Vollständige Version anzeigen : Schläge zum Kopf
Maximilian2005
06-11-2005, 10:15
Hallo Leute,
Ich hab mir letztens ein Buch über Selbstverteidigung gekauft. In dem Stand unter anderem, dass, wenn man mit der Faust zum Kopf schlägt sich die Hand bricht. Oder dass es zumindest sehr weh tut. Stimmt das? Dann würde einem ja Boxen nichts bringen zur Selbstverteidigung, weil man andauernd nur zum Kopf schlägt?
Ps: In der Suche habe ich nichts gefunden.
Danke für Antworten :)
lieber ne gebrochene hand als so richtig verkloppt zu werden ;)
Nun deswegen härtet man seine Fäuste ja auch ab, dass man sich nicht selbst weh tut wenn man zuschlägt.
Mfg Hangs
Maximilian2005
06-11-2005, 10:29
Schon klar. Aber wenn ihr euch verteidigt, schlagt ihr dann zum Kopf?
Und zum abhärten. Ich kann mir nicht vorstellen dass man seine Fäuste so extrem abhärten kann.
Baphomet
06-11-2005, 10:52
mal anders gefragt: gaubst du dass du in so einer situation noch wählen kannst?
wenns um deine gesundheit geht wirst du wohl eher da drauf hämmern wo's geht. denken kannst du da längst nicht mehr.
Maximilian2005
06-11-2005, 10:56
Aslo ich bin der Meinung dass man mit dem richtigen Training lernen kann, automatisch nur auf den Solarplexus oder uf die Nase zu schlagen. Ich weiß es aber nicht. Ich war noch nie in einem richtigen Straßenkampf.
Aslo ich bin der Meinung dass man mit dem richtigen Training lernen kann, automatisch nur auf den Solarplexus oder uf die Nase zu schlagen. Ich weiß es aber nicht. Ich war noch nie in einem richtigen Straßenkampf.Das wäre dann eine operante Konditionierung. Die sind aber auch von der Situation abhängig. Es ist zB auch eine operante Konditionierung einen Telefonhörer abzuheben, wenn es klingelt. Das macht man aber auch nur dann, wenn man nicht nicht gestört werden möchte.
Eine klassische Konditionierung-sprich man schlägt automatisch immer zum Solar Plexus bräuchte einen eindeutigen Reiz. Daran wird es in einem echten Kampf aber fehlen.
Es ist weder wünschenswert noch gut "automatisch" auf den Solar-Plexus zu schlagen.
Zum den Kopfschlägen: Ich hatte bereits eine gebrochene Hand nach einem Kopftreffer. Ich würde es wieder tun.
Gruß, Osteo
Maximilian2005
06-11-2005, 11:11
Okay Danke
Michael1
06-11-2005, 11:17
In meinem Verein gab es auch zwei Karateka die sich jeweils einen Mittelhandknochen an den Köpfen von Gegner gebrochen haben.
Da muss man wohl unterscheiden ob du ne richtige Faust machst oder nicht und wie du triffst. Ansonnsten gibt es ja immernoch die möglichkeit mit der offenen Hand zum Kopf anzugreifen, da läuft man dann auch nicht so Gefahr sich Schnittwunden an den Zähnen des Gegners zu holen.
evilstoy
06-11-2005, 12:03
in einer notwehr situation schlöägst du ohne zu überlegen,den sonst hast du eh schon verloren.
wenn alles rum ist und deine hand danach weh tut hast du wohl zum kopf geschlagen:D
Sickness
06-11-2005, 12:29
jungs, wenn die Hand weh tut, dann muss der Kopf vom Gegner doch im ***** sein, dass ist doch der Ziel!
Und ellebogen einsetzen ist auch nicht verkehrt, der ist nämlich brutaler!
Katsumoto
06-11-2005, 12:43
Dass man sich gleich die Hand bricht, halte ich für etwas übertrieben.
Mag schon sein, dass es etwas schmerzt;
aber da müsste ja jeder Straßenschläger seine Hände schon zigfach gebrochen haben...
tiamatus
06-11-2005, 12:48
Mir wurde gesagt, dass man im Ernstfall lieber mit der vertikalen Faust schlagen sollte. Soll das Verletzungsrisiko für die eigene Hand reduzieren. Aber im Endeffekt schlägt doch eh jeder so, wie er's gelernt hat.
Big Fighter18
06-11-2005, 12:49
Natürlich tut es weh, wenn du einem vor den Kopf schlägst.
