Ich brauch ein Neues Dojo !!! [Archiv] - Kampfkunst-Board

PDA

Vollständige Version anzeigen : Ich brauch ein Neues Dojo !!!



Super-Vegeta
08-08-2002, 00:31
Hi :)

Ich hab jetzt ein halbes jahr im Juka-Dojo trainiert....als ich mich da angemeldet hab, hatte ich noch keine ahnung von Karate....still-richtung, training war mir egal....hauptsache irgendwas mit Karate....naja 1 halbes jahr ist rum und ich hab jetzt eben andere vorstellung vom training....

....z.b. sagt mein sensei das wir nicht auf turnieren kämpfen weil wir Karate zur reinen selbst verteidigung trainieren und nicht um einen preis zu gewinnen....

aber ich denke das es sehr wichtig ist auf Turnieren zu Kämpfen weil man da richtige erfährung sammeln kann (als wenn man die sachen auf der straße ausprobiert und man gleich sein Leben riskiert)....denn bei uns machen wir Kumite immer mit vorher abstopen....aber wie soll man sich da richtig abhärten....was nützt mir meine ganze Technik wenn ich nach einer Faust nich mehr weis wo oben und unten ist....und überhaupt was für eine wirkung meine schläge haben und so....

....mein Vater hat früher Wing-Tsun (richtig geschrieben ??) gemacht....er kamm immer mit Blauern flecken nach Hause....er hat das so....weis nicht genau....so 2 jahre gemacht er ist viel (sehr viel) besser als ich....er sagt wing-tsun ist viel effektiver als Karate....bla bla bla.... er wird in ein paar jahrn schon sehn was effektiver ist *har har* :devil:

also ich such ein Dojo das Shotokan Karate trainiert....möglichst in fuhlsbüttel (muss nich unbedingt....kann auch irgendwo in Hamburg sein) das auf Turnieren Kämpft (wo ich natülich auch irgendwie die Möglichkeit hab mit zu machen) wo man beim Kumite mit vollkontakt trainiert (also voll in die Fresse)

also:

- Dojo in Fuhlbütten und umgebung
- Shotokan
- Auf Turnieren Kämpfen
- Vollkontakt



Gruß
Vegeta

Jibaku
08-08-2002, 09:36
Moin,

ein Dojo, daß Shotokan auf Vollkontaktbasis auf Turnieren kämpft ist mir in Hamburg nicht bekannt.
Der HKV z.B. nimmt keine Vollkontaktsilisten in den Verband auf, wie das angesichts der Sparte Kyokushinkai im DKV geht weiß ich nicht.
Aber auch die anderen großen Shotokanverbände bieten dies nicht an.
Es gibt sicherlich einige Dojo, die soetwas ins Training einfließen lassen, aber nicht im Hinblick auf Wettkämpfe.
Also Vollkontaktkarate wäre Kyokushinkai Karate Fischer in Bahrenfeld mit Ablegern in Bergedorf und noch irgendwo..?
DKV Wettkampfkarate ETV(Samad Azadi), Elbe Dojo(Horst Pfänder) oder Sportschule Agon in Reihenfolge ihrer Bedeutung wobei es noch viel mehr gibt, vielleicht einfach mal den HKV kontaktieren.

Harrington
08-08-2002, 09:43
Shotokan mit Vollkontakt gibbet nicht,oder?Geh Thaiboxen,da haste alles was für dich wichtig zu sein scheint.Kyokushinkai,Kickboxen,Savate wär natürlich auch was.

Super-Vegeta
08-08-2002, 10:42
Also Vollkontaktkarate wäre Kyokushinkai Karate Fischer in Bahrenfeld mit Ablegern in Bergedorf und noch irgendwo..?

ist "Kyokushinkai" ein Karate still :confused:

was ist wohl das besseres Training ?....Vollkontakt beim Turnier oder beim training....

Harrington
08-08-2002, 10:52
Ja,Kyokushikai ist ein VOLLKONTAKTkarate Stil.Versteh deine Frage zum Vollkontakt bei Turnieren und Training nicht.Meinst du zum Zwecke der SV?

Ich denke bei keinem Training kämpft irgendjemand richtig hart,man will sich und den Partner doch nicht verletzen.Natürlich kanns manchmal ausarten,da ist der Coach gefragt.

Jibaku
08-08-2002, 11:03
Still ist es wohl nicht, aber ein Stil, doch ja!

http://www.kyokushinkaikan.de/index.html
Der Dachverband von Karate Dojo Fischer

http://home.t-online.de/home/kyokushin.eisheuer/
Kyokushin im DKV wohl eine der besten informativsten und auch Neutralität bewahrenden Seiten über diesen Stil.

