Vollständige Version anzeigen : Frauen sind Männern körperlich überlegen!
The Bride
21-10-2005, 13:37
Hallo!
Wieso wird vom Urmenschen bis heute behauptet, dass Frauen das "schwache Geschlecht" sind? Männer haben zwar normalerweise mehr Muskeln, aber Frauen haben keine exponierten Stellen, die sie so verletzbar machen, und sie sind mit etwas training sehr muskolös, wendig und stark. In vielen Videos, die im Netz sind, kann man sehen, wie Männer von Frauen im Wrestling besiegt werden. Frauen brauchen nur die empfindlichen Stellen kontrollieren und schon haben sie gewonnen, wie in vielen Filmen als "lustige Stelle" (Tritt in die Nüsse) eingebaut wird. Wieso gilt der Mann denn dann als starkes Geschlecht? Was meint ihr? Ich vertrete keine Meinung, ich stell nur eine These auf, und würde gern von Leuten, die bestimmt viel Ahnung haben, einige Meinungen hören.
http://wb270.com/
www.herbiceps.com
coldstrongvision
21-10-2005, 14:01
Ich persönlich sehe nicht wo Frauen geringer verletzbar sein sollten als Männer. Wenn du einer Frau in den Schritt trittst erfreut sie das unter Garantie genauso wenig wie einen Mann.
Von diesen Videos habe ich ehrlich gesagt noch keins gesehen und weiß nicht wie ernst sie zu nehmen sind. (Gewichtsunterschied, Trainiertheitsgrad, Erfahrung etc.)
Hmm, wenn Du nur zum rein körperlichen Stellung nehmen willst, dann betrachte das Ganze doch auch mal aus der Perspektive:
Männer haben (normalerweise) mehr Muskelmasse, die an den kritischen Punkten einen Grossteil der Wucht eines Schlages absorbiert, der eine Frau womöglich von den Beinen holen würde. Z.B. will ich meinen, dass ein harter Treffer direkt auf die Brust, Rücken oder in den Bauch bei Mann und Frau ganz unterschiedliche Wirkungen auslösen dürfte...
Dazu zähle ich aber auch andere Stellen, die von Natur aus bei Männern einfach ausgeprägter sind, z.B. der Latissimus, der eventuell seitliche Schläge (Tritte) besser abfedern könnte...
Dazu kommt die meist noch stärkere, rohe Kraft der Männer, die z.B. bei einfachen Handlungen wie Greifen, Werfen o.ä. nützlich sein kann.
Auch ist das breite Handgelenk eines Mannes um einiges schwieriger in der Hektik eines Kampfes zu umfassen bzw. einen Griff mit diesen anzuwenden als das (meist) zierliche Gelenk einer Frau.
Noch ein Punkt wäre z.B. das Gewicht. Es ist ein grosser Unterschied ob ich bei einer Drehung mein Gewicht (95 - 100 kg, 1,88 m) in den Schlag lege oder mich unter einem Schlag wegducke und mich z.B. danach mit der Schulter gegen den Gegner werfe oder ob das eine Frau mit 60- 65 kg macht.
Klar können hier natürlich aber auch die Frauen mit ihrer Wendigkeit punkten (siehe unten)...
Ohne jetzt aber eine Disskussion auszulösen, will ich betonen, dass dies alles natürlich nicht pauschal aussagt, dass grundsätzlich Männer oder Frauen die "besseren Kämpfer" sind (wenn man das überhaupt sagen kann).
Das waren nur meine Gedanken, wo wir über das rein körperliche reden.
Jeder von beiden hat seine Stärken und Schwächen, und wenn beide die ersten richtig einsetzen, tuts mit Sicherheit auch bei beiden weh :D
Viele Grüsse an alle,
M.
sumbrada
21-10-2005, 14:28
Wieviel stemmen normale Gewichtheber, wie schnell laufen Läufer?
Wie sieht das bei Frauen aus?
Ein unvoreingenommer Blick in die nackten Zahlen reicht um diese These zu widerlegen.
Ob eine Frau weniger empfindliche Stellen hat?
Keine Ahnung, ich hab noch keiner Frau zwischen die Beine getreten und ob die Brust eher eine Schwachstelle oder eine Polsterung ist, kann ich auch nicht beurteilen, aber eins weiss ich.
Dass man Frauen und Männerklassen getrennt hat, liegt nicht an den Männern.
Obwohl ein Kampf Vitali Klitschko gegen Laila Ali wäre mit Sicherheit ganz interessant.;)
Hallo!
Wieso wird vom Urmenschen bis heute behauptet, dass Frauen das "schwache Geschlecht" sind? Männer haben zwar normalerweise mehr Muskeln, aber Frauen haben keine exponierten Stellen, die sie so verletzbar machen, und sie sind mit etwas training sehr muskolös, wendig und stark. In vielen Videos, die im Netz sind, kann man sehen, wie Männer von Frauen im Wrestling besiegt werden. Frauen brauchen nur die empfindlichen Stellen kontrollieren und schon haben sie gewonnen, wie in vielen Filmen als "lustige Stelle" (Tritt in die Nüsse) eingebaut wird. Wieso gilt der Mann denn dann als starkes Geschlecht? Was meint ihr? Ich vertrete keine Meinung, ich stell nur eine These auf, und würde gern von Leuten, die bestimmt viel Ahnung haben, einige Meinungen hören.
http://wb270.com/
www.herbiceps.com
ich gehe immer von Selbstverteidigungs situationen aus!
Frauen haben keine empfindlichen stellen! wie kann man so was behaupten, ich hab keine ahnung wie lang du kampfsport machst aber das ist humbug!
der frauen körper hat genausoviel wenn nicht mehr schwachstellen als ein mänlicher körper!
wie du gesagt hats hat ein männlicher körper mehr muskeln als ein frauen körper
d.h.: mehr kraft, mehr gewicht und das heißt körperliche überlegenheit!
ich bin nicht frauenfeindlich aber REALIST
jeder mann der angegriffen wird, egal ob von mann oder frau, wird seinen kronjuwelen mehr schützen als adere bereiche am körper, genau deswegen weil er weiß das es seine empfindliche stelle ist!
wenn du glaubst das ein tritt zwischen die beine bei dir keinen schaden anrichten kann dann bist du schief gewickelt!
betrachten wir das mal von der anatomischen seite:
wenn man dir zwischen die beine tritt verschiebt sich dein becken nach oben und dazu auch noch dein steißbein und das sind schmerzen die ich dir nicht wünsche!
ich will keine frau mit meiner meinung verletzen oder angreifen aber ihnen die augenöffnen
für eine erfolgreiche abwehr sollte eine frau jeden smutzigen trick anwenden der ihr einfällt außerdem sollten sie wenn sie schlaben aufs gesicht ziehlen und das nicht mit den Feusten sondern mit den handballen(hart und wenig verletzungsrisiko)
hier sind ein paar tricks:
>ohren reisen
>Beißen (überall, bei der nase am effektiefsten)
>augen stechen
>pfefferspray
>messer
wobei ein messer auch ein spezieller punkt ist!
ein messer sollte man nur verwenden oder ziehen wenn man genau weiß das man es anwenden wird denn ohne entschlossenheit tut sich da nix!
außerdem steigert ein messer die chancen sich effektiv zu verteidigen!
es gibt trainingsvideos(spaaring videos mit Farbgummidolchen) auf www.waffentraining.de die die effektivität von messern beweisen!
einfach ansehen und du wirst wissen was ich meine
aber es gilt wenn man nicht weiß wie man es einsetzt finger weg!
ich entschuldige mich wenn Frauen jetzt sage "boa was für ein frauenfeindliches a*********" aber so sieht nun mal die realität aus!
danke fürs lesen und sabine ich liebe dich von ganzem herzen :D
Wieso wird vom Urmenschen bis heute behauptet, dass Frauen das "schwache Geschlecht" sind?