Aber in diesem Moment merkst du es nicht, weil dein Adrenalinspiegel so hoch ist.
Außerdem solltest du z.B. nicht zum Kinn schlagen, da dieses sehr hart ist und du dir daran leicht die Hand brichst.
Nase, Ohren, Augen sind da besser.
Aber auch Scläge, die nicht zum Kopf, sonder auf Plexus, Leber, Milz etc. gehen sind wenn du richtig triffst heftig.
Mir wurde gesagt, dass man im Ernstfall lieber mit der vertikalen Faust schlagen sollte. Soll das Verletzungsrisiko für die eigene Hand reduzieren. Aber im Endeffekt schlägt doch eh jeder so, wie er's gelernt hat.Hmm, da bei einer vertikalen Faust eher die unteren drei Knöchel treffen und diese dünner sind, würde ich eher vermuten, dass man sich bei dieser Faust eher mehr verletzt.
Gruß, Osteo
Du kannt mit der fauat schlagen musst nur auf paar sahcen achten.
1. faust abhärten
2. nur mit den beiden knöcheln von zeige und ringfinger treffen
3. bei nem haken niemals die hand so eindrehen das der knöchel vom kleinen finger zur seite zeigt. sondern nach unten.
Adrenalin100
06-11-2005, 13:46
@Addy
Zeige und Ringfinger? Wie geht das denn? Ich denke du hast dich vertan. Es sind Zeige- und Mittelfinger!
Gruß
..
Außerdem solltest du z.B. nicht zum Kinn schlagen, da dieses sehr hart ist und du dir daran leicht die Hand brichst.
Nase, Ohren, Augen sind da besser.
Aber auch Scläge, die nicht zum Kopf, sonder auf Plexus, Leber, Milz etc. gehen sind wenn du richtig triffst heftig.
Nicht zum Kinn schlagen, weil es so hart ist?
Also ich bekomme schon immer beigebracht, in nem richtigen Kampf, aufs Kinn zu gehen, weil genau da nen KO-Punkt ist!
Michael1
06-11-2005, 14:42
"Meine" beiden haben sich jeweils den Mittelhandknochen auf der Kleinfingerseite gebrochen. Beide haben sicher nicht so getroffen wie sie es im Training normalerweise lernen, Karatetypisch ist da ehr Zeige- und Mittelfinger. Und beide haben vorher regelmäßig über mehrere Jahre die Hände abgehärtet (Liegestütze auf den Fäusten, Pratze, Makiwara) und waren auch in einem Alter wo man normalerweise eine ausreichende Stabilität erwartet (~20).
In beiden Fällen ging der Gegner jeweils zu Boden.
--ausversehn was falsches geschrieben diesen post löschen bitte--
Big Fighter18
06-11-2005, 16:02
Nicht zum Kinn schlagen, weil es so hart ist?
Also ich bekomme schon immer beigebracht, in nem richtigen Kampf, aufs Kinn zu gehen, weil genau da nen KO-Punkt ist!
Das gilt wahrscheinlich für den Kampf mit Handschuhen.
Da ist es auch möglich.
Aber schlag einem auf der Straße vor das Kinn und du wirst Schmerzen haben.
Kaiminator
06-11-2005, 18:00
Dass man sich gleich die Hand bricht, halte ich für etwas übertrieben.
Mag schon sein, dass es etwas schmerzt;
aber da müsste ja jeder Straßenschläger seine Hände schon zigfach gebrochen haben...
Keiner sagt, dass die Hand immer sofort bricht. Die Chancen dafür, stehen in der Hitze des Gefechts aber ganz gut.
Das gilt wahrscheinlich für den Kampf mit Handschuhen.
Da ist es auch möglich.
Aber schlag einem auf der Straße vor das Kinn und du wirst Schmerzen haben.
Entweder ist der Kiefer nicht angespannt und er bewegt sich lustig mit dem Schlag mit oder aber der ganze Schädel wird durch einen Schlag aufs Kinn durchgeschüttelt. Da stehen dann die Chancen für einen KO ganz gut.
Sobald man irgendwo gegen boxt, muss man sich natürlich darüber im klaren sein, dass die feinen Greifwerkzeuge Schaden nehmen können. Aber das Kinn ist ganz meine klar erste Wahl als Ziel, auch bzw. gerade Bareknuckle.
Wie du hingegen gegen die Augen schlagen willst, ohne was hartes zu erwischen, ist mir ein Rätsel.
Also bitte wie langt treibt ihr Kampfsport?! 3 Tage?!
