Vollständige Version anzeigen : weit verbreiteter Kampfsport
Judo und Boxen kennt jeder, aber wenn man genau das nicht will, welcher Kampfsport ist noch so verbreitet das man selbst wenn man umzieht man wieder ne Schule findet und weiter machen kann?
Darkpaperinik
23-03-2006, 13:57
Judo und Boxen kennt jeder, aber wenn man genau das nicht will, welcher Kampfsport ist noch so verbreitet das man selbst wenn man umzieht man wieder ne Schule findet und weiter machen kann?
die üblichen sachen wie karate, ju jutsu, aikido, boxen und ringen sind verbreitet..
ebenso (muss man einfach zugeben) die üblichen WT / Ing Un Schulen.. findest du auch wie Unkraut an jeder Ecke..
Was ist mit kung fu? Oder ist das über all anders?
Und was ist Ing Un?
netwolff
23-03-2006, 14:19
Wing Tsun/ Ving Tsun /Wing Chun /Wing Tjun/ Jong Tjun - das alles ist *ing*ung. Das ist ein spezieller KungFu-Stil, sehr südlich, also sehr faustlastig mit wenigen Tritten, die auch nicht hoch getreten werden. Schreiben sich alle unterschiedlich, weil jeder mal seinen eigenen Stil gegründet hat und alle natürlich ganz anders sind als die anderen. Aber schon richtig, irgendein Derivat findet man inzwischen an jeder Ecke.
Was die anderen traditionellen KungFu-Stile angeht, so ist das mitunter schwierig. Tang Lang, Choy Lay Fuy, Shaolin Quan etc etc sind nicht besonders verbreitet, da bekommt man bei Umzug schon mal gerne Probleme.
Sehr verbreitet ist Karate, aber da gibts dann auch wieder zig Stile, die teilweise wohl durchaus sehr unterschiedliche sind und dann gegenseitig die Graduierungen nicht anerkennen...Verbandspolitik eben.
Kickboxen ist eigentlich inzwischen auch recht verbreitet, Judo, Aikido, ich denke, dann wirds enger.
Darkpaperinik
23-03-2006, 14:20
Was ist mit kung fu? Oder ist das über all anders?
Und was ist Ing Un?
wing chun/wing tsun, ving tsun, etc etc etc - wird allg. mit "ing un" bezeichnet, da es der schreibweisen soviele gibt...
gehört übrigens auch zu den "kung fu stilen"..
kung fu ist nur ein oberbegriff..
Chris_Unknown
23-03-2006, 19:52
ich würd sagen taekwondo ist auch so ziemlich überall anzutreffen.
mfg
taekwondo2005
24-03-2006, 00:28
Taekwondo gibt es in jeder Stadt so 999999999999999999999 oft.:) :) :)
nee jetzt im ernst,Taekwondo gibt es 5-20 mal in einer Stadt.Es ist ja der meist verbreitete Kampfsport(für Formenläufer Tanzsport) so weit ich weiss
Schnueffler
24-03-2006, 06:42
Und irendwelche Grapplingstile wirst du auch fast überall finden.
MfG
Markus
Habe ne Freundin die hat Taekwondo gemacht und die knie kaputt. Und von Karate hört man auch nicht immer gutes, so was die Gelenke angeht.
Das ist der zweite Aspekt neben dem das der Kampfsport überall anzutreffen seien soll er sollte nicht allzu gesundheitsschädigend sein.
Aber danke bis jetzt.
netwolff
24-03-2006, 11:31
Das ist aber, rein meiner Meinung nach, ich habe keine Studie, eher Dojo- oder Trainerbezogen und nicht eine prinzipielle Schwäche der Kampfkunst. Das liegt vermutlich zu einem guten Teil an der vollen Ausrichtung auf Wettkampf bei einigen Vereinen, weil man da doch anders trainiert als z.B. (bitte haut mich nicht, wenn ich falsch liege) bei einem sehr auf Tradition ausgerichteten Shotokan-Karate. Im Normalfall sind alle "traditionellen" Kampfkünste auch auf die Gesunderhaltung der Ausübenden bedacht.
