Vollständige Version anzeigen : welcher "weiche" Kampfsport wäre geeignet für Anfängerin in den "mittleren" Jahren?
ich habe nach einem halben Jahrhundert ohne Sport (außer Qigong, was ja nicht direkt sport ist) in den letzten Jahren mit etwas mehr Bewegung angefangen.
Gibt es Selbstverteidigungsorientierte Formen, die für eine eher vorsichtige Mitfünzigerin zum Anfangen geeignet wären?:confused: :)
sunday
grundsätzlich ist es nie zu spät damit anzufangen. such dir also eine schulen in deiner nähe aus und entscheide dich dann für das was dir am meisten zusagt. ausserdem ist man für ein probetraining überall wilkommen
Grundsätzlich würde ich auch sagen: Mach das, was dir Spass macht! (und für Probetrainings war bisher noch jeder Dojo zu haben, bei dem ich war!)
Ich kenne mich da nicht so aus, aber könnte mir vorstellen, dass wenn du etwas "weiches" (wirklich weich ist KEINE KS/KK) machen möchtest, du dich vielleich am besten an Tai Chi oder Qi Gong oder etwas ähnliches halten würdest... Ich kenne auch ältere Frauen, die Wing Tsu machen!
Nach meinem Wissen würde ich dir von Kickbox-ähnlichen Sachen eher abraten. Aber eben: geh dich mal ein bisschen schlau machen! ;)
AlArabiata
21-10-2005, 08:59
Warum machst Du kein KungFu, wenn die innere Kraft schon so ordentlich ausgeprägt ist, durchs jahrelange üben?
Aikido vielleicht noch ? :)
Baphomet
21-10-2005, 16:18
ich würde auch aikido empfehlen.
leider kann man das nicht leicht sagen!
sport ist nun mal sport und das sieht bei Kampf"sport" auch nicht anders aus!
zur SV:
jeder kampfsport ist nur bedingt für SV-situationen gut!
SV besteht nicht nur daraus jemanden verprügeln zu können denn das kann man auch ohne kampfsport!
Sv beginnt schon vorher, indem du auf deine umwelt achtest und gefahren aus den weg gehst! (leider kommt die gefahr meistens zu dir)
z.B.: du gehst in einer dunklen gasse und siehst zwei finster schauende typen! wenn du dir da denkst "die könnten mir weh tun oder mich überfallen also sollte ich um drehen oder die straßen seite wechseln"!
dann war das schon SV
wenn du richtige SV lernen willst musst du auch gewillt sein sie einzusetzten!
wenn du karate lernst und du kannst es nicht im richtigen moment einsetzen dann bringt dir karate nicht viel!
das hat was mit entschlossenheit zu tun!
wenn du was über SV lernen wilst geh auf www.lions-den.de!
welche kampsort art du machen sollst kann ich dir leider nicht sagen!
aber wenn du irgendwo ein probetraining machst frag den lehrer: "ist das gut für SV" wenn der dann sagt natürlich ist das gut für SV
solltest du dir einen anderen verein suchen! ein ehrlicher trainer wird dich fragen "Was verstehst du unert SV?"
aber um das zu verstehen schau dir bitte die seite an bevor du dir einen Verein suchst!
Alfons Heck
21-10-2005, 19:26
Ich rate von Aikido ab. Wenn es ein guter Verein ist wird dort sehr viel mit Fall- und Rolltechniken trainiert. Das ist für jemanden der es nicht gewohnt ist in dem Alter nur noch schwer zu erlernen.
Ich empfehle Boxen in einem Freizeitboxverein :)
Hallo sunday!
Schön, daß Du Dich für Kampfsport und Selbstverteidigung interessierst!!
Ich habe schon in verschiedenen Gruppen und Vereinen trainiert (manchmal längerfristig, manchmal auch nur zu "Gast", da ich zufällig in der Nähe war), und ich hab bis jetzt in jeder Modern Arnis Gruppe auch mit sehr viel älteren Männern und Frauen trainiert, die meistens mit viel Begeisterung dabei waren.(Insgesamt sind die Gruppen sehr gemischt, es ist fast jede Altersgruppe ab ca. 16 Jahren dabei:) ).
Natürlich hängt es stark vom Trainer ab, wie er genau das Training gestaltet, jedoch steht fast überall der Selbstverteidigungsaspekt im Vordergrund.
Das Training ist sehr stark technik-orientiert, Du lernst den Umgang mit Waffen, wie z.B. dem Stock, aber auch, wie Du Dich mit Alltagsgegenständen sowie waffenlos verteidigst.
