Torr Samaho
26-01-2006, 00:13
Nach Anläufen in diversen Kampfkünsten, aus meist beruflichen Gründen bisher eher bescheiden, weil einfach die Regelmäßigkeit fehlte, habe ich nun die Wahl zwischen Krav Maga und Muay Boran.
Ich bin körperlich sehr fit, was Ausdauer und Schlagkraft angeht, kämpferisch (kein Schläger), nur relativ steif durch viel Krafttraining und eher ein Grobmotoriker, d.h. ich muss komplexere Bewegungsabläufe länger üben, bis ich sie richtig kann.
Ich bin allein am Aspekt der Selbstverteidigung mit allen Mitteln interessiert: wenn etwas dumm aussieht, aber wirkt, dann ist es nicht dumm. Dogmen oder Verbote, weil etwas "nicht in den Stil passt", zu hart wäre, oder deswegen aus Prüfungen/Wettkämpfen zu fliegen - nein, danke :mad:
Vom Preis her sind sie etwa gleich, wobei KM einen Vertrag von mindestens 3 Monaten erfordert, MB von Monat zu Monat geht. Es kann sein, dass ich in den nächsten Monaten umziehe, das würde schlecht zu einem Vertrag passen.
Trainingshäufigkeit die geboten wird:
KM 4x/Woche, vorwiegend am Nachmittag/Abend, wobei mir aber durch diese ver****ten Schichten möglicherweise des öfteren im Weg sind.
MB an vollen 7 Tagen/Woche früh/spät, im schlimmsten Fall komme ich 2x zum Training, im günstigsten kloppe ich bis zum Umfallen.
Beide Schulen sind nahe, gleich gut zu erreichen. Ach, und beide haben einen Kraftraum nebendran, wobei ich im einen zufällig bereits Mitglied bin, beim anderen aber wechseln müsste (ich mache das nicht davon abhängig).
Ich habe in beiden geschnuppert und fand das Training überall nützlich und praxisbezogen. Wobei KM möglicherweise in Nähe zur Straßenrealität die Nase vorn hat, die Thai-Kampfkunst mehr Trainingsvolumen und Ausfallsicherheit (wegen der unseligen Schichten) bietet. Das Training ist in beiden Fällen fordernd und man hat das Gefühl, etwas hinzu gelernt zu haben.
Wie würdet ihr euch entscheiden und warum?
Interessant vor allem, wenn jemand Erfahrung mit beiden Systemen hat, oder zumindest Lektionen daraus gut anwenden konnte.
(falls jemand "mach beides" sagt - das geht von Zeit+Geld her leider schlecht)
Ich bin körperlich sehr fit, was Ausdauer und Schlagkraft angeht, kämpferisch (kein Schläger), nur relativ steif durch viel Krafttraining und eher ein Grobmotoriker, d.h. ich muss komplexere Bewegungsabläufe länger üben, bis ich sie richtig kann.
Ich bin allein am Aspekt der Selbstverteidigung mit allen Mitteln interessiert: wenn etwas dumm aussieht, aber wirkt, dann ist es nicht dumm. Dogmen oder Verbote, weil etwas "nicht in den Stil passt", zu hart wäre, oder deswegen aus Prüfungen/Wettkämpfen zu fliegen - nein, danke :mad:
Vom Preis her sind sie etwa gleich, wobei KM einen Vertrag von mindestens 3 Monaten erfordert, MB von Monat zu Monat geht. Es kann sein, dass ich in den nächsten Monaten umziehe, das würde schlecht zu einem Vertrag passen.
Trainingshäufigkeit die geboten wird:
KM 4x/Woche, vorwiegend am Nachmittag/Abend, wobei mir aber durch diese ver****ten Schichten möglicherweise des öfteren im Weg sind.
MB an vollen 7 Tagen/Woche früh/spät, im schlimmsten Fall komme ich 2x zum Training, im günstigsten kloppe ich bis zum Umfallen.
Beide Schulen sind nahe, gleich gut zu erreichen. Ach, und beide haben einen Kraftraum nebendran, wobei ich im einen zufällig bereits Mitglied bin, beim anderen aber wechseln müsste (ich mache das nicht davon abhängig).
Ich habe in beiden geschnuppert und fand das Training überall nützlich und praxisbezogen. Wobei KM möglicherweise in Nähe zur Straßenrealität die Nase vorn hat, die Thai-Kampfkunst mehr Trainingsvolumen und Ausfallsicherheit (wegen der unseligen Schichten) bietet. Das Training ist in beiden Fällen fordernd und man hat das Gefühl, etwas hinzu gelernt zu haben.
Wie würdet ihr euch entscheiden und warum?
Interessant vor allem, wenn jemand Erfahrung mit beiden Systemen hat, oder zumindest Lektionen daraus gut anwenden konnte.
(falls jemand "mach beides" sagt - das geht von Zeit+Geld her leider schlecht)