Weil's vielleicht stimmt, wenn Du "schwach" auf physische Attribute beziehst!?
Männer haben zwar normalerweise mehr Muskeln, aber Frauen haben keine exponierten Stellen, die sie so verletzbar machen, und sie sind mit etwas training sehr muskolös, wendig und stark.
Falsch! Männer haben gleich viele Muskeln wie Frauen (ca. größenordnungsmäßig um die 1000) und weil sie keine Eier hat ist sie deshalb stärker? :megalach:
In vielen Videos, die im Netz sind, kann man sehen, wie Männer von Frauen im Wrestling besiegt werden. Frauen brauchen nur die empfindlichen Stellen kontrollieren und schon haben sie gewonnen, wie in vielen Filmen als "lustige Stelle" (Tritt in die Nüsse) eingebaut wird.
Ich kenne keins von Deinen erwähnten Videos. Ausserdem kann man natürlich schon von dem Ergebnis eines Kampfes a) Aussagen über die Körperkraft haben und b) auf die gesamte Menschheit schließen :confused:
(Falls es erlaubt wäre) in die Eier zu greifen ist imho ein schlechterer Kontrollgriff als die allermeisten anderen Kontrollgriffe auch. Beim "EKG" ;) fällt mir auch der Witz ein "Warum haben Frauen zwei Löcher unten?". Lässt Du die Antwort auch als Gegenargument gelten :D?
Und zu Deinem Film-Argument: Schau Dir mal ein paar *****s an und stelle dann noch so ein paar Thesen über die Frauen- vs Männerwelt auf :D
Wieso gilt der Mann denn dann als starkes Geschlecht?
Schau Dir mal die Rekorde in Sportarten an, wo es auf Kraft ankommt an!
Weil's vielleicht stimmt, wenn Du "schwach" auf physische Attribute beziehst!?
Falsch! Männer haben gleich viele Muskeln wie Frauen (ca. größenordnungsmäßig um die 1000) und weil sie keine Eier hat ist sie deshalb stärker? :megalach:
ich glaube sie, aber ich, sind von der masse ausgegangen und männer haben halt mer muskelmasse!
bsp.: eine frau, ladys first ;) , und ein mann stellen sich nur in unterwäsche im winter auf die straße(test von galileo gemacht)!
Beim mann ist die körpertemperatur von 36° auf ca 30° gesungen
und bei der frau von 36° auf 25°
weil der mann mehr muskelmasse hat! ;)
Baphomet
21-10-2005, 14:58
also ich denk mir mal rein von den statistischen werten zwischen mann und frau ist diese theorie doch eher quatsch. ein mann ist im durchschnitt größer, breiter und hat einen wesentlich geringeren kf anteil als eine frau, hat den biologischen sinn dass ein frauenkörper dafür gerüstet ist, ein kind zu entwickeln und ein mann eigentlich für nichts anderes da ist als zu arbeiten :D
so einfach ist das.
zusätzlich könnte man noch die geschlechtshormone als argument nehmen. die weiblichen sind fürs fett, zum speichern und 'weich machen' zuständig, die männlichen erhöhen den muskeltonus.
der rest von dir erwähnt beruht doch eher auf erlernter technik bzw. körperlicher fitness aufgrund von lebenswandel, ernährung und training.
ich glaube sie, aber ich, sind von der masse ausgegangen und männer haben halt mer muskelmasse!
bsp.: eine frau, ladys first ;) , und ein mann stellen sich nur in unterwäsche im winter auf die straße(test von galileo gemacht)!
Beim mann ist die körpertemperatur von 36° auf ca 30° gesungen
und bei der frau von 36° auf 25°
weil der mann mehr muskelmasse hat! ;)
Ja, habe ich mir schon gedacht, aber wenn ich schon was kritisiere, dann wenigstens richtig :D Komischer Galileo-Test, mann/frau hätte sich auch einfach auf eine Körperfettwaage stellen können ;)
Aber ich glaube jetzt ist eigentlich alles wichtige in diesem Wahnsinns-Thread gesagt worden! Ich überlege gerade, ob's Sporarten gibt bei denen es keine Geschlechtertrennung in Wettkämpfen gibt? Schach? Dart? Wobei das eigentlich für mich nicht als Sport zählt, trotzdem würde mich mal interessieren, ob und wie dort die Geschlechtsunterschiede zu bemerken sind?
Ja, habe ich mir schon gedacht, aber wenn ich schon was kritisiere, dann wenigstens richtig :D Komischer Galileo-Test, mann/frau hätte sich auch einfach auf eine Körperfettwaage stellen können ;)
Aber ich glaube jetzt ist eigentlich alles wichtige in diesem Wahnsinns-Thread gesagt worden! Ich überlege gerade, ob's Sporarten gibt bei denen es keine Geschlechtertrennung in Wettkämpfen gibt? Schach? Dart? Wobei das eigentlich für mich nicht als Sport zählt, trotzdem würde mich mal interessieren, ob und wie dort die Geschlechtsunterschiede zu bemerken sind?
wenn schon denn schon!
mir fällt auch keine ein!:confused:
und ein mann eigentlich für nichts anderes da ist als zu arbeiten :D
na wenigstens EINE die ehrlich zu uns ist... :D
Eigentlich ist alles gesagt... zu den männlichen Schwachstellen nochmal: Wenn Frau mal versucht, diese bei einem erfahrenen Kämpfer effektiv zu erwischen, merkt sie recht schnell, dass mann das durch einige einfache Techniken recht gut vermeiden kann...
Aber: Was wollte uns der Künstler damit sagen:
Und zu Deinem Film-Argument: Schau Dir mal ein paar *****s an und stelle dann noch so ein paar Thesen über die Frauen- vs Männerwelt auf
Würde mich brennend interessieren...
liebe Grüße, justy
Yasha Speed
22-10-2005, 18:55
ok schüsseln wir mal die vorteile der geschlechter auf:
frauen:
- keine eier
- mehr aggro als die meisten männer (männer kriegen bei ner blöden bemerkung auf die fresse, frauen packt mann normalerweise nicht an -> frau hat niemals schlechte erfahrungen mit stärkeren gemacht, hat also mehr selbstvertrauen)
- mann hat fast immer hemmungen frau zu schlagen (wird als unmännlich angesehen, sollte er es doch tun, verliert er sein gesicht)
männer:
- selbst der schwächlichste geek ist im gegensatz zu frauen genetisch dafür gebaut, anderen leuten auf die fresse zu geben (mehr kraft in den "schlagmuskeln")
- männer haben selbst wenn sie keine kk machen mehr gelegenheit, kampferfahrung zu sammeln (prügeleien, wie gesagt, frauen packt kaum wer an)
- männer haben im allgemeinen bessere nehmerqualitäten
- männer sind im durchschnitt einfach stärker, schneller und haben bessere reflexe
-> ich würd sagen, männer sind bessere kämpfer, weil ihre vorteile gewichtiger sind. klar kannste dir als frau den ***** abtrainieren, aber dann biste wahrscheinlich immer noch schlechter als n mann, der sich den ***** abtrainiert.
Wieso wird vom Urmenschen bis heute behauptet, dass Frauen das "schwache Geschlecht" sind?
Iceburn XD
Männer haben zwar normalerweise mehr Muskeln,
Wahrscheinlich wird es deswegen (u.a.) behauptet.
und sie sind mit etwas training sehr muskolös, wendig und stark.
Öhm..... nö.