Falls es Dich interessieren sollte empfehle ich Dir, mal ein Training anzuschauen. Es gibt in sehr vielen Städten Modern Arnis Gruppen.
Viele Grüße,
Lazygirly
CSSD/SC Deutschland
22-10-2005, 16:19
Hallo sunday,
Lazygirly hat recht. Such Dir doche ine SV mit Waffen.
Ich weiß, dass SV mit Waffen immer etwas schiefe Blicke auf sich zieht aber man muss doch mal folgendes betrachten:
Der strahlende Held, oder in diesem Fall die strahlende Helding im weißen GI, die mit bloßen Fäusten den bösen Buben besiegt ist doch Wunschdenken und Klischee.
Waffen dagegen sind gemein, hinterhältig und Verbrecherwerkzeug. Außerdem können sie der Frau einfach aus der Hand genommen werden, und gegen sie eingesetzt werden, weil die ja so blöd ist, und das mit sich machen läßt. Damit hat man also nur Schwierigkeiten.
Wenn das alles so stimmt, dann müssten alle Armeen der Welt in strahlend weißen Kleidern und wehenden Gewändern, barfuß und mit bloßen Fäusten den Panzern der Bösen entgegenstürmen.
Tatsache ist: Werkzeuge ( und in der SV vor allem Messer) sind die großen Gleichmacher!
Selbstverständlich ist Training hier ebenso wichtig wie waffenlos. Und die Konzepte der bewaffneten Verteidigung sollten auch waffenlos durchführbar sein für den Fall, dass gerade kein Werkzeug zur Hand ist, oder frau das Teil erst ziehen muss.
Aber wenn immer möglich, dann mit Werkzeug arbeiten.
Alles andere ist ein gefährlicher Kompromiss.
Denn (auch wenn sich das jetzt nach Klischee anhört) der schlimmste Fall sollte der Maßstab des Trainingt sein, wenn ein riesiger, muskulöser, schwerer Mann eine kleine schwache hilflose Frau angreift.
Also such Dir doch ein Training, dass mit Waffen arbeitet.
Das benötigt keine besondere Kraft, ist für alle Altersklassen und Geschlechter geeignet.
Und viele der bewaffneten Stile haben einen sehr angenehmen Nebeneffekt, dass sie oftmal sehr rhythmisch und tänzerisch arbeiten, schöne Bewegungen haben und einfach viel Spaß machen.
Viele Grüße
Florian
Yasha Speed
24-10-2005, 10:51
mhm is schwer... ne effektive kampfkunst geht immer mit zumindest kleineren trainingsverletzungen und unannehmlichkeiten einher ("eat bitter" sagen die chinesen)...
also von kyokushinkai und thaiboxen würd ich schon mal abraten... vielleicht was grapplingmässiges, und vorsichtig trainieren.
Hallo in die Runde,
ich möchte das Thema gerne noch mal aufgreifen - habe mich gerade hier neu registriert. :)
Nach knapp 20 Jahren Fitness-Studio mit Unterbrechungen (hauptsächlich Krafttraining - wenig Ausdauersport) möchte ich was anderes machen.
Mir geht es hauptsächlich um (Kraft-)Ausdauer und Fettabbau - also um den sportlichen Aspekt. Wettkämpfe sind nicht interessant für mich. Bin eh zu alt dafür ;) Außerdem bin ich ein Einzelgänger, der auch nicht besonders gerne Partnerübungen macht :rolleyes:
Ich dachte an Boxen oder Kickboxen - rein von Training her gesehen ist das doch wohl ein optimales Alroundtraining, oder?
Auch ein Grund, warum ich hier jetzt poste ist meine "Unsicherheit", ob man nicht etwas belächelt wird in einem dojo, wenn man da als blutiger Anfänger auftaucht oder ob man doch ernst genommen wird mit den Trainingsabsichten. Da würden mich eure Erfahrungen und Meinungen interessieren. :)
Edit: sorry, ich habe gerade erst gecheckt, dass in der Überschrift etwas von "weicher KK" steht. Das passt jetzt leider nicht so ganz :rolleyes:
@sunday: Zum Thema Alter:
Also meine älteste Schülerin hat mit JKD angefangen da war sie 52. Bis jetzt (5 jahre später) "schlägt";) sie sich wacker.
