Tattoo & Polizei o. Bund??? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Tattoo & Polizei o. Bund???



Skalli
12-12-2005, 17:27
Hi,
hab mal ne wichtige Frage an alle Herren oder Damen die bei Polizei, Grenzschutz oder Bundeswehr sind: Wie stehts mit Tattoo's?
Hat man wenn man eins oder mehr hat chance bei den oben genannten Intsitutioenen eine Anstellung zu bekommen?

Meine Mom macht nähmlich stress... Hab mir letztens eins stechen lassen und würde mir gern noch eins machen lassen, aber sie befürchtet, dass ich dann dort keine Chance hätte...

Bitte um euren Rat und um eure Hilfe...

mfg und danke im Vorraus

Skalli

J.P.
12-12-2005, 18:12
Tattoos sind kein Thema, auf die Stelle an welcher sie zu finden sind kommt es an.
Ein Tattoo darf beim tragen der Uniform nicht erkennbar sein. D.H. Oberkörper, Schultern und bis Mitte des Oberarms kannst du dich stechen lassen.

didinator14
12-12-2005, 19:45
Bei vielen Gross Firmen darf man die tattoos auch nicht zeigen (unterarm oder so)

makue
12-12-2005, 20:19
Und es kommt natürlich auch auf die Art des Tatoos an...
Rechtsradikales von vornerein nicht und sonstiges Extremes ist aucvh sehr kritisch

Schnueffler
12-12-2005, 20:40
Nicht ob du eins oder hunderte hast ist entscheidend, sondern WO und WAS. Wenn es verbotene Motive (radikale, gewaltverherrlichend, sexistisch etc) sind, bist du raus, egal wo sie sind. Kommt spätestens beim Arzt raus. Des weiteren dürfen sie nicht an Stellen sein, die nicht von der Uniform/Dienstkleidung bedeckt werden. Als Beispiel dient ein Kolege von mir. Er ist Lebzeitbeamter und hat sich die Schulter, Oberarm bis über den Ellebogen stechen lassen! Danach hatte er zwei Möglichkeiten:
1. Innendienst ohne Publikumskontakte
2. Immer langärmlige Dienstkleidung
Ist im Sommer nätürlich nicht sehr angenehm. Der Chef hätte ihn am liebsten rausgeschmissen, ging aber nicht, da er unkündbar ist.
Also solltest du dir überlegen, was und wo.
Ich habe zwei Tattoos und ein Piercing und es interesiert keine Sau, da sie nicht sichtbar sind!
MfG
Markus

Scarface
13-12-2005, 07:09
Also beim Bund ist es glaub ich egal wo du Tattowiert bist !
Wie schon geschrieben keine Rechtsradikalen Tattos!!!
Hab aber auch nur meinen Grundwehrdienst abgeleistet !
Wie es bei Soldaten auf Zeit aussieht weiß ich nicht!
Mir sind aber auch einige Offiziersdienstgrade mit zugehackten Unterarmen schon begegnet!

Scarface
13-12-2005, 07:11
Achja nochwas also Piercings mußten verdeckt werden im Gesicht (Augenbraue)!
Die betroffenen haben dann halt ein Heftpflaster drübergeklebt und gut wars!!
ICh kann mich auch noch Erinnern das ich ma nen Unteroffizier mit Glatze gesehen hab der auf seinem Hinterkopf einen Skorpion Tattowiert hatte :D

TacHead
13-12-2005, 09:01
Nicht ob du eins oder hunderte hast ist entscheidend, sondern WO und WAS. Wenn es verbotene Motive (radikale, gewaltverherrlichend, sexistisch etc) sind, bist du raus, egal wo sie sind. Kommt spätestens beim Arzt raus. Des weiteren dürfen sie nicht an Stellen sein, die nicht von der Uniform/Dienstkleidung bedeckt werden.

Ist auch mein Kenntnisstand - Stichwort kurzes Diensthemd, das gibt Dir einen Anhaltspunkt, wie weit Du an den Armen runter kannst. Gilt zumindest für die Polizei, Bundeswehr weiß ich nicht.

malice
13-12-2005, 09:08
Bei der BW war es früher egal.
Bei uns hatten auch einige Unteroffiziere Tatoos, sogar mit rechtsradikalen Motiven und offen getragen.

