Vollständige Version anzeigen : wie kamt ihr zum Grappling?
Hallo zusammen,
mich wuerde mal interessieren, wie ihr zu eurem Grapplingstil gekommen seid und warum ihr ueberhaupt angefangen habt zu Grappeln, egal ob CSW, Sambo, BJJ oder sonst was.
Bei mir war es so, dass ich lange JJ gemacht habe. Wir haben damals leider fast nur im Stand trainiert. Als ich spaeter wegen Umzug ect. den Verein gewechselt habe, gab es schon mehr Bodenkampf, wenn auch nur nach Judostandart. Ich will das Judo nicht schlecht machen oder so, aber mir gefiel die Art zu raufen nicht wirklich. Trotz allem war mein Ergeiz geweckt, da mich Leute, die mir im stand up unterlegen waren und auch Graduierungstechnisch unter mir waren, mich im Boden ohne Muehe platt gemacht haben. Ich war quasi ne Null am Boden. Aber dennoch machte mir der Bodenkampf riesig Spass. Leider waren spezielle Bodetechniken nur selten Teil des regulaeren Trainings, meist nur so raufen. Da mein Koennen im Boden ungleich gross zum Interesse daran war, sah ich mich um wo ich Bodenkampf erlenen konnte und ein guter Freund machte mich auf Andreas Schmidt und die ELLO aufmerksam. Nach dem Motto probieren geht ueber studieren, nahm ich Kontakt auf und meine erste Begegnung war im Rahmen einer intensiv Trainingswoche der ELLO. Trotzdem ich mich verletzt hatte und die Trainingswoche nicht durchziehen konnte, verlies ich das ELLO-Headquater mit Verbandspass und war infiziert. Seitdem ist das Raufen ein fester Bestandteil meines Lebens geworden und wenn wir beim JJ Training Bodenkampf machen, drehe ich den Spiess von damals um :D
Der Grund warum ich Luta Livre fuer mich auserwaehlt habe, liegt nicht nur an dem System selber, sondern auch an den Leuten mit denen ich trainieren durfte und darf und an dem Kozept in der ELLO zu vermitteln.
Wie war es bei Euch? Warum gerade euer Stil und wie seid ihr dazu gekommen?
Schnueffler
01-03-2006, 00:24
Ich komme vom "klassischen" Jiu Jitsu. Dort eigentlich nur SV-Training. Irgendwann so ab orange fing es mit dem Sparring an und so wurde halt der Standkampf, der Wurfkampf und auch der Bodenkampf trainiert. Ich mache eigentlich alles ganz gerne. Kommt immer auf den Partner an. Gegen gute Bodenleute kämpfe ich gerne im Boden, den da kann man sich selbst verbessern und die Erkenntnisse auch auf die SV anwenden. Das Kämpfen ist eigentlich nur ein kleiner, aber sehr spaßiger Teil unseres Trainings.
MfG
Markus
Habe vor 24 Jahren mit Judo angefangen und habe die Rauferei auf dem Boden immer geliebt, zwar mit teilw. längeren Pausen dazwischen aber seit 7 Jahren ist es ein fester Bestandteil im Training!
Grappling Rulez!!:D
Grüsse
Angefangen hat es bei mir mit einem Vale Tudo Seminar... Dort gab es u.a. auch einen reinen Grappling Part, der mich so dermaßen fasziniert hat, dass für mich ganz schnell klar wurde das ich unbedingt Grapplen lernen wollte...
Zur Orientierung schnupperte ich ins BJJ rein bis ich dann Andreas Schmidt und das Luta Livre kennen lernte. Andy ist ein sehr guter Lehrer der einem mit ausgefeilter Methodik das System vermitteln kann und zudem ein extrem guter Kämpfer. Diese Tatsachen und die coole Atmosphäre in Andycondas Akademie überzeugten mich schlussendlich das Luta Livre meinen weiteren Weg bestimmen wird...