@rita: Zum Thema Partnerübungen:
Vernünftiges Boxen oder Kickboxen kann ich mir ohne Partnerübungen nur schwer vorstellen. Da ist wahrscheinlich was anderes besser, wo man viele Katas/Formen macht. Dafür braucht man ja net unbedingt einen Partner.
Was die Turnierteilnahme betrifft: Dazu kann Dich keiner zwingen. Am besten Du schaust Dich mal um. Es gibt ja auch noch andere Stile, die mehr auf Selbstverteidigung ausgelegt sind, wo es dann überhaupt keine Turniere gibt.
Falls Dich jemand auslacht, wenn Du Fragen stellst (egal wie einfältig sie scheinen mögen), bist Du eh nicht richtig. Schau Dich am besten mal bei ein paar Schulen um. Im Normalfall werden alle bemüht sein, Deine Fragen zu beantworten (die wollen ja, daß Du bleibst, damit Du dann dort trainierst).
astrid
***Nakatomi***
17-01-2006, 21:51
hi rita!
würde dir auch zu kickboxen raten- du scheinst ja sehr trainiert zu sein und mut zu haben. kickboxtraining verbrennt unwahrscheinlich.
es ist sehr bunt und relativ locker.
bereite dich hier auf regelmässigen sparring vor.
partnerübungen mit kontakt sind häufig.
möchtest du das boxen weglassen, suchst ein wenig einen traditionellen weg und kickst gerne, empfehle ich dir taekwondo.
das setzt schon etwas mehr gelenkigkeit voraus (z.b.spagat der angestrebt wird).taekwondotraining ist etwas förmlicher und findet in uniform statt.
es beherbergt auch eine philosophische komponente.und formenlauf, so etwas wie kata.
beides kannst du ohne probleme in jeder alterstufe beginnen.
willst du den mut und die audauer oder die beweglichkeit mit der tradition trainieren?
kannst ja mal drüber sinnieren.
liebe grüsse
nakatomi
Danke Astrid und Nakatomi, für eure Meinungen :)
Also, Mut habe ich - wirklich durchtrainiert bin ich nicht, auch wenn sich das so anhört. Dafür habe ich das nicht konsquent genug durchgezogen. Aber für mein Alter bin ich wohl schon ganz gut drauf. :cool: :D
Zum Thema Partnerübungen setze ich bei mir mal voraus, dass es einfach anfangs Überwindung kostet. Wenn es "Spaß" macht, werde ich den Gedanken wahrscheinlich dann nicht mehr haben...
Ich denke, ich tendiere eher zum Kickboxen. Für das Spirituelle mache ich Tai Chi, Yoga und Reiki. Und mich reizt am Kickboxen gerade, *dass* es nicht so förmlich ist.
Ja, dann werde ich mich mal auf die Suche begeben. Vielleicht habt ihr ja für München noch einen guten Tipp. Sonst "google" ich mich mal durch. :)
Peaceful Warrior
18-01-2006, 09:34
Danke Astrid und Nakatomi, für eure Meinungen :)
Also, Mut habe ich - wirklich durchtrainiert bin ich nicht, auch wenn sich das so anhört. Dafür habe ich das nicht konsquent genug durchgezogen. Aber für mein Alter bin ich wohl schon ganz gut drauf. :cool: :D
Zum Thema Partnerübungen setze ich bei mir mal voraus, dass es einfach anfangs Überwindung kostet. Wenn es "Spaß" macht, werde ich den Gedanken wahrscheinlich dann nicht mehr haben...
Ich denke, ich tendiere eher zum Kickboxen. Für das Spirituelle mache ich Tai Chi, Yoga und Reiki. Und mich reizt am Kickboxen gerade, *dass* es nicht so förmlich ist.
Ja, dann werde ich mich mal auf die Suche begeben. Vielleicht habt ihr ja für München noch einen guten Tipp. Sonst "google" ich mich mal durch. :)
Die "Boxfabrik" in München kann ich empfehlen.
Peaceful Warrior
18-01-2006, 09:41
ich habe nach einem halben Jahrhundert ohne Sport (außer Qigong, was ja nicht direkt sport ist) in den letzten Jahren mit etwas mehr Bewegung angefangen.
Gibt es Selbstverteidigungsorientierte Formen, die für eine eher vorsichtige Mitfünzigerin zum Anfangen geeignet wären?:confused: :)
sunday
HapkiDo, Ju-Jutsu, Ninjutsu, Jiu-Jitsu, Shotokan Karate, Fitness Boxen oder Fitness Kick/Thai-Boxen, diverse KungFu Stile, Ninjutsu, WT/VC/WC/VT etc. (falls Du genügend Geld hast...:D )
möglichst nicht artistisches wie Taekwon-Do oder Capoeirea.
