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Vollständige Version anzeigen : Schwarzer Gürtel in 2 Jahren



Mokume Dojo
23-10-2005, 16:43
Bei uns ist zur Zeit ein Amerikaner (ist in Deutschland stationiert) im Training und er sagt er habe den 2. Dan in Teakwondo. Neulich fragte er uns wie lange wir schon trainieren und er war daraufhin über unsere Graduirung verwundert. Er sagte das in den USA man im Teakwondo schon nach ca. 2 Jahren den 1. Dan erwerben kann :( . Was ihr davon haltet kann ich mir denken aber was ist dran an solchen Graduierungs Wahnsinn? Oder hat er uns nur verarscht.

Gruß Felix

Joergus
23-10-2005, 16:59
Tja , Amerika ist halt Konsumgesellschaft pur...:rolleyes:

Warhammer
23-10-2005, 17:25
Man kann sich über die Dauer zum erwerb des schwarzen Gürtels streiten.
Mein Meister hat mal erzählt man könnte in Korea wenn man intensiv 5 Tage die Woche trainiert auch schon nach 1 Jahr den ersten Dan machen, da kann ich mir aber auch vorstellen, dass das niveau höher ist als das in den USA...

2cond
23-10-2005, 17:46
Man kann sich über die Dauer zum erwerb des schwarzen Gürtels streiten.
Mein Meister hat mal erzählt man könnte in Korea wenn man intensiv 5 Tage die Woche trainiert auch schon nach 1 Jahr den ersten Dan machen, da kann ich mir aber auch vorstellen, dass das niveau höher ist als das in den USA...

Ich denke nicht, dass das Trainingsniveau vom Land in dem man trainiert abhängig ist... Es gibt auf der ganzen Welt gute Trainer und Schüler.

Natürlich gehört ein gewisses Maß an Trainingszeit zu einem Meistergrad, um die nötige Erfahrung zu sammeln, allerdings sollte man meines Erachtens nicht nach Zeitrahmen, sondern nach Trainingsintensität gehen, um festzustellen ob jemand die Stufe eines 1. DAN erreicht hat.

...my 2 cents...

Tuned
23-10-2005, 17:50
Die Frage stellt sich nich nach dem wie lange, sondern ob er gut genug ist den Schwarzgurt zu tragen.
Hab mal irgendwo gehört, dass in Korea die Schüler solange einen Weißgurt tragen, bis der Meister meint dass sie bereit sind einen Schwarzgurt zu tragen, und dass auch natürlich teilweise schon nach ein paar Jahren.

Ist er denn gut oder eher bescheiden?

kahedo
23-10-2005, 18:11
Hi,

ich stimme meinen Vorschreiber zu - letztendlich sind die Fähigkeiten des Dan-Trägers entscheidend.
In Deutschland ist bei der der DTU alles stark reglementiert (z.B. 6 Monate Wartezeit zwischen 1. CUP und Dan-Prüfung).
Früher waren die Freiheitsgrade noch höher, da konnten z.B. talentierte Schüler mit Bestnoten bei der Prüfung die Zwischenstufen wie gelb-grün überspringen und so mit 3 Prüfungen den Blauen Gürtel erwerben. Aber das gibt es inzwischen auch nicht mehr.
Denn alte Regel- wo gewisse Freiräume vorhanden sind, wird auch von den ein oder anderen schwarzen Schafen Missbrauch betrieben und dann das ganze auf Kosten aller wieder stark reglementiert.

Gruß

KH

Killer Joghurt
23-10-2005, 18:44
übrigens es geht auch kürzer ;)

http://www.kampfkunst-board.info/forum/f15/black-belts-waltmart-34598/

samabe
24-10-2005, 07:32
@kahedo,
die Vorbereitungszeit vom 1. Kup zum 1. Dan beträgt bei der DTU ein Jahr. Die 6 Monate sind vom 2. Kup zum 1. Kup.

Robi2
24-10-2005, 10:23
Meiner Meinung nach ist es kompletter Schwachsinn jemanden den 1. Dan schon nach einem Jahr zu verleihen,unabhängig von dessen Fähigkeiten.
Mit der Entwicklung eines Weißgurts zum Schwarzgurt geht auch ein gewisser Reifungsprozess einher, den man nicht innerhalb eines Jahres durchläuft.
Man benötigt mehr Zeit um den Sport und dessen Traditionen und Bedeutung zu verstehen.
Ganz abgesehen davon fehlt so jemanden die Erfahrung eines langjährigen Schülers.Er hat zum Beispiel so guten Augen, wenn es um den Freikampf geht.

Und zu guter letzt verliert der ganze Sport dadurch seinen Reiz, finde jedenfalls ich.
Ich habe jetzt gut 5 Jahre bis zum Schwarzgurt gebraucht.In dieser Zeit habe ich viele Leute gesehen, die mit mir trainiert haben,denen das Training jedoch von Gurt zu Gurt zu intensiv wurde und die darauf hin das Handtuch geschmissen haben.So hat sich die Spreu vom Weizen getrennt.
Und ich bin stolz auf meinen Gurt und die harte Arbeit, die mich zu ihm gebracht hat.

