Vollständige Version anzeigen : muay thai ungesund?
Igorronaldo
22-01-2006, 15:35
Der Vater eines Kumpels betrieb 10 Jahre lang thaiboxen und erzählte mir, dass diese sportart zu Rückenproblemen führt(bedingt durch hohe kicks haupsächlich)
außerdem zu Sehnenverkürzungen und Schäden des Schienbeins(bedingt durch ihre Abhärtung);
Bin auf der Suche nach der Wahrheit :confused:
chakuryukai
22-01-2006, 15:39
Glaub nicht das Muay Thai ungesund ist,
auch wenn ich es noch nicht so lange mache
sumbrada
22-01-2006, 16:54
Es gibt bestimmt gesündere Beschäftigungen.
Das gilt aber wohl für alle Kontaktsportarten, ob Kampfsport oder Fussball.
Bonehunter
22-01-2006, 17:33
Naja, meine Meinung ist, dass es sicher ein Sport ist, der so seine Probleme mit sich bringt (z.B. mit den Knochen, wie Du geschrieben hast). Rückenprobleme durch hohe Kicks kann ich mir nicht vorstellen.
Ungesund ist meiner Meinung nach nur das Verletzungsrisiko das besteht.
Aber noch viel viel ungesünder ist es, gar keinen Sport zu betreiben :D
MfG Bonehunter
MatzeOne
22-01-2006, 17:44
Ich hatte schon vorm Muay Thai Rückenprobleme :D
Ist eher besser geworden.
Naja, meine Meinung ist, dass es sicher ein Sport ist, der so seine Probleme mit sich bringt (z.B. mit den Knochen, wie Du geschrieben hast). Rückenprobleme durch hohe Kicks kann ich mir nicht vorstellen.
Ungesund ist meiner Meinung nach nur das Verletzungsrisiko das besteht.
Aber noch viel viel ungesünder ist es, gar keinen Sport zu betreiben :D
MfG Bonehunter
Fußball bietet ein weitaus höheres Verletzungsrisiko.
Gruß
FRank
naja um ehrlich zu sein ist muay thai nicht die gesündeste sportart wenn man es wettkampfmässig betreibt. Jeder der etwas anderes sagt lügt. ich kann mir nciht vorstellen das es gut ist sich kontinuirlich mitem schienbein inne fresse zu haun oder ellenbogentechniken einzustecken.
Igorronaldo
22-01-2006, 20:57
Keine Frage wettkampfmäßig gibt es gesünderes aber nur traingsmäßig?
Speziell die Abhärtung(vorausgesetzt sie ist korrekt:d.h. nur Sandsack,Partner,Sparring) und die Gefahr der Sehnungverkürzung und Rückenproblematik.Weiß da jemand genaueres?
Branco Cikatic
22-01-2006, 22:45
Muay Thai an sich ist schon ungesund, wenn
es auch nur trainiert wird.
Abhärtung und Sparring fordern Ihren Tribut.
Wer etwas anderes behauptet trainiert kein MT
oder hat keine Ahnung.
Sicher belasten Sparring und Trainingsalltag den Körper vielfach - das steht außer Frage. Was hier zusammenkommt ist gebündeltes Halbwissen. Alle sehen diesen Umstand, ziehen aber unterschiedliche Schlussfolgerungen daraus. Weiß denn hier jemand mit wissenschaftlicher Sicherheit zu behauptet ob, und ab welchem Level, diese Art der Belastung ein wieder regenerierbares Maß überschreitet? Wie wichtig ist dabei die individuelle Komponente - einer mag Jahre langes Abhärten ohne weiteres wegstecken, jemand anderes zieht sich schon nach Monaten Knochen- und Gelenksschäden zu.
Ich hasse es, wenn Vermutungen und halbgare Schlussfolgerungen als absolute Wahrheit verkauft werden.
Grüße,
Luggage
Branco Cikatic
22-01-2006, 23:57
Es ist erwiesen, dass Boxen gesundheitsschädlich ist!
In Frankreich ist in einem Fernsehbeitrag gezeigt worden
wie gefährlich MT ist, da sind Invalide Sportler gezeigt worden.
Und jetzt kommst Du und erzählst ich rede müll!:cool:
Ich hab nur bescheidene Kenntnisse, keinen Wettkampf, rd. 25x sparring davon die Hälfte leicht, aber jemand der mir hier Boxen beibringt (hier zumindest können das die Franzosen nicht qualifiziert, und lern ich daher andersartig) und das genau wissen muss, sagte mir, dass das Wichtigste genügendes Ausruhen zwischen den Kämpfen und insbesondere zwischen Schlägen an den Kopf ist; das dürfte sinngemäss für den gesamten Körper gelten. Auch ist das individuell sehr unterschiedlich was man aushält.