Also bitte man lernt doch wie man zuschlagen soll, natürlich kann die Faust brechen wenn man doof trifft (siehe Tyson, er hat nicht mit den Fingerknöcheln sondern mit den Fingergelenken getroffen und zack Hand gebrochen).
Wenn man die Faust ordentlich macht und mit den Fingerknöcheln trifft dann kommt der Impuls aus dem Körper über den gesamten Unterarm auf die Knöchel geradlinig beim Gegner an, wenn man die Faust abknickt dann bricht meistens die Hand also bitte Jungs, ihr könnt es bestimmt alle besser und ihr werdet euch sicher nicht die Hand brechen wenn ihr euch nicht doof anstellt.
Ich schlag immer direkt auf Kinn und Nase wenn es sein muss und das tut mir noch nichtmal weh während der Gegner sich das schon alles ganz anders überlegt hat mit dem Streit.
@Perser, genau das ist auch meine Erfahrung. Ich hab bis jetzt immer auf Kinn oder Nase gezielt, ohne Handschue und hatte im Nachinein nichtmal ne Erroetung.
Klar kann sie sicherlich brechen, aber wenn man sich nicht ganz bloed anstellt und nicht ausserordentlich viel Kraft benutzt muesste das Handgelenk dass doch aushalten.
...
3. bei nem haken niemals die hand so eindrehen das der knöchel vom kleinen finger zur seite zeigt. sondern nach unten...
Solange die Hand nicht abgewinkelt ist sollte das kein zu großes Problem sein.
Zum Thema. Mann kann sich die Hand brechen, dass ist aber nicht die Regel. Die Regel sind Schwellungen an der Hand. Ist auch schmerzhaft.
Ich wäre ja froh wenn ich überhaupt den Kopf treffe und ich bewundere alle hier die sich ihre Trefferflächen in einer Gefahrensituation aussuchen können. Vielleicht könnte jemand ein Programm schreiben, dass die Gefährlichkeit der Technik nach einem Bewertungssystem mit den Äusseren Umständen verrechnet so das man weiß wo hin man schlagen soll.
Für alle die nicht mit einem Hellfire Zielsystem und Erschütterung- und Bewegungsausgleich prozessoren ausgestattet sind. Jeder der der Meinung ist es könnte vorkommen das man unerwartet ohne sich vorzubereiten verteidigen muss, empfehle ich:
Immer kräftig drauf.
An alle Geheimagenten und Ninjas:
Geht mal vor die Tür. Die Realität ruft euch
OnMiTeR1988
06-11-2005, 20:57
mit ner richtigen fausthaltung ist das kein thema,
aber in der sv vl lieber vor den hals, ist blutfreier weil das blut aus der nase ziemlich stark spritzen kann
solar plexus und magen ist vl riskant weil er vl abgehärtet ist oder deinen " vl zu schlechten schlag ( in der situation , oder generell keine ahnung ) " ab kann und dann muss du wieder usw
lieber einen richtigen und dann nachwirken wenn du musst
Wenn man blöde trifft hat man vielleicht mal Probleme mit den Kapseln oder Verstauchungen, jedoch halte ich Brüche ebenfalls nicht für die Regel. Wie bereits des öfteren geschrieben, schön seitlich aufs Kinn oder auf die Nase schlagen. Wenn es richtig übel ist sogar Kehlkopf, das schmerzt auch nicht so an der Hand ;)
Schon klar. Aber wenn ihr euch verteidigt, schlagt ihr dann zum Kopf?
Und zum abhärten. Ich kann mir nicht vorstellen dass man seine Fäuste so extrem abhärten kann.
Mal so eine kleine "Story" sozusagen zum Vergleich: Als ich meinen Schwarzgurt gemacht habe, hab ich mit der Faust eine Dachpfanne (ich meine so eine gewölbte, nicht die berühmten "Schwalbenschwänze" - heißen glaube ich Müncher-Pfanne) durchgeschlagen.
War zwar F***ing painful, aber gebrochen ist nix. Zugegeben - seitdem habe ich ne leichte Verdickung an der Hand.
Und irgendwelches "Abhärtungstraining" habe ich überhaupt nicht gemacht.
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass ein menschliches Kinn nicht so stabil ist wie eine Dachpfanne:D :D
Und wenn doch; dann tröste ich mich mit folgendem Gedanken: Lieber 4 Wochen die rechte Hand in Gips habe als 4 Monate das Schnitzel durch Schnabeltasse essen:bang:
Grundsätzlich passieren kann es Dir natürlich schon....