RotesFretchen
24-10-2005, 13:25
Wurde schon mehrmals gesagt, aber ich denke auch das 2 Jahre zu kurz sind. Selbst wenn man 5 Tage die Woche tranieren sollte, und mal ehrlich, wer hat die Zeit dazu? Dazu kommt das ich behaupte, das man weder seinen Körper nach zwei Jahren soweit hat, das ein Schwarzgurt angemessen wäre, noch das man im Kopf soweit ist. Was ist ein Schwarzgurt wert, den ich selber nicht das Gefühl habe, das ich ihn nicht verdient habe, oder mich nicht verteidigen kann? Jede Graduierung ist harte Arbeit, und wenn man den Sinn hinter einer Kampfsportart erkannt hat, dann will man auch jede einzelne Graduierung mitnehmen, dann weiß man dass man es verdient hat.
Klar, Schwarzgurt ist cool, jeder strebt ihn an, jeder Anfänger will wissen wann man ihn bekommt, aber mal soll ihn nicht verschenken. Ich war mal bei einem Freund mit auf der Prüfung, da meinte der Prüfer (gleichzeitig Trainer des Vereins), "Ja, ich habe jetzt keine Bretter mehr, egal, haut ihr das hier durch:", und dann sollte ein ca 18 Jahre alter Junge eine 0,7 mm Regipsplatte mit nen Apchagi durchtreten. Öhm, ja. Ich stand jetzt da und wusste nicht was daran jetzt noch schwierig war. Als dann einer seine Form laufen sollte, weder den Namen wusste, noch die Form konnte, und dann denoch seinen Blaugurt bekam... Wo kommen wir den dahin, mal ganz im Ernst! Okay, ist jetzt ein extremes Beispiel, aber das es so was hier bei uns gibt, echt heftig. (Mein Freund wusste bis dato auch nicht das man auch Tuniere im Formenlauf bestreiten kann, nachdem ich ihm entsetzt nach dem komischen Prüfverfahren gefragt habe!)

Lange Rede, kurzer Unsinn, sowas ist bullshit und sehr sehr lächerlich. Entweder wollte der sich nur aufspielen, oder das ist eine sehr deprimierende Angelegenheit, das jemand den MEISTERgrad für sowas missbraucht.

Killer Joghurt
24-10-2005, 15:00
aber bis zu einem gewissen Grad find ich den 1.Dan nach 2 Jahren berechtigt.
Wenn man 5Tage die Woche im Kukkiwon in Seoul trainieren würde wäre es alle mal "bedeutender" als 7 Jahre im Niederrhein 2mal die Woche zu trainieren.
Natürlich kommt es drauf an was man erreichen will ( beruf, Hobby etc.)
aber schließlich kommt es auf die Intensivität und Qualität des trainings an und nicht wie lange mans gemacht hat.

Tuned
24-10-2005, 15:55
Also ich bin immernoch der Meinung, dass man nach zwei Jahren berechtigterweise einen Schwarzgurt tragen kann!

Zum technischen Aspekt:
Jeffrey Megaman trainiert 6x die Woche 2h lang TKD = 12h
Otto Breitensport trainiert 2x die Woche 1 1/2h lang TKD = 3h

D.h., dass wenn ersterer nach 2 Jahren seinen Dan macht, und Letzterer nach 8 Jahren, sie zumindest gleich viel trainiert haben!
Und sowelche Dan-Träger, die nach 8 Jahren 2xTraining die Woche ihren Schwarzen haben gibt es reihenweise.

Zum geistigen Aspekt/ Reifungsprozess:
Ich kenne viele Danträger, die mit Verlaub keinen Plan von den "Budo"-Tugenden haben, und diese auch nicht ausleben und jeglichen Respekt dem Sport sowie den Mittrainierenden gegenüber vermisse lassen.
Genauso kenne ich aber auch viele "Schüler", die geistig weit mehr fortgeschritten in ihrer Entwickler als diese Dan-Träger sind.


Was spricht also dagegen jemandem der 20Jahre Hapkido, Ju-Jutsu und was weiß ich nicht was gemacht hat, nach 2 Jahrem hartem Training auch im TKD den Schwarzgurt zu verleihen, solange er technisch und auch geistig die Vorraussetzungen dazu erfüllt?

Cera3
24-10-2005, 16:01
Meiner Meinung nach ist es kompletter Schwachsinn jemanden den 1. Dan schon nach einem Jahr zu verleihen,unabhängig von dessen Fähigkeiten.
Mit der Entwicklung eines Weißgurts zum Schwarzgurt geht auch ein gewisser Reifungsprozess einher, den man nicht innerhalb eines Jahres durchläuft.
Man benötigt mehr Zeit um den Sport und dessen Traditionen und Bedeutung zu verstehen.
Ganz abgesehen davon fehlt so jemanden die Erfahrung eines langjährigen Schülers.Er hat zum Beispiel so guten Augen, wenn es um den Freikampf geht.

Und zu guter letzt verliert der ganze Sport dadurch seinen Reiz, finde jedenfalls ich.
Ich habe jetzt gut 5 Jahre bis zum Schwarzgurt gebraucht.In dieser Zeit habe ich viele Leute gesehen, die mit mir trainiert haben,denen das Training jedoch von Gurt zu Gurt zu intensiv wurde und die darauf hin das Handtuch geschmissen haben.So hat sich die Spreu vom Weizen getrennt.
Und ich bin stolz auf meinen Gurt und die harte Arbeit, die mich zu ihm gebracht hat.


:halbyeaha jep seh ich ganz genau so!
bei uns ist immer 2 mal prüfung pro jahr und man kann auch überspringen, aber ich finde das total blöd, wenn manche nur einen besseren gürtel haben wollen. ich würde ewig nen gelben behalten, mir macht das training total spaß und das ist doch, was zählt.