In vielen Videos, die im Netz sind, kann man sehen, wie Männer von Frauen im Wrestling besiegt werden.
Wobei Wrestling ja auch die Sportart mit dne wenigsten Absprachen ist. ;)
Frauen brauchen nur die empfindlichen Stellen kontrollieren und schon haben sie gewonnen, wie in vielen Filmen als "lustige Stelle" (Tritt in die Nüsse) eingebaut wird.
Mein Gott, wenn das Kämpfen nur so einfach wäre.....:rolleyes:
Wieso gilt der Mann denn dann als starkes Geschlecht? Was meint ihr? Ich vertrete keine Meinung, ich stell nur eine These auf, und würde gern von Leuten, die bestimmt viel Ahnung haben, einige Meinungen hören.
Männer sind körperlich um einiges stärker, sind schneller, haben bessere Reflexe, bessere Nehmerqualitäten und haben mehr Ausdauer.
Dazu kommt, dass Männer seit anno Schnee einer unbarmherzigen Aussieb-Maschinerie unterliegen, weil nur der jeweils Beste ein Weibchen abbekommt (Man glaubt es kaum, aber das ist heute immer noch so - Willkommen im Neandertal).
Bei der holden Weiblochkeit (EDIT: Freud`scher Verschreiber? WeiblIchkeit) sehe ich eigentlich nur einen fast ans Manische grenzenden Zerstörungstrieb (oder kenne ich nur die falschen Frauen?) und eine bessere Beweglichkeit.
Ob dir das beim Kämpfen was nützt....ich weiss nicht.
Frauen sind Männern körperlich ganz und gar nicht überlegen.
Zum einen kann ich das aus Erfahrung schon nicht bestätigen und zum anderen hat man sich bestimmt etwas dabei gedacht, als man bei KS/KK Männer und Frauen getrennt hat.
Bapho hat das ja schon ganz richtig gesagt:
Die Natur passt uns an unsere Aufgaben an (obwohl es ja gerüchteweise auch Frauen geben soll, die arbeiten ;) ).
Shanghai
22-10-2005, 21:33
@ The Bride: Was beabsichtigst du mit den ganzen Antworten in den KK-Foren? Du schreibst den Thread zur Zeit ja überall rein.
Oder etwa Linkwerbung?
Also ich bin der Meinung, dass Männer durch Kraft und Ausdauer den Frauen in Kämpferischer Hinsicht schon klar überlegen sind.
Ansonsten vieleicht hier ein paar Antworten: Hier (http://www.martialartsforum.org/allgemeines-kampfkunst-and-kampfsport-forum/frauen-sind-maennern-koerperlich-ueberlegen-1779.html)
Francois
22-10-2005, 21:59
Der Thread soll wohl eher krampfhaft Argumente für die spinnerte These finden.
Wer sich nicht nur über "Thesen" mit KK auseinandersetzt, sondern auch mal ab und zu praktische Erfahrungen sammelt, wird den Wert dieser These leicht einschätzen können.
Wenn man unter Wrestling auch prof. Ringen ansieht, dann möchte ich die Frau sehen, die gegen einen Bundesligaringer bestehen kann. Im Leben nicht!
Die Bilder auf den verlinkten hp Links deuten auch auf ein leichtes Steroidproblem hin:rofl:
http://www.thevalkyrie.com/decor/giger026.jpg
Wieviel stemmen normale Gewichtheber, wie schnell laufen Läufer?
Wie sieht das bei Frauen aus?
Ein unvoreingenommer Blick in die nackten Zahlen reicht um diese These zu widerlegen.
Ob eine Frau weniger empfindliche Stellen hat?
Keine Ahnung, ich hab noch keiner Frau zwischen die Beine getreten und ob die Brust eher eine Schwachstelle oder eine Polsterung ist, kann ich auch nicht beurteilen, aber eins weiss ich.
Dass man Frauen und Männerklassen getrennt hat, liegt nicht an den Männern.
Obwohl ein Kampf Vitali Klitschko gegen Laila Ali wäre mit Sicherheit ganz interessant.;)
klatsch: :klatsch: :klatsch:
den Fight würd ich auch gern sehen :)
The Bride
23-10-2005, 03:35
@ The Bride: Was beabsichtigst du mit den ganzen Antworten in den KK-Foren? Du schreibst den Thread zur Zeit ja überall rein.
Oder etwa Linkwerbung?
Also ich bin der Meinung, dass Männer durch Kraft und Ausdauer den Frauen in Kämpferischer Hinsicht schon klar überlegen sind.
Ansonsten vieleicht hier ein paar Antworten: Hier (http://www.martialartsforum.org/allgemeines-kampfkunst-and-kampfsport-forum/frauen-sind-maennern-koerperlich-ueberlegen-1779.html)
Hallo und guten Morgen!
Nein, keine Linkwerbung, die Links sollten nur die "These" (starke und wrestlende Frauen) unterstützen, die hier und woanders aber ziemlich widerlegt wurde. Folgendes könnte noch interessant sein:
http://med1.de/Forum/Sexualitaet/122231/17/
Hier ein paar kostenlose Wrestling Videos, für die, die es interessiert:
http://www.mixed-wrestling.org/video-clips.php
Hier glaube ich, dass diese Videos gestellt sind, wie immer beim Wrestling!
Nochmal, die These ist nicht meine Meinung, wollt nur mal wissen, was Profis dazu sagen. Interessiert mich einfach nur so, nix besonderes. Falls jemand etwas gegen die Diskussion hat, können wir es ja beenden, ist ja nicht so wichtig.
Den Thread hab ich in verschiedenen Foren gesetzt, um verschiedene Meinungen zu bekommen!
Falls die Links gegen irgendwelche Regeln verstoßen, bitte löschen. Aber es ging ja nur um die Bilder von Muskel Frauen, und von den Ringerinnen, die gegen Männer antreten.
Ich klink mich jetzt aus, da ich keine Ahnung hab, deswegen frag ich ja Euch :-)
schönen Gruß, TB
PS: cooles Forum
Oh man, was für ein sinnloser Thread...
Männer sind das stärkere Geschlecht und das wegen der "Schwachstelle" ---> Die Eier machen den Mann stärker als eine Frau.
Zeig mal nun ein Video, wo eine Frau einen Mann im Wrestling besiegt. So etwas gibt es nicht. Vielleicht hast du eine zugestoffte Tante gesehen, die gegen einen Stefan Raab gekämpft hat.
Yasha Speed
24-10-2005, 10:45
die videos oben sind, glaube ich, von typen, die gerne von frauen dominiert werden (keine ahnung, ob das unter S/M fällt, egal, jedem das seine), sind also wohl keine ernsthaften vergleichskämpfe
Hey, ich bin zwar vom männlichen Geschlecht - aber sag einfach mal - jeder Mann soll mal die Schmerzen ener frau bei der Gebrut durchstehen;)
Ich weiß nicht wie es ist, aber ich stelle es mir sehr heftig vor...
ich hatte schon öfters schwere geburten auf dem klo! dass soll mal ne frau durch stehen :rotfltota
Yasha Speed
25-10-2005, 09:13
Hey, ich bin zwar vom männlichen Geschlecht - aber sag einfach mal - jeder Mann soll mal die Schmerzen ener frau bei der Gebrut durchstehen;)
Ich weiß nicht wie es ist, aber ich stelle es mir sehr heftig vor...
es ist bewiesen, daß männer schmerzen insgesamt besser wegstecken als frauen - ergo wär theoretisch für uns auch ne geburt nicht so schlimm wie für ne frau!
es ist bewiesen, daß männer schmerzen insgesamt besser wegstecken als frauen - ergo wär theoretisch für uns auch ne geburt nicht so schlimm wie für ne frau!
durch den penis! :ups:
AAARGH! :ups:
Ruhe, Dahaka! :mad: :D
AAARGH! :ups:
Ruhe, Dahaka! :mad: :D
mann wird doch auch mal ein späßchen machen dürfen!
aber es ist doch war!:o
authomas
27-10-2005, 18:56
es ist bewiesen, daß männer schmerzen insgesamt besser wegstecken als frauen - ergo wär theoretisch für uns auch ne geburt nicht so schlimm wie für ne frau!
