Vollständige Version anzeigen : Story Of A Mugging
Hallo!
Ich fand den unten stehenden Bericht im Newsletter des amerikanischen SV-Spezialisten Tim Larkin vom Januar 2006.
Man sieht, dass auch so gerne benutzte (gute) Ratschläge wie "man muss das soziale Umfeld wechseln" keine grundsätzliche Lösung darstellen:
"One of my Expatriate UK clients forwarded this story of a murder
that recently rocked both the residents and media of London.
What made this murder so shocking?
Just this: the victim did everything you all THINK you should do
in this type of situation.
WARNING: The article below will make you very uncomfortable if
you think your social skills will get you by in an asocial
violent event.
With that caveat, please read on:
HE GAVE MUGGERS ALL HIS POSSESSIONS BUT THEY WANTED MORE... HIS LIFE
By Jeff Edwards, Tom Parry And Robert Stansfield, Times-Mirror
Staff
A successful young lawyer was stabbed to death by muggers just
yards from his home despite handing over all his possessions.
Tom Rhys Pryce was heard pleading with the callous thieves, “What
more do you want from me? You've got everything of value.”
Seconds later the two men knifed him in the head, body and limbs
in a frenzied, ferocious and senseless attack before they fled.
The 31-year-old, who was due to marry fiancée Adele Eastman in
September, was stabbed at least a dozen times as he put up a
fierce fight for his life with his bare hands.
Investigation chief Detective Superintendent Julian Worker said:
"This is a shocking murder. It looks like a completely gratuitous
killing.
“It is clear it was a robbery. We know that he had already handed
over everything of value that was on him. We know he was telling
them he had nothing else of value. He was pleading with them and
they just produced knives and started stabbing him.
“Tom was killed just 50 yards from his front door. Adele, 31, was
in the house waiting for him to return from a work social event.
“She went outside after hearing the commotion just before
midnight on Thursday but did not see her dying fiancé who was
lying in a pool of blood.
The family was too upset to talk last night. A neighbor said:
“Tom and Adele were the picture of happiness.
“He had his whole life ahead of him but it has been so cruelly
taken from him. Everyone's devastated.”
Another, Gerry Dobson, 63, added: “It's such a bloody, crying
shame. We know from firsthand experience as parents the
dedication and support that has gone into getting that young man
where he got in his profession.
“To have some idiot take that away from you, not just you, but a
whole family, friends and community, well it's dreadful.
“He was someone who had put in all that effort when you have so
many bums who go around scratching a living and don't contribute
anything to society.”
Tom was attacked as he walked to his home at Bathurst Gardens in
Willesden, North West London, from nearby Kensal Green Tube
station.
He was smartly dressed in a blue shirt and tie, a grey suit and
black business shoes.
Det Supt Worker said: "This is a quiet, up and coming area of
London, and not the type of place where we would expect a murder
like this to happen." A neighbour of the couple added: "This is a
very normal and usually quiet residential street. It's
unbelievable someone should be killed in such a horrible way so
close to his home."
Police believe the murderers may have been lying in wait near
Kensal Green station looking for a victim to rob."
Zitatende
Gruss
dino
Sengokujidai
12-02-2006, 22:55
naja, ich nehm mal an, daß die räuber nicht zu dem normalen sozialen umfeld des opfers gehört haben ...
natürlich kann man nicht verhindern, opfer einer gewalttat zu werden, in dem man mögliche gefährliche gegenden und personen meidet oder glänzende verbale fähigkeiten hat. das einzige, was man dadurch erreicht, ist die WAHRSCHEINLICHKEIT, ein opfer zu werden zu verringern ...
ich persönlich habe mit solchen situationen gott sei danke keine erfahrungen, aber was ich aus erzählungen immer wieder feststellen kann ist, daß jemand,d er stress anfangen will, auch stress machen wird, ohne daß man etwas daran ändern kann, egal wie sozialkompetent man ist ... wer weiß, was mit den tätern in diesem fall los war? hatten sie einen haß auf auf geldsäcke? wußten sie, daß es ein jurist war und hassten ihn dafür? oder waren sie einfach nur zu minderbegabt und asozial um ihre tat zu verstehn? ...
der punkt ist aber, daß man jede möglichkeit nutzen sollte, im vorfeld solchen situationen zu vermeiden, oder wenn man es nicht kann, muß man eben versuchen, sich aus der situation rauszureden ... und wenn alles nicht funktioniert, dann hat man hoffentlich kampfsport oder leichtatletik trainiert ... dies ist aber trotzdem nie eine 100% lebensversicherung ... vielleicht eine 50%ige ... aber die 50% sind mir lieber als 0% ....