Phin-X
24-10-2005, 17:42
War diesen Sommer 1 Monat in Korea und habe dort in verschiedenen Dojos trainiert! Untergebracht war ich bei einer Gastfamilie deren Sohn (15 Jahre) ebenfalls Taekwondo betreibt. Er hatte den 3. Poom und macht nächstes Jahr den vierten. Die Trainer der verschiedenen Vereine (Altersschnitt ca. 28 Jahre)
hatten alle so den 4-6 Dan! Wenn ich mir das so anschaue, dann ist es heutzutage ziemlich normal, dass man die Nächsthöhere Stufe recht schnell erreicht (unabhängig was ich davon halte...) Vor allem in einem solchen Land... die Kids trainieren da täglich (vor Turnieren auch Sonntags) zwischen 2-3 Stunden.

Persönlich kann ich mich nur der Meinung von Robi2 und cera3 anschliessen!
Man durchläuft in der Kompletten Trainigszeit einen gewissen Reifeprozess und wenn man dann nach 2 Jahren Training den Schwarzgurt ehält kann derjenige zwar technisch einwandfrei und sehr gut sein, aber ich würde es in Frage stellen ob er auch geistige Reife (für den Schwarzgurt;) ) besitzt!
Habe immerhin auf einigen Turnieren auch schon Trainer gesehn die auf den Gegner ihrer Schüler losgegangen sind, nur weil sie der Meinung ihr Schüler würde unfair behandelt werden...

kahedo
24-10-2005, 19:01
@ samabe: Du hast recht.

@ Phin-X: Hast du die Korea-Reise selbst organisiert ? Wäre was für meinen Sohn. Der hat mit 12 Jahren den 1.Kup und trainiert auch 2-3 mal die Woche je 1,5 h Wettkampftraining und einmal Poomse-Training. Ist aber das absolute Minimum um auf den Wettkämpfen auf Landesebene einigermassen mithalten zu können.

Gruß

KH

Phin-X
24-10-2005, 21:43
Die Reise ging von meinem Verein aus! Unser Meister ist ein koreanischer Großmeister mit viel Erfahrung gerade im Wettkampfbereich. Er hat früher in Korea trainiert und gelehrt (u.A. die koreanische Jugendnationalmanschaft) und hat in Korea daher noch viele Kontakte. Zum Beispiel ehemalige Schüler von ihm oder damalige Trainingspartner, die heute wiederrum auch Großmeister sind! Mit einem dieser Großmeister hat er sich kurzgeschlossen und den Urlaub organisiert. haben von dem Monat 2 Wochen lang 2 mal am tag Training gehabt: Vormittags Grundtechniken (Koreaner sind da um einiges feiner als wir Deutschen) und nachmittags in verschiedenen Dojos Sparring (u.A. auch gegen Mädchengruppen und auch die sind wirklich saugut)!
Die letzten 2 Wochen waren Urlaub!
Die ersten 2 Wochen wurden von dem dortigen Großmeister organisiert und die letzten 2 von unserem Meister...

Aber ich glaube man kann da auch (mit Connections) Privat was klarmachen.
In einem Verein z.B. war ein spanischer TKDin mit seinem Trainer! Der ist für glaub ich 3 Monate da gewesen nur um zu trainieren.
Kann ich übrigens jedem der die Möglichkeit hat mal nach Korea zu fahren um zu trainieren nur empfehlen! Man kann ne Menge lernen...
Kann mich wenn du willst mal schlau machen wie das ist mit Privatpersonen?

Robi2
25-10-2005, 13:09
@Phin-X:
Hört sich nach einer feinen Sache an.Kannst du im Forum bekanntgeben wie das mit einer Koreareise läuft?
Mich würde das auch interessieren.

Phin-X
25-10-2005, 15:07
Kannst du im Forum bekanntgeben wie das mit einer Koreareise läuft?



Was genau meinst du? Was die Reiseorganisation angeht oder wie es da drüben so ist?:weirdface:

Robi2
25-10-2005, 15:39
Am besten gleich beides.

Kenn-the-fighter
25-10-2005, 22:32
naja ich bin jetzt 2ter grüngurt und kann viele techniken wie die 720° oder b-twist , 540° trible ..... deshalb halte ich nicht viel von Gürteln .___."

finde gürtel sind da um deine Gradierung sehen zu können und nicht um irgendwas zu beweißen

mein trainer sagt immer wenn du einen schwarzen gurt hast heißt das nicht das du gut bist das heißt nur das du lange dabei bist ... naja ich find das ziemlich egal welchen gürtel man hat du musst das können durch einen gürtel wirst du nicht besser

Robi2
26-10-2005, 11:41
@ Kenn-The-Fighter:

Sorry,aber da muss ich dir widersprechen.Natürlich kann nicht für jeden Schwarzgurt denselben Maßstab anlegen. Wie überall im Leben gibt`s Leute die talentiert sind, wie dich anscheinend, und diejenigen die nicht so gut sind.
Worauf es aber ankommt (und dafür spielen meiner Meinung nach die Gürtel eine Hauptrolle),ist,dass jeder Taekwondoka an seine Grenzen geht und sich von Prüfung zu Prüfung steigert.
Ich war mit meinem Grüngurt auch schon besser als viele Höhergraduierte in meinem Training, aber im Gegensatz zu ihnen bin ich im Training nie bis an mein Limit gegangen.
Erst später (so mit dem 3. Kup) habe ich erkannt,dass man sich nur weiterentwickelt,wenn man alles gibt.
Das ist es wovor man bei einem Schwarzgurt respekt haben sollte,nämlich:Beharrlichkeit,Ausdauer und Aufopferung.
Als Kwon,Jae-Hwa-Taekwondoka kennst du bestimmt den Spruch:"Ein Schwarzgurt ist nur ein Weißgurt,der nie aufgehört hat zu lernen".
Bei welchem Meister trainierst du, wenn ich fragen darf ?

