Vollständige Version anzeigen : Kettenfauststoß!!!
Hi!
Mich würd mal interessieren, wie der Kettenfauststoß funktioniert, insbesondere weil ich an anderer Stelle im Board gelesen habe, dass das
Prinzip nicht so kompliziert ist.
Ich hoffe Ihr dürft und wollt mir darüber überhaupt was sagen, aber vielleicht
ist jemand bereit die Technik zu erklären.
Danke im Voraus für konstruktive Beiträge!
PS.:Wenn jemand einen anderen Thread kennt, der meine Frage beantwortet bitte sagen!
Fist of Fury
22-03-2006, 16:32
ich versuchs mal zu erklären: du schlägst einfach auf einer linie nicht nebeneinander sondern über und nacheinander.
kapiert?
hier ne meister zeichnung:p
links siehst du wies von oben aussieht rechts seitlich.
GungFu84
22-03-2006, 16:34
eine faustbreite von der brust entfernt, faust vetikal von der brust nach vorne stoße (durchgesttreckt), wobei die nächste faust schon vor der brust wartet, die nächste faust über die andere faust stoßen, wobei die andere wieder zur brust zurück geht..
wichtig: faust über faust, immer von der brust aus und schön durchgestreckt
beachte: der trizeps ist angespannt und der bizeps ist entspannt..
hoffe konnt dir etwas helfen.. grüße
John Preston
22-03-2006, 16:52
eine faustbreite von der brust entfernt, faust vetikal von der brust nach vorne stoße (durchgesttreckt), wobei die nächste faust schon vor der brust wartet, die nächste faust über die andere faust stoßen, wobei die andere wieder zur brust zurück geht..
wichtig: faust über faust, immer von der brust aus und schön durchgestreckt
beachte: der trizeps ist angespannt und der bizeps ist entspannt..
hoffe konnt dir etwas helfen.. grüße
Nicht durchstrecken, das geht auf die Gelenke und macht sie auf Dauer kaputt. Es bleibt immer ein kleiner Winkel vorhanden, dadurch geht es nicht auf die Gelenke, sondern man arbeitet mehr mit den Muskeln und Sehnen.
(Falls ich mich irren sollte, bitte korrigieren:) )
GungFu84
22-03-2006, 17:04
Nicht durchstrecken, das geht auf die Gelenke und macht sie auf Dauer kaputt. Es bleibt immer ein kleiner Winkel vorhanden, dadurch geht es nicht auf die Gelenke, sondern man arbeitet mehr mit den Muskeln und Sehnen.
(Falls ich mich irren sollte, bitte korrigieren:) )
sorry ich kenn das durchgestreckt. vielleicht mag das sein das wenn du deine KFS in die luft schlägst, das du nicht ganz durchstreckst und kurz davor abbremst, für die übung.
ich bin mir zwar nicht 100% sicher aber denke nicht das das auf die gelenke geht. was ich aber 100% bestätigen kann wenn du KFS in einer SV oder am Sandsack anwendest dann müssen sie durchgestreckt sein um die entsprechende geschwindigkeit und kraft dahinter zu bringen. die kraft von den KFS kommt vom trizeps und wenn du die nicht durchstreckst kommt die kraft vom bizeps...
Fist of Fury
22-03-2006, 17:09
und sie müssen schnell nacheinander ausgeführt werden.
wenn man das beherscht, gewinnt man auch bei anderen schlägen an schnelligkeit.
John Preston
22-03-2006, 17:18
sorry ich kenn das durchgestreckt. vielleicht mag das sein das wenn du deine KFS in die luft schlägst, das du nicht ganz durchstreckst und kurz davor abbremst, für die übung.
ich bin mir zwar nicht 100% sicher aber denke nicht das das auf die gelenke geht. was ich aber 100% bestätigen kann wenn du KFS in einer SV oder am Sandsack anwendest dann müssen sie durchgestreckt sein um die entsprechende geschwindigkeit und kraft dahinter zu bringen. die kraft von den KFS kommt vom trizeps und wenn du die nicht durchstreckst kommt die kraft vom bizeps...
Ich habe es so gelernt, dass man sie nicht durchstrecken sollte, da es auf die Gelenke zu gehen scheint (ein Gerücht besagt, dass daher auch einige WTler Probleme mit ihren Ellenbogen haben ((keine Gewähr) möchte auch keine Diskussion pro-contra *ing *un auslösen oder so etwas)).
Wobei ich mir persönlich zur Zeit auch nicht sicher bin, was Geschwindigkeit und Kraft angeht, da müsste ich nochmal meinen Lehrer fragen und kann erst später etwas dazu sagen :)
Nur mache ich die KFS halt immer mit einem kleinen Winkel, damit ich nicht das Gelenk "durchknallen" lasse.