Gruß Björn
Schlimme Geschichte.
Hallo!
Ich fand den unten stehenden Bericht im Newsletter des amerikanischen SV-Spezialisten Tim Larkin vom Januar 2006.
Man sieht, dass auch so gerne benutzte (gute) Ratschläge wie "man muss das soziale Umfeld wechseln" keine grundsätzliche Lösung darstellen:
Hmja...
Just this: the victim did everything you all THINK you should do
in this type of situation.
Vielleicht nicht ganz. Die Räuber hatten schließlich ausgerechnet ihn
ausgesucht, und nicht irgendjemand anders, und sie hatten Gelegenheit,
ihn anzugreifen. Nicht, daß man sowas immer 100% verhindern könnte,
aber auf ein paar Dinge sollte man vielleicht doch hinweisen, anstatt
bloß zu sagen: "manchmal hat man eben Pech" (auch wenn das anson-
sten stimmt.)
WARNING: The article below will make you very uncomfortable if
you think your social skills will get you by in an asocial violent event.
Jo, aber das ist eigentlich trivial und ergibt sich bereits aus den Grund-
gegebenheiten (=asocial violent event). Die Räuber waren nicht da, um
zu verhandeln. Entgegen des Tenors im Zeitungsberichts glaube ich auch
nicht, daß sich der Anwalt "perfekt" verhalten hat, der Mord also gänzlich
unvermeidbar war. (Natürlich trifft ihn keine "Schuld" oder so... es sind ein-
fach Dinge, die er beim nächsten Mal hätte besser machen können, wenn
er denn überlebt hätte.)
Nun zu den Punkten, die mir aufgefallen sind:
1.
Räuber wollen Beute, und gehen dorthin, wo sie Beute vermuten.
Die "intelligenteren" von ihnen könnten also durchaus auf die Idee
kommen, in ein Reichenviertel zu gehen. So ungewöhnlich will mir
das nicht erscheinen. Ich würde mich also, auch wenn ich in einem
besseren Viertel wohnte, auf die generelle Möglichkeit von Überfällen
einstellen.
2.
Tom was attacked as he walked to his home at Bathurst Gardens in
Willesden, North West London, from nearby Kensal Green Tube
station.
He was smartly dressed in a blue shirt and tie, a grey suit and
black business shoes.
Ok, das Auflauern auf Leute, die sich auf dem Heimweg von der Arbeit
befinden, ist jetzt auch nicht unbedingt originell. Da könnte man es sich
durchaus zur Übung machen, mal zu gucken, wo überall gefährliche "Über-
fall-Ecken" auf dem Heimweg sein könnten. Und nach dem Verlassen der
Haltestelle und vor Durchquerung der dunklen Ecken einfach mal einen
kleinen Sicherheitscheck machen.
Vielleicht würde man sich auch etwas unauffälliger kleiden, wenn man
weiß, daß man an potentiell gefährlichen Ecken vorbeikommen wird.
3.
Aber weiter. Ok, Diese allgemeinen Sicherheitsmaßnahmen haben im
Vorfeld alle nicht funktioniert, und unser Anwalt spaziert im schnieken
Anzug durch die anbrechende Dunkelheit, gefolgt von mehreren Gestalten.
Er kriegt immer noch nichts mit, als sich die Gangster positionieren, verpaßt
seine erste Fluchtmöglichkeit, und die Falle schnappt zu.
4.
