PDA

Vollständige Version anzeigen : MMA...Boxen...BJJ vs. WingChun (Die hoffenltich letzte!!)



SirePrise
28-01-2006, 19:14
Also ich mache extra ein neues Post auf in diesem Forum damit es auch jeder liest, vorallem Freunde von mir wie Lars'n'roll und BuZuS.
Ich lese eben "Wing Chun im Free Fight" und ich kann mir nurnoch ans Hirn greiffen.



Naja also mal zu all dem hier. Eine SV Kunst zielt drauf ab, dass eine, gegebenen falls auch Körperlich Unterlegene Person auch eine grössere Person, in einer Notfalsituation umnieten könnte (Solar Plexus oder Kehlkopf schlag)
Wenn man nun davon ausgeht dass der "Vergewaltiger" "Strassenräuber" oder "Pöbler" ein BJJ Weltklasse kämpfer ist... dann ok... Punkt für euch!
Aber wie oft passiert mir dass jemand der Bei der UFC angetreten ist auf der Strasse meine Geldbörse haben will?
Es geht beim Wing Chun darum sich zu verteidigen gegen jemanden der erstmal nix kann oder eben net Profi auf seinem Gebiet ist!
Nicht alles was auch gegen jedes andere System standhält muss automatisch schlecht sein für die SV. Wing Chun/Wing Tsun allerdings hat ein sanftes Training im gegensatz zum Boxen oder so. Ich komme aussem Wing Chun-Training net öfters mit nem Blauen Auge heim...

Also eigenet sich das ganze auch für körperlich unterlegene Leute, einen grösseren Angreiffer in der letzten Not sogar zu töten, falls dies erforderlich sein sollte.
Ausserdem schult es selbstbwusstsein und man lernt eine körperliche Konfliktbeseitigung (wenn man das mal so nennen darf) abzuwenden.
Im Wing Chun kommt die Energie der Schläge(KFS) aus der Schrittarbeit und der Geschwindigkeit der Arme und nicht aus der KRAFT in den Armen und dem Einsatz des gesamten Körpergewichtes wie z.B. beim Boxen.
Warum das gut ist?
Weil ich doch maybe auch ein Schüler sein kann der 1,69 gross ist und 65 kilo wiegt und keine 2 Meter Kampfmaschine bin.

Es geht beim WingChun net um wettkämpfe, net weils "zu gefährlich" sei oder weil es "net dafür gemacht sei" (jedenfalls beim WingChun) sondern weil es schlichtweg einen ganz anderen Gedanken hat. Es soll dich SV fähig machen und genau das tut es. Ob man klein oder gross ist. Jeder lernt dort gefährliche Punkte am Körper des Gegners zu treffen. Das passiert net innerhalb von 3 Monaten oder so, aber es ist eben auch möglich es zu erlernen wenn man kein Typ ist der gerne Boxen machen will wo's ja eher rau zugeht.

Es bedarf keiner grossen Sparring-Erfahrung und vielen Wunden aussem Training, sondern nur EINEM richtigen Training (können viele Methoden richtig sein) und dann der Kraft genau DAS durch zu ziehen ohne zu zögern falls es dann mal soweit ist, vorallem wenn man selbst kleiner ist als sein Gegner. Wenn er kommt dann muss man tuen in dem Moment wo es zu tun ist, sonst hat man eine Sitzen und das kann beim ersten schlag schon das Ende bedeuten wenn man echt viel kleiner ist und der andere mehr Power hat.

Konstruktive Beiträge sind erwünscht allen schwachsinn könnt ihr euch sparren!

Ich hoffe mal mit diesem Statement eure tollen Diskusionen, wie sinnlos WT/WC doch ist wenn es net im Free Fight funktioniert, ein für alle mal beendet zu haben oder mindestens mal etwas von euren eigenartigen Vorstellungen beiseite geschafft habe.

Für Fragen oder GegenARGUMENTATIONEN (keinen blödsinn) ist dieses Thread noch da und ich bin per PN oder Messenger erreichbar.
Email is MSN Addy.

Gruß Prise

Mc Duff
28-01-2006, 19:18
was soll der schrott?:rolleyes: warum hast net einfach in den anderen fred gepostet?

SirePrise
28-01-2006, 19:20
Ich hoffe du fragst das auch, wenn du nur ein Post über WC aufmachst und sofort irgendwelche Leute ihre Weisheiten über Kampfkünste von denen sie keine ahnung haben in jenem Post verbreiten...

Naja ...Ich will dass es endgültig jeder liest...! Weil es langsam reicht mit dem müll....

mykatharsis
28-01-2006, 19:30
Ja, es ist immer das Gleiche.
Die einen fragen warum da kein Chinaroller (ab jetzt stellvertretende fuer alle *ing *ungs nur noch CR abgekuerzt) im Freefight-Zirkus auftaucht und die Angesprochenen reden immer von SV...als ob man ohne Kratzen und Beissen mit CR nicht kaempfen koennte.

Also halten wir fest: Mit CR kann man nur gegen untrainierte gewinnen, und zwar am besten wenn diese ueberrascht sind.
Das macht eine gute KK aus.