GungFu84
22-03-2006, 17:46
Ich habe es so gelernt, dass man sie nicht durchstrecken sollte, da es auf die Gelenke zu gehen scheint (ein Gerücht besagt, dass daher auch einige WTler Probleme mit ihren Ellenbogen haben ((keine Gewähr) möchte auch keine Diskussion pro-contra *ing *un auslösen oder so etwas)).
Wobei ich mir persönlich zur Zeit auch nicht sicher bin, was Geschwindigkeit und Kraft angeht, da müsste ich nochmal meinen Lehrer fragen und kann erst später etwas dazu sagen :)
Nur mache ich die KFS halt immer mit einem kleinen Winkel, damit ich nicht das Gelenk "durchknallen" lasse.
frag deinen sifu ruhig mal. wenn du die in die luft machst ist es ok, das du sie nicht durchstreckst aber beim sparring oder in der SV solltest du das schon machen. grüße...
GungFu84
22-03-2006, 17:46
und sie müssen schnell nacheinander ausgeführt werden.
wenn man das beherscht, gewinnt man auch bei anderen schlägen an schnelligkeit.
schließ mich an...;)
Lars´n Roll
22-03-2006, 18:09
ich bin mir zwar nicht 100% sicher aber denke nicht das das auf die gelenke geht. was ich aber 100% bestätigen kann wenn du KFS in einer SV oder am Sandsack anwendest dann müssen sie durchgestreckt sein um die entsprechende geschwindigkeit und kraft dahinter zu bringen. die kraft von den KFS kommt vom trizeps und wenn du die nicht durchstreckst kommt die kraft vom bizeps...
:confused: Äh, nö. Und nochmal: nö.
Zum ersten Nö:
Wenn Du beim KFS-Training am Sandsack Dein Gelenk durchstreckst, dann bist Du entweder:
a) ned nah genug am Sandsack
oder...
b) der Sandsack ein gaaaanz kleines Bissl zu leicht
oder
c) Du hast übermenschliche Kräfte
Zum zweiten Nö:
Wieso sollte die Kraft vom Bizeps kommen?
frag deinen sifu ruhig mal. wenn du die in die luft machst ist es ok, das du sie nicht durchstreckst aber beim sparring oder in der SV solltest du das schon machen. grüße...
na dann wünsche ich dir in ein paar jahren viel spass bei deinen gelenkproblemen.
lars hat recht, wenn du auf ein ziel schlägst und du durchstrecken kannst, stehst viel zu nah.
vor allem: was soll das durchstrecken bringen (ausser "etwas" reichweite)?
die power kommt sicherlich nicht aus dem strecken des armes. ;)
der körper sollte den druck bringen.
martin.schloeter
22-03-2006, 18:57
Das mit dem "durchstrecken" wird propagiert um sicherzustellen dass nicht unwillkürlich "gebremst" wird. Soll letztlich trainieren den Antagonisten zu entspannen.
Bei aufrechter Faust und korrekter Technik wird das Gelenk dadurch auch nicht groß belastet weil es eben nicht (!) überstreckt wird.
Das Überstrecken mit Risiko der Gelenkschädigung geschieht nur bei falscher Schlagtechnik wenn dabei "gehämmert" wird.
Sollte ein Trainer aber erkennen und korrigieren.
Gruss
Fist of Fury
22-03-2006, 19:08
meiner meinung nach kommt erst durch schnelligkeit kraft in den kettenfauststoß.
durchstrecken=keine schnelligkeit=ein ganz normaler schlag
Lars´n Roll
22-03-2006, 19:15
meiner meinung nach kommt erst durch schnelligkeit kraft in den kettenfauststoß.
durchstrecken=keine schnelligkeit=ein ganz normaler schlag
:confused:
Lars´n Roll
22-03-2006, 19:17
Das mit dem "durchstrecken" wird propagiert um sicherzustellen dass nicht unwillkürlich "gebremst" wird. Soll letztlich trainieren den Antagonisten zu entspannen.
Dat is dann doch aber auch bloß für´s Löcher in die Luft haun gut... oder?
Edit: Ah, jetzt ja... grad nochmal gelesen, nachgedacht und kapiert...
Ich lass mich auch lieber durch Pratzen bremsen, als durch die eigenen Muskeln... das Gebabbel von GungFu is aber trotzdem kabbes.
martin.schloeter
22-03-2006, 19:25
meiner meinung nach kommt erst durch schnelligkeit kraft in den kettenfauststoß.
durchstrecken=keine schnelligkeit=ein ganz normaler schlag
Sehe ich nicht. Solange man beim Schlagen nicht die Schulter mit reinnimmt macht das keinen Unterschied.