Ich dachte, der große Unterschied bei der Frau sind die großen Schwankungen bei der Schmerzempfindlichkeit (was ich persönlich bestätigen kann). Wenn die Natur auch nur ein bisschen mitgedacht hat, werden bei der Geburt vielleicht eher die Hormone für nicht so große Empfindlichkeit ausgeschüttet... aber keine Ahnung. Dürfte auch schwer sein, darüber verlässliche Studien zu finden!
Außerdem sollte man unterscheiden zwischen Schmerzempfinden (also dem comfort-Faktor) und der Zähigkeit (also dem reinen überleben, durchstehen an sich). So weit ich weiss, sind bei der Zähigkeit immer noch die Frauen vorn, aber belegen kann ichs nicht.
Jo
Yasha Speed
27-10-2005, 19:00
warum dieses?
höchstens vielleicht beim immunsystem (wegen gebären in der pampa und so), aber die reine zähigkeit dürfte genetisch bedingt bei uns männern besser ausgebildet sein (wir sind schließlich früher tagelang zum jagen gegangen und haben uns etwas später mit schnitt-, stich- und anderen wunden rumschlagen dürfen - insofern wärs unlogisch, wenn frauen zäher wären).
bei verheirateten männern isses natürlich was anderes, die haben keinen grund, am leben zu hängen und sind vielleciht ganz froh über den tod :D
hier sind ein paar tricks:
>ohren reisen
>Beißen (überall, bei der nase am effektiefsten)
>augen stechen
>pfefferspray
>messer
wobei ein messer auch ein spezieller punkt ist!
ein messer sollte man nur verwenden oder ziehen wenn man genau weiß das man es anwenden wird denn ohne entschlossenheit tut sich da nix!
außerdem steigert ein messer die chancen sich effektiv zu verteidigen!
:D
Ich glaube das nicht.....Messer als Selbstverteidigung-für Frauen.Glaube du kennst dich nicht mit den Gesetzen aus.Ein Messer ist nicht für die Verteidigung nutz bar - ich enfehle daher : legale hilfsmittel wie z.b. Schlüsselbund,Regenschirm,Haarspange,Kugelschreibe r,Feuerzeug etc. Als Verteidiger wird man automatisch zum täter,wenn man ein Messer mit sich rum trägt-immer mit der verhaltensmäßigkeit voran gehen.Die chance sich mit einem Messer effektiv zu Verteidigen ist so hoch wie 5 jahre Gefängnis.§32 stgb Notwehr - Notwehr ist die Verteidigung die erforderlich ist , um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einer anderen Person abzuwenden.:rolleyes:
Hi !
- mehr aggro als die meisten männer (männer kriegen bei ner blöden bemerkung auf die fresse, frauen packt mann normalerweise nicht an -> frau hat niemals schlechte erfahrungen mit stärkeren gemacht, hat also mehr selbstvertrauen)
Durch die Stellung der Frau in unserer Gesellschaft und der Sozialisation, die jedeR durchläuft, denke ich, daß eher das Gegenteil der Fall ist (Frauen haben im Allg. weniger Selbstvertrauen als Männer).
es ist bewiesen, daß männer schmerzen insgesamt besser wegstecken als frauen - ergo wär theoretisch für uns auch ne geburt nicht so schlimm wie für ne frau!
Also ich kenne da eher Untersuchungen, die das Gegenteil belegen: Männer sollen schmerzempfindlicher sein als Frauen, was ihnen z.B. bei der Jagd geholfen haben soll, auf sich aufzupassen (Verletzung --> Auskurieren, sonst gefährlicher). Da gab es auch was, mit der Anzahl von Schmerzrezeptoren (nein nicht Scherz-...) pro Quadrat-cm Hautoberfläche... Aber auch was authomas schreibt, klingt ganz vernünftig.
itachi
Das beste an diesem Thread sind ja wohl diese Wrestling-Videos.
@Bride: Du willst mit diesen Videos nicht wirklich die Stärke von Frauen demonstrieren. Ich habe schon ähnliche gesehen, nur hatte die Beteiligten weniger Klamotten an. Ansonsten fast identisch.
zum Thema: Männer sind vom natürlichen Körperbau um einiges kräftiger als Frauen. Diese Frauen, oder besser Amazonen, die Wresteln gehen sind meiner Ansicht nach allesamt mit Steroiden und Anabolika aufgepumpt. Ich bestreite nicht, dass es Frauen gibt die auch mal im Ring einen Mann schlagen können. Jeder der eine KK oder KS ausübt weiß, dass der Sport nicht nur mit Kraft, sondern auch mit Technik zu tun hat. Aber vom genetischen Standpunkt aus gesehen werden Männer als das stärkere Geschlecht bezeichnet, weil einfach von Haus aus mehr Muskelmasse vorhanden ist.
http://www.fitplus.cz/allpic/mf/f_202.jpg
http://i.b5z.net/i/u/230085/i/Ronnie_Coleman.jpg
Deswegen gelten Frauen als das schwache Geschlecht.
Die Folter früher hatte ja einen großen Anreiz: Wer nicht gestand und die Folter überstand war frei (wegen erwiesener Unschuld) und durfte wegen desselben Verbrechens nie mehr angeklagt werden.
Durch Auswertung alter Prozeßakten will man herausgefunden haben (ich drücke es bewußt vorsichtig aus), daß Frauen die Folter eher überstanden als Männer. Statistisch gesehen.
Ich selbst habe die Akten nichta ausgewertet und muß mich also an das halten, was man erzählt...
Gruß
Yasha Speed
31-10-2005, 08:43
Durch die Stellung der Frau in unserer Gesellschaft und der Sozialisation, die jedeR durchläuft, denke ich, daß eher das Gegenteil der Fall ist (Frauen haben im Allg. weniger Selbstvertrauen als Männer).
die erfahrung zeigt, daß ich recht habe. die stellung der frau in der gesellschaft ist eher besser als die des mannes, egal was alice schwartzer und co. sagen - männer werden zum beispiel weitaus öfter als inkompetent dargestellt, sei es in wissenschaftlichen abhandlungen oder in den medien (ist halt grade in, da richten sich auch die wissenschaftler danach).
Also ich kenne da eher Untersuchungen, die das Gegenteil belegen: Männer sollen schmerzempfindlicher sein als Frauen, was ihnen z.B. bei der Jagd geholfen haben soll, auf sich aufzupassen (Verletzung --> Auskurieren, sonst gefährlicher). Da gab es auch was, mit der Anzahl von Schmerzrezeptoren (nein nicht Scherz-...) pro Quadrat-cm Hautoberfläche... Aber auch was authomas schreibt, klingt ganz vernünftig.
itachi
lol, wohl kaum: stell dir vor in der steinzeit sind 3 männer auf der jagd, einer verletzt sich und sagt "jungs, ich hab genug, ich geh wieder nach hause."
-> nix zu essen da (immerhin ist ein jäger ausgefallen), stamm verhungert
-> der verletzte ist weniger erfolgreich, kriegt keine frau, kann sich nicht fortpflanzen, und deshalb bringen eher die toughen typen ihre gene unters volk
außerdem: wenn wir männer so auf auskurieren bedacht wären, würden wir oft zum arzt gehen - und das ist erwiesenermassen nicht der fall!