BW im Auslandseinsatz, Polizei, BGS usw. weiß ich nicht.

Skalli
13-12-2005, 09:08
Also meins is aufm linken oberen Arm und selbst bei Kurzen Tshirts sieht man es nicht... wollte mir sowieso nix auf den Unterarm tätowieren lassen...
Aber danke.. hoffe dass eure Antworten meine Mom überzeugen können.

Hab ein nettes Tribal auf Arm nur zur Info.

mfg Skalli

Hope142
08-08-2007, 13:07
Hallo Leute,
ich möchte mir ein Tattoo am Fußgelenk stechen lassen. Ist doch bei der Uniform auch verdeckt. Oder ist das nicht angebracht bei der Polizeiakademie? oder muss ich bei Schulter, Rücken etc, bleiben?

mfg nadja

Hauser
08-08-2007, 13:19
Fußgelenk sollte eigentlich kein Problem sein.
Letztendlich kommts aber auf den Arzt bei der Untersuchung, oder die Beamten beim Sporttest an, denn die werden dein Tattoo frühestens sehen.
Wenn du ein ********* erwischst, dann kann es vorkommen, dass du aufgrund dessen deine Sachen packen musst.

Ich bin bei der MP und hab beide Arme zutattoowiert. Trag aus freien Stücken langärmlig, mein Disziplinarvorgesetzter hat aber nichts dagegen und auch der General vom Wehrbereichskommando hat mich schon (positiv) auf meine Tattoos angesprochen :ups:
Kommt also immer auf die Leute an, Pauschalaussagen kann man so nicht machen.

Nahot
08-08-2007, 13:22
Aber es gibt doch bestimmt eine Regelung (intern oder gesetzlich). Wie streng sich Vorgesetzte o.ä. dann daran halten, steht ja wieder auf einem anderen Blatt.

SeraphiM
08-08-2007, 21:00
Meine Mom macht nähmlich stress... Hab mir letztens eins stechen lassen und würde mir gern noch eins machen lassen, aber sie befürchtet, dass ich dann dort keine Chance hätte...

Bitte um euren Rat und um eure Hilfe...


mach dir darum mal keine sorgen !
wenn sie dich nicht nehmen sollten, dann nur, weil du nämlich mit ''h'' schreibst...;);):p:D
good luck :)
MfG

nogain
09-08-2007, 08:57
also beim bund haben war es kein problem. haben sie nur die motive notiert u. nach der bedeutung gefragt.

bei der polizei wurde ich darauf hingewiesen, dass die motive nie aus der uniform heraus schauen dürfen.

Flibb
09-08-2007, 09:06
Beim Bund hatten mehrere Leute Nacken und Unterarm Tatoos und niemand hat sich aufgeregt. Selbst Zungenpiercings wurden geduldet.
Den wars auch egal als ich nen bisschen Spass mit nem Rasierer hatte und mir Muster in die Haare geritzt hab.

Hauser
09-08-2007, 11:08
Ich find es eh lächerlich sich wegen sowas aufzuregen. Wir leben in einer modernen Gesellschaft. Das Problem sind wohl eher die Leute (ältere), die sich drüber auftregen und nicht die, die ein Tattoo oder Piercing tragen.

Batz
09-08-2007, 12:53
Das ist ja mein Thread ;)
Bin beim Bund (Berufssoldat) und auch schon recht großflächig tätowiert. Beide Oberarme, Rücken und die Waden.

Würde mir auch gerne einen Ärmel stechen lassen, aber zögere noch:(, weil es nirgendwo eine rechtliche Grundlage gibt.

Jeder erzählt viel, aber schriftlich gibt es leider nichts.
Habe auch den Arzt gefragt, ob an den Gerüchten, dass man mit Tattoos ne Fehlerziffer bekommt, was dran ist. Nichts!

Da ich im Stab eingesetzt bin, wird schon recht viel Wert auf das Erscheinungsbild gelegt.