Es ist erwiesen, dass Boxen gesundheitsschädlich ist!
In Frankreich ist in einem Fernsehbeitrag gezeigt worden
wie gefährlich MT ist, da sind Invalide Sportler gezeigt worden.
Und jetzt kommst Du und erzählst ich rede müll!:cool:
Zumindest plapperst du nur nach, ohne eigene Anschauung der Details - aber ok, man kann nicht alles studiert haben, über das man reden möchte. Nur wünsche ich mir etwas mehr kompetenz als "es is erwiesen", oder
"Muay Thai an sich ist schon ungesund, wenn
es auch nur trainiert wird.
Abhärtung und Sparring fordern Ihren Tribut.
Wer etwas anderes behauptet trainiert kein MT
oder hat keine Ahnung."
Wo sind da die Belege, die Fakten? Das ist komplett undifferenziert (läßt z.B. individuelle Unterschiede aus) und bleibt dermaßen an der Oberfläche, dass man kaum darüber zu diskutieren vermag - du sachst es is so und feddisch...
Also ich habe in meiner kampfsportfreien Zeit Rugby gespielt. Also beim Besten willen ist Muay Thai nicht so gefährich wie dieser Sport...wir hatten dauernd Verletzte (brüche , prellungen, gehirnerschütterungen etc)...und fussball scheint ja wohl auch ne ecke ungesünder zu sein.
Ich denke das Thaiboxen von einem vernünftigen Trainer gelehrt sicherlich hart ist und zu den üblichen Blessuren führt, aber keineswegs ungesund ist. Ich zähle übrigens auch ein gesundes Konditionstraining dazu, was nämlich diese aufbaut und NICHT nur die Pumpe belastet!
Ausserdem sollte man doch den erheblichen Fittnessfaktor den das Training ja mit sich bringt auch nicht unterschätzen. Mit Chips vorm TV verletz ich mich net und Hallenhalma bringt meine Kondi sicherlich auch net brutal nach vorn ;-).
Ich stimme aber sicherlich zu das es nicht gesund ist wenn jemand behaubtet er hat jede 2. Woche einen Kampf und das über Jahre. Das kann (wie auch schon erwähnt) zu Schäden am ,bzw im Kopf, führen..aber wer macht das schon...:)
da muss man auf seinen Körper höhren.
kleiner reim
wenn im bein die knochen krachen
lieber etwas langsam machen.
ist der knochen angebrochen
kommt mann nur noch angekrochen.
Hey man , pass auf deine gelenke auf
sonst kommst du den Ring nicht mehr hinauf.
hast du dich schon warmgemacht
auf gehts leute währ doch gelacht!
dass kopf tut am nächsten tag noch weh
Deckung hoch nächses mal, ok.
im training jedesemal zerhächselt
lieber den verein gewechselt.
greets:krank011:
Jede Sportart ist nichtohne Risiken für den menschen ,aber man ist zweifellos fitter, als die leute die sagen "Sport ist Mord" und lieber zu hause auf ihren sofas sitzen und Tv schauen!ich mein jeder sollte selber wissen was er mit seinem Leben anfängt und was er sich zumutet oder nicht!man kann genau so gut hinfallen und sich was brechen!Sport ist nicht gleich schlecht für den Körper man sollte nur wissen wie viel man seinem Körper zumuten kann. Ich für meinen teil kenne Leute die sind60 und machen immer noch Kickboxen.
mfg der Cybs
Branco Cikatic
23-01-2006, 18:52
Zumindest plapperst du nur nach, ohne eigene Anschauung der Details - aber ok, man kann nicht alles studiert haben, über das man reden möchte. Nur wünsche ich mir etwas mehr kompetenz als "es is erwiesen", oder
"Muay Thai an sich ist schon ungesund, wenn
es auch nur trainiert wird.
Abhärtung und Sparring fordern Ihren Tribut.
Wer etwas anderes behauptet trainiert kein MT
oder hat keine Ahnung."
Wo sind da die Belege, die Fakten? Das ist komplett undifferenziert (läßt z.B. individuelle Unterschiede aus) und bleibt dermaßen an der Oberfläche, dass man kaum darüber zu diskutieren vermag - du sachst es is so und feddisch...
Quelle:Karate Budo Journal
Beim Amateur-Boxen endet jede 4. Boxer mit einem Hirnschaden,
bei den Profis jeder 6.Boxer, dass ist fakt!
