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BotschafterKosh
21-10-2005, 17:09
Surrealistische Gedankenwelt

Wir Menschen schaffen uns die meisten Probleme selber.

Grundsätzlich gibt es 2 Arten des Wohlbefindens.
Ersteres entsteht aus der nie enden wollende Wunschbefriedigung (Drang nach Status, Macht, Erfolg, Geborgenheit, Luxus, Anerkennung, Sieg*...)
Die zweite Form erschliesst sich durch innere Ausgeglichenheit.

Hinter dem Ersten verbirgt eine nur eine Divergenz (Abnahme eines früheren Leids, Ablehnung, Versagen*...).
Solche Gefühle sind nicht von Dauer, ...
und können sich auch unvorteilhaft auf die zukünftigen Bestrebungen auswirken.*[1]

Gewöhnlicherweise ist emotionales Wohl interpretationsbedingt und steht im direkten Kontext zu der jeweiligen Person. Die
variablen Auswirkungen desselben Einflusses verdeutlichen dies.
Wenn dem nicht so wäre, hätte z.B: Musik oder die Berührung des Einen zu jeder Zeit und bei jeder Person denselben Einfluss.

Wer allerdings sein Befinden von irgendwelchen Einflüssen abhängig macht, wird je nach Vorprägung und Umgebung immer Hochs und Tiefs erleben.

Schuldzuweisungen
Es kommt auch Niemand "böse" zur Welt.
Die sich ständig ändernde Einstellung eines jeden Mensches (z.B: die der ehemaligen
Wirtschaftsflüchtlinge, die auf Grund ihres Profilierungsbedürnisses nach gewöhnlichem Luxus, wie z.B: Handys, Schmuck, durch
Drogen finanzierte Autos usw. gieren,... oder den ungebildeten Nazis, die unmittelbar davon betroffen sind... ) ist völlig vom Umfeld her bedingt.

Die absolute Kausalität macht jegliche Schuldzuweisung überflüssig.
Jedes Ereignis definiert sich aus den vorangegangenen Ereignisketten (die in abhängiger Weise dazu geführt haben).
Es bringt nicht viel, alle Faktoren und Variablen manipulieren zu wollen.
Zumal man selbst ja auch nur das Produkt seiner Eltern* und die Summe seiner Umwelt ist.

Jedes Lebewesen sehnt sich nach Glück. Nur leider fassen Viele in die Brennnesseln, statt in die Blumen. Die Frage nach dem \"warum\" ist eigentlich überflüssig, da es immer einen Grund geben muss (selbst wenn es soetwas, wie einen festen (genetisch vererbten*) Wesenskern geben würde, wäre das halt...)

Man selbst kann aber etwas durch Einsicht und Toleranz ändern, indem man Alles genau analysiert, mögliche Auswirkungen vorher genau abwägt und
unheilsames Reden und Handeln unterlässt.
Wer jedoch subversiv agiert, schadet damit nicht nur seinen Mitmenschen, sondern auch seiner eigenen Psyche, die aufgrund
dessen nie zur Ruhe kommt.
Anstatt über Andere herzuziehen, wäre es vorteilhafter, den zu dem Fehlverhalten führenden Ursachen entgegenzuwirken. Denn
meiner Meinung nach sollte man nicht das Unkraut, sondern die Wurzeln bekämpfen.
Auch aus einer egoistischen Sicht heraus bringt dies Vorteile, denn wer Hefe säht, wird keinen Weizen ernten.

Sympathie und Antipathie entsteht aus egospezifischen Wohl bzw. Unwohbefinden. Oftmals wird
die Meinung ausschliesslich durch das Assoziationsvermögen beeinträchtigt.



Zusammenhalt
Wenn wir unsere Ressourcen (auch arbeitstechnisch) besser strukturieren würden, müsste Keiner verhungern oder auf der Straße leben. Für menschliche Ausgrenzungen oder gewalttätige Aktionen gibt es keine Notwendigkeit

Die Emotionen (Entwicklung des neuralen Netzwerkes, welches Adrenalin, Glückshormone etc. ausschüttet), die sich im Verlaufe der Evolution als vorteilhaft erwiesen und durchgesetzt haben.... um das Lebewesen vor Einflüssen zu schützen (=> Bedürfnis nach Abkühlung bei Überhitzung, Gegenwehr bei Unterdrückung, Flucht/Resignation usw) verursachen erst die ganzen Probleme unserer gegenseitig aufeinander einwirkenden Zivilisation.
Der Mensch agiert in der Regel völlig Unterbewusst (wie beim Gehen und Atmen, also ohne es tatsächlich zu durchdenken).
Neben dem dualistischen Schubladendenken, enstehen dadurch auch die abstrusesten Ansichten und verhaltensrelevanten Konsequenzen ( ich hab Nachteile, wenn Andere mich schlecht finden, scheiss Kan*cken usw.).
Da infolge der Tagträumerei gar nicht mehr zwischen realer und fiktiver Bedrohung unterschieden wird, werden unverarbeitete Probleme auf unterbewusster Ebene permanent wiedergekaut, was dann zu entsprechenden Psychosen führt.

Der Weg der Befreiung
Wir Menschen unterscheiden uns von den üblichen Tieren wegen unserer (mehr oder weniger stark ausgeprägten) Fähigkeit, logische Zusammenhänge in kompleder Weise zu erfassen. Unwissenheit ist die Wurzel allen Übels. Es wichtig, die Sachen so zu sehen, wie sie wirklich sind (Verdrängung ist längerfristig = kontraproduktiv).
Da jede Verblendung geprägt ist, ist es auch möglich, sich von dieser zu befreien.
Wer verinnerlicht hat, dass das Leid allumfassend ist, wird auch eine Neigung entwickeln, sich davon abzuwenden (weil Niemand gerne Schmerzen erfährt).
Jedoch ist das nicht von Heute auf Morgen möglich, man muss seine eingeschleifte Fehlauffassung kontinuierlich abtragen. Das geht durch Introspektive, die aufgrund von Erkenntnis die Unsinnigkeit darlegt und die Probleme neutralisiert.

Wie bereits erwähnt, ist es vorteilhaft Abstand von seinen Emotionen zu nehmen, weil diese die rationalen Handlungen beeinträchtigen.
Entspannungsübungen fördern dies ungemein. Eine Möglichkeit stellt die Meditation dar.
Bei meiner Meditationspraxis achtet man (in einem ruhigen Umfeld) ganz bewusst auf seine (langsame und tiefe) Atmung.
Nachdem Abstand hergestellt wurde, richtet man seine volle Konzentration auf die jeweilige Tätigkeit selbst (z.B: Analyse).
Das kann auch im alltäglichen Leben überall praktiziert werden. Es ist auch viel besser im hier und jetzt zu leben & den süßlichen Duft des Essens, die farblichen Nuancen und den Geschmack im vollen Umfang wahrzunehmen, anstatt sich auf unproduktiver Weise mit der Vergangenheit oder Zukunft auseinanderzusetzen.

Mitgefühl
Wenn man die Sicht der Anderen nachvollziehen kann, wirkt das dem eigenen Negativ-streben entgegen.
Mitgefühl wirkt befreiend.
Nicht nur auf das Wohl seiner Mitmenschen, sondern auch auf das Eigene.
Wenn man die aktuellen Interventionen der emotional Orientierteren beobachtet, kann man (mit etwas Hintergrundwissen) auch entsprechende Rückschlüsse ziehen und sich somit in Andere besser hineinversetzen (Empathie)... was dann das rationale Verständnis stärkt und wiederum der eigenen Erkenntnis dienlich ist.

Selbst negativ geartete Einflüsse (ungehaltene Kritik, Beleidigungen usw.) können einen wachen Geist sogar schulen.

Der Tod und Anhaftung
Emotionales Leid ist sehr oft mit Anhaftung verbunden.

Jedoch bringt das nichts. Denn Alles alles entsteht und vergeht kontinuierlich (auch die Ansichtsweisen, mit denen wir uns für gewöhnlich identifizieren).
Das eigentliche Problem ist das Ich-Denken (mein Körper, meine Fähigkeiten/Freunde, mein Haus usw).
Da sich unsere Wahrnehmung im alltäglichen Bereich vorwiegend auf langlebigere Gegenstände (atomare Bindung) richtet, machen wir uns die Substanzlosigkeit nicht bewusst und klammern uns infolge dessen auch daran fest.Tatsächlich lösen sich aber auch größere Gesteinsmassen, Luxusgegenstände, andere organische Verbindungen*... von Sekunde zu Seknde in die elementaren Bestandteile auf (Halbwertzeit). Und auch von dem Neugeborene ist nach 20 Jahren nicht mehr viel über.
Der Tod ist eine Befreiung von jedem individuellen Leid (Hast & Schmerz).
Jedoch kann meinem Verständnis nach die weit verbreitete (nihilistisch angehauchte) Zerstörungslehre nicht zutreffen.
Denn wie auch Energie (Erhaltungssatz), geht Materie (*atomare Strukturierung) nicht verloren, sondern wird in nomineller Weise (wie z.B. die Holzwand, Schimmelkulturen usw) nur entsprechend transformiert (umgewandelt). (darum glauben auch Einige an Wiedergeburt)

Da dieser ständige Kreislauf gegeben ist, macht es auch Sinn, ein gutes Umfeld zu kultivieren.


Zusammenfassung :
Anhaftung kann Leid erzeugen.
Um störende Emotionen zu beseitigen, ist es manchmal hilfreich, über die Vergänglichkeit der zusammengesetzten Phänomene nachzudenken.
Nichts passiert aus sich heraus (ohne Grund) oder hat eine inhärente Substanz (wodurch auch temporärer Stolz oder Minderwertigkeitsbetrachtungen unsinnig werden)
Alle Menschen wollen Glück erfahren und Schmerz vermeiden.
Negatives Handeln führt zu negativen Konsequenzen (was sich in subtiler Form ausdehnen kann und auch für das eigene Umfeld unvorteilhaft ist).

Der menschliche Körper ist das wundervollste Werkzeug überhaupt, ...
Enjoy your live :-)

cooming soon:
-Probleme (Befreiung)
-Achtsamkeit
-Schutz
-Substanzlosigkeit
-Kreislauf
-bedingtes Interesse erzeugen (Ursachen, Manipulation und Folgen)

Anm.
Dies ist eine Zusammenfassung "meiner Sicht", die sich primär aus der Theravada Lehre herauskristalisiert hat.

Junta
21-10-2005, 17:36
Um nicht in schlechtes Fahrwasser zu geraten und ein schlechter Mensch zu werden ohne es zu merken, finde ich es wichtig seine Einstellung und Meinung ständig zu hinterfragen.

Der Sieg des Geistes über den Körper? Meinst du das? Störende Emotionen müssen beseitigt werden? Ich finde das es wichtig ist genau das nicht zu tun.

Miyagi
21-10-2005, 17:48
Auch das Bewusstsein ist nach den Erkenntnissen der Wissenschaft auf eine neurale Aktivität zurückzuführen.
Das stimmt so nicht. Die Wissenschaft kann bislang das Problem des Bewusstseins nicht auf neuronale Aktivitäten zurückführen. Man weiss nicht einmal, ob es überhaupt darauf zurückführbar ist.

HosenStahl
21-10-2005, 18:24
Ich habe mich schon relativ viel mit Unterbewusstsein, Positives Denken, Verständnis für die Handlungen meiner Mitmenschen beschäftigt, und viele Sachen habe ich in deinem Artikel wiedergefunden.
Was ich nicht so verstanden habe, ist, warum man davon ausgehen kann, dass es genug Nahrung gibt. Bezieht sich das auf die reichen Länder, oder auf die ganze Welt?
Das das Leben auf eine neurale Aktivität zurückzuführen ist, das klingt mir zu simpel, kannst du dich dazu mehr äußern?
Die Idee mit der Wiedergeburt, und das Energie nicht verloren geht, finde ich im Zusammenhang sehr interessant, so habe ich noch nicht darüber nachgedacht.

Die Menschen sind Oportunisten, und das bedeutet, sie werden versuchen ihren Nutzen so weit es geht zu steigern, und wie du es schon beschreiben hast, machen sie oft das Gegenteil, und merken es nicht einmal. Die Frage ist, warum ist das so? Vielleicht, weil sie Reichtum und Ruhm mit Sicherheit verbinden. Die Sicherheit, dass es ihnen und ihren Nachkommen bessergehen wird, dass ihre Grundbedürfnisse in überfluss stillen können.

Zu deiner Ausführung, dass keiner als "böser Mensch" geboren wurde fällt mir spontan die Frage ein: Was wüärst du für ein Mensch sein, wenn du die selbe Erziehung hättest, das selbe Umfeld, die selben Erfahrungen gemacht hättest? Das hast du ja auch versucht zu erklären, indem du Mitgefühl verwendet hast. Ich finde das Wort Perspektivenübernahme besser, da für mich im Wort Mitgefühl ein wenig Mitleid und Sympathie mitschwingt, und das muss nicht gegeben sein.

War aber mal was anderes hier, hat mir gefallen.

Cu

HosenStahl

BotschafterKosh
21-10-2005, 20:16
Der Sieg des Geistes über den Körper? Meinst du das? Störende Emotionen müssen beseitigt werden? Ich finde das es wichtig ist genau das nicht zu tun.
Jupp.
Emotionen haben sich (meinem bescheidenen Verständnis zufolge) im Verlaufe der Evolution (natürliches Ausleseverfahren) grundsätzlich als nützlich erwiesen, weil sie eben das Leben der Lebewesen (Angst bei Gefahren...)...und deren Fortbestand sichern sollen ...
das Schlimme daran ist nur, dass sich diese Sachen (je nach Intensität) eingeschlichen und ständig reproduziert haben, sodass diese Einflüsse selbst zu harmlosen Zeiten noch den Gemütszustand negativ belasten (und die einzelnen Wirkungen erzielt).

Da der Mensch wegen seiner ausserordentlichen Fähigkeiten die alltäglichen Probleme auch rein rationel lösen könnte, ... ist es in dieser Gesellschaft (sofern Alle so wären), nicht mehr angebracht.


Die Wissenschaft kann bislang das Problem des Bewusstseins nicht auf neuronale Aktivitäten zurückführen.
Da hab ich aber schon anderslautende Berichte gelesen, unter Anderem von
Wolf Singer.