Im Gegenteil, die Konditionierung auf nicht strecken (=aktiv bremsen) kann den Punch auch in der Beschleunigungsphase langsamer machen, weil der Antagonist gegen arbeitet.
Gruss
wenn man mal von der geschwindigkeit absieht ist mit durchgestrecktem arm auch mehr körper hinter dem schlag,da man so wirklich mit dem schwerpunkt im becken reingehn kann.
greetz aus graz
zig
John Preston
22-03-2006, 20:21
frag deinen sifu ruhig mal. wenn du die in die luft machst ist es ok, das du sie nicht durchstreckst aber beim sparring oder in der SV solltest du das schon machen. grüße...
Öhm nö, ich habe nochmal nachgefragt und der kleine Winkel ist trotzdem vorhanden, sei es beim Sparring oder beim "nur so in die Luft machen". Also Ellenbogen nicht durchstrecken, sonst auf Dauer, Aua im Arm.
Das Überstrecken mit Risiko der Gelenkschädigung geschieht nur bei falscher Schlagtechnik wenn dabei "gehämmert" wird.
Sollte ein Trainer aber erkennen und korrigieren.
Ja sollte aber es gibt auch jene welche denen sowas anscheinend ziemlich Schnuppe ist. Habe mal eine Gruppe die "Shaoling Kung Fu" (man beachte die Anführungszeichen) oder etwas ähnliches macht, kennen gelernt und die haben ihre KFS einfach nur so in die Luft gemacht, dabei aber immer den Ellenbogen durchgestreckt und den Schülern wurde nicht mal gesagt, was für eine Übung sie da eigentlich machen. Es wurde ihnen also nicht wirklich gezeigt oder gesagt, dass das überhaupt Schläge sind. Solche Fälle gibt es leider auch und dass sind dann solche Leute, die Gelenkprobleme bekommen, durch die Inkompetenz der Lehrer (zum Glück Ausnahmen)
wenn man mal von der geschwindigkeit absieht ist mit durchgestrecktem arm auch mehr körper hinter dem schlag,da man so wirklich mit dem schwerpunkt im becken reingehn kann.
Ähm hä? Den Schwerpunkt nimmt man doch eh in den Schlag mit hinein, da ist es doch nicht von relevanz, ob der Arm nun durchgestreckt ist oder nicht, denn die Bewegung des Körpers ist die gleiche. Nur der Arm hat eine etwas andere Position. :confused:
wenn man mal von der geschwindigkeit absieht ist mit durchgestrecktem arm auch mehr körper hinter dem schlag,da man so wirklich mit dem schwerpunkt im becken reingehn kann.
greetz aus graz
zig
...und bei leicht angewinkeltem arm wird die aus dem becken kommende power in der ellbogenbeuge absorbiert...;)
sorry, konnte dir irgendwie nicht folgen.
Ich hoffe Ihr dürft und wollt mir darüber überhaupt was sagen
............:confused: ..........:rolleyes: .........
zur frage: hat schon mal wer beim sparring ins leere gehauen? na? scheiße oder nich? auch wenn in den einzelnen KFS nich soviel saft wie bspw. im punch beim boxen liegt is es hier dooch wohl auch eher doof so durch zu hauen.......warum soll ch mir die griffel wracken wenn ichs auhc lassen kann......
das mit dem schwerpkt. und dem becken....:confused: ........der zshg. ist mir doch recht schleierhaft.....
is nur dass bei nicht vollkommen-durchgestrecktem arm wieder ein kraftfaktor hinzukommt,der vermieden werden könnte.nämlich die eigene dynamik nach vorne zu halten(sprich den arm mit muskelkraft in diesem winkel halten damit er nicht einbricht).bei gestrecktem arm spar ich mir auf grund der gelenkssperre diesen kraftaufwand.
somit kann bei gestrecktem arm wirklich die gesamte vorwärtsenergie aus dem becken in den schlag bzw.auf die schlagfläche gebracht werden.
greetz
zig
Ich kenn es aus dem Karate und dem Kickboxen, dass nicht 100% durchgestreckt wird, sondern der Schlag immer kontrolliert wird, wegen den angespochenen Gelenkproblemen. Das Problem beim durchstrecken liegt darin, dass ich wenn ich mal nicht in die Luft schlagen will sondern auf ein Polster/Sandsack/Gegner und mein Ziel auf einmal nicht mehr da ist die Gefahr besteht, dass mein Gelenk "überschnappt", was auf Dauer alles andere als gut ist.
is nur dass bei nicht vollkommen-durchgestrecktem arm wieder ein kraftfaktor hinzukommt,der vermieden werden könnte.nämlich die eigene dynamik nach vorne zu halten(sprich den arm mit muskelkraft in diesem winkel halten damit er nicht einbricht).bei gestrecktem arm spar ich mir auf grund der gelenkssperre diesen kraftaufwand.
somit kann bei gestrecktem arm wirklich die gesamte vorwärtsenergie aus dem becken in den schlag bzw.auf die schlagfläche gebracht werden.
greetz
zig
Dabei hast du aber glaube ich einen Denkfehler.
