Vollständige Version anzeigen : Einschlagendes Erlebnis/Veränderungen
Marcus2005
23-10-2005, 14:14
Wenn ich das ins falsche Forum gepackt habe, bitte verschieben! (Das neue Forum könnte auch dazu passen) .
Bei unserer Gruppe gehört Randori mittlerweile fast zum normalen Aufwärm Training. Immer eigentlich locker und wir passen auf (Verletzungen, Wände,...) .
In letzter zeit hieß es dann immer zum Schluss Kampffeld freimachen. Ab Orange gab es dann immer Kumite (Richtiges, wo auch Punkte Vergabe war) .
Vor kurzem sagte ein Grüner, warum denn dies und das? Ich habe doch xy gemacht. Der Trainer meinte darauf hin, er könne das nicht beurteilen, denn er war ja am kämpfen.
(War die Vorgeschichte) .
Nun, beim letzten Training waren auf einmal alle dran!
Für mich das erste Mal auf diese Weise. Bis dato hatte ich nur zugeschaut.
Aber schnell hatte ich die frühere (oben beschrieben) Diskussion verstanden.
Die Situation war für mich mit nichts zu vergleichen, was ich bis dahin kannte.
Diese Art, ich war vollkommen nur auf meinen Gegner fixiert. Von der Umgebung bekam ich nur noch die Stimme von unserem Trainer mit. Wie, alles oder nichts. Nachdenken und Co war nicht mehr wirklich drin.
Aber ich hatte in wirklichkeit 2 Gegner, denn der 2. war meine Angst. Die vor vollständigem Kontroll Verlust. Zum ersten Mal war ich bewußt mit einem meiner Ziele konfrontiert, mit der ich es wahnsinnig schwer habe und gleichzeitig große Angst habe.
Dennoch schaffte ich es, die Kontrolle zu behalten. Es wurde bei uns nicht gezählt. Aber war nebensächlich. Denn für mich hatte diese Kampf eine verdammt tiefe Bedeutung gehabt. Eine sehr lehrreiche!
Wenn ich das ins falsche Forum gepackt habe, bitte verschieben! (Das neue Forum könnte auch dazu passen) .
Bei unserer Gruppe gehört Randori mittlerweile fast zum normalen Aufwärm Training. Immer eigentlich locker und wir passen auf (Verletzungen, Wände,...) .
In letzter zeit hieß es dann immer zum Schluss Kampffeld freimachen. Ab Orange gab es dann immer Kumite (Richtiges, wo auch Punkte Vergabe war) .
Vor kurzem sagte ein Grüner, warum denn dies und das? Ich habe doch xy gemacht. Der Trainer meinte darauf hin, er könne das nicht beurteilen, denn er war ja am kämpfen.
(War die Vorgeschichte) .
Nun, beim letzten Training waren auf einmal alle dran!
Für mich das erste Mal auf diese Weise. Bis dato hatte ich nur zugeschaut.
Aber schnell hatte ich die frühere (oben beschrieben) Diskussion verstanden.
Die Situation war für mich mit nichts zu vergleichen, was ich bis dahin kannte.
Diese Art, ich war vollkommen nur auf meinen Gegner fixiert. Von der Umgebung bekam ich nur noch die Stimme von unserem Trainer mit. Wie, alles oder nichts. Nachdenken und Co war nicht mehr wirklich drin.
Aber ich hatte in wirklichkeit 2 Gegner, denn der 2. war meine Angst. Die vor vollständigem Kontroll Verlust. Zum ersten Mal war ich bewußt mit einem meiner Ziele konfrontiert, mit der ich es wahnsinnig schwer habe und gleichzeitig große Angst habe.
Dennoch schaffte ich es, die Kontrolle zu behalten. Es wurde bei uns nicht gezählt. Aber war nebensächlich. Denn für mich hatte diese Kampf eine verdammt tiefe Bedeutung gehabt. Eine sehr lehrreiche!