Was ich nicht so verstanden habe, ist, warum man davon ausgehen kann, dass es genug Nahrung gibt. Bezieht sich das auf die reichen Länder, oder auf die ganze Welt?
Die ganze Welt...
Wenn die unnötigen (und zum Teil sogar Leidbringenden) Luxusgüter nicht mehr produziert und die Arbeit grundbedürfnisabhängig umstrukturiert werden würde, könnte durch die freiwerdenen Ressourcen Jeder genügend Nahrungsmittel... erhalten.


machen sie oft das Gegenteil, und merken es nicht einmal.
LoL, oh ja :P


Perspektivenübernahme besser, da für mich im Wort Mitgefühl ein wenig Mitleid und Sympathie mitschwingt, und das muss nicht gegeben sein.
Ich habe mir grade erst dieselbe Frage gestellt...
jedoch muss Mitgefühl nicht mit anhaftender Sympathie verbunden sein.
Es entsteht einfach...
Wenn du jedoch ins andere Extrem gehst (Egalitätshaltung, ohne vollständige Erkenntnis - also Befreiung) ... wirst Du möglichherweise auch deinem "Heilungsweg" (Erkenntnis, die eben auch durch Empathie entsteht) gegenüber eine solche Haltung annehmen.

naja, liebe Grüße... :)

Miyagi
21-10-2005, 21:08
Da hab ich aber schon anderslautende Berichte gelesen, unter Anderem von
Wolf Singer.

Ja, diese Theorien kenne ich alle.
Die Theorien vom Singer beziehen sich auf die Synchronisation. Es ist ein Modell, welches erklären könnte, wie das Gehirn Eigenschaften von Dingen zusammenfasst, d.h. Farbe, Form etc.
Dann gibts noch die Theorie von Flohr mit den NDMA-Synapsen, welche, wie er auch sagt, eine "Theorie der Anästhesie" ist.
Das Bewusstsein konnte noch keiner erklären, das geben sie auch in ihren Interviews zu, ist auch fraglich, ob sie überhaupt daran forschen.
Das Bewusstsein auf neuronale Aktivität zurückzuführen, steht vor einem Riesenproblem, nämlich dem sogenannten phänomenalen Bewusstsein, auch Qualia genannt.

O-Dogg
22-10-2005, 12:47
Aufgrund von positiven Empfindungen entwickelt sich Zuneigung (freundschaftlich, materiell...). Diese Anhaftung erzeugt wiederum Leid (insbesondere durch zwangsläufigen Verlust bzw. Nichterreichen)... was auch zu Egoismus, Neid, Eifersucht... bis hin zur Gewalt führen kann.
Ersteinmal musst du Egoismus definieren.
Egoismus ist für mich genau so wie die Gewalt nicht als negativ anzusehen.

Anstatt über Andere herzuziehen, wäre es vorteilhafter, den zu dem Fehlverhalten führenden Ursachen entgegenzuwirken. Denn meiner Meinung nach sollte man nicht das Unkraut, sondern die Wurzeln bekämpfen.
Dies musst du mal etwas genauer erklären.


Wie bereits erwähnt, ist es vorteilhaft Abstand von seinen Emtionen zu nehmen, weil diese die rationalen Handlungen beeinträchtigen.
Abstand zu den Emotionen führt zur Unterdrückung der Emotionen bis sich ein Gewissen bildet, was dich dazu bringt, dich für deine Natur (natürlichen Instinkte) zu schämen. Dies führt also nicht zum Glück, sondern zu noch mehr Leid.


Aber mir hat dieser Absatz gefallen: :D


Häufig ist die Furcht vor einem negativen Einfluss ungleich schlimmer, als die daraus entstehenden Nachteile.
Man darf sich nicht dagegen verwehren, man muss sie einfach passieren lassen.
Negativ geartete Einflüsse (abwertende Kritik, Beleidigungen usw.) stören mich z.B. kaum noch. Im Gegenteil, sie stärken sogar mein rationales Verständnis

BotschafterKosh
22-10-2005, 13:12
Ersteinmal musst du Egoismus definieren.

Egoismus (von lat. ego): Selbstsüchtiges, eigennütziges Verhalten.
Unter dem Aspekt, dass Mitmenschen dadurch unvorteilhaft beeinflusst werden und es letztendlich nichts bringt, an Sachen festzuhalten, ... ist das (in gewisser Weise, solange die eigenen Grundbedürfnisse gedeckt sind) = kontraproduktiv.



Gewalt nicht als negativ anzusehen..
Willst du mich rollen? :)
Ich mein damit übrigens nicht nur physische, sondern auch psychische Gewalt.
Und das erzeugt immer Unterdrückung/Angst bzw. Gegengewalt. (siehe e... Clown)



Abstand zu den Emotionen führt zur Unterdrückung der Emotionen bis sich ein Gewissen bildet, was dich dazu bringt, dich für deine Natur (natürlichen Instinkte) zu schämen. Dies führt also nicht zum Glück, sondern zu noch mehr Leid.
Deine aussergewöhnliche Schlussfolgerung erschliesst sich mir nicht so recht.
In Anbetracht der Tatsache, dass es in bedingter Weise (also aufgrund von unzähligen Ursachen, sowohl genetisch als auch prägungsabhängig) entstanden ist, ist eine Schande/Schuldzuweisung nicht angebracht.

charly keen
22-10-2005, 14:10
also ich muss sagen das evolution und neurologie hier meiner unbedeutenden meinung nach falsch betrachted werden:

Die klassische evolutionstheorie von darvin ist leider veralted und erklaert viele phanomene nicht: woher kamen die ersten zellen, wieso wurde in jahrelanger forschung nie beobachted wie ein einzeller wu einem zweizeller wird trotz bester bedingungen

die heutige neurologie so schade es ist, schfft es nichtmal das hirn einer schnecke zu verstehen mann kann zwar elecktrische strome messen aber die analyse des schneckenhirns ueberfordert (noch) forscher und computer. also kann man (heutzutage) nur wenige schlussfolgernugen aus der neurologie ziehen.

ich finde den begriff surrealistisch komisch da die gedankenwelt jedes individuums fuer das selbige real ist oder durch neue realitaeten ersaetzt wird.
oder? trotzdem respeckt an alle das was gesagt wurde war sehr interessant und vieles neu fuer mich

justy
22-10-2005, 17:35
Hallo Botschafter Kosh,

nur 2 Dinge: Eins allgemein:

Die Idde, dass die Annahme einer anderen Lebensart aller Menschen zur Zufriedenheit führen würde ist bekanntlich keine neue- immer wieder die Frage: Wie?

Anstelle von praktischen Ansätzen wird Mensch von überall her mit Konzepten bombardiert... könnten es die Ideen des Buddhismus sein, die die Welt retten? Oder vielleicht doch eher Marx? Daniel Quinns Ismael? "Sorge Dich nicht, lebe"?
Wie soll ein Wandel konkret bewerkstelligt werden? Warum setzt jede dieser Ideen ihre eigene Perfektion voraus, um zu greifen? Der Mensch ist wie er ist... wir werden uns irgendwie damit arrangieren müssen, ohne im Idealismus und in der Theorie zu verschwinden...

Das 2te zur Wiedergeburt durch Energieerhaltung:

Ich las gerade erst, dass jeder von uns Da Vinci "atmet", die Atome gehen nicht verloren, aber sie sind auch nicht mehr als unbeseelte Teile, die erst als Ganzes Sinn ergeben... Möglicherweise steckt ein Kohlenstoffteilchen Platons in mir, ich glaube aber nicht, dass es mich verändert....

Letztlich wissen wir nicht, was nachher kommt, ich halte es für eine bessere Idee, sich auf das Jetzt zu konzentrieren...

Nur meine Meinung... und liebe Grüße, justy

BotschafterKosh
22-10-2005, 19:47
Hallo Botschafter Kosh,

nur 2 Dinge: Eins allgemein:

Die Idde, dass die Annahme einer anderen Lebensart aller Menschen zur Zufriedenheit führen würde ist bekanntlich keine neue- immer wieder die Frage: Wie?

Anstelle von praktischen Ansätzen wird Mensch von überall her mit Konzepten bombardiert...
Es gibt auch konkrete Anleitungen, jedoch finde ich ein rudimentäres Konzept besser, weil z.B: die Befreiungslehre der Buddhisten Jedem die Möglichkeit eröffnet, seine Probleme zu lösen.
----------
Weil jede Verblendung geprägt ist, ist es auch möglich, sich von dieser zu befreien.
Wenn man verinnerlicht hat, dass das Leid allumfassend ist, wird auch eine Neigung entwickeln, sich davon abzuwenden (weil niemand gerne Schmerzen erfährt).
----------
Das setzt natürlich ein gewisses Verständnis voraus.


Der Mensch ist wie er ist... wir werden uns irgendwie damit arrangieren müssen, ohne im Idealismus und in der Theorie zu verschwinden...
Letztendlich geht es doch auch nur darum, ein glückliches Leben zu führen, oder?*


Ich las gerade erst, dass jeder von uns Da Vinci "atmet", die Atome gehen nicht verloren, aber sie sind auch nicht mehr als unbeseelte Teile, die erst als Ganzes Sinn ergeben... Möglicherweise steckt ein Kohlenstoffteilchen Platons in mir, ich glaube aber nicht, dass es mich verändert....

Letztlich wissen wir nicht, was nachher kommt, ich halte es für eine bessere Idee, sich auf das Jetzt zu konzentrieren...
Jupp (siehe oben*). :)

Shantala Schulze
22-10-2005, 21:16
Gott, da bekommt man ja einen Knoten ins Hirn...
Nein ganz so schlimm war es dann doch nicht, da wir viele dieser Teile im Ethik-Unterricht schon besprochen haben :).

Also ich bin auch der Meinung, das wir Menschen viele unserer Probleme selber schaffen und oft mal ist es auch gut Abstand zu wahren um nicht in negative Gefühle zu fallen und womöglich lange darin zu verharren.
Aber mal ehrlich würdest du ein leben ohne Gefühle also ganz im Abstand und mit der Konzentration auf die Analyse und Behebung von negativen Sachen, seien es Empfindungen oder Äußerungen auch noch leben?

Anstatt über Andere herzuziehen, wäre es vorteilhafter, den zu dem Fehlverhalten führenden Ursachen entgegenzuwirken.

Definiere mir noch ein mal glück, ist es nicht so dass man den Weg der Ausgewogenheit gehen soll (oder so ähnlich) und in dem Geschriebenen Text ist es doch die Emotionslosigkeit. Das wurde zwar nicht so gesagt aber wer niemals oder kaum negative Emotionen hat, kann diese Person auch positive Emotionen empfinden?



Auch positive Erlebnisse können sich unvorteilhaft auf die zukünftigen Bestrebungen auswirken.

Dein Text liest sich so als ob man sich viel auf die Zukunft konzentrieren soll, ich bin aber der Meinung labe im Jetzt und du wirst im Jetzt glücklich sein!
Für mich geröhrt zum glücklich sein auch zwangsläufig das unglücklich sein. Und ich sehe darin nichts schlimmen sowenig wie ich den Schatten als etwas böses bezeichnen würde, der doch zwangsläufig zum Licht gehört.

Vielleicht sollte man sich zu allen Empfindungen einfach nur den Satz merken "auch dass geht vorbei"

So nun zum Leben und zum Tot so wie zu den Freundschaften.

Mein Leben ist für mich mehr als nur eine neuronale Verbindung der Tod ist für mich nichts schlimmes, da ich dann zu der Urenergie zurück komme und für mich gibt es ein Leben nach dem Tod aber vor allem auch eins vor dem Tod. Und dass soll nicht gefühlskalt sein und mein Glück soll sich nicht mit Abstand erreichen lassen sondern mit viel Liebe und vielem Lachen. Auch
Drehen sind darin gerne gesehen, denn diese zeigen mir was ich geliebt habe und dadurch einen Verlust erlitten habe.

Mitgefühl finde auch ich wichtig aber nicht um erleuchtet zu werden und auch nicht aus analytischen gründen sondern weil mir die Person der etwas zugestoßen ist leid tut und ich Sympathie für sie in ihrer schwierigen Lage empfinde es sollte kein Akt der Selbstsucht sein sondern ein Akt der Liebe

Leben ist Lieben (im weitesten sinne, die all-liebe bis zur liebe des Freundes/der Freundinn) und Glück ist Liebe, denn nur wer Liebt ist fähig zu anderen Gefühlen (gut as war Vielleicht ein wenig überspitzt) und Glück ist doch auch nur ein Gefühl.
Wenn man aber das Glück und die Erleuchtung in der Mitte der negativen und der positiven Gefühle sieht kommt denn dabei nicht eine Gefühllosigkeit zu strande?

Also ich denke zur Erleuchtung gehört es dazu im jetzt zu leben und im Augenblick der Betrachtung von z.B. einer Blume die Ganzheit der Welt und die Einzigartigkeit, gleichzeitig aber auch as Gefühl, dass man eben doch nur ein Sandkorn im Universum ist erfährt.
Und sich bei diesem "Gefühlskaus" nicht überflüssig vorkommt:)

Was das Glück für jeden einzelnen Bedeutet möchte ich gar nicht definieren ich kann nur sagen, was für mich wichtig ist und wie ich etwas empfinde. Und bei deinem Text ist es unheimlich wichtig zu sagen das Ich das für Mich so empfinde und nicht meine oder eine andere Definition als das non plus ultra halte und keine andere zulasse.

Darf man fragen, was der Anlas zu diesem Text war, ich finde ihn interessant und er regt zum nachdenken an aber was willst du uns damit sagen?

MFG und ein lautes herzhaftes lachen an dich
Shanti

p.s. Werde ja nicht gefühllos auf der suche nach dem Glück ;)

BotschafterKosh
22-10-2005, 22:23
-smile-
Hallo :)



Aber mal ehrlich würdest du ein leben ohne Gefühle also ganz im Abstand und mit der Konzentration auf die Analyse und Behebung von negativen Sachen, seien es Empfindungen oder Äußerungen auch noch leben?
Ja. Ich erachte das nicht als Hinderlich, im Gegenteil... ich lebe sogar viel bewusster.



Definiere mir noch ein mal glück, ist es nicht so dass man den Weg der Ausgewogenheit gehen soll (oder so ähnlich) und in dem Geschriebenen Text ist es doch die Emotionslosigkeit.
Nicht ganz. Um Ausgeglichenheit (Wunschlose Glücklichkeit) zu erreichen, muss man Abstand gewinnen. Die Befreiung davon, ist auch sozusagen eine Abnahme der Last.
Obwohl eine Egalitätshaltung (was durch fehlendes Mitgefühl entsteht) auch besser ist, als das ständige Auf und Ab.
(bei mir wechselt das ständig -lach-).