Im Gegensatz zum Shotokan wird, wie gesagt Vollkontakt trainiert und in Abweichung zu den meisten Kick/Thai Boxstilen mit bloßen Fäusten.
Je nach Verband mit Schlägen zum Kopf oder ohne, mit Hiza und Empi, gedan Tritten und Teilweise auch Takedowns und Bodenkampf.
Die Bewegungen sind etwas "runder" am Wado Ryu orientiert.
Trainingseinstellung Aufbau und Hierarchie sind sehr traditionell (meist) aber die Einstellung zu anderen Stilen ist meist sehr offen, "was funktioniert ist gut" im Gegensatz zu "Meister XY hat gesagt".
Die "Exklusivität" die man aus der Tatsache herleitet einer der wenigen "traditionellen" (Ein schwieriger Begriff, hier gemeint in Abgrenzung zum Kick/Thaiboxen etc. was z.B. Bekleidung und Umgangsformen angeht) Stile zu sein der VK betreibt führt allerdings oft zu einer Selbstüberschätzung.
Es ist sicherlich ein guter Stil mit, wie ich finde hervorragenden Ansätzen ob er aber besser als andere ist, ist immer eine Frage der persönlichen Vorlieben und Begabungen.

Super-Vegeta
08-08-2002, 11:04
Ja,Kyokushikai ist ein VOLLKONTAKTkarate Stil.

aber mit shotokan hat das wohl nichts zu tun...oder ??


Versteh deine Frage zum Vollkontakt bei Turnieren und Training nicht.Meinst du zum Zwecke der SV?

Zu meinem zweck.....ich weill doch TRainieren !!.....

Naja.....ich weis ja auch gar nicht wie das bei so einem Turnier ableuft.....im Juka-Dojo haben wir nähmlich mal auch so.....naja.....ne art Turnier gemacht.... aber nach jeden treffer war dann Jame.....also aufhören und sich seinen punkte stand anhören.....wenn das auf nem richtigem turnier auch so ist kann ich glaub ich darauf verzichten

....so lang man sich dann im TRaining so richtig die Fresse einschlägt :devil: *Har Har*....

Jibaku
08-08-2002, 11:14
Ach ja,

was ist wohl das besseres Training ?....Vollkontakt beim Turnier oder beim training....
Wer VK auf Turnieren kämpfen will, sollte es auch im Training mal gemacht haben.
Wer klassisches Nichtkontakt (Was ja so nicht stimmt) auf Turnieren kämpft, sollte dafür auch entsprechend trainieren!
Das bessere Training ist immer das, daß für das Ziel das geeignetere ist!
Aber auch im Shotokan kann es im Hinblick auf SV sinnvoll sein VK mit ins Training einfließen zu lassen, ein Niveau vorausgesetzt, daß gewährleistet, daß der Trainierende unterscheiden kan.
Viele anerkannte Karategrößen empfehlen Training mit härterem Kontakt auch für eine umfassende Ausbildung.
Zu bedenken bleibt, daß sich viele sinnvolle SV Techniken schlicht nicht im VK trainieren lassen.
VK wird also dann nur als Übungsform zur Abhärtung Durchhaltewillen, Einschätzung der eigenen Trefferwirkung herangezogen.
Was besser ist? Liegt wie so oft, im Auge des Betrachters.

Jibaku
08-08-2002, 11:27
.... aber nach jeden treffer war dann Jame.....also aufhören und sich seinen punkte stand anhören.....wenn das auf nem richtigem turnier auch so ist kann ich glaub ich darauf verzichten

Hm viel über Karate lernt Ihr im Juka Dojo nicht, oder?
Die Unterbrechung symbolisiert ein grundlegendes Element des Shotokan, das "ikken hisatsu" also "mit einem Schlag töten" (Was Heute eher philosophisch interpretiert wird als ein Prinzip voller Konzentration auf jede Technik)
Historisch gesehen geht man im Karate von der Fiktion eines unbewaffneten Kampfes gegen einen bewaffneten, ausgebildeten Krieger aus, mit der Option "Sieg oder Tod"!
Gegen diesen bewaffneten Gegner hat man nur eine Chance.
Darum wird ja auch im Karate in diesen einen, schnell eine weite Distanz überbrückenden Angriff, viel mehr gelegt als z.B. beim Boxen.
Hier hat man die Möglichkeit sich langsam vorzutasten und sich mit kurzen Schlägen der Führhand eine Lücke zu erarbeiten.
Hat mein Gegner ein langes scharfes Messer entfällt diese Option.

Im Kyokushin orientiert man sich eher am sportlichen Vergleich, es wird nicht Unterbrochen und auch in den "Nichtkontaktkämpfen" wird fortlaufend gezählt.

Das Risiko der Shotokan Vorgehensweise ist sehr hoch, vor dem historischen Hintergrund aber die einzige Option!

Sebastian
08-08-2002, 11:54
du musst nicht zwangsläufig einen "Vollkontakt" Stil nehmen. Auch Shotokan wie du schon sagtest hat zumindest mal Halbkontakt, aber es gibt auch oft genug Volltreffer, so, dass das nur so dahingesagt ist.
Schau dich mal auf der Homepage www.djkb.com um, da findest du Informationen über Dojos in deiner Nähe.