Ich glaube das nicht.....Messer als Selbstverteidigung-für Frauen.Glaube du kennst dich nicht mit den Gesetzen aus.Ein Messer ist nicht für die Verteidigung nutz bar - ich enfehle daher : legale hilfsmittel wie z.b. Schlüsselbund,Regenschirm,Haarspange,Kugelschreibe r,Feuerzeug etc. Als Verteidiger wird man automatisch zum täter,wenn man ein Messer mit sich rum trägt-immer mit der verhaltensmäßigkeit voran gehen.Die chance sich mit einem Messer effektiv zu Verteidigen ist so hoch wie 5 jahre Gefängnis.§32 stgb Notwehr - Notwehr ist die Verteidigung die erforderlich ist , um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einer anderen Person abzuwenden.:rolleyes:
ich kenne mich sehr wohl mit dem gesetz aus aber wenn ich ne frau währe und der typ will mich vergewaltigen würde ich ihn umbringen egal mit welchen mitteln!
ich mein du hast schon recht aber er könnte dich genau so umbringen aber die oben genannte gegenstände sind nicht so effektiv wie ein messer!
lieber leben und gefängnis anstatt tot und im grab!
sau dumm am deutschen waffengesetz finde ich das mann/frau pfefferspray nur gegen hunde einsetzen darf(für mich der blödsin des jahrhunderts)
ich kenne mich sehr wohl mit dem gesetz aus aber wenn ich ne frau währe und der typ will mich vergewaltigen würde ich ihn umbringen egal mit welchen mitteln!
ich mein du hast schon recht aber er könnte dich genau so umbringen aber die oben genannte gegenstände sind nicht so effektiv wie ein messer!
lieber leben und gefängnis anstatt tot und im grab!
sau dumm am deutschen waffengesetz finde ich das mann/frau pfefferspray nur gegen hunde einsetzen darf(für mich der blödsin des jahrhunderts)
Hi....erstma ! Da hast du recht - wegen der vergewaltigung(ich glaube über die Gesetze könnte man sich Monate unterhalten.In diesem fall ist klar - das ein Messer sehr gut wäre - die frage ist nur :Was macht eine Frau mit ein Messer in der Tasche,aus Angst wegen überfall!Das ist heute schwer zu glauben - dann wußte die Frau das sie in gefahr ist und somit war dies keine Notwehr lage mehr UPS.Aber Egal fragen über Fragen keiner kennt die Antworten.....!:) Schönen Gruß
-> nix zu essen da (immerhin ist ein jäger ausgefallen), stamm verhungert
-> der verletzte ist weniger erfolgreich, kriegt keine frau, kann sich nicht fortpflanzen, und deshalb bringen eher die toughen typen ihre gene unters volk
Zum Thema "Stamm verhungert": Wenn man sich heute noch "steinzeitlich" lebende Menschen anschaut, dann besteht ihre Nahrung zu 90% aus Sachen, die die Frauen gesammelt haben. Die restlichen 10% sind das was die Jäger anschleppen. Von verhungern bei nicht erfolgreicher Jagd, kann also keine Rede sein.
Zum zweiten Punkt: Das mag schon eher zutreffen, doch wieviel Prestige (und damit fortpflanzungswillige Frauen) mag ein Jäger bekommen, der aufgrund von nicht auskurierten Verletzungen irgendwann zwangsläufig zu Hause bleiben muß? Sicherlich werden die "toughen typen" auf ihr körperliches Wohlbefinden geachtet haben. Urlaub oder sowas, wo man sich dann im stillen Kämmerlein die Wunden leckt, gabs damals ja noch nicht.
astrid
P.S.: Ob man wehleidig ist, ist mE wohl eher eine Frage der Einstellung. Da kann sich jeder/jede selbst an der Nase packen.
soll noch mal einer behaupten frauen sind das klügere geschlecht :ironie:
http://mm.256.com/mpg/female_cop.mpg
Yasha Speed
01-11-2005, 10:09
1) daß der regenwald eine andere strategie hervorbringt, als damals irgendwelche steppen oder die eiszeit, sollte einleuchten. außerdem halt ich diese statistik für ein gerücht, denn wenn dem so wäre, warum dann überhaupt noch jagen gehen? wär ja nur energieverschwendung *achselzuck*
2) frau sieht mann bereits als verweichlicht an, wenn er bei schmerzen irgendwelche geräusche von sich gibt, ergo gilt: sein steinzeitler, der schmerz oder shcwäche zeigt, kriegt keine ab, ganz ähnlich wie heute.
Sayakxanghi
01-11-2005, 11:23
Ich habe mich gerade dazu witzigerweise mit meiner Liebsten mal unterhalten.
Die allerdings vom Kampfsport auch wenig plan hat. Dennoch wenn ich ih rzwishcen die Beine trete tut ihr das auch weh wir haben das gerade mal probiert und sie krümmt sich gerade auf dem Boden. Aber mehr vor Lachen weil ich wieder so einen scheiss schreibe während sie das liesst.
Aber mal im ernst. Ich habe auch eine gewisse Scheu davor mich mit Frauen anzulegen, dennoch gab es dort einige den ich auch ein Sparring nicht verwehren konnte. Und naja es gab auch einige die mich mit geschwindigkeit und genauigkeit unglaublich überraschten.
Da allerdings meine Fähigkeiten als Kämpfer schwer einzuschätzen sind, sagt das widerrum nichts aus. Dennoch wie heisst es so schön. "Training ist nicht wichtig, es ist die Entschlossenheit zu handeln"
Das steht mir häufig beim Spaß oder Sparring im Weg, die entschlossenheit zu handeln.
Ich denke das beide Geschlechter gefährliche Gegner darstellen können.
Und ne Knarre kann sich auch jeder kaufen, da kommt man garnicht snahe *G*.
Siehe Maggy Simpson erschiesst Mr. Burns
Zum Thema "Stamm verhungert": Wenn man sich heute noch "steinzeitlich" lebende Menschen anschaut, dann besteht ihre Nahrung zu 90% aus Sachen, die die Frauen gesammelt haben. Die restlichen 10% sind das was die Jäger anschleppen. Von verhungern bei nicht erfolgreicher Jagd, kann also keine Rede sein.
Die Zeiten ändern sich. Es ist wissenschaftlich gesichert, sich sich der Neandertaler zu 80 - 90 % von Fleisch ernährt hat.
Vielleicht ist er ja ausgestorben, weil die Jungs einfach zu schlaff waren...:rolleyes:
Gruß
Yasha Speed
01-11-2005, 19:41
dazu muss man sagen, daß afaik der neanderthaler nicht mit dem homo sapiens verwandt war.
EDIT: rechtschreibung
Hi !
die erfahrung zeigt, daß ich recht habe. die stellung der frau in der gesellschaft ist eher besser als die des mannes, egal was alice schwartzer und co. sagen - männer werden zum beispiel weitaus öfter als inkompetent dargestellt, sei es in wissenschaftlichen abhandlungen oder in den medien (ist halt grade in, da richten sich auch die wissenschaftler danach).