Das wurde zwar nicht so gesagt aber wer niemals oder kaum negative Emotionen hat, kann diese Person auch positive Emotionen empfinden?
Hm, wenn diese Person von negativen Emotionen verschont bleibt, ist das doch gut :)



Dein Text liest sich so als ob man sich viel auf die Zukunft konzentrieren soll,
Ich investiere nur die notwendigse Kraft in meine Zukunft.



ich bin aber der Meinung labe im Jetzt und du wirst im Jetzt glücklich sein! [...]

Wie Du selbst erkannt hast, ist bedingtes Glück vergänglich.
Innerer Frieden kann jedoch auch durch schlechten Bedingungen nicht
getrübt werden.



Und dass soll nicht gefühlskalt sein und mein Glück soll sich nicht mit Abstand erreichen lassen sondern mit viel Liebe und vielem Lachen.
Mit der Liebe ist das so eine Sache...^^

Grundsätzlich erachte ich es als gut.


Mitgefühl finde auch ich wichtig aber nicht um erleuchtet zu werden und auch nicht aus analytischen gründen sondern weil mir die Person der etwas zugestoßen ist leid tut und ich Sympathie für sie in ihrer schwierigen Lage empfinde es sollte kein Akt der Selbstsucht sein sondern ein Akt der Liebe
Selbstverständlich :)
Ich wollte jedoch auch den egoistisch-Orientierten die sich daraus erschliessenden Vorteile vor Augen halten.




Darf man fragen, was der Anlas zu diesem Text war, ich finde ihn interessant und er regt zum nachdenken an aber was willst du uns damit sagen?
Die zugrunde liegende Befreiungslehre hat mein Verständnis völlig erweitert ... und mir eine große Last abgenommen. Ich selbst bin viel zufriedener und ausgeglichener :)
Und habe den Text verfasst, damit auch Andere ihre Vorteile daraus ziehen können :)



p.s. Werde ja nicht gefühllos auf der suche nach dem Glück ;)
bestimmt nicht :)

liebe Grüße...

Budo-Bodo
23-10-2005, 08:05
Ja, diese Theorien kenne ich alle.
Die Theorien vom Singer (...)
Dann gibts noch die Theorie von Flohr (...)

Hallo Myagi,

schön, dass sich jemand auskennt. Kennst du denn auch die Theorien von Antonio Damasio? Und was hältst du so davon?

Darf ich nach deinem Background fragen? Ich selbst habe derartiges in meinem Philosphie-Studium kennen gelernt

Ansonsten ... ein wenig verworren, dieser Thread. Kann man das villeicht mal auf zwei, drei knackige Thesen konzentrieren?

Gruss

BB.

Miyagi
23-10-2005, 10:22
schön, dass sich jemand auskennt. Kennst du denn auch die Theorien von Antonio Damasio? Und was hältst du so davon?


Seine Theorie kenne ich auch nur flüchtig. Soweit ich weiss, beruft er sich aber auf Fälle, bei denen durch Unfälle starke Persönlickeitsstörungen eintrafen.
Nur das bringt einem bei diesem Problem ja selbst kaum weiter, denn wir wissen ja, dass neuronale und bewusste Vorgänge miteinander korrelieren.
Er kann damit aber nicht das phänomenale Bewusstsein, also die Qualia erklären...und das ist ja genau das, was das Leib-Seele-Problem ausmacht.
Seinen Beispielen (beispielsweise, die mit dem Arbeiter, der eine Kopfverletzung erlitt), kann man den Fall von Pam Reynolds entgegenhalten, der heute noch in der Diskussion ist. Ich hatte auch mal einen Text dazu hier im Forum verlinkt.



Darf ich nach deinem Background fragen? Ich selbst habe derartiges in meinem Philosphie-Studium kennen gelernt
Ich studiere Elektrotechnik und ein Gebiet aus diesem Bereich, woran ich sehr interessiert bin, sind Neuro-Prothesen, die verlorene Sinne wiederherstellen.
Naja, bei diesem Gebiet kommt man auch recht schnell zu Fragen des Bewusstseins und seitdem beschäftige ich mich damit.
Mein Wissen ergibt sich also sozusagen aus Texten, eigenen Interpretationen und Diskussionen.

O-Dogg
24-10-2005, 09:49
Willst du mich rollen?
Ich mein damit übrigens nicht nur physische, sondern auch psychische Gewalt.
Und das erzeugt immer Unterdrückung/Angst bzw. Gegengewalt. (siehe e... Clown)
Ich habe schon verstanden, was du meinst, aber die Welt ist leider nicht für Weicheier gemacht. Der Darwinismus bzw. der Sozialdarwinismus setzt sich immer durch.
Und es erzeugt nicht "immer" Unterdrückung/Angst bzw. Gegengewalt.


Deine aussergewöhnliche Schlussfolgerung erschliesst sich mir nicht so recht.
In Anbetracht der Tatsache, dass es in bedingter Weise (also aufgrund von unzähligen Ursachen, sowohl genetisch als auch prägungsabhängig) entstanden ist, ist eine Schande/Schuldzuweisung nicht angebracht.
sry, ich merke zwar, dass du dir Gedanken gemacht hast, jedoch sind deine Texte nicht überdacht. Du weißt häufig gar nicht was du wirklich sagst. Du musst es schon so erklären, dass keine Zweideutigkeit erkennbar ist. Was heißt in diesem Fall zum Beispiel "es"?

charly keen
24-10-2005, 15:09
Ich habe schon verstanden, was du meinst, aber die Welt ist leider nicht für Weicheier gemacht. Der Darwinismus bzw. der Sozialdarwinismus setzt sich immer durch. [/QUOTE]

ok das ist deine meinung ich denke das das weiche immer das harte ueberwindet und das meint auch jeder buddhistischer moench (die echten) und jeder taoist und dann ist es dumm einfach mal so einen auf hart zu schieben weil das eben zum versagen fuehrt.

darwinismus setzt sich durch: das ist komisch weil der darwinismus leider wiederlegt ist seit den 80 ger jahren und das kann man an gen tests von affen sehen (informier dich)

O-Dogg
24-10-2005, 16:51
ok das ist deine meinung ich denke das das weiche immer das harte ueberwindet und das meint auch jeder buddhistischer moench (die echten) und jeder taoist und dann ist es dumm einfach mal so einen auf hart zu schieben weil das eben zum versagen fuehrt.
Ich mache keinen auf hart, aber man muss schon irgendwo seine Stärke bzw. Macht zeigen, damit man sich durchsetzen kann.

Wenn du schon so redest, dann kannst du mir auch sicher die Frage beantworten, warum es so vielen Staaten in Europa so gut geht. Erzähl mir auch gleich, warum es der USA so gut geht. Es absiert alles auf Gewalt.

Und kannst das so viel von deinem Glauben erzählen, wie du willst, aber gegen diese Tatsachen kannst du nichts sagen.


darwinismus setzt sich durch: das ist komisch weil der darwinismus leider wiederlegt ist seit den 80 ger jahren und das kann man an gen tests von affen sehen (informier dich)
lol
Beweiß mir das erst einmal...
Denkst du etwa, dass in der Natur der schwächere überlebt??

Darwins Theorie über die Evolution ist umstritten (weil es nicht auf Fakten beruht, was man aber auch verstehen kann), aber nicht die Tatsache, dass sich die Stärkeren behaupten. Informier dich mal...

martin.schloeter
24-10-2005, 20:18
Hi Charly,


[...]
darwinismus setzt sich durch: das ist komisch weil der darwinismus leider wiederlegt ist seit den 80 ger jahren und das kann man an gen tests von affen sehen (informier dich)
So, so... Könntest du das ein bischen erläutern? Mit dieser Behauptung stehst du etwas alleine da.

Gruss

martin.schloeter
24-10-2005, 20:21
Hi,


[...]
Darwins Theorie über die Evolution ist umstritten (weil es nicht auf Fakten beruht, was man aber auch verstehen kann), aber nicht die Tatsache, dass sich die Stärkeren behaupten. Informier dich mal...
Darwins Theorie beruht genauso viel oder wenig auf Fakten wie andere naturwissenschaftliche Theorien auch.
Und es ist im Sinne der Evolutionstheorie nicht "Tatsache", dass der Stärkere sich behauptet, sondern der Fittere. Das ist nicht dasselbe.

Gruss

O-Dogg
25-10-2005, 10:43
Darwins Theorie beruht genauso viel oder wenig auf Fakten wie andere naturwissenschaftliche Theorien auch.
Auch wenn es nun etwas weit vom Thema weggeht:
So kann man das auch nciht stehen lassen, denn es ist was anderes, wenn man zum Beispiel beweisen will, dass wir eine DNA haben, als wenn wir beweisen wollen, was in den letzten milliarden Jahren passiert ist.


Und es ist im Sinne der Evolutionstheorie nicht "Tatsache", dass der Stärkere sich behauptet, sondern der Fittere. Das ist nicht dasselbe.
Kleinigkeiten :rolleyes:

BotschafterKosh
25-10-2005, 12:34
die Welt ist leider nicht für Weicheier gemacht.
Naja...das Verhalten der Möchtegern-Gangster ist zum Bleistift auch kein Zeichen von Stärke, denn wer mental gefestigt ist, wird wegen Kleinigkeiten auch nicht ausrasten.
Und wenn solche Individuuen nicht so veranlagt wären, hätten wir auch die Probs nicht.
Demzufolge birgt nur der weiche Weg das Potentiall, das zu stoppen.
Und das es nicht realitätsfremd ist, siehst du an der mongolischen Entwicklung.


Und es erzeugt nicht "immer" Unterdrückung/Angst bzw. Gegengewalt.
Es gibt zwar auch neutrale Erlebnisse, aber normalerweise wirkt sich soetwas irgendwie aus.

... auf die Anderen Sachen geh ich später ein.

charly keen
25-10-2005, 12:35
also in den 80 jahren hat man affen beobachtet und herrausgefunden das die haelfte der affen babys nicht wie in darwins theorie (die ist nicht fuer affen sondern generell) von irgentwelchen FESTEN partnern der einzelnen affen weibchen stammen, der deckbulle kam zwar oefter aber nicht immer zum zug.
ok so vergroesert sich der genpool aber die festen partner werden wie man nachlesen kann mit irrationalen emotionen gewahlt und nicht nach gerruch starke position oder intelligentz.

dann ist es so das es den laendern wie amerika und so gut geht aber die afrikanischen laender behandeln ihre leute viel haerter aus machtgier lassen sie keinen binnenmarkt entstehen, (kann man bei anti g8 gruppen wunderbar lesen)

und wenn ich dich erschiesse behalte ich mein leben aber nie meine inneren werte folglich ist ein leben des harten schwach weil das was kant als goettlichen funken beschreibt und wir als gut tod ist.

UND KENNST DU DIE GESCHICHTE VON GANDIH? nein? schade weil alle anderen inder die das britische joch abschuetteln wollten (mit gewalt) versagt haben, und ein kleiner habnackter vergetarischer pazifist das britishe imperium besiegt hat.

klar manchmal scheint hartes zu siegen aber immer wo das harte siegt gewinnt auch das weiche.

weich ist nicht immer schwach in der kampfkunst kann mann sich ueber tai chi informieren und findet raus das diese rein innere kampfkunst vielen harten ueberlegen ist unteranderem weil sie weiche baender und muskeln foerdert.

Ki. 102
25-10-2005, 13:16
Die klassische evolutionstheorie von darvin ist leider veralted und erklaert viele phanomene nicht: woher kamen die ersten zellen, wieso wurde in jahrelanger forschung nie beobachted wie ein einzeller wu einem zweizeller wird trotz bester bedingungenHi !
Eine Theorie sollte man imho an dem messen, was Sie erklärt und nicht daran, was ggf. noch offen bleibt. Es sei denn es gibt Widersprüche.
Und veraltet ? Inwiefern ? So nur ein Schlagwort - hört man leider zu oft.
GRuß !!

BotschafterKosh
25-10-2005, 16:40
Abstand zu den Emotionen führt zur Unterdrückung der Emotionen bis sich ein Gewissen bildet, was dich dazu bringt, dich für deine Natur (natürlichen Instinkte) zu schämen.
Gewissensbisse sind die postspezifische Folge Ich-Denkens.
Wie erwähnt ist aber nichts von sich aus entstanden, sondern immer auf Ursachen und Bedingungen zurückzuführen... Welche die jeweiligen Auswirkungen rechtfertigen.

Übrigens geht es nicht um die Unterdrückung von Emotion, sondern um die Wegrationalisierung von negativen Gedankengängen.

charly keen
25-10-2005, 19:03
Hi !
Eine Theorie sollte man imho an dem messen, was Sie erklärt und nicht daran, was ggf. noch offen bleibt. Es sei denn es gibt Widersprüche.
Und veraltet ? Inwiefern ? So nur ein Schlagwort - hört man leider zu oft.
GRuß !!

also darwin hat FALSCHE sachen behaupted (mein affen beispiel) das heist nicht das alles falsch ist aber seine theorie ist unfertig und in sofern veraltet das sie erneuert und kompletiert wurde wo es noetig war folglich sollte man aufpassen in welchem zusammenhang man darwin s theorien benutzt...


mich interresiert im zusammenhang mit den gewissensbissen, wann ihr meint das es richtig und gut ist KK oder gewalt generell zu benutzen.
als reacktion auf verbale beleidigung?:confused:
auge um auge zahn um zahn?:confused:
ich bin in dem punkt ziemlich unsicher und wuerde gerne ein paar erlaeuchtende worte hoeren.:rolleyes:

danke

BotschafterKosh
25-10-2005, 19:44
...there is never a need for violence.
Jedoch muss man bedauerlicherweise darauf zurückgreifen, um ihr entgegenzuwirken.

Beleidigungen werden genutzt, um sich abzureagieren.
Die, die soetwas nötig haben, sind in Wirklichkeit die Bemitleidenswerten...
Wenn Du die 2te Hälfte des ersten Absatzes (Beitrag Eins) verinnerlicht hast, verstehst Du auch warum das so ist.

martin.schloeter
25-10-2005, 22:37
Darwins Theorie beruht genauso viel oder wenig auf Fakten wie andere naturwissenschaftliche Theorien auch.