:confused: :confused: :confused:
Marcus2005
23-10-2005, 15:23
Ok, Teil 2 überarbeitet/neu!
Es war wie immer. Nur wunderte ich mich auf einmal, das er einen nach dem anderen rein nahm.
Schließlich war ich dran, kappierte allerdings nicht wirklich, was gerade los war.
Einfach locker ohne weiteres. Die Verbeugungen. Alles klar. Erst als der Wink kam (also start Signal) schoss es mir in den Kopf.
Zum ersten Mal in so einer Situation. Randori ok. Aber das war etwas anderes. wie ein harter Wecker. Dennoch hatte ich Angst bekommen. Riesige. Grund war, das ich nun mal immer in solchen Situationen vollständig meine Selbstkontrolle verloren hatte.
Überlegen/Nachdenken zu 99 % abgeschaltet. Ich hatte nur noch wenige Ziele. Das größte jedoch, auf keinen Fall durfte ich die Selbstkontrolle verlieren. Deshalb mußte ich mich manchmal zum Nachdenken zwingen. Auch wenn es nur Stand/Blöcke/... waren. Was alles in mir vorging, kriege ich nicht mehr wirklich zusammen.
Aber eines bekam ich mit. Ich sah nur noch meinen Gegner und hörte auf die Stimme von unserem Trainer. Fast wie Fanatisch.
Ich hatte aber einen meiner größten Gegner in Schach halten können. Mich selbst. Zum ersten Mal konnte ich verhindern, das es keine reine Prügellei wurde, wo bei mir alles abschaltete (normalerweise nur Wutausbrüche) und ich nur noch draufschlage.
Zwar war es dann schließlich zu ende und ich war fertig (geschlaucht hoch 10) , dennoch ging mir die Situation bis abends nicht aus dem Kopf.
Das besondere war nun mal, das ich dadurch anfange, mich selbst etwas zu verändern, mit mir selbst mich auseinander setze. ...
War halt sehr lehrreich und ist bei mir tief eingeschlagen.
Hi,
ich denke so wie bei Dir ging es schon fast allen die zum erstenmal Randori oder Kumite ausgeübt haben. Im Training ging noch alles locker, leichtes Kumite :fight: mit dem Partner. Aber bei meinem ersten wirklichen Kumite Wettkampf war alles aufeinmal ganz anders, der Gegner stand vor mir und alles was ich vorher mit meinem Trainer besprochen hatte war vergessen, Konter, Techniken usw. alles weg.
einschlagendes Erlebnis und Randori. Hmm.. das erinnert mich an letzten Freitag. Da hat mein "Randoripartner" einen fetzigen Ushirogeri in meinen Unterleib versenkt. Der war so gut, dass er mich "rausgehoben" hat.
Ich hab erstma gut 3 Minuten mit dem Tod nach Luft gerungen. :D
Ein im warsten Sinne des Wortes "einschlagendes Erlebnis". Es hat mich insofern verändert, dass das erste was ich einpacke mein Tiefschutz ist. ;)
Marcus2005
23-10-2005, 18:56
einschlagendes Erlebnis und Randori. Hmm.. das erinnert mich an letzten Freitag. Da hat mein "Randoripartner" einen fetzigen Ushirogeri in meinen Unterleib versenkt. Der war so gut, dass er mich "rausgehoben" hat.
Ich hab erstma gut 3 Minuten mit dem Tod nach Luft gerungen. :D
Ein im warsten Sinne des Wortes "einschlagendes Erlebnis". Es hat mich insofern verändert, dass das erste was ich einpacke mein Tiefschutz ist. ;)
Schade, das es so etwas nicht für den Sol.Plexus gibt.
Gleicher Tag in der Partner Version (beim laufen) . Ich reagiere zu spät und der Mae Geri landet direkt unter meinem Brustkopf (bullseye) . Ungefähr ebenfalls 3 Minuten hieß es dann auch bei mir Luftschnappen. *keuch-luftschnapp-schlechtwerd*
Duncan Leung
23-10-2005, 20:48
Bei mir war es beim Dehnen.