Das einknicken des Armes passiert nicht weil du ja schlägst sprich der Arm ist in einer Vorwärtsbewegung und du läufst ja ned mit gestrecktem Arm auf den Gegner und schiebst ihn mit deinem Körpergewicht.
Beim ausgestrecktem Arm hört es sich für mich nur nach schieben und nicht nach schlagen an.
Vielleicht kann das ja jemand besser erklären.
Kazuko
Dabei hast du aber glaube ich einen Denkfehler.
Das einknicken des Armes passiert nicht weil du ja schlägst sprich der Arm ist in einer Vorwärtsbewegung und du läufst ja ned mit gestrecktem Arm auf den Gegner und schiebst ihn mit deinem Körpergewicht.
Beim ausgestrecktem Arm hört es sich für mich nur nach schieben und nicht nach schlagen an.
Vielleicht kann das ja jemand besser erklären.
Kazuko
Ergänzung: Selbst wenn der Arm völlig gestreckt wird (was ich wie gesagt für falsch halte) ist dieser Moment ja nur von extrem kurzer Dauer, da die Hand sofort wieder zurückgezogen wird. Von daher ist der von Zigarry angesprochene Kraftaufwand irrelevant. Wenn der Arm mit gestrecktem Ellbogen stehen gelassen wird kommt man in das von kazuko angesprochene Schieben.
also ich seh da durchstrecken schon als wichtig an,auch wenns nur ein schieben is.denn:zuerst trifft der schlag auf,das treibt den gegner zurück(hoff ich zumindest;) );durch das durchstrecken und gleichzeitiges vorgehen(ausdem becken heraus)kann man nun durch schieben(und deshalb finde ich es nicht schlecht) den schwerpunkt des gegners besser brechen;
klar schlag ich mit der anderen hand weiter,aber die idee mit dem schieben is nicht schlecht.und es is ja auch dass der schlag ausgeführtwird und der körper nachgeht.somit:impact + following-pressure.
es is jaauch nicht dass ich einmal schlag und dann nur mit schiebn weitermach.aber wenn ich die schläge immer durchgestreckt ausführ hab ich vielleicht öfters die gelegenheit dazu.
und so nebenbei:wenn bei dem schlag(also wirklich während der bewegung der faust/handfläche nach vorne) eine pronation,d.h. eine innendrehung des ellenbogengelenks, durchgeführt wird(d.h. es soll am ende nicht die ellenbogenbeuge nach oben sondern nach innen schauen) gibts keine gelenksprobleme.;)
greetz aus graz
zig
also ich seh da durchstrecken schon als wichtig an,auch wenns nur ein schieben is.denn:zuerst trifft der schlag auf,das treibt den gegner zurück(hoff ich zumindest;) );durch das durchstrecken und gleichzeitiges vorgehen(ausdem becken heraus)kann man nun durch schieben(und deshalb finde ich es nicht schlecht) den schwerpunkt des gegners besser brechen;
klar schlag ich mit der anderen hand weiter,aber die idee mit dem schieben is nicht schlecht.und es is ja auch dass der schlag ausgeführtwird und der körper nachgeht.somit:impact + following-pressure.
es is jaauch nicht dass ich einmal schlag und dann nur mit schiebn weitermach.aber wenn ich die schläge immer durchgestreckt ausführ hab ich vielleicht öfters die gelegenheit dazu.
und so nebenbei:wenn bei dem schlag(also wirklich während der bewegung der faust/handfläche nach vorne) eine pronation,d.h. eine innendrehung des ellenbogengelenks, durchgeführt wird(d.h. es soll am ende nicht die ellenbogenbeuge nach oben sondern nach innen schauen) gibts keine gelenksprobleme.;)
greetz aus graz
zig
wie lange trainierst du schon?
ca 1 Jahr;
keine angst,wies in einer reellen situation aussieht kann ich schon abschätzen aber hier im forum werden von sovielen leuten luftschlösser gebaut und hirngespinste postuliert dass ich mich auch ab und zu auf die theoretische ebene verschlagen lass.;)
und biomechanik muss ich können.das sind einfach grundlagen.(eben mit gelenken,schwerpunkt-bewegungen,...)
greetz aus graz
zig
Fist of Fury
23-03-2006, 11:14
jeder solte es so machen wie er es für sich selber richtig hält.
ich mach das schon seit mindestens 2 jahren und ich hab noch nie jemanden gesehen der bei der kettenfaust seinen arm durchgestreckt hat.
und biomechanik muss ich können.