Mittlerweile unterrichte ich es auch selber...:D
Gruß
Jaycee
Frank Burczynski auf nem seminar erlebt:
da hat er mühelos einen jungen kraftprotz verknotet. und als der sich endlich irgendwie ein wenig freigekrabbelt hatte, zog ihm frank mitm breiten grinsen das t-shirt übers gesicht. der arme tropf dachte er erstickt. - geil, dachte ich mir. das will ich auch... :D
snowtear
01-03-2006, 09:28
... nach x-Jahren Muay-Thai bin ich ins JKD gewechselt und kam dann zwangsläufig mit Bodenkampf in Kontakt. Da hat es "klick" gemacht und nach einer Schnupperstunde Shooto/CSW war mir klar, dass ich da lernen will & muss. Mühelos wurde ich von beliebigen Personen in beliebigen Positionen gepinnt und unterworfen ... Zudem gefällt mir die Möglichkeit "volle Kanne" kämpfen/rollen zu können ohne ernsthafte Verletzungen. Mit zunehmenden Alter ;-) finde ich das grappeln körperlich u. geistig extrem fordernd ist und ich bin bei weitem nicht so stark angeschlagen als wenn ich mit gleicher intensität MT-Sparring mache...
jkdberlin
01-03-2006, 09:38
Mit 6 Jahren zum Ringen...dann eine ganze Weile gar keine Kampfkunst...dann 1990 Seminar bei Inosanto und 6 Monate später bei Hartsell. Seitdem JKD und darüber ins Grappling. ich liebe einfach den Clinch und den Bodenkampf.
Grüsse
Ich hab als Kickboxer endlich brauchbare Antworten auf Ringer und Co. gesucht. Ich wusste, dass ich gegen einen guten Bodenkämpfer immer den Kürzeren ziehen würde. Boden dominiert nun Mal über Stand. Das ist ein Fakt und jeder mit etwas Ahnung wird das gleiche behaupten. Nur die Doofen nicht :D
Bin dann über einen Tipp im Forum auf Andreas "Andyconda" Schmidt gestossen und war direkt nach der ersten Privatstunde so angetan, dass ich nicht mehr die Finger vom Grappling lassen kann/konnte.
Ich bin also zum Grappling gekommen, weil ich eine Vervollständigung erreichen wollte.
Ob Luta Livre oder BJJ, die Macht ist mit uns. :cool:
Da ich im Ju-Jutsu ja auch schon in Kontakt mit Bodenkampf gekommen bin, dachte ich mir: Ui der Andy Schmidt kommt demnächst mal zu einem Seminar zu uns in den Verein. Und da alle immer so begeistert waren, konnte ich mir das ja nicht entgehen lassen.... Das Seminar war super und ich war gleich angefixt und zwar so sehr, dass ich mich 2 Wochen später gleich zum Lock&Choke angemeldet hab!!
Andy, du bist unser Mann!!! :D
Grüße Wildcat
Auf dem Dortmunder Budolehrgang kam ich mit BJJ in Berührung. Kazeka Muniz vermittelte auf sympatische Art und Weise die Grundprinzipien des BJJ.
Mister Little
01-03-2006, 10:38
Bei mir war es eher zufällig.
Beim WT geht es ja oft in die kurze Distanz und da habe ich oft gemerkt, daß ich, wenn ich unter Druck gesetzt wurde, meinen Trainingspartner gerne packen und auf den Boden schleudern wollte, um ihn dort platt zu machen.
Dann haben wir einmal, als nur wenige da waren, die Matten ausgebreitet und wild drauf los gerauft, ohne Plan und Verstand. Aber da sprang der erste Funke über.
Mir tat danach alles weh und ich war super platt, aber ich war total fasziniert das man mit 100% Kraft kämpfen kann ohne direkt zerbeult und zerschlagen aus dem Training zu kommen.
Dann habe ich hier im Forum ein wenig rumgesucht und wollte mal in einer Probestunde reinschnuppern um zu gucken ob es wirklich etwas für mich ist.
Aber LutaLivre ist gefährlich. :ups: Wenn man einmal angesteckt wurde, kommt man nicht mehr davon los!
Mittlerweile unterrichte ich es auch selber...:D ... und kannst es auch gut vermitteln :halbyeaha
Die Atmosphere war/ist toll und ich konnte aus jedem Training etwas mitnehmen.
Seitdem hat mich das LutaLivre-Fieber voll gepackt, worunter mein WT-Training schon sehr leidet :(
Gruß
Mister Little
worunter mein WT-Training schon sehr leidet :(
Gruß
Mister Little
Mensch...sei doch froh, dass Du nun den Pfad der Dunkelheit verlassen hast und nun auf dem Pfad der Tugend wandelst :D
7 Jahre überzeugt WingChun trainiert, dachte würde nie zu Boden gehen.
Dann habe ich Minotauro kämpfen/submitten gesehen.