Gruss

KarateKid

Harrington
08-08-2002, 12:03
Ich glaube Karate als solches ist nix für ihn.Er möchte nur körperlich gefordert werden und sich schnell verteidigen lernen.

Daher denke ich,das er wirklich Thaiboxen oder ähnliches versuchen sollte.

Super-Vegeta
08-08-2002, 13:00
Hmmm....also wenn ich das richtig verstanden habe gibt es im Shotokan Karate gar kein vollkontakt....nur in diesem anderem stil oder :confused: ist der stil auser das man da mit Vollkontakt TRainiert den anders als schotokan ???....hab ja schon nen halbes jahr Shotokan TRainiert....muss ich mich dann besonders umstellen


Er möchte nur körperlich gefordert werden und sich schnell verteidigen lernen.

Ja was sonst....türlich will ich mich schnell und wirksam verteidigen....ihr etwa nicht ???


Daher denke ich,das er wirklich Thaiboxen oder ähnliches versuchen sollte.

ich will aber Karate Machen ;) ....vor nem halben jahr hätte ich das vieleicht noch machen könen, aber ich bin jetzt so fasziniert von Karate....das ist die beste kampfsport art die es gibt

Harrington
08-08-2002, 13:10
Kinder die was wollen,kriegen was auf die Bollen...

Kyokushikai ähnelt ein wenig dem Muay Thai ohne damit was zu tun zu haben.ImWettkampf gibt es "auf die Fresse" so wie du`s haben willst,gelle?Mit allem was dazu gehört,Ellbogen,Knie,Lowkick.Blutige Nasen und blaue Flecken en masse...Und wenn du dann eine bekommst dann:cry: ...

Ich denke das du noch ein wenig jung bist und du dich nur austoben willst.

Sebastian
08-08-2002, 13:15
Wenn du Funakoshis Karate mit Vollkontakt/SV-Elementen aber hauptsächlichen Grundschulschwerpunkten in den ersten Jahren lernen willst, mach Shotokan Karate.

Willst du schnell kämpfen, ohne Tradition, perfekte Technikschulung, mach Muay-Thai oder Kyokushikai ;)

so long.

Super-Vegeta
08-08-2002, 13:22
http://www.kyokushinkaikan.de/index.html

@Jibaku

Danke....hast mir sehr geholfen werd mal schaun ob mir das da gefällt :rolleyes:



Gruß
Vegeta

Harrington
08-08-2002, 13:30
Hi Kid,

Was ist denn der traditionelle Unterschied zwischen den beiden Karate Arten ausser die Gründungszeit des Stils?Und warum hat Muay Thai keine Tradition?Ist es nicht tausende von Jahren älter als Karate?

Sebastian
08-08-2002, 13:47
Hi Zero (:D = Null, hört sich gut an),

wusste irgendwie das das kommt, daher hab ich auch gar nix davon geschrieben, dass die anderen Stile traditionslos wären ;)

Harrington
08-08-2002, 13:51
lol,das ist ja ne klasse Antwort...Aber erklären kannst du mir das nicht,oder?:rolleyes:

Sebastian
08-08-2002, 13:56
Was willst du denn, hab dir doch klar und deutlich gesagt, dass ich nicht gesagt habe, dass Muay Thai oder Kyoshinkai traditionslos wären.

Wenn du wissen willst was der Unterschied zwischen den beiden Karatestilen ist, dann les im Forum nach, per Suchfunktion oder so, dass hatten wir schon oft genug debatiert. Ist einfach eine Abspaltung vom Okinawa Karate als es nach Japan getragen wurde. Funakoshi machte Shotokan irgend ein anderer Kyoshinkai...

Jibaku
08-08-2002, 15:00
Funakoshi machte Shotokan irgend ein anderer Kyoshinkai...
Ob Funakoshi Shotokan gemacht hat, darüber lässt sich streiten aber "der andere" hieß Masutatsu Oyama und wenn man sich um ein paar Jährchen streiten will er war auch Schüler von Funakoshi und kam insofern nach diesem.
Die Tradition des Muay Thai ist, wenn man Karate an seinem Namen festmachen will natürlich älter als die des Karate (Obwohl, eigentlich weiß ich gar nicht wann der Name Muay Thai entstanden ist) obwohl mir "tausende von Jahren" etwas hochgegriffen scheint, meist wird doch wohl König Naresuen (1560) als dokumentierter Ursprung genannt.

Ob Kyokushin oder Shotokan Ryu traditioneller sind, ist wohl weniger eine Stilfrage als viel mehr eine Frage der Auslegung durch das einzelne Dojo.

weudl
08-08-2002, 17:20
Hi,

Im Kyokushinkai wird ebenso viel Wert auf saubere Grundtechnik und Kata gelegt, wie in jedem anderen Karatestil. Allerdings sind die Schwerpunkte bei der Definition des Wortes "sauber" mitunter anders verlagert als zB bei jemandem der Shotokan auf Wettkampfbasis betreibt. Das Kihon ist im wesentlichen ähnlich wie im Shotokan. Es gibt natürlich kleine Unterschiede, welche man aber in kurzer Zeit umtrainieren kann. Die Kata sind zT gleich (wiederum mit geringen Unterschieden), zT aber auch aus anderen Stilen (primär Goju Ryu) übernommen.