Gruß Matthias
Aslo ich bin der Meinung dass man mit dem richtigen Training lernen kann, automatisch nur auf den Solarplexus oder uf die Nase zu schlagen. Ich weiß es aber nicht. Ich war noch nie in einem richtigen Straßenkampf.
Du bist Dir doch hoffentlich darüber klar, dass der Solar-Plexus NICHT auf der Körpervorderseite ist....?!?!?!?;)
Ist entgegen allgemeiner landläufiger Meinung nämlich immer noch ein Nervpunkt im Rückenmark. Die "Schock-Atmung" die durch Brusttreffer ausgelöst wird, tritt nur deshalb ein, weil die Schlagenergie sich bis ins Rückenmark fortsetzt.
Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass die Fixierung auf Solar-Plexus oder Nase besonders sinnvoll ist. Im Gegenteil. Hauptsache Du schlägst überhaupt erstmal !! Was man dann trifft wird sich zeigen. Ebenso gute Trefferpunkte wie Nase oder Solar-Plexus ist z. B. das Schulterkopfgelenk, Aortis, Ohren, Leber, Genitalien, diverseste Nervenpunkte usw. usw...... Möglichkeiten gibbet reichlich:D :D
Meiner Erfahrung nach lassen sich reale Fights einfach nicht wirklich kontrollieren (oder zumindest ist mir das bislang noch nicht gelungen, auch noch nicht mal im Sparring). Wer was anderes behauptet ist in meinen Augen nen Theoretiker:narf:
Gruß Matthias
Du bist Dir doch hoffentlich darüber klar, dass der Solar-Plexus NICHT auf der Körpervorderseite ist....?!?!?!?;)
Ist entgegen allgemeiner landläufiger Meinung nämlich immer noch ein Nervpunkt im Rückenmark. Die "Schock-Atmung" die durch Brusttreffer ausgelöst wird, tritt nur deshalb ein, weil die Schlagenergie sich bis ins Rückenmark fortsetzt.Der Solar Plexus ist kein Nervenpunkt im Rückenmark. Er ist eine Region im Oberbauch in der Umgebung der Aorta zwischen dem 12. Brust und dem 1. Lendenwirbel. Ein Plexus ist ein Geflecht von Nerven. Der medizinisch richtige Name für den Solar Plexus ist übrigens plexus coeliacus.
Gruß, Osteo
Mmichael
07-11-2005, 19:00
Mal so eine kleine "Story" sozusagen zum Vergleich: Als ich meinen Schwarzgurt gemacht habe, hab ich mit der Faust eine Dachpfanne (ich meine so eine gewölbte, nicht die berühmten "Schwalbenschwänze" - heißen glaube ich Müncher-Pfanne) durchgeschlagen.
War zwar F***ing painful, aber gebrochen ist nix. Zugegeben - seitdem habe ich ne leichte Verdickung an der Hand.
Und irgendwelches "Abhärtungstraining" habe ich überhaupt nicht gemacht.
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass ein menschliches Kinn nicht so stabil ist wie eine Dachpfanne:D :D
Und wenn doch; dann tröste ich mich mit folgendem Gedanken: Lieber 4 Wochen die rechte Hand in Gips habe als 4 Monate das Schnitzel durch Schnabeltasse essen:bang:
Grundsätzlich passieren kann es Dir natürlich schon....
Gruß Matthias
Hallo Matthias,
kleine, etwas peinliche story zum Thema kann ich auch bieten:
Vor länger Zeit, als Box-Frischling, ging ich einen Flur entlang, auf dem ein altes Polstersofa stand. "Spielerisch" habe ich dem Sofa eine "vorschriftsmäßige", kraftvolle Rechte gegeben. Leider, leider: Die Stelle, die ich traf, war Holz, gemeinerweise mit Stoff überzogen ;-] ...
Effekt: Es tat so weh, daß mir die Tränen in den Augen standen (bin sonst nicht so weinerlich), und ich hatte ~2 Tage Bewegungseinschränkungen und eine Schwellung an der Hand.
Sumo: Nicht grinsen über junge, fette Japaner, die sich herumschubsen. ;-]
Ich zitier' mal:
>> Stoßtechniken (Tsuki): ... versuchen die Ringer einander mit einer schnellen Serie von Stößen mit der flachen Hand gegen Brust oder Gesicht ...