Auch wenn es nun etwas weit vom Thema weggeht:
So kann man das auch nciht stehen lassen, denn es ist was anderes, wenn man zum Beispiel beweisen will, dass wir eine DNA haben, als wenn wir beweisen wollen, was in den letzten milliarden Jahren passiert ist.


Der Punkt ist nicht zu beweisen, dass wir eine DNA haben. Der Nachweise von Desoxyrbionukleinsäure ist ziemlich trivial Chemie.
Die Frage ist wie sie funktionert.
Vor 2001 - "Kartographie des menschlichen Genoms" - war man noch der Meinung, dass der Mensch mindestens 100.000 Gene haben müßte.
Er hat aber nur ca. 25.000. :ups: Weniger als manches Unkraut.
-> 4 Jahre hektisches Theorem-Gewusel mit "Replikations-Spleissen"
Genetik ist argumentativer Treibsand, vor allem wenn man nicht an der "bleeding edge" der Forschung mitsurft.




Und es ist im Sinne der Evolutionstheorie nicht "Tatsache", dass der Stärkere sich behauptet, sondern der Fittere. Das ist nicht dasselbe.

Kleinigkeiten


Alles klar!
Du signalisiert mir nur, dass du Darwin als Argumentationshilfe für das "Recht des Stärkeren" haben willst.
Hast du die geringste Ahnung davon dass übermässige Physis bei Primaten im evolutionären Sinne sogar die Fitness reduziert, weil das Immunsystem darunter leidet?
Hast du das Konzept der Selektion in Evolutionstheorien überhaupt verstanden?

Gruss

Budo-Bodo
26-10-2005, 02:54
Hallo Mods,

was spricht eigentlich dagegen, die Diskussion um Darwins Evolutionstheorie in eigenen eigenen Thread auszugliedern?

Gruss

BB.

O-Dogg
26-10-2005, 12:56
Es gibt zwar auch neutrale Erlebnisse, aber normalerweise wirkt sich soetwas irgendwie aus.
Träum nicht!


Übrigens geht es nicht um die Unterdrückung von Emotion, sondern um die Wegrationalisierung von negativen Gedankengängen.
Es geht sehr wohl darum, weil ein Mensch dazu geschaffen ist, Gewalt zeigen zu wollen.
Wenn es bei dir nicht so ist, dann stimmt etwas mit deinem Hormonspiegel nicht.


Beleidigungen werden genutzt, um sich abzureagieren.
Die, die soetwas nötig haben, sind in Wirklichkeit die Bemitleidenswerten...
Wenn Du die 2te Hälfte des ersten Absatzes (Beitrag Eins) verinnerlicht hast, verstehst Du auch warum das so ist.
Darauf braucht keiner zu achten, denn da ist keine echte Begründung enthalten.
In diesem Fall solltest du Mitleid mit dir selber haben, denn deine Existenz basiert auf Gewalt.


was spricht eigentlich dagegen, die Diskussion um Darwins Evolutionstheorie in eigenen eigenen Thread auszugliedern?
Sehe ich auch so.

@martin.schloeter
Hast du immer so einen Drang vom Thema abzuweichen?

BotschafterKosh
26-10-2005, 13:50
Beleidigungen werden genutzt, um sich abzureagieren.
Die, die soetwas nötig haben, sind in Wirklichkeit die Bemitleidenswerten...
Wenn Du die 2te Hälfte des ersten Absatzes* (Beitrag Eins) verinnerlicht hast, verstehst Du auch warum das so ist.


Darauf braucht keiner zu achten, denn da ist keine echte Begründung enthalten.
Es ist schade, dass Du den Kernpunkt dieser Aussage* nicht gründlich überdacht und verinnerlicht hast.


Es gibt zwar auch neutrale Erlebnisse, aber normalerweise wirkt sich soetwas irgendwie aus.

Träum nicht!
Du bist also davon überzeugt, dass die ganzen Ängste, die z.B: bei Vergewaltitungsopfern häufig zu verzeichnen sind, ... nicht die Folge des Erlebten sind?


Es geht sehr wohl darum, weil ein Mensch dazu geschaffen ist, Gewalt zeigen zu wollen.
Wenn es bei dir nicht so ist, dann stimmt etwas mit deinem Hormonspiegel nicht.
Die aufputschenden Hormone sind ebenfalls eine Schutzfunktion...
Wenn Du total ausgeglichen bist, hast Du überhaupt nicht das Verlangen nach einer Schlägerei etc...
Das entsteht nur aus eigener Unzufriedenheit. (siehe Absatz ...)


In diesem Fall solltest du Mitleid mit dir selber haben, denn deine Existenz basiert auf Gewalt.
Wie meinst Du das? (bezogen auf die Vergangenheit?)

Mitleid mit mir selbst?
Wie erwähnt, sind Schuldzuweisungen ...
=> absolute Kausaltitä *bla bla bla*
Denn die Tatsache, dass etwas so ist, rechtfertigt jeden nur möglichen Grund, weshalb es so ist, wie es ist... denn es muss einen Grund geben.

O-Dogg
27-10-2005, 12:22
Es ist schade, dass Du den Kernpunkt dieser Aussage* nicht gründlich überdacht und verinnerlicht hast.
Falsch, ich habe weiter gedacht als du.

Du bist also davon überzeugt, dass die ganzen Ängste, die z.B: bei Vergewaltitungsopfern häufig zu verzeichnen sind, ... nicht die Folge des Erlebten sind?
Genau, denn du redest nur von konkreten Beispielen. Deswegen ist deine Denkweise so beschränkt, dass du so etwas behauptest.

Die aufputschenden Hormone sind ebenfalls eine Schutzfunktion...
Wenn Du total ausgeglichen bist, hast Du überhaupt nicht das Verlangen nach einer Schlägerei etc...
Das entsteht nur aus eigener Unzufriedenheit. (siehe Absatz ...)
Das ist leider auch falsch. Es wäre schön, wenn alles so einfach wäre, wie du es beschreibst, aber leider ist es eben nicht so.
Ein gesunder Hormonspiegel bei dem Mann führt zu gewalttätigen Handlungen, so etwas ist klar, weil eine Mann einen gesunden Testosteronspiegel braucht. Durch diese Gewalt hab wir es geschafft bis heute zu überleben. Wenn die Welt so schön wäre, wie du sie beschreibst, dann würden wir diese Gewalt nicht brauchen, jedoch haben sich eben nur die Männer durchgesetzt, die mehr Testosteron hatten, weil die restlichen Weicheier lange nicht so sportlich waren.
Nun sind wir aus diesem System draußen und es zählt zum Teil der Sozialdarwinismus. Wir brauchen also nicht so einen hohen Testosteronspiegel, aber uns wurden leider genau diese Gene, die dafür verantwortlich sind, weitergegeben. Somit liegt es in unserer Natur aggressiv zu sein. Ein Mann fühlt sich gut, wenn er seiner Aggressivität freinen Lauf lässt (es muss keine Schlägerei sein, sondern einfach Kampfsport o.ä.).

Wie meinst Du das? (bezogen auf die Vergangenheit?)
Die Vergangenheit der Menschheit generell. Man sieht doch, dass es gerade denen gut geht, die in der Vergangenheit gewalttätig waren.
Warum ist das Lebensstandart in der USA so hoch?? Und warum ist es in England so hoch? Die Antwort dafür ist die Ausbeutung anderer. Sie haben ganze Völker vernichtet, nur wegen Rohrstoffen. Gegengewalt ist kaum vorhanden. Und diese Gewalt hat sich sehr gut augezahlt.
Die Amerikaner waren sogar so machtgeil, dass sie die Indianer fast komplett ausgelöscht haben, obwohl es die Indianer waren, die den ersten Einsiedlern Amerikas geholfen haben.
Zum "British Empire" muss ich auch nicht viel sagen.
Jetzt überleg mal, wie weit die Gewalt diese Staaten gebracht hat. Sag mir nun, wo die Gegengewalt ist?

Shantala Schulze
27-10-2005, 12:27
Ich habe verstanden was du meins mit seinem inneren Frieden, doch glaube ich nicht, dass es durch die Rationalisierung von gefühlen erreicht werden kann.
Man mus "nur" seien Blickwinkel ändern und gefühle trotzdem zulassen! Nur haben diese dann nicht mehr eine so größe macht über dich.

Und wer beleidigungen gebraucht oder auch gewalttätig ist, ist tazächlich zu bemitleiden- also du und ich auch!!!!-Oder willst du ausschließen dass du niemals zu jemandem "du *****" sagst, wenn er sich unmöglich benommen hat?
Wenn du deiner angestauten Emotion keinen Freiraum lässt frisst sie dich von innen auf. Du solltes nur "Herr" über deine Gefühle sein, damit du nicht überreagierst.
Auch ganz ausgeglichene Personen mit einem gefestigten frieden machen ihren gefühlen luft, wenn normale argumente (meist bei extremisten) nicht mehr Ziehen.
Und um ehrlich zu sein schnauze ich z.B. einen Rechtsradikalen gerne an wenn er sich daneben benimmt, es befriediegt mich und die verstehen offtnals keine andere Sprache. Na gut "befriedigi mich" ist übertrieben aber wenn die Notwendigkeit besteht gehe ich gegen Unrecht an und überschreite da auch die Gränzen der Höflichkeit aber ich werde nicht (nie, auser ich muss mich gegen einen Angriff wehren) handgreiflich.
Aber ich würde mich trotzdem als einen Menschen mit einer inneren Stärke und Ruhe bezeichnen der troz alledem nicht über Anderen steht.
Das scheinen manche nemlich zu vergessen. Sie meinen durch ihre innere Ruhe sind sie "unbesiegbar" und dadurch "besser" als andere.
Diese Menschen haben da etwas falsch verstanden.

Zum veranschaulichen: wir sind alle auf einer Stufe, ich will keinen unter mir aber auch keinen über mir haben.
Was nicht heist dass ich mich über andere nicht aufrege oder ich von anderen nichts lernen möchte, nur ist in mir die Erkenntniss (?) gewachsen, dass alle das recht darauf haben ohne vorurteile betrachtet zu werden. Ich kann immer noch sagen das was du macht ist unter meiner würde aber der Mensch an sich nicht (kann man dass so einigermasen verstehen?).

Ich denke auch dadurch kommt eine innere Festigung nicht nur durch den Verzicht auf gewalttaten (seis werbal oder physisch), denn wir sin nicht perfekt, wir können nur versuchen uns zu perfektioniren.

Und wenn man der Erleuchtung entgegenstrebt sollte man nicht vergessen, dass der innere Frieden nur ein kleiner schritt auf der leiter zur "erlößung" ist. Und dein ursprünglicher text gieng doch zum teil darum.
Viel mehr solltest du auch für Menschen Liebe (keine sexuelle oder Partnerschaftliche) empfinden die du eigendlich verabscheust aus welchen Gründen auch immer, weil sie zu dieser Welt zu diesem Universum gehöhren. Sprich die Liebe zu allen dingen :)

In diesem sinne:

Grüße
Shanti

O-Dogg
27-10-2005, 12:55
Wenn du deiner angestauten Emotion keinen Freiraum lässt frisst sie dich von innen auf. Du solltes nur "Herr" über deine Gefühle sein, damit du nicht überreagierst.
Da ist jemand einer Meinung mit mir :D

charly keen
27-10-2005, 13:49
also meine frage steht immer noch wann haltet ihr es fuer moralisch vetretbar gewalt anzuwenden, und ich finde das gewalt mit gewalt zu bekampfen nur mehr gewalt schafft, diese also gewinnt und wir sollten dem entgegenwirken!

Shantala Schulze
27-10-2005, 20:33
Verwende Gewalt nur im eusersten notfall!!

Das heist wenn du dich wehren musst um nicht drauf zu gehen oder um jemand anderen der Wehrlos ist zu schützen.
Werbale gewalt ist schlimmer und weniger einschetzbar, deshalb sei bei deinen Worten die du wehlst sehr bedacht, du könntest (im extremfall) jemanden mit deinen Worten töten ohne gemerkt zu haben dass du dein Schwert aus seiner scheide gezogen hast und ihn mitten ins Herz getroffen hast:)

Wenn du das mit gewalt auf Starke- "Hauzu-" techniken meinst, dann verwende lieber Sanfte z.B. Schleuderwurf, sich rausdrehen und in eine Festlegetechnik gehen. Aber das hängt nun auch wieder von der Situation ab. Was bringt dir die beste vestlege Technik, wenn schon einer hinter dir steht mit einem Messer in der Hand...

Hir gilt die verhältnismäßigkeit der Mittel (so wirt man das such vor Gericht sehen)

Hoffe konnte dir weiterhelfen:)

Grüßle Shanti

O-Dogg
28-10-2005, 15:04
also meine frage steht immer noch wann haltet ihr es fuer moralisch vetretbar gewalt anzuwenden,
Lass mal die Moral aus dem Spiel, weil wir uns sonst von diesem Thema wegbewegen. Der Grund dafür ist, dass ich zum Beispiel sowieso nichts von der Moral halte. Moral ist etwas, was ich zum größten Teil verachte.

BotschafterKosh
28-10-2005, 16:28
Falsch, ich habe weiter gedacht als du.
Das möchte ich jetzt aber konkret dargelegt haben.


Genau, denn du redest nur von konkreten Beispielen. Deswegen ist deine Denkweise so beschränkt, dass du so etwas behauptest.
Ich habe doch gesagt, dass auch neutrale Eindrücke entstehen können.
Jedoch prägt alles, was mit einer Angst... verbunden ist, wenn auch in subtiler Form (hängt halt von der Intensität des Vorfalls und der vorangegangenen Erfahrung/Einstellung ab).

Zu deinem Hormonbeispiel:
Ich habe das Gefühl, dass du die Hormone als Rechtfertigung für Gewalt ansiehst.
Natürlich hat sich das durchgesetzt, damit das Überleben gesichert werden kann.
Gerade unter dem Tatbestand der subjektiven Prägung sollen diese Sachen individuell (je nach Umfeld des Lebewesens) zum Eigenschutz beitragen (Revolution der Unterdrückten).
Da wir aber nicht mehr in irgendwelchen Höhlen wohnen, ist das eben nicht mehr so wichtig.
Und wenn man berücksichtigt, dass alle nach Glück* streben und Leid vermeiden wollen ... kann Gewalt niemals toll sein... und die daraus entstehenden Nachteile, sprechen für sich... (auch Masochisten wollen schliesslich nur ihre Befriedigung*).