MT ist in Frankreich verboten worden, warum wohl!:confused:
Popup_Hasser
23-01-2006, 19:19
Quelle:Karate Budo Journal
MT ist in Frankreich verboten worden, warum wohl!:confused:
Einspruch: Hä?
muay thai ist genauso schädlich wie kickboxen, wenn nicht noch schädlicher.
diese ganzen kicks sind ne ziemliche belastung für den rücken.
ich merks doch bei mir selbst, das reicht mir als quelle/studie :>
....und das schläge gegen den kopf nicht gerade gesundheitsfördernd sind, steht wohl ausser frage:D
Branco Cikatic
23-01-2006, 19:25
Na also geht doch!
Igorronaldo
23-01-2006, 22:22
puuuuhh...aaaalso erstmal danke schön an euch alle für eure Einschätzungen
Aber irgendwie ist keiner auf meine Fragen eingegangen:( , denn es steht außer Frage, dass Schläge zum Kopf etc. schlecht für die Gesundheit sind.
Die Fragen waren:
-wie sehr wird im mt trainingsmäßig der Rücken geschädigt?
-wie sieht es aus mit Sehnenverkürzungen?
-wie schädlich ist gesunde und korrekte Abhätung?
Ist ja schön, dass ihr euch gerne untehaltet aber bitte versucht doch die Fragen zu beantworten :)
-wie sehr wird im mt trainingsmäßig der Rücken geschädigt?
je größer du bist, desto größer ist die belastung der wirbelsäule bei irgendwelchen kicks.
auf dauer ist das auf jeden fall ungesund.
-wie sieht es aus mit Sehnenverkürzungen?
wodurch sollte sich denn da irgendwas verkürzen?!
-wie schädlich ist gesunde und korrekte Abhätung?
wozu "extra" abhärtung?
weshalb gegen irgendwelche palmen treten, oder kokosnüsse zerschlagen?:>
wenn du ganz "normal" trainierst härtest du dich doch ganz automatisch ab.
Igorronaldo
23-01-2006, 23:00
-Aber ist es nicht gut für den Rücken wenn er bei den highkicks beansprucht wird? Solange es keine Überlastung gibt wird er doch nur trainiert?:confused:
-Mit Abhärtung ist gemeint Sandsacktrainig, Partner und Pratzentraining; ist diese Art der Abhärtung ebenfalls ungesund?
der rücken wird ja nicht nur bei highkicks beansprucht, er wird schon bei "lowkicks" belastet.
er wird mehr "negativ" belastet, als trainiert.
was meinst du wohl was die wirbelsäule für einer belastung ausgesetzt ist, wenn du mit voller wucht zutrittst und dein bein dann schlagartig irgendwo gegen prallt und somit schlagartig wieder stoppt?
da wird der rücken doch richtig erschüttert.
ich hatte damals auch mal nen thread diesbezüglich eröffnet.
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f9/kickboxen-boxen-muay-thai-schlecht-fuer-ruecken-30340/?highlight=kickboxen+sch%E4dlich
-Mit Abhärtung ist gemeint Sandsacktrainig, Partner und Pratzentraining; ist diese Art der Abhärtung ebenfalls ungesund?
das verstehe ich eigentlich unter "normalen" training;)
@socom13
tolles gedichtle:klatsch: /\/\
triff alles wesentliche:D
Beim Amateur-Boxen endet jede 4. Boxer mit einem Hirnschaden,
bei den Profis jeder 6.Boxer, dass ist fakt!
Also is Profi-Boxen gesünder als Amateur-Boxen? :confused:
sumbrada
26-01-2006, 13:56
Also is Profi-Boxen gesünder als Amateur-Boxen? :confused:
Nur eine Vermutung.
Wahrscheinlich sind die vielen Schläge, die nicht zum KO führen im Endeffekt schlimmer als die paar KOs, die durchs Profiboxen entstehen.
Ausserdem muss man auch nicht so viele kleine Schläge einstecken, wenn man es gewohnt ist, seine Gegner vorzeitig zu besiegen.
Die Statistik verfälscht das Bild dann ein wenig.
Thomas-Marc
27-01-2006, 10:34
Immer, wenn man sich falsch bewegt, kann man gesundheitliche Probleme bekommen, oder auch wenn man den Körper überbelastet.
Generell würde ich eine Schädigung des Rückens ausschließen, wenn wer intensiv Thai-Boxen trainiert, entwickelt eine hervorragende Muskulatur, die den Rücken gut schützt. Auch die Halbkreistritte im MT sind nicht schädlich, da man den gesammten Körper in den Tritt legt.