Dann verhält er sich ne Weile lang richtig, nämlich kooperativ, aber doch
mit falschem Focus. "Kooperativ" heißt ja nicht, daß das von beiden Seiten
aus gilt. Hauptaugenmerk für die Gangster sind die Wertsachen, Haupt-
augenmerk für den Überfallenen sollte das Beenden der Situation bzw. die
Flucht sein. Was in diesem Fall doch hieße: entweder frühzeitig nach Heraus-
gabe der ersten Wertsachen laut um Hilfe brüllend fliehen (wäre bei 50m zur
eigenen Haustür / zu den Nachbarn vielleicht eine Option gewesen, kommt
aber auch auf näheren Umstände an), oder eben alles herausgeben (jawohl,
auch den Anzug). - Mit Räubern zu diskutieren bringt absolut garnix.
5.
Iirgendwann ist die Situation umgekippt, von einem "bloßen" Raubüber-
fall zu einem Mißhandlungsszenario bis hin zum Mord. Ich glaube nicht,
daß man die generelle Einstellung der Räuber beeinflussen aber vielleicht
läßt es sich irgendwie bemerken und verhindern, daß so eine Situation
langsam umkippt.
6.
Ok, trotz allem ist die Situation umgekippt, und die Räuber stechen auf
ihn ein.
The 31-year-old, who was due to marry fiancée Adele Eastman in
September, was stabbed at least a dozen times as he put up a
fierce fight for his life with his bare hands.
Kämpfen? Gegen Messer? Mit bloßen Händen? Gegen Leute, die davon
vermutlich Ahnung haben? Das ist Selbstmord. Warum hat er nicht we-
nigstens versucht, laut brüllend wegzulaufen? - womöglich dorthin, wo
ihn Hilfe schneller erreichen kann? (Naja, vielleicht hat er das ja... aber
so kommt es im Artikel nicht rüber.)
Det Supt Worker said: "This is a quiet, up and coming area of
London, and not the type of place where we would expect a murder
like this to happen."
Volksverdummung. Das ist London, und vermutlich wissen auch
Londoner Räuber, wo das Geld sitzt.
Was mich an diesem Berichten stört, ist daß der Ablauf als absolut
unvermeidlich dargestellt wird. Mag sein, daß es solche Szenarien
gibt. Dieses gehört vermutlich nicht dazu.
LG, Fofão
Mir fällt dazu das Credo von Pappnasen hier auf dem Forum ein:
1. BLOSS KEINE WAFFEN MITNEHMEN!
2. BLOSS NICHT WEHREN!
3. WENN DU ANGEGRIFFEN WIRST, HAST *DU* ES PROHWOZIAT!
4. BLOSS NICHT! ALLES WAS OBEN STEHT! NIE!
Hamurra-e
13-02-2006, 14:39
Irgendwas stimmt an der Geschichte nicht, für mich sieht das nach geplanten Mord aus, der als Überfall getarnt wurde.
Wären die Typen Junkys gewesen, dann hätten sie schneller zugestochen weil die meist auch schnell in Panik geraden, das sieht zu abgebrüht aus.
Und was sein verhalten betrifft das wissen nur die Killer.
Irgendwie werden die Leute heute gleich zu doppelten Opfern, erst werden den Menschen, die Möglichkeit zur natürlichen Selbstverteidigung genommen, in dem selbst die einfachsten Waffen verboten werden, und dann wird man, wenn man SV anwendet, unter umständen auch noch verknackt.
Das ganze mit dem Verweiß auf Selbstjusditz, heute muss man es sich gefallen lassen Verbal und Körperlich angegriffen und verletzt zu werden.
Dabei heißt es doch:
Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Wo bleibt da die Würde, wenn ich nicht für mich selber einstehen darf.
Ich rede nicht davon jemanden gleich den Schädel einzuschlagen weil er mich beleidigt, aber eine gute Ohrfeige tut oft mehr wirkung und zeigt schnell das unsere Grenzen überschritten sind, die jeder Mensch hat.
Ich will jedenfalls kein "mein Anwalt wird sich mit ihren in Verbindung setzen" Mensch werden.
:mad:
Was ich ja nicht kapier, wieso weiß die Zeitung wie es abgelaufen ist? Sind die Täter geschnappt?
Jepp, zumindest wurden 2 angeklagt... der Prozeß läuft wohl noch.
Hier gibt's ein paar weitere Infos:
http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2006/01/14/nstab14.xml
http://news.bbc.co.uk/1/hi/england/london/4626470.stm
http://www.timesonline.co.uk/article/0,,2-2002200,00.html
Wirklich schlimm.