Der Fakt, dass Adrenalin etc (wie Endorphine/Glückshormone) je nach WAHRGENOMMENER SITUATION ausgeschüttet werden, unterstützt ganz klar meine These.
Gewalt ist und bleibt verabscheuungswürdig...und nciht nur ich sehe das so.


Warum ist das Lebensstandart in der USA so hoch?? Und warum ist es in England so hoch? Die Antwort dafür ist die Ausbeutung anderer. Sie haben ganze Völker vernichtet*, nur wegen Rohrstoffen. Gegengewalt ist kaum vorhanden. Und diese Gewalt hat sich sehr gut augezahlt.
Materieller Wohlstand macht von sich aus nicht glücklich (das alles ist Interpretiert, entsteht aus nem Leid und verursacht Leid... für Robbie Williams ist ein mittelmäßiger ONS bestimmt nicht so interessant, wie für eine Jungfrau).
Anhaltendes Glück kann nur durch inneren Frieden erreicht werden.
Und genau die Problematik der Beeinträchtigung* habe ich auch zu Beginn erwähnt...
So toll gehts den US-Bürgern (im Durchschnitt) übrigens gar nicht...



Jetzt überleg mal, wie weit die Gewalt diese Staaten gebracht hat. Sag mir nun, wo die Gegengewalt ist?
Wenn sie dazu in der Lage gewesen wären, hätten sie es bestimmt auch konsequenter getan. In unserer Gesellschaft bringt man seine Gegner aber nicht einfach um* [...]
Wenn Du n Hund immer schlägst, wird er dich irgendwann beissen...
denn wer Hefe säht, wird kein Weizen ernten. ;-)


(*wobei fähiges Material... auch von Jedem besorgt werden kann)

BotschafterKosh
28-10-2005, 16:59
macht über dich.

Und wer beleidigungen gebraucht oder auch gewalttätig ist, ist tazächlich zu bemitleiden- also du und ich auch!!!!-Oder willst du ausschließen dass du niemals zu jemandem "du *****" sagst, wenn er sich unmöglich benommen hat?
Nö, aber gerade weil ich früher auf fremde Intervention angesprungen bin und gegengesteuert habe, wurde mir das klar.
Inzwischen merke ich schon, wenn meine Gedanken in so eine Richtung abgleiten (bin halt noch nicht völlig befreit^^)...und komme dann meistens auch wieder runter.

Bemitleidenswert ist in dem Zusammenhang keine Verurteilung...

Wenn du deiner angestauten Emotion keinen Freiraum lässt frisst sie dich von innen auf.
Vom Aufstauen/Verdrängen halte ich nichts...

Und um ehrlich zu sein schnauze ich z.B. einen Rechtsradikalen gerne an wenn er sich daneben benimmt, es befriediegt mich und die verstehen offtnals keine andere Sprache.
Diese Befriedigung entspringt auch Deiner Fantasie, weil du an etwas hängst bzw. etwas (wegen negativen Gefühlen) verabscheust... und indem du dich über ihn stellst(überlegenheit), [...]

*Nazis sind (wie ihre Opfer*) auch nur das Produkt ihrer Eltern und die Summe ihres Umfeldes (und keiner ist mehr oder weniger Wert als ein Anderer, nur weila anders aussieht, denkt... oder umstandsbedingt begünstigt ist).


Zum veranschaulichen: wir sind alle auf einer Stufe, ich will keinen unter mir aber auch keinen über mir haben. [...]
Sehe ich auch so.



(keine sexuelle oder Partnerschaftliche) ...
Wieviele Ausschreitungen, Ängste und Komplexe hätte wir noch, wenn wir darauf verzichten würden?
Das haben sie offensichtlich auch früher schon erkannt... jedoch mit der konservativen Haltung nur gefördert.

O-Dogg
29-10-2005, 10:50
Ich habe das Gefühl, dass du die Hormone als Rechtfertigung für Gewalt ansiehst.
Natürlich hat sich das durchgesetzt, damit das Überleben gesichert werden kann.
Gerade unter dem Tatbestand der subjektiven Prägung sollen diese Sachen individuell (je nach Umfeld des Lebewesens) zum Eigenschutz beitragen (Revolution der Unterdrückten).
Wie schön du versuchst alles zu verdrehen, aber auf sowas lasse ich mich nicht weiter ein. Ich hoffe nur, ich bin nicht der einzige, der sieht, dass deine Gedankenwelt zu sehr in das transzendentale geht und am Ende kaum noch realistisch ist. Dich zu überzeugen ist es wie bei einen kranken Veganer: Man versucht ihm zu erklären, wie es läuft und im Endeffekt kommen dann so bullshit-Kommentare und eine Überzeugung findet nie statt.

Irgendwann erzählst du mir, dass die Natur immer den schwächeren hilft :rolleyes:

"Revolution der Unterdrückten" :rolleyes: lol, ich glaub es einfach nicht.

Und wenn man berücksichtigt, dass alle nach Glück* streben und Leid vermeiden wollen ... kann Gewalt niemals toll sein... und die daraus entstehenden Nachteile, sprechen für sich... (auch Masochisten wollen schliesslich nur ihre Befriedigung*).
Kannst du mir das markierte erklären?!
Dieser Bereich war für mich nämlich immer ein Rätsel.

Materieller Wohlstand macht von sich aus nicht glücklich (das alles ist Interpretiert, entsteht aus nem Leid und verursacht Leid... für Robbie Williams ist ein mittelmäßiger ONS bestimmt nicht so interessant, wie für eine Jungfrau).
Anhaltendes Glück kann nur durch inneren Frieden erreicht werden.
Und genau die Problematik der Beeinträchtigung* habe ich auch zu Beginn erwähnt...
So toll gehts den US-Bürgern (im Durchschnitt) übrigens gar nicht...
Denen geht es im Schnitt am besten (und komm mir jetzt nicht mi den Ghettos :rolleyes: ). Deine Sicht ist ganz schön beschränkt, wenn du behauptest, dass nur der innere Frieden zum Glück führen kann.
Na dann erkläre mal, was du genau mit "innerer Frieden" meinst!

D
er Fakt, dass Adrenalin etc (wie Endorphine/Glückshormone) je nach WAHRGENOMMENER SITUATION ausgeschüttet werden, unterstützt ganz klar meine These.
Gewalt ist und bleibt verabscheuungswürdig...und nciht nur ich sehe das so.
WAS?! Was du für Fehlinterpretationen du machst... Unglaublich!
WO bitte schön unterstützt es deine These?

Wenn sie dazu in der Lage gewesen wären, hätten sie es bestimmt auch konsequenter getan. In unserer Gesellschaft bringt man seine Gegner aber nicht einfach um* [...]
Wenn Du n Hund immer schlägst, wird er dich irgendwann beissen...
denn wer Hefe säht, wird kein Weizen ernten. ;-)
Du hast die Frage nicht beantwortet.

BotschafterKosh
29-10-2005, 12:19
Moin allerseits :-)

Irgendwann erzählst du mir, dass die Natur immer den schwächeren hilft
Ich hab mich scheinbar etwas ungünstig ausgedrückt...
Selbstverständlich hat die Entwicklung dazu beigetragen, dass sich als dienlich erwiesenen Beschaffenheiten (unter denen auch die Emotionen fallen) durchsetzen.
Diese Empfindungen sollen das Lebewesen vor schädigenden Einflüssen*1 bewahren und zu einem Ausgleich führen...
Also Schutz vor Kälte durch Wärme, Bedürfnis nach Abkühlung bei Überhitzung, ... Gier nach Reichtum/Profilierung wegen Armut/Ablehnung, Gesellschafts/Geborgenheitsdrang aus Einsamkeit, Überlegenheitsbedürfnis durch Unterdrückung*2, Rückzug/Resignation bei Überforderung, etc. pp.

Das innere Leid ist aber oftmals schlimmer, als das Physische*1.

Das bedingte Streben hat jedenfalls Einfluss, der sich weiter ausbreitet, wodurch (auf zwischenmenschlicher Ebene) zusätzliche Probleme geschaffen werden. Um das zu begreifen, bedarf es einer gesonderten Auffassung.

*2du selbst hast bestimmt auch schonmal jemand verbal/körperlich angegriffen, nachdem er dich abgewertet hat... und dich daraufhin toll gefühlt, oder.


"Revolution der Unterdrückten" lol, ich glaub es einfach nicht.
Google mal nach Meuterei, Sklavenaufstände, Bauernkriege, Terroranschläge ...


Kannst du mir das markierte erklären?!
Dieser Bereich war für mich nämlich immer ein Rätsel.
... :-P



Denen geht es im Schnitt am besten (und komm mir jetzt nicht mi den Ghettos ).
Warst Du überhaupt mal in den Vereinigten Staaten? Und wenn ja, wo, wielange?



Deine Sicht ist ganz schön beschränkt, wenn du behauptest, dass nur der innere Frieden zum Glück führen kann.
Na dann erkläre mal, was du genau mit "innerer Frieden" meinst!

Ich habe "anhaltendes (dauerhaftes) Glück" geschrieben.
Innerer Frieden = vollkommene Ausgeglichenheit/Glückseligkeit.
Äusserliches Glück entsteht z.B: durch Luxusgüter, Status/Macht, Freunde usw. Und da sich alles immer verändert, wird man zwangsläufig Hochs und Tiefs erleben.


WAS?! Was du für Fehlinterpretationen du machst... Unglaublich!
Die Glückshormone, die Dein Körper bei einem Sieg ausschüttet, hängen von der Erfahrung ab. Sie sind also Wahrnehmungsbedingt... und somit unrein.
Das wohlige Gefühl, welches durch den bloßen Anblick des neuen Partners ergibt, wird sich wohl nach einer Mißhandlung seinerseits nicht mehr einstellen.

Das alles steht immer in Relationship zu Dir.

ps. denk bitte nochmal über das Hervorgehobene nach, bevor du antwortest.

Dr.Gonzo
30-10-2005, 17:07
ich muss hier o-dogg zustimmen. interessante lektüre zum thema gewalt und deren einfluss/rolle in der menscheitsgeschichte ist freuds "das unbehagen in der kultur", indem er darauf eingeht, welche Rolle der Aggressionstrieb spielt, welcher ja hauptsächlich auf das hormon testosteron zurück zu führen ist.
Eine interessante Doku auf arte befasste sich auch mal mit dem grundlegen verschiedenen verhalten von mann und frau welches hauptsächlich nur durch testosteron und östrogen bestimmt ist, da diese hormone tiefgreifende bedeutung in der neuropsychologie haben, welche unser verhalten beneinflussen

BotschafterKosh
30-10-2005, 20:14
that's not the point...
Es steht ausser Frage, dass die Hormone dazu da sind. Das ist ein Teil der Schutzfunktion*.

Jedoch scheint ihr die dahinterstehenden Gründe, die für die unnötige Eskalation des einflussbedingten Verhaltens und deren Folgewirkungen verantwortlich sind ... nicht ganz durchdacht zu haben.

Fast alle Kriege wurden infolge von materieller und territorialer Unausgewogenheit (oder aus religiösen Fanatismus) geführt.

Die Sucht nach etwas, entsteht aus der Divergenz heraus.
Jedoch ist es vollkommen dumm, weil sowohl die Individuen, als auch alle Objekte und gar die Erde nicht fortläufig existiert.
Und das Reichtum, Erfolg und Status kein Garant für Wohlbefinden ist (und im Grunde genommen sogar das Leid erst hervorruft), sieht man an Robbie Williams.

Wichtig ist doch, dass es der Menschheit gut geht, right?
Dazu muss man einen Ausgleich zwischen allen Bevölkerungsschichten schaffen. Gewalt (egal ob von oben oder unten) wirkt sich da kontraproduktiv aus... weil sich eben das immer wieder ausdehnt und Andere prägt.

*(die dir helfen soll, wenn was dir, oder den Menschen/Objekten, die in guter Bindung zu dir stehen, entgegenwirkt)

Dr.Gonzo
30-10-2005, 20:25
that's not the point...
Es steht ausser Frage, dass die Hormone dazu da sind. Das ist ein Teil der Schutzfunktion.

Jedoch scheint ihr die dahinterstehenden Gründe, die für die unnötige Eskalation des einflussbedingten Verhaltens und deren Folgewirkungen verantwortlich sind ... nicht ganz durchdacht zu haben.

Fast alle Kriege wurden infolge von materieller und territorialer Unausgewogenheit (oder aus religiösen Fanatismus) geführt.

Die Sucht nach etwas, entsteht aus der Divergenz heraus.
Jedoch ist es vollkommen dumm, weil sowohl die Individuen, als auch alle Objekte und gar die Erde nicht fortläufig existiert.
Und das Reichtum, Erfolg und Status kein Garant für Wohlbefinden ist (und im Grunde genommen sogar das Leid erst hervorruft), sieht man an Robbie Williams.

Wichtig ist doch, dass es der Menschheit gut geht, right?
Dazu muss man einen Ausgleich zwischen allen Bevölkerungsschichten schaffen. Gewalt (egal ob von oben oder unten) wirkt sich da kontraproduktiv aus... weil sich eben das immer wieder ausdehnt und Andere prägt.

Ist das denn so schwer zu verstehen? Oder irre ich mich diesbezüglich?

Du irrst dich nicht aber du denkst nicht weiter. Die z.b. Kriege wurden nicht direkt infolge von materieller und territorialer Unausgewogenheit (oder aus religiösen Fanatismus) geführt, denn materieller und territorialer Unausgewogenheit (oder aus religiösen Fanatismus) sind selbst folgen psychologischer "Triebe" die wiederum folgen hormoneller veranlagung sind!

BotschafterKosh
30-10-2005, 21:10
denn materieller und territorialer Unausgewogenheit (oder aus religiösen Fanatismus) sind selbst folgen psychologischer "Triebe" die wiederum folgen hormoneller veranlagung sind!
Hormone weden (wie tausendfach erwähnt) abhängig von den Gegebenheiten ausgeschüttet.
Also wenn man z.B: mit einen "geliebten Menschen" trifft, oder das Erreicht, was man begehrt...

Das passiert aber nur, wenn man daran hängt.
Der Ursprungstext zielt darauf ab, sich von dem Gierkreislauf zu befreien...
denn erst das Anhaften führt zu den Stimmungsschwankungen mit all den negativen Konsequenzen (da wie erwähnt auch positive Erlebnisse wie z.B: Sex, ... sich schlecht auf das weitere Vorgehen (Eifersucht, Neid, Enttäuschung bei Verlust/Nichterreichen...) auswirken können).