Erschütterungen stellen nur dann ein Problem dar, wenn sich eine Stauchung der Wirbelsäule verursachen. Erschütterungen können auch positive Wirkungen verursachen, was man heutzutage unter Vibrationstraining (z.B. Powerplate) zusammenfasst.
Generell kann man eher sagen, dass Leute mit Rückenproblemen ihr Training anpassen sollten und das schon bei den Dehnübungen angefangen.
Sehnen verkürzen sich immer, wenn Muskulatur beansprucht wird. Ausnahme bildet da nur der Bauchmuskel, da er kein Bewegungsmuskel ist. Nach dem Training leicht dehnen, wirkt dem entgegen. Muss man aber nicht nur beim Thaiboxen machen, sondern auch wenn man z.B. läuft!
Zum Thema Abhärtung die Suchfunktion nutzen, das es einige Threads dazu gibt. Grundregel : Z.B. Scheinbeinabhärtung : Nur gegen was treten, was nicht so hart ist, wie der Schienbeinknochen.
Das Überlastung immer schädlich ist, steht ausser Frage, aber man kann auch an seinem Schreibtisch tot zusammenbrechen, wenn man zu viel arbeitet.;)
Nur eine Vermutung.
Wahrscheinlich sind die vielen Schläge, die nicht zum KO führen im Endeffekt schlimmer als die paar KOs, die durchs Profiboxen entstehen.
Ausserdem muss man auch nicht so viele kleine Schläge einstecken, wenn man es gewohnt ist, seine Gegner vorzeitig zu besiegen.
Die Statistik verfälscht das Bild dann ein wenig.
Das Amateurboxen gefährlicher ist als Profiboxen halte ich für ein Gerücht....
Dei Ringrichter sind hier meist relativ vorsichtig, man hat einen Kopfschutz und KO´s sind definitiv seltener.
Richtig trainiert ist Boxen/Thaiboxen sicherlich nicht gesundheitsschädlich.
Das man aals Wettkämpfer da Abstriche machen muss, sollte wohl jedem klar sein (Slage auf den Kopf sind nie gut... ebenso wie Prellungen des Schienbeins und der Unterarme).
Darüber Statistiken aufzustellen halte ich für abolut unsinnig...
Ein Statistiker steckt den Kopf in den Backofen, die Füße in Eiswasser und sagt: Im Durchschnitt ist es OK so....
Fazit:
Jeder sollte wissen, was er von seiner Sportart erwartet und wo er hin will...
Wenn man gesundheitliche Beschwerden bekommt, so merkt man das auch frühzeitig.
Ich hab mich beim Skateboarden jedenfalls wesentlich häufiger und auch schwerwiegender verletzt als jemals beim Boxen...
Ein wichtiger Punkt ist die korrekte Ausführung der Techniken (versteht sich vielleicht auch schon von selbst):
Beispiel:
Drehst Du den Fuss des Standbeines nicht aus (bzw. nach hinten) hast Du, je nachdem wie alt Du bist, schnell Knieprobleme (und Rückenprobleme? weiss nicht). etc..pp
Und wie Thomas-Marc schon sagte, schützt der Aufbau der Muskulatur durch das Training den Rücken. Also ist der Effekt eher positiv, wenn man vernünftig trainiert, was dank guten Trainern auch möglich ist an vielerlei Orten.
Desweiteren denke ich, dass für einen KS mit Highkicks ausgiebige Aufwärm- und Dehnübungen selbstverständlich sind (sein sollten). Habe ich zumindest in allen Vereinen bzw. Dojos so erlebt, in denen ich bisher (mal) war. Damit hat sich das Problem der Sehnenverkürzung dann auch schon erledigt.
Ansonsten: Nicht so oft auf´n Kopf hauen lassen. :hammer:
MfG kinkon
Ein Statistiker steckt den Kopf in den Backofen, die Füße in Eiswasser und sagt: Im Durchschnitt ist es OK so....
..
Der Spruch gefällt mir verdamt gut:D
so ein schwachsinn, als ob kickboxen oder muay thai gut für den rücken wär.
warum haben denn dann die meisten (ehemaligen) professionellen kämpfer irgendwelche körperlichen einschränkungen? zB ferdinand mack mit nem künstlichen hüftgelenK?!
das kommt mit sicherheit nicht davon weil der sport so gesund ist!
Wirrkopp
28-01-2006, 08:23
Quelle:Karate Budo Journal
Beim Amateur-Boxen endet jede 4. Boxer mit einem Hirnschaden,
bei den Profis jeder 6.Boxer, dass ist fakt!