LG, Fofão
Wären die Typen Junkys gewesen, dann hätten sie schneller zugestochen weil die meist auch schnell in Panik geraden, das sieht zu abgebrüht aus.
Anscheinend waren es keine abgebrühten Killer, sondern einfach
zwei beknackte Jugendliche mit Messern - was offenbar ausreicht.
Alter: 19 und 17.
Daß es die zwei nur auf Geld abgesehen haben, wird wohl niemand ernsthaft behaupten. Der "Junge" wollte es einem halt mal so rischtisch "besorgen", schließlich hat er keine Lehrstelle bekommen, die Freundin hat ihre Periode, da kann man schon mal jemanden abschlachten. Der Mann war bestimmt selbst Schuld, schliesslich greift einen doch niemand jemals grundlos einfach so an, hat es doch noch nie gegeben.
Ich spar mir mein Schlaubi Schlumpf Gehabe ("Ich hab`s ja schon immer gesagt") sondern schreibe einfach, was ich schon immer schreibe:
De-eskalation ist Glückssache. Wenn einer Stress will, macht er auch Stress.
@Klaus:
Du hast
5. Wenn der Aggressor dunkler als Hauttyp 1 ist, bist du automatisch ein NAZI!
vergessen :D
Hamurra-e
14-02-2006, 12:20
Au Mann, 17 und 19, haben die Kids heute so wenig perspektive das ihnen das eigene leben keinen Spaß mehr macht?
Kein Mensch greift Grundlos einen anderen an, da geb ich dir recht Klaus!
Aber der Grund muss nicht in dem anderen liegen!!!
Nur wer selber kein Leben hat, das er Liebt und das ihn erfüllt, geht auf die Straße und verletzt andere oder bringt sie gar um.
In dem Fall, nehm ich meine Meinung zurück, wie schon vorher gesagt wurde, Da musste jemand für ihr Wut bezahlen!!!
Das war Sarkasmus. Es gab hier genug Leute die behauptet haben, wenn Du Jesus bist, passiert Dir nie was. Als würde eben nie einer sich irgendeinen suchen den er verprügeln oder abmurksen kann weil er sich so abreagieren will.
Hamurra-e
14-02-2006, 17:27
Ahhhhh
Das ist das was ich am Chaten hasse, du kannst deine Leute nicht sehen :o
Darum weiß man manchmal nicht wie es gemeind ist.
Nix für ungut! :D
Judoritter
14-02-2006, 17:54
Das war Sarkasmus. Es gab hier genug Leute die behauptet haben, wenn Du Jesus bist, passiert Dir nie was. Als würde eben nie einer sich irgendeinen suchen den er verprügeln oder abmurksen kann weil er sich so abreagieren will.
Jesus wurde gekreuzigt.
Aber was haette der Typ denn anders machen koennen? Weglaufen? Es waren doch mehrere, und die haetten ihn sicher gekriegt (die Schuhe die er anhatte werden nicht grundlos beim Sprint gegen andere eingestauscht).
Kaempfen hat auch nicht viel gebracht. Eine Waffe haette ihn sicher auch nicht gerettet. Da waer es bloss eine Frage von Schadensmaximierung auf der anderen Seite.
Was soll man denn in so einer Situation tun?
Lars´n Roll
14-02-2006, 17:59
Kaempfen hat auch nicht viel gebracht. Eine Waffe haette ihn sicher auch nicht gerettet.
Und woher willst Du das wissen?
Judoritter
14-02-2006, 18:11
Hast recht, kann ich nicht wissen.
Aber es waren mehrere, und was ueber das kaempfen gegen mehrere gesagt wird kann man in anderen Threads nachlesen. Warum sollte das anders sein wenn alle bewaffnet sind? Klar, wenn der 2 Pistolen haette und wie Lucky Luke rumballern koennte haette er sicher keine Probleme gehabt, aber auch mit einer Pistole kann man abgestochen werden (vor allem wenn es mehrere sind und um einen herum stehen). Haette aber auch sein koennen, dass alle anderen weggelaufen waeren, wenn er den ersten platt gemacht haette.
War halt bloss ne Vermutung.
