Wenn ja, wo sind die Unterschiede und welche Ausbildung ist leichter? :)

Nahot
24-10-2005, 17:28
Wird man bei einem Heeresfliegerhorst anders ausgebildet als in einem Luftwaffenfliegerhorst? Wenn ja, wo sind die Unterschiede und welche Ausbildung ist leichter? :)

Wie gesagt, die Luftwaffe ist lachser als das Heer, also könnte es sein das in Mengen durchaus eine gepfefferte Ausbildung auf dich wartet. Das heißt mit allem drum und dran, Biwak, Nachtmärsche, Kilometermärsche, viel Sport, eine gescheite Rekrutenbesichtigung u.s.w.

Von einigen "normalen" Luftwaffenausbildungsstätten weiß ich, das dies oft gar nicht gemacht wird. Kein Biwak, kein Sport, kein gar nichts. Gibt bestimmt auch welche die das ernster nehmen, aber der Großteil eher nicht. Da ist das schon locker im Vergleich.

Kann natürlich auch sein das Mengen so ein Zwischending ist und das es bei den Heeresfliegern zwar härter zugeht als bei der normalen Luftwaffe, aber immer noch lachser als beim Rest vom Heer ist. Lass dich einfach mal überraschen.


Warum gerade Mengen zum Heer gehört kann ich dir nicht sagen. Frag bei der zuständigen Behörde nach. ;)
Mich wundert es überhaupt das da noch was ist. Vor paar Jahren hieß es mal, dort sei bald Zapfenstreich angesagt. Vielleicht wars ja nur ein Gerücht. :gruebel:

MIKI
24-10-2005, 18:02
Habe mich bis jetzt erfolgreich am Bund- und Zivildienst vorbeigeschlängelt da ich eigentlich ewiger Schüler bin. Aber sollte ich nach dem Fachabi nicht gleich was finden reizt mich die Marine. :soldat:

-Cobra-
24-10-2005, 19:40
He, hier gabs doch paar Leute, die in Mengen waren. Leßt euch mal den Beitrag von Nahot über mir durch und sagt mir, wie die Aga in Mengen war.

Stress oder locker?

Katerpillar
24-10-2005, 21:15
Hi,

ich habe den Zivi gemacht und will den mit Sicherheit nicht missen:vogel: ein Jahr lang hat er mich geprügelt und fertig gemacht :krank011: auf Stationen geschickt und Schikane über mcih ergehen lassen :its_raini den ganzen Tag Laufbursche zu sein und von Ömaken zu Ömaken zu jockeln :soldat: um die sch**** Siffons mit der Bürste zu schrubben :cry:

heute warte ich nur noch auf die Gelegenheit :aufsmaul: und dann bekommt der sein fett noch weg *muahaha*.....DEN :teufling: zeige ich ihm dann und der Schnecke von Ergo schicke ich noch nen :blume:chen vorbei :cool2:


:thx: Vatter Staat für die Glorreiche Zeit als Facharbeiter von einem intolleranten, absolut übermütigen, Führungsungeeigneten und an Selbstbewusstseinsstörung leidenden Chef geführt, ausgenutzt und für 3,50DM zu 150% gezwungen zu werden.:motz:

nemesis
25-10-2005, 00:14
@Katerpillar:

siehe Dein Avatar ;)

Osteo
25-10-2005, 05:24
Hanteln denke ich kann er schon mitnehmen, dagegen dürfte niemand was haben. Er kann seinen Unteroffizier aber einfach mal fragen.
Möglichkeiten, um gezieltes Krafttraining abzuhalten, liegen in der Regel ausserhalb der Kaserne. Also er kann nicht damit rechnen, ein Fitness Gym in einer Kaserne vorzufinden.:D :rolleyes:

Hanteln kann man natürlich mitnehmen, da braucht man niemand zu fragen! Die meisten Standorte, an denen ich gewesen bin (und das waren einige) hatten einen Kraftraum.

Gruß, Osteo

Osteo
25-10-2005, 05:32
Kann man sich nach der Aga nach beispielsweise Roth versetzen lassen oder geht das nicht ohne Weiteres?

