Vollständige Version anzeigen : K1 und Krafttraining
KingKamali
22-12-2005, 21:49
Hi Leute ich wollte mal Wissen ob einer von euch weiss, wie der Trainingsplan von einem K1 Kämpfer aussieht?
Branco Cikatic
22-12-2005, 22:53
Die Frage ist von welchem Kämpfer?
Bist Du normal gewachsen oder eher gross?
KingKamali
22-12-2005, 23:12
zum Beispiel von Ruslan Karaev oder so?
und was meinst du mit deiner zweiten Frage?
KingKamali
24-12-2005, 18:45
schade, dass ich nur so eine einfache Antwort bekomme!
also generell für profi muaythai so auch für k1
früh aufstehen
leichtes frühstück
10km laufen 0.5h
1h pratze oder partnerübung
schweres frühstück
schläfchen
leichtes mittag
1 stunde krafttraining und gymnastik 1h
schweres mittag
päuschen
abendtraining 1,5h
gymn.
partnerüb.
sandsack
sparring oder pratzen
explosivität wie der russe trainierst du mit vielen spurts( laufen) und sprüngen (training) beim kraftraining immer brennsätze nach jeder serie(gewichte runter und stange schwingen bis das ärmchen brennt)
für sowas musst du aber arbeitlos sein und wunder dich nicht wenn du danach 10kg leichter bist, die guten jungs trinken noch viel buttermilch und andere solche mittelchen
viel spass
Branco Cikatic
25-12-2005, 00:05
@ King Kamali
Das Training ist von der statur und dem Körperbau
abhängig! Stoff nehmen die Kämpfer nicht,
eher schmerzmittel oder glaubst Du die Kämpfen
ohne Schmerzen.
die nehmen einfach alles!
schau dir zuerst jerome le banner an, danach das trainingsprogramm. meinst du so kann er 120 kg wiegen? ohne stoff und anderer "zaubermittel"?
man sollte sich nicht an den trainingsplänen von profis orientieren weil sie fast alle gestofft sind. ist leider so.
z.b. kaoklai (thai und 80 kg schwer?!) ist bestimmt auch gestofft.
es gibt noch viele andere beispiele dafür -> bob sapp?
natürlich hat er von natur aus eine gute genetik :rolleyes:
ich denke, dass im k1, pride etc. nie dopingproben gemacht werden, denn dafür ist den veranstaltern das geld zu wichtig :D
auch olympia ist ein witz, die ganzen gewichtheber bis zu den ping pong spielern sind wahrscheinlich auch gedopt.
schau dir nur mal die 100 meter sprinter an.
Hier der Trainingsplan von Mirko Cro-Cop der mir noch vernünftig erscheint:
MONDAY
Morning: Running, about 4-5 km's, stretching
Evening: a lengthy warming-up, sparring/heavy beg work, working with the pads, grappling.
TUESDAY
Morning: Weight Lifting + BJJ technique at low intensity after
Evening: a lengthy warming-up, sparring/heavy beg work, working with the pads, grappling
WEDNESDAY
Running at medium intensity, or just playing basketball
THURSDAY
Morning: Running, about 4-5 km's, stretching
Evening: a lengthy warming-up, sparring/heavy beg work, working with the pads, grappling
FRIDAY
Morning: Weight Lifting + BJJ technique at low intensity after
Evening: a lengthy warming-up, sparring/heavy beg work, working with the pads, grappling
SATURDAY
Running or weight lifting at medium intensity
SUNDAY
Resting
Tips:
- Mirko usually combines grappling, striking, pads work in one single round on th evening training
- the end of the training is allways good for wrestling or BJJ technique
- Mirko's warming up is arround 30 min. and it includes push-up, neck warming-up, wrestling in stand-up on low intensity, shadow boxing
- Mirko usually runs at 60%, he almost never does a low jogging tempo
- when lifting weights he's doing a 40-min training without break almost. He's not lifting big weights, he's doing from 8 to 15 reps all the time. Aftert he training he's working on his BJJ technique with Fabrizio, more to relax the muscles, using no strength at all
- if Mirko feels tired he's not pushing hard. He's training at low intensity then, because he says it's the best way to earn an injury if you're training when you're very tired
- resting is the most important part between two daily workouts!
Hier mal ein kleiner Auszug dazu (ich stimme polderi zu, im Spitzensport kommt man ohne chemische Mittelchen nicht aus). Ist mir selbst auch von ´nem ehemaligen Leistungssportler, der Spitzensportler und Trainer selbst kennt, bestätigt worden.
Man sollte sich bewusst sein, dass im heutigen Spitzensport flächendeckend (um nicht zu sagen, lückenlos) gedopt wird. Wer das in Frage stellt, ist entweder blauäugig oder ein Heuchler. Um im Hochleistungssport konkurrenzfähig sein zu können und um es zu bleiben, ist man als Profisportler praktisch gezwungen, "unterstützende Mittel", sprich pharmakologische Unterstützung (die "chemische Keule") zu Hilfe zu nehmen. Immerhin geht es im Spitzensport nicht nur um "Ruhm und Ehre", sondern vor allem auch um viel Geld. Der Hochleistungssport ist ein Milliardengeschäft geworden, in dem ganze Industriezweige involviert sind. Zuschauer, Medien und Sponsoren erwarten Topleistungen von den Athleten. Sponsoren können aber nur mit einem nach außen hin "sauberen" Sport Marketing betreiben. Und der Athlet, der diesen Anforderungen gerecht werden soll, steckt in der Zwickmühle...
Quelle (http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/doping.html)
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