Mein Partner hat meine Beine soweit runtergedrückt,dass ich den Schmerz nicht realisieren konnte.Solch ein Schmerz hatte ich noch nie zuvor.
Ich denke das viele das Dehnen vernachlässigen und sofort aufhören,wenn es zu sehr schmerzt.
Ich finde jeder der ein Kampssport macht,inder hohe tritte benutzt werden,muss einen Spagat können.
Das sieht einfach viel eleganter aus und ist flexibler in allem was man macht.
Es kann beim dehnen auch mal über die Schmerzgrenze hinaus gehen das man z.B. sehr sehr laut schreien muss oder sogar weinen muss.
Letztendlich muss jeder selbst wissen,wie weit er es treibt hihi:D
matze2000
23-10-2005, 21:21
@Duncan Leung Duncan Leung: hey du kommst nicht zufällig aus dem Karate Dojo Lemgo-Lippe?
gruß
matze
Duncan Leung
24-10-2005, 12:33
@Duncan Leung Duncan Leung: hey du kommst nicht zufällig aus dem Karate Dojo Lemgo-Lippe?
gruß
matze
Hi ich komme aus Lemgo aber bin nicht in den Verein.
Du denn?
Ich habe mir vorgenommen mal beim karate do training mitzumachen.
Macht ihr shotokan karate?
Gerade um diese Angst am Anfang loszuwerden, hab ich meinen ersten "ernsthaften" Kumite-Kampf bei den Vereinsmeiterschaften hinter mich gebracht; ich hab gegen nen Kumpel gekämpft (da ich das einzige Mädchen war, wurde nicht aufgeteilt.....schade......für die Jungs *hust* :D ) und wusste am Anfang gar nicht, was ich da tat, sondern "machte einfach".
Jetzt nehm ich zumindest auch die "Yame-Rufe" wahr, und bin nicht mehr so aufgeregt - obwohl diese Aufregung wohl nie ganz verschwindet. :)
Wird das hier jetzt ein blog oder was ???
Rgds,
Ryushin
matze2000
24-10-2005, 20:24
Ne, ich bin nicht aus Lemgo.
Sondern aus Konstanz. Aber ich hab beim Fair-Play-Pokal gegen die gekämpft.
gruß
matze:)
Duncan Leung
25-10-2005, 13:19
Ne, ich bin nicht aus Lemgo.
Sondern aus Konstanz. Aber ich hab beim Fair-Play-Pokal gegen die gekämpft.
gruß
matze:)
Achso hehe und wie sind die?
matze2000
25-10-2005, 13:33
Die Kämpfer aus Lemgo-Lippe waren wirklich sehr gut und haben es uns nicht gerade einfach gemacht,
wir konnten sie aber sowohl im Einzel als auch im Team besiegen.
gruß
matze
Duncan Leung
25-10-2005, 15:42
Die Kämpfer aus Lemgo-Lippe waren wirklich sehr gut und haben es uns nicht gerade einfach gemacht,
wir konnten sie aber sowohl im Einzel als auch im Team besiegen.
gruß
matze
Hmmm nicht schlecht hehe:)
Hast du vieleicht ein link oder fotos von dem Turnier/Kampf?
MfG Duncan Leung
Duncan Leung
25-10-2005, 15:49
Die Kämpfer aus Lemgo-Lippe waren wirklich sehr gut und haben es uns nicht gerade einfach gemacht,
wir konnten sie aber sowohl im Einzel als auch im Team besiegen.
gruß
matze
Hmmm nicht schlecht hehe:)
Hast du vieleicht ein link oder fotos von dem Turnier/Kampf?
MfG Duncan Leung
@Duncan Leung, matze2000
In meiner Eigenschaft als Moderator dieses Forums ersuche ich Euch hier nur noch Beiträge zu posten die mit dem Thema zu tun haben und Eure offtopic-Unterhaltung per PN weiterzuführen.