Viel Glück !
PW
Wind Dancer
18-01-2006, 11:45
Mach in München was Du willst - bloss nicht in die Boxfabrik gehen. Die Board-Suchfunktion dürfte hierzu einige Resultate liefern.
Ich würde im Tendokan Dojo vorbeischauen...
SirePrise
18-01-2006, 18:54
Also ich würde WingChun vorschlagen. Das ist zwar nicht weich (nicht im geringsten), aber eben nicht "grob".
Sireprise
wing-chun-girl
10-02-2006, 19:04
Wing Chun !!!
Nicht zu hart und doch effektiv !!!
:cooolll:
:nini:
Robin1996
15-10-2008, 20:20
Akido
shenmen2
15-10-2008, 23:13
Ich rate von Aikido ab. Wenn es ein guter Verein ist wird dort sehr viel mit Fall- und Rolltechniken trainiert. Das ist für jemanden der es nicht gewohnt ist in dem Alter nur noch schwer zu erlernen.
Ich empfehle Boxen in einem Freizeitboxverein :)
Also ich würde schon auch Aikido empfehlen, gerade für jemanden mit Qigong/Taijiquanvorerfahrung. Es stimmt schon, daß man das Fallen sehr viel schwerer erlernt als junge Hüpfer, aber lernen kann man es schon (und hart fallen muß niemand). Boxen ist zwar an sich gelenkfreundlich, hat aber den Nachteil, daß dort sehr viel Seilspringen dazugehört. Außerdem gibt es Aikido-Dojos, in denen auch mehrere ältere Leute (auch Ü60) trainieren, da fühlt man sich auf Dauer doch wohler, als wenn die Leute allesamt die eigenen Kinder sein könnten.
Royce Gracie 2
16-10-2008, 00:25
Werd dir genau darüber klar was deine Ziele sind.
Wirksamme SV auf den Kampf bezogen, als Frau über 40 ist ohne Waffen bzw enorm fiese tricks nicht wirklich möglich, wenn du jetzt erst neu damit anfängst.
Sollte also dein Hauptziel sein zu lernen wie man sich Wirkungsvoll Verteidigt im Falle eines Angriffes oder einer Bedrohung, dann kannst du Aikido , Shotokan und ähnliche Stiele Vollkommen vergessen.
Sprüche wie : Lernen sie sich gegen körperlch überlegene Gegner durchzusetzen, egal welches Alter oder Fintesslevel sie haben .. Nutze die Kraft des Gegners ... etc blabla sind billige Geldmacherei und gehören eigentlich verboten.
Wenn du klein, schwach und nicht mehr die Jüngste bist ... dann gibt es nur 2 Wege für die SV
1.) Wachsamm sein und jegliche Gefahrensituationen so gut es geht von vornherein erkennen und vermeiden !
2.) falls es zu körperlicher Auseinandersetzung kommt , hilft dann nur 1nes
Ein skrupelloses fieses Tier werden, das gezielt hässlich kämpft. ( Einsatz von Waffen , Beissen , AUgenstiche , Glasflasche übern Kopf hauen etc ...)
Die Vorstellung einem Kampfkunstverein beizutreten , dort geheime Würfe udn Hebel zu erlerne und dann auf der Straße spielerisch ohne Gewalt und Blutvergießen angreifer ausser Gefecht zu setzen ist einfach zu schön um wahr zu sein.
So funktioniert das eben mal in der Realität ganz und gar nicht.
Willst du also SV , so suche dir Vereine die speziell darauf trainieren mit Waffen und oder fießen tricks zu arbeiten.
Willst du spass an Bewegung haben , so steht dir prinzipiell die welt offen :)
mach überall Probetraining ( nur nicht schüchtern sein) und bleib dann bei den Sachen die dir spass machen
Odysseus22
16-10-2008, 07:40
Ich denke, ich tendiere eher zum Kickboxen. Für das Spirituelle mache ich Tai Chi, Yoga und Reiki. Und mich reizt am Kickboxen gerade, *dass* es nicht so förmlich ist.
für München noch einen guten Tipp. Sonst "google" ich mich mal durch. :)
Es kommt wahrscheinlich darauf an, wie ernsthaft du trainieren willst. Ich würde mir Krav Maga und Wing Chun ansehen bzw. Brazilian Jiujitsu oder MMA.