Und warum werden Frauen seltener kritisiert ? Weil sich alle sagen "ist ja nur 'ne Frau, für 'ne Frau ist die Leistung doch gar nicht mehr so schlecht, was soll man von einer Frau anderes erwarten" etc. pp. Weil Frauen von vorneherein nicht erstgenommen werden, barucht man sie auch nicht anzugreifen. Mir ging es bei meiner Aussage aber eher um die Wirkung, die unser alltägliches Leben auf das Selbstvertrauen von Frauen hat. "Oh, ein Mann wird kritisiert" führt nicht zu mehr weiblichem Selbstvertrauen. Die Aussage "das haben Sie sehr gut gemacht, ich werde Sie für eine Beförderung vorschlagen" schon eher. Wenn FRAU tagtäglich sieht, daß Männer alles beherrschen (Politik, Abteilungsleiter, Straßenverkehr, Sport bis auf typische Frauen-Nischen), was stellt das - unabhängig von Alice Schwarzer - mit der Psyche der Frau an ? Sie lernt, daß sie weniger (durchsetzen) kann als Männer, das sie als weniger Wert angesehen wird (vgl. Lohngefälle), also eher Minderwertigkeitskomplexe als Selbstvertrauen. Auch wenn Frauen seltener in Situationen mit körperlicher Gewalt geraten (Zitat "frau hat niemals schlechte erfahrungen mit stärkeren gemacht, hat also mehr selbstvertrauen"), so müssen die doch viele Niederlagen wegstecken, was nicht gerade aufbauend ist.
Wenn sich Männer an Frauen, Mädchen oder auch Jungs vergehen (sexuelle Belästigung nis Mißbrauch), so liegt dies ersteinmal daran, daß unsere Gesellschaft nicht stark genug dagegen vor geht (vgl. Aussagen wie "so wie die angezoigen war, wollte sie das doch"). Das Machtgefälle Mann -> Frau bzw. Erwachsener -> Kind zeigt, daß Männer ihre Machtposition ausnutzen. Wie sollten Frauen (im Allg.) mehr Selbstvertrauen haben als Männer, die ihre Macht auch gegen Frauen richten ? Einzelfälle vom Mißbrauch von Frauen an Männern sind hier nur die Bestätigung des Regelfalls, kein Gegenbeweis (sonst frage man sich, ob es Kinder gibt, die Erwachsene mißbrauchen...)
Zu den Steinzeit-Vergleichen wiederhole ich mich: Ich greife da auf altes, nicht mehr vollständiges Halbwissen zurück, werde nun deswegen auch keine Bücher wältzen.
Ein Stamm, dessen Männer alle verletzt sind (also langsam etc.) oder bereits größtenteils tot, weil unvorsichtig / nicht wehleidig genug, um die Wunde auszukurieren, würde wohl auch kein Fleisch mehr bekommen und somit einen evolutionären Nachteil haben. Selbst wenn Du die Sammel-Leistung der Frauen anzweifelst, läßt sich das also umdrehen...
itachi
Yasha Speed
02-11-2005, 09:05
Hi !
Und warum werden Frauen seltener kritisiert ? Weil sich alle sagen "ist ja nur 'ne Frau, für 'ne Frau ist die Leistung doch gar nicht mehr so schlecht, was soll man von einer Frau anderes erwarten" etc. pp.
kommt höchstens in situationen, in denen von frauen nicht erwartet wird, daß sie was abkönnen.
Weil Frauen von vorneherein nicht erstgenommen werden, barucht man sie auch nicht anzugreifen. Mir ging es bei meiner Aussage aber eher um die Wirkung, die unser alltägliches Leben auf das Selbstvertrauen von Frauen hat. "Oh, ein Mann wird kritisiert" führt nicht zu mehr weiblichem Selbstvertrauen.
doch? zumindest in meiner erfahrung, ymmv.
Die Aussage "das haben Sie sehr gut gemacht, ich werde Sie für eine Beförderung vorschlagen" schon eher. Wenn FRAU tagtäglich sieht, daß Männer alles beherrschen (Politik, Abteilungsleiter, Straßenverkehr, Sport bis auf typische Frauen-Nischen), was stellt das - unabhängig von Alice Schwarzer - mit der Psyche der Frau an ? Sie lernt, daß sie weniger (durchsetzen) kann als Männer, das sie als weniger Wert angesehen wird
tja, dann sollte frau lernen, sich durchzusetzen. ist ja nich so, daß einem als mann alles hinten rein egschoben wird, eher im gegentum.
(vgl. Lohngefälle)
was leider immer verschwiegen wird, ist, daß frauen nicht nur wegen diskriminierung weniger verdienen, als männer, sondern größtenteils einfach dadurch, daß sie im durchschnittw eniger und in weniger lukrativen jobs arbeiten.
, also eher Minderwertigkeitskomplexe als Selbstvertrauen. Auch wenn Frauen seltener in Situationen mit körperlicher Gewalt geraten (Zitat "frau hat niemals schlechte erfahrungen mit stärkeren gemacht, hat also mehr selbstvertrauen"), so müssen die doch viele Niederlagen wegstecken, was nicht gerade aufbauend ist.
du tust grade so, als wär das bei männern nicht der fall. frauen haben nicht soviel stress wie männer (s. lebenserwartung) und müssen weniger niederlagen einstecken, schon alleine deshalb, weil mann sein leben lang im konkurrenzkampf mit anderen männern steht. rein statistisch gesehen kriegen wir deshalb mehr auf den deckel, weil wir öfter "kämpfen" müssen.
frauen sind im gegensatz dazu "vom blute" wie man so schön sagt.
Wenn sich Männer an Frauen, Mädchen oder auch Jungs vergehen (sexuelle Belästigung nis Mißbrauch), so liegt dies ersteinmal daran, daß unsere Gesellschaft nicht stark genug dagegen vor geht (vgl. Aussagen wie "so wie die angezogen war, wollte sie das doch").
1) frauen mißbrauchen auch sexuell, sogar sehr häufig, nur werden frauen in usnerergesellschaft als moralisch besser angesehen als männer, deswegen kommen sie seltenst vor gericht.
2) du sagst also, eine gesellschaft, in der ich als mann haarscharf am mißbrauchsvorwurf vorbeischlittere, wenn ich so nem balg aufhelfe, daß sich grad königlich auf die fresse gelegt hat, oder in der ich als vater schief angesehen werde, wenn ich meinem kind nen gute nacht kuss geben, geht nicht genug gegen missbrauch vor? wow...
Das Machtgefälle Mann -> Frau bzw. Erwachsener -> Kind zeigt, daß Männer ihre Machtposition ausnutzen.
lachhaft. das tun frauen genauso, wenn nicht noch mehr: nem mann wird beigebracht, er darf keine mädchen schlagen, und daß er schwächere beschützen muss - meist bleibt davon auch was hängen.
eine frau hat diese erziehung nicht, was dazu führt, daß sie jede macht, die sie hat, ausnutzen wird, und das war schon immer so.
beispiel gefällig?
frauen sind in deutschland in der unterzahl. das heißt: frauen können sich in ner beziehung alles erlauben, weil sie ja jederzeit nen neuen haben können.
kein machtmißbrauch?
Wie sollten Frauen (im Allg.) mehr Selbstvertrauen haben als Männer, die ihre Macht auch gegen Frauen richten ? Einzelfälle vom Mißbrauch von Frauen an Männern sind hier nur die Bestätigung des Regelfalls, kein Gegenbeweis (sonst frage man sich, ob es Kinder gibt, die Erwachsene mißbrauchen...)
das sind nicht nur einzelfälle, kommt öfter vor als man denkt - denn als mann darf man ja keine frauen schlagen!
übrigens ist es zumindest in amerika so, daß bei einem anruf wegen häuslicher gewalt auf jeden fall der mann zuerstmal weggesperrt wird - selbst wenn er n schädeltrauma und n blaues auge, und seine frau die verbeulte eisenpfanne noch in der hand hat.
sehr frauenfeindlich, yup.