Stimmt nicht, bei uns haben alle einen Hirnschaden.
slick :halbyeaha
Quelle:Karate Budo Journal
Beim Amateur-Boxen endet jede 4. Boxer mit einem Hirnschaden,
bei den Profis jeder 6.Boxer, dass ist fakt!
MT ist in Frankreich verboten worden, warum wohl!
Solche Zeitschriften solltest du als Quelle für genau nichts betrachten - nicht alles wo Statistik drauf steht ist auch Statistik drin...
warum haben denn dann die meisten (ehemaligen) professionellen kämpfer irgendwelche körperlichen einschränkungen? zB ferdinand mack mit nem künstlichen hüftgelenK?!
das kommt mit sicherheit nicht davon weil der sport so gesund ist!
Gerade Ferdinant Mack ist ein schlechtes Beispiel - der hat sich einfach für den Sport aufgerieben. Das kannst du nun aber wirklich mit allem machen und ist keineswegs repräsentativ für die Masse der Breitensportler.
Nach wie vor hat sich hier keinerlei fundierte Äußerung eingestellt. Wo sind die medizinischen und statistischen Fakten (belegt mit rel. leicht nachzuprüfenden und vorallem seriösen Quellen)? Alles andere ist Stammtischniveau.
Grüße,
Luggage
Bananenesser
28-01-2006, 15:56
muay thais ist wenn es normal trainiert wird nicht schädlicher wie jede andere kk!
-wer ständig gegen irgendwo gegen treten muss, macht sich kaputt.
-das gleiche trifft aber auch auf judo leute zu die aus dem kreuz werfen -weil es nicht immer "bilderbuch" mäßig geht.
-karate leute die für ihre kata immer übertief stehn müssen weil das besser aussieht machen sich auch die knie kaputt.
-...
diese aufzählung lässt sich unendlich weiterführen und jeder sport gehört dazu!
aber überleg ma wieso es menschen gibt die ihren sport ihr leben lang trainiern ohne sich kaputt zu machen? nur glück mit den genen kann das nicht nur sein!
das sind menschen die ihren kopf nicht nur schützen sondern auch benutzen um ihr training effektiv und gesund zu gestalten.
d.h: regenerations phasen beachten, nicht einseitig trainiern, ausgleiche zum training schaffen, training gesund gestalten
aber macht euch nicht unnötig verrückt! der mensch ist zäh und kann einiges wegstecken
@hosenscheisser
Woher hast du die Info, dass MT in Frankreich verboten ist?
Es ist eines der Länder (nebst Thailand) in dem am meisten Thaiboxt wird!
Ich denke, dass im Thaiboxen Probleme mit den Beinen (Schienbein, Knie, etc.) und Hirnschäden (vom Boxen) auftreten könnten.
Mein ehemaliger Trainer der über 300 Kämpfe bestritten hat, fühlt sich nach eigener Aussage mit 41 Jahren im Oberkörper wie ein 20-jähriger aber im Unterkörper wie ein Greis.
für meine meinung brauch ich keine wissenschaftlichen statistiken.
meine rückenschmerzen kommen vom kickboxen und das sagt mir das kickboen schlecht für den rücken ist.
wenn vllt. auch ferdinand mack, weshalb auch immer, ein schlechtes beispiel ist kann man wohl nicht abstreiten das viele die kickboxen oder ähnliches betreiben probleme mit dem rücken oder irgendwelchen gelenken haben.
Luggage:
wenn du meinst das es alles schwachsinn ist und meine/unsere argumente stammtischniveau hätten, erwarte ich erst einmal von DIR irgendwelche belege das der sport NICHT schlecht für den körper ist und der rücken o.ä. nicht belastet wird.
meine persöhnlichen erfahrungen die ich mit dem sport gemacht habe, reiche mir nämlich voll und ganz aus um obere aussage zu treffen.
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f9/medizinischen-aspekte-boxens-33507/
Luggage:
wenn du meinst das es alles schwachsinn ist und meine/unsere argumente stammtischniveau hätten, erwarte ich erst einmal von DIR irgendwelche belege das der sport NICHT schlecht für den körper ist und der rücken o.ä. nicht belastet wird.
meine persöhnlichen erfahrungen die ich mit dem sport gemacht habe, reiche mir nämlich voll und ganz aus um obere aussage zu treffen.