Während der Grundausbildung kommt der Einplaner. Mit dem hast Du dann ein kurzes Gespräch und der legt dann fest, wo Du anschließend hinkommst.

Gruß, Osteo

Osteo
25-10-2005, 05:44
Wehrpflicht abschaffen und das Geld in eine gute Berufsarmee investieren, statt dieses Kanonenfutter in den Krieg zu schicken.

a) Es gibt keine gute Berufsarmee, es sei denn man zahlt sehr hohe Solds.
b) Du polemisierst! Wer ist Kanonenfutter? Wo ist ein deutscher Soldat in den Krieg geschickt worden?

Auslandseinsatz bedeutet in der Regel Dienst in einem umzäunten, gesicherten Camp oder auf einem Schiff. Kontakt mit der Landesbevölkerung ist die Ausnahme.

Gruß, Georg

Stinger
25-10-2005, 10:02
Mengen ist aber ein Fliegerhorst und gehört zum Heer (Heeresflieger).
In Mengen gab zwar mal in den 50er Jahren Heeresflieger, aber das ist lange her und die sind heute nicht mehr da. Heute ist da nur noch Luftwaffe (I. LAR 3). Früher (ist noch viel länger her, ich glaub im WK2) gab es da auch mil. Flugbetrieb mit Flugzeugen , davon zeugt aber nur noch der zivile Flugplatz, der direkt nebem dem jetzigen Fliegerhorstgelände liegt.

@Cobra: Wie anstrengend deine Grundausbildung wird, hängt davon ab wo du landest. Zu meiner Zeit (also 98/99) gab es durchaus Sicherungsübungen, Märsche, Sport etc.

Von der Größe des Geländes ist Mengen nicht sehr groß (wie gesagt, ca. 50% des ehemaligen Geländes sind heute ein kleiner Zivilflugplatz), aber es reicht noch um ein paar schöne Runden zu drehen. Sportplatz, Turnhalle und (damals zumindest) ein kleiner Kraftraum sind vorhanden.

Schlankili
25-10-2005, 10:33
Hab ein wenig geschummelt und wurde als: "Sportlich nicht belastbar" ausgemustert ...

Kaffee ist was feines.... :rolleyes:

Mäks
25-10-2005, 11:40
eingerückt am 4. juli 05 in tamsweg (ö; jägerbataillion 24) und mittlerweile seit gut einem monat bei den vielverdienern (~310 € als wache) :D

tja die ausbildung war ganz ok (den spass mit den kameraden vergisst man wohl nie)..

angefügt sind einige impressionen für tja .. ALLE von mir :D

Ich diente in der Kanzlei vom Spieß in der StbKp/JgB 23 in Bludesch!
Seit dieser Zeit reagiere ich sehr empfindlich auf das Wort "TAAAAAGWAAACHEEEEEE" *g*

Nahot
25-10-2005, 13:34
In Mengen gab zwar mal in den 50er Jahren Heeresflieger, aber das ist lange her und die sind heute nicht mehr da. Heute ist da nur noch Luftwaffe (I. LAR 3). Früher (ist noch viel länger her, ich glaub im WK2) gab es da auch mil. Flugbetrieb mit Flugzeugen , davon zeugt aber nur noch der zivile Flugplatz, der direkt nebem dem jetzigen Fliegerhorstgelände liegt.



Komisch, wenn man im net nach Fliegerhorst Mengen guckt und auch im Fliegerhorst Lexikon, dann steht Mengen dort noch immer unter Heer. http://forum.gamestar.de/gspinboard/images/smilies/nixweiss.gif

Aber danke für die Aufklärung.

Sitzriese
25-10-2005, 13:59
@Miyagi
Peacekeeping hat nicht viel mit kriegseinsatz zu tun, die meisten Soldaten kommen aus ihrem Lager tatsächlich kaum raus.

Die Blauhelmmandate sind nen anderes Thema, den da gibt es Kampfhandlungen, auch gegenüber den deutschen Soldaten(siehe Kosovo), es ist aber kein Bundeswehreinsatz im eigentlichen...