Danke!
matze2000
25-10-2005, 16:40
sorry, sorry, wird gemacht!:p
Ich denke das viele das Dehnen vernachlässigen und sofort aufhören,wenn es zu sehr schmerzt.
Ich finde jeder der ein Kampssport macht,inder hohe tritte benutzt werden,muss einen Spagat können.
Das sieht einfach viel eleganter aus und ist flexibler in allem was man macht.
Es kann beim dehnen auch mal über die Schmerzgrenze hinaus gehen das man z.B. sehr sehr laut schreien muss oder sogar weinen muss.
Letztendlich muss jeder selbst wissen,wie weit er es treibt
Diese Aussage sollte auch nicht unkommentiert so stehen bleiben...
Ich habe früher selber ähnlich gedacht (abgesehen natürlich vom Schreien und Weinen(!?)) und im Training die Grenzen meines Körpers grundsätzlich ignoriert. Als Resultat dieser Denkweise wurden mir ca. 15 Jahre später (mit nicht einmal 35 Jahren) Abnützungserscheinungen in der Hüfte (Coxarthrose) diagnostiziert die mich nun bis an mein Lebensende begleiten werden. Ich kann hier an dieser Stelle also nur eindringlichst vor einer Missachtung der Signale des eigenen Körpers warnen und dringendst raten die natürlichen Grenzen des Körpers nicht zu überschreiten.
Karatetiger
26-10-2005, 10:42
Da möchte ich mich weudl anschließen. Zum Glück habe ich nicht lang genug falsch trainiert, um Schäden davongetragen zu haben. Aber gerade die asiatischen Kampfkünste sind darauf ausgerichtet mit und nicht gegen den Körper zu arbeiten. Das ist auch viel effizienter.
Meine Beobachtung bei anderen Schülern ist, dass die die unverkrampft trainiert und gedehnt haben, nach 2 Jahren genauso gelenkig sind, wie die die krampfhaft trainiert haben. Am Anfang sah man bei denen, die sich sehr anstrengten eher Erfolge, bei den anderen kam es später. Aber bei regelmäßigem Training sind nach 2 Jahren beide auf dem gleichen Stand. Vielleicht einfach etwas gelassener und entspannter ans Training gehen, mehr Geduld beim Üben und weniger den für unsere Gesellschaft typischen Leistungsdruck.
Was das einschlagende Erlebnis betrifft, war es bei mir so, dass ich mal gegen meinen Trainer Randori machen mußte und seine Techniken teilweise so hart waren, dass ich mehrmals nach Luft schnappen mußte und mein ganzer Bauch danach blau und grün war. Ich konnte bis jetzt nicht ergründen, ob das Absicht von ihm war, um mich härter zu machen oder einfach unkontrollierte Technik, aber das galube ich bei einem Schwarzgurt, der seit 40 Jahren Karate macht eher weniger. Ich fand das ziemlich brutal von ihm, war auch sehr wütend und sagte ihm, dass er das sein lassen solle, weil ich momentan keinen Grund darin sehe, mich abzuhärten. Will ja erstmal an keinem Wettkampf teilnehmen. Angst hatte und habe ich trotzdem nicht vor einem Kampf, auch nicht mit ihm.
Wir machten nämlich trotzdem nochmal Randori und da merkte ich, dass ich ja einfach nur bei richtger Konzentration seinen Schlägen ausweichen kann und als er einen Mawashi Geri ansetze, war ich geistesgegenwertig genug, sein Bein festzuhalten (ist zugegebenermaßen nicht seine Lieblingstechnik) und konnte ihn fegen.
Das zweite Randori war für mich ein einschneidendes Erlebnis, in positiven Sinne. Ich merkte, dass selbst ein scheinbar übermächtiger Gegner Fehler macht, die ich einfach nur schnell genug erkennen muss und für mich nutzen kann. Angst stört dabei. Und dass ich mich im Kampf nie auf Techniken, so elegant sie sein mögen, verlassen sollte, die ich nicht gut kann. Lieber bügel ich meinen Gegner mit sauberen Zukis nieder als mit einem verkorksten Mawashi Geri.
