Vollständige Version anzeigen : Grundsätze des Karate
OnMiTeR1988
25-11-2005, 13:11
Hi zusammen, gibt es sog. " Grundsätze " ? ich meine prinzipien die man nutzt, wie es die beispielsweise im JKD und WC WT gibt
hoffe ihr versteht was ich frage :rolleyes:
Zingultas
25-11-2005, 13:43
Klar massig.
Ohne dich angreifen zu wollen. Geh einfach zu ein paar Trainings. Weil es gibt viele sinnvolle und/sinnlose kommt immer auf Trainingsstil oder situation an.
Diese Grundlagen sind in den Meisten Kampfkünsten gleich: a la Hart und Weich, die kraft des gegners nutzen etc.
Gib mal als Suchbegriff Dojokun ein. ;)
Die fünf Basisgrundsätze des Dojokun sind folgende:
1. Suche nach Perfektion deines Charakters
2. Verteidige die Wege der Wahrheit
3. Pflege den Geist des Strebens
4. Ehre die Prinzipien der Etikette
5. Verzichte auf Gewalt
Gib mal als Suchbegriff Dojokun ein. ;)
Die fünf Basisgrundsätze des Dojokun sind folgende:
1. Suche nach Perfektion deines Charakters
2. Verteidige die Wege der Wahrheit
3. Pflege den Geist des Strebens
4. Ehre die Prinzipien der Etikette
5. Verzichte auf Gewalt
Ich glaube, er meinte eher "Kampfprinzipien".
Gruß Micha
Achso.. hmm.. wusst ich nicht. Kenne keinen der JKD macht und beim Sparring gegen WT hab ich keine "Kampfprinzipien" gesehen, deshalb dachte ich es geht um was Sprituelles. Naja lag ich wohl falsch. :)
OnMiTeR1988
25-11-2005, 16:31
ja ich meine kampfprinzipien
von dem nicht Kämpferischen im Karate hab ich schon einiges hier gelesen :)
yamamoto49
25-11-2005, 16:54
-
Da fallen mir so spontan die Prinzipien ein, die ich auf der FÜL-C Ausbildung gelernt habe. Naja, die wurden mir schon vorher mehr oder weniger eingeprügelt.
1. Ganzkörperbewegung
2. Ganzkörperspannung
3. Konzentration auf das Ziel
4. Nutzen der Entspannung
Ich lasse mal Sinn und Unsinn dieser Prinzipien meinerseits unkommentiert.
Michael1
25-11-2005, 22:55
Ich lasse mal Sinn und Unsinn dieser Prinzipien meinerseits unkommentiert.
... und ich wollte schon losmotzen... ;)
Interessant sind z.B.:
sen-no-sen "vor dem vorher", Initiative im Angriff - selbigem zuvorkommen
go-no-sen "nach dem vorher", Initiative in der Verteidigung - Angriff aufnehmen, ableiten und kontern
Kakie Klebende Hände
Iken Hisattsu (Sp?) - Mit einem Schlag töten.
So hab`s ich immer gelernt, was Kampfprinzipien angeht :D Japanisch halt ;) Nicht viel mit Kombinationen rummachen, sondern einen Schlag und aus.:ups:
Chris_Unknown
26-11-2005, 10:39
wenn du nach diesem prinzip lebst dann viel spass im knast *gg*
wünsch dir viel glück das dich nie jemand angreift ( den derjenige würde die blumen vom unten und du die welt durch gefänginisgitter sehen)
njo
hoffe du fühlst dich nicht angegriffen durch mein posting ;)
in diesem sinne
mfg
yamamoto49
26-11-2005, 19:12
-
Kick-Mac
26-11-2005, 19:19
wenn du nach diesem prinzip lebst dann viel spass im knast *gg*
wünsch dir viel glück das dich nie jemand angreift ( den derjenige würde die blumen vom unten und du die welt durch gefänginisgitter sehen)
in diesem sinne
mfg
Nur wenn man dieses Prinzip auch umsetzen kann...:p
yamamoto49
26-11-2005, 19:47
-
Ein wichtiges Prinzip ist auch Tai Sabaki: Den Angriff ins Leere laufen lassen, aber dennoch in einer Distanz zu bleiben die einen Gegenangriff zulässt.