Warum?
martin.schloeter
23-03-2006, 11:41
jeder solte es so machen wie er es für sich selber richtig hält.
ich mach das schon seit mindestens 2 jahren und ich hab noch nie jemanden gesehen der bei der kettenfaust seinen arm durchgestreckt hat.
Musst an den richtigen Orten gucken. ;)
Die Majorität der WT-Leute streckt durch, und nur eine sehr kleine Quote hat Gelenkprobleme.
Aber letztlich entscheidet nur das was hinten rauskommt. ;)
Gruss
Ich hab 3 Jahre Wing Tsun gemacht. Wir mussten immer durchstrecken, aber dann im Schlag den Unterarm nach oben drehen. :)
martin.schloeter
23-03-2006, 11:44
Warum?
Etwas Kenntnis von Biomechanik schadet nicht. Das kann den Unterschied zwischen Glauben und Wissen ausmachen.
Man muss nicht mehr alles glauben, was Sifu oder Forenkrieger verzapfen. ;)
Wobei ich da aber mit Zigarry nicht konform gehe. Das mit der Gelenkposition etc hat schon seine Richtigkeit, das mit dem "Schieben" ist aber eine schlechte Idee.
Wenn ich ausnahmsweise mal schieben will gibt es dazu bessere Wege, das hat in der Idee des Schlags nichts zu suchen.
Gruss
Etwas Kenntnis von Biomechanik schadet nicht. Das kann den Unterschied zwischen Glauben und Wissen ausmachen.
Man muss nicht mehr alles glauben, was Sifu oder Forenkrieger verzapfen. ;)
Stimmt, es ist nützlich, aber meine Frage ging eigentlich eher darauf warum er meinte, Biomechanik können zu müssen. Evtl. über Beruf, Studium,...
angehender mediziner.:rolleyes:
greetz
zig
ah,und es is klar dass man nicht schlägt um zu schieben...es kann sich halt ergeben und diese flexibilität,auf (fast) alle inputs des gegners reagieren zu können, soll ja das ziel im *ing *un sein...zumindest für mich.prinzipien verinnerlichen um zu verstehen und zu lernen.
greetz
zig
also ich seh da durchstrecken schon als wichtig an,auch wenns nur ein schieben is.denn:zuerst trifft der schlag auf,das treibt den gegner zurück(hoff ich zumindest;) );durch das durchstrecken und gleichzeitiges vorgehen(ausdem becken heraus)kann man nun durch schieben(und deshalb finde ich es nicht schlecht) den schwerpunkt des gegners besser brechen;
Das verstehe ich nicht.
Demnach würdest du ja einen "Doppelschlag" ausführen, sprich du triffst mit der Faust und schiebst dann mit dem Becken nach.
Du musst schon einen sehr guten Stand haben oder sehr viel schwerer als dein Gegner sein um seinen Schwerpunkt durch vorgehen zu brechen, wenn der andere halbwegs gut stehen kann. Besonders nicht wenn du 70-30 stehst.
Ich kann dir nicht folgen was das durchstrecken für Vorteile haben soll.
Kazuko
ah,und es is klar dass man nicht schlägt um zu schieben...es kann sich halt ergeben und diese flexibilität,auf (fast) alle inputs des gegners reagieren zu können, soll ja das ziel im *ing *un sein...zumindest für mich.prinzipien verinnerlichen um zu verstehen und zu lernen.
greetz
zig
Ich finde, wenn ich den Arm komplett durchgestreckt (also bis zum "lock out")habe verliere ich flexibilität und geschwindigkeit, weil ich immer Zeit aufwenden müsste um den Ellbogen zu "entriegeln".
Ich finde, wenn ich den Arm komplett durchgestreckt (also bis zum "lock out")habe verliere ich flexibilität und geschwindigkeit, weil ich immer Zeit aufwenden müsste um den Ellbogen zu "entriegeln".
Dem kann ich nur zustimmen.