Grüße Karatetiger
@Karatetiger
Randori ist imho spielen, ausprobieren ... Diversifikation im Technikbereich. Gerade die Dinge, die man nicht kann, soll man hier ausprobieren ... und eben ohne gleich "eins auf die Mütze" zu bekommen. Da geht es nicht um "niederbügeln", ich glaube da liegt ein Mißverständnis Deinerseits vor.
Rgds,
Ryushin
Zingultas
26-10-2005, 15:01
Diese Angst haben mir schon viele beschrieben.
Ich hatte sie nur sekundär eher hatte ich nach den ersten ein,zwei Treffer Angst vor Schmerzen/Verletzungen. Die Angst habe ich immer noch ein wenig, da es mir schon einige male passsiert ist, dass mir Blöcke von Gegnern der Fuß geprellt und Bänder gezehrt oder einzelne Zehen/Finger gebrochen haben. Auch wurde mir schon mal bei nem Tritt die Rippen und meine Hand gebrochen.
Darauf kann ich wohl gut verzichten. Weil das wochenlang nervig ist und weh tut und mich behindert.
Ich habe aber immer noch Angst das ein Gegner in meine Kontrolle "reinzuckt" und ich dann nicht rechtzeitig stoppen kann und ihn verletze. Erst gestern noch hab ich einen Kizami-Mawashi-Geri(chudan) gemacht der meinen Gegner von den Füßen hob, und zusammenbrechen ließ da er gerade auf mich zu gesprungen kamm.
Ich zähle den Tritt eher zu den etwas schwächeren tritten da kizami aus dem Stand.
Aber da der andere voll reinrannte und ich unter seine Deckung traff. Braucht er danach erst mal ne weile Atem- und Erhohlungspause.
Duncan Leung
26-10-2005, 16:05
Diese Aussage sollte auch nicht unkommentiert so stehen bleiben...
Ich habe früher selber ähnlich gedacht (abgesehen natürlich vom Schreien und Weinen(!?)) und im Training die Grenzen meines Körpers grundsätzlich ignoriert. Als Resultat dieser Denkweise wurden mir ca. 15 Jahre später (mit nicht einmal 35 Jahren) Abnützungserscheinungen in der Hüfte (Coxarthrose) diagnostiziert die mich nun bis an mein Lebensende begleiten werden. Ich kann hier an dieser Stelle also nur eindringlichst vor einer Missachtung der Signale des eigenen Körpers warnen und dringendst raten die natürlichen Grenzen des Körpers nicht zu überschreiten.
Schmerzt das oder was sind die Folgen?
Ich mache selten dehnungen die ans limit gehe.
Ich will aber keine 2 jahre warten,bis ich top bin.
Es soll nach 1 Jahr der Fall sein.
Ich mache es jetzt seit ca. 3 Monaten.
Ich bin bis jetzt ganz zufrieden.
Ich habe mir aber vorgenommen,in 3 Monaten einen Seitlichen Spagat zu können.
Meint ihr das ist viel zu schnell?
Bis jetzt hab ich nur 1 mal gelesen,das das ganze dehnen folgen hat,wie es bei dir der Fall ist.
Kick-Mac
26-10-2005, 16:44
Schmerzt das oder was sind die Folgen?
Ich mache selten dehnungen die ans limit gehe.
Ich will aber keine 2 jahre warten,bis ich top bin.
Es soll nach 1 Jahr der Fall sein.
Ich mache es jetzt seit ca. 3 Monaten.
Ich bin bis jetzt ganz zufrieden.
Ich habe mir aber vorgenommen,in 3 Monaten einen Seitlichen Spagat zu können.
Meint ihr das ist viel zu schnell?
Bis jetzt hab ich nur 1 mal gelesen,das das ganze dehnen folgen hat,wie es bei dir der Fall ist.
