Diskussion über Kleidung in der Kampfkunst/Kampfsort [Archiv] - Kampfkunst-Board

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mecale
25-10-2005, 06:22
Hallo an alle,
ich möchte mal wissen wie ihr im allgemeinen über die Kleidung in der Kampfkunst/Kampfsport denkt.
Hat eine spezielle Kleidung also Hose, Jacke, Hakama, etc. seine Berechtigung oder ist das alles nur Geldmacherei oder ein Spleen von einem der sich über die Kleidung irgendwie abheben will und man könnte auch nur in Trainingshose und T-Shirt trainieren.

Hoffe es gibt hierzu viele Antworten.....

KABA
25-10-2005, 08:08
Ich finde das kommt auf die KK/den KS an, ist ein Unterschied ob man eher was traditionelles wie Judo/Karate, oder doch eher was in Richtung JKD, Vale Tudo, ... macht. Ich fand es früher beim Judo nicht störend einen Gi zu tragen. Aber ich bin heute auch ganz froh drum dass ich trainieren kann wie ich will :D

Dahaka
25-10-2005, 08:19
Ich finde das kommt auf die KK/den KS an, ist ein Unterschied ob man eher was traditionelles wie Judo/Karate, oder doch eher was in Richtung JKD, Vale Tudo, ... macht. Ich fand es früher beim Judo nicht störend einen Gi zu tragen. Aber ich bin heute auch ganz froh drum dass ich trainieren kann wie ich will :D


naja beim judo ist es auch eher wichtig einen festen Gi zu haben denn wenn man nur ein shirt an hat steht man bald nackt da;)

ich persönlich find die hosen sehr vorteilhaft aber die jacken und gürtel stören mich weil die die bewegung eindemmen, aus meiner sicht!

KABA
25-10-2005, 08:37
Okay mit Judo hab ich mir auch das blödeste Beispiel rausgesucht :hammer:
Ersetzen wir das doch einfach gegen Karate ;)

Dahaka
25-10-2005, 08:51
Okay mit Judo hab ich mir auch das blödeste Beispiel rausgesucht :hammer:
Ersetzen wir das doch einfach gegen Karate ;)

ja genau, ich find die jacken sind schon störend! aber mann muss die tradition achten! es gibt aber auch leichte karate-Gi's in denen man sich leichter bewegen kann überhapt sind die ärmel zu lang! da sind die Kyokushinkai Gi's besser denn die haben kurze ärmel bis zu den elbogen!

ich hab leider keinen, war mir damals zu teuer :(

aber ich krempel mir die rauf!;)

Morphbreed
25-10-2005, 10:53
tradition hin oder her ich weigere mich diese schwere und harte jacke anzuziehen ^^

hab im bbt immer nur mit der hose vom anzug trainiert und nen tshirt..
den gürtel hab ich auch im rucksack gelassen :D

hmm ich finde man sollte sich fürs training so kleiden wie man will...
was bringt es einen wenn man mit nen weißen gi trainiert?

ok in judo und jj vielleicht wegn den greifen und werfen..

aber sonst?

n gi schaut nur gut aus.. mehr nicht....


am besten wir trainieren alle nackt...

PeterF
25-10-2005, 11:23
generell gibt es ja viele markenklamotten die sehr funtionell und robust sind. da kann man sich schon mal überlegen ob man das geld aus gibt. ansonsten tuhen es auch die herkömmlichen sport bekleidungen. bedenklich finde straßenhosen mit taschen, jacken mit reißverschlüssen usw. da kann der partner sich schnell dumme verletzungen holen.

O-Dogg
25-10-2005, 12:14
wenn man gezwungen wird, es zu kaufen, dann ist es geldmacherei

Ryu75
25-10-2005, 20:53
klar würden es andere klamotten auch tun ...aber ich finde Budo GI sind einfach zu reinigen ,praktisch wegen der hohen beanspruchung.Hinzu kommt naja wie soll ich e sam besten sagen ...die sind uniform.Und alle sind beim Training gleich.Es kommt auch auf die kampfkunst an .BEi chinesischen kampfkünsten wird (so kenn ich das von meinen Vater) in trainingasanzügen oder lockere einfache kleidung trainiert .Aber wenn man auf einem Turnier ,show oder Taikai ist da wird auch im Wushu bereich einen verstärkten Wert auf Kleidung gelegt ,weil ja das der Ästhetik de rKunst unterstreichen soll.Der Vergleich zu anderen Sportarten wie Tanzen oder Eiskunstlauf.Darum sage ich mal es soll dem Zeck dienlich sein.
Das einzige für meinem Verständnis : ich kenne es so wenn man hakama trägt ,hat man nur jacke und hakama an ,weil man im hakama weite schritte machen kannen ,weil eine "normale Hose" zu eng wäre ...darum wieder Zweckorientiert smile ...Fazit: Es ist jedem selbst überlassen smile (Bzw. der Ryu oder Stilrichtung )

dansch
25-10-2005, 22:17
Hi,

ich finde meinen Judo Gi für Ju Jutsu schon ganz praktisch. :D Außerdem finde ich ein einheitliches Outfit in einem Dojo schon von Vorteil.

Klar finde ich schwarze oder blaue Gis auch schön. Wenn aber jeder eine andere Farbe anhat, fände ich es nicht gut. Wenn der Trainer einen farbigen hat, ist es ok. Mein Sensei trägt aber auch einen weißen.

Die farbigen Gürtel finde ich gut. Anhand der Gürtelfarbe kann man ein bißchen das Niveau des Gegners feststellen. Bei Partnerübungen und kleinen Korrekturen (grade für mich als Anfänger) ist es schon wichtig, ob mir das der niedrigste Schülergrad oder jemand erfahrenes sagt.

Bei traditionellen Kampfsportarten ist ein traditioneller Anzug gut. Der dicke Judo Gi hat für mich auch noch den Vorteil, das mein Schweiß (ich arbeite noch an einer Topkondition) nicht so durchtropft. :)

Nee im Ernst, so ein dicker Gi wird nicht so schnell durchschwitzt wie ein T-Shirt.

Tschaui
Daniel

mecale
26-10-2005, 10:28
Ich finde das ja schon fast traurig das hier so viele der Meinung sind das man Kung Fu nur in Trainingshose und T-Shirt trainiert. Das liegt aber auch nur daran das die meisten Kung Fu mit WT/VT/WC und wie sie alle heißen in Verbindung setzen.....

Bitte liebe Kung Fu Schüler und Meister äußert Ihr euch auch zu diesem Thema......

Sascha Broich
26-10-2005, 11:42
Ja, wir machen auch (Kung-Fu-)Training mit T-Shirt und Trainingshose. Aber wer will, darf auch Kung-Fu-Jacke oder Sweatshirt tragen. Hauptsache, schwarz und unser Logo drauf.

Ich denke, dass es einfach besser aussieht, wenn alle die gleichen Klamotten anhaben. Das dient nicht nur intern zur stärkeren Identifizierung. Auch für Besucher/Interessenten ist ein einheitliches Bild sehr viel "professioneller".

Osteo
27-10-2005, 06:21
Beim JJ ist es wichtig, dass die Knie und Ellenbogen bedeckt sind, sonst gibt es schnell abgeriebene Haut (bei der Bodenarbeit).

Mir ist die Atmosphäre während des Trainings wichtig. Ich finde es gut, wenn die besondere Trainingskleidung, also etwas anderes als man im täglichen Leben trägt, diese unterstützt.

