Haldir
14-01-2006, 23:59
Was Balder darf, dürfen wir auch:heulnich:
Kopiert aus dem WT4um http://www.wt4um.de/viewtopic.php?t=8354
kennen sie das? sie sitzen gerade mit todesverachtender miene vor ihrem im wohnzimmer flackerndem lagerfeuer und rösten die stockente die sie gerade mit ihrer selbstgeschnitzten harpune in der örtlichen grünanlage geschossen haben, während sie ihre insgesamt 666 messer, von denen natürlich keines eine klingenlänge unter 35cm aufweist, am schleifstein etwas schärfe verleihen. während die stockente ihre runden auf dem feuer dreht, die sie sehr geschickt mit einem harpunenstoss durchs linke auge aus dem diesseits befördert haben, erheben sie sich im warmen schein des flackerndem prasselndem feuers.
der nächste gang führt sie ins badezimmer wo sie sich rituell im blut ihres opfertiers wachen und gurgeln. der weg zurück ins wohnzimmer führt sie vorbei am kleiderständer wo sie die skalps der leute aufhängen, die sie zuletzt um kippen gebten haben.
nun fallen sie auf die knie und beten an ihrem prachtvoll mit fingern umrandeten und blut gefärbten altar metallos, gott des messers, fürst des stahl.
ich glaube an metallos, ich glaube an die heilige schmiedekunst , den erleuchteten schleifstein, das blanke messer, die totale macht. dein sei mein herz, kalt meine seele, jetzt und in ewigkeit. amen.
oh oh da fällt ihnen ein, das stockentlein. es soll nicht durch sein, sondern schön blutig. während sie dem halb gegarten kadaver den grillspiess aus der poperze ziehen, schlitzen sie mit schnellen bewegungen das herz aus dem dampfendem tier. bevor sie sich der hauptmahlzeit widmen, zerkauen sie die lebenspumpe ihres bratens und setzen sich dann zu tisch.
nach ausgiebiger mahlzeit und anschliessendem tanz um den altar, bei dem sie sich die augen auf die nippel und den schnabel in den bauchnabel steckten hangeln sie sich mit letzter kraft zu ihrem computer. es folgt das übliche, anwaltsemails beantworten, den organiser nach gerichtsterminen durchforsten landen sie im internet.
das internet, ihr bezirk, ihr hood hier bin ich realo hier darf ich sein. mit dem bischän teusch waß mahn ihnen yn där schuhle vermiddeln kohnte, schaibän sie ihre beiträge. das thema schule ist natürlich hart, die meiste zeit verbrachten sie im büro ihres rektors, weil sie andere mitschüler unvermittelt mit filzschreibern angefallen haben, nur um ihre überlegenheit öffentlich zur schau zu stellen.
in erinnerungen schwellgend merken sie wie dieses erregungsgefhl wieder in ihnen aufsteigt. sie greifen in die schublade neben sich und hohlen den neuesten herbertz katalog vor eine handlotion und ein pack kleenex....
die folgenden minuten bleiben ihrer persönlichen vorstellungskraft vorbehalten
.... puh geschafft während sie das verbliebene kleenex nutzen um sich den schweiß von der stirn zu tupfen, öffnen und schliessen sie mit noch immer zitternden fingern ihren folder. das geräusch beruhigt sie ein wenig, ihr klopfendes herz pegelt sich auf einen normalen rhytmus ein. sie sind nun bereit, ihren von metallos erleuchteten geist mit ihrer unendlichen weisheit der welt zu offenbaren. oh was lesen sie denn da? ein unbedarfter kleiner kk´ler fragt wie er 10 gegner aufeinmal niederprügelt ohne ins schwitzen zu geraten. sein trainer hat ihm das zwar schon alles im probetraining beigebracht, aber man holt sich ja auch gerne ne zweite meinung ein. sie wollen gerade antworten und ihm von der reinen lehre kund zu tun, ihm die evangelien des fairbain und macyoung empfehlen da hören sie wieder ihr herz pochen.
nein, das ist nicht ihr herz es ist die zimmertür, während sie mit starraufgerissenen augen an ihrer hüfte nesteln um den bombengürtel scharf zu machen hören sie auch schon die stimme des feindes sie kommt näher und näher:“balder, bist du wieder vor dem pc eingeschlafen? wie wäre es mit einem glas warme milch und ein paar schokoladenchipkeksen?“
balder wacht auf, erkennt mit schrecken das er im traum wohl unter das sitzmöbel uriniert hat, wechselt das beinkleid und kompensiert seine inkontinenz in einem zynisch sarkastischen beitrag den er „balder gegen die realos nennt“. er stellt abstruse behauptungen über die messerkämpfer und strassenköter der verschiedenen foren auf. er schreibselt vielerlei überspitztes und unwahres, falsch verstandenes und schlichtweg dummes nieder.....