Genau so einen haben wir auch im Dojo. Er geht auch regelmäßig beim Dehnen über die Schmerzgrenze hinaus. Vor einem Jahr war es noch ein fitter junger Mann. Nun ist er sehr verletzungsanfällig geworden. Unsere Hinweise zu seiner ungesunden Trainingsweise hat er immer ignoriert. "Ist mir sch****egal! Ich will meinen Spagat schaffen und das schaff ich auch."
Dazu kann ich nur sagen: Weiter so! Egal, wenn man mit 30 Jahren ein körperliches Wrack ist und womöglich überhaupt keinen Sport mehr machen kann. Hauptsache man hat in jungen Jahren mal den Spagat geschafft. Gell? :ironie:
Duncan Leung
26-10-2005, 21:54
Genau so einen haben wir auch im Dojo. Er geht auch regelmäßig beim Dehnen über die Schmerzgrenze hinaus. Vor einem Jahr war es noch ein fitter junger Mann. Nun ist er sehr verletzungsanfällig geworden. Unsere Hinweise zu seiner ungesunden Trainingsweise hat er immer ignoriert. "Ist mir sch****egal! Ich will meinen Spagat schaffen und das schaff ich auch."
Dazu kann ich nur sagen: Weiter so! Egal, wenn man mit 30 Jahren ein körperliches Wrack ist und womöglich überhaupt keinen Sport mehr machen kann. Hauptsache man hat in jungen Jahren mal den Spagat geschafft. Gell? :ironie:
Naja so ist das bei mir ja nicht.
Ich gehe nur über die Schmerzgrenze hinaus,wenn ich mit meinem Vater Trainiere.Er meint,das der Weg nicht einfach ist,aber man es dennoch schaffen würde.
Er errinert mich auch immer daran,das er 4 Wochen lang kaum gehen konnte.
Danach aber tat es nicht mehr weh ect...
Sonst trainiere ich ganz normal mit weitem abstand an meiner Schmerzgrenze entfernt.
matze2000
27-10-2005, 09:40
Naja so ist das bei mir ja nicht.
Ich gehe nur über die Schmerzgrenze hinaus,wenn ich mit meinem Vater Trainiere.Er meint,das der Weg nicht einfach ist,aber man es dennoch schaffen würde.
Er errinert mich auch immer daran,das er 4 Wochen lang kaum gehen konnte.
Danach aber tat es nicht mehr weh ect...
Sonst trainiere ich ganz normal mit weitem abstand an meiner Schmerzgrenze entfernt.
ohne jemandem auf die Füße treten zu wollen, lass diesen Blödsinn bleiben.
Hör auf deinen Körper und dessen Signale. 4 Wochen kaum gehen, dass sagt doch alles.
Karatetiger
28-10-2005, 11:16
Ich will aber keine 2 jahre warten,bis ich top bin.
Es soll nach 1 Jahr der Fall sein.
Das ist Dein Problem. Ich will auch noch mit 60 einen Spagat machen können und trainieren können. Karate ist ein lebenslanger Weg.
Ich bin jetzt 33 Jahre alt und trainiere seit 15 Monate und mir ist es nicht wichtig, ob ich in 1 oder 5 oder 10 Jahren den Spagat schaffe, aber mir ist wichtig, dass ich noch da einen schaffen kann.
Duncan Leung
28-10-2005, 13:06
Stimmt schon.
Ich trainiere ja den Stil und nicht die dehnung.
Kick-Mac
28-10-2005, 13:32
Das ist Dein Problem. Ich will auch noch mit 60 einen Spagat machen können und trainieren können. Karate ist ein lebenslanger Weg.
Ich bin jetzt 33 Jahre alt und trainiere seit 15 Monate und mir ist es nicht wichtig, ob ich in 1 oder 5 oder 10 Jahren den Spagat schaffe, aber mir ist wichtig, dass ich noch da einen schaffen kann.
Bedauerlicherweise haben nicht alle diese Einstellung.
