Blue_Dragon
09-11-2005, 11:58
Hi Leute ich wollte euch mal fragen ob ihr schonmal Erfahrungen gemacht habt als Kampfsportler auf der Walz zu sein.
Ich meine jetzt nicht die ganze Zeit auf Lehrgänge zu sein sondern jetzt mal wirklich sich ein halbes Jahr zeit zu nehmen und durch ganz Deutschland rumzu fahren und in verschiedenen Dojos zu trainieren. So das man sich von jedem Trainer das beste rausnehmen kann und sich so persönlich weiter entwickeln kann. Weil auf Lehrgängen geht das ja so auch nicht oder ?
Grüßle Marcus
PS. Die Walz. Was ist das eigentlich?
Die Walz ist ein jahrhundertealtes Brauchtum, welches früher eine Notwendigkeit war, da nur der Meister werden konnte, der auch auf die Walz gegangen war. Anlaufstellen für die Reisenden waren damals die Zünfte. Diese hatten sich schon im Jahre 1200 begannen zu bilden. Sie entstanden zuerst in den größeren Städten, wo das Handwerk eine immer größere Bedeutung erhielt. Meist waren mehrere Berufe in einer Zunft vereint. So bildeten z.B. die Zünfte der Zimmerleute, der Dachdecker und der Maurer feste Gemeinschaften. Damals wurde das Zunftwesen auch noch nicht nach Meister, Geselle und Lehrling getrennt. Dies geschah erst im 16. Jahrhundert. Da es hierbei zu unterschiedlichen Bestrebungen kam, bildeten sich die Gesellenschaften im Rahmen einer jeden Zunft heraus. Sie vertraten die Belange der Gesellen gegenüber den Meistern.
Ich meine jetzt nicht die ganze Zeit auf Lehrgänge zu sein sondern jetzt mal wirklich sich ein halbes Jahr zeit zu nehmen und durch ganz Deutschland rumzu fahren und in verschiedenen Dojos zu trainieren. So das man sich von jedem Trainer das beste rausnehmen kann und sich so persönlich weiter entwickeln kann. Weil auf Lehrgängen geht das ja so auch nicht oder ?
Grüßle Marcus
PS. Die Walz. Was ist das eigentlich?
Die Walz ist ein jahrhundertealtes Brauchtum, welches früher eine Notwendigkeit war, da nur der Meister werden konnte, der auch auf die Walz gegangen war. Anlaufstellen für die Reisenden waren damals die Zünfte. Diese hatten sich schon im Jahre 1200 begannen zu bilden. Sie entstanden zuerst in den größeren Städten, wo das Handwerk eine immer größere Bedeutung erhielt. Meist waren mehrere Berufe in einer Zunft vereint. So bildeten z.B. die Zünfte der Zimmerleute, der Dachdecker und der Maurer feste Gemeinschaften. Damals wurde das Zunftwesen auch noch nicht nach Meister, Geselle und Lehrling getrennt. Dies geschah erst im 16. Jahrhundert. Da es hierbei zu unterschiedlichen Bestrebungen kam, bildeten sich die Gesellenschaften im Rahmen einer jeden Zunft heraus. Sie vertraten die Belange der Gesellen gegenüber den Meistern.