... und ich wollte schon losmotzen... ;)
Hehe, war mir klar, dass da jemand was gegen sagen würde...oder zumindest wollte. Das war nur so'n spontaner Gedanke, weil ich das echt bis zum Erbrechen gehört habe.
Michael1
28-11-2005, 11:16
Mir kam das auch gleich so bekannt vor, wie kommts nur ... ?
Ich rate mal... R. R. ? Die Geheimnisse des Karate? ;)
Öh...nee. F. B., der sich mal mit den Worten 'Wir Urväter des Karate...' gebrüstet hat. Ich hätt fast laut losgeprustet.
Michael1
28-11-2005, 21:11
Ah, dem ist das natürlich auch zuzutrauen ;)
Joa, ich saß genau vor ihm...wär nicht so gut gekommen. ;)
Hey, ich seh grad, dass du auch aus Kölle bist. ^^
Hi !
Etliche Prinzipien wurden ja schon genannt. Als "Shotokaner" fällt mir spontan noch das "Kraft gegen Kraft"-Prinzip ein: Den Angriff mit voller Wucht blocken, was besonders bei Fußangriffen zu einem Wegdrehen des Gegners führt ("aus dem Gelichgeicht bringen"), was man dann nutzen kann.
itachi
Imho bringt Kraft gegen Kraft nichts, wenn man nicht min. so stark ist wie der Angreifer. Selbst beim Shotokan ist das kein Prinzip. Sonst wär ich da schon längst untergegangen. Taisabaki ist die Devise.
Schön, dass wir wieder beim Thema sind nach dem kleinen OT-Ausflug.
Bitte bleibt auch da....
Hi whizkid !
Imho bringt Kraft gegen Kraft nichts, wenn man nicht min. so stark ist wie der Angreifer. Selbst beim Shotokan ist das kein Prinzip. Sonst wär ich da schon längst untergegangen. Taisabaki ist die Devise.
Es ist sicher nicht das allheilbringende Prinzip, aber mit zwei Armen und Gewichtsverlagerung in Richtung des angreifenden Beines hat man schon Chancen. Danach steht man/frau auf Nahdistanz und nicht wie bei Tai Sabaki auf normaler Distanz (hoffentlich hinter dem Gegner, sonst folgt dessen nächster Angriff). In Kata sind häufiger Wendungen/Drehungen enthalten, wo man/frau sich mit der Technik gegen den Gegner stämmt - und nicht den hinterer Fuß nach außen setzt.
itachi
PS: Da fällt mir neben dem "Dem-Gegner-zuvorkommen" (s.o.) noch die "Selbst-Opferungs-Taktik" ein: Alles auf eine Karte setzen; wenn's klappt wunderbar (letzter Ausweg), ansonsten: dumme Position für einen weiteren Kampf (z.B. Hiza Geri und Ura Zuki in Kanku-Dai, danach auf dem Boden).
In Kata sind häufiger Wendungen/Drehungen enthalten, wo man/frau sich mit der Technik gegen den Gegner stämmt - und nicht den hinterer Fuß nach außen setzt.
Das ist doch nichts anderes als Taisabaki. ^^
Hi wise kid !
Das ist doch nichts anderes als Taisabaki. ^^
Vielleicht Defininitions-Sache: Ich verstehe unter Tai Sabaki eine Ausweich-Bewegung aus der Angriffslinie des Gegners (ggf. plus ein sich anschließender Konter). In den Angriff hinein zu gehen, wie z.B. bei De-Ai-Techniken (ah, noch so ein Prinzip: Gleichzeitigkeit von Abwehr und Angriff), bezeichne zumindest ich nicht als Sabaki.