Ein Stamm, dessen Männer alle verletzt sind (also langsam etc.) oder bereits größtenteils tot, weil unvorsichtig / nicht wehleidig genug, um die Wunde auszukurieren, würde wohl auch kein Fleisch mehr bekommen und somit einen evolutionären Nachteil haben. Selbst wenn Du die Sammel-Leistung der Frauen anzweifelst, läßt sich das also umdrehen...
heh, wieso, wenn 90% des essens von frauen hergebracht werden (was diese als hauptversorger ja dann wieder zur wehleidigkeit zwingen würde...)
aber ernsthaft: von gebrochenen fingern und ähnlichen schmerzhaften, aber eigentlich harmlosen dingen, ist noch keiner gestorben. und ich nehm mal an, daß die jungs damals auch schon so was hatten wie medizin, sonst wären wir heute nicht mehr da. ich nehm deswegen mal stark an, daß sie bei normalen wehwechen einfach weitergejagt haben, zumal sowas wahrscheinlich damals öfter vorkam als heute.
Onkel_Escobar
02-11-2005, 09:13
Kurzer Einwurf:
50% der häuslichen Gewalt geht von Frauen aus.
Ein interessanter Artikel dazu:
Wenn von Gewalt in der Partnerschaft die Rede ist, ist die Rollenverteilung im öffentlichen Bewusstsein klar verteilt: "Die Täter sind fast ausschließlich Männer", heißt es lapidar in Zeitungsartikeln zu diesem Thema, oder auch: "Jeder dritte Mann schlägt zu". Insgesamt, so ist zu lesen, erlitten Frauen mehr Verletzungen durch Schläge als durch Autounfälle, Straßenüberfälle und Vergewaltigungen zusammengenommen. Ermittlungen amerikanischer Autoren, Journalisten und politischer Organisationen zufolge werden annähernd sechs Millionen Frauen pro Jahr von ihren Ehemännern körperlich angegriffen, davon 1,8 Millionen auf besonders schwere Art und Weise. Das bedeutet: Alle fünf Sekunden findet ein solcher Übergriff statt, alle achtzehn Sekunden bleibt es nicht nur bei leichten Blessuren. Von einem "Krieg gegen Frauen" ist die Rede. Der deutschen Autorin Constanze Elsner zufolge begegnet jede dritte Frau "in ihrem Leben einem Mann, der sie kleinkriegen will - mit allen Mitteln". Für die Sozialwissenschaftlerinnen Anita Heiliger und Steffi Hoffmann ist häusliche Gewalt nur ein Symptom für die generelle Brutalität des Patriarchats. In ihrem von der Frauenoffensive München 1998 herausgegebenem Buch Aktiv gegen Männergewalt argumentieren sie, häusliche Gewalt sichere "die Kontrolle über das Leben von Frauen und hält sie in ihrer Stellung als Menschen zweiter Klasse".
Spätestens seit "Der Feind in meinem Bett" mit Julia Roberts ist das Thema häusliche Gewalt in aller Munde. Es existiert mittlerweile eine wahre Flut von Fernsehfilmen, die das Motiv der von ihrem brutalen Mann gehetzten Frau zum Inhalt haben. Als Folge davon entstehen immer mehr Initiativen und Gruppen wie "Männer gegen Männergewalt", bei denen versucht wird, dem Aggressionstrieb des maskulinen Geschlechts auf die Spur zu kommen und ihn unschädlich zu machen.
Tatsächlich aber geht körperliche Gewalt in der Partnerschaft zum überwiegenden Teil von Frauen aus, nicht von Männern. Insgesamt 95 wissenschaftliche Forschungsberichte, 79 empirische Studien und 16 vergleichende Analysen in kriminologischen, soziologischen, psychologischen und medizinischen Fachzeitschriften aus den USA, Kanada, England, Dänemark, Neuseeland und Südafrika zeigen auf, dass in Beziehungen die Gewalt entweder überwiegend zu gleichen Teilen von beiden Partnern oder aber hauptsächlich von der Frau ausging. Die Studien stimmen in ihren Erkenntnissen so deutlich überein, dass in der Fachwelt an diesen Verhältnissen nicht der geringste Zweifel mehr existiert. Dass weder Öffentlichkeit noch Politik diese wissenschaftlichen Ergebnisse bisher zur Kenntnis genommen haben, ist vermutlich einer der größten Skandale in der Geschlechterdebatte überhaupt.
Begonnen hat die Aufdeckung der weiblichen Täterschaft im Bereich häuslicher Gewalt schon 1980. Damals veröffentlichten in den USA Murray Straus, Richard Gelles und Suzanne Steinmetz eine vergleichende Untersuchung zu diesem Thema. Alle drei galten bis dato, vor allem in feministischen Kreisen, als Experten auf dem Gebiet "Gewalt in der Ehe". In all ihren bisherigen Untersuchungen waren Straus und seine Kollegen davon ausgegangen, dass verprügelte Ehemänner eher selten vorkämen und wenn, dann nicht sonderlich schwer verletzt würden. 1980 unterzog das Forscherteam noch einmal alle Studien, die es finden konnte - zu diesem Zeitpunkt etwa dreißig - einer gründlicheren Untersuchung. Sie kamen zu dem überraschenden Ergebnis, dass insgesamt 11,6 Prozent der Frauen, aber 12 Prozent der Männer angegeben hatten, geschlagen, geohrfeigt, getreten, gebissen, mit Gegenständen beworfen oder anderweitig angegriffen worden zu sein. (Manche Untersuchungen, die den Begriff "körperliche Gewalt" weiter fassten, kamen sogar auf 25 Prozent attackierter Männer gegenüber 16,5 Prozent Frauen.) Auf 1,8 Millionen weiblicher Opfer kamen also zwei Millionen männliche Opfer. Wenn alle 17,5 Sekunden eine Frau angegriffen wurde, dann alle 15,7 Sekunden ein Mann. Dieses Verbergen von relevanten Informationen, so Murray Straus, "fördert einige ärgerliche Fragen bezüglich wissenschaftlicher Ethik zutage". Nach erneuter, noch gründlicherer Prüfung des Datenmaterials präzisierten Straus und seine Kollegen ihr Ergebnis: In einem Viertel der Fälle ging Gewalt allein vom Manne aus, in einem Viertel ausschließlich von der Frau, in der Hälfte aller Fälle fetzte man sich gegenseitig ohne festgelegte Reihenfolge.
Die Vertreter der Frauenbewegung waren urplötzlich gar nicht mehr so glücklich mit ihren früheren Idolen. Die feministische Grundannahme drohte ins Wanken zu geraten. Viele Forscher im Bereich häuslicher Gewalt machten sich nun daran zu beweisen, dass die Studie von Straus, Gelles und Steinmetz ein einziger Schwindel sei - aber sie mussten erkennen, dass ihre eigenen Resultate deren Erkenntnisse bestätigten. Manche Studien ergaben sogar noch deutlichere Ergebnisse: Zum Beispiel zeigten sich amerikanische High-School-Studentinnen viermal so häufig wie männliche Studenten als einziger Gewaltanwender gegen das jeweils andere Geschlecht (5,7% : 1,4%). Eine Untersuchung in Neuseeland ergab, dass Frauen und Männer leichte Gewalt gegen das andere Geschlecht im Verhältnis von 36 zu 22 Prozent verübten, schwere Gewalt sogar im Verhältnis von 19 zu 6 Prozent. Straus befragte auch Frauen, die in Frauenhäusern Zuflucht gesucht hatten. Auch hier fand er heraus, dass etwa die Hälfte von ihnen ihren Partner von sich aus angegriffen hatten.