Hola Kollege Hohlbrot, nirgends habe ich behauptet das ganze sei gesund, weshalb ich keineswegs irgendetwas beweisen muss. Für die lese- und denkfaulen unter euch verdichte ich meine Aussage hier aber gerne nochmal: Wir alle sehen das selbe - man bekommt auf den Kopf gehauen und tritt und schlägt gegen Pads und Sandsäcke. So. Mehr Infos hat hier keiner (außer Franz vllt). Und jeder glaubt eine absolut der Wahrheit entsprechende Meinung daraus ableiten zu müssen, wobei diese je nach Gusto in jede beliebige Richtung triftet - das kritisiere ich als "Stammtischniveau". Ich habe dazu auch nicht mehr Infos (obgleich ich vermutlich sogar mehr von Physiologie und Medizin verstehe, als manch anderer hier) - ich tue hier nur kund, wie sehr ich wünschte, dass auf solcherlei Threads nur jene antworten, die auch wirklich etwas dazu zu sagen haben.
für meine meinung brauch ich keine wissenschaftlichen statistiken.
meine rückenschmerzen kommen vom kickboxen und das sagt mir das kickboen schlecht für den rücken ist.
Die brauchst du nicht für deine Meinung, das ist richtig, damit wird deine Meinung aber gänzlich unbedeutent für jede Diskussion hier. Von mir aus kannst du auch ohne Belege der Ansicht sein, die Welt sei ein Octaeder - aber müssen wir das dann hier wirklich mit dir breit treten? Selbst der von dir empfundene Zusammenhang der Schmerzen mit dem Kickboxen kann falsch sein und a) von etwas völlig anderem kommen, ohne dass du es merkst, b) schon vom KB kommen, was aber nicht heißt, dass du sie nicht auch von einem anderen Sport bekommen hättest und außerdem c) einfach eine individuelle Schwäche sein, deren Ergebnisse nicht auf andere übertragbar sind.
Korrekt müßte es aus deinem Munde heißen: "meine rückenschmerzen kommen wahrscheinlich vom kickboxen und das sagt mir das kickboen schlecht für [den] MEINEN rücken ist" Aber sich qualifiziert und differenziert zu äußern ist wohl nicht jedem gegeben.
wenn vllt. auch ferdinand mack, weshalb auch immer, ein schlechtes beispiel ist kann man wohl nicht abstreiten das viele die kickboxen oder ähnliches betreiben probleme mit dem rücken oder irgendwelchen gelenken haben.
Ja, aber man hat damit noch keine Aussage über die allgemeine Verträglichkeit des Sportes getroffen, es sei denn dieses "viele" bedeutete wirklich sowas wie an die 80% aller Aktiven weltweit. Das tut es aber sich nicht. Man bekommt dadurch besten Falles einen Hinweis. Jede Form der körperlichen Betätigung bedeutet nunmal ein gewisses Maß an Verschleiß. Die Frage ist, wie groß ist dieses Maß? Ist es dergestalt, dass annährend JEDER innerhalb eines gewissen Zeitrahmens und mit einer bestimmten Trainingsintensität zwingend eine bestimmte Form der Schädigung davon trägt? Dann ist der Sport ungesund, zumindest in dieser Weise betrieben. Handelt es sich bei dem Maße des Verschleiß aber um eine Größe, die so gelagert ist, dass es a) schon einer extrem hohen Trainingsintensität bedarf um Schäden zu erleiden (->Mack) und/oder b) individuelle Schwächen und Vorbelastung die Toleranz gegenüber bestimmter Belastungen veringert, und somit ein ansich regenerierbares Maß an Verschleiß doch nachhaltige Blessuren hinterlassen kann.
Um diese Sachverhalte aufzuklären und auseinander zu halten braucht es schon breit angelegte, fachlich fundierte Studien, und nicht subjektive Einzel-Beobachtungen wie "Mack hat aber ne kaputte Hüfte" oder "mein Rücken tut davonb weh, also ist es schlecht für (jedermanns!) Rücken".
Grüße,
Luggage
Bin kein Arzt und habe auch so meine Probleme beim MuayThai (siehe Thread "Schmerzen in Bein nach Kick").
Was ich sagen kann ist: Ich habe einen sitzenden Beruf und dadurch Rückenschmerzen. Seitdem ich MT mache ist es deutlich besser geworden. Somit komme ich zu meiner kleinen Liste von positiven und negativen Seiten des MT:
positiv:
- kaum Rückenschmerzen mehr bei regelmäsigem Training
- Gewichtsabnahme auf normalgewicht
- Muskelzuwachs und Kräftigung
- Beweglichkeit und Dehung
- Durch dehnung der Muskulatur, entspannung dieser = kein steifer Nacken, keine nackenmuskulaturbedingten Kopfschmerzen
negativ:
- Manchmal eine Schürfung (Klettverschluss des Handschuhs)
- Manchmal ein blaues Bein (falsch geblockt, etc)
- Manchmal schmerzvolle Nase ("Schon wieder in die Faust reingerannt!")