Ich bin der Ansicht, dass die farbigen Gürtel mehr Anporn für den Schüler sind, als Hilfe für Fremde um das Niveau des JJka einzuschätzen.
Im Sommer trainieren wir oft nur mit T-shirt (alle schwarz oder wenigstens dunkel) ohne Gürtel (die Jacke liegt dann am Mattenrand, damit wir sie gegebenenfalls anziehen können)

Gruß, Osteo

dcma
27-10-2005, 09:32
Hi Leute,

bei Judo/Jiu-Jitsu... denk ich, ist es einfach sinnvoller robuste Kleidung zu tragen.
Allgemein denke ich, dass die Kleidungsvorschrift mit dem Gürtelsystem zusammenhängt: erstmal alle gleichmachen, dann hierarchisieren. Wenn alle bunt rumlaufen, woran erkennt man dann bitte, wie gut einer ist? (ACHTUNG: IRONIE!)
Lässt aber auch die Kampfkunst nach außen hin besser aussehen (Disziplin, Gleichheit...)
Und man sollte nicht vergessen, dass Taekwondo zB zumindest militärisch beeinflusst ist...

Ebi-Lee
27-10-2005, 12:17
Moin.
Also bei uns im KF-Training ist es üblich, dass eine trad. schwarze Wickelhose mit einem weissen Schul-T-/Muskel-Shirt getragen wird. Shirt in die Hose, Schärpe (einheitlich Schwarz) drum, fertig! Schuhe oder barfuss nach Wahl.
Neben dem Aussehen und der Einheitlichkeit ist die Kleidung einfach praktisch und zweckmässig. Wer einmal so eine Wickelhose anhatte, zieht das Ding auch nicht mehr aus, da man damit auch auf dem Sofa noch `ne extrem gute Figur macht und ich selten etwas Bequemeres anhatte.
Man kann geteilter Ansicht sein, aber ich finde es irgendwie besser, dass man sich auch über einen einheitlichen Dress definiert, wenn man schon das Gleiche trainiert. Irgendwie repräsentiert man ja auch etwas.

Gruss aus dem Norden,
T

sTaRfiGHt
27-10-2005, 13:52
Also für meinen KS ist klar, dass ich schon ne extra dafür geeignete Hose brauche. Am Anfang (ist noch ned lang her ;) ) hab ich auch mit ner Stoffjockinghose trainiert. Hölle sag ich euch :rolleyes: andauern musste ich die Hose zum Kicken hochziehen, sie war immer ganz nass und das hat man gesehen... hat sich mit der Zeit so geweitet(oder ich bin so wahnsinnig schlank geworden:cool: ), das ich immer unten drauf gestiegen bin und es mich fast auf´s Maul gehauen hat :o

Ich brauch auf alle Fälle einen für meine KS geeignete Hose, sont geht gar nix ;)

Jade
26-11-2005, 20:13
Bei uns ist der traditionelle Gi "stille Pflicht" und ich mag ihn eigentlich auch. OK, im Sommer ist es wie im Hochofen und im Winter friert man sich fast die Füße ab, aber ansonsten....:D Er hält die Belastungen im Training aus, man kann sich gut in ihm bewegen und außerdem find ich es einfach schön, wenn alle gleich im Training herumlaufen, wirkt auch nach außen hin schön. :)

-Cobra-
26-11-2005, 23:12
Ich finde Gis schick und man hat das Gefühl auch "etwas besonderes" zu machen, was sich vom Rest des Alltags abhebt. :)

hirnsaft
03-12-2005, 22:43
Also ich trage gerne Gi und finde auch nicht, dass ich in meiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt bin. Hinzukommt, dass die Teile wirklich etwas aushalten und es sie in verschiedenen Stärken gibt.
In den den Dojos wo ich trainiere sind Gi auch Pflicht. Dummerweise wird in einem Weiss und im anderen Schwarz getragen. Jedoch regt sich keiner gross auf, wenn ich mal weiss zu den schwarzen komme und andersherum. Nur zu Prüfungen und Vorführungen wollen die Trainer "ihre" Farbe haben.
Sollen sie auch und finde ich auch richtig.

taekwondo2005
03-12-2005, 22:57
Also ich finde mit dem dobok aus dem taekwondo lässt es sich super kämpfen da das oberteil keine jacke ist wie bei vielen anderen kampsportarten.die bewegungsfreiheit ist auch sehr gross.
Das jetzt hierzu.

vor paar jahren war ich noch ringer und da ist es egal wie man angezogen ist.
am besten ist es wenn mann auch drauf achtet aus welchem stoff die kleidung besteht.

Deciple
08-12-2005, 11:38
Ich finde Gis schick und man hat das Gefühl auch "etwas besonderes" zu machen, was sich vom Rest des Alltags abhebt. :)


Muss ich dir recht geben.
Ich bin eigentlich auch für den Gi, klar ist es imm Sommer schon sehr warm.

Zudem denke ich, das der Gi ein Teil der etikette und somit auch den "Geist des Budos" ausmacht.

Für mich ist ein weißer Gi einfach die Art von Kleiung die mich mit meiner KK identifiziert.
(Jetz kommen bestimmt wieder einige und erklären mir das JJ gar keine Tradition hat usw.. - Mag sein es kommt aber aus eines KK mit einer tiefgreifenden Tradition)

Die Gürtelfarben sehe ich auch mehr als Ansporn für den einzelnen.
Ich kenne mehr als genug KK'ler die verdammt gut sind aber sich aus Prüfungen nichts machen. - Was solls?? Jedem seine Entscheidung.

Meiner meinung gibt es nur Gürtel, damit die Jacke zu bleibt. ;)

Über die Farben Schwarz und Blau lässt sich streiten (die sind bei uns im Training auch vertreten)
Vereinsintern ok jedoch gibt es bei uns eine Interne Vereinbarung, dass wir nur in weiß auf Lehrgänge und zu Prüfungen gehen.

Weiterhin ist natürlich auch die stabilität ein wichtiger Grund für mich.

Bei uns im Verein würde der Verbrauch an T-Shirts und Trainingshosen wahrscheinlich zu hoch werden:cool:

So long
D.

ilyo
23-12-2005, 20:59
Für mich persönlich (als Trainer) haben die Anzüge keine Bedeutung.

Klar, sportartspezifische Kleidung ist der Sportart angepasst und ungemein praktisch.
Auch ist das weiter vorne genannte Abgrenzen zum Alltag eine feine Sache - aber nur dann, wenn man es auch so sieht und so FÜR SICH hält.

Ich mache ab und an einen kleinen Test, indem ich in simplen Sportklamotten ins Training komme.
Die, die mich schräg anschauen, sind immer auch die, die keine Leistung bringen und ihren Anzug mitsamt Gürtel (diese verfluchten Farbgürtel) als Identifikationsobjekt brauchen - weil ihre Leistung, ihre Bereitschaft zu trainieren und ihre Hingabe nicht ausreichend sind, um sich damit identifizieren zu können.
Nur 1-2 Mal training in der Woche, noch nie ans eigene Limit gegangen (sie selbst gehen aber gerne davon aus), noch nie weitergemacht, wenns ungemütlich wurde, noch nie von sich selbst aus explodiert - aber nen hohen Farbgurt tragen und irgendwo auf Esoterikwolke neun schweben.

Leider leider werden solche Äußerlichkeiten hierzulande nur allzugerne geradezu mystifiziert.

Auch ist es schwierig, bei 5 Trainingstagen die Woche immer mit einem sauberen und trockenen Anzug in der Halle zu stehen.
Und bei Hygiene werde ich ziemlich schnell sauer. Wenn ein Anzug müffelt - ausziehen.