Das Kumite im Training unterscheidet sich da schon weit mehr, da im Kyokushinkai (und den damit verwandten Stilen) mit anderen Regeln gekämpft wird als in den anderen gängigen Stilen. Armtechniken zum Kopf sind generell verboten. Beintechniken allerdings sind erlaubt. Zum Körper (außer zum Rücken) ist jede Technik mit VK zugelassen. Ebenso sind Angriffe gegen die Beine erlaubt (außer direkt gegen die Gelenke). Dies sind im wesentlichen die derzeit üblichen Wettkampfregeln und diese werden üblicherweise auch im Training eingehalten. Es gibt allerdings auch noch andere Interpretationen des Kyokushinkai, bei denen auch Wurf- und Hebeltechniken zulässig sind (wie zB beim Kyokushinkai Blumings, dem meines Wissens ja auch Eisheuer angehört).

Ob das Ganze auf Grund des härteren Kontaktes mehr SV tauglich ist, darüber kann man streiten. Jedes Kampftraining nach Regeln züchtet automatisch Schwächen an, ganz egal ob man nun VK kämpft oder nicht. Ich kann Dir also nur empfehlen, Dir das Ganze einmal selber anzuschauen und dann zu entscheiden, ob Dir das mehr zusagt als das Training in Deinem jetzigen Dojo.

WT setzt übrigens genau dort an, wo die meisten Karate- und harten Kung Fu- Stile ihre Schwächen haben. Wenn man viel mit WT-Leuten arbeitet, dann kann man natürlich auch deren Schwächen ausloten (perfekt ist kein System), aber beim ersten Zusammentreffen mit einem WT-Mann sieht man meistens doch recht blass aus...

Jibaku
08-08-2002, 18:01
aber beim ersten Zusammentreffen mit einem WT-Mann sieht man meistens doch recht blass aus...
Gewagte These!
Deckt sich auch nicht unbedingt mit den Erfahrungen aller..
Wobei das völlig andere Vorgehen vor alllem des WT zumindest Irritationen auslösen kann, da gebe ich Dir Recht.
Das gilt aber für beide Seiten, vor allem wenn sich der Karateka nicht so verhält wie in "Vom Zweikampf" gepredigt und das gilt eigentlich für fast jeden Karateka.

Wo siehst Du denn ein grundsätzliche Schwäche der "harten" (Gerade Kyokushinkai hat ja durchaus viele "weiche" Elemente)
Stile, die einen Ansatz ermöglicht auf dem sich ein ganzer Stil aufbauen lässt?

sportler
08-08-2002, 18:16
Original geschrieben von weudl
...WT setzt übrigens genau dort an, wo die meisten Karate- und harten Kung Fu- Stile ihre Schwächen habe...

WT und alle seine Derivate setzen genau dort an, wo viele Leute eine Schwäche haben. Nämlich bei dem irrationalen Traum von Unbesiegbarkeit.

cu
sportler

Super-Vegeta
08-08-2002, 20:12
Versteh deine Frage zum Vollkontakt bei Turnieren und Training nicht.Meinst du zum Zwecke der SV?

Ach sooooo.....ich dachte erst SV heist Sport Verein oder so.....aber du meinst ja Selbst verteidigung.....Ja klar zur Selbst vertedigung (immer die abkürtzungen ;))

Houly..Mouly :rolleyes:

Gruß
Super-Vegeta

weudl
09-08-2002, 01:01
Hi,

wir hatten sowohl in meinem Shito Ryu als auch in meinem Kyokushinkai Verein auch WT-Schüler und ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass beim ersten Randori jeder Karateka seine liebe Not mit der WT-Technik hatte.

Natürlich kämpft ein Karateka nicht so, wie dies in Kernspechts "Zweikampf" erwähnt wird. Mir ist diese Trennung von Abwehr und Geganangriff in den Ippon Kumite auch immer schon ein Gräuel gewesen. Meiner Meinung entspricht diese Strategie ganz und gar nicht dem in den Kata enthaltenen Karate. Kernspecht hätte wohl etwas tiefer in die Karatematerie eindringen müssen...

Das Problem des Karate im Vergleich zum WT sehe ich also weniger in der Trennung von Abwehr und Gegenangriff, sondern eher im Fehlen der Nahdistanz im Karate. Sollte der WTler also in die für ihn günstige Nahdistanz gelangen können (und genau darauf trainieren sie hin), wird man mit einer "typischen" Karatestrategie wohl Problem bekommen.

