Kommentar zu alten Kung Fu

[christoph]

Ich habe mir den Kram natürlich irrigerweise gleich runtergeladen. Ich habs natürlich gleich wieder von der Festplatte gelöscht als ich gehört habe, dass es illegal ist.

Zum Inhalt:
Anscheinend haben sich die Leute 1965 auch schon gern gegenseitig Formen vorgeführt. Find ich wenig spannend anzuschauen. Die einzigen Anwendungen von dem Dicken fand ich mässig beeindruckend, weil sehr statisch und ich konnte auch keine super Konter drin entdecken. Mal ganz davon abgesehen, dass man in solche Hebel wohl eher selten reinkommt.
Mit klassischen Sparring meinst Du die Partnerformen?

Thomas was fands Du daran so beeindruckend??

Beste Grüße

[oneside]

:confused: Wat?

[Trinculo]

Christoph bezieht sich auf diesen Thread (wie der Name andeutet ...):

http://www.kampfkunst-board.info/forum/f25/altes-kung-fu-39529/

[T. Stoeppler]

Beeindruckend fand ich vieles, am meisten die drei Sparringssequenzen. Die Jungs waren schnell. Schneller und präziser als so wirklich alles, was man sonst so geboten bekommt.

Die Schwertvorführngen und das Sparring waren auch exzellent, ich hätte das in so einem engen Raum nicht gemacht. Das zeigt, dass die Leute da richtig trainiert haben.

Gruss, Thomas

[christoph]

Beeindruckend fand ich vieles, am meisten die drei Sparringssequenzen. Die Jungs waren schnell. Schneller und präziser als so wirklich alles, was man sonst so geboten bekommt.

Die Schwertvorführngen und das Sparring waren auch exzellent, ich hätte das in so einem engen Raum nicht gemacht. Das zeigt, dass die Leute da richtig trainiert haben.

Gruss, Thomas

Gut kommt drauf an, was man erwartet. Sparring ist für mich eine offene Übungssequenz mit abgesprochenen Einschränkungen. Das da sind Partnerformen in meiner Terminologie; feststehende Sequenzen. Die waren sicherlich auch nicht schlecht vorgeführt.
Ich habe glaube ich einfach zu viele Formen Vorführungen gesehen, deshalb reagiere ich darauf immer etwas :kaffeetri. Vor allem nachdem ich an mir selbst und an anderen die Erfahrung gemacht habe, das gute Formen noch lange nicht gute Kampfanwendungen heissen und das ist nunmal wonach ich KK letztendlich beurteile und was ich lernen möchte. Sicher Formen haben ihren Sinn und ich halte das auch für eine gute ergänzende Trainingsmethode. Leider neigen viele TCMA Leute dazu ihre KK auf die Formen zu beschränken. D.h. Formen werden zum Zweck anstatt einfach ein Mittel zu bleiben. Gut diese Diskussion ist wirklich nicht neu und ich muß hier nicht alle Argumente wieder ausgraben.
Ich war nur leicht enttäuscht erst Sparring zu lesen und dann Partnerformen zu sehen. Für mich zwei Grundverschiedene Dinge.;)

Beste Grüße

[T. Stoeppler]

Das waren freie, nicht abgesprochene Aktionen. Zumindest die Sachen, in denen der Typ in weiss vorkam, bei Schwert und dem chinna-Freikampf.

Die beiden Jungen vorher haben eine Partnerform als Grundlage gehabt, aber auch da waren definitiv freie Elemente. Und es wurde trotzdem kein Gewühl.

Gruss, Thomas