Klar, die Uniformierung bringt für den Trainer eine gewisse Hilfestellung in Sachen Disziplin - ich mag sie aber nicht benutzen. Geht auch ohne - und dann viel besser


EDIT: ich muss aber auch zugeben, dass das Auge eine gewisse Affinität zu repräsentativen Repräsentanten des anderen Geschlechts im Dobok entwickelt...

justy
25-12-2005, 11:31
Hallo ihr Lieben,

mal abgesehen von der Tradition handelt es sich ja auch um SPORTarten und ich denke, dass es in vielen Bereichen im Sport üblich ist, spezifische Kleidung zu tragen, Tennisspielerinnen tragen weiße Röckckchen :ups: beim Beachvolleyball darf, soweit ich weiß, die Hose eine bestimmte Länge nicht überschreiten etc.

Wenn ich auf einen Ball gehe, trage ich Abendgarderobe (sollte eigentlich im Konjunktiv schreiben) und wenn ich zum Karate gehe, trage ich halt einen Gi.

Mich stört er bisher auch nicht weiter, was die Bewegungsfreiheit angeht und falls das doch mal passieren sollte, gibt es die Teile ja in 1000 Variationen, da ist sicher einer dabei, der passt.

Außerdem finde ich den Gi robuster, als Trainingshose und Shirt, habe mich am Anfang doch immer gefährlich nahe an der Nacktheit gefühlt :D

Liebe Grüße, Justy

Cosmodragon
01-01-2006, 19:15
Ich finde es einfach besser in speziellen Anzügen oder Hosen zu trainieren, weil der Stoff und der Schnitt speziell auf meine Bedürfnisse abgestimmt sind, wie zB. die Beweglichkeit.
Andererseits sieht es auch schön aus wenn alle einheitlich trainieren.

Blank
02-01-2006, 17:06
HI!
Im Shinkendo trägt man ein Kimono mit einem Hakama, finde das es zwar edel aussieht und so und ich würde es gegen keinen anderen Trainingsanzug tauschen, aber mir persönlich ist der Hakama eine Last z.B. beim Einlaufen, behindert er die Bewegungen mit den Beinen

Blank

Cosmodragon
02-01-2006, 21:27
Wenn er Dich behindert, was hat der denn dann für einen Sinn?
Ich meine die Kleidung sollte doch sinnvoll sein, oder? :confused:

Blank
02-01-2006, 22:02
Wenn er Dich behindert, was hat der denn dann für einen Sinn?
Ich meine die Kleidung sollte doch sinnvoll sein, oder? :confused:

schon ja...aber die japaner sind halt ein bisschen heikel in ihrer Tradition, aber es ist nicht so als ob man sich gar nicht mehr bewegen kann, halt beim laufen ist es ein bisschen mühsam

andi85
03-01-2006, 21:36
Hallo,

Ich trainiere in zwei Vereinen und in beiden ist Gi Pflicht (auser natürlich für Anfänger) was anderes würde bei Judo auch keinen Sinn machen weil ich noch nie Alltagskleidung gesehen hab die länger als ein Training überleben würden.

Was die Farben der Gi's angeht wird bei mir in einen Verein hauptsächlich in weiß trainiert ein paar "blaue-Schafe" sind jedoch auch dabei. In meinen anderen Verein geht es da schon etwas kaotischer zu, da unsere Manschafft auf Ligen einen Gi trägt der aus einer roten Jacke und einer schwarzen Hose besteht. Diese werden dann oft auch im normalen Training getragen und mit anderen Gis vermischt (ein Kämpfer hat ja nicht nur einen Gi). Da sieht mann dann unzählige Jacken-Hosen variationen aus rot, schwarz, blau und weiß und am Ende sieht jeder anders aus als der andere. Ich finde zwar schon dass es ein schönes einheitliches Bild macht wenn alle gleich gekleidet sind aber die Situation bei uns stört mich jetzt auch nicht wirklich.

gruß Andi

Pr3m0x
06-01-2006, 16:55
Also ich mag meinen Hakama, hat man gute Bewegungsfreiheit drin, und der gi der aus wesentlich stabilerer Baumwolle besteht wie nen t-shirt, schützt auch bisschen besser, bei Schlägen die mal daneben gehen, beim Kendo.

fer de lance
10-01-2006, 19:56
Wenn er Dich behindert, was hat der denn dann für einen Sinn?
Ich meine die Kleidung sollte doch sinnvoll sein, oder? :confused:

Die Kleidung ist ein Signal an die Leute, die sich überlegen einzusteigen.
Sieht sie martialisch aus ( Rot / Schwarz). -> Hier solls abgehen!

Ist sie traditionell und daher unpraktisch (Hakama). -> Wir trainieren aber nur so und so Aikido, und das trainiert man so und so, und nicht anders.:rolleyes:

Ist sie modern. -> Wir sind auf dem neustren Stand.

Was alles nicht heißen muss, das es dann auch so kommt.

Mir persönlich ist wichtig, das sie praktisch ist und schöne Frauen hässlicher macht. Damit ich nicht auf andere Gedanken komme. Wenn mann nahe dran ist kann das schnell gehen.:D

f

Yuri
23-02-2006, 22:08
Also ich find Einheitskleidung nicht unbedingt sinnvoll - am liebsten ist mir das, was ich anziehen moechte, da es eben auf meine Beduerfnisse abgestimmt ist... und das finde ich dann doch eigentlich ideal. Zumal es irgendwie zwanghaft wirkt und ueberhaupt, sone aufgezwungene "Einheit"... keine Ahnung... nicht so mein Ding.

Ich denke eben, dass es mehr um den Sport an sich, als um die Kleidung geht. Zumal es dann ja auch wieder darauf ankommt, ob die "Uniform" einem gefaellt oder nicht... wenn ja geht's ja noch, aber wenn nicht... naja... [wenn jemand den Kram gerne traegt, ist es allerdings sein gutes recht, die auch zu tun!]

Wir trugen beim Kung Fu immer schwarze Hose & weisses Shirt - das war fuer mich okay, da das ohnehin die Farben sind, in denen ich die meisten Klamotten besitze. Aber haette ich nun keine gehabt... das waere schon bloed gewesen. Selbst wenn es schon recht nett aussieht, erscheint es mir als Pflicht nicht sehr sinnvoll.

Auf Wettkaempfen bzw. allgemein zu "repraesentativen Anlaessen" find ich's aber durchaus OK/angebracht, wenn die Schueler einer Schule alle gleich/aehnlich angezogen sind... muss aber auch nicht sein...

Ich hoffe, ich habe mich nun nicht zu lang gefasst...?

itto_ryu
24-02-2006, 07:44
Dazu gibt es einen interessanten Artikel auf www.tenshukaku.de, nennt sich "Die Farben des Budo - Gi und Obi"

Ki. 102
24-02-2006, 09:10
Dazu gibt es einen interessanten Artikel auf www.tenshukaku.de, nennt sich "Die Farben des Budo - Gi und Obi"Hi ! Danke !
Kritische Anmerkung bezüglich der nicht ganz unwichtigen Frage der Farbensymbolik:
Einmal soll der weiße Kampfanzug ursprünglich das Sterbegewand der Samurai beim Seppuku gewesen sein. [...] (Weiß ist in Ostasien die Farbe der Trauer und des Todes, Schwarz zeugt eher von Würde und Ernsthaftigkeit) Das habe ich auch aus japanischen Mund schon ganz anders gehört, nämlich das die Farbe Weiß auch in Japan die Reinheit symbolisiert.
GRuß !

itto_ryu
24-02-2006, 09:12
Richtig, denn der Tod stellt dort nichts unreines dar, wie in anderen Kulturkreisen.