Bin da sowie schon der komische Vogel vom Dienst!!! Höre nicht die Chart´s, intressiere mich für asiatische Kultur usw., bin tätowiert. Komischer Haarschnitt (hab nen kleines Flat) Das reicht schon um bei einigen Leuten als Bösewicht vom Dienst zu gelten. Machen Punks ärger, bin ich morgens ein Punk, bei Skins ein Skin, bei Gothic´s ..ihr wisst schon:(.

Ich suche jetzt nen Präzedenzfall: Berufssoldat, am besten Hauptfeldwebel mit zugehacktem Unterarm.

Die ganzen Aussagen: wie bei uns rennen die alle so und so rum...helfen da leider nicht weiter...

Gruß
Ralf

Flibb
09-08-2007, 13:18
Ich find es eh lächerlich sich wegen sowas aufzuregen. Wir leben in einer modernen Gesellschaft. Das Problem sind wohl eher die Leute (ältere), die sich drüber auftregen und nicht die, die ein Tattoo oder Piercing tragen.

In bestimmten Millieus ist es halt gang und gebe sich tatoowieren zu lassen und es ist einfach geschäftsschädigend wenn der Verkäufer in der Anzugabteilung genauso tatoowiert ist wie der Harley Fanartikelverkäufer.

unproVoked
09-08-2007, 14:02
In bestimmten Millieus ist es halt gang und gebe sich tatoowieren zu lassen und es ist einfach geschäftsschädigend wenn der Verkäufer in der Anzugabteilung genauso tatoowiert ist wie der Harley Fanartikelverkäufer.

:D schön gesagt :D

Hauser
09-08-2007, 14:09
In bestimmten Millieus ist es halt gang und gebe sich tatoowieren zu lassen und es ist einfach geschäftsschädigend wenn der Verkäufer in der Anzugabteilung genauso tatoowiert ist wie der Harley Fanartikelverkäufer.

Das war vielleicht früher mal so. Heute sollten tatoowierungen was ganzt normales sein und sagen rein gar nichts über die Person an sich aus.
Wie schon gesagt, nicht die Tattoowierten sind das Problem, sondern die Intoleranten, die meinen "Andersaussehende" kriminalisieren zu müssen.

Katana_Desperado
09-08-2007, 14:11
... es gab mal (in polizei nrw) eine verfügung bzw. einen erlass, der die größe und die körperstelle einer tätowierung geregelt hat.

ich weiss nicht ob es den noch gibt - ist schon ewigkeiten her. polizei ist ländersache, evtl. gibts solche erlasse noch in anderen bundesländern.
zumindest gibt es jetzt noch eine dienstverpflichtung, ordentlich und neutral in der öffentlichkeit aufzutreten, das bedeutet, dass das tattoo nicht sichtbar sein darf. jetzt könnte man sagen, dass man sich einfach den arm zustechen lässt und dann einfach nur langrmelig trägt, aber man sollte bedenken: es gibt auch anlässe, wo kurzärmelig angeodnet wird.
auch wenn die polizei vorgibt, sehr modern zu sein, es sind noch viele "oben", denen das gar nicht gefällt und die können einem sehr große steine in den weg rollen, bis hin zum disziplinarverfahren.

ich würde raten: kein tattoo vor dem einstellungstest. der arzt kann, wenn er einen nicht "nehmen" möchte aber diesem großartig nichts medizinisches vorwerfen kann, sagen: dein tattoo ist zu groß, oder ein tattoo passt nicht ins berufsbild. dann ist man raus und kann weitere bewerbungsversuche vergessen oder muss klagen. es kommt - wie oben schon jemand schrieb - auf die einstellung des arztes an. früher wurden beamte nicht eingstellt, weil ein zahn schief war. heute gibt es ärzte, die stellen einen ohne zähne ein und sogar frauen. :) (sorry, kleiner scherz).

ich würde keine angriffspunkte bieten, zumindest nicht bei der bewerbung. also schön rasiert ein, haare ordentlich geschnitten und lächeln. man möchte sich schließliche einer konservativen bürokratie anschließen.
wenn man "dabei" ist, ist es schwer, jemanden wieder rauszuschmeissen (aber auch nicht unmöglich).
und: auch wenn viele beamte mittlerweile tätowiert sind, man wird stets durch vorgesetze und konservative beamte beäugelt und in schubladen gepackt.