Phin-X
26-10-2005, 13:00
Das ist es wovor man bei einem Schwarzgurt respekt haben sollte,nämlich:Beharrlichkeit,Ausdauer und Aufopferung

Mal einer, der es erkannt hat! :halbyeaha

Robi2
26-10-2005, 15:52
@ Phin-X:
Danke.Sckön,dass das jemand sieht wie ich.

Kenn-the-fighter
26-10-2005, 21:34
@ Kenn-The-Fighter:

Sorry,aber da muss ich dir widersprechen.Natürlich kann nicht für jeden Schwarzgurt denselben Maßstab anlegen. Wie überall im Leben gibt`s Leute die talentiert sind, wie dich anscheinend, und diejenigen die nicht so gut sind.
Worauf es aber ankommt (und dafür spielen meiner Meinung nach die Gürtel eine Hauptrolle),ist,dass jeder Taekwondoka an seine Grenzen geht und sich von Prüfung zu Prüfung steigert.
Ich war mit meinem Grüngurt auch schon besser als viele Höhergraduierte in meinem Training, aber im Gegensatz zu ihnen bin ich im Training nie bis an mein Limit gegangen.
Erst später (so mit dem 3. Kup) habe ich erkannt,dass man sich nur weiterentwickelt,wenn man alles gibt.
Das ist es wovor man bei einem Schwarzgurt respekt haben sollte,nämlich:Beharrlichkeit,Ausdauer und Aufopferung.
Als Kwon,Jae-Hwa-Taekwondoka kennst du bestimmt den Spruch:"Ein Schwarzgurt ist nur ein Weißgurt,der nie aufgehört hat zu lernen".
Bei welchem Meister trainierst du, wenn ich fragen darf ?


ja ich bin schon deiner meinung aber troßdem halte ich nicht viel von GÜRTEL ... für mich spielen Ränge ne rolle je höher man ist desto mehr lernt man ..

bin bei Großmeister Kwon Jae Hwa system , trainier aber mit Großmeister Martin

Killer Joghurt
27-10-2005, 13:40
kenn... niemand interessiert sich hier ob du bei Großmeister Kwon, bei der ITF oder bei der WTF bist... es kommt auf dein Wissen im Bereich TKD an und nicht in welchem Verband du bist...

Kenn-the-fighter
27-10-2005, 15:33
wer lesen kann hat vorteile -.-

Phin-X : Bei welchem Meister trainierst du, wenn ich fragen darf ?
-.-

Killer Joghurt
27-10-2005, 20:47
ja dann bisse halt bei Großmeister Martin -.-
trotzdem :)

Kenn-the-fighter
28-10-2005, 14:42
bleib mal bei den thema und hör auf rumzuspammen

ich weiß das cih hier nciht der mod bin aber wenn jemand was frägt sollte man auch antworten und nciht rumspammen -.-

@Mod/Admin's sry 4 spamm

Polymorph
28-10-2005, 14:51
Bei uns ist zur Zeit ein Amerikaner (ist in Deutschland stationiert) im Training und er sagt er habe den 2. Dan in Teakwondo. Neulich fragte er uns wie lange wir schon trainieren und er war daraufhin über unsere Graduirung verwundert. Er sagte das in den USA man im Teakwondo schon nach ca. 2 Jahren den 1. Dan erwerben kann :( . Was ihr davon haltet kann ich mir denken aber was ist dran an solchen Graduierungs Wahnsinn? Oder hat er uns nur verarscht.

Gruß Felix

die betonung liegt auf "erwerben" !!! er hat den dan einfach bei ebay gekauft, angebote gibts zur genüge...

Osteo
29-10-2005, 09:28
Mit der Entwicklung eines Weißgurts zum Schwarzgurt geht auch ein gewisser Reifungsprozess einher, den man nicht innerhalb eines Jahres durchläuft.

Reife? Wie misst man das, wie wird das geprüft?

Wie kommte es dann, das es so viele "unreife" Schwarzgurte gibt?

Meiner Meinung nach wird der Schwarzgurt vollkommen überschätzt. Wir in Deutschland stilisieren einen ersten Dan zum Meister der Kampfkunst hoch. Das hat man in Korea, Japan etc. nicht nötig.
Hier kommt man aus der Lehre und ist Meister. Eigentlich sollte man dann Geselle sein, oder?

Choi Hong Hi schrieb dazu: "...Der Inhaber des schwarzen Gürtels der ersten Stufe hat gewöhnlich genug technisches Können, um sich hinreichend gegen einen einzelnen Gegner verteidigen zu können..."

"...Der Neuling, der den schwarzen Gürtel hat, beginnt noch nicht richtig, die Technik zu meistern..."