EDIT: Beispiel von mir persönlich
Ich habe relativ anfällige Knie, was z.T. an meinem Übergewicht liegt, zum anderen Teil an 6 Jahren fröhlichem Laufen auf Asphalt mit Gepäck in Kampfstiefeln. Seit ich wieder vermehrt KungFu trainiere und dabei oft in tiefe Stände gehe, bzw. das tiefe Stehen an sich gesondert trainiert wird (Stichwort "Pferdestand"/Mabu) geht es meinen Knien bedeutend besser, da um sie herum Muskulatur aufgebaut und gestärkt wurde. Ich denke mal beim z.B. Shotokan ist das ähnlich, zeichnet sich das (ich nix Karate, verbessert mich!), so weit ich weiß, auch durch tiefe Stände aus.
Auf Dauer schädigend sind Schnappbewegungen beim Treten/Schlagen, die voll ausgestreckt ausgeführt werden - aber da sollte ein guter Trainer darauf achten.
Seit ich wieder vermehrt KungFu trainiere und dabei oft in tiefe Stände gehe, bzw. das tiefe Stehen an sich gesondert trainiert wird (Stichwort "Pferdestand"/Mabu) geht es meinen Knien bedeutend besser, da um sie herum Muskulatur aufgebaut und gestärkt wurde. Ich denke mal beim z.B. Shotokan ist das ähnlich, zeichnet sich das (ich nix Karate, verbessert mich!), so weit ich weiß, auch durch tiefe Stände aus.Man hört schon von Leuten, die wegen der Knie mit Karate aufhören mussten ... Andererseits ist es richtig, was Du schreibst: Die Gelenke und die Muskulatur passen sich der Belastung an. GRUß !
Schnueffler
24-03-2006, 12:16
Wie netwolff schon sagte, sollte ein guter Trainer darauf achten. Natürlich kann man nie ausschließen, das man sich was tut. Aber der Verschleiß kann gering gehalten werden. Nur sollte man darauf achten, das der Trainer sich auch selbst fortbildet und kein Training von anno dazumal ausführt, was man leider heute beim aufwärmen noch öfters sieht.
MfG
Markus
taekwondo2005
24-03-2006, 13:36
Das mit den Kniegelenken ist so eine Sache.Da wechselten vor paar Jahren zwei Mädels aus nem anderen Taekwondo Verein in unseren Verein.Die haten wohl einen ziemlich schlechten Trainer,da sie auch über Knieschmerzen klagten.Die haben beim paltung,Dollyo chagi den Standfuss nicht mitgedreht,da es ihnen nicht beigebracht wurde.Also kann man davon ausgehen das Knieschmerzen und vieles andere vom Trainer abhängt.Es gibt auch welche die über Rückenschmerzen klagen,der Grund ist öfters der das sie beim Kicken den Rücken krum machen.Es ist vieles vom Trainer und vom Sportler selbst abhängig.
Vielleicht bin ich auch als Medizinstudentin etwas überängstlich.
Das mit den Kniegelenken ist so eine Sache.Da wechselten vor paar Jahren zwei Mädels aus nem anderen Taekwondo Verein in unseren Verein.Die haten wohl einen ziemlich schlechten Trainer,da sie auch über Knieschmerzen klagten.Die haben beim paltung,Dollyo chagi den Standfuss nicht mitgedreht,da es ihnen nicht beigebracht wurde.Also kann man davon ausgehen das Knieschmerzen und vieles andere vom Trainer abhängt.Es gibt auch welche die über Rückenschmerzen klagen,der Grund ist öfters der das sie beim Kicken den Rücken krum machen.Es ist vieles vom Trainer und vom Sportler selbst abhängig.
Jeder Sport birgt als Leistungssport GEsundheitsrisiken durch Überbelastung. Auch Kampfsport. Kampfkunst wie Formen, SV und Breitensport, da sehe ich eher keine Probleme.
Hatte gestern zum ersten Mal Training bei meinem Karatemeister. Er hat mir erzählt, dass esoft Probleme gibt in den angesprochenen Bereichen wie Knie und Rücken. Er hat selbst gesagt dass viele oft diesen Fehler machen das Standbein nciht mitzudrehen. Er sagte mir ich soll es ausprobieren und sofort habe ich gemerkt,dass das nicht gut sein kann mit dem statischen Fuß. Er sagte auch die Aufwärm-/Trainingsübungen die man in den traditionellen Karatebüchern liest sind oftmals Unfug und nach heutigen medizinischen Stand nicht mehr zulässig... Scheint mMn also wirklich ein Trainerproblem zu sein...
Sein Stil ist allerdings Wado Ryu, wo vieles ja scheinbar eher etwas natürlicher ist (höherer Stand etc.) Kann man das so sagen, oder is das nur ein falscher Eindruck den ich gewonnen habe?
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