Dabei werden die Handflächen gleich nach Berühren des Gegners etwas nach oben gedrückt, ... Ein Kampf, in dem Tsuki-Techniken angewandt werden, ist meist sehr kurz ... Außerdem ist die Verletzungsgefahr bei den Stoßtechniken relativ gering. <<
Anm.: Dann klappt's auch mit dem Sofa ;-]
Die Vollschlanken japanischen Kollegen trainieren das an einem Holzpfahl.
Ich "trainiere" gelegentlich an einem Balken, der in meiner Hütte steht,
geht aber auch mit Türfüllung oder Wand (Achtung, Nachbarn ...).
Wenn ich kräftig mit dem Handballen zuschlage (drücke?), macht es
richtig RRRumms, und ich kann Kräfte übertragen, die meine Faust
wohl nicht vertrüge; ggf. kribbelt der Handballen etwas.
Die Technik sieht dazu nicht so aggressiv aus, wie Fausthiebe,
und ist unblutig. Ein Gegner würde ein paar Meter rückwärts gehen,
und könnt' sich um die Gehirnerschütterung kümmern.
Irgendwo (hier?) hab' ich gelesen: Weich gegen hart,
hart gegen weich. Fand ich sehr einleuchtend.
Auf's Boxen (ohne Handschuhe) bezogen:
Die "weiche" Linke (bin Rechtshänder) stört, und schafft erwünschte Distanz,
und die "harte" Rechte ist frei für Körpertreffer.
Wenn einem Box-Bewegungsabläufe geläufig sind,
kann das eine brauchbare Ergänzung sein.
Grüße
Michael
Natürlich lässt sich ein Streetfight nicht richtig kontrollieren es ist ja nicht wie im Film das man mit der Einheit "1 Faust pro Minute" rechnen kann ^^...
Aber man kann ein wenig Kontrolle über den Gegner erlangen und somit auch leichter die Stellen zu treffen die man treffen will.
Wir KS sind natürlich nicht Kampfsportlern meist überlegen, wir sind Schmerz ja irgendwie gewohnt, wenn ich nen Tritt in die Seite einfange dann hab ich den Schmerz aber ich zucke keine Sekunde irgendwie anders als wenn er nicht da wäre sondern konzentriere mich voll und ganz auf den Gegner.
Die meisten Diskogänger mit denen ich Konfrontationen hatte, waren halt Leute die solche Schmerzen garnicht bis kaum gewohnt sind und wenn da ein ein Kick schön in den Rippen sitzt sind die schon total perplex und zack sitzen die Fäuste von mir da wo sie hinsollen.
Aber du hast schon recht, im groben und ganzen kann man das nicht richtig planen weil es meistens so endet das der Gegner mit seinen Fäusten rumfuchtelt wie nichts gutes ^^
Und zum abhärten. Ich kann mir nicht vorstellen dass man seine Fäuste so extrem abhärten kann.
Doch, Doch. Frage Doch mal die Freaks die Bruchstests machen.;) :)
der_esel
08-11-2005, 11:04
Hallo hier ein Bruchtest freak^^
alls ich mich das erstemal an ein 2cm Brett gewagt habe, und durchgeschlagen hatte habe meine Knöchel sehr wehgetan...
aber nun mache ich das ohne Problem bis zu 4- 5 cm also sie werde immer schön härter^^
Ich habe mir schon mal den Mittelhandknochen am Kopf eines anderen gebrochen, hab ausversehen die Stirn getroffen(hat sich abgeduckt).
Habe ich erst im Auto beim schalten gemerkt.
Seitdem ziehe ich Ellebogen oder Handflaechen vor, die Finger brechen doch ziemlich schnell.
Deshalb tragen Boxer auch Handschuhe, nur so kann man den Kampf auf 12 Runden "dehnen", sonst waeren bei beiden Boxern die Haende schnell durch, aber Kiefer- und Nasenbrueche gibts trotz der Handschuhe noch.
gruss mac
wie 12 runden dehnen?
bei kontrollierten schlägen (nicht blind drauflos) breche ich einem eher kiefer ,jochbein oder nasenbein als meine hand.
müsste schon unglücklich die stirn treffen.
und handschuhe werden nicht getragen um die hand zu schützen und 12 runden zu boxen ,sondern das verletzungsrisiko im gesicht zu vermindern, da durch verletzungen im gesicht eher zu einem abbruch führen als die der hand.