- Manchmal kurzzeitig Kopfschmerzen ("Mit dem Kopf nicht gegen mein Schienbein schlagen!")
- Manchmal Handgelenksprobleme ("Also _ganz_ ohne Anspannung geht das nicht.")
- Manchmal Muskelkater ("Die 150 Liegestütze sind wohl doch etwas viel, ne?")
- Manchmal Sehnenschmerzen ("Hast du dich etwa ohne warmmachen gedehnt?!")
Anton
Wobei die Sachen, die du unter "Negativ" aufführst alles andere als MT-spezifisch sind. Das bekommst du alles auch in anderen, sparrenden Sportarten, das meiste sogar auch vom Bodenturnen ;)
Ähnlich verhält es sich mit den Angaben, die du als positiv betrachtest. Diese sind allesamt die positiven Auswirkungen von angemessenem Sport im Allgemeinen, gerade in Hinsicht auf eine vorwiegend sitzende Lebensweise. Die Frage ist, ob MT nicht langfristig überbeansprucht, sprich einen nichtregenerativen Reiz setzt, erstrecht wenn die Beanspruchungsdifferenz zwischen Alltag und Training so dermaßen groß ist, wie im Falle "Büromensch macht eine der härtesten KK überhaupt".
Grüße,
Luggage
"Büromensch macht eine der härtesten KK überhaupt".
Ich fühl' mich wohl dabei und fühle mich persönlich nicht überstrapaziert :-P
Es ist eher ein Gefühl von Ruhe und Frieden nach dem Training, wenn man geduscht, auf der Bank sitzend an seiner Wasserflasche nuckelt und spürt, wie sich die Muskeln langsam wieder abkühlen :-)
Anton
geschepper_getoese
31-01-2006, 16:04
Ich fühl' mich wohl dabei und fühle mich persönlich nicht überstrapaziert :-P
Es ist eher ein Gefühl von Ruhe und Frieden nach dem Training, wenn man geduscht, auf der Bank sitzend an seiner Wasserflasche nuckelt und spürt, wie sich die Muskeln langsam wieder abkühlen :-)
Anton
das Gefühl kenn ich nur zu gut und mag es! Die Schmerzen setzen immer erst am späten Abend oder am nächsten Tag ein! Gestern zum Beispiel übelsste Kopfschmerzen vom Sparring bekommen, die heute immer noch nicht weg sind.
Ansonsten denke ich, dass Muay Thai so lange es nicht als "professioneller" (ambitionierte Amateure gehören auch dazu) Wettkampfsport betrieben wird, nicht gesundheitsschädigend wirkt. Aber auch ansonsten würde ich keinen Unterschied zwischen Muay Thai und Fußball oder Geräteturnen oder ähnlichem machen. Abnutzungserscheinungen gibt es in jeder intensiv ausgeübten Sportart.
Lumpinee
01-02-2006, 13:05
Ich kenne Leute die von Haus aus ihre Probleme haben ohne jemals regelmäßig Sport betrieben zu haben.Das fängt bei den Knien an über die Ellenbogen bis hin zur Hüfte.Wenn man also mit solch einer angeborenen Schwäche Leistungssport betreibt oder zumindest regelmäßig,werden die Verschleisserscheinungen natürlich früher auftreten.Das gewisse Regionen/Gelenke spezifisch mehr beansprucht werden(Hüfte/KB)streitet hier sicher niemand ab,aber trotzdem sollte man nicht verallgemeinern und z.B.:behaupten Muay Thai sei schlecht für die Hüfte.Denn für den einen mag das vielleicht zutreffen,aber ein anderer hat selbst nach dreißig Jahren noch keine Probleme.
Und die Statistik mit dem Vergleich zwischen Profi/Amateurboxer ist Schwachsinn.Täglich sterben irgendwo Leute an einem Blutgerinsel ohne jemals einen Schlag abbekommen zu haben.Gewisse Substanzen/Schläge können dies fördern,aber auch hier spielen genetische Faktoren eine grosse Rolle.
Branco Cikatic
02-02-2006, 23:14
Und die Statistik mit dem Vergleich zwischen Profi/Amateurboxer ist Schwachsinn.Täglich sterben irgendwo Leute an einem Blutgerinsel ohne jemals einen Schlag abbekommen zu haben.Gewisse Substanzen/Schläge können dies fördern,aber auch hier spielen genetische Faktoren eine grosse Rolle.