Nun ist klar, dass man mit CR allein im Oktagon keinen Auftrag hat, wird man doch zu leicht auf den Boden (der Realitaet?) befoerdert, was ja eigentlich gar nicht geschehen duerfte.
Nun muss man halt das ganze noch mit etwas BJJ o.Ä. ergaenzen und sollte so eigentlich fuer den Ring geruestet sein. Vereinzelte Leute versuchen das, gewinnen aber irgendwie nie. Ausnahme ist der WT-Grusdat, der doch hin und wieder gewinnt, aber auch nicht oft genug um irgendwelche Ueberlegenheiten von Prinzipien zu beweisen.

Fassen wir nochmal zusammen:
CR ist super, nur kann man sich damit keiner maennlichen Auseinandersetzung stellen. Super Sache.

p.s.: Ich finde eigentlich, dass CR ein super System ist, wenn man es richtig betreibt, was leider eher die Ausnahme ist, nur diese immerwaehrenden Ausfluechte langweilen.

Slick
28-01-2006, 19:35
...irgendwie passt das für mich vom logischen Verständnis nicht ganz zusammen...
Das ein UFC-Fighter mir wohl eher nicht die Geldbörse stehlen will, kann ich ja noch nachvollziehen.
Wenn man sich mit seiner Kampfkunst gegen "Strassenräuber" verteidigen kann, dann wird das auch im Freefight funktionieren (zumindest ein Stück weit).
Umkehrschluss:
Wie will ich mich mit meiner Kampfkunst denn gegen einen regellosen Strassenräuber verteidigen, wenn das nichtmal in einem reglementierten Wettkampf funktioniert, in dem ich weiß, dass ich jetzt angegriffen werde?
Das Problem von Sparringsfreiem/armen Training sehe ich darin, das die Übung in der Anwendung des eigenen Systems fehlt.

Wenn wir Technik trainieren und ich weiß, dass mein Gegener eine Linke schlägt, unter der ich abtauchen soll und auf der Innenbahn zurückschlagen... dann funktioniert das selbstverständlich jedes Mal.
Die selbe Technik im freien Sparring anzuwenden ist allerdings eine ganz andere Sache, wenn man es nicht übt.

An Land schwimmen lernen klappt theoretisch wunderbar...
aber was ist, wenn man dich dann überraschend ins Wasser wirft?

P.S.:
Ich komme auch nicht alle 2 Wochen mit einem Veilchen aus dem Training...
Aber ein bisschen was wegstecken sollte man in einer effektiven Kampfsportart schon können.
Von nix kommt auch nix.

BuZuS
28-01-2006, 19:38
Im Wing Chun kommt die Energie der Schläge(KFS) aus der Schrittarbeit und der Geschwindigkeit der Arme und nicht aus der KRAFT in den Armen und dem Einsatz des gesamten Körpergewichtes wie z.B. beim Boxen.
Warum das gut ist?
Weil ich doch maybe auch ein Schüler sein kann der 1,69 gross ist und 65 kilo wiegt und keine 2 Meter Kampfmaschine bin.
Willst du damit sagen dass durch die *ing *un Methode mehr Schlagkraft generiert wird? Ich hoffe doch nicht... weil das wäre mal wirklich kompletter Schwachsinn.

Jeder lernt dort gefährliche Punkte am Körper des Gegners zu treffen.
Gefährliche Punkte kennt doch jeder. Ich denke, dass ein trainierter Boxer besser und gefährlicher irgendwelche Kehlkopfschläge verteilt als ein WTler. Weil der Boxer hat gelernt hart und schnell zu treffen.

Ich verstehe, dass nicht jeder Kontaktsportarten betreiben will. Ich verstehe, dass nicht jeder Wettkämpfer werden will. Ich verstehe, dass man eine KK machen will mit Tradition und Philosophie und bla.
Was ich nicht verstehe, ist die "besser als gar nix"-Einstellung. "Es hilft gegen Untrainierte" ja klasse, das tut jede andere KK auch. Kraft des Gegners, kann von Schwächeren eingesetzt werden, gilt für jede andere KK. Beim Boxen ist Kraft ein Vorteil. Aber wer keine Kraft hat, hat keinen Nachteil; die mit Kraft haben Vorteil (gilt auch für jede KK).
Ich sehe keinen Grund, etwas zu machen, dass besser ist als gar nichts, für das ich aber endlos Geld hinlegen muss. Es gibt doch genug Karate, Judo, Ju Jutsu, wasauchimmer Vereine, die für die SV MINDESTENS gleichviel bringen, wo man sich im Training ebenfalls nicht zu Scheisse prügelt, aber nur einen Bruchteil kosten.
Wer *ing *un machen will, ok. Ich versteh's halt nicht.

sumbrada
28-01-2006, 19:38
Ach Jungs, hier wird doch das Gleiche geschrieben, was nicht schon in den anderen tausend Threads besprochen wurde.
Die Frage ist die Gleiche, die Argumente sind die Gleichen, die Protagonisten sind die Gleichen, warum also sollte das Ergebnis dieses Mal ein anderes sein?

closed

Grüße
Andreas