liebe grüße

teeQ
10-08-2007, 14:38
In bestimmten Millieus ist es halt gang und gebe sich tatoowieren zu lassen und es ist einfach geschäftsschädigend wenn der Verkäufer in der Anzugabteilung genauso tatoowiert ist wie der Harley Fanartikelverkäufer.
Genau solch eine Aussage verkörpert den Großteil der Gesellschaft. Das heutige Tattoowierungen künstlerisch und optisch meist Top sind interessiert niemanden, es wird immernoch an dem Gedanken mit "Knast-Tattoowierungen" festgehalten.
Mein halbes japanisches Sleeve wird bald in Arbeit sein, jedoch wird es wahrscheinlich weiter auch nie kommen, da der ganze Arm einen Beruflich immer im Weg liegen wird. Gerade bei mir, noch Schüler, kann man es sich leider nicht leisten wenn man sich ja auch nochmal bewerben muss.
Eigentlich echt schade. Rassismus gegen andere Hautfarben wird ja zum Glück immer und immer mehr abgebaut, aber ein bischen Farbe unter der Haut stößt an solche Grenzen

Flibb
13-08-2007, 10:05
Ist zwar alles schön und gut wie ihr Tattoos verteidigt aber ihr denkt ein wenig utopisch. Normalerweise haben Tattoos eine Bedeutung und die Person möchte damit etwas Aussagen, zwar neigt der Trend in letzter Zeit mehr zu den kosmetischen Tattoos die einfach nur gut aussehen sollen.
In Japan z.B. ist es gang und gebe, dass in Schwimmbädern und Fitnesstudios ein Tatooverbot besteht weil die ja nicht einfach schreiben können "Keine Yakuza" die ja bekannt sind für ihre Tatoowierungen.

DocDog
13-08-2007, 10:18
@Flibb
Sorry, sehe da jetzt die Utopie nicht:confused:


Normalerweise haben Tattoos eine Bedeutung und die Person möchte damit etwas Aussagen...

Hier befindest Du Dich im Bereich der Halbwahrheiten. Tätowierungen wurden von je her durch verschiedenste Kulturen auch für "kosmetische" Zwecke, sprich "Körperschmuck" benutzt.

Aus der Verwendung einer Kultur (oder einiger) sollte man nicht auf alle schließen. Und ja; Tattoos beinhalten Aussagen des Tragenden.

Mit ähnlichen Gedanken habe ich mich seinerzeit auch rumgeärgert und mich dann dazu entschieden, vor meiner Einstellung keine Tätowierung machen zu lassen.

Während der Ausbildung kam dann das erste (Oberarm), mittlerweile sind es einpaar mehr. Aber in Uniform/ Anzug sieht man nichts davon.;)

Nachdem ich "From dusk till dawn" gesehen hatte, ging mir kurzfristig durch den Kopf, mein restliches Berufsleben in langärmlig zu verbringen. Aber:

1. Es kann dann ganz schön warm werden.
2. Kurzärmlig kann angeordnet werden.

Na ja, aber mein Tätowierer meint, ich hab anderweitig noch genug freie "Tapete". :D

Schönen Gruss,
Dog

Flibb
13-08-2007, 10:34
@Flibb
Sorry, sehe da jetzt die Utopie nicht:confused:

Ist halt wie der Weltfrieden. An sich ne gute Sache, jeder hat Bock drauf aber es ist einfach nicht umsetzbar.

DocDog
13-08-2007, 10:37
Du meinst...es gibt gar kein Utopia:ups::D

teeQ
13-08-2007, 11:26
Normalerweise haben Tattoos eine Bedeutung und die Person möchte damit etwas Aussagen
Und was ist daran jetzt Utopisch gedacht? Klar gibt es Leute die einen Drachen auf dem Arm haben ohne Bedeutung, und manche haben einen Drachen, der für sie eine wichtige Bedeutung hat. Die meisten Leute haben Motive, die sie an was errinnert was ihnen wichtig ist, und so lange das kein rassischter oder Beleidigender Schriftzug ist, sehe ich das Problem nicht?



zwar neigt der Trend in letzter Zeit mehr zu den kosmetischen Tattoos die einfach nur gut aussehen sollen.