(Taekwon-Do, 1987, S. 500)


Gruß, Osteo

Phin-X
29-10-2005, 11:41
Meiner Meinung nach wird der Schwarzgurt vollkommen überschätzt. Wir in Deutschland stilisieren einen ersten Dan zum Meister der Kampfkunst hoch. Das hat man in Korea, Japan etc. nicht nötig.
Hier kommt man aus der Lehre und ist Meister. Eigentlich sollte man dann Geselle sein, oder?


Auch wieder war... In Korea leiten, wie ich schon in einem meiner vorrigen Beiträge erwähnt habe, 24-30 Jährige Schwarzgürte das Training! Das nennt man dann da "Meister-Schüler", was dem "Gesellen" aus Osteos Beitrag entspricht! Die eigentlichen Meister, sprich Großmeister sind dort die Inhaber der TKD Schulen bzw. dort nennt man die Schulen auch Akademien.

@Kenn: Trainiere bei Kim Hong-Young in Köln (TKD Sportschue Musado)

@Robi2: Sorry wenn ich bisher nicht dazu gekommen bin dir zu schreiben wie das mit Korea so abläuft aber finde nicht die Zeit so lange Beiträge zu schreiben ;)

rakki
29-10-2005, 14:03
ein gürtel hält die hose oben :D :kaffeetri

Robi2
29-10-2005, 15:53
@Osteo:

Zum Thema Reife: Natürlich gibt es keinen Maßstab,an dem man messen kann, wie reif jemand im Lauf der Jahre geworden ist.Allerdings haben die meisten Meister und Großmeister eine sehr gute Menschenkenntnis und können sich ein klares Bild über den Entwicklungsprozeß ihrer Schüler machen.
Vielleicht war das Wort "Reife" nicht der passende Begriff.Ich meine damit nicht die allgemeine geistige Verfassung eines Menschen, sondern dessen Einstellung zu seinem Sport.
Geht er verantwortungsvoll mit dem Erlernten um oder geht es ihm nur darum sich auf der Straße prügeln zu können?
Trainiert er kontinuierlich, nimmt er an Veranstaltubgen außerhalb des Trainings teil wie Vorführungen und Lehrgänge oder geht es ausschließlich nur darum Gürtel zu "ergattern"?
Ist er bereit nidriger Graduierten auch mal nach dem Training zu helfen oder hält er sich angesichts seiner eigenen Gürtelfarbe für etwas besseres?

Nur wenn er diese Vorraussetzungen, die ich mit dem Wort "Reife" umschrieb, besitzt hat er meiner Meinung nach einen Schwarzgurt verdient.

Tut mir leid wenn das alles etwas pathetisch klingt, aber mir bedeutet meine KK etwas und dient nicht nur zur körperlichen Ertüchtigung.

Zu den Gürtelfarben:

Soweit ich weiß ist vom 1.-2. Dan Meisterschüler, vom 3.-4. Meister und erst ab dem 5.Dan Großmeister

Osteo
29-10-2005, 20:22
Allerdings haben die meisten Meister und Großmeister eine sehr gute Menschenkenntnis und können sich ein klares Bild über den Entwicklungsprozeß ihrer Schüler machen.
Also sollten wir von Dan-Prüfungen Abstand nehmen und der Dan wird vom Meister/Großmeister direkt an seine Schüler verliehen.


Nur wenn er diese Vorraussetzungen, die ich mit dem Wort "Reife" umschrieb, besitzt hat er meiner Meinung nach einen Schwarzgurt verdient.

Tut mir leid wenn das alles etwas pathetisch klingt, aber mir bedeutet meine KK etwas und dient nicht nur zur körperlichen Ertüchtigung.
Ich bin ja mit Dir einer Meinung. Ich würde es mit Selbstbeherrschung, Selbstdiziplin, Bescheidenheit und Ehre umschreiben.
Das ist IMO das wichtigste, dass einen Danträger auszeichnet. Und das sind eher Charaktereigenschaften, die nicht durch Training sondern durch Erziehung erworben werden. Dafür braucht man keine fünf Jahre. So ist man oder man ist so ist man nicht. Warum also nicht nach 2 Jahren einen Dangrad vergeben, wenn zusätzlich auch die technischen Fähigkeiten erlangt wurden?


Zu den Gürtelfarben:

Soweit ich weiß ist vom 1.-2. Dan Meisterschüler, vom 3.-4. Meister und erst ab dem 5.Dan Großmeister

Bei mir beginnt der Meister frühestens mit dem vierten Dan. Regulär erst mit dem 5. Dan. Ein Großmeister ist man in meinem Augen erst ab dem 8. Dan.
Aber das kann jeder halten wie er will.

Gruß, Osteo

Phin-X
30-10-2005, 10:51
Also sollten wir von Dan-Prüfungen Abstand nehmen und der Dan wird vom Meister/Großmeister direkt an seine Schüler verliehen.


Etwas komisch diese (wenn auch nicht ernst gemeinte) Aussage
Natürlich sollten wir nicht auf DAN-Prüfungen verzichten uns stattdessen darauf warten bis der Meister den Schülern den Gurt überreicht, aber...
ich weiss ja nicht wie das bei anderen Vereinen so üblich ist aber bei uns stehen einmal im Jahr Dan-Prüfungen an. An dieser Prüfung kann aber nicht jeder, der den ersten Kup hat, teilnehmen. Bei uns geht der Meister zu den Leuten hin und fragt, ob sie die Prüfung machen wollen bzw. er geht gezielt auf die Leute zu, sucht sie aus und zeigt ihnen dadurch, das sie nach seiner Meinung bereit sind den ersten Dan zu tragen. Ob dem dann auch so ist zeigt sich nach der Prüfung.





