Vollständige Version anzeigen : Wudang Videoclips
jkdberlin
11-01-2006, 08:47
http://pigua.evrocom.net/CLIPS/WUDANG/juijian.MPG
http://pigua.evrocom.net/CLIPS/WUDANG/wudangtaiji.MPG
http://pigua.evrocom.net/CLIPS/WUDANG/wudangtaiji1.mpeg
Grüsse
http://pigua.evrocom.net/CLIPS/WUDANG/juijian.MPG
http://pigua.evrocom.net/CLIPS/WUDANG/wudangtaiji.MPG
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Grüsse
hrr hrr der frank mit seinen videos ... daaaaanke! weißt du was über die videos?! is das 6min video eine einzige "form/kata/keinen plan wie man das bei denen nennt"? :D
tja ich glaub ich wär zu ungeduldig für diese kunst..
aber dennoch, bin fasziniert von den fließenden bewegungen ..
danke frank
lg halli
Cherubin
11-01-2006, 15:05
Danke !
da sind elemente aus meinem stil drin, das ist wirklich interessant für mich. hab ich noch nie gesehen.
grade der folgeschritt ist auch beim mir charakterisitsch..
was KK Videos vom Wu-Tang Clan!!! geil!!
ne echt interesannte Videos!!
THX
Gruß
Pedro el Negro
Das Wudang-Taiji ist sicher sehr gut, der Mann (den ich von anderen Vorführungen kenne) kann was.
Das "Betrunkene Schwert" hat der Turner eher in Peking in der Wushu-Schule gelernt, von der er nach Wudang strafversetzt wurde. Ich glaube manchmal daß es "Betrunkenes Schwert" außerhalb von Hongkong-Filmchen kaum gegeben hat, da man ziemlich schnell ziemlich tot ist wenn man im Schwertkampf rumhampelt. Da haben sich eher Leute die Drunken-Formen konnten mal ein Schwert genommen und ein bischen experimentiert, Sinn macht das keinen. Drunken-Formen sind eher eine Art Qigong-Form durch den Wechsel von Verharren und Agieren, und enthalten durch die Verdrehbewegungen Elemente die bestimmten inneren Übungen ähnlich sind (wo man auch die Extremitäten verdreht um eine Qigong-Wirkung zu erzielen). Im Schwertkampf sind Reaktion und sofortige Aktion lebensnotwendig, Kunstpausen führen zum Tod - immer.
Cherubin
11-01-2006, 16:45
@ klaus:
meinst du den von wudangtaiji oder wudangtaiji1 ?
oder sind das dieselben ?
die beiden stile in diesen videos sind doch ziemlich unterschiedlich, was es etwas schwer macht disen wudangstil zu charakterisieren (für mich)
Ich meinte den ersten. Den zweiten habe ich mir jetzt auch angesehen. Sieht ebenfalls authentisch aus, auch wenn er das mit dem tief gehen übertreibt. Das ist halt eben ein bestimmter Unterstil, von irgendwas. Ich denke daß zu tief den Qifluß beschränkt, mechanisch, und daß etwas höher nicht schaden würde. Ähnlichkeiten mit existierenden Taiji-Stilen müssen andere beurteilen, da bin ich nicht firm. Ich habe einige Dinge gesehen wie Single Whip, aber ob die Reihenfolge gleich ist, oder viele Elemente vorkommen, weiß ich nicht.
T. Stoeppler
12-01-2006, 10:52
Also ein "Taiji" ist es auf jeden Fall, sehr viele Bewegungsbilder sind Taiji typisch, auch einige bekannte Abfolgen finde ich oft wieder. Dazu ist der Mann derbe gut trainiert... fast so, wie der Akteur aus dem berüchtigten ZhaoBao Taiji Video.
Interessant ist die Bewegungsart an sich, die geht nicht so konform mit den bekannteren Stilen.
Gruss, Thomas
Cherubin
12-01-2006, 12:12
Interessant ist die Bewegungsart an sich, die geht nicht so konform mit den bekannteren Stilen.