Im Kyokushinkai wird zwar auch die Nahdistanz bevorzugt, man ist aber Fausttechniken zum Kopf in der Regel hilflos ausgeliefert (was ja bekanntlich auch eine Spezialität des WT ist).

Wie gesagt, gibt es natürlich auch gegen das WT Gegenstrategien. Grundsätzlich denke ich aber, dass man sich mit WT gegen Karate leichter tut als umgekehrt.

Die Schwächen der meisten Karatestile sehe ich in der Regelgebundenheit beim Kumite. Durch Regeln wird man in einen Rahmen gepresst und wird so in der eigenen Handlungsweise berechenbar. Außerdem kann man nur noch auf Angriffe reagieren an die das Auge gewöhnt ist. Ich habe diese Erfahrung immer wieder machen können, wenn ich zwischen Shito Ryu und Kyokushinkai hin und hergependelt habe (Jodan Tsuki im Kyokushin und Low Kick im Shito Ryu).

Harrington
09-08-2002, 06:43
Hallo weudl,

Danke für deine Antwort,war sehr aufschlußreich.Bis jetzt gabs nur "Benutz die Suchfunktion".:D

weudl
09-08-2002, 09:58
Hi,

Die Sache mit der "Tradition" haben wir in diesem Forum schon einmal wo andiskutiert. De facto ist das Wort Tradition wohl an eine Definition gebunden. So könnte man ja auch beim Wettkampfkarate von Tradition sprechen, da es dieses mittlerweile ja auch schon 50 Jahre gibt. In der Regel wird dieser Begriff aber wohl eher für Schulen verwendet, die neben SV und Wettkampf auch noch philosophische und kulturelle Werte vermitteln wollen.

Muay Thai gibt es in der heute praktizierten Form sicher schon weit länger als es im Karate weiße Gi und all die anderen "traditionellen" Errungenschaften im Karate gibt. Da ich mich bei Muay Thai allerdings nicht unbedingt auskenne, wage ich mich auf diesem Gebiet nicht viel weiter vor.

cdobe
09-08-2002, 14:39
Original geschrieben von Jibaku

Historisch gesehen geht man im Karate von der Fiktion eines unbewaffneten Kampfes gegen einen bewaffneten, ausgebildeten Krieger aus, mit der Option "Sieg oder Tod"!
Gegen diesen bewaffneten Gegner hat man nur eine Chance.
Darum wird ja auch im Karate in diesen einen, schnell eine weite Distanz überbrückenden Angriff, viel mehr gelegt als z.B. beim Boxen.
Hier hat man die Möglichkeit sich langsam vorzutasten und sich mit kurzen Schlägen der Führhand eine Lücke zu erarbeiten.
Hat mein Gegner ein langes scharfes Messer entfällt diese Option.


Hallo Jibaku,
bin nicht einverstanden mit Deinem Vergleich zum Boxen. Meiner Ansicht nach legt der Boxer viel mehr hinter den Schlag als der Karateka. Durch stärkere Körperrotation und den Einsatz von Muskelgruppen, die der Karateka ausspart, liegt IMHO mehr Kraft in einem Boxschlag. Insbesondere gilt diese für das alte Boxen des 19. Jahrhunderts. Das von Dir beschriebene Abtasten ist eine Erscheinung des modernen, versportlichten Boxens. Im übrigen kann man sportlichen Wettkampf nicht mit einem echten Kampf gleichsetzten. In einem Sportkampf ist abtasten absolut sinnvoll.

msg
cdobe

Jibaku
09-08-2002, 15:56
Hi Cdobe,

über Sinn und Unsinn wollte ich mit meinen Aussagen gar nichts sagen, ebenso wollte ich keine Wertigkeit in meine Aussage legen und in jeder Kunst werden die Verhaltensweisen vom Regelwerk oder den sonstigen Begebenheiten bestimmt, sie sind also angepasst was heißt sie wurden für eihne bestimmte Anwendung optimiert.
Mein Vergleich bezieht sich natürlich auf das moderne Sportboxen, dessen angebliche traditionelle Wurzeln meiner Ansicht nach von zu vielen "Experten" für eigene Zwecke missbraucht werden(Falling Step im WT).
Hier liegen auch meine Erfahrungen.
Genauso beziehe ich mich auch auf das moderne Karate und sprach nur von der symbolischen Bedeutung der Unterbrechung im Karatewettkampf.
Tatsächlich ist es im Karate, wie in jeder anderen "Sportart" auch, es findet eine Selektion im Sinne einer Auslese der funktionierenden Techniken und deren modus operandi im Hinblick auf das Ziel statt und da ist es wohl tatsächlich so, daß leichte schnelle Techniken eher zum Ziel führen (Punktgewinn) als solche die im Hinblick auf die Schlaghärte optimiert wurden(Mir geht dieses rumgehüpfe bei modernen Wettkämpfen gewaltig auf den..).
Dennoch spiegelt das Regelwerk die zu Grunde liegende Idee noch wieder.
Bei, in den meisten Schulen immer noch praktizierten verschiedensten Kumiteübungen oder aber auch bei vielen älteren Karateka (Und so alt muß man gar nicht sein..) kann man aber die klassischere Ausführungsart noch deutlich sehen.
Und hier wage ich Dir deutlich zu wiedersprechen!
Die Situation daß ein Boxer die Wucht eines "Anlaufes" über zwei Meter in einen Schlag legt wird es selten geben, ebenso wird er selten so viel Beinkraft in einen Schlag legen, daß er am Ende so tief und unbeweglich wie ein karateka "im Schlag steht" und genauso wird er fast nie seine Deckung derart aufgeben, daß er den zweiten Arm im Sinne eines "Gegenzuges" (Stichwort Körperrotation) am Schlag/Stoß beteiligt.
Daß Karateschläge oft weniger stark aussehen liegt am Kime, was letztlich stark vereinfacht den Versuch darstellt die eigene Bewegungsenergie beim Impakt in Deformationsenergie umzuwandeln und eben nicht wieder in Bewegungsenergie.
Auch das soll keine Wertigkeit sein, denn bei der Wirksamkeit von Kopftreffern kann es durchaus sinnvoll sein auf eine starke Bewegung des getroffenen Objekts zu setzen vor allem im Hinblick auf einen gewollten KO.
Es ist halt ein Konzept.