Straus wurde von nun an von derselben feministischen Literatur ignoriert und bekämpft, die ihn früher durchgehend zu zitieren pflegte. Ebenso sah er sich persönlichen Angriffen und Verleumdungen ausgesetzt. So ließ etwa die Vorsitzende der "Kanadischen Vereinigung gegen Gewalt an Frauen", Pat Marshall, das Gerücht verbreiten, Straus würde seine eigene Frau misshandeln - erst nach mehrmaliger Aufforderung entschuldigte sie sich bei ihm. Noch heftiger indes ging man gegen Suzanne Steinmetz, die Frau in Straus" Truppe, vor: Sie erhielt Bombendrohungen, und ihre Kinder wurden von Fanatikerinnen zur Zielscheibe erklärt. Offenbar ohne sich irgendwelcher Widersprüche in ihrem Handeln bewusst zu sein, griffen Anhängerinnen feministischer Ideologien zur Gewalt, um ihre Ansicht durchzusetzen, dass Frauen weitaus weniger gewalttätig seien als Männer.
Bald erhärteten Studien aus anderen Ländern die Ergebnisse von Straus" Forschergruppe, etwa aus Kanada: 18 Prozent der Männer und 23 Prozent der Frauen wurden dort gegenüber ihren Partnern gewalttätig, 10 Prozent der Männer und 13 Prozent der Frauen wandten schwere Gewalt an. Auch dort gaben die Soziologen, die diese Statistiken aufstellten, zunächst nur die Zahlen über die weiblichen Opfer an die Presse weiter, und oft stolperten später erst andere Wissenschaftler per Zufall über die tatsächlichen Zahlenverhältnisse in der handgreiflichen Variante des Geschlechterkriegs.
Gelten diese Zahlen auch für Deutschland? Vermutlich ja. So spricht eine vom kriminologischen Forschungsinstitut in Niedersachsen erstellte Studie von einer annähernd gleichen Zahl weiblicher und männlicher Gewalttäter bei Auseinandersetzungen in der Partnerschaft. Auftraggeber dieser Studie war das Frauenministerium der Bundesregierung - das deren Ergebnisse jedoch nur unter der Hand veröffentlichte. Sie waren ihm zu brisant, vermutet die Gewaltexpertin Luise Mandau, und passten ihm auch nicht ins politische Konzept. Zum selben Zeitpunkt, als die Ergebnisse der Studie vorlagen, wurde nämlich gerade wieder eine Kampagne "Gewalt gegen Frauen" gestartet, in deren Zusammenhang auf vielen hundert Broschürenseiten die "patriarchale Gewalt" der Männer gegeißelt wurde. Daraufhin ließ die Zeitschrift Focus ihre eigene Befragung durchführen und gelangte zu einem noch deutlicheren Resultat: In den alten wie in den neuen Bundesländern lag die Zahl der Männer bei den Opfern mittelschwerer bis schwerer Gewalt in der Partnerschaft um einige Prozent höher als die der Frauen.
US-Statistiken zufolge hat die Gewalt, die von Männern verübt wurde, seit 1975 weiter abgenommen, die von Frauen nahm hingegen zu. Während über die Ursachen häuslicher Gewalt nicht mehr sachlich diskutiert werden kann, werden die Prognosen der Experten immer düsterer. Ein Autorenteam ermittelte für die Fachzeitschrift Social Work, dass schon bei Teenagern in romantischen Liebesbeziehungen die Mädchen insgesamt häufiger gewalttätig reagierten als die Jungen. "Es gibt so viele gewalttätige Frauen wie Männer", erklärt auch Erin Pizzey, die Gründerin des ersten modernen Frauenhauses der Welt. "Aber es steckt viel mehr Geld darin, Männer zu hassen, vor allem in den Vereinigten Staaten - Millionen von Dollar. Es ist politisch gesehen keine gute Idee, das hohe Budget für Frauenhäuser zu bedrohen, indem man sagt, dass nicht alle Frauen dort ausschließlich Opfer sind. So oder so, die Aktivistinnen dort sind nicht da, um Frauen dabei zu helfen, mit dem fertig zu werden, was ihnen widerfahren ist. Sie sind da, um ihre Budgets zu begründen, ihre Konferenzen, ihre Reisen ins Ausland und ihre Stellungnahmen gegen Männer."
Die einseitige Propagierung der "häuslichen Gewalt" als männliches Problem wird auf gesellschaftlicher wie staatlicher Ebene unvermindert fortgeführt. Da "nach Schätzungen jede dritte Frau von häuslicher Gewalt betroffen" sei, möchte Frauenministerin Christine Bergmann im Schulterschluss mit Justizministerin Herta Däubler-Gmelin "gewalttätige Männer" aus ihrer eigenen Wohnung verweisen. Am 1. Dezember 1999 wurde ein entsprechender Aktionsplan der deutschen Bundesregierung verabschiedet. Ein ähnliches Modell gibt es bereits in Österreich. Wie viele dieser plötzlich obdachlosen Männer lediglich zurückgeschlagen haben, wie viele andere Männer es wegen eines so einseitigen Gesetzes nicht mehr wagen, sich zur Wehr zu setzen, bleibt offen. Auch vor Gericht soll es in Zukunft zügig und sehr einseitig zur Sache gehen: Vereinfachte Verfahren gegen Männer, verbesserte Schutzmöglichkeiten für Frauen verlangt das Berliner Interventionsprojekt gegen häusliche Gewalt (BIG). In der Schweiz wurde unlängst sogar über eine "Gewaltsteuer" für Männer diskutiert - zu entrichten hätten diese alle Männer und ausschließlich Männer. Warum? "Es muss zur Kenntnis genommen werden, dass die Zugehörigkeit zum männlichen Geschlecht das relevanteste gemeinsame Täterkriterium ist." Die Bündnisgrünen schlugen dasselbe Konzept dem Bayrischen Landtag vor, die Zeitschrift Emma fordert es für ganz Deutschland: "In den USA ist die Männergewalt die häufigste Verletzungsursache für Frauen, die in Krankenhausambulanzen eingeliefert werden mussten". Längst widerlegt, fröhlich weiterbehauptet - deutsche Leserinnen werden fehlinformiert.
Allerdings nicht nur die deutschen. In den nächsten vier Jahren möchte die EU 20 Millionen Euro für Projekte zur Ächtung von Gewalt ausgeben - von Gewalt gegen Frauen natürlich. 1993 verabschiedeten die Vereinten Nationen folgende Erklärung: "Jede geschlechtsbezogene gewalttätige Handlung, die einer Frau Schaden oder Leid körperlicher, sexueller oder seelischer Art zufügt oder wahrscheinlich zufügen wird, einschließlich der Androhung solcher Handlungen, der Nötigung oder der willkürlichen Freiheitsberaubung im öffentlichen oder privaten Leben", wird als Menschenrechtsverletzung definiert. Auch diese Erklärung bezieht sich ausschließlich auf das weibliche Geschlecht. Von Männern ist nicht die Rede.
MatzeOne
02-11-2005, 09:51
Interessanter Artikel, jedoch fehlt mir die Angabe der Quelle.
Onkel_Escobar
02-11-2005, 10:05
Die Quelle habe ich extra nicht angegeben. Ich weiss, es ist der absolute Todesstoss bei jedem Aufsatz mit Zitaten, trotzdem habe ich sie extra nicht angegeben.
Der Text stammt von einer Internetseite, die ich über google mit den Stichworten "häusliche Gewalt" gefunden habe. Der Artikel scheint mir interessant und auch gut recherchiert, da ich aber den Rest der Seite nicht kenne, möchte ich nicht darauf verlinken.
Hatte auch erst nur den Link angegeben, hab mir dies jedoch anders überlegt.
Gruss
Escobar
MatzeOne
02-11-2005, 11:04
Danke, hab's gefunden.
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