Kazuko
doppelschlag is meiner meinung nach das falsche wort.die faust trifft auf und durch so einen aufschlag geht der kopf aus der vorherigen position heraus(es sei denn ich leg mich mal mit mike tyson an...);und durch diesen bruch des schwerpunktes des gegners kann ich bei gestrecktem arm und energie aus dem becken weiter vor.
ich werd nämlich 1)nicht schlagen wenn er nicht in reichweite is; somit geht das vom bewegungsablauf ganz gut 2)die energie sehr wohl aus dem becken geben,weil sonst lehn ich mich vor(diesen fehler hab ich leider noch immer:o ) und kann leicht eins in die schnauze bekommen.
denn beim auftreffen der faust soll der arm ja noch nicht ganz durchgestrecktsein.somit hat man noch potential in form von kinetischer energie.und wenn dieses potential den gegnerischen kopf nach hinten gebracht hat und ich den arm jetzt durchstrecke(mit vorwärtsschritt) kann man den schwerpunkt recht gut brechen.
hoffe ihr wisst ungefähr was ich mein.das is halt alles sehr theoretisch und sicher im training mann-an-mann besser zu vermitteln.
will mich aber nicht alzusehr in den geistigen konstruktionen verlaufen...
greetz
zig
Ich finde, wenn ich den Arm komplett durchgestreckt (also bis zum "lock out")habe verliere ich flexibilität und geschwindigkeit, weil ich immer Zeit aufwenden müsste um den Ellbogen zu "entriegeln".
auch ein guter punkt.is halt geschmackssache und situationsbedingt.
schneller is man sicher wenn der arm nicht immer durchgestreckt werden muss.mir gehts halt sehr viel um die gesamtkörperwirkung...
greetz
zig
evil ernie
23-03-2006, 12:26
aloha!
bei mir ist es wirklich schon ettliche jahre her mit dem "kuh dung".
wir hatten die arme NICHT durchgestreckt.
ein weiterer bisher, glaub ich, nicht genannter faktor war das hebeln. wenn ich durchstrecke und mein gegner schafft es mich zu greifen, ist es viel einfacher (m)einen durchgestreckten, "eingerasteten" arm zu hebeln und zu brechen, als einen nicht durchgestreckten, bei dem ich noch immer einen kleinen spielraum habe. so und nun?
weitermachen ;)
E.E.
doppelschlag is meiner meinung nach das falsche wort.die faust trifft auf und durch so einen aufschlag geht der kopf aus der vorherigen position heraus(es sei denn ich leg mich mal mit mike tyson an...);und durch diesen bruch des schwerpunktes des gegners kann ich bei gestrecktem arm und energie aus dem becken weiter vor.
ich werd nämlich 1)nicht schlagen wenn er nicht in reichweite is; somit geht das vom bewegungsablauf ganz gut 2)die energie sehr wohl aus dem becken geben,weil sonst lehn ich mich vor(diesen fehler hab ich leider noch immer:o ) und kann leicht eins in die schnauze bekommen.
denn beim auftreffen der faust soll der arm ja noch nicht ganz durchgestrecktsein.somit hat man noch potential in form von kinetischer energie.und wenn dieses potential den gegnerischen kopf nach hinten gebracht hat und ich den arm jetzt durchstrecke(mit vorwärtsschritt) kann man den schwerpunkt recht gut brechen.
Das funktioniert auch super ohne gestrecktem Arm.
Was das schlagen in Reichweite angeht versuch das mal mit nem Mann der gute auf den Beinen ist. Dann ist der plötzlich nicht mehr in Reichweite ;)
Kazuko
drum sag i ja:alles schon sehr theoretisch....:baeehh:
;)
greetz
zig
Vom schieben halte ich auch nichts. Ich sehe da auch keinen Vorteil.
Das Strecken des Armes kann passieren wenn der Gegner zu weit weg steht, oder wirklich flink ist und ausweicht. Und wenn man gerade dabei ist einen herzhaften Fauststoß zu machen und schlägt ins leere, bestimmt nicht angenehm wenn man es falsch macht.
Verkauft denn niemand diese Geheimtechnik des Fauststoßens???:rotfltota
bruceberlin
23-03-2006, 12:34
Ihr hängt euch hier vielzuviel am Durchstrecken oder nicht auf.
Ich strecke auch durch und hatte noch nie Gelenkprobleme.
Der Sinn dabei ist, daß du den Schlag nicht "künstlich" bremst, sondern versuchst "durch" den Gegner zu schlagen. Wenn das nicht geht stoppst Du schon von alleine. :D
Das ist ein psychsicher Vorteil, zumindest für mich. Der Schlag wird dadurch auch kräftiger (zu Probieren z.B. an einem 80kg Boxsack).
Ich halte drei andere Faktoren für viel wichtiger beim KFS, und das wird von den meisten, besonders anderen KKlern völlig unterschätzt, wenn sie die Effektivität von KFS durch anschauen beurteilen.