Gruss, Thomas
es sind eigentlich "nur" die folgeschritte und die schräge richtung beim bogenschritt (oder machen das alle stile?) ansonsten sind die bilder vielleicht noch etwas näher am klassichen kungfu/shaolin.
T. Stoeppler
12-01-2006, 12:44
Achte mal was mehr auf die Fussgelenke/Fussballen. (Also bei dem Video mit den sehr tiefen Ständen, das ...taiji1) Der gute Mann hat eine andere Bewegungsbasis als jeder andere Taijiler, den ich bislang gesehen habe. Auch anders als die Shaolin-Stile.
Gruss, Thomas
Das Wudang-Taiji ist sicher sehr gut, der Mann (den ich von anderen Vorführungen kenne) kann was.
Das "Betrunkene Schwert" hat der Turner eher in Peking in der Wushu-Schule gelernt, von der er nach Wudang strafversetzt wurde. Ich glaube manchmal daß es "Betrunkenes Schwert" außerhalb von Hongkong-Filmchen kaum gegeben hat, da man ziemlich schnell ziemlich tot ist wenn man im Schwertkampf rumhampelt. Da haben sich eher Leute die Drunken-Formen konnten mal ein Schwert genommen und ein bischen experimentiert, Sinn macht das keinen. Drunken-Formen sind eher eine Art Qigong-Form durch den Wechsel von Verharren und Agieren, und enthalten durch die Verdrehbewegungen Elemente die bestimmten inneren Übungen ähnlich sind (wo man auch die Extremitäten verdreht um eine Qigong-Wirkung zu erzielen). Im Schwertkampf sind Reaktion und sofortige Aktion lebensnotwendig, Kunstpausen führen zum Tod - immer.
Hallo Klaus,
das sehe ich nicht ganz so. Experimentieren und Kunstpausen bin ich einer Meinung mit dir. Das du mit dieser Art der Bewegung den anderen Reizen, Herausfordern, und Irritieren kannst ist gewollt und Ziel des Drunken Schwerts. Sich mit nötigem Abstand zu Zeigen, zu Verharren und Anzubieten ist auch in der Partnerform ein taktisches Spielchen. Das heißt ja nicht das du dich dann abschlachten läßt. Du wartest auf den Türöffner quasi.
Finten sehen dann aber nicht so aus wie "betrunkene" Bewegungen. Dafür ist der Radius solcher Bewegungen als Ausweichmanöver zu klein, da in der Regel kaum gestochen und dafür mehr geschnitten wird. Und das trifft einen auch wenn man ein klein bischen weiter links steht mit seiner "betrunkenen" Meidbewegung. Ich denke daß sowas eher Sinn macht als Qigong-artige Übung bzw. eine die die Gelenke durch die unrunden Bewegungen trainiert, und von "betrunkenen" Faustformen kommt, als daß sowas tatsächlich mal als Waffentraining entwickelt wurde. Mir kommt es eher so vor wie ein Modetrend, nach dem Motto "eine 'betrunkenes Schwert'-Form braucht man heute einfach". Sowas habe ich von keinem ernstzunehmenden Schwertmeister gesehen, von denen es bei plumpub ja einige auf Video gibt. Es gehört für mich vom Gefühl her nicht nach Wudang, und da ist es aufschlußreich wenn man hört daß viele heutige Mainstream-Trainer aus Pekinger Wushu-Akademien kommen. Nur weil ich eine Drunken-Boxing-Form im Kostüm vor dem Tempel zum Purpurnen Big Mac mache, wird Drunken Boxing nicht zu einem Wudang-Stil. Ich bin da extrem kleinkariert...
T. Stoeppler
12-01-2006, 17:31
Also ich mache auch eine Übung, die aussieht wie "betrunkenes" Schwert, die ist aber kampftechnisch gesehen irrelevant. Trainiert allerdings die Bewegungsfähigkeit wie keine Andere Übung.
(und ich mache das mit einem europäischen Langschwert)
Gruss, Thomas
Die nennst Du vermutlich aber nicht "Deuthsches Langhschwertfechtn aus Wudang".