Man braucht sich da nur in der Anabolika-Szene unzuschauen. Denen ist auch nur der schnelle Erfolg wichtig. Was das später für Folgen hat, darum scheren die sich einen Dreck...
Polymorph
28-10-2005, 16:52
Stimmt schon.
Ich trainiere ja den Stil und nicht die dehnung.
stimmt genau. ich mache jetzt 2 jahre karate. ich konnte bis dato noch keinen spagat und werde ihn wahrscheinlich nie können. und wenn schon! ich hab nen kaputten rücken und bin froh wenn ich nicht in einigen jahren nur noch zu irgendwelchen rückenschulen rennen muss. also mal halblang. coll bleiben, tee trinken...
*LOL*
Wer Wert auf Spagat, Salti und sonstiges dieser Art legt sollte zum (Boden-)Turnen gehen.
Vieleicht noch zum WuShu, dass ist genauso'n Quark.
Sorry, aber meine Meinung.
Dieses ganze Akrobatische Rumehopse hat genauso viel mit Kampfkunst zu tun wie Bodybuilding...
Ein seitliches Spagat ist sowieso der Tod für die Kniebänder, da eine Belastung gegen das Gelenk stattfindet.
Wenn wir grad beim Thema sind, hat jemand irgendeine Dehnmethode, die zum selben Ergebnis wie der seitliche Spagat führt ohne dass man seine Kniee zum Abschuss freigibt? Ist für Yoko-Geri und Mawashi-Geri natürlich unentbehrlich, bis zu einem gewissen Grade hier flexibel zu sein.
Ich finde jeder der ein Kampssport macht,inder hohe tritte benutzt werden,muss einen Spagat können.
Das sieht einfach viel eleganter aus und ist flexibler in allem was man macht.
Es kann beim dehnen auch mal über die Schmerzgrenze hinaus gehen das man z.B. sehr sehr laut schreien muss oder sogar weinen muss.
Letztendlich muss jeder selbst wissen,wie weit er es treibt hihi:D
Ich finde wer Kampfsport macht sollte beim Dehnen nicht anfangen zu weinen.:D
Marcus2005
29-10-2005, 18:42
Wenn wir grad beim Thema sind, hat jemand irgendeine Dehnmethode, die zum selben Ergebnis wie der seitliche Spagat führt ohne dass man seine Kniee zum Abschuss freigibt? Ist für Yoko-Geri und Mawashi-Geri natürlich unentbehrlich, bis zu einem gewissen Grade hier flexibel zu sein.
Öhm mittlerweile kenne ich 2 Versionen. Eine begrenzt möglich, andere nach oben hin (ziel) offen.
1. Nimm eine Wand (piep egal, was für eine) . Gesicht zu dieser. Stämme dich mit den Armen nach vorne hin ausgestreckt da gegen. Das in einer Schräge, wobei 1 Bein gerade und das andere locker angewinkelt ist. Zieht mehr durch, wie auf dem Boden, zusätzlich hilft dein Eigengewicht beim Dehnen (aber blos nicht übertreiben, der Fuß ist da das erste Warbsignal und bleib immer dabei Körperlich in einer Geraden (außer die Arme natürlich) ) .
2. Nimm dir eine Treppe egal, was für eine! Stelle dich aber nicht auf dieser, sondern seitlich! Standbein gerade und das zweite legst du auf eine Stufe (also durch das Geländer durch) . Jede Dehnungs Stufe ist dann gleichzeitig eine Treppenstufe. Zieht auch durch wie sonst was. Ebenso ist da die verschärfung stärker möglich, als Version 1.
Ich selbst mache mittlerweile beide. erst die Wand, dann die Treppe. Hat schon einiges gebracht, wobei ich die Treppe vor ziehe (wirkt mehr und schmerzt nicht so stark) .
Sorry, Mistake! Ging richtung Mae Geri. Aber fürs seitliche experimentiere doch mit dem Kiba Duchi. Müste auch was klappen.
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