1.) Der KÖRPER steht HINTER dem Ellbogen und trägt MAßGEBLICH zur Kraftwirkung bei. (Im Gegensatz zu den aus der Hüfte geschlagenen Jabs oder ähnlichem)
2.) Der "Falling Step" der aus einem Schritt auf den Gegner zu besteht, und wobei im IDEALFALL der Schlag in dem Moment aufsetzen soll, wo der Fuss aufsetzt. Stichwort Gleichzeitigkeit, die meiner Meinung nach eine große Herausforderung im WT ist.
3.) Das sofortige Verfolgen und Bedrängen des Gegners ("kleben bleiben") und das Arbeiten auf enger Distanz.
Wurde schon gesagt, daß die Faust vertikal steht? Das ist natürlich das A und O der KFS...
:gruebel: :megalach:
greetz
zig
Der Falling Step ist nicht für KFS gedacht. Geht da auch nicht gut.
na,wenn dann normale schrittarbeit.
greetz
zig
bruceberlin
23-03-2006, 12:40
Der Falling Step ist nicht für KFS gedacht. Geht da auch nicht gut.
Hmmh, ja eigentlich kommt der aus der Schwingerabwehr.
Ich komm damit beim Start aber zumindest ganz gut klar.
Stop-Kick, absetzen : gleichzeitig Bumm-bumm-bumm...
Sehe ich auch als Falling-Step...
Das schon eher, aber bei vielen kommt dann hier wieder das Thema schieben....
Das schon eher, aber bei vielen kommt dann hier wieder das Thema schieben....
is das ne anspielung...?;)
greetz
zig
Hmmh, ja eigentlich kommt der aus der Schwingerabwehr.
Ich komm damit beim Start aber zumindest ganz gut klar.
Stop-Kick, absetzen : gleichzeitig Bumm-bumm-bumm...
Sehe ich auch als Falling-Step...
Beim Falling Step setzt Du den Schwung, aber Hauptsächlich dein Körpergewicht hinter den Schlag.
Beim normalen vorwärts marschieren ist das Gewicht ja eher auf dem hinteren Bein, also folglich kannst Du es nicht einsetzen.
is das ne anspielung...?;)
greetz
zig
Wie kommst du den darauf???:p :engel_3:
Beim Falling Step setzt Du den Schwung, aber Hauptsächlich dein Körpergewicht hinter den Schlag.
Beim normalen vorwärts marschieren ist das Gewicht ja eher auf dem hinteren Bein, also folglich kannst Du es nicht einsetzen.
aber man kann recht gut mit druck aus dem körper arbeiten,wenn der schwerpunkt wirklich auf dem hinteren bein is.mein eindruck.
greetz
zig
evil ernie
23-03-2006, 12:46
Das schon eher, aber bei vielen kommt dann hier wieder das Thema schieben....
schieben, tänzeln, downfallen, was auch immer. letztlich ist ein durchgestreckter arm einfacher zu HEBELN und/oder zu BRECHEN!!!
dacht ich schreib das nochmal extra :D
bruceberlin
23-03-2006, 12:47
Das schon eher, aber bei vielen kommt dann hier wieder das Thema schieben....
Wieso schieben? Es soll schon ein Schlag sein :D
Kommt doch auf Deine Intention an.
Was hat das mit dem Falling Step zu tun?
Egal ob geschoben oder geschlagen: Wenn ich das mache, ist bis jetzt JEDER zumindest etwas nach hinten getippelt. Auch die 100kg + Kollegen.
Was man von nem Jab nicht immer behaupten kann...
aber man kann recht gut mit druck aus dem körper arbeiten,wenn der schwerpunkt wirklich auf dem hinteren bein is.
Bei dir oder deinem Gegner?
Kazuko
:D
wenn ich mein gewicht schön aufdem hinteren bein hab...sodass beim vorgehen wirklich der ganze körper geht...
greetz
zig
schieben, tänzeln, downfallen, was auch immer. letztlich ist ein durchgestreckter arm einfacher zu HEBELN und/oder zu BRECHEN!!!
dacht ich schreib das nochmal extra :D
Spricht nichts dagegen. Wenn man den Arm hat, dann päng!!
Wieso schieben? Es soll schon ein Schlag sein :D
Kommt doch auf Deine Intention an.
Was hat das mit dem Falling Step zu tun?
Egal ob geschoben oder geschlagen: Wenn ich das mache, ist bis jetzt JEDER zumindest etwas nach hinten getippelt. Auch die 100kg + Kollegen.
Was man von nem Jab nicht immer behaupten kann...
Das mit dem Falling Step kam nicht von mir:p
Es geht doch letztendlich um das Ergebnis was rauskommt. Beim schlagen mache ich kaputt, und beim schieben verdränge ich.