Bei mir beginnt der Meister frühestens mit dem vierten Dan. Regulär erst mit dem 5. Dan. Ein Großmeister ist man in meinem Augen erst ab dem 8. Dan.


Gut... dann beginnen die Champions Leaque Plätze in der Bundesliga bei mir schon ab Platz 5:D

Nein...war nurn Spaß. Hast ja geschrieben, das das jeder so halten kann wie er will (die Vorlage war einfach nur zu gut :winke: ). Ist auch gut so, nur den allgemeinen gültigen Richtlinien entspricht das ja nicht ganz!



Und das sind eher Charaktereigenschaften, die nicht durch Training sondern durch Erziehung erworben werden. Dafür braucht man keine fünf Jahre.

Schon richtig, das die Erziehung eine große Rolle spielt aber ich denke eher, dass die Erziehung hierbei die Grundvorraussetzung ist. Natürlich kann man technisch nach 2 Jahren reif für den Dan sein aber trotzdem fehlt demjenigen dann die Erfahrung aus dem (meist) viel länger dauerdem Training, mit dem fast immer ein geistiger Reifungsprozess einhergeht. Ansonsten würde doch der eigentliche Sinn des TKD wie z.B. Gerechtigkeit und Geduld verloren gehn! Und was würde passieren wenn wir z.B. einen technisch hochbegabten Schüler haben, der nach 2 Jahren dann schon technisch bereit wäre den DAN zu machen aber die Techniken in seiner Freizeit auf der Straße ausprobiert! Würdest du so einem dann den DAN verleihen?

Robi2
30-10-2005, 14:32
@Osteo:

Und ich muß die schon wieder widersprechen.
Du hast bestimmt recht mit der Behauptung,dass es Ausnahmetalent gibt, die schon nach zwei Jahren Training auf einem Level sind, dass dem von vielen Schwarzgurten entspricht.
Allerdings glaube ich nicht, dass diese Talente nach zwei Jahren Training schon an ihre körperlichen Grenzen gestoßen sind und ihr latentes Potential schon voll ausschöpfen.
Wenn man ihnen nun aber nach zwei Jahren schon den Schwarzgurt verleiht, besteht die Gefahr,dass sie überheblich und selbsgefällig werden und sich auf ihrem Lorbeeren ausruhen
Du hast natürlich recht, wenn du sagst , dass die von mir gerühmten Eigenschaften schon durch die Erziehung vermittelt werden (sollten!!!).
Aber leider gibt es genügend Jugendliche, die keine gute Erziehung genossen haben, auf der Straße rumlungern und gerne Streß schieben.
Wenn du diese Leute dann in einen Kampfsportverein steckst, der nur auf die körperlichen Fähigkeiten achtet ohne dabei auch Wert auf Moral, Disziplin und Selbstbeherrschung zu legen, züchtet man sich tickende Zeitbomben heran.
Wenn man so jemanden dann auch noch nach knapp zwei Jahren den Schwarzgurt verleiht und sein übergroßes Ego noch steigert, hat ,man wie Phin-X schon gesagt, hat eine schöne Bescherung.

Noch mal zu den Dangraden: Wie du schon gesagt hast soll das jeder selbst regeln.Bei uns haben wir z.B. gerade mal 7 Dangrade.

Osteo
31-10-2005, 18:40
Du hast bestimmt recht mit der Behauptung,dass es Ausnahmetalent gibt, die schon nach zwei Jahren Training auf einem Level sind, dass dem von vielen Schwarzgurten entspricht.
Allerdings glaube ich nicht, dass diese Talente nach zwei Jahren Training schon an ihre körperlichen Grenzen gestoßen sind und ihr latentes Potential schon voll ausschöpfen.
Wenn man ihnen nun aber nach zwei Jahren schon den Schwarzgurt verleiht, besteht die Gefahr,dass sie überheblich und selbsgefällig werden und sich auf ihrem Lorbeeren ausruhen
Das hat mit Ausnahmetalenten nichts zu tun. Eigentlich ist der 1. Dan der erste Grad. Ein Kup ist sozusagen ein "Dezimalgrad". Ein erster Kup ist sozusagen ein 0,9ter Dan. Jedenfalls in meiner Auffassung. Der erste Dan ist der Anfänger, nicht ein Kupgrad. So sah es jedenfalls Choi Hong Hi.
Wozu soll man sein Potential denn als erster Dan ausnutzen? Ein erster Dan steht doch am Anfang. Das Potential voll ausnutzen tut doch erst ein 9ter Dan.


Du hast natürlich recht, wenn du sagst , dass die von mir gerühmten Eigenschaften schon durch die Erziehung vermittelt werden (sollten!!!).
Aber leider gibt es genügend Jugendliche, die keine gute Erziehung genossen haben, auf der Straße rumlungern und gerne Streß schieben.
Wenn du diese Leute dann in einen Kampfsportverein steckst, der nur auf die körperlichen Fähigkeiten achtet ohne dabei auch Wert auf Moral, Disziplin und Selbstbeherrschung zu legen, züchtet man sich tickende Zeitbomben heran.
Wenn man so jemanden dann auch noch nach knapp zwei Jahren den Schwarzgurt verleiht und sein übergroßes Ego noch steigert, hat ,man wie Phin-X schon gesagt, hat eine schöne Bescherung.
Ich glaube, dass diese Menschen in einem Verein niemals die nötige Reife bekommen, die Du gerne hättest. Vieleicht als Einzelschüler bei einem Meister, aber das gibt es in Deutschland ja praktisch nicht.