Mit "in Richtung des angreifenden Beines" meinte ich nicht 45° raus (Sabaki) und dabei trotzdem das Angreifende Bein ablenken, sondern direkt auf den Gegener zu, ggf. sogar frontal.
itachi
Hi wise kid !
Haha. :p
@topic:
Ok, dann meintest du das anders, als ich es verstanden habe. Nix für ungut. :)
die Chisau
08-12-2005, 09:37
http://www.argedon.de/akka/theorie/ubungsregeln.htm
Es lohnt sich diese homepage genauer anzusehen!
die Chisau
08-12-2005, 09:49
ÜBUNGSREGELN
Bevor ich auf die technischen Aspekte des Karate eingehe, möchte ich dem Leser gern einige allgemeine Hinweise geben, wie man an die Übung herangehen sollte und einige Aussagen über die Einstellung treffen, die man zum Karatetraining haben sollte.
Erstens, da Karate eine Kampfkunst ist, mußt du sie von Anfang an mit größter Ernsthaftigkeit ausüben. Das bedeutet über bloßes fleißiges und engagiertes Trainieren hinauszugehen. Bei jedem Schritt, bei jeder Bewegung deiner Hand, mußt dir vorstellen, daß dir ein Gegner mit einem gezogenem Schwert gegenübersteht. In jeden einzelnen Faustschlag mußt du die Kraft deines ganzen Körpers legen, du mußt das Gefühl haben, deinen Gegner mit einem einzigen Schlag vernichten zu können. Du mußt dir vor Augen führen, daß, falls dein Schlag sein Ziel verfehlt sollte, du dein eigenes Leben verwirkt hast. So denkend, werden Kraft und Verstand konzentriert sein und dein Kampfgeist entsteht von selbst. Ganz gleich wie lange du dich dem Training widmest, ganz gleich wie viele Monate und Jahre vergehen, wenn deine Übung aus nichts anderem besteht, als aus dem Bewegen deiner Arme und Beine, könntest du ebensogut Tanz studieren. Du wirst niemals so weit kommen, die wahre Bedeutung des Karate zu begreifen.
Du wirst im Laufe der Zeit bemerken, daß ein Training mit einer todernsten Einstellung nicht nur für dein Studium des Karate von Vorteil sein wird, sondern auch für viele andere Bereiche des Lebens. Das Leben selbst ähnelt oft einem Wettkampf mit echten Schwertern. Was erhoffst du mit einer gleichgültigen Einstellung zum Leben - wie zum Beispiel der Annahme, daß dir nach jedem Fehler eine zweite Chance gegeben wird - in der kurzen Lebensspanne von nur fünfzig Jahren zu erreichen?
Zweitens, versuche alles genau so auszuführen, wie man es dich gelehrt hat, ohne zu klagen oder dich an Kleinigkeiten hochzuziehen. Nur jene, die faul und mit sich selbst unzufrieden sind, nehmen zu Spitzfindigkeiten Zuflucht. Oft sind ihre lächerlichen Beschwerden schon fast rührend. Beim Lehren der Rückwärtsstellung beispielsweise kommen Leute zu mir, die sagen, daß sie die Stellung einfach nicht lernen könnten, ganz gleich wie sehr sie sich auch bemühten. Sie fragen mich, was sie tun sollen - das nachdem sie noch nicht einmal eine Stunde geübt haben! Selbst wenn jemand die Rückwärtsstellung voller Eifer täglich übt, so lange steht, bis seine Beine so hart wie Stein sind, würde er dennoch sechs Monate bis zu einem Jahr benötigen, um sie zu erlernen.
Es ist einfach lächerlich einzuwenden, "Ganz gleich wie sehr ich mich auch bemühe," ohne auch nur ein bißchen ins Schwitzen gekommen zu sein. Würde ein Zen-Mönch etwas derartiges vernehmen, würde er den Mann wahrscheinlich anschreien und ausschimpfen und ihm zuguterletzt eine Kostprobe seines Stockes geben.