Die hier erwähnten Hormone regulieren nur die Empfindungen... nicht jedoch den Charakter an sich ;-)

Dr.Gonzo
30-10-2005, 21:35
nein, das is genau der knackpunkt. hormone, speziell testosteron und östrogen werden rund um die uhr augeschüttet (ok abends weniger als morgens) und greifen sehr tief in unseren charakter ein, weil sie mit beteiligt sind wie sich unsere neuronalen netze verknüpfen. daraus resultiert im endeffekt wie der mesch denkt/fühlt/handelt!
deswegen sind männer aggressiver als frauen; frauen gesprächiger als männer; etc...

BotschafterKosh
30-10-2005, 22:19
Du verwechselst die Funktionsweise des Nervensystems/Bewusstseins mit dem Charakter.
Der Charakter ist die Zusammenfassung Deiner Ansichtsweisen, die auf dem von Dir Erlebten basieren (was auch der Grund ist, warum wir so verschieden sind).
Gemäß Deiner individuellen Fähigkeiten bewertest Du Deine Situation immer wieder neu ... und agierst auch mit Deiner Umwelt.
Das Körpereigene Substanzen die Informationen weiterleiten und den Prozess in Gang setzen, ist lediglich die Folge des Erlebten.

Wenn die Prägung unabhängig von Deinem Umfeld wäre, würde sich Deine Sichtweise (bezüglich bestimmter Konzepte, Ethnien, Menschen...) nicht durch neue Erlebnisse (die z.B: akkustisch, oder visuell wahrgenommen werden) ändern.

Und das Du etwas als Wichtig oder schlecht erachtest (Überlegenheit, das neue Sportauto, Nazis...), kommt auch nicht von irgendwo her ;-)

Die Wurzel der Tatsache, dass einige Freude bei der Unterdrückung Anderer empfinden, liegt in der vorangegangenen Prägung.
Wenn die Endorphine usw. selbst nur dazu gut wären, um uns Gegenseitig zu töten (und nicht als Schutz), dann erklär mir mal, warum Papst Benedikt noch nicht Amok gelaufen ist...
und warum Verbrecher sehr oft aus der sozialen Unterschicht kommen.

Dr.Gonzo
31-10-2005, 09:37
ja aber gerade wie man die erfahrungen aufnimmt und verwertet und somit seinen eigenen charakter prägt, hängt unmittelbar von den gegeben neuronalen netzen und der daraus resultierenden psyche eines menschen ab

BotschafterKosh
31-10-2005, 15:33
Die Hormone sind nur für den Prozess zuständig, nciht für die Definition ;-)

Dr.Gonzo
31-10-2005, 16:35
aus dem Prozess ergibt sich die Definition ;-)

BotschafterKosh
31-10-2005, 22:11
Du meinst wohl die Tinte, die das Papier markiert...
ich rede jedoch vom Schreiber, der die Feder führt.
Der physische Vorgang ist in dem Zusammenhang uninteressant, weil er infolge Dessen erst in Gang gesetzt wird.

Ich möchte diese Thematik wirklich nicht weiter ausdehnen, weil es in dem Kontext hier absolut nichts bringt.

O-Dogg
01-11-2005, 07:41
Hormone weden (wie tausendfach erwähnt) abhängig von den Gegebenheiten ausgeschüttet.
Flasch, der Hormonspiegel ist genetisch abhängig.

Die hier erwähnten Hormone regulieren nur die Empfindungen... nicht jedoch den Charakter an sich ;-)
AUch falsch, du bis genauso ein hormongesteurte Maschine wie alle anderen auch.


Ich möchte diese Thematik wirklich nicht weiter ausdehnen, weil es in dem Kontext hier absolut nichts bringt.
Ich habe eigentlich auch keinen bock mehr, pass nur auf dich auf, du scheinst mir nämlich schon ein wenig dem Fanatismus zu erliegen.
Du denkst, so wie du es machst, ist es richtig und alle anderen liegen falsch.

Noch ein paar letzte Fragen:
Nimst du irgendwelche Drogen?
Hattest du eine schwere Kindheit?

BotschafterKosh
01-11-2005, 12:24
Flasch, der Hormonspiegel ist genetisch abhängig.

Mein ganzer Text bezieht sich auf das Gefühlsleben.
Deshalb versteht es sich von selbst, dass auch nur solche Hormongruppen von Relevanz sind.
In jedem Lexikon kannst Du nachlesen, dass Endorphine etc. nur im Notfall ausgeschüttet werden.
Diese Philosophie soll zu einer gesunden Geisteshaltung beitragen, damit solche Notfälle (Gewalt...) gar nicht erst auftreten.


Du denkst, so wie du es machst, ist es richtig und alle anderen liegen falsch.
Ich kann eure Gedankengänge ja nachvollziehen, nur seid ihr so sehr auf einzelne Teilaspekte fixiert, dass euch Beiden (meiner Sicht nach) der umfassende Zusammenhang verborgen bleibt.


Noch ein paar letzte Fragen:
Interessante Fragen ;-)


Nimst du irgendwelche Drogen?
Ja, ich trinke gelegentlich Alkohol und nehme viel Zucker zu mir :D



Hattest du eine schwere Kindheit?
Nö.
Da ich aus einer wohlhabenden Familie komme, hab ich nie irgendetwas missen müssen, es gab nur selten Stress...

Dr.Gonzo
01-11-2005, 13:18
dann guck mal ins lexikon, dann siehst du das unser körper rund um die uhr hormone auschüttet und bestimmte endorphine. speziell die endorphine werden jedoch bei bestimmten situationen vermehrt ausgeschüttet, aber in geringen mengen trotzdem kontinuierlich.

ich sehe den ganzen zusammenhang auch mit dem philosophischen, jedoch setze ich an den anfang des ganzen die physischen grundvorraussetzungen wie z.b. hormone die unser denken/fühlen/handeln wesentlich beeinflussen und daraus ergibt sich dann erst alles weitere.

nimm z.b. kants kritik an der theoretischen & praktischen vernunft und kritik an der urteilskraft. hier kann man sehr gut parallelen ziehen zum modell von freud des ich, es und über-ich.
die praktische vernunft das "es" die ersteinmal nur trieben nach gehen will
die theoretische vernunft das "über-ich" das maßregelt
und das daraus resultierende "ich"
und die absolute grundlage für das das alles sind die durch hormone beeinflussten neuronalen netze, die alle einkommenden informationen bearbeiten/verwerten/beurteilen. und daraus resultiert dann letztendlich warum wir welche entscheidungen treffen und wie wir handeln.

BotschafterKosh
01-11-2005, 17:53
Die variablen Ansichtsweisen (die dem Handeln übergeordnet sind) können nicht unabhängig von Ursachen (die wiederum für die Ausschüttung oder Blockierung verantwortlich sind) betrachtet werden.
Sonst wäre der Gemütszustand immer gleich...

Dr.Gonzo
01-11-2005, 19:17
klar, aber das ändert nichts an der grundlage..
wenn ich verärgert bin entscheide ich anders als wenn ich glücklich bin, aber die grundlage dafür bleibt doch gleich oder worauf willst du hinaus?

BotschafterKosh
01-11-2005, 22:08
Mit meinem Ausgangsbeitrag wollte ich Bedingungen schaffen, die eine Befreiung (davon) ermöglichen.

O-Dogg
03-11-2005, 13:52
@botschafter

Bleib ruhig bei deiner Meinung, aber höre mit auf mit dieser Arroganz. Es kann schon sein, dass du dich so wohl fühlst wie du bist, aber der Testosteronspiegel ist echt genetisch bedingt. Es gibt eben Leute, die sind (man kann es so sagen) für den Krieg geschaffen. Solche Leute fühlen sich nur wohl, wenn sie ihre natürlichen Aggessionen freien Lauf lassen. Solche Männer sind nicht dumm und sind auch nicht benachteiligt in der Gesellschaft. Es können also auch sehr wohlhabende Leute sein, die aggressiv sind. Wenn sie auf deine Aussagen hören würden, dann würden sie sich quasi selber auffressen, weil es gegen ihre persönliche Natur verstößt. Darauf kommt dann ihre unendliche unglückliche Lage, die auf das Schämen der eigenen Instinkte basiert. Sie schämen sich, weil sie nicht aggressiv sein wollen, aber es dennoch sind.

Gechilltes Leben ist glückliches Leben, man sollte sich selber akzeptieren, wie man ist ohne in Kategorien zu ordnen wie du es machst --> "gewalttätige, minderwärtige und dumme Menschen"

BotschafterKosh
03-11-2005, 16:27
lach ...
schämen braucht sich Keiner ;-)


Es können also auch sehr wohlhabende Leute sein, die aggressiv sind.
Natürlich. => Drogenbosse z.B:^^
Aber die kommen eben auch aus einem entsprechenden Millieu.

Jeder Mensch entwickelt sich seinem Umfeld entsprechend*.
Die hormonell bedingten Gefühle sind lediglich das Mittel, um sich durchzusetzen.
Eine Mißhandlung, ne schlechte Kindheit... können sich aber so posttraumatisch auswirken, dass Betroffene selbst in einer friedlichen Umgebungen keine Ruhe finden.

*welches ja auch nur die Summe aller vorangegangenen & gegenseitig bedingten Ereignisse ist ...weshalb auch Armut, Dummheit und charakterliche Verfehlungen von sich aus nicht negativ gewertet werden können (Begründung => Beitrag 1).

Und genau dieser Unsinnigkeit kann man entgegenwirken, indem man sich endlich aus dem abhängigen Gefühlschaos befreit und selbst die mentale Kontrolle übernimmt... denn wenn man sich sch**** zu seinen Nachbarn verhält, wird sich das auch wieder auf Einem selbst oder Andere auswirken, die von sich aus wieder...

PS.
Wenn Du meine Texte aufmerksamer studiert hättest, könntest Du auch Rückschlüsse in Hinblick auf meine eigenen Abwertungen(pschologische Gewalt^^) ziehen... & würdest "dich selbst" nicht nicht so hochpushen ;-)

O-Dogg
04-11-2005, 12:49
Jeder Mensch entwickelt sich seinem Umfeld entsprechend*.
Solche Behauptungen werden von Wissenschaftlern ignoriert. Ich bin zwar kein Wissenschaftler, aber ich weiß genug, um der selben Meinung zu sein.

Unter Wissenschaftler (in der Naturwissenschaft und Psychologie) stehst du mit dieser Aussage alleine da. Mehr will ich dazu nicht sagen.


PS.
Wenn Du meine Texte aufmerksamer studiert hättest, könntest Du auch Rückschlüsse in Hinblick auf meine eigenen Abwertungen(pschologische Gewalt^^) ziehen... & würdest "dich selbst" nicht nicht so hochpushen
Ich push mich nicht hoch und ich habe deine Texte sehr genau durchgelesen. Du hast es dir wahrscheinlich schon so oft durchgelesen, dass du nicht anders denken kannst. So etwas kannst du nicht bestreiten, denn mir ist schon aufgefallen, dass bei dir genauso wie bei "Michael Kann" ein Fantasmus vorhanden.

Was ich meine: Wie du denkst, ist ja ok. Wenn du so leben willst, dann mach es, so liegt es auch in deiner Freiheit so zu leben. Jedoch diskriminierst du alle Andersdenkenden und bezeichnest sie als "dumm", "minderwertig" oder ähnliches.

Schau im GG am besten die Artikel 4 und 5 an. Außerdem steht im GG etwas über Diskriminierung.

BotschafterKosh
05-11-2005, 00:07
Was ich meine: Wie du denkst, ist ja ok. Wenn du so leben willst, dann mach es, so liegt es auch in deiner Freiheit so zu leben. Jedoch diskriminierst du alle Andersdenkenden und bezeichnest sie als "dumm", "minderwertig" oder ähnliches.

Das Problem ist nicht die Beurteilung(es gibt nunmal große und kleine Leute), sondern die Interpretation.
Weil die Menschen Versagen, Umstände usw. auf ihre Person beziehen, obwohl sich ihr Körper, Denken, usw. nur aufgrund von Ereignisketten entwickelt hat.

O-Dogg
05-11-2005, 10:31
Das Problem ist nicht die Beurteilung(es gibt nunmal große und kleine Leute), sondern die Interpretation.
Weil die Menschen Versagen, Umstände usw. auf ihre Person beziehen, obwohl sich ihr Körper, Denken, usw. nur aufgrund von Ereignisketten entwickelt hat.
Das ist eben nicht so und wenn du weiterhin deine Thesen wegen dieser falschen Tatsache begründest, dann brauche ich hier nichts mehr zu schreiben. Frag einen Biologen, Psychologen oder Physiologen. Sie werden dir auch sagen, dass es nciht so ist.

BotschafterKosh
05-11-2005, 14:13
Wie sind die Sachen denn sonst entstanden?

O-Dogg
06-11-2005, 17:50
Wie schon gesagt, frag jemanden, der sich damit auskennen müsste. Ich kann es selber nicht richtig erklären, weil ich eben kein Biologe oder sowas bin ;)
Frag einfach so:
"Kann man Menschen so formen, wie man will? Wenn Zwillinge gleich erzogen werden und das selbe Umfeld haben, verhalten sie sich dann ähnlicher, wenn es eineiige (und nicht zweieiige) Zwillinge sind?"

BotschafterKosh
06-11-2005, 19:57
Ähnlich ist nicht gleich.
Wenn eine Person neben mir beschimpft wird, nehme ich ja auch nicht "persönlich".
Bei Jedem einzelnen Erlebnis kannst du per Rückblende herausfinden, wie es dazu gekommen ist (dass du z.B: um diese Zeit => das hier heute liest).

Die Unterschiede zwischen mir und meinem (ein Jahr jüngerem) Bruder könnten kaum größer sein.
Meinst Du nicht, dass es einen Zusammenhang gibt, weshalb z.B: in (dem fast ausschliesslich von Schwarzen bewohnten)Harlem die Wahrscheinlichkeit umgebracht zu werden ca. 30 mal höher ist, als in den umliegenden Bezirken von NYC? //Ich warte übrigens noch immer auf Deine Antwort diesbezüglich ;-)

Zu den Zwillingsstudien :

Aussagen aus Zwillingsstudien wären nur dann erlaubt, wenn die Variation der Umweltfaktoren in der Untersuchungsgruppe vollständig derjenigen in der Gesamtbevölkerung oder Kultur entsprechen würde. Das ist aber nie der Fall, weil man z.B. gar keine eineiigen Zwillinge, die gleich nach der Geburt getrennt wurden (wobei interessant ist, dass sie auch dann immer noch 9 Monate im Mutterleib dasselbe Milieu hatten) und die danach in stark unterschiedlichen Umwelten aufgewachsen sind, in genügender Zahl finden kann.

http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Haeufige_Probleme/s_668.html]Allgemeingültige

nickless
07-11-2005, 13:57
Es ist allgemein bekannt, dass sich Menschen ihrem Umfeld entsprechend entwickeln. Ist doch auch logisch, das nennt man Anpassung und macht das überleben in verschiedenen Umgebungen erst möglich.
Trotzdem gibt es noch angeborene Verhaltensweisen. Jedoch haben diese weniger Einfluss auf uns. Wer mehr darueber erfahren möchte sollte mal nach "nature vs. nurture" suchen, da geht es genau darum was Angeboren und was Erlernt wird.