Seitdem gehe ich eigentlich nur noch zu Boden...:cool:
meine schule gehörte mal zur iwka (auch bodenkampf- aber eher wenig), dann entstand daraus das team united wt und seitdem trainiere ich auch mehr grappling. die materie interessiert mich jetzt sehr und hoffe, dass ich im april auch zu einem mario stapel seminar gehen kann. die geforderte fitness und der aspekt der wettkämpfe sind für mich auch wichtige pluspunkte des grappelns.
schaue auch echt gerne hier ins "grappling forum" rein. der dunkle pfad der tugend @Tornado
Frank Burczynski auf nem seminar erlebt:
da hat er mühelos einen jungen kraftprotz verknotet. und als der sich endlich irgendwie ein wenig freigekrabbelt hatte, zog ihm frank mitm breiten grinsen das t-shirt übers gesicht. der arme tropf dachte er erstickt. - geil, dachte ich mir. das will ich auch... :D
:D :D :D
BJJ Fighter
01-03-2006, 16:05
Tja- ich als Stand-up trainierender wurde von einem gewissen Herrn Leonardis zum Submission Wrestling (von dem ich bis dato null Ahnung hatte-heute wahrscheinlich immer noch) herausgefordert.
Ich konnte sogar einen Hüftwurf (war instinktiv) anbringen und ihn für ca. 15-20 Sek. in der Kesa Gatame (auch instinktiv) halten. Danach ging es recht schnell bis ich durch einen geraden Beinhebel zum schmerzhaften Aufgeben gezwungen wurde.
Ich hatte zwar schon Jahre zuvor die ersten UFC´s gesehen, aber Royce eher als langweilig empfunden- nach meinem persönlichen Erlebnis war für mich jedoch klar, dass ich mit dem Grappling anfangen würde....
Bei mir wahrs ähnlich:
Ich hatte in meiner Jugend nie viel mit Kampfsport zu tun. War eher der Ballsportler.
Mit zunehmendem Alter kam dann das Interesse für Kampfsport. Ich hab mir gerne Boxkämpfe, K-1 Turniere, etc. angeschaut.
Mein Interesse ging stark in Richtung Muay Thai, da auch einige Kollegen aktive MT'ler waren und davon sehr begeistert waren.
Als ich aber dann die ersten Vale Tudo Kämpfe gesehen hatte wurde mir klar das der Bodenkampf auch was hat.
Und da Björns Schule bei mir im Ort ist dacht ich mir komm teste das mal an.
Ich hatte im Probetraining das Vergnügen die ersten Übungen mit selbigem Herrn Leonardis zu machen. Und glaubt mir, wenn man merkt das ein 30kg leichterer Gegner alleine durch die richtige Technik mit einem machen kann was er will... das macht Bock auf mehr!!!
Tja so kam ich zum Grappling. Bin leider seit Ende Dezember raus wegen ner Schulterverletzung, ich kanns aber kaum erwarten wieder zu trainieren.
Gruss
Axl
leutnant
01-03-2006, 20:06
Durchs I-net!
Als ich mit Kickboxen angefangen habe dachte ich mir immer so Sachen wie: Man sieht das langweilig aus, überhaupt keine Drehkicks, toll jetzt kriechen sie wieder am Boden rum weil sie zu schlecht mit Hauen und Treten sind.
Dann nach nen dem Jahr Kickboxen hab ich mit Fitnesstudio angefangen und alles mögliche nebenbei ausprobiert aber nix hat mehr Spaß gemacht.
Als ich dann auf Mark Kerr aufmerksam wurde dachte ich mir nur noch: Warum mach ich denn Kickboxen??? -Ich will lernen den Gegner zu Boden zu reißen und ihn dann dort zerlegen!
Und dann noch mehr nach den Gracies im Netz gesucht und gesaugt, tja und jetzt hab ich endlich ein Probetraining gemacht und finds geil!
In nem Kickboxverein bin ich auch noch Mitglied aber ich kann mich nicht mehr so recht aufraffen da hin zu gehen...