Du kannst nicht mit Worten üben. Du mußt durch deinen Körper lernen. Während du im Bestreben dich selbst zu schulen und zu vervollkommnen Schmerzen und Qualen erduldest, solltest du dir stets vor Augen halten: Wenn andere dazu in der Lage sind, kannst du es auch. Frage dich selbst: "Was hält mich auf? Was mache ich falsch? Fehlt irgendetwas bei meinem Herangehen?" Das heißt Ausbildung in den Kampfkünsten.
Wichtige Punkte, die uns von anderen gelehrt werden, geraten schnell in Vergessenheit, aber die Essenz durch persönliche Mühen und Leiden erworbener Erkenntnisse werden nie vergessen werden. Ich glaube, daß dies der Grund ist, warum die alten Kampfkunstmeister nur bereit waren jenen Schülern ein Diplom zu verleihen und auch die letzten Geheimnisse ihrer Kunst zu enthüllen, deren Training fast unerträglich hart und streng war, und sie so unmittelbar den Sinn des Budo erfahren ließ.
Drittens, wenn du eine neue Technik erlernst, übe sie ernsthaft, bis du sie wirklich verstanden hast. Versuche nicht, alles auf einmal zu begreifen. Übe sorgfältig. Karate beinhaltet viele Techniken und Kata. Verfalle nicht dem Irrtum zu glauben, daß du, weil es so viel zu lernen gibt, alles schnell auf die gleiche Art und Weise erlernen solltest. Ja für eine im Karate unbewanderte Person wäre es sogar gänzlich unmöglich, ohne die Bedeutung der Kata oder der in ihnen enthaltenen Techniken zu kennen, alles im Gedächtnis zu behalten. Für sie wäre die Kata nichts weiter als ein zusammenhangloses Durcheinander von Techniken. Wenn man jede Bewegung und jede Technik unabhängig voneinander erlernt, könnte das Verständnis dafür ausbleiben, wie die eine Kata mit der anderen Kata zusammenhängt und wie die Kata selbst Bewegungen und Techniken zusammenfassen. Während man das eine lernt, vergißt man schon wieder das andere, die letztliche Belohnung wäre völlige Verwirrung.
Ein Schüler, der auch nur in einer einzigen Technik gut bewandert ist, wird naturgemäß entsprechende Punkte in anderen Techniken sehen. Ein Jodan Fauststoß, ein Gedan Fauststoß, ein gerader Fauststoß und ein entgegengesetzter Fauststoß sind im Wesentlichen gleich. Wenn man die paarunddreißig Kata überblickt, sollte man in der Lage sein zu verstehen, daß sie eigentlich nichts weiter als die Variationen einer Handvoll Kata sind. Wenn du eine einzige Technik richtig verstanden hast, brauchst du nur noch die Ausführung einer Technik beobachten und ihre wesentlichen Punkte gesagt bekommen. Du wirst sie in relativ kurzer Zeit verstehen können.
Man erzählt sich folgende Geschichte über einen bestimmten Gidayu Meister. Als er noch Schüler war, und sich bemühte jene langen Erzählgeschichten singen zu lernen, hatte er einen äußerst strengen Lehrer, der ihm jahrelang nur eine bestimmte Passage aus dem Taikoki, ein Drama über das Leben und Zeit von Toyotomi Hideyoshi, lehrte, und sich weigerte ihm irgendetwas anderes lehren. Hunderte Male am Tag, tagaus tagein, mußte der Schüler immer wieder denselben Auszug anstimmen, und jedesmal war seines Lehrers einzige Bemerkung dazu, "Nicht richtig." Er erlaubte ihm nicht, mit der nächsten Passage zu beginnen.