Wer schiebt sein Auto an, und wer schlägt es an? Ergebnis ist wichtig:D
bruceberlin
23-03-2006, 12:55
letztlich ist ein durchgestreckter arm einfacher zu HEBELN und/oder zu BRECHEN!!!
Tja nur ziehen wir den in weniger als 1/10 Sekunde schon wieder zurück... Sonst würden wir wohl kaum auf ca. 10 Schläge/Sekunde kommen.
Und, hast Du schon mal ein Hebel in Millisekunden angesetzt? Wenn der Arm schon wieder auf dem Rückzug ist, und der nächste sofort darüber bügelt?
Also das hat bei mir noch keiner geschafft... Auch keine Judokas, Ringer, oder andere Grappler...
Abgesehen davon bin ich äußerst hebelresistent... Ich hab Gummihände... Komme auch aus Handschellen ohne Probleme :D
Wenn man es natürlich nicht im Anfang bemerkt, wirds auch bei mir irgendwann zu spät, wenn der Hebel erstmal sitzt... Aber bis dahin hatte ich bis jetzt immer genug Zeit für Reaktionen...
Es geht doch letztendlich um das Ergebnis was rauskommt. Beim schlagen mache ich kaputt, und beim schieben verdränge ich.
Wer schiebt sein Auto an, und wer schlägt es an? Ergebnis ist wichtig:D
:megalach: :rotfltota :yeaha:
greetz
zig
evil ernie
23-03-2006, 13:08
Ich hab Gummihände... Komme auch aus Handschellen ohne Probleme :D
:hehehe: sicher von vorteil!!!
ausserdem ist das sicher situationsbedingt - ich kann mich noch an die übungen erinnern, wo es genau darum ging. wie gesagt hatte ich das ja damals beim *ing *ung so gelernt...
und dass "steife" glieder eher brechen, da sind wir uns wohl einig.:D
martin.schloeter
23-03-2006, 13:20
Was habt ihr hier mit den Hebeln???
Das ist doch eine Illusion bei KFS einen Arm fangen zu wollen und zu hebeln. Rein strukturell bietet sich das erst mal nur an, wenn jemand in den Schlag fällt, was bei KFS nun genau gar nicht der Fall ist (sein soll).
Das einzige was man über ne Distanzverkürzung vielleicht probieren kann ist sowas wie nen musha dori (Armstreckhebel). Da brauche ich aber meine zweite Hand um die Schulter zu fixieren während der WTler mir mit der anderen in ungeschützte Gesicht zimmern kann.
Selbst wenn ich einen Arm fangen kann, kommt der Schlag der zweiten Hand schneller als ich den Hebel anziehen kann.
Diesen Aspekt kann man sich in dieser Diskussion getrost sparen.
(Und ob da ein Restwinkel von 5 Grad bleibt, macht von der "Hebelbarkeit" auch keinen großen Unterschied.)
Gruss
netwolff
23-03-2006, 14:16
Ich denke auch, dass während eines ausgeführten Kettenfauststoßes kein Armhebel anzusetzen ist. Man wird wohl eher versuchen können, an den Fäusten vorbei an den Mann zu kommen, die KFS zu unterbrechen und dann evtl. einen Hebel anzusetzen, oder erst mal auf den Poden mit tem Purchen und dann Hebeln. Aber in der Ausführung der KFS eher nicht.
GungFu84
23-03-2006, 15:51
kann mich martin anschließen
Also so wie ich das kenne:
ein kfs muss doch in der realen anwendung durchgestreckt werden und nicht wie ein boxer kurz jabben und zurück. wo bleibt denn da sonst die gute wirkung. klar das man gegen den sandsack die faust nicht komplett durchstrecken kann. mann soll nicht den arm von oben nach unten schleudern und am ellenbogen klappern lassen, so das die knochen und gelenke schmerzen. faust über faust nach vorne stoßen und dabei nicht den bizeps so beulen das die schläge aussehen als ob man hammerschläge macht. wenn du deine arme so anspannst (bizeps und trizeps) dann bin ich mal gespannt wie lange man die wt-kfs aushält und ausführen kann. wenn man gewisse muskeln beim schlag nicht anspannt dann hat man auch keine power dahinter. also ich hab die kfs so gelernt, das man darauf achten muss das der trizeps angespannt ist und dabei ist der bizeps zwar stramm aber nicht richtig angespannt, nur so kann man eine große serie an kfs ausführen. mag sein das der ein oder andere es anders gelernt hat. wenn ihr verbesserungsvorschläge für mich habt, bin ich ganz ohr. also ich mach kfs so ziemlich lang und hatte bis jetzt keine verletzungen davon getragen.
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