Mmichael
12-11-2005, 18:13
wie 12 runden dehnen?
bei kontrollierten schlägen (nicht blind drauflos) breche ich einem eher kiefer ,jochbein oder nasenbein als meine hand.
müsste schon unglücklich die stirn treffen.
und handschuhe werden nicht getragen um die hand zu schützen und 12 runden zu boxen ,sondern das verletzungsrisiko im gesicht zu vermindern, da durch verletzungen im gesicht eher zu einem abbruch führen als die der hand.
Nix für ungut, aber selbstverständlich werden Handschuhe getragen,
um die Hände zu schützen.
Deswegen werden sie aucxh bandagiert.
mfG
Michael
klar schützen sie die hände, würden sie die füsse schützen hättestese an den füssen.bandagen sind lediglich ne stütze, un das sie die finger schützen liegt ja in der hand.
hättest sollen den rest des satzes auch rot einfangen dann wäre dir bewust, wies gemeint war
sorry war zu schnell mit den fingern.
um hände und finger zu schützen würde auch ne bandage reichen
@ Andy W.--ich spreche nur von kontrollierten Schlaegen und dann sind Haende UND Gesichter kaputt.
Und die Bandagen sind unter Anderem dafuer da, dass bei einem Knochenbruch der Hand, der Knochen nicht rauskommt(offener Bruch) !
Die Hande gehen schneller kaputt, als manche denken, habt ihr schonmal die Haende von Felix Savon(Kuba) gesehen, die sind voellig im *****.
Schlag doch einfach mal drei Runden, so feste wie du kannst, auf einen harten Sandsack, am naechsten Tag weisste Bescheid(machs nicht!).
grts mac
Mmichael
13-11-2005, 11:37
sorry war zu schnell mit den fingern.
um hände und finger zu schützen würde auch ne bandage reichen
Naja, ich denk' zum Beispiel an Sandsack-Training;
da stützen die Bandagen die Hand, und vermeiden Hautabschürfungen.
Gelegentlich probier' ich "Sumo-Schubsen" ;-) an 'nem Balken.
Mit den Handballen ;-) ...
Grüße
Michael
Mmichael
13-11-2005, 11:44
@ Andy W.--ich spreche nur von kontrollierten Schlaegen und dann sind Haende UND Gesichter kaputt.
Und die Bandagen sind unter Anderem dafuer da, dass bei einem Knochenbruch der Hand, der Knochen nicht rauskommt(offener Bruch) !
Die Hande gehen schneller kaputt, als manche denken, habt ihr schonmal die Haende von Felix Savon(Kuba) gesehen, die sind voellig im *****.
Schlag doch einfach mal drei Runden, so feste wie du kannst, auf einen harten Sandsack, am naechsten Tag weisste Bescheid(machs nicht!).
grts mac
Hi mac,
'ne Hand auf dem Röntgenbild macht auch klar, daß das
filigrane Gebilde ggf. eher zum Armbanduhr-reparieren und
Klavierspielen taugt, als zum Knochenbrechen ...
... zu schade.
Grüße
Michael
Yep,
es geht ja auch nicht nur um Knochenbrueche, sondern auch um die Gelenke und Kapseln.
Bei einem "Kollegen" von mir sind nach etlichen Schlaegereien die Knoechel so weich wie Butter, wenn der einmal zulangt, schwillt die Hand direkt wieder an.
gruss mac
Mmichael
13-11-2005, 13:29
Yep,
es geht ja auch nicht nur um Knochenbrueche, sondern auch um die Gelenke und Kapseln.
Bei einem "Kollegen" von mir sind nach etlichen Schlaegereien die Knoechel so weich wie Butter, wenn der einmal zulangt, schwillt die Hand direkt wieder an.
gruss mac
Nach intensivem Sandsacktraining (mit Übungshandschuhen) hatte ich
'ne Art Überbein, und z.B. Fenster 'runterkurbeln war nicht mehr drin
("Knirschendes" Handgelenk ;-]).
War nach ~ 'ner Woche wieder OK, hab' ich aber von gelernt.
Grüße
Michael
anscheind griegt ihrs nicht gebacken.
ES IS UM DIE HANDSCHUHE GEGANGEN.
un nich um bandagen.
Schlag doch einfach mal drei Runden, so feste wie du kannst, auf einen harten Sandsack, am naechsten Tag weisste Bescheid(machs nicht!).
bist anscheinend ein gebildeter anfänger;)
habe im leben schon genug am sack trainiert, komischerweise noch keine schwerwiegende verletzung davon getragen.
wie erklär ich mir das.
aber dafür gibts bestimmt auch ne erklärung
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