O-Dogg
07-11-2005, 16:33
Meinst Du nicht, dass es einen Zusammenhang gibt, weshalb z.B: in (dem fast ausschliesslich von Schwarzen bewohnten)Harlem die Wahrscheinlichkeit umgebracht zu werden ca. 30 mal höher ist, als in den umliegenden Bezirken von NYC? //Ich warte übrigens noch immer auf Deine Antwort diesbezüglich ;-)
Sie ist höher, na und?? Das ist keine sehr besondere Aussage, da ich nie behauptet habe, dass die Außenwelt einen Menschen NICHT beeinflusst.

So etwas nennt man Pseudowissenschaft, was du machst. Es ist das Selbe, was Hitler auch zu der NS-Zeit gemacht. Was mit so einer Scheiß-Wissenschaft gemacht wird, hat man in den KZs gesehen und deswegen gehe ich auf soche "Studien" nicht weiter ein. Höre bitte auf mit dienem Kategorien-Denken.

Eine weitere Pseudowissenschaft:
Menschen mit blauen Augen dürfen nicht mehr studieren. Der Grund dafür ist das Metanin (ich glaub so hieß es). Menschen mit blauen Augen haben weniger davon als Menschen mit dunkeleren Augen. Da das Ozonloch immer größer wird, wird auch unsere Umgebung immer wärmer. Wie man weiß, sind Menschen mit viel Metanin besser gegen diese Wärme geeignet und der Rest wird früher sterben. Die Lebenserwartung liegt bei Blaäugigen wirklich tiefer in warmen Ländern und in sehr heißen Ländern können sie gar nicht erst existerien. Schau dir einfach an wie viele Menschen in den heißesten Plätzen der Welt leben. Und dann schau dir an, wie viele von denen blaue AUgen haben! Du wirst keine finden...
Wenn also ein Blauäugiger in Zukunft (10 Jahre oder so) studiert, dann bezahlt der Staat so viel Geld für den Menschen, dass er nicht mehr in der Lage ist es zurückzuzahlen, weil eben seine Lebenserwartung so niedrig ist. Er studiert mehrere Jahre und durch die Steuern, die er während seiner arbeitsfähigen Jahren macht, kann er dem Staat nicht alles zurückzahlen. Deswegen sollte man den Blauäugigen einen Job als Kloputzer geben, damit sie früh genug anfangen für den Staat etwas einzuzahlen.
Blauäugige sollten also nicht studieren gehen dürfen. So etwas sollte in mindestens 10 Jahren eingeführt werden.



Aussagen aus Zwillingsstudien wären nur dann erlaubt, wenn die Variation der Umweltfaktoren in der Untersuchungsgruppe vollständig derjenigen in der Gesamtbevölkerung oder Kultur entsprechen würde. Das ist aber nie der Fall, weil man z.B. gar keine eineiigen Zwillinge, die gleich nach der Geburt getrennt wurden (wobei interessant ist, dass sie auch dann immer noch 9 Monate im Mutterleib dasselbe Milieu hatten) und die danach in stark unterschiedlichen Umwelten aufgewachsen sind, in genügender Zahl finden kann.

WAS EIN BULLSHIT!!!
Wann hab ich denn von Zwillingsstudien geredet?? Und du nimmst dir die Information aus so einer Seite?? Das ist aber sehr wissenschaftlich von dir :rolleyes:

Trotzdem gibt es noch angeborene Verhaltensweisen. Jedoch haben diese weniger Einfluss auf uns
Das stimmt so nicht, denn man kann nicht sagen wie viel Einfluss es nimmt. Es ist eben bei jedem Menschen anders.

BotschafterKosh
08-11-2005, 06:55
Das stimmt so nicht, denn man kann nicht sagen wie viel Einfluss es nimmt. Es ist eben bei jedem Menschen anders.
Das Ausmaß der Tat hängt von der Intensität
der vorangegangenen Prägung ab (wenn sich Jemand weniger
nach freundschaftlicher Anerkennung ... und dafür mehr nach sexueller
Befriedigung oder umgekehrt giert, ist die Divergenz dahingehend halt
größer).
(die verhaltensabhängige Erwartung/Beurteilung (abgleich mit
der eigenen Meinung) ist demzufolge auch völlig unrealistisch ist).


Das ist keine sehr besondere Aussage, da ich nie behauptet habe, dass die Außenwelt einen Menschen NICHT beeinflusst.
Da sich die Ansichten ändern können, zeigt das, dass die Einstellung (=> Interaktion) völlig von der Umwelt abhängig sind.

nickless
08-11-2005, 08:51
So etwas nennt man Pseudowissenschaft, was du machst. Es ist das Selbe, was Hitler auch zu der NS-Zeit gemacht. Was mit so einer Scheiß-Wissenschaft gemacht wird, hat man in den KZs gesehen und deswegen gehe ich auf soche "Studien" nicht weiter ein. Höre bitte auf mit dienem Kategorien-Denken.
Junge mach mal halblang...
Einen post in einem Forum mit den Machenschaften der NS-"Wissenschaftler" zu vergleichen ist arm und falsch. Entweder du weisst nichtmal wie die da vorgegangen sind oder... tja mir fällt wirklich kein sinnvoller Grund ein warum jemand der das weiss, so einen Schwachsinn zu behaupten :D

Naja die Diskussion dreht sich gerade ein wenig im Kreis...

BotschafterKosh
08-11-2005, 09:08
ich bin joa dafür, dass diese Beiträge gelöscht werden...:)

sumbrada
08-11-2005, 09:56
Haltet euch mal ein bisschen mit Beleidigungen und Anschuldigungen zurück.

Ich hab keine Ahnung, worums hier im Thread geht und hab auch keine Lust mich einzulesen, also fühlt euch einfach mal alle angesprochen.;)

Grüße
Andreas

O-Dogg
08-11-2005, 13:20
Ich habe keine Beleidigungen geschireben und eigentlich habe ich auch keine Lust auf diies hier. Frag einfach mal einen Psychologen, ob man Menschen alle so formen kann, wie man will und ob man es möglich ist, dass alle "glücklich" wären, wenn sie nach deinen Aussagen leben würden.
Die Antwort weiß ich, aber lass dich besser von einem echten Fachmann überzeugen. Ansonsten habe ich hier nichts mehr zu melden.

Ich frage mich langsam, warum ich überhaupt so viel hier reingeschrieben habe, obwohl so ein Schwachsinn wirklich unter meinem Niveau ist. Ich bin berteit für eine wissenschaftlich Diskussion und habe keine Lust auf Pseudowissenschaften.

Junge mach mal halblang...
Einen post in einem Forum mit den Machenschaften der NS-"Wissenschaftler" zu vergleichen ist arm und falsch. Entweder du weisst nichtmal wie die da vorgegangen sind oder...
Ich mach nicht halblang.
Sehe auch keinen Grund dafür. Es ist quasi identisch diese Pseudowissenschaft. Wenn du keine Ahnung hast, was das ist, dann ist das dein Problem, aber ich weiß ganz genau wovon ich spreche und ich weiß deswegen auch ganz genau, dass Botschafter´s "Studien" (wenn man es so nennen will) über die Ghettos keinerlei Aufmerksamkeit verdienen, so wie keine Pseudowissenschaft Aufmerksamkeit bekommen sollte.

Gelöscht sollte hier nichts werden, schließlich herrscht hier Meinungsfreiheit. Und wieder weise ich dich darauf hin die ersten Artikel des Grundgesetztes zu lesen.

Ich denke, dass wird wohl vielleicht mein letzter Beitrag in diesem Thread sein.

nickless
08-11-2005, 14:13
Eine Pseudowissenschaft (griech. ψεῦδος „Lüge, Täuschung“) ist eine Lehre, deren Befürworter einerseits einen wissenschaftlichen Anspruch erheben, die aber andererseits in wesentlichen Punkten nicht den Mindestanforderungen an eine methodische und kritisch-rationale Wissenschaft genügt. Einige dieser Mindestanforderungen sind innere und äußere Widerspruchsfreiheit, Überprüfbarkeit und Falsifizierbarkeit der Hypothesen (s. u.). Falls lediglich berechtigte Zweifel bestehen, ob eine Lehre diesen Anforderungen genügt, spricht man von einer Parawissenschaft.
http://www.wikipedia.de

Niemand erhebt hier wirklich einen wissenschaftlichen Anspruch. Dann würde ich es bevorzugen, wenn du statt alle zurecht zu weisen, dich auch mal an die eigene Nase zu fassen.

nickless
08-11-2005, 14:16
Eine Pseudowissenschaft (griech. ψεῦδος „Lüge, Täuschung“) ist eine Lehre, deren Befürworter einerseits einen wissenschaftlichen Anspruch erheben, die aber andererseits in wesentlichen Punkten nicht den Mindestanforderungen an eine methodische und kritisch-rationale Wissenschaft genügt. Einige dieser Mindestanforderungen sind innere und äußere Widerspruchsfreiheit, Überprüfbarkeit und Falsifizierbarkeit der Hypothesen (s. u.). Falls lediglich berechtigte Zweifel bestehen, ob eine Lehre diesen Anforderungen genügt, spricht man von einer Parawissenschaft.
http://www.wikipedia.de

Niemand erhebt hier wirklich einen wissenschaftlichen Anspruch. Dann würde ich es bevorzugen, wenn du statt alle zurecht zu weisen, dich auch mal an die eigene Nase fassen würdest.

BotschafterKosh
08-11-2005, 14:55
lach @Niveau

Wissenschafter gehen empirisch vor. Bisweilen hast du keine nachweisbaren Fakten präsentiert.
Wohingegen viele Theorien bekannter Wissenschaftler revidiert oder widerlegt wurden.

O-Dogg
09-11-2005, 16:52
Bisweilen hast du keine nachweisbaren Fakten präsentiert.
Doch aber deine Ignoranz lässt sich deutet: Fanatismus

Wohingegen viele Theorien bekannter Wissenschaftler revidiert oder widerlegt wurden.
Das hast du alles alleine gemacht :rolleyes:
Was du sagst, ist sowieso richtig. Lass deiner Arroganz freien Lauf, wenn es dir so besser geht.

sumbrada
09-11-2005, 18:01
@O-Dogg

Post 71

Haltet euch mal ein bisschen mit Beleidigungen und Anschuldigungen zurück.

Ich hab keine Ahnung, worums hier im Thread geht und hab auch keine Lust mich einzulesen, also fühlt euch einfach mal alle angesprochen.

Grüße
Andreas

Post 72

Ich habe keine Beleidigungen geschireben und eigentlich habe ich auch keine Lust auf diies hier.


Post 76


Doch aber deine Ignoranz lässt sich deutet: Fanatismus

Das hast du alles alleine gemacht :rolleyes:
Was du sagst, ist sowieso richtig. Lass deiner Arroganz freien Lauf, wenn es dir so besser geht.

Merkst du was?

Grüße
Andreas

BotschafterKosh
09-11-2005, 19:32
Ich bin nicht stolz auf meine Intelligenz, Sicht etc...
weil alles in kausaler Abhängigkeit entstanden ist.


Zudem freue ich mich auch über Kritik, weil gerade das den Lernprozess fördert.
Bedauerlicherweise hängst du aber so sehr an Deinem Standpunkt (den du vllt. als Rechtfertigung für Deine Taten angesehen hast?) fest, dass ein Austausch erschwert wird.

Wie gesagt... ich kann Deine Gedankengänge nachvollziehen. Jedoch ist es meiner Meinung nach falsch, es nur darauf zu beschränken, weil eben doch äussere Faktoren die Emotionen (und somit auch das Handeln) beeinflussen (solange man keinen inneren Frieden gefunden hat :).

MfG, ...

ps3ud0nym
09-11-2005, 19:50
[...]
Bedauerlicherweise hängst du aber so sehr an Deinem Standpunkt (den du vllt. als Rechtfertigung für Deine Taten angesehen hast?) fest, dass ein Austausch erschwert wird.
[...]
So wie ich die letzten 2 Seiten gelesen habe, ist diese Aussage ja sogar noch untertrieben. ;)

PS: Wann gehste mal in 'n bhuddistisches Kloster? Ist bestimmt was für dich. Wenn Du Empfehlung brauchst, PN. :D

BotschafterKosh
09-11-2005, 20:18
PS: Wann gehste mal in 'n bhuddistisches Kloster? Ist bestimmt was für dich. Wenn Du Empfehlung brauchst, PN. :D
Wenns dort Englisch oder Deutsch gesprochen wird und es der Hinanya/Theravada-Linie folgt ...her damit :P

O-Dogg
10-11-2005, 16:12
ich kann Deine Gedankengänge nachvollziehen.
ne, kannst du nicht.

weil alles in kausaler Abhängigkeit entstanden ist.
Wenn du deine Pseudowissenschaft als Kausalitäten beschreibst, dann ja.

"Alle Bäume haben Blätter. Tannen sind auch Bäume, also haben sie auch Blätter." Somit liegst du richtig.

Wie gesagt... ich kann Deine Gedankengänge nachvollziehen. Jedoch ist es meiner Meinung nach falsch, es nur darauf zu beschränken, weil eben doch äussere Faktoren die Emotionen (und somit auch das Handeln) beeinflussen (solange man keinen inneren Frieden gefunden hat :).

:rolleyes: Frag einen Psychoiogen oder einen guten Biologen. Die Fragen habe ich schon eingetragen.
Und das was du sagst, habe ich nie behauptet.

BotschafterKosh
10-11-2005, 16:36
Mit Kausalität meine ich die alles umfassenden und gegenseitig bedingten Zusammenhänge (die z.B: zu Deiner Erzeugung usw. geführt haben).