Wenn ich ein geeignetes Messer habe (oder zwei), und die anderen haben auch welche, dann muß einer von beiden mit dran glauben, mindestens. Und das wissen auch W*chser die sowieso nur ein Opfer wollen. Was einem noch passieren kann ist daß die einem auflauern. Aber toter als tot geht nicht. So hat man wenigstens eine Chance. Es gibt ja schliesslich den Stufen-Plan, erst Geld rausrücken, dann abhauen, und wenn die noch hinterherkommen, zwei Kampfmesser zücken und hoffen daß einen niemand sieht. Mit geeigneten Mitteln (Taser, Aerosol, Teleskopstock) sogar nicht-lethal. In derartigen Gegenden wäre ich vorbereitet. White-Trash-Typen haben schliesslich schon mal einfach mal einen schwarzen Businessman massakriert, weil er nicht hell genug gewesen ist (und umgekehrt).
Hätte, wäre, wenn. Der Typ ist tot. Soll nicht heißen, daß andere nicht daraus lernen können. Aber ob ihm jetzt Turnschuhe, eine Waffe, der schwarze Gürtel ihm das Leben gerettet hätte ist müßig. Genauso ob diese Faktoren einem anderen das Leben retten oder kosten könnten.
Manchmal läuft es eben scheiße
NACH dem Weglaufen gegen Leute die hinterherkommen eine Waffe zu ziehen KANN nicht mehr Probleme erzeugen als sich abmurksen zu lassen. Wenn die Reihenfolge verkehrt ist möglicherweise. Sich in Gottes Hand zu begeben endet möglicherweise mehr im Himmel. WENN man schon alle Wertgegenstände ausgehändigt hat, und die Jungs einfach Blut sehen wollen, dann ist das Führen einer Waffe vielleicht lebensrettend, anderenfalls war es eh EGAL, man wäre eh drauf gegangen. Es gibt Leute die können immer noch reden wenn sie eine Waffe in der Tasche mit haben, manche besser. Kommt doch nicht immer mit dem Schwachsinn daß 17jährige GERADE ihr Messer ziehen wenn der Überfallene eins zieht und eine Bedrohung wird. Und nur dann, sonst NIE.
Hamurra-e
14-02-2006, 21:42
Das problem mit Messern ist das sie schlechte Drohwaffen sind.
Entweder mann hat sie gleich am Halz oder der Messerstecher steht zuweit entfernd, da ist die Psychologie bei Opfer wie Täter ganz anders als wie bei einer Pistole.
Bei der Pistole weiß auch Otto Normalverbraucher wie er sie einschätzen muss.
Aber bei einem Messer ist das anders, zwar fürchten die meisten Menschen das Messer mehr wie eine Schußwaffe ( weil sie genau wissen wie sich schneiden anfühlt) aber sie unterschätzen es viel leichter.
Die Psyche eines Täters mit Messer, hat dann auch das Problem das es keine halben Sachen damit gibt.
Entweder zustechen oder nicht!
Bei der Pistole kann ich immernoch einen erschreckenden Warnschuß los lassen, das schüchtert wirklich ein.
Ein Poliziest hat mir einemal erzählt, das sie sofort Schußrecht haben, wenn jemand ein Messer zieht, was passiert wenn sie das nicht tun konnten wir ja sehen, als vor ein paar jahren, ich glaube 2 oder 3 Poliziesten niedergestochen wurden!!
Naja, schonmal Messertraning Videos gesehn? Ein Messerprofi kommt mit 1-2 Messer gegen min 4-5 Leute an, kein witz. Ok der Typ war kein Messerprofi, aber mit Messer hätten sich seine Chancen zu überleben um 100 % vergrößert.
@Hamurra-e: Messer ist ner Pistole überlegen auf ner Distanz von min 5 m, wenn zb ein Beamter, die Waffe erst ziehen muss.
Hamurra-e
15-02-2006, 02:10
Das ist das Problem, aber auch das die Polizei nicht genügend darauf Konditioniert wird.
Ich frag mich sowieso wie die BOBYS in England gegen Messerstecher vorgehen, die sind doch nur mit Knüppel bewaffnet, oder tragen die dieser Tage schon Knarren?
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