Naja, ich brauch halt nen Arschtritt!
also, letztendlich durch mein wt training, habe gemerkt, dass ich meine partner am besten kontrollieren kann bei geringstem eigen verlust, in dem ich sie am boden festnagel, ausserdem schlage wir ja beim sparring keinen ko, da war mir der tap als zeichen der aufgabe immer ganz lieb:D , als ich meine 12 hatte bin ich dann zu frank gewechselt...
also, letztendlich durch mein wt training, habe gemerkt, dass ich meine partner am besten kontrollieren kann bei geringstem eigen verlust, in dem ich sie am boden festnagel, ausserdem schlage wir ja beim sparring keinen ko, da war mir der tap als zeichen der aufgabe immer ganz lieb:D , als ich meine 12 hatte bin ich dann zu frank gewechselt...
Dieser Frank muss schon ein aussergewöhnlicher Typ sein :D
jo, Frank ist schon cool.
Sebastian
02-03-2006, 01:18
Bei mir wars auch Frank, der mich zu erst verknotet hat, seitdem will ich das auch können :D
Dieser Frank muss schon ein aussergewöhnlicher Typ sein :D
:cool: siehst ja dann in köln, wenn seine saugfsse bis dahin wieder abgeschwollen sind
jkdRookie
02-03-2006, 08:29
Frank hat gesagt ich muß zum Grappling kommen.
:cool: siehst ja dann in köln, wenn seine saugfsse bis dahin wieder abgeschwollen sind
Igitt, hör mir mit den Saugfüssen auf :weirdface
Frank G.
02-03-2006, 10:55
@Tornado
sei froh, dass er nur mit den Füssen saugt. Hier in Köln könnte man anderes erwarten.
Ich habe früher schon gerne herumgerauft... (karatezeit) und später lerne ich Aikido kennen ... damit habe ich versucht beim raufen (nicht prügeln) die Techniken anzubringen ... es hat nie funktioniert, wenn der andere mit Kraft locker dagegengehalten hat... also habe ich immer ein bisschen modifiziert um Wege zu finden ihn trotzdem hebeln zu können, es ging immer auf den Boden .. und dort machte ich meine ersten Versuche mit Techniken, die (wie ich später erfuhr) "Guillotine" und "Kimura" genannt werden ...
Dann habe ich von den Gracies zum ersten mal gehört ...und auch davon, dass man als Standkämpfer jede Menge probleme bekommt, wenn man sich am Boden nicht auskennt ... mir hat Bk immer gefallen und jetzt trainiere ich halt JJJ, weil es keine andere Möglichkeit gibt ...
Joergus
@Tornado
sei froh, dass er nur mit den Füssen saugt. Hier in Köln könnte man anderes erwarten.
ja, wenn er kölner wäre, ist er aber nicht, zum glück:p
@Tornado & Herr O.
Ja nee... Is klar...
Das ihr beide wieder off topic seid... ts ts ts...
Zurück zum Ausgangspunkt...:ringerohr
@Tornado & Herr O.
Ja nee... Is klar...
Das ihr beide wieder off topic seid... ts ts ts...
Zurück zum Ausgangspunkt...:ringerohr
Wieso ich schon wieder ? Immer bin ich schuld !!! :cry:
Herr O. ist ganz klar schlüpfriger. Auch beim Schreiben :D
o.k....wieder on topic: Zusammengefasst könnte man also sagen, dass die Leute entweder von Frank zum Grappling gezwungen oder gebracht oder überzeugt wurden und beim Rest wurde einmal freiwillig Blut geleckt und dann nie wieder aufgehört, weil entweder
a) Kindlicher Raufspass wieder entdeckt wurde
oder
b) die ultimative Macht des Grappling erkannt wurde
oder
c) beides gleichzeitig eintrat.
statisitsch gesehen ist die merheit dann wohl doch von frank gezwungen worden:p
christoph86
02-03-2006, 14:42
Ich trainiere kein Grabbling, "nur" MT. Würde gern zusätzlich BJJ oder ähnliches als Ergänzung trainiernen um kampfsport-technisch allround-fähig zu sein.
Wenn wir im Trainming aus SV-Zwecken auf dem Boden weiterkämpfen, merke ich erst einmal wie anstrengend das ist! :ups: Habe seitdem ziemlichen Respekt vor euch Grabblern.
Ist aber schwierig heir in der Umgebung etwas zu finden. Vllcht aber noch dieses Jahr, wenn ich umziehe. ;)
greetz
Benutzername
02-03-2006, 22:09
In Kazakstan Sambo und Judo trainiert. Mit der Zeit eingesehen, dass wenn mein gegner mich auf den rücken legte, meine "Submissionskils" nichts mehr wert waren, also müsste ich weiter an meinen Subs arbeiten oder immer on top bleiben .