Schließlich gelangte der verbitterte Schüler zu der Überzeugung, daß er für diesen Beruf nicht geeignet war und lief mitten in der Nacht davon, um sein Glück in Edo, der Hauptstadt des Shogun's, mit etwas zu versuchen, das ihm mehr liegt. Unterwegs, wollte es der Zufall, daß er für die Nacht in ein Gasthaus in der Provinz Suruga (jetzt Präfektur Shizuoka) einkehrte, in dem sich eine Gruppe von Gidayu-Begeisterten für einen Amateur-Wettstreit versammelt hatte. Immer noch tief in der Kunst gefangen, die er so lange Zeit geübt hatte, konnte er dem Drang nicht widerstehen, sich an dem Wettstreit zu beteiligen. Obwohl er ein Außenstehender war, ging er auf die Bühne und rezitierte aus ganzem Herzen die einzige, ihm so gut gekannte Stelle. Als er endete, kam der alte Mann auf ihn zu, der den Wettbewerb ausgerichtet hatte. "Du meine Güte, das war wirklich großartig," rief der Alte aus. "Ich würde gern Euren richtigen Namen erfahren. Wenn mich meine Augen und Ohren nicht täuschen, mußt Ihr ein berühmter Meister sein."
Dem ehemaligen Schüler verschlug es ob soviel schmeichelhaften Lobes glatt die Sprache. Er kratzte sich am Kopf, und platzte dann heraus; "Nichts ist weiter von der Wahrheit entfernt als das. Ich bin doch ein offenkundiger Anfänger. Ich muß gestehen, daß ich nicht einmal die Passagen vor oder nach der Textstelle kenne, die ich gerade rezitiert habe."
Der alte Mann war außerordentlich überrascht. "Ist das wahr? Aber Euer Können ist dem der Bunraku Meister vergleichbar. Wer auf Erden war Euer Lehrer?"
Der Schüler erzählte nun über die Strenge seiner Ausbildung und wie er letztendlich aufgegebenen hatte und davongelaufen war.
Mit einem Seufzer sagte der alte Mann, "Da hast du einen schrecklichen Fehler begangen. Nur weil du das Glück hattest, unter so einem strengen Lehrer lernen zu dürfen, war es dir vergönnt, so viel in nur wenigen Jahren zu lernen. Folge meinem Rat: Kehre sofort zu deinem Lehrer zurück, bitte ihn um Verzeihung, und nimm dein Studium wieder auf."
Die Worte des alten Mannes vernehmend, bemerkte der Schüler unversehens seinen Fehler und ging zu seinem Lehrer zurück. Schließlich wurde er ein Meister seiner Kunst. Ich denke diese Geschichte handelt von keinem anderen als von Meister Koshiji, aber wer auch immer es war, sie wirft eine ganze Menge Punkte auf, über die man einmal nachdenken sollte.
Viertens, gib nicht vor, ein großer Meister zu sein und versuche nicht dein Können nach außen hin zu zeigen. Es ist albern, daß viele derjenigen, die die Kampfkünste ausüben, der Meinung sind, sie müßten damit protzen, Kampfkünstler zu sein. Stelle dir einen Mann vor, mit hochgezogenen Schultern, die Ellbogen herumschwingend, wie er die Straße herunterstolziert als ob sie ihm allein gehöre, mit einem Gesichtsausdruck, der sagt, "Ich bin der größte Held der je lebte." Selbst wenn er das wäre, jemandes Achtung für ihn würde mindestens um die Hälfte sinken. Und wenn er andererseits kein Mann von großen Fähigkeiten wäre, sondern nur ein Held in seiner Einbildung, die Lage wäre zu lächerlich, um sie in Worte zu fassen.
Aufzuschneiden oder anzugeben ist das für gewöhnlich auffälligste an Neulingen. Indem sie auf diese Weise handeln, schädigen sie das Ansehen derjenigen, die die Kampfkünste seriös ausüben. Dann gibt es noch jene, mit oberflächlichen Kenntnissen von ein oder zwei Karate Techniken, die ihre Fäuste immer so halten, daß andere auf ihre verhärteten Fingerknöchel aufmerksam werden müssen, während sie sich ihren Weg durch das Gedränge bahnen, als ob sie sich mit Worten nach einem Kampfversessenen umsähen.
Aus: Karate-do Nyumon von Funakoshi Gichin
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