Wer sich ohne eine wichtige Bedeutung tattoowieren will, dem soll es doch auch genauso gegönnt sein. Ich verstehe immernoch nicht, worauf sich dein Argument mit dem "Wunschdenken" bezieht.
Bitte um Aufklärung :confused:

Flibb
13-08-2007, 11:58
Das alle Leute Tattoos als normal ansehen sollten.

SeraphiM
13-08-2007, 14:54
Rassismus gegen andere Hautfarben wird ja zum Glück immer und immer mehr abgebaut, aber ein bischen Farbe unter der Haut stößt an solche Grenzen

warum, bist du bereits tätowiert geboren worden ? :D;)

teeQ
13-08-2007, 15:49
Wie gut das ich deinen Wikipedia link gefunden habe :p

eggi
13-08-2007, 23:00
hi skalli, bin selber gut verziert und seit über 20 Jahren cop; wenn du einige regeln beachtest, gibts auch keinen stress.
> unterarme und hände, hals, kopf sind tabu :ups: :ups:
>symboliken sollte man beachten, dh. bild gut auswählen :( :(
bist du schon dabei oder willst du erst rooki werden? wenn du dich erst bewerben willst, dann warte noch mit dem zweiten bild, als lebenszeitbeamter ists egal.
wenn du noch fragen hast, meld dich einfach.

eggi

soph
16-10-2007, 12:31
hallo liebe leute!
mein größter traum ist es polizist zu werden...umso näher jedoch der einstellungstest rückt, je mehr habe ich angst das mein tattoo mir einen strich durch die rechnung macht...
ich habe ein bundeswehrkreuz mir laub drumherum, es ist unter t-shirts nicht sichtbar.
dieses tattoo ist für mich etwas persönliches(es soll für tapferkeit und stärke stehen), es soll keinesfalls missvestanden werden, als wäre ich radikal, denn das ist nicht der fall.

ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen. liebe grüße.:idea:

Darkpaperinik
16-10-2007, 14:04
hallo liebe leute!
mein größter traum ist es polizist zu werden...umso näher jedoch der einstellungstest rückt, je mehr habe ich angst das mein tattoo mir einen strich durch die rechnung macht...
ich habe ein bundeswehrkreuz mir laub drumherum, es ist unter t-shirts nicht sichtbar.
dieses tattoo ist für mich etwas persönliches(es soll für tapferkeit und stärke stehen), es soll keinesfalls missvestanden werden, als wäre ich radikal, denn das ist nicht der fall.

ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen. liebe grüße.:idea:

wende dich an deinen zuständigen einstellungsberater.

idR sind tattoos kein problem insofern sie nicht sichtbar sind und keine sexuell anstössigen oder verfassungsfeindliche symbolik haben.. letztlich entscheidet das dann aber immer die einstellungsbehörde.

Medias
17-10-2007, 01:32
Hallo Leute!

Auch ich wünsche mir nichts sehnlicher als Polizist im gehobenen Dienst zu werden, meine Bewerbungen für Bundespolizei, BKA und LKA der umliegenden Bundesländer sind auch schon fertig und größtenteils verschickt. Mein großes Problem ist aber, dass ich auf dem rechten Unterarm eine Tätowierung, genauer gesagt, einen schwarzen Phönix, tätowiert habe. Seit Beginn des Jahres ist Das Kriterium, dass Tätowierungen nicht zu sehensein dürfen vo nder Liste der Einstellungskriterien genommen worden. Aber wie sieht es nun tatsächlich aus? könnte mir, das tortzdem Probleme bereiten?
Wie gesagt, offiziell gibt es dieses Kriterium nichtmehr.