Noch mal zu den Dangraden: Wie du schon gesagt hast soll das jeder selbst regeln.Bei uns haben wir z.B. gerade mal 7 Dangrade.
Machst Du nicht traditionelles Taekwon-Do? Dann gibt es neun Dangrade. Die Zahl 9 = 3 X 3 war Choi Hong Hi ausserordentlich wichtig. Aber es kann schon sein, dass es in Deinem Verband keine höheren Dangrade als 7 gibt.

Gruß, Osteo

kampfpole
02-11-2005, 19:19
Naja
Es gibt doch eeine Begrenzung für den 1 KUP muss man 1 halbes jahr pause machen und für den Dan 1 jahr.Für jeden halbgurt 3 mon min.Das macht bei 10 kups(ohne gelbgurtüberspringen) 27 monate also 2 jahre und drei monate plus einundhalbjahre pause macht fast 3 jahre für den 1 Dan.Frage beantwortet.

Osteo
02-11-2005, 21:02
Naja
Es gibt doch eeine Begrenzung für den 1 KUP muss man 1 halbes jahr pause machen und für den Dan 1 jahr.Für jeden halbgurt 3 mon min.Das macht bei 10 kups(ohne gelbgurtüberspringen) 27 monate also 2 jahre und drei monate plus einundhalbjahre pause macht fast 3 jahre für den 1 Dan.Frage beantwortet.

Deutsche Vereinsmeierei!

Choi Hong Hi sah für "normale" Klassen bei 90 min täglichem Training zwei Jahre bis zum ersten Dan vor. Bei täglich 3 Stunden Training (ausser Sonntags) kann ein erster Dan bereits nach einem Jahr erreicht werden.

Quelle: "Taekwon-Do, The Art of Self-Defense" von Choi Hong Hi, 1965, S. 290

Gruß, Osteo

kahedo
02-11-2005, 22:31
Hi Osteo,

so negativ würde ich das mit der Vereinsmeierei nicht sehen - es sind halt Regeln auf die man sich innerhalb eines Verbandes geeinigt hat - auch um einen gewissen Missbrauch vorzubeugen.
Abgesehen davon sind 3-4 Jahre bis zum ersten DAN auch nicht dramatisch lang, wenn man das ganze als Hobby und nicht professionell betreibt. Man muss die neuen Formen und erweiterten Techniken ja auch vernüftig er -und verarbeiten. Schlampige Kicker und klägliche Formenläufer gibts ja immer wieder :rolleyes:

Gruß

KH

Robi2
03-11-2005, 15:36
@ Osteo:

Hallo erst mal.Tut mir leid ,dass ich mich so lange nicht gemeldet habe.


Ich glaube, dass diese Menschen in einem Verein niemals die nötige Reife bekommen, die Du gerne hättest. Vieleicht als Einzelschüler bei einem Meister, aber das gibt es in Deutschland ja praktisch nicht.

Das kommt darauf an wie sie ihre Prioritäten setzen.Wenn ihr Sport ihnen wichtiger ist als ihr "Ruf" auf der Straße, werden sie sich bestimmt ändern.
Ganz allein schon, weil sie ihr sich die größten Teil ihrer Zeit im Dojang verbringen und ihre Energie auf das Training konzentrieren.
Danach werden sie viel ruhiger und ausgeglichener sein und ihren Frust und Zorn eher beim Training als in der Straße abbauen.
Wenn man dann noch einen Meister hat der Wert auf Disziplin und Moral legt, der sich auch außerhalb des Dojangs für seine Schüler interessiert und der keine Schläger in seiner Schule duldet, werden die Jungs sich zweimal überlegen wie sie sich benehmen.
Natürlich trifft das nicht auf alle zu, dennoch habe ich in meinem Bekanntenkreis geügend Beispiele dafür.


Machst Du nicht traditionelles Taekwon-Do? Dann gibt es neun Dangrade. Die Zahl 9 = 3 X 3 war Choi Hong Hi ausserordentlich wichtig. Aber es kann schon sein, dass es in Deinem Verband keine höheren Dangrade als 7 gibt.

ICh betreibe Kwon,Jae-Hwa-Taekwondo.Da Meister Kwon selbst "nur" den 7.Dan inne hat, ist ergo unsere höchste Graduierung eben jener.

Kickman
10-11-2005, 21:10
Also ich muss ja mal los werden das es wie ich gehört hab Träner gibt die sehr verantwortungsbewusst mit den Gürtlen umgehen und "schlampige" die dann immer 2 augen zudrücken.Bei uns ist das knallhart wenn man nicht gut genug war dann kriegt man auch nicht den neuen Gürtel.Wenn ich schon hör das jemand trotz nicht wissen der Form den blau_gurt gekriegt hatt krieg ich ne krise.Also ein schwarzer gürtel ist nur so gut wie der von den man ihn gekriegt hatt(Prüfer bzw Träner)

samabe
11-11-2005, 06:51
Also ich muss ja mal los werden das es wie ich gehört hab Träner gibt die sehr verantwortungsbewusst mit den Gürtlen umgehen und "schlampige" die dann immer 2 augen zudrücken.Bei uns ist das knallhart wenn man nicht gut genug war dann kriegt man auch nicht den neuen Gürtel.Wenn ich schon hör das jemand trotz nicht wissen der Form den blau_gurt gekriegt hatt krieg ich ne krise.Also ein schwarzer gürtel ist nur so gut wie der von den man ihn gekriegt hatt(Prüfer bzw Träner)

Ich krieg dafür die Krise, wenn ich dein Profil sehe und dann deine Aussagen lese. Du selbst hast nach noch keinen 2 Monaten TKD den Gelbgurt (weiß-gelb übersprungen) und wirst im Januar schon wieder eine Prüfung mitmachen und redest dann hier von "verantwortungsbewusst mit den Gürteln umgehen". Was hat das mit knallhart zu tun? Wenn man im Glashaus sitzt................