Was richtig ist, viele Boxer schlagen härter, weil sie daraufhin trainieren was Karateka nicht immer machen, dazu kommt die Beschränkung auf wesentlich weniger Übungsinhalten nicht nur was die Techniken betrifft sondern auch den Trainingsaufbau (Kata, Kihon etc.)
Was bleibt, pauschale Aussagen sind schwierig, aber ein gerader Fauststoß nach klassischer Karatemanier (One Strike, one kill) ist meines Erachtens härter als der allgemein im Boxen praktizierte gerade Fauststoß (Noch einmal, das hat nichts mit Unvermögen zu tun sondern mit dem Anforderungsprofil!).

Michael Kann
09-08-2002, 17:05
Der Kerni is a Kempo Meister ... gell! :D

Der kennt sich echt aus in der Materie, egal ob Ringen, Kickboxen, Muay Thai, Chúan Fá, Karate, Judo ... ganz gleich ... gell! :D

Aber vorsicht! Wer hat´s erfunden?

Gruß
Mike

weudl
10-08-2002, 07:05
Hi,

meiner Meinung nach ist es nur schwer möglich zu sagen, ob ein Punch aus dem Boxen stärker ist als ein Tsuki im Karate. Es gibt nun einmal unterschiedlichste Arten zu schlagen (WT zB verwendet hier ja wieder eine andere Idee) und ich denke, dass jede Art und Weise ihre Berechtigung und Effizienz besitzt, solange sie in Zusammenhang mit dem Gesamtkonzept ihrer Kampfkunst angewendet wird. Die Boxtechnik ist nun einmal das Optimum für die derzeit geltenden Boxregeln (Handschuhe, keine Unterbrechnung nach jedem Treffer, Kampf bis zum KO,..). Selbiges gilt natürlich 1:1 für das Karate. Sollten sich die Karateregeln ändern, so wird aich auch der Kampfstil und die verwendeten Techniken (sowie die Art deren Ausführung) ändern.

Von Erfolg im Wettkampf auf Effektivität in der SV zu schließen, ist allerdings meiner Meinung nach äußerst gefährlich, da die "Regeln" in diesem Fall nicht einmal erahnt werden können. Somit weiß man nie, ob man die passende Antwort auf den Angriff einprogrammiert hat oder nicht.

Michael Kann
10-08-2002, 10:02
Original geschrieben von Jibaku

Ob Funakoshi Shotokan gemacht hat, darüber lässt sich streiten aber "der andere" hieß Masutatsu Oyama und wenn man sich um ein paar Jährchen streiten will er war auch Schüler von Funakoshi und kam insofern nach diesem.
Die Tradition des Muay Thai ist, wenn man Karate an seinem Namen festmachen will natürlich älter als die des Karate (Obwohl, eigentlich weiß ich gar nicht wann der Name Muay Thai entstanden ist) obwohl mir "tausende von Jahren" etwas hochgegriffen scheint, meist wird doch wohl König Naresuen (1560) als dokumentierter Ursprung genannt.

Ob Kyokushin oder Shotokan Ryu traditioneller sind, ist wohl weniger eine Stilfrage als viel mehr eine Frage der Auslegung durch das einzelne Dojo.

Zur Geschichte des Muay Thai findest Du hier was http://www.warriors.de/warriors/muay_thai%20geschichte.htm

Gruß
Mike

Michael Kann
10-08-2002, 10:08
@ weudl

Es gibt allerdings auch noch andere Interpretationen des Kyokushinkai, bei denen auch Wurf- und Hebeltechniken zulässig sind (wie zB beim Kyokushinkai Blumings, dem meines Wissens ja auch Eisheuer angehört).