MfG, Medias

Lobão
17-10-2007, 03:27
Ich weiche dreisterweise mal vom thema ab:

da ich im moment in brasilien wohne kann ich ja nicht einfach in ein polizei revier marschieren und mich informieren.
davon mal abgesehen ist mein internet muell und oeffnet wenige deutsche seiten (juHuuu)

mich wuerde sehr interessieren wie viel polizisten im gehobenen dienst so verdienen (hamburg).
wenn mir da jemand eine pn schicken koennte werde ich mich sehr freuen!

mfg, lobão

netwolff
17-10-2007, 11:35
Ich weiche dreisterweise mal vom thema ab:

da ich im moment in brasilien wohne kann ich ja nicht einfach in ein polizei revier marschieren und mich informieren.
davon mal abgesehen ist mein internet muell und oeffnet wenige deutsche seiten (juHuuu)

mich wuerde sehr interessieren wie viel polizisten im gehobenen dienst so verdienen (hamburg).
wenn mir da jemand eine pn schicken koennte werde ich mich sehr freuen!

mfg, lobão

Kannst das (http://www1.polizei-nrw.de/polizeiberuf/berufsangebot/Besoldung) öffnen? Sollte einen Anhalt geben.

hobbes_s
17-10-2007, 16:55
Auch ich wünsche mir nichts sehnlicher als Polizist im gehobenen Dienst zu werden, meine Bewerbungen für Bundespolizei, BKA und LKA der umliegenden Bundesländer sind auch schon fertig und größtenteils verschickt.

Du kannst dich nicht direkt für ein LKA bewerben. Und in den allermeisten Bundesländern gibts auch keinen Direkteinstieg in die Kripo (was auch ganz gut so ist). Richte dich also darauf ein, erstmal ein paar Jahre einen Streifenwagen zu fahren (mal unter uns, das ist eh der vielfältigste und spannendste Job, den die Polizei zu vergeben hat ;)).

Was den Verdienst angeht: als Schichtdienstler (sprich Streifendienst) im gD trägt man inklusive aller Zulagen unmittelbar nach dem Studium im Alter von 23 Jahren ca. 1900 Flocken netto nach Hause. Das wird je nach Dienstalter und Familienstand dann mit der Zeit etwas mehr, aber nicht um Größenordnungen.

soph
17-10-2007, 16:58
Seit Beginn des Jahres ist Das Kriterium, dass Tätowierungen nicht zu sehensein dürfen vo nder Liste der Einstellungskriterien genommen worden. Aber wie sieht es nun tatsächlich aus? könnte mir, das tortzdem Probleme bereiten?
Wie gesagt, offiziell gibt es dieses Kriterium nichtmehr.

mhhh also davon hab ich noch nix gehört...als ich das letzte mal mit meiner einstellungsberaterin telefoniert habe, hat diese mich noch gefragt wo meine tattoo ist und wie weit das t-shirt runterrutschen darf....

Darkpaperinik
17-10-2007, 18:31
Hallo Leute!

Auch ich wünsche mir nichts sehnlicher als Polizist im gehobenen Dienst zu werden, meine Bewerbungen für Bundespolizei, BKA und LKA der umliegenden Bundesländer sind auch schon fertig und größtenteils verschickt. Mein großes Problem ist aber, dass ich auf dem rechten Unterarm eine Tätowierung, genauer gesagt, einen schwarzen Phönix, tätowiert habe. Seit Beginn des Jahres ist Das Kriterium, dass Tätowierungen nicht zu sehensein dürfen vo nder Liste der Einstellungskriterien genommen worden. Aber wie sieht es nun tatsächlich aus? könnte mir, das tortzdem Probleme bereiten?
Wie gesagt, offiziell gibt es dieses Kriterium nichtmehr.

MfG, Medias

Probleme bereiten? kurz gesagt: JA

mir ist nix bekannt, dass die bestimmungen über tatöwierungen aufgehoben worden sind...

wie kommst du da denn drauf?

STCH
17-10-2007, 19:45
Hallo Leute!

Auch ich wünsche mir nichts sehnlicher als Polizist im gehobenen Dienst zu werden, meine Bewerbungen für Bundespolizei, BKA und LKA der umliegenden Bundesländer sind auch schon fertig und größtenteils verschickt. Mein großes Problem ist aber, dass ich auf dem rechten Unterarm eine Tätowierung, genauer gesagt, einen schwarzen Phönix, tätowiert habe. Seit Beginn des Jahres ist Das Kriterium, dass Tätowierungen nicht zu sehensein dürfen vo nder Liste der Einstellungskriterien genommen worden. Aber wie sieht es nun tatsächlich aus? könnte mir, das tortzdem Probleme bereiten?
Wie gesagt, offiziell gibt es dieses Kriterium nichtmehr.