-Cobra-
25-10-2005, 14:32
In Mengen wird man zum Luftwaffensicherungssoldat B ausgebildet hab ich gehört. Wie sieht hierzu die Ausbildung aus und was macht man hinterher? Der Flugplatz bewachen?!

Nahot
25-10-2005, 15:19
Das könnte dich interessieren: Bundeswehrforum: Standortforum Mengen (http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?board=65;subid=13;subid2=65;subid3=Stand ortforen)

-Cobra-
25-10-2005, 15:37
Hab schon vorhin alle Threads in dem Forum gelesen, deshalb weiß ich das mit dem Luftwaffensicherungssoldaten :D

MatzeOne
03-11-2005, 10:11
Mir fehlt die Angabe freiwillig Wehrdienstleistender :D

Januar + Februar 2001 in Stetten am kalten Markt im JgBtl 292, anschließende Verwendung in StKp D/F-Brigade. Zwischendurch 5 Monate Einsatz bei der Task Force Fox in F.Y.R.O.M.

Am 1.7.2002 war ich dann wieder "frei" ;)

Zedi
06-01-2006, 15:38
war bei der deutsch -französischen Brigarde 292 in Stetten a.k.m

macabre138
06-01-2006, 15:44
ab februrar zivildienst, eine einrichtung für behinderte

Join the army at seventeen
till you sware that you're a killing machine
three more rifles if they die
you got to do whatever the army says

Army life is killing me, me, me
Army life is killing me

Went to Belfast just for fucking fun
Walking about with my tommy gun
sit on a landmine, you wake up dead
you'll just be anounced in your local paper

IcECaFE
06-01-2006, 22:24
.. die haben mich nach 4x mustern irgendwann schlicht vergessen. stimmt wirklich, hat mir das KWE bestätigt. angeblich passiert das rund 10% der wehrpflichtigen...

Kannix
07-01-2006, 00:07
Mir war das alles zu blöd

Ghost-Dog
07-01-2006, 15:53
Hab meinen Zivi als Rettungssanitäter beim DRK gemacht.

re:torte
07-01-2006, 16:22
.. die haben mich nach 4x mustern irgendwann schlicht vergessen. stimmt wirklich, hat mir das KWE bestätigt. angeblich passiert das rund 10% der wehrpflichtigen...

ich gehöre zu den 10%

mit 18 wurde ich gemustert: T3
Ich habe nicht verweigert, sondern direkt Einspruch gegen die Musterung erhoben. Danach war ich vor irgend so einem BW- Richter und einer Sondermusterung und der hat aus T3 dann T2 gemacht. (Hat wohl gedacht, so ein querulant)

danach (es waren ca 2 Jahre vergangen) hab ich meine persönliche Sachbearbeiterin angerufen und gesagt dass ich eine Verweigerung schicken werde. Sie sagte gut. Und ich hab dann doch keine geschrieben.

Kurzum: Jetzt werd ich demnächst 30 und die haben nie mehr was von sich hören lassen.

ich hab also ausgedient :D

MatzeOne
07-01-2006, 21:05
war bei der deutsch -französischen Brigarde 292 in Stetten a.k.m

noch einer :D

evilstoy
07-01-2006, 22:14
T5 ausgemustert:D :D :D

Brodala
07-01-2006, 23:51
Grundausbildung als Sani, Offizieranwärter bei Fallschirmjägern bis Fähnrich und vorzeitig aufgehört als Feldjäger noch vor Anbruch des Studiums.

taipan
08-01-2006, 00:23
also ich muss gar nichts machen. weder zivi noch wehrdienst. habe zwei ältere brüder die haben das für mich praktisch erledigt...der dritte sohn braucht nichts zu machen! :cool:

blueray
08-01-2006, 00:38
ADS, Tinitus, Schlechtes Gehör, Sehschwäche, Plättfüsse, Krummen Rücken, leichte Neurodermitis


mit anderen Worten

Ausgemustert :)

Lucky Lukas
08-01-2006, 01:11
diabetiker -> von allem befreit :)