Eisheuer, Joachim Dieter
Innere Münchener Str. 18-20
84036 Landshut
Privat: +49 (0871) -42700
Fax priv.: +49 (0871) -42730
E-Mail: kyokushin.eisheuer@t-online.de
http://www.kyokushinkai.de/

Herr Joachim-Dieter Eisheuer ist der offizielle Repräsentant für Blumings Kyokushinkai.

Gruß
Mike

Super-Vegeta
11-08-2002, 19:20
Hi....Ich bins nochmal....

Hab mich mal über den karate stil "kyokushin" schlau gemacht....

....und festgestellt das da alles anders ist als beim Shotokan zB fangt man da mit dem Orangen-gürtel an....Ich hab ka jetzt den gelben in shotokan gemacht und damit schon 2 prüfungen hinter mir....muss ich beim Kyokushin etwa noch mal von vorne anfangen ??....ich dachte karate is Karate....egal welcher stil....und das wenigsten das gürtelrang system und die katas gleich sind (oder heisen die katas nur anders)....was ist den der beste karate stil....mit Vollkontakt

Ach ja und was ist den der untershied zwischen:

Kyokushin
und
Kyokushin"kai"
:rolleyes:


Gruß
Vegeta

weudl
11-08-2002, 20:31
Hi Vegeta,

im Kyokushinkai gibt es tatsächlich ein anderes Gürtelsystem (10 Kyugrade) als in den anderen gängigen Stilen. Die Reihenfolge geht weiß, 2x orange (bzw. 2x weiß), 2x blau, 2x gelb, 2x grün,2x braun, schwarz.

In der Regel muss man wieder von vorne anfangen. Je nach Dojo kann es aber auch sein, dass man als fortgeschrittener Schüler einer anderen Stilrichtung je nach Niveau die ersten Grade überspringen kann.

Die ersten Kata sind üblicherweise die 3 Taikyoku Kata, die zwar aus dem Shotokan stammen, dort aber meist nicht mehr unterrichtet werden. Es gibt für den Anfänger mittlerweile auch einige Kihon Kata, die zu meiner Zeit allerdings noch nicht unterrichtet wurden und die mir daher leider nicht geläufig sind. Nach den Taikyoku Kata folgen normalerweise die 5 Pinan (Heian) Kata, welche sich ein wenig von den Shotokanversionen unterscheiden. Außerdem gibt es in weiterer Folge auch noch einige Kata aus dem Goju Ryu, welche Dir vom Shotokan her nicht bekannt sein werden. Den Kata die Du bisher erlernt hast, wirst Du aber früher oder später im Kyokushinkai auch wieder begegnen.

Deine Annahme, dass Karate gleich Karate ist, ist daher nicht zutreffend. Es gibt Stile wie Sand am Meer und jeder legt seine Schwerpunkte und Inhalte anders fest. Erst nach langjährigem Training gelangt man an den Punkt an dem alle Stile (trotz anderer Kata, Graduierungen etc.) gleich sind. Dann sind einem aber (hoffentlich) Graduierungen und derlei Dinge bereits ziemlich egal...

Super-Vegeta
11-08-2002, 21:31
Oh ha....kennst du den ne seite wo man die kyokushin katas lernen kann ??....so mit videos, bilder-ableufe und so....So wie bei www.karate-do.de (http://www.karate-do.de/htdocs/ger/kata/ablauf.html) ....nur eben im Kyokushin stil ?? ....und überhaupt ein paar gute kyokushin seiten....mit noch n paar infos und so :rolleyes:



Gruß
Ultra Super Saiya-jin Vegeta :cool:

Super-Vegeta
12-08-2002, 14:02
hab jetzt mal im gelben seiten stadtplan (CD-Rom) nach geschaut wo man überall kyokushin trainieren kann....hab nür 1 dojo gefunden....Blomkamp 49....is das wirklich das einzige in hamburg ??



Gruß
Super-Vegeta

Jibaku
12-08-2002, 21:19
Hallo Supervegeta,

es ist manchmal etwas mühselig, aber diese Mühe sollte man sich schon machen!
Am Anfang des Threads habe ich Dir zwei Links gegeben, der erste ist die Dachorganisation des Dojo im Blomkamp hier findest Du unter "Dojos" eben dieses sowie unter Hamburg Ost ein weiteres in Hamburg und unter Bergedorf ein weiteres das mit Hamburger ÖPNV erreichbar ist.
Der zweite Link, Kampfkunstschule Eisheuer enhält unter "Links" eine der ausführlichsten Linksammlungen Deutscher und Internationaler Dojo und Organisationen und zwar von allen Abspaltungen des Kyokushinkai, im übrigen ist diese Seite allein schon sehr informativ und auch, was eine Ausnahme ist sehr neutral!