Ich werde in den nächsten Tagen diverse Vorträge und Workshops (Neurobiologie, Psychologie...von z.B: Ralph
Schumacher (http://www.urania-berlin.de/veranstaltung/2005/D353)) aufsuchen... und mir mal eine Expertenmeinung einholen ;-)

O-Dogg
11-11-2005, 12:07
Danke ;)

Shantala Schulze
19-11-2005, 22:19
Hi BotschafterKosh,

villeicht wehre es noch ein mal gut wenn du beschreibst was der innere Frieden für dich ist, denn arauf scheint doch bei dir alles hinn zu führen. Habe einen inneren Frieden und du wirs nicht mer schlecht Handeln weil du keinen schmerz mer empfindest...

Oder das war doch so gemeint?
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, da ihr in der letzten seite über Kausalitet gesprochen habt und irgendwo habe ich dann den anschluss verlohren:o

Ich glaube nicht, dass man den inneren Frieden erreichen kann, wenn man gefühlslos wird. Der innere Friden ist doch eher ein Zustand in dem du jedes gefühl annehmen kannst ohne davon zerfressen zu werden oder die kontrolle über dich verlierst. Du kannst lieben und zwar jeden (ich meine keine sexuelle liebe) und diese liebe zu allen dingen lässt dich mit ihnen fühlen ohne das du dich darin verlierst.
Stell dir vor du betrachtest eine Blume und fühlst dich in sie hinein so dass du auf einmal diese Blume bist. Sie füllt dich aus weil du alle dinge liebst. Du löst deinen blick von ihr und gleichzeitig löst du die verbndung zu ihr.Sie ist diene Vergangenheit du weist es und es ist gut so.
Nun ein wenig komplitirter, Du sitzt in einem kaffee und dein bester Freund erzählt dir dass sein Hund den du kenns seid er ein Welpe ist, gestorben ist. Dein Freund ist total traurig und du kannst es ihm nachempfinden. Ihr sprecht übert den Hund du liebst deinen Freund und du wirst ein Teil von ihm oder ganz er in seinem Schmerz. Ihr beide seid auf einmal der schmerz über den verlusst und ihr weint und erlebt noch einmal den Hund von Welpe bis zum Tot. Danach geht ihr wieder, du lasst deinen Freund und den Hund los es ist vergangenheit. Du hast getrauert du hast gefühlt aber nun ist es Vergangenheit.
Innerer Frieden bedeutet nicht keine gefühle mehr zu haben sondern loszulassen wenn etwas vorbei ist und abgeschlossen ist. Er bedeutet aber auch zu sein in jedem Atemzug den du machst.
Wenn du das bei denem menschen kannst den du hasst hast du ihn gefunden den inneren Frieden. Wenn du dass allerdingngs bei dener großen liebe schaffst sie zu treffen und sie wieder gehen zu lassen ohne dass dich der Verlust schmerzt weil die schöne zeit mit ihr vergangenheit ist und du sie losgelassen hast. Dann bist du ein meister darin würde ich sagen.
Du kannst dan immer sein ohne der Vergangenheit und ohner der Zukunft.

Ich weis nicht ob das was ich geschrieben habe ganz schlüssig ist mir fällt es schwer so etwas zu schreiben ohne dass ich mindestens 40 Seiten dafür brauche.
Es kann also sein das manche sachen nicht ganz ausgeführt sind aber ich glaube man kann sich zumindest ein bild von MEINEM inneren Frieden machen.

Einen lieben gruß

Shantala

BotschafterKosh
28-11-2005, 13:29
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, da ihr in der letzten seite über Kausalitet gesprochen habt und irgendwo habe ich dann den anschluss verlohren
Ich wollte damit darlegen, dass jedes Ereignis (zB. dass es dich gibt) in Verbindung zu allen vorangegangenen Ereignissen (dass sich deine Eltern ausgerechnet zu dem Zeitpunkt und an dem Ort getroffen haben...und die Umstände, die dazu geführt haben) steht.

Da das allumfassend ist (aktuelle Meinung, Attribute, Fähigkeiten, Herkunft, ...), ist auch Stolz bzw. jegliche Schuldzuweisung unangebracht.

Miyagi
28-11-2005, 16:21
Ich wollte damit darlegen, dass jedes Ereignis (zB. dass es dich gibt) in Verbindung zu allen vorangegangenen Ereignissen (dass sich deine Eltern ausgerechnet zu dem Zeitpunkt und an dem Ort getroffen haben...und die Umstände, die dazu geführt haben) steht.

Da das allumfassend ist (aktuelle Meinung, Attribute, Fähigkeiten, Herkunft, ...), ist auch Stolz bzw. jegliche Schuldzuweisung unangebracht.
Wobei Kausalität kein physikalisches Gesetz ist. Die strenge Kausalität wurde ja auch schon längst aufgegeben, da bleibt die Frage, ob Kausalität nur ein Konstrukt unserer Erfahrungen ist.
Hab zwar nicht alles gelesen, aber für mich hört sich der letzte Satz so an, ob es so etwas wie einen freien Willen gibt, oder ob unser "Geist" determiniert ist.
Auch wenn es die Versuche von Benjamin Libet gab, man weiss es heute dennoch nicht.

BotschafterKosh
29-11-2005, 11:08
Die vorangegangenen Ereignisse* (->Erfahrung) bedingen sowohl die bewussten als auch unbewussten Entscheidungen.
Die Variablen (Ansichten) definieren sich aus der wahrgenommenen Interaktion der vergangenen Faktoren, die gegenseitig aufeinander eingewirkt haben (Ereignisketten).

*die in relativer Weise entstanden sind.

Miyagi
29-11-2005, 11:37
Die vorangegangenen Ereignisse* (->Erfahrung) bedingen sowohl die bewussten als auch unbewussten Entscheidungen.
Die Variablen (Ansichten) definieren sich aus der wahrgenommenen Interaktion der vergangenen Faktoren, die gegenseitig aufeinander eingewirkt haben (Ereignisketten).

*die in relativer Weise entstanden sind.
Kannst du das auch beweisen? Die "Nature" wird sich sicher freuen, wenn es endlich einen endgültigen Beweis gibt, dass der freie Wille nur eine Illusion gibt.
Die einzige Person, die dort einen Umbruch geschafft hat, ist Libet, wobei er in seinem neuen Buch dem freien Willen wieder einen Platz einräumt und seine Ergebnisse entsprechend aufzeigt und interpretiert.

BotschafterKosh
29-11-2005, 12:52
empirische Untersuchungen "meiner eigenen" Gedankengänge (und die "meiner" Mitmenschen) bestätigen das. (=>Beitrag 1)

Wenn man das in ganzheitlicher Verbindung betrachtet, würde etwas Eigenständiges (ohne Ursachen, einfach so entstandenes) auch nicht so viel Sinn machen.

Miyagi
29-11-2005, 13:37
empirische Untersuchungen "meiner eigenen" Gedankengänge (und die "meiner" Mitmenschen) bestätigen das. (=>Beitrag 1)

Hm, da finde ich im ersten Beitrag direkt nichts.



Wenn man das in ganzheitlicher Verbindung betrachtet, würde etwas Eigenständiges (ohne Ursachen, einfach so entstandenes) auch nicht so viel Sinn machen.
Wirkungen ohne direkte Ursache gibt es. Daher auch der Kommentar, dass es keine strenge Kausalität gibt.

BotschafterKosh
29-11-2005, 14:23
Hm, da finde ich im ersten Beitrag direkt nichts.

Der Text zeigt einen Weg auf, mit dessen Hilfe man u.A. all seine eigenen Bestrebungen, Vorurteile usw. analysieren und den vermeintlichen Sinn erfassen kann.



Wirkungen ohne direkte Ursache gibt es. Daher auch der Kommentar, dass es keine strenge Kausalität gibt.
Spielst Du auf die Chaostheorie an?
Nenn mal n konkretes Beispiel.

Nur weil nicht alle Faktoren nachvollzogen werden können, heisst das nicht, dass es Keine gibt.

Miyagi
29-11-2005, 15:16
Spielst Du auf die Chaostheorie an?
Nenn mal n konkretes Beispiel.

Nur weil nicht alle Faktoren nachvollzogen werden können, heisst das nicht, dass es Keine gibt.
Nee, auf die Chaostheorie nicht. Die besagt ja im Prinzip nur, dass Ursachen unvorhersehbare Wirkungen haben können.
Worauf ich anspiele ist beispielsweise der Alpha Zerfall oder auch die spontane Emission.
Der Alpha-Zerfall ist ein rein spontaner Vorgang und hat keine Ursache. Er entsteht dadurch, dass Alpha-Teilchen durch die sog. Coulombbarriere durchtunneln. Welches Teilchen jetzt tunnelt, kann man nicht sagen, man kann nur statistische Aussagen machen, was grundsätzlicher Natur ist.

Nunja, strenge Kausalität ist durch die Quantenmechanik nicht mehr gültig....dürfte man auch genug in Google drüber finden.
Wenn die schon nicht mehr gegeben ist, bleibt die Frage, wie es mit der schwachen Kausalität aussieht.

BotschafterKosh
30-11-2005, 09:49
hab schon geahnt, dass du mir mit Quantenphsysik kommen wirst :P
Ich hab mich damit nicht beschäftigt, vermute aber, dass die abweichenden Ergebnisse auf entsprechende Impulse/Bewegungen (auf subatomarer Ebene) zurückzuführen sind, die derzeit nicht in die gängigen Berechnungen/Modelle einbezogen wurden.

Miyagi
30-11-2005, 12:05
Ich hab mich damit nicht beschäftigt, vermute aber, dass die abweichenden Ergebnisse auf entsprechende Impulse/Bewegungen (auf subatomarer Ebene) zurückzuführen sind, die derzeit nicht in die gängigen Berechnungen/Modelle einbezogen wurden.
Das Gebiet ist recht gut untersucht und der "Bruch" der strengen Kausalität ist mittlerweile sehr anerkannt ;)

BotschafterKosh
01-12-2005, 17:49
Das Gebiet ist recht gut untersucht und der "Bruch" der strengen Kausalität ist mittlerweile sehr anerkannt ;)
auf allgemeiner Ebene stimmt das nicht.

Was ist wohl eher wahrscheinlich? Dass sich Einer irrt? Oder dass sich Alle irren? Denn wenn es Zufälle geben würde, wären alle empirischen Untersuchungen (der Eingeschlossen) nicht aussagekräftig.

Miyagi
01-12-2005, 18:20
Denn wenn es Zufälle geben würde, wären alle empirischen Untersuchungen (der Eingeschlossen) nicht aussagekräftig.
Nee, dafür rechnet man mit Wahrscheinlichkeiten. Im makroskopischen Bereich, mitteln sich gewisse Dinge sowieso wieder aus.

SeraphiM
10-01-2006, 06:07
Zitat von O-Dogg
Abstand zu den Emotionen führt zur Unterdrückung der Emotionen bis sich ein Gewissen bildet, was dich dazu bringt, dich für deine Natur (natürlichen Instinkte) zu schämen. Dies führt also nicht zum Glück, sondern zu noch mehr Leid.

Deine aussergewöhnliche Schlussfolgerung erschliesst sich mir nicht so recht.
In Anbetracht der Tatsache, dass es in bedingter Weise (also aufgrund von unzähligen Ursachen, sowohl genetisch als auch prägungsabhängig) entstanden ist, ist eine Schande/Schuldzuweisung nicht angebracht.

Damit meint O-Dogg den Ursprung allen psychischen(und anschliessend auch physischen)Leids,das verantwortungsloseste und vernichtendste,was ELTERN ihren KINDERN(Beispiel)antun können,nämlich N E U R O S E N !!!

SeraphiM
10-01-2006, 06:25
-smile-
Hallo :)


Ja. Ich erachte das nicht als Hinderlich, im Gegenteil... ich lebe sogar viel bewusster.


Nicht ganz. Um Ausgeglichenheit (Wunschlose Glücklichkeit) zu erreichen, muss man Abstand gewinnen. Die Befreiung davon, ist auch sozusagen eine Abnahme der Last.
Obwohl eine Egalitätshaltung (was durch fehlendes Mitgefühl entsteht) auch besser ist, als das ständige Auf und Ab.
(bei mir wechselt das ständig -lach-).



Hm, wenn diese Person von negativen Emotionen verschont bleibt, ist das doch gut :)


Ich investiere nur die notwendigse Kraft in meine Zukunft.


Wie Du selbst erkannt hast, ist bedingtes Glück vergänglich.
Innerer Frieden kann jedoch auch durch schlechten Bedingungen nicht
getrübt werden.



Mit der Liebe ist das so eine Sache...^^

Grundsätzlich erachte ich es als gut.


Selbstverständlich :)
Ich wollte jedoch auch den egoistisch-Orientierten die sich daraus erschliessenden Vorteile vor Augen halten.



Die zugrunde liegende Befreiungslehre hat mein Verständnis völlig erweitert ... und mir eine große Last abgenommen. Ich selbst bin viel zufriedener und ausgeglichener :)
Und habe den Text verfasst, damit auch Andere ihre Vorteile daraus ziehen können :)


bestimmt nicht :)

liebe Grüße...

Das mit der Person hätte LUZIFER nicht besser formulieren können.:ironie: Aber hätte solch ein Mensch dann überhaupt wirklich gelebt?Es gibt nie eine perfekte Lösung,selbst eine endgültig perfektgeglaubte Lösung wäre nie perfekt genug.

SeraphiM
10-01-2006, 07:52
Uns geht es zu gut!Das beweist dieser Thread.
Solange es Menschen geben wird,die anderen ihr Harterarbeitetes wegnehmen werden,anstatt sich selbst die Mühe des Nachdenkens\Arbeitens zu machen,wird der Kommunismus(den der BotschafterKosh)sich wünscht,nur im Himmel möglich sein.
Erst kommt das Fressen,dann die Moral.
Viele Leben nach dem Motto:Nach mir die Sintflut!
Aus eben diesem Grund wird Gewalt auch immer (wenigstens als Mittel der Kontrolle) bestehen bleiben-Und das ist auch gut so.
Ja nicht den Hunger verlieren...sonst wird man selbst gefressen(von denen,den man übrigens Wohl wünscht)
Es ist nicht in der Natur des Menschen perfekt zu sein !

O-Dogg
26-01-2006, 13:09
@SeraphiM, wieder einer, der versteht, was ich meine. ;)


Erst kommt das Fressen,dann die Moral.Naja, dieses Thema ist sowieso gegessen