Hotei
03-03-2006, 10:53
Also die Anzüge die wir verwenden sind "reissfest", dadurch kann man gut zupacken.

Bei uns ist das allerdings nicht so wirklich Pflicht --> also wenn wer mit Jeans trainieren will ist das auch ok

UlkOgan
04-03-2006, 19:28
uh, ich finde die thaiboxhosen eigentlich ganz praktisch, man hat mehr beinfreiheit.

M.Hampel
06-03-2006, 06:04
Ihr habt viele Aspekte genannt, praktisch und tauglich sollte die Kleidung sein, Ihr habt auf Ränge hingewiesen, auf einen Rahmen, den man während des Traings einhalten möchte, von Tradition etc.

Als Trainiernder Europäischer KK habe ich zwei andere/weitere Punkte.

Zum einen hat Einheitskleidung den Vorteil, das Trainer und Trainierende sich über die Qualität und Funktion im Klaren sind. Ist bei uns recht wichtig, da wir über unserer Rüstung einen Pullover tragen, der das ganze fest fixiert. Es ist immer ein gutes Signal, wenn der Trainingspartner so ausstaffiert antritt. Schürfwunden durch Klingen, die sich an der Rüstung vorbeigemogelt haben sind so weitesgehens unproblematisch. Kommt alle Herrenjahre wieder vor, ist aber trotzdem beruhigend, wenn dieser Schutz da ist. Das zum Kleidungsstück.

Zur Kleidungsfarbe sehe ich noch den Punkt als Wichtig an, dass bei uns Äusserlichkeiten keine Signalwirkung haben sollen, ich meine damit, dass ein Trainingsgast nie an Farben oder ähnlichem feststellen kann, wer bei uns langjährig dabei ist, Trainer oder Schüler, erfahren oder weniger erfahren ist.

Und hier beginnt der philosophische Teil.

Wir wollen, dass alle mit gleichem Respekt behandelt werden und daher sehen wir gleich aus (auch keine Pflicht, aber es machen viele von uns mit), wir wollen, dass alle zu Wort kommen und daher haben wir keine Farben, die eine Rangordnung bedeuten.

Meistertitel bekommt niemand, es werden aber alle bestätigen, dass jemand meisterlich gefochten, die Quellen gedeutet oder trainiert hat, auch wenn dieser erst seid kurzer Zeit mit dabei ist, wenn es denn so ist. Kritik wird ebenso allen zu Teil, auch den Gründungsvätern, wenn es denn einen Punkt gibt.

Auch der grösste Meister muss bei uns seine Quellen nennen können, das hat er dem Anfänger gemein, und trägt daher Dunkelblau. Autorität erwächst bei uns nur aus Wissen, Erfahrung und Geschick im Umgang mit den Waffen.

Einschränkend möchte ich dazu aber auch sagen, dass es im Umfeld aber auch keine Notwendigkeit gibt, vergleichen zu können, da es keine Wettkämpfe im Ligabetrieb gibt und man weiterhin recht schnell das Feld der Aktiven und Bekannten abstecken kann.

Von daher kann ich gut reden, denn Farben sind solange kein Thema, solange die Szene überschaubar ist. Sollte es einmal so einen Trainings- oder sogar Ligabetrieb wie in anderen KK geben, vielleicht würde sich dann auch so etwas wie ein Gürtel- oder bei Ordensystem bilden.

Beste Grüsse,

Marcus

Chimonster
06-03-2006, 07:20
Hi,

ich denke ein wichtiger Punkt ist das wir in der KK alle gleich sein sollten – gelöst von beruflichen oder gesellschaftlichen Stellungen und deshalb alle gleich aussehen sollten. Die Kleidung soll in unserer Gesellschaft doch viel über die Stellung aussagen (Designerwahn), das hat in der KK für mich nichts zusuchen.
Weiterhin ist robuste Kleidung sehr vorteilhaft.
Ein Gi ist Geschlechtsneutral!
Und wir sehen nicht alle gleich gut aus – vielen Männern wäre es peinlich z.B. mit bloßem Oberkörper zu trainieren!
Und wenn man richtig schwitzt und sich dann an den Lack packt, empfinden das auch nicht alle als besonders angenehm!
Ich denke das alles spricht für „KK-Anzüge“ und nicht nur die Tradition!

greetings
Chimonster

Tshingis
13-03-2006, 22:04
also die chinesischen wickelhosen, mit denen wir trainieren, haben erstens tradition und zweitens sind die einfach hervorragend, halten gut, sind leicht und fest und an hat extrem viel platz drin, da wird das bein nicht eingeengt, wie zum beispiel bei den uniformen von karate oder judo.
ansonsten haben wir halt normales shirt und kampfsport schuhe, weil die erstens gut sind für die füße bei sprüngen und so weiter, zweitens ist man auf der straße auch mir schuhen unterwegs und drittens sind die so gebaut, dass die ein barfußgefühl geben, also top!

teilweise find ich martial arts klamotten fakig, aber andererseits sind einige sehr gut zum trainieren.

Soju
22-03-2006, 08:12
Ich halte es wie die meisten hier: Fürs JJ ist ein Gi "wichtig", wegen der Reissfestigkeit. Beim Karate habe ich ihn einfach gerne an, würde mich merkwürdig fühlen, wenn ich im Jogginganzug Karate mache. Allerdings mag ich es nicht wenn Beine und Ärmel zu lang sind, weshalb ich sie mir umnähe oder aufkrempel.

Wenn ich SV mache ist es schon Sinnvoll wenigstens ab und zu in der jeweiligen Alltagskleidung zu trainieren.

Uniformität spielt für mich keine Rolle. Aber wenn Leute auftauchen, die keinen Gi tragen wollen, weil sie die Uniformität an sich ablehnen und sich nicht irgendwelchen äusserlichen Zwängen unterwerfen wollen frag ich mich, was sie bei so einem Sport wollen. Weil Gi oder nicht: Trainiert wird immer noch was und wie ich es sage:cool:

YanCheng
24-03-2006, 09:13
Hezhang,

in China wurde stets in Alltagskleidung trainiert. Was wir als Kungfu Anzug bezeichnen, ist nichts anderes als die normale Kleidung in China gewesen und ist es auch heute noch teilweise. Genau betrachten gab es nie einen Kungfu Anzug.

Die Shaolin Anzüge ist die normale Arbeitskleidung der Mönche. Sie ist identisch auch mit denen anderer buddhistischer Klöster. Die daoistische Kleidung entspricht der Arbeitskleidung daoistischer Mönche. In beiden Richtungen wird in der Arbeitskleidung trainiert.

In unserem Zentrum tragen nur die Sangha-Mitglieder die entsprechende Arbeitskleidung zum Training, jedoch nur bei offenem Training. Außenstehende üben in für sie bequemer Kleidung. Manche üben in Jeans und Sweatshirt, manche eben im Sportanzug. Eine Kleiderpflicht gibt es nicht.

Nur bei offiziellen Anlässen und Zeremonien wird die entsprechende buddhistische Kleidung getragen.

Omitofo

Zen Frog
14-04-2006, 14:14
Form follows function!

KK Kleidung hat ja einen Sinn. Sie ist i.d.R. reißfester oder/und weiter geschnitten (oder eng aber elasistisch aus selbigen Grund), damit eine entsprechende Bewegungsfreiheit gegeben ist.