Zu der Zeit ging die Wrestler Offensive mit Couture, Kerr, Coleman, Henderson, Ortiz, usw. richtig los und ich habe mich für das Ringen entschieden. Jezt is das "Gegnermitdemkopfindenbodenrammen" meine lieblings Technik
In Kazakstan Sambo und Judo trainiert. Mit der Zeit eingesehen, dass wenn mein gegner mich auf den rücken legte, meine "Submissionskils" nichts mehr wert waren, also müsste ich weiter an meinen Subs arbeiten oder immer on top bleiben .
Zu der Zeit ging die Wrestler Offensive mit Couture, Kerr, Coleman, Henderson, Ortiz, usw. richtig los und ich habe mich für das Ringen entschieden. Jezt is das "Gegnermitdemkopfindenbodenrammen" meine lieblings Technik
Ringen ist klasse und extrem anstrengend. Wie teilst du deine Zeit auf in Judo und Ringen?
bis dann
Benutzername
03-03-2006, 11:54
Ringen ist klasse und extrem anstrengend. Wie teilst du deine Zeit auf in Judo und Ringen?
2 mal die Woche Judo(Nur Bodenkampf) und ab und zu am gleichen Tag Boxen, 3 mal die Woche Ringen. Mache aber wenig Krafttraining, sonst ist es zu Hart für mich :cry:
was ist denn mit den ganzen BJJlern
warum antworten bei solchen Fragen fast immer nur NO GIler?
Bad Bruder
10-03-2006, 02:15
Ich habe mich von einem guten Freund dazu ueberreden lassen mal mit zum BJJtraining zu kommen. Eigentlich fand ich es sehr befremdlich freiwillig mit lauter schwitzenden Typen im engen Kontakt am Boden rumzurollen. Als ich dann aber, nach der ersten Stunde, mich ,vor Anstrengung, fast uebergeben haette dachte ich: das ist mal eine Herausforderung!!! Das war vor ca. acht Monaten und jetzt bin ich gerade in Belo Horizonte und trainiere hier jeden Tag 4-6 Stunden mit lauter Weltmeistern.
da bin ich jetzt doch ein wenig neidisch ;)
kannst bestimmt ne menge mitnehmen.
da binich mal auf Fotos und Erlebnisbericht gespannt
Bad Bruder
11-03-2006, 01:03
Das wird alles demnaechst kommen. Flieg leider schon am 20. zurueck.
1995 habe ich DAniel D Dane kennengelernt und mit LutaLivre begonnen.
Vorher habe ich etwas Judo gemacht und was das JKD Training an Grappling hergab.
Aber schon als kleiner Junge habe ich gerne gerungen und im zweiten Schuljahr zum ersten Mal jemanden ausgechocked.
böser junge du!
der spass am raufen bringt meiner Meinung die meisten leute dazu.
Ich habe mit 11 mit Judo begonnen, obwohl ich eigentlich immer was Schlagendes oder Tretendes machen wollte. Aber irgendwie (oder gottseidank) ist mir das Werfen und Randori in Fleisch und Blut übergegangen. Judo habe ich dann 6 oder 7 Jahre lang gemacht, danach kam ne kleine Pause (war unter anderem im WT) von 3 Jahren. Ich hab das ganze Geraufe und Gewerfe schwer vermisst und mich dann entschieden, den No Gi-Weg einzuschlagen. Unter anderem haben mich die Lehrgänge von Trainern wie Frank Burczynski und Andreas Stockmann auch sehr beeinflusst und beeindruckt...
erfolgsjunkie
12-03-2006, 22:55
So, damit der Pinky sich nicht immer beschweren muss, das zuviele NoGi Leute antworten,
gebe ich auch mal meinen Senf dazu!
Muss dazu noch kurz vorweg sagen, das ich überhaupt mit regelmäßigem Sport im Sommer 2006 begonnen habe.
Alles andere vorher war nur sporadisch und unregelmäßig! (Abgesehen vom lange zurück liegendem Schulsport)
Ich persönlich bin Ende Sommer 2006 im Fitneßstudio mit Spinning angefangen, welches mir aber nach relativ kurzer Zeit zu langweilig wurde (trotz überragenden Ergebnissen)
Habe mich dann mal im Kursangebot etwas umgeschaut und bin auf Tae Bo und Aikido gestoßen. Tja und da war es dann mehr oder weniger schon um mich geschehen! Aikido, finde ich echt Klasse. Schon im Hinblick darauf das ich halt auch nicht mehr gerade der aller jüngste Hüpfer bin.