T. Stoeppler
12-01-2006, 17:38
Naja, wenn ich damit Geld machen könnte.. warum nicht? :D
Shigaisen-Marv
12-01-2006, 18:00
Wutang Bring The Pain:............killer Bee
Hallo Klaus,
in unserer Schwert-Partnerform sind sind keinerlei Drunken Bewegungen dabei und doch haben wir eine geöffnete stehende Stellung, in der du auf die Aktion des anderen wartest. Und das geht ganz gut. Wir üben es mit Metallschwertern und auch mit den Ji Jians.
Und die Art sich im Drunken zu bewegen, hinterläßt beim Gegenüber eine Wirkung. Und um die geht es.
Ich selber übe keine Drunken Schwertform.
Das "Betrunkene Schwert" hat der Turner eher in Peking in der Wushu-Schule gelernt, von der er nach Wudang strafversetzt wurde. Ich glaube manchmal daß es "Betrunkenes Schwert" außerhalb von Hongkong-Filmchen kaum gegeben hat, da man ziemlich schnell ziemlich tot ist wenn man im Schwertkampf rumhampelt.
doch, doch.. es ist sogar sehr bekannt, sowohl im norden als auch in süden..
Die Bewegungsart/Kampftechnik war früher mit den artisten der wander-theater und Zirkusleuten sehr schnell verbreitet worden.
Im der KK wird er häufig für den training der Faltechniken und Körperbeherschung gelehrt..
Ausserdem lernst du viel um die Tauschung des Gegners vor, nach und vor allem während des Kampfs zu beherschen.. (Oder seine körpersprache zu verstehen/seine Gliden im Auge zu behalten)
Man meinte, dass man durch solche Techniken sich weniger verletzt und ausserdem ist man auf überraschneden Weise sehr schnell auf den Beinen, was manche Schläger für eine gewisse Zeit aus der Fassung bringt.. (wo man dann die überwältigen kann)
Meine Meinung: man hat recht, ausserdem helfen solche "asymetrische Bewegungen" sehr gut, wenn du in einer Menge von mehreren Seiten bedrängt wirst.. :)
:rolleyes:
Wanderzirkus und in der Menge rumhampeln sind nicht unbedingt typisch Wudang. Ich erwarte allerdings jetzt noch Wudang-Wing-Chun und Wudang-Nunchakus. Kommt bestimmt.
Wanderzirkus und in der Menge rumhampeln sind nicht unbedingt typisch Wudang.
tja.. in vergleich zu dir haben die nicht von der Luft und Wasser leben können.. Ausserdem ist Wudan nur ein klitzekleiner Teil von "Außerhalb von Honkong Filmchen"..
;)
Ich erwarte allerdings jetzt noch Wudang-Wing-Chun und Wudang-Nunchakus. Kommt bestimmt.
:rolleyes:
ja sicher, und dann sagst du "auf, auf und davon" und fliegst weg..
Tschööö!!
Cherubin
13-01-2006, 14:04
Achte mal was mehr auf die Fussgelenke/Fussballen. (Also bei dem Video mit den sehr tiefen Ständen, das ...taiji1) Der gute Mann hat eine andere Bewegungsbasis als jeder andere Taijiler, den ich bislang gesehen habe. Auch anders als die Shaolin-Stile.
Gruss, Thomas
es sind wie gesagt lediglich folgeschritte. wenn das vordere bein voll ist folgt der hintere leere fuß nach und dreht ein, steht dann auf dem ballen, dadurch kommt beim bogenschritt eine schräge richtung zustande.
das ganze ist wie gesagt vermutlich meinem stil nicht unähnlich, darum mein interesse.
grüße,
cherubin
softspin
08-06-2006, 00:23
Hi Leute,
hab die Videos gesehen, echt super!!!!!!!!!!
Der Stil ähnelt sehr stark dem weißen-Kranisch-stil, ein sanfter stil aus der Kranisch Familie.
Was ich bewunderswert finde die sanften Bewegungen und die übergänge, fließend wie wasser. Schon glatt ein tanz!!!!!!!!!
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