MfG, Medias

Wäre mir auch neu. Wo hast Du diese Info her?

Medias
18-10-2007, 00:40
Von einem Telefonat mit der Personalstelle der Bundespolizei.
Achja und man kann sich im Übrigen sehr wohl direkt bei verschiedenen LKAs bewerben, das weiss ich allein schon daher, dass ich es schon getan habe. Ein Beispiel wäre das hessische Landeskriminalamt

hobbes_s
18-10-2007, 12:48
Hessen ist eins der (wenigen) Bundesländer, die einen Direkteinstieg bei K möglich machen. Das bedeutet aber noch lange nicht, daß du nach dem Studium automatisch beim LKA landest. Es kann dich auch durchaus in irgendeine andere K-Dienststelle verschlagen.

Wie auch immer... wenn du Polizei wirklich von der Pike auf lernen möchtest, solltest du lieber bei S anfangen und erstmal im Streifendienst das Laufen lernen. Ich halte nichts davon, Leute gleich nach der Ausbildung auf Sachbearbeiterposten zu setzen. Polizeiarbeit beginnt nunmal in praktisch allen Fällen auf der Straße. Außerdem isses da eh spannender... ;)

xīnshǒu
18-10-2007, 21:59
Sicher ist Sicher: KEIN TATTOO! ;)

ZITAT VON HOBBE_S:

"Polizeiarbeit beginnt nunmal in praktisch allen Fällen auf der Straße. Außerdem isses da eh spannender... "

Ja deshalb ist dieser Job auch so interessant für mich...

Medias
19-10-2007, 15:10
Ich bins nochmal, also ihr hattet was die Tätwoierung angeht recht, ich kann zur Zeit eingestellt werden. Ich war natürlich einigermaßen überrascht, da ich, wie gesagt, schonmal ein Gespräch mit einem Zuständigen der Bundespolizei geführt hatte... warum er mir etwas anderes erzählt hat ist mir wirklich ein Rätsel... Ich werde nun wohl ersteinmal ein wenig Geld zusammensparen müssen um mir die Tätowierung entfernen lassen zu können.

MfG, Medias

xīnshǒu
19-10-2007, 21:59
überrascht, da ich, wie gesagt, schonmal ein Gespräch mit einem Zuständigen der Bundespolizei geführt hatte... warum er mir etwas anderes erzählt hat ist mir wirklich ein Rätsel... MfG, Medias

Da muss ich dir zustimmen...Die "reden" alle was anderes..... Am besten direkt bei der Polizei in der Nähe die Berufsberatung aufsuchen und nachfragen. ;)

Darkpaperinik
20-10-2007, 09:04
Da muss ich dir zustimmen...Die "reden" alle was anderes..... Am besten direkt bei der Polizei in der Nähe die Berufsberatung aufsuchen und nachfragen. ;)


die einstellungsberater der BPOL reden eigentlich alle das gleiche... denn die haben vorgaben. also keine ahnung mit wem du gesprochen hast.. denke nicht, dass es ein EB war.

Medias
20-10-2007, 11:05
Na da liegt doch der Hund begraben... es war ein Einstellungsberater mit dem ich gesprochen habe, deshalb war ich auch wie gesagt einigermaßen überrascht als ich dann etwas anderes gehört habe.

Darkpaperinik
21-10-2007, 22:52
Na da liegt doch der Hund begraben... es war ein Einstellungsberater mit dem ich gesprochen habe, deshalb war ich auch wie gesagt einigermaßen überrascht als ich dann etwas anderes gehört habe.
:cool:
das verwundert mich dann in der tat...

xīnshǒu
24-10-2007, 14:54
die einstellungsberater der BPOL reden eigentlich alle das gleiche... denn die haben vorgaben. also keine ahnung mit wem du gesprochen hast.. denke nicht, dass es ein EB war.




Bevor ich mich bei einem EB informiert habe, habe ich mit diversen Beamten die im gehobenen Dienst tätig sind geredet. Habs nicht davor erwähnt gehabt sorry ;)... Wollte ihn deshalb darauf aufmerksam machen nur die Einstellungsberatung in der Näheaufzusuchen . :)