Du bist natürlich Experte in Sachen Leistungssport und Biologie!:rolleyes:
Bei dir fällt jeder bei einem Schubser tot um oder was?!
Komm mal klar, ich habe wenigstens eine Quelle genannt
und es gibt einen Unterschied zwischen Amateure und Profis,
dass zeigt das von sowas keine Ahnung hast!
Informier dich lieber, bevor du etwas als Tatsache hinstellst!;)
Komm mal klar, ich habe wenigstens eine Quelle genannt
und es gibt einen Unterschied zwischen Amateure und Profis,
dass zeigt das von sowas keine Ahnung hast!
Informier dich lieber, bevor du etwas als Tatsache hinstellst!;)
Du meinst das Budoheftchen? Das ist keine Quelle
Ich kann mir nicht vorstellen dass MT durch die Tritte gesundheitsschädigender ist als zBsp. Fussballspielen. Wenn, dann müsste man halt verifizieren warum genau und genau da etwas verbessern.
Wenn die Beine mit dem Alter schwach werden, helfen Kraftübungen für die Beine.
Ich hatte 1993 einen Motorradunfall wobei ich fast gestorben wäre und mir viele Konchen gebrochen habe, insbesondere das rechte Knie was ganz lädiert war, war über 1 Jahr im Krankenhaus, danach noch 2 Jahre mit Krücken rumgehüpft, dann bis 2004 nur langsam schleichen, kaum treppensteigen können usw (trotz langer Krankengymnastik), hätte nie gedacht dass das jemals besser wird. Dann habe ich angefangen boxen zu lernen und der Trainer hat mich rausgeschickt zu laufen, und im Training zum springen, und hat gesagt das ginge schon das würde ich mir nur einreden, und nach kurzer Zeit konnte ich wieder springen und rennen, inzwischen sogar gut schnell, auch die Beinarbeit beim Boxen geht ganz einwandtfrei und schnell.
Ich kann mir vorstellen, dass boxen auch gut fürs Gehirn ist, um Sklerose oder Alzenheimer zu vermeiden, weil dann das Gehirn aktiv bleibt, wegen der Koordination usw.
Ich meine auch, dass es gut ist, wenn man alt wird, zuzusehen dass man nicht zu fett wird, und abzunehmen. Kinder sind schnell weil sie wenig wiegen.
Nach 19 Monaten boxen, sparring normal, fühle ich mich jedenfalls körperlich viel fitter, als mindestens die 15 Jahre zuvor ohne Sport. Dass vom Sport langfristig Gesundheitsschäden eintreten, glaube ich, aber wohl viel langsamer / geringer als die Nutzen und Gesundheitsverbesserung im Vergleich zur Sportlosigkeit; man muss sich halt nach Verletzungen genug ausruhen.
Ich will thay boxen lernen, aber kann hier keinen club finden.
Im Spiegel 5/2006 S. 134 ist ein Artikel über die generelle Nützlichkeit des Sportes für die Gesundheit.
Im Spiegel 5/2006 S. 134 ist ein Artikel über die generelle Nützlichkeit des Sportes für die Gesundheit.
DesSports im allgemeinen, oder des Sports Muay-Thai? Gib doch mal einen kurzen Überblick über den Artikel, der Spiegelredaktion gebe ich kein Geld mehr.
Grüße,
Luggage
MatzeOne
03-02-2006, 20:11
Nicht speziell Muay Thai
DesSports im allgemeinen, oder des Sports Muay-Thai? Gib doch mal einen kurzen Überblick über den Artikel, der Spiegelredaktion gebe ich kein Geld mehr.
Grüße,
Luggage
Ich auch nicht, ich lese Spiegel, Stern uva. immer im Buchladen; inzwischen hab ich aber vergessen was da drinstand. :ups:
Noch was über Arznei gegen Verblödung durch Boxen:
http://www.emedicine.com/neuro/topic153.htm
Ich finde nicht das muay thai ungesund ist,
ich kann mal ein beispiel nennen, früher als ich noch nicht so extrem trainiert habe, hatte ich immer rücken schmerzen, wenn ich was schweres getragen habe, aber seit ich so intensiv trainiere, kann ich ohne probleme schwere sachen tragen...
Noch was über Arznei gegen Verblödung durch Boxen:
http://www.emedicine.com/neuro/topic153.htm
Das könnte die Rettung sein:D
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