In diesem Sinne....
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kennen sie das? sie sitzen gerade mit todesverachtender miene vor ihrem im wohnzimmer flackerndem lagerfeuer und rösten die stockente die sie gerade mit ihrer selbstgeschnitzten harpune in der örtlichen grünanlage geschossen haben, während sie ihre insgesamt 666 messer, von denen natürlich keines eine klingenlänge unter 35cm aufweist, am schleifstein etwas schärfe verleihen. während die stockente ihre runden auf dem feuer dreht, die sie sehr geschickt mit einem harpunenstoss durchs linke auge aus dem diesseits befördert haben, erheben sie sich im warmen schein des flackerndem prasselndem feuers.
der nächste gang führt sie ins badezimmer wo sie sich rituell im blut ihres opfertiers wachen und gurgeln. der weg zurück ins wohnzimmer führt sie vorbei am kleiderständer wo sie die skalps der leute aufhängen, die sie zuletzt um kippen gebten haben.
nun fallen sie auf die knie und beten an ihrem prachtvoll mit fingern umrandeten und blut gefärbten altar metallos, gott des messers, fürst des stahl.
ich glaube an metallos, ich glaube an die heilige schmiedekunst , den erleuchteten schleifstein, das blanke messer, die totale macht. dein sei mein herz, kalt meine seele, jetzt und in ewigkeit. amen.
oh oh da fällt ihnen ein, das stockentlein. es soll nicht durch sein, sondern schön blutig. während sie dem halb gegarten kadaver den grillspiess aus der poperze ziehen, schlitzen sie mit schnellen bewegungen das herz aus dem dampfendem tier. bevor sie sich der hauptmahlzeit widmen, zerkauen sie die lebenspumpe ihres bratens und setzen sich dann zu tisch.
nach ausgiebiger mahlzeit und anschliessendem tanz um den altar, bei dem sie sich die augen auf die nippel und den schnabel in den bauchnabel steckten hangeln sie sich mit letzter kraft zu ihrem computer. es folgt das übliche, anwaltsemails beantworten, den organiser nach gerichtsterminen durchforsten landen sie im internet.
das internet, ihr bezirk, ihr hood hier bin ich realo hier darf ich sein. mit dem bischän teusch waß mahn ihnen yn där schuhle vermiddeln kohnte, schaibän sie ihre beiträge. das thema schule ist natürlich hart, die meiste zeit verbrachten sie im büro ihres rektors, weil sie andere mitschüler unvermittelt mit filzschreibern angefallen haben, nur um ihre überlegenheit öffentlich zur schau zu stellen.
in erinnerungen schwellgend merken sie wie dieses erregungsgefhl wieder in ihnen aufsteigt. sie greifen in die schublade neben sich und hohlen den neuesten herbertz katalog vor eine handlotion und ein pack kleenex....
die folgenden minuten bleiben ihrer persönlichen vorstellungskraft vorbehalten
.... puh geschafft während sie das verbliebene kleenex nutzen um sich den schweiß von der stirn zu tupfen, öffnen und schliessen sie mit noch immer zitternden fingern ihren folder. das geräusch beruhigt sie ein wenig, ihr klopfendes herz pegelt sich auf einen normalen rhytmus ein. sie sind nun bereit, ihren von metallos erleuchteten geist mit ihrer unendlichen weisheit der welt zu offenbaren. oh was lesen sie denn da? ein unbedarfter kleiner kk´ler fragt wie er 10 gegner aufeinmal niederprügelt ohne ins schwitzen zu geraten. sein trainer hat ihm das zwar schon alles im probetraining beigebracht, aber man holt sich ja auch gerne ne zweite meinung ein. sie wollen gerade antworten und ihm von der reinen lehre kund zu tun, ihm die evangelien des fairbain und macyoung empfehlen da hören sie wieder ihr herz pochen.
nein, das ist nicht ihr herz es ist die zimmertür, während sie mit starraufgerissenen augen an ihrer hüfte nesteln um den bombengürtel scharf zu machen hören sie auch schon die stimme des feindes sie kommt näher und näher:“balder, bist du wieder vor dem pc eingeschlafen? wie wäre es mit einem glas warme milch und ein paar schokoladenchipkeksen?“
balder wacht auf, erkennt mit schrecken das er im traum wohl unter das sitzmöbel uriniert hat, wechselt das beinkleid und kompensiert seine inkontinenz in einem zynisch sarkastischen beitrag den er „balder gegen die realos nennt“. er stellt abstruse behauptungen über die messerkämpfer und strassenköter der verschiedenen foren auf. er schreibselt vielerlei überspitztes und unwahres, falsch verstandenes und schlichtweg dummes nieder.....
In diesem Sinne....