Falls es nicht dabei ist, würde ich für kurze Zeit Boxen oder Kickboxen machen, damit du ein Gefühl für Schläge bekommst. Natürlich kannst du auch Tai Chi Chuan als Kampfkunst machen, falls es angeboten wird. Aber nur darauf allein würde ich mich nicht verlassen.
Der fehlende Rest wurde aufgrund von OT gelöscht!
hmm es kommt auf die Fitness, die Pumpe Cholesterinwerte etc an. Bei Kampfsportarten die den Körper zu sehr fordern wäre ich vorsichtig. Erst mal Arzt fragen
Ich habe gehört, bei dem Marathon im Sommer bei dem ich letztes Jahr mitgemacht habe ist dieses Jahr ein 50 Jähriger gestorben :(, lag wohl an den Temperaturen.
Ich denke die traditionelle Japanische Kampf und Bewegungskünste wie Aikido Iaido wären für den Anfang gut - mit SV haben sie allerdings weniger zu tun.
Wing Chun wäre das Richtige
Neopratze
25-10-2008, 13:21
Muay Thai
Exodus73
25-10-2008, 13:39
ich habe nach einem halben Jahrhundert ohne Sport (außer Qigong, was ja nicht direkt sport ist) in den letzten Jahren mit etwas mehr Bewegung angefangen.
Gibt es Selbstverteidigungsorientierte Formen, die für eine eher vorsichtige Mitfünzigerin zum Anfangen geeignet wären?:confused: :)
sunday
Auch ich würde sagen das es nie zu Spät ist anzufangen! Grundsätzlich ist es dabei unerheblich ob SVStil oder Kampfkunst ... bei Kampfsport wäre ich etwas zurückhaltender mit dieser Aussage da bei vielen KSportarten ja der Wettkampfliche Vergleich im Vordergrund steht!
Also zu Sportarten wie Kickboxen, Thaiboxen, etc. würde ich Dir nun wirklich abraten... sorry aber mit 50 noch damit anzufangen wenn man nicht wirklich körperlich super Fitt ist...
Ich würde Dir auch zu den eher weicheren STilen raten, also Aikido, Ju-Jutsu, diverse weiche kungfu-stile...
Zum JJ kann ich nur sagen, es gibt Vereine mit extra Gruppen für Leute über 45... dort ist das Training dementsprechend angepaßt. Also kein Rumhüpfen mit Elastikbändern oder sowas aber die akrobatischen Elemente aus dem JJ werden dort weggelassen. Nur mal so als Tipp am Rande!
Vielleicht gibts ja sowas auch in anderen Stilen!?
MFG Stephan
Vamacara
25-10-2008, 14:55
Auch ich würde sagen das es nie zu Spät ist anzufangen!
Glücklicherweise hat sie nicht gewartet, bis jemand einen Thread von 2005 ausgräbt.
Für was hat sich die Threaderstellerin vor 3 Jahren entschieden und was trainiert sie heute ?
Naphtali
26-10-2008, 20:40
Hi Sunday,
ich würde es an deiner Stelle mal mit Systema probieren. Das ist eine SV-orientierte (weiche) Kampfkunst, die auch den Gesundheitsaspekt (richtiges Atmen, etc...) stark berücksichtigt. Bei vielen Trainingsgruppen, die ich bis jetzt besuchte, trainieren auch Frauen. Kann Dir allerdings nicht sagen, ob es da bei Dir in der Nähe Trainingsmöglichkeiten gibt.
Kickboxen, TKD, oder womöglich Thaiboxen würde ich ab einem Alter von ca. 45+ niemanden mehr empfehlen anzufangen. Sorry Junx und Mädels,bei aller Liebe zu diesen KKs, aber das geht einfach zu sehr auf die Gelenke.......Kenne kaum jemanden in diesem Alter und auch darunter der keine Gelenkprobleme hat!
Ja, ansonsten, wie schon erwähnt, auch solche Sachen wie Eskrima, JKD oder Silat.......
Apropos Alter: Der Judo trainer Wolfgang Weinmann aus Berlin dürfte jetzt glaube ich so um die 73 rum sein (?) und der rollt immer noch über die Matte! Hier mal Chapeau für ihn von meiner Seite!
Gruß Naphtali
silat geht imho mehr auf die gelenke als irgendn anderer kampfsport sonst und die wettkampfjudoka, die ich so kenne, sind mit 21 schon ordentlich kaputt. speziell der rücken.
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