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Vollständige Version anzeigen : FMA und Verbindung zum Land?



Sordid
11-11-2005, 10:49
Tag Leute.

Was mich jetzt schon ein wenig länger beschäftigt...
Viele Leute, die Muay Thai machen, sind ab und an mal in Thailand (nein, nicht der Weiber wegen), essen gerne Thai etc.
Und gerade bei Budo-Sachen findet man ja großteils Leute, die in der achten Generation reinkarnierte Abkömmlinge des Tennos sind.
Ähnliches gilt für viele Leute, die Wushu betreiben.

Diesen Link zur Wiege des Sports habe ich aber bislang bei jenen, die FMA betrieben, eher selten gesehen.

Wie ist das bei euch?

malice
11-11-2005, 10:51
manches von FMA geht auf Spanier zurück

-> Urlaub auf Malle

Sordid
11-11-2005, 10:53
manches von FMA geht auf Spanier zurück

-> Urlaub auf Malle
:bang:
Ja Mann - das können wir fast so stehenlassen!
:beer:

salurian
11-11-2005, 11:22
Respekt: URalaub auf Malle ---> Spanien ---> FMA!

Das ist ja mal sehr geil! :D

Also bei der nächsten FMA-Trainingsreise nach Malle bin ich dabei! Wo muss ich mich anmelden? :D Werde in leichter Trinker äääähh Trainingskleidung anziehen. :)


Abgesehen davon gibts einige die auf die Filipinen zum trainieren fahren.
Wobei die Filipinische Küche in Deutschland nicht so vertreten ist. Kenne zumindest kein filipinisches Restaurant hier im Umkreis. Thailänder gibts dafür einige.

Mirasol
11-11-2005, 11:59
Ich interessiere mich schon sehr lange für die Philippinen und würde viel dafür geben, dort einmal hinreisen zu können.
Und wenn alles klappt, dann wird dieser Traum nächten Sommer auch in Erfüllung gehen...:sport146:
...das Land und die Menschen kennenlernen, und gaanz viel trainieren!!! :klatsch:

Eskrima-Düsseldorf
11-11-2005, 12:21
Das liegt vielleicht daran, daß es über die Philippinen nicht so viele weit verbreitete Kampfkunstklischees gibt.

Als Budoka kannst Du halt jede Woche Schogun gucken, wie ein Samurai gehen, die Augen zusammenkneifen, ein KungFu-Freak kann sich einen Mandschu-Zopf wachsen lassen etc.

Diese Möglichkeiten gibt es bei den FMA (zum Glück) halt nicht.

Grüße

Christian

Darkpaperinik
11-11-2005, 12:27
Das liegt vielleicht daran, daß es über die Philippinen nicht so viele weit verbreitete Kampfkunstklischees gibt.

Als Budoka kannst Du halt jede Woche Schogun gucken, wie ein Samurai gehen, die Augen zusammenkneifen, ein KungFu-Freak kann sich einen Mandschu-Zopf wachsen lassen etc.

Diese Möglichkeiten gibt es bei den FMA (zum Glück) halt nicht.

Grüße

Christian

wir könnten urlauber entführen und lösegeld unter dem deckmantel obskurer liberationsbestrebungen verlangen?! ;)

Darkpaperinik
11-11-2005, 12:31
ich bin auchsehr froh, dass es bei den meisten FMAlern nicht soweit ist, dass man sich als Filipino in falscher haut fühlt. klar gibt es auch hier so überdrehte - aber eher die ausnahme. ich bin kein filipino und werd das auch nie sein. sicher mag es wichtig, von vorteil, interessant sein sich mit kultur, entstehungsgeschichte etc. der FMA, der Filipinos, etc. auseinanderzusetzen - aber mehr sollte es meiner meinung nach auch nicht sein.

aber jeder halt so wie er/sie will...

Boozer
11-11-2005, 16:42
Richtig,

Kampfsport ist schließlich nicht das Leben.

Eskrima-Düsseldorf
11-11-2005, 22:14
Die Beiträge zum III. FMA Festival habe ich ins Termineforum verschoben.

Grüße

Christian

n00f00
12-11-2005, 19:17
Diesen Link zur Wiege des Sports habe ich aber bislang bei jenen, die FMA betrieben, eher selten gesehen.


Och, die FMAler sind doch mind. genauso freakig wie alle anderen auch:

"[I] bring to you the sacred knowledge of our great forefathers from the Philippines"(na, wer koennte das wohl geschrieben haben? :-) )

klingt fuer mich doch recht traditionsbewusst ;-)
Und einige Westler verstehen unter "Urlaub" dann auch, dass sie 3
Wochen Dschungelkampf mit filippinischen Militaers ueben.
Ich finde das O.K. und gar nicht so schraeg. Andere machen halt RPGs
(Role Playing Games) und spielen Schwertkaempfe nach.

Im Grunde sind wir ja alle nur grosse Kinder. Daher finde ich es
angebracht, das ganze auch etwas spielerisch anzugehen und diesem
"kindischen" Drang auch mal nachzugeben.

Eskrima-Düsseldorf
14-11-2005, 10:21
Und einige Westler verstehen unter "Urlaub" dann auch, dass sie 3
Wochen Dschungelkampf mit filippinischen Militaers ueben.
Ich finde das O.K. und gar nicht so schraeg.

Da hast Du recht aber das ist halt eine Spur aufwändiger als sich einen Kung Fu Anzug mit den entsprechenden Schuhen zu kaufen und sich vom China Imbiss zu ernähren.

Zu einer Trainingsreise ins Herkunftsland, gehört dann doch einiges mehr an Enthusiasmus, unabhängig davon welche Kampfkunst man ausübt.

Ein weiteres "Problem" ist doch dabei daß es leicht ist mit oben erwähntem Outfit für Kwai Chang Kaine gehalten zu werden. Mit Flip-Flops und Coca Cola T-Shirt sieht noch lange nicht jeder einen philippinischen Kämpfer in Dir weil durch unsere Medien nicht verbreitet wird wie denn ein Eskrimador auszusehen hat.

Grüße

Christian

Sordid
14-11-2005, 10:37
Ich kaufe mir jetzt sofort Flip-Flops und ein Coke-Shirt!