Kai heißt im übrigen nur so etwas wie Stilrichtung, darum werden die Begriffe Kyokushin und Kyokushinkai oft synonym verwendet (Ähnlich wie Shotokan und Shotokan Ryu) es gibt vom Kyokushinkai diverse Abspaltung die sich teilweise nur durch ihre Organisationsstrucktur oder Politik unterscheiden und teilweise auch leicht technisch, teilweise benutzen sie den Namen der Organisation auch für den Stil teilweise nicht, aber Oyama Karate, Kyokushinkai, Kyokushinryu, Kyokushinkaikan, Kyokushin Budo Kai, Seidokan (Davon gibts auch noch eine klassische Stilrichtung aus Okinawa gleichen Namens), Shidokan (ergänzt durch Thaiboxen und Grappling) Ashihara etc, haben zumindest den VK Kampf ohne Handschuhe und die Berufung auf Oyama gemeinsam, entsprechen also Deinen Anforderungen.

Daß man einem Gelbgurt seine Graduierung anerkennt kann ich mir nicht vorstellen.

Super-Vegeta
12-08-2002, 21:40
Also gibt es nur 2 dojo die kyokushin trainieren....na toll....naja egal....das dojo in der waitzstr 42a muss man da immer zu den offnungs zeiten kommen oder kann man da auch am wochenende hingehen um sich anzumelden....

versteht mich nich falsch ich weis schon das wenn man auserhalb der offnung zeit kommt....das der laden zu is ;)....aber bei mir im juka dojo kann man auch hingehen wenn da gerade kein karate trainiert wird.....weil man da auch BB und so machen kann...und deshalb der laden so den ganzen tag über auf ist....oder is das Dojo nur ein reinen karate dojo und hat nur eine stunde auf....



Gruß
Vegata

Jibaku
12-08-2002, 22:02
Jibakus kleine Dojoberatung kommt hier leider an ihre Grenzen.
Persönlich kenne ich nur das Dojo im Blomkamp, ich hab da, als ich das erste mal da war, vorher angerufen.
Das sollte doch auch eine Möglichkeit für Dich sein..oder?
Die Leute können Dir das dann bestimmt ganz genau sagen.
Vielleicht auch ne Email?
Und Hinfahren kann ich Dich leider auch nicht...
Aber verbindungen unter: www.hvv.de

Michael Kann
13-08-2002, 08:04
Original geschrieben von Jibaku
Hallo Supervegeta,

es ist manchmal etwas mühselig, aber diese Mühe sollte man sich schon machen!
Am Anfang des Threads habe ich Dir zwei Links gegeben, der erste ist die Dachorganisation des Dojo im Blomkamp hier findest Du unter "Dojos" eben dieses sowie unter Hamburg Ost ein weiteres in Hamburg und unter Bergedorf ein weiteres das mit Hamburger ÖPNV erreichbar ist.
Der zweite Link, Kampfkunstschule Eisheuer enhält unter "Links" eine der ausführlichsten Linksammlungen Deutscher und Internationaler Dojo und Organisationen und zwar von allen Abspaltungen des Kyokushinkai, im übrigen ist diese Seite allein schon sehr informativ und auch, was eine Ausnahme ist sehr neutral!

Kai heißt im übrigen nur so etwas wie Stilrichtung, darum werden die Begriffe Kyokushin und Kyokushinkai oft synonym verwendet (Ähnlich wie Shotokan und Shotokan Ryu) es gibt vom Kyokushinkai diverse Abspaltung die sich teilweise nur durch ihre Organisationsstrucktur oder Politik unterscheiden und teilweise auch leicht technisch, teilweise benutzen sie den Namen der Organisation auch für den Stil teilweise nicht, aber Oyama Karate, Kyokushinkai, Kyokushinryu, Kyokushinkaikan, Kyokushin Budo Kai, Seidokan (Davon gibts auch noch eine klassische Stilrichtung aus Okinawa gleichen Namens), Shidokan (ergänzt durch Thaiboxen und Grappling) Ashihara etc, haben zumindest den VK Kampf ohne Handschuhe und die Berufung auf Oyama gemeinsam, entsprechen also Deinen Anforderungen.

Daß man einem Gelbgurt seine Graduierung anerkennt kann ich mir nicht vorstellen.

Hi Jibaku,

Kai steht für Organisation ... u.a. gibt es z.B. noch Shotokai!

Gruß
Mike

weudl
13-08-2002, 19:16
Hi,

für die, die es ganz genau wissen wollen:

kai = Zusammekunft, Gesellschaft
kan = (großes) Gebäude, Halle

manchmal liest man auch Kyokushinkaikan für den Namen der Organisation

kaikan = Klubhaus, Halle (aus kai und kan zusammengestzt)

@Vegeta
Einige Kyokushinkata kannst Du auf http://members.chello.at/michael.benda/default.htm sehen. Es sind zwar auch Kata dabei, die nicht im offiziellen Kyokushin unterrichtet werden aber ich denke, dass Du in etwa eine Vorstellung vom Aussehen der Kata bekommen kannst.