Naja, wie gesagt beim Tae Bo bin ich dann auf den Geschmack gekommen.
Viele werden sich jetzt Fragen was hat Tae Bo mit Grappling zu tun?!
Nix! ABER der Trainer (auch Mitglied hier im Forum) macht schon seit einigen Jahren BJJ und ich war einfach nur so fasziniert von der Gelenkigkeit!
Irgendwann hat er mich dann halt mal eingeladen zum BJJ und was soll ich sagen?
Wie bei den meisten hier einmal Blut geleckt und dann wars vorbei...
Ich fühlte mich am Tag danach als wäre ich verprügelt worden,
(Nur so einen "geilen" Muskelkater habe ich noch NIE bisher gehabt)
aber ich wußte das ist es!
Halt eine komplett andere Welt als Spinning, Tae Bo oder Aikido!
Für mich ist BJJ einfach Spaß! Es hat was magisches ;-)
So, genug erzählt!
Ich hoffe meine kleine Story hat Euch nicht zu sehr gelangweilt :halbyeaha
Erfolgreiche Grüße
D!
So, damit der Pinky sich nicht immer beschweren muss, das zuviele NoGi Leute antworten,
gebe ich auch mal meinen Senf dazu!
Seid bedankt, ich stehe tief in eurer Schuld;) ;) ;)
... Muss dazu noch kurz vorweg sagen, das ich überhaupt mit regelmäßigem Sport im Sommer 2006 begonnen habe...
..Ich persönlich bin Ende Sommer 2006 im Fitneßstudio mit Spinning angefangen...
Ein Zeitreisender:verbeug: :rofl:
Komm lass uns Lotto spielen:beer: :rotfltota
Bad Bruder
13-03-2006, 01:43
@ pinky
Seid heute kann ich sagen, dass in meinem Erlebnisbericht einige Treffen mit Vitor Belfort vorkommen werden, soviel sei schonmal verraten.
erfolgsjunkie
13-03-2006, 06:51
Mahlzeit!
@Pinky
an Deiner Stelle würde ich nicht zuviel einsetzen!
Dein Einsatz ist nämlich Garantiert futsch ;-)
Mit etwas Geschick könnten wir uns sogar nächstes Jahr schon beim nächsten Tap or Snap auf der Matte sehen. :D
Alles Gute
D!
@Bad Bruder
du machst mich ziemlch neugierig
@erfolgsjunkie
ich werde da sein :D
Sternschnuppe
29-03-2006, 18:36
Es war mir schon vorher klar geworden, das die schlechteste Position in der man sich befinden kann ,"auf dem Ruecken liegen" ist. Wo deshalb das traditionelles Martial Arts aufhoert Spass zu machen, gehts beim Grappling dann erst richtig so los. Da ich dazu noch sozusagen eingeladen wurde zum Grappling zu kommen, denn wegen meiner Vereinsmitgliedschaft muss ich nichts zusaetzlich noch dafuer bezahlen , habe ich auch nicht lange gefackelt ,mitgemacht und seitdem dabeigeblieben.
Ich habe jahrelang im Ju-Jutsu gekämpft,bis dann im Zuge des Ju-Jutsu 2000 die Wettkampfregeln geändert wurden,danach habe ich noch einmal gekämpft,konnte mit dem neuen Fighting nichts anfangen und habe aufgehört zu kämpfen.Danach habe ich Leute trainiert die das Ju-Jutsu-Fighting machen wollten,ich selber hatte aber immer noch keine Lust auf das System.Dann habe ich den Verein gewechselt,in meinem neuen Verein wurde dann verstärkt Ju-Jutsu in Richtung Allkampf trainiert,und ein Trainer trainiert nebenbei auch Vale Tudo und Grappling,als ich dort mittrainiert habe hatte ich sofort wieder Blut geleckt,weil ich diese Art zu kämpfen wesentlich besser finde als das was beim Ju-Jutsu im Fightingbereich passiert.
peter schira
04-04-2006, 15:16
die videos gracie in action 1 und 2 haben mich zum bjj gebracht.
www.peter-bjj.de:verbeug:
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