Ich finde es aus zwei Gründen wichtig spezielle KK Kleidung zu tragen:

1. siehe Oben - Form follows function.

2. Tradition/Ritual:

Wenn ich meinen Dobok anziehe oder meine Tai Chi Klamotten, dann ist das einfach eine bewußte Handlung, die mir verdeutlicht, dass ich jetzt einen andere "Welt" betrete. Im Dobok / TCC Klamotte ticke ich einfach anders.

Ich persönlich kanns gar nicht leiden, wenn Leute mit Straßenklamotten trainieren, für mich ist das irgendwie unangebracht und respektlos. Praktischer Aspekt: Ich trainiere gerne barfuss, jetzt kommt einer mit dreckigen Straßenschuhen in die saubere Halle und verteilt Rollsplit oder anderen Unrat auf dem feinen Parkett -- >Macht A) AUA und B) ist BÄHHH

--> andere Beispiele: Niemand kommt auf die Idee ins Kasino mit Jeans und Turnschuhen zu gehen. Oder: Auf ner Beerdigung trage ich kein neonfarbiges Hawaii-Shirt und Bermuda-Shorts...

makue
14-04-2006, 15:59
klingt jetzt....naja, wahrschienlich etwas unprofessionell...
aber ich find, die dinger sehn einfach geil aus! :D
okay, was die weibliche sorte betrifft.....muss ich dir rechtgeben, das macht bei denen echt hässlicher.....aber da fällt mir die variante mit dem "nackt" ein!!!
ihr seht:
gemeinsam kommen wir zum ziel!

Bassaidai27
18-04-2006, 11:31
Karate, Kobudo hat man fürher oben frei (ohne Jacke) trainiert.
bei Hanbo oder Bo störte einfach die Jacke beim Training.

Mad_Dog
25-06-2006, 23:26
Hallo zusammen,

ich habe mir bei weitem nicht alle Postings zu dem thema durchgelsen....aber wenn ich solche Fragen lese "Was bringt es mir in einem weißen Gi zu trainiere" könnt ich mir schon am Kopf packen.

Fangen wir langsam an damit alle hinterherkommen: weiß tragen die Schüler, schwarz der Instructor oder auch weiter vort geschrittene (wenn es denn der Instrictor gestattet). Weiß symbolisiert quasie die Farbe des Anfängers. Die reinheit / Jungfräulichkeit. So, und darum weiß.

Warum der Gi? Er ist fast wie eine Schutzpanzerung ;) Also ich möchte nicht unbedingt beim Training auf ihn verzichten. Klar wenn man sich einen 8oz Anzug besorgt weiß man nicht warum. Aber man merkt schon den Unterschied wenn man nur mit 14 oz auf der Matte steht. Man kann viel mehr einstecken. Der Partner kann "realistischer" trainieren und du selbst leidest weniger darunter.

Der Gürtel wird von w rechts getragen und von dem männlichen Schülern links. Der Instructor darf ihn mittig tragen. Das seitliche Tragen demonstriert den Respekt vor der Kunst und vor dem Instructor.

Hab ich was vergessen??? Achja... der Anzug sollte sich stehts in einem hygiensich einwandfreiem Zusand befinden. (auch eine Sache des respektes)

Oh mann ich hatte aber auch dran zu knaubeln das zu lernen ;) ich gebs zu. Aber es sizt.

Gruß
Mad_Dog

Ki. 102
26-06-2006, 10:23
Fangen wir langsam an damit alle hinterherkommen: weiß tragen die Schüler, schwarz der Instructor oder auch weiter vort geschrittene Hat sich offenbar noch nicht so sehr weit herumgesprochen ... vielleicht sagst Du es nochmal gaaaanz laaangsam ? Damit "Alle hinterherkommen" ... :o

Mad_Dog
26-06-2006, 13:25
Frag deinen Instructor, der sollte dir da was zu sagen können. Die allgm. Formalities sollten er beherrschen. Ich glaube im Netz gibt es dazu sicher aber auch etwas.

Gruß
Mad_Dog

Mad_Dog
26-06-2006, 13:30
hmm... obwohl du das eigentlich im Karate auch schon längst gelehrt bekommen haben solltest?? Oder nicht?? Würde mich wundern. :ups:

Kimi
26-06-2006, 13:55
Ich kann da nur von Judo-/Karate-Gis sprechen.
Das 'Gleichmachen' wurde ja schon erwähnt. Hinzu kommt aber auch die Abgrenzung vom Alltag.
Es sind Kleinigkeiten, denen mancher keinen Wert beimisst. Andere wiederum finden es wichtiger. Wesentlich ist wohl nicht, ob man all diese 'Regeln' auch anwendet, als vielmehr, ob man sie ablehnt, und gegebenenfalls, warum? Denn dort kann man merken, ob man respektlos, nachlässig, arrogant oder wie auch immer handelt. Von aussen kann man das wohl nur eingeschränkt beurteilen.

Wie eine Karatelehrerin kürzlich auf einem Lehrgang erwähnte, zählt der einzelne in Japan wohl wenig, die Gruppe dafür umso mehr und jeder ist für das Gesamtbild der Gruppe verantwortlich. Da kann man sich natürlich keine Individualität in der Kleidung leisten.
(Inwiefern diese Aussage über Japaner richtig ist, kann ich nicht beurteilen. Da sie aber in Japan gelebt hat, habe ich keinen Grund, die Aussage anzuzweifeln.)

Und zuletzt: Ich kann nicht genau sagen, ob es tatsächlich an der Trainingskleidung liegt, aber ich habe schon öfter den Eindruck gehabt (und nicht nur ich), dass die Synthetikklamotten der Kickboxer einen unangenehmeren Geruch fördern als die Baumwoll-Gis bei Judo, Ju-Jitsu und Karate.
Vollgeschwitzt ist mir ein Gi allemal lieber als jede andere Sportbekleidung (ausser einer Badehose).

Ki. 102
26-06-2006, 14:46
hmm... obwohl du das eigentlich im Karate auch schon längst gelehrt bekommen haben solltest?? Oder nicht?? Würde mich wundern. :ups:Im Karate wird ganz überwiegend weiß getragen, selbstverständlich auch von den Lehrern.
Dort wo schwarz getragen wird, imho dann auch von Allen.
Wenn Du ein(en) KARATE-Dojo / -Verband / -irgendwas kennst, wo es so ist, wie Du beschreibst, kannst Du das ja mal posten. Es gibt ja Nichts, was es nicht gibt.

Nachtwandler
26-06-2006, 14:57
Die Farbe sollte nicht Massgebend sein beim Kauf der Kampfkleidung.
Viel mehr die Eignung für die zu ausführende KK oder KS.

Was nützt einem Wing Chun Kämpfer ein schwerer Karate- Gi?
Was soll ein Nimpo- Kämpfer mit einem leichten Karate- Gi?


Die Farbe spielt ev. eine kleine Rolle wenn man im Dojo die Idee verfolgt, dass alle die selben Farben haben damit es optisch ansprechender ist und organisierter rüber kommt.


Die Farbe an sich hatte no nie was auszusagen.

Ki. 102
26-06-2006, 15:53
[...] Die Farbe an sich hatte noch nie was auszusagen.Ich weiß nicht genau, worauf Du hinauswillst.
Die Farbe hat natürlich eine Symbolkraft, eben z.B. weiß für Reinheit, das ist imho auch international.
Wenn im Dojo Wert auf einheitliche Kleidung gelegt wird - ist ja z.B. im Karate meistens so, dann spielt das mehr als eine "kleine Rolle". Es prägt ja nun die Atmosphäre ganz erheblich.
GRuß !

Mad_Dog
26-06-2006, 16:12
Hi Ki :)

also das die Schüler weiß und die Instructoren schwarz tragen ist im Kenpo Karate generell der Fall.

http://www.kenpo-texas.com
http://www.bushido-esslingen.de

So aus den Kopf raus, weiß ich dass diese beiden Seiten auch was dazu irgewo stehen haben. Aber sicherlich kann man da noch mehr finden (hab jetzt nur keine Lust zu suchen ;) ) Da steht dann auch noch mal erläutert was die Farben symbolisieren (weiß - jungfräulichkeit / Schüler / nimm was du willst und schwarz für Professorship)


Wenn Du ein(en) KARATE-Dojo / -Verband / -irgendwas kennst, wo es so ist, wie Du beschreibst, kannst Du das ja mal posten. Es gibt ja Nichts, was es nicht gibt.

Also was ich bisher im American Kenpo Karate gesehen habe, da galten diese Regeln generell. Ich kann nicht sagen, dass ich schon auf 100 Seminaren war - aber wo ich war und was ich gesehen habe wurde das überall so gehandhabt. hmm ... Verbände / Schulen...jo ... eine Übersicht ist auf der akka.de

Gruß
Mad_Dog

denn
26-06-2006, 23:36
Hi Leutz,

da sich hier immer so viele über meine Schreibweise aufregen korregierte dies ein Freund für mich.

:gewicht:

Also:

Ich habe Kung Fu und Taekwon Do früher, sowie jetzt Thai boxen ohne "Anzug" trainiert.

Ich denke das dieses "der Tradition verpflichtet" für uns in Europa nur bedingt zählt. Wir haben halt einfach nicht die Tradition einer KK aus dem Osten. Anders sieht es mit Fechten oder andern Europäischen KK´s aus. Da weiß ich aber nicht inwieweit es einen Anzug dabei gibt.

Zur Unterscheidung zwischen Fortgeschrittenen und Anfängern finde ich einen Anzug mit Gürtel unwichtig. Will sich da etwa ein Fortgeschrittener auf seinen Lorrberen ausruhen? Na gut vielleicht auch nicht, aber warum diese Abgrenzung. Erkennt man doch auch ohne.

Ist praktisch beim Judo oder JJ wegen den Würfen. Was macht ihr denn auf der Strasse? Vorher Umziehen?

Man zeigt das man sich in eine ander "Welt" begibt und trainiert. Wer das nicht auch ohne Anzug kapiert?? Hää?? Der ist glaube ich falsch bei dem was er macht, er identifiziert sich nicht mit dem was er macht. Er Identifiziert sich ja vielleicht über seinen Anzug. Oder nicht??

Ist trotzdem praktisch deshalb is es mir egal, ist das einzige was ich nachvollziehen kann.


Für mich würde es nicht in Frage kommen eine vorgeschriebene Uniform in meiner Freizeit zu tragen, da trage ich was ich will!!!!

Uniform hatte ich beim Bund. An alle die da noch nicht waren: Viel Spass:) .


Fette Greetz da denny

Kimi
27-06-2006, 07:45
Ist trotzdem praktisch deshalb is es mir egal, ist das einzige was ich nachvollziehen kann.

Für mich würde es nicht in Frage kommen eine vorgeschriebene Uniform in meiner Freizeit zu tragen, da trage ich was ich will!!!!

Uniform hatte ich beim Bund. An alle die da noch nicht waren: Viel Spass:) .



Ich formuliere es mal bewusst provokativ:
Genau um diese 'Ich und meine Meinung sind wichtig; mein Vorteil zählt und ich habe recht'-Haltung geht es bei vielen Regeln.

Natürlich will ich jetzt nicht sagen, jeder Zug von Individualismus mache einen Menschen zum verbrecher, aber über die Schattenseiten der Betonung der Individualität müssen wir im Westen noch sehr viel lernen. Es ist nämlich nicht "nur die Kleidung" oder "nur in der Freizeit", es ist eine Lebenseinstellung.
Dasselbe gilt natürlich auch für das Gegenteil. Gleichmacherei auf Teufel komm raus ist auch nicht gut. Das Gleichgewicht macht es.
Solange man gegen einen Pol Widerstände spürt ("das würde ich nie machen"), hat man ganz sicher keine Fähigkeit zum Ausgleich.

Mad_Dog
27-06-2006, 08:37
Ja richtig. Es gibt gewissen Regeln die geschaffen und auch geschüzt werden (müssen). Und wenn es nur das Einhalten einer Kleidungsordnung betrifft :D Auch den Satz mit der Lebeseinstellung... richtiiiiisch ;) Und mal ehrlich: es bringt noch lange niemanden um, sich an solche Kleinigkeiten zu halten oder??? Ich sehe hier aber mal absolut kein Problem.

Und von dem Formalities mal ganz angesehen, hat der Gi ja wie schon geschrieben, auch seine Vorteile - auf die ich ehrlich gesagt auch gar nicht verzichten möchte!

Gruß
Mad_Dog

Ki. 102
27-06-2006, 09:57
Hi Ki :)
also das die Schüler weiß und die Instructoren schwarz tragen ist im Kenpo Karate generell der Fall. Danke für die Links.
Deine Info konnte ich dort jedoch nicht bestätigt finden.
Bei Bushido-Esslingen sehe ich einen Instruktor in verschiedenen Gi: ganz schwarz, ganz weiß, ganz rot, rot-weiß, schwarz-rot http://www.bushido-esslingen.de/
Bei Kenpo-Texas sieht man Gelb- und Orange-gurte ("Beginners Class") im schwarzen Gi. http://www.kenpo-texas.com/
GRUß !

Mad_Dog
27-06-2006, 17:59
Hi,

unter kenpo-texas ist eine link der ehißt etiquettes (oder so ;) ) und bei bushido esslingen ist ein Leitfaden (pdf-Dokument) irgedwo zu finden ;)

Gruß

denn
29-06-2006, 12:11
ey hi leutz

na kimi alles cool?



Ich formuliere es mal bewusst provokativ:
Genau um diese 'Ich und meine Meinung sind wichtig; mein Vorteil zählt und ich habe recht'-Haltung geht es bei vielen Regeln.


Kapier ich net.

wiso is das mein Vortail wenn ich trag was ich will?

ich habe recht'-Haltung , kapier ich auc nich?

fete greetz an kimi un all die andren leutz!

Mad_Dog
29-06-2006, 12:18
Hallo,

der Beitrag von Kimi enthielt ein wenig zynismus :cool: Ich fand ihn gut!!!

Das ist wie folgt zu verstehen: Es gibt zu viele, die der Meinung sind "Das was ich will zählt und sonst nix!" "Es ist mein Leben und da redet mir keiner zwischen!"

Formalities lehren einen aber auch in Demut. Es ist nicht mit einer Kleiderordnung getan. Mann muss lernen sich auch mal anzupasseen ggf. sich zu untergruppieren. Zu akkzeptieren, dass da jemand das sagen hat (und das ist man nicht selbst) und eine stürrische Haltung auch mal abzulege und sich eines besseren lehren zu lassen :)

Gruß
Mad_Dog

denn
29-06-2006, 13:47
Hallo zusammen

Hi hab wieder nen Kumpel da der für mich schreibt

:gewicht:



Formalities lehren einen aber auch in Demut. Es ist nicht mit einer Kleiderordnung getan. Mann muss lernen sich auch mal anzupasseen ggf. sich zu untergruppieren. Zu akkzeptieren, dass da jemand das sagen hat (und das ist man nicht selbst) und eine stürrische Haltung auch mal abzulege und sich eines besseren lehren zu lassen :)




Das verstehe ich immer noch nicht, was hat Kleidung mit untergruppieren zu tun? Das kann ich auch so.

Akzeptieren das ich jemand anderes das sagen hat mache ich auch, und zwar fast uneingeschränkt. Sonst wäre ich gar nicht beim Training.

Es kommt für mich so rüber als wenn ihr denkt, das ich in Feinrippunterhosen und mit aufgeklebtem Brusthaartoupet sowie roter Clownnase zum Training gehe. So ist das ja nun auch nicht.

Na ja Meinungsfreiheit halt, jeder so wie er will !!!

Also fette grüße von denny und seinem Lektor.

Mad_Dog
29-06-2006, 15:09
Es kommt für mich so rüber als wenn ihr denkt, das ich ...

Hi :) Die Posts sind nicht auf dich gemünzt. Sondern ganz allgemien. Hier wird niemand angespochen, sondern ganz sachlich über Sinn und Zweck gesprochen. Also DU speziell bist nicht angesprochen. Die Post sind für jeden gedacht.

Ja jedem seine Meinung. Auf jeden Fall.... Muss auch nicht jeder verstehen wie das gemeint ist. Daher gilt es für welche, die sich "auf freiwilliger basis" ;) nach allen diversen Prinzipien richten, diese als Lebenseinstellung.
Man kann dies aber auch nicht in zwei / drei Worten wiedergeben ^^ Man muss es (er-)Leben

Ich hab ein Heft über genau diese Formalities :) bei Bedarf scann ich dir gern ein paar Seiten (Vorsicht english!!) :D Also DA macht man Augen :ups:

Gruß
Mad_Dog

Lin Chung
29-06-2006, 20:10
Hallo Mad_Dog

In anderen KKsten gibt es auch andere Farben. Z.B gibt es beim Judo weiss und blau aber keiner von den Trägern wird anhand der Kleiderfarbe als Meister / Instruktor angesehen. Das wiederum erkennt man an der Gürtelfarbe.

Beim TKD gibt es auch weiss für die Schüler und weiss mit schwarzem Rand für den Trainer oder eben nur weiss. Ich kenne auch hier einige Leute, die sich gern einen schwarzen Gi anziehen (ebenfalls Meister).

Auch beim Kenpo / Kempo habe ich schon rote Gis und rot mit schwarzem Rand gesehen.

Die Kleiderordnung kann also von Dojo zu Dojo verschieden sein.

Die Formalities hast du wohl im Infinte Insight von Ed Parker gesehen.

Gruss
LC

Grüß Rotti

Mad_Dog
29-06-2006, 20:19
Hallo Lin Chung,

nein in den Infinite Insights - es sind fünf, nicht nur eins - habe ich danach noch nicht gelesen. (Ich habs nicht so mit dem engl. lesen... nur das nötigste :p) Aber es ist mir bekannt, dass diverse Dinge darüber drin stehen sollen (Gürtelbindung usw...) und auch die besagen: w links; m rechts; Instructor mittig :)

Für alle die es nicht wissen: Die Infinite Insights sind Taschenbücher, von dem Großmeister Mr. Edmund K. Parker geschrieben.

Dass es in andern KKs durchaus andere "Regeln" gibt ist mir klar. Davon habe ich allerdings absolut keine Ahnung. Bin aber sehr wissbegierig. Und zuhören kann ich auch ;)

Meine Aussagne bezogen sich (wie oeben auch geschrieben) nur auf das American Kenpo.

Die Formalties sieht man wie auch schon geschrieben in den angegebene Seiten.
Auch gibt es da von Mr. Hancock interessantes Material drüber.

Aber das weißt du ja. Zumindest mit den Infinite Insighs. Da bin ich sicher ;)

Gruß
Mad_Dog

btw: Dem rottilein gehts grad net so gut. Werd es mal grüßen ;) :)

Gons-K
29-06-2006, 21:13
Hallo zusammen.

Ja, im Ed Parker's Kenpo (*) ist das so mit Gürtelbindung und Farbe des Gi.
Die Gürtelbindung hat da eher "romantische" Züge, wenn man so will.
Frauen tragen den Gurt halt rechts, weil es im allgemeinen die "starke" Seite ist (die Mehrheit der Menschen sind Rechtshänder). Und das die Frauen den Geburtsschmerz meist klaglos über sich ergehen lassen, zählte Mr. Parker sie zum starken Geschlecht. Quasi ein Tribut an die Damenwelt.
Die Männekes tragen den Knoten links - wir sind halt schwach.
Als Schüler, wohlgemerkt. Instruktoren generell in der Mitte. Es sei denn.... es ist ein höherrangiger anwesend, dann wandert auch der Knoten. Eigentlich.
Ansonsten kann man Männer und Frauen schon auseinanderhalten...

Die Farbe des Gi hat bei den Instructoren (schwarz) den Vorteil, dass sie in einer grösseren Ansammlung (Seminare usw.) leichter und schneller zu erkennen sind als der Schüler.
Ist eigentlich nichts viel anderes als das Privileg, eine schwarze Bauchbinde tragen zu dürfen - die grenzt einen auch vom "normalen" Schüler ab - mit nem schwarzen Gi wirds nochmal deutlicher.

Positiver Nebeneffekt: Schwarz trägt nicht so sehr auf...:D
Und man sieht keine Fussabdrücke nach nem gegnerischem Kick!

(*) Auch im American Kenpo gibt es verschiedene Stile (Verbände), die was verändert oder verschlimmbessert haben. Wie überall. Somit ändern sich latürnich auch Formalities...

Gruss
da Gonska

Mad_Dog
29-06-2006, 21:17
Tach Großer,

"American Kenpo"... "Ed Parker Kenpo"... na gut ;)

So jetzt fehlt nur noch der Satz

"m.E. beginnt das Ed Parker Kenpo erst ab black" ...

und alles ist perfekt (und wie immer) :)


Positiver Nebeneffekt: Schwarz trägt nicht so sehr auf...
Und man sieht keine Fussabdrücke nach nem gegnerischem Kick!

:D So kann man es auch sehen. :yeaha: :respekt:

Gruß
und schönen Abend!

Ki. 102
30-06-2006, 09:43
Die Gürtelbindung hat da eher "romantische" Züge, wenn man so will.
Frauen tragen den Gurt halt rechts, weil es im allgemeinen die "starke" Seite ist (die Mehrheit der Menschen sind Rechtshänder). Und das die Frauen den Geburtsschmerz meist klaglos über sich ergehen lassen, zählte Mr. Parker sie zum starken Geschlecht. Quasi ein Tribut an die Damenwelt.
Die Männekes tragen den Knoten links - wir sind halt schwach. [...]Knoten an der Seite ... männlich und weiblich verschieden ... Geburtsschmerz ... das finde ich sehr "strange".
Insofern für mich von vornherein eine "Verschlimmbesserung" gegenüber den (im Karate) "traditionellen" einheitlichen weißen Gi und Gürteln mit dem Knoten wo er hingehört.
Gruß !

Mad_Dog
30-06-2006, 10:11
Hallo,


mit dem Knoten wo er hingehört.

ja wo gehört er denn hin?? ;) Nee quatsch... andre Länder, andre Sitten :)

bei uns wäre das so: Wenn ich morgen mit dem Knoten in der Mitte vor meinem Instructor erscheinen würde, hieße das soviel wie, dass ich weder Respekt vor ihm noch vor der Kunst an sich hätte. Aber das ist bei uns (Ed Parkers American Kenpo ;-) ) so und gilt wahrlich nicht für alle "Karate" Schulen.

Es ist auch keine "Verschlimmbesserung"; denn nach dem Binden des Gürtels, diesen eben an die Seite zu drehen ist kein wirklicher Aufwand...

Alles bei uns hat eine tiefgehendere Bedeutung. Da muss natürlich auch das Interesse da sein, es verstehen zu wollen, sonst wird das nix :D

Gruß
Mad_Dog

Gons-K
30-06-2006, 13:05
Knoten an der Seite ... männlich und weiblich verschieden ... Geburtsschmerz ... das finde ich sehr "strange".
Insofern für mich von vornherein eine "Verschlimmbesserung" gegenüber den (im Karate) "traditionellen" einheitlichen weißen Gi und Gürteln mit dem Knoten wo er hingehört.
Gruß !

Hi!

Immerhin - passt perfekt zur Rubrik "Tradition, Philosophie"...
So hat halt jedes System/jeder Stil seine Eigenheiten.
Ich kann Dir aber sagen, was WIRKLICH strange ist... :D
schaust Du auf www.bullshido.net und suchst mal nach "pimp my gi"

Gruß

Ki. 102
30-06-2006, 14:30
Immerhin - passt perfekt zur Rubrik "Tradition, Philosophie"...
So hat halt jedes System/jeder Stil seine Eigenheiten.Hi !
Du hast Recht !
Und entscheidend ist ohnehin nicht das Äußere.
GRuß !

Lin Chung
30-06-2006, 18:06
Hallo Gons-K

du lebst ja noch:klatsch:

Also, ich finde "pimp my Gi" leider nicht auf der Seite.
Dabei wollte ich mir doch mir mal eben einen neuen Gi massschneidern lassen.:troete:

Gürtelbindung:
In den meisten KK ist die goldene Mitte Tradition.
Es gibt glaube ich noch eine andere KK in der die Gürtelbindung seitlich getragen wird, komme nur nicht auf den Namen.

Gruss
LC

Gons-K
30-06-2006, 18:27
Aloha!

Klar doch, mich werdet ihr nicht los.
Ich sitz euch im Nacken - einer muss doch auf euch aufpassen! :D

Mh... ich komm grad nicht auf die Seite, die zickt rum. Aber das ist zu finden in der Bilder Gallerie (Images oder so - Unterkategorie "pics of disaster"), rechts oben gibbet es dann ein Suchfeld und da tipp dann mal "pimp my gi" ein.

Sehr... stylish...kreativ...strange...

Knoten links/rechts: Ohne jetzt genauer nachzulesen, würde es mich nicht wundern, wenn es sich um eine chinesische Art handeln würde...

Gruß
da Gonska

Mad_Dog
30-06-2006, 19:19
Ich sitz euch im Nacken - einer muss doch auf euch aufpassen! da fällt mir nur eins ein: Antandswau-wau.

... oder wars n Babysitter?? ;)

However: Big Brother is watching you!!! :D

__________________________________________________ _____________________

muahhhh: we are the champions!! Wat nen geiles Spiel! Zumindest wars spannend bis zur letzen Sekunde :D

Lin Chung
01-07-2006, 14:27
Hallo Gons-K

jetzt weiss ich endlich, warum mir der Nacken manchmal schmerzt.
Hoffentlich biste bald da runter.;)

Also, auf der Seite habe ich dann einfach mal "pimp my gi" in die Suchfunktion gegeben und fand einige Bilder mit bunten Gis. Nur mein Wunsch-Gi war nicht darunter. Vielleicht kreire ich mir mal einen und mach ne neue KK auf.

Gruss
LC

Kimi
03-07-2006, 14:34
Hallo Mad_Dog

In anderen KKsten gibt es auch andere Farben. Z.B gibt es beim Judo weiss und blau aber keiner von den Trägern wird anhand der Kleiderfarbe als Meister / Instruktor angesehen. Das wiederum erkennt man an der Gürtelfarbe.

Grüß Rotti

Es ist aber auch so, dass vor der Japan-Reise in unserem Dojo gesondert darauf hingewiesen wurde, dass niemand im blauen Gi ins Kodokan zu kommen wagen soll. Im Training haben die das dort gar nicht gern.
Die blauen Gis sind so ein Zückerli für Wettkampf-Zuschauer (und vielleicht leicht verwirrbare Kampfrichter). Man kann Ferrari-rot und Silberbenz eben besser ausseinanderhalten als Gi-Weiss mit 84 kg und Gi-Weiss mit 84,5 kg Körper drin.
Sonst macht noch einer im Bodenkampf einen Genickhebel bei sich selbst und tut so, als sei es der andere.:D :D

Lin Chung
03-07-2006, 18:31
Hallo Kimi


Sonst macht noch einer im Bodenkampf einen Genickhebel bei sich selbst und tut so, als sei es der andere.

Nicht schlecht.


niemand im blauen Gi ins Kodokan zu kommen wagen soll. Im Training haben die das dort gar nicht gern

Stimmt voll und ganz.

Gruss
LC

Kuang
06-07-2006, 05:42
uh, ich finde die thaiboxhosen eigentlich ganz praktisch, man hat mehr beinfreiheit.

Jup und im Sommer ist es schon kühl an den Beinen (bis zu den Schienbeinschützern:( ).
Mich stören viele lange Hosen beim Treten.
Und ich mochte die Ringatmosphäre in Thai kämpfen schon immer, die Shorts bringen einem das ein "bisschen" näher.

Cheers Beers

Thayendanega
02-04-2007, 20:38
meine meinung dazu ist folgende:
erstens: im karate zum beispiel hat ein gi wenig mit alter tradition zu tun... die gi wurden erst eingeführt als das karate von okinawa nach "mainland japan" kam und dort in gewisser weise militarisiert wurde...
zweitens: kleidung muss zweckmäßig sein und sonst überhaupt nichts. was nützt der tollste style, wenn ich mich damit bewegen muss wie ein kastrierter?? mich persönlich stört die jacke des gi schon sehr, und das nach 11 jahren karate... hat mit gewöhnung also wenig zu tun...
drittens: die wahren meister, die im antiken griechenland ansässig waren, haben immer komplett NACKT trainiert und gekämpft!!! :D
mfg

CELLARD00R
02-04-2007, 21:34
die klamotten die herr kernspecht einführt hat sind meiner meinung nach geldmache....vorallem die neuen kosten richtig geld und haben keine besonderen eigenschaften (transpiration usw)...und ehrlich gesagt habe ich bisher NUR im wt (kernspecht) solche "teuren" gesehen
(wenn ihr andere beispiele dafür oder dagegen habt würde es mich freuen die zu erfahren)

ich finde es absolut richtig das vereine usw
trainigsanzüge oder bestimmte vereins/sportspeziefische outfits haben,das spiegelt auch ein zugehörigkeits gefühl wieder welches auch gut ist,desweiteren ist es auch ok wenn man bestimmte grade in seinem sport erreicht hat, diese durch die kleidung gekennzeichnet wird.....jedoch sollte die zweckmäßigkeit nicht darunter leiden

muss man im traditionellen outfit trainieren??? ich sag mal so...wenn man das geld dazu hat, der sport einen erfüllt,und man damit trainieren kann warum denn nicht??...sieht doch gut aus:)