JeetLee
25-10-2005, 19:41
Diese Idee hatte ich bereits öfters bei Wettkämpfen aber gestern kam sie bei einem Stand-Randori erneut. (Ich poste das in ein Forum anstatt mit meinem lehrer darüber zu diskutieren weil der mich wahrscheinlich für verrückt erklären würde) Es geht darum das ich mir überlegt hab das man eigentlich Elemente aus dem Ving Chun ( Chi Sau ) oder Aikido in Judo einbauen könnte. Ich meine damit das Prinzip die Kraft des gegners zu beeinflussen und für sich zu nutzen. Natürlich ist mir klar das jeder erfahrene Kämpfer nich einfach versucht die kraft des gegners mit stumpfer gegenkraft zu bekämpfen jedoch gibt es keine Unterrichtsmethoden für Judo in denen man methoden lernt (auch wenn wohl die meisten sich überlegungen machen werden wie "wenn ich ihn nach hinten schieben will drückt er nach vorne und ich kann ihn aufladen") die kraft des gegners direkt zu nutzen. Damit meine ich jetzt nicht nur die Fähigkeit die Laufwege des gegners beeinflussen zu können sonder auch die Kraft der Arme. Hier ein anschauliches Beispiel: Uke will Tori mit der rechten hand ins Rever fassen. Tori blocktiert die rechte mit seinem linken Unterarhm(von innen)(kleiner Finger zeigt dabei nach außen) und übt einen druck nach hinten und von sich ausgesehen links aus. Uke reagiert eventuell mit gegenkraft. Tori klappt seinen unterarm nach unten weg und leitet die kraft von Uke mit seinem ellbogen weiter, dabei tacht er nach links weg und setzt einen Tani-Otoshi an (in meinem Hilfsbuch steht das der linke arm bei Tani Otoshi auf ukes rücken ist. ich kenn die technik eg. nur so das Tori mit seinem linken arm gegen ukes brustkorb mit dem flachen arm nach hinten drückt, was dann für meine Grade beschriebene Situation auch notwendig wäre) Ich würde mal gern eure meinung dazu hören. (Falls einer meine beschriebene situation nich verstanden hat mach ich gerne ein video)
Anhang: Ich hatte noch was vergessen: Mir ist eben besonders bei Wettkämpfen aufgefallen das die Motivierten übereifrigen 14-16 jährigen meistens einen Kampf mit Kraft gegen Kraft kämpfen. Nach dem Motto: Wer den stärksten Tai-Otoshi zieht hat gewonnen. Ich frage mich halt ob es nicht sinnvoll wäre bewusst nachgebetechniken einzubauen
Anhang: Ich hatte noch was vergessen: Mir ist eben besonders bei Wettkämpfen aufgefallen das die Motivierten übereifrigen 14-16 jährigen meistens einen Kampf mit Kraft gegen Kraft kämpfen. Nach dem Motto: Wer den stärksten Tai-Otoshi zieht hat gewonnen. Ich frage mich halt ob es nicht sinnvoll wäre bewusst nachgebetechniken einzubauen