Kickman
11-11-2005, 11:02
Ich krieg dafür die Krise, wenn ich dein Profil sehe und dann deine Aussagen lese. Du selbst hast nach noch keinen 2 Monaten TKD den Gelbgurt (weiß-gelb übersprungen) und wirst im Januar schon wieder eine Prüfung mitmachen und redest dann hier von "verantwortungsbewusst mit den Gürteln umgehen". Was hat das mit knallhart zu tun? Wenn man im Glashaus sitzt................
Erstens:Hab ich das verantwortungsbewusstsein darauf bezogen das man den Gürtel nicht vrschenken darf wie es manche Prüfer wie ich so gehört hab machen ausserdem meine ich das knallhar darauuf bezogen das SIE NICHT JEMANDM DER DIE FORM NICHT KANN AUCH KEIN NEUEN GÜRTEL GEBEN BOAR SOLLEN DIE ETWA SAGEN "NEIN DU DARFS DIE PRÜFUNG NICHT MITMACHEN AUCH WENN D SCHON LÄNGST BEREIT DAFÜR BIST?KANNS ZWAR MIT DEINEM GELBGURT DIE 4FORM SCHON UND BIST IN DER DEHNUNG WEITER ALS BLAUGURTE DARFS ABER NICHT DIE GELBGRÜN MACHEN:rolleyes: :rolleyes:

samabe
11-11-2005, 11:36
Wenn jemand so schnell wie du die erste Prüfung macht und Gürtel springen darf, dann kann man ja wohl nicht von verantwortungsbewußtem Vergeben der Graduierungen sprechen. Du machst dich irgendwie lächerlich mit deinen Aussagen.

Ob du gelenkig bist oder nicht hat ja wohl rein gar nichts mit der Graduierung zu tun. Und den Ablauf einer Form kennen genau so wenig. Zwischen Können und Können gibt es halt riesen Unterschiede. Zwischen den Graduierungen sollte auch eine gewisse Vorbereitungszeit eingehalten werden. Es gibt auch so etwas wie "Do" beim Taekwondo. Da scheint bei dir noch nicht allzu viel angekommen zu sein.

Wie gesagt - es klirrt immer lauter im Glashaus.............

Kickman
11-11-2005, 14:33
Wenn jemand so schnell wie du die erste Prüfung macht und Gürtel springen darf, dann kann man ja wohl nicht von verantwortungsbewußtem Vergeben der Graduierungen sprechen. Du machst dich irgendwie lächerlich mit deinen Aussagen.

Ob du gelenkig bist oder nicht hat ja wohl rein gar nichts mit der Graduierung zu tun. Und den Ablauf einer Form kennen genau so wenig. Zwischen Können und Können gibt es halt riesen Unterschiede. Zwischen den Graduierungen sollte auch eine gewisse Vorbereitungszeit eingehalten werden. Es gibt auch so etwas wie "Do" beim Taekwondo. Da scheint bei dir noch nicht allzu viel angekommen zu sein.

Wie gesagt - es klirrt immer lauter im Glashaus.............
Jap und bei dir zerbricht es grade man man man wozu ist eine vorbereitungszeit?um sich auf etwas vorzubereiten damit man es kann und was ist wenn man es kann dann braucht man keine vorbereitungszeit logisch oder?Davon mal abgesehen was verstehs du denn unter verantwortungsbewustes vergeben des Gürtels?

Dahaka
11-11-2005, 14:40
ich hab im September mit Karate angefangen und darf im Dezember die ersten 2 Gürtel gleichzeitig machen! :D

ich bin zu gut!!! und in einem jahr dann den schwarzen :rolleyes:

Gruß
dahaka

kahedo
12-11-2005, 19:31
@ Kickman:

Deine Antwort ist der Beweis, dass die Entwicklung des technischen Könnens und des "Do" nicht immer Hand in Hand gehen.
Wenn es so wäre hättest du die Antwort von samabe verstanden.

Gruß

KH

kazuyaa3
14-12-2005, 20:30
ich habe zwar keine ahnung von taekwondo aber ich erinnere mich gut an einen
weisen satz meines meisters : ein gürtel ist dazu da die hose zu halten

ich habe diesen spruch für mich so interpretiert , dass nicht die gradierung automatisch einen besseren kämpfer aus dir macht sondern es darauf ankommt
was du kannst

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für rechtschreibfehler wird keine haftung übernommen

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die kraft eines riesen zu besitzen ist wunderbar,
sie wie einer zu benutzen ist tyrannei

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nohczu erwähnen :mein erster post hier

rakki
14-12-2005, 20:48
ein gürtel ist dazu da die hose zu halten


:thx: