Vollständige Version anzeigen : selbstverteidigung taekwondo,Hapkido
was denkt ihr über taekwondo als verteidigungs zweck nutzt es
was ? wie stehen so die chancen gegen einen gleich großen
gleich starken gegner der kein SV,KK,KS ect macht
habt ihr schonnmal taekwondo im ernst fall angewendet wenn ja
hats geklappt ?
das gleich gilt auch fuer hapkido :-)
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19-09-2002, 13:22
Ich habs noch nicht angewendet und werde es auch nicht in Zukunft anwenden, da die ganzen Griffe und Befreiungen etc. sich in einer realen SV Situation nur durch sehr, sehr präzises, gutes und auch in einem Rollenspiel durchlaufenes Training effektiw anwenden lassen.
Im Großen und Ganzen:
Es muss so trainiert werden das man nicht mehr darüber nach denken muss und es praktisch von alleine geschieht!
Ich für meinen Teil kenne nur ne handvoll Leute die es so schaffen würden.
ciao Alex
Ich denke, gegen einen Gegner, gleiche Statur, aber _keine_ Erfahrung mit Kampfkünsten/Kämpfen, hat man doch sehr gute Chancen, egal mit welcher KK - denke ich mal. Trotzdem Vorsicht vor Selbstüberschätzung: :)
1) Vielleicht ist der andere die Wiedergeburt von Bruce Lee und "kann es einfach".
2) Oder ein Multitalent.
3) Oder hat eine Waffe.
4) Oder betreibt halt doch KK.
Hatte noch nie einen ernsthaften Kampf und schaue auch, dass ich das tunlichst bleiben lasse. Ich denke nicht, dass ich ein Angsthase bin, Kämpfen sollte doch die letzte aller Möglichkeiten sein.
Gruss
Funaki
Alfons Heck
19-09-2002, 17:25
Hapkido ist nach meiner Überzeugung zur SV geeignet. Aber ich selbst habe damit keine Erfahrungen und hoffe das ich es auch nie einsetzen muß.
Jede KK sollte die Chancen in einer SV Situation verbessern; mehr kann man wohl nicht erwarten.
Hi zusammen,
also ich habe Techniken aus dem Hapkido bereits einige Male bei Festnahmen erfolgreich angewendet. Dabei ging es dann meistens um Fixierungen des Gegenüber.
Das Problem hierbei ist bereits weiter oben angesprochen worden: Man muß die Sachen "realitätsbezogen" trainieren (d.h. mit Gegnern, die sich widersetzen, etc.). Da ich früher mit Kollegen trainiert habe, haben wir darauf abgezielte "spezielle" Trainingseinheiten eingeschoben. In diesem Zusammenhang zählt übrigens auch weniger gekonnt ist besser als mehr gewußt.
Gruß
Tarakas :cool2:
Was das TKD angeht, da hatten wir schonmal einen Thread. Wer suchet, der findet ... ;)
msg
cdobe
Suchtip: Benutzer: "Klaus" Keywords:"Taekwondoka" "Boxer" :D
egal mann kann trodzdem noch schreiben !
@myone
Na klar kann Mann dazu noch etwas schreiben, Frau auch ;) Aber einige werden sich dazu nicht mehr äußern, weil sie es bereits getan haben. Ich hatte die irrige Annahme, diese Beiträge könnten Dich eventuell interessieren. Wenn nicht, auch egal.
:beer:
cdobe
Sephiroth
22-09-2002, 00:12
Hi to all
Ich schließ mich mal der Meinung an,es kommt mehr auf des Wie al auf das Was an.Beim TKD gibbet leider viele Schulen die außschließlich Wettkampf trainieren,kannst dann zwar viel mit deinen Beinen machen,aber die Hand wird dabei vernachläßigt.
Zum Thema Honsinsul halt isch mich mal ganz raus,mein Erfahrungsschatz in diesem Bereich is da doch zu niedrig!
Gruß,
TF
@cdobe
ja klar hat mir das geholfen wollte das aber auch noch mit hapkido herausfinden :-)
Alfons Heck
23-09-2002, 17:08
Original geschrieben von myone
@cdobe
ja klar hat mir das geholfen wollte das aber auch noch mit hapkido herausfinden :-)
machst Du doch selbst oder? Was sagst Du denn dazu?
Anwenden musste ich TKD noch nicht, aber zum Thema Kicks zum Kopf muss ich sagen, dass ich sie in einer SV-Situation nicht anwenden würde. Allerdings gibt es Leute, die treten schneller als die kürzeste Reaktionszeit.
Ciao,
Aaliyah.
Servus!
Ich habe meine KK-Karriere damals mit TKD begonnen und genau genommen hilft es mir heute noch. Aber das Hosinsul (=SV), daß die DTU (=Deutsche Taekwondo Union) vorschreibt, kann nie und nimmer als straßentauglich gelten. Aber das gehört hier nicht her.
In Sachen Beinarbeit und Standfestigkeit bietet TKD eine gute Grundlage für alle fortführenden Dinge.
Und ein gut platzierter Dwit-chagi (=Mauleseltritt) hat bereits mehr als einmal Wunder gewirkt.
pfüti,
Niten
@Niten
Die DTU schreibt vielleicht die Angriffe vor, aber doch nicht Deine SV ???
msg
cdobe
PS Mauleseltritt :D Übersetzt heißt Dwit-Chagi aber was anderes (Denk'mal an Möllemann ;))
Richtig cdobe, die DTU schreibt nur die Angriffe vor. Bei den kleineren Prüfungen mit nur einem oder zwei Prüfern hab ich auch noch nie Probleme erlebt. Aber es gibt in den Dan-Prüfungen und inzwischen ja auch für den 1. Kup nun mal Leute, die eine bestimmte SV sehen wollen und den Ausgang der Prüfung vom Gesehenen abhängig machen. Hab den Fall schon öfter erlebt.
Die TURP hat es sich vor kurzem auf den Bauch geschrieben, SV realistischer zu machen. Den ersten Lehrgang hab ich mitgemacht und wußte nicht, ob ich lachen oder weinen sollte... Traurige Angelegenheit!
Hilf mir mal beim Dwit-chagi. Bei Stichwort Möllemann steh ich trotzdem voll auf Schlauch, sorry...
pfüti,
Niten
Möllemann --> RÜCKTRITT *schenkelklopf* ;)
Was ist denn die TURP ??? Jetzt stehe ich aber auf dem Schlauch...
msg
cdobe
@ alfon habe mal von der dritten bis zur 4 klasse shin son hapkido gemacht
aber davon ist nicht viel hängen geblieben nur dieses zehüberkreuze :-)
Q Cdobe
TURP = Taekwondo Union Rheinland Pfalz
Bei der TURP wird wirklich viel Wert auf SV gelegt.
Dafür kommen meiner Auffassung nach einige andere Sachen, vor allem aber der Wettkampfbereich zu kurz.
netfighter
25-09-2002, 19:50
das kommt auf viele faktoren drauf an. wenn man die techniken sicher drauf hat, und vorallem nicht völlig ausrastet,und alles vergisst(dies benötigt training!!!!)also nicht den kopf verliert, hat man sicher chancen.
ich denke das (die MEISTEN!) kampfsportler keine z.b sexualverbrecher sind, und auf frauen mit ihrem kampfsport losgehen.....
TotalerBeginner
25-09-2002, 21:44
Myone,
Hapkido eignet sich in bestens zur SV, wie jede andere SV/KK etc. Auch wenn ich mir jezt Feinde mache, aber ich finde den Stil weitesgehend irrelevant(Außnahmen bestätigen die Regel). Es hängt, wie schon öfters bemerkt, von dem Individuum bzw. Dir selbst ab, wie etwas funktioniert.
"Eine KK" zu betreiben ist, meines Ertrachtens, eh nur der Anfang. Mann interessiert sich und informiert sich. Man trainiert dann schlußendlich nicht nur stur einen Stil, sondern "schnappt auf", was man lernen kann.
Ich habe Anfangs zum größten Teil Hapkido trainiert und bin nie, auch im Vergleich mit anderen K-Sportlern, schlecht gefahren.
Ich fand im Hapkido fast alles, was ich auch in anderen KK wiedergefunden habe(natürlich in leicht modifizierter Form). Das Einzige, das mir ein wenig zu kurz kam, waren Handtechnicken bzw. Combos.
Alles in allem halte ich Hapkido für einen umfassenden Stil, der absolut SV-fähig ist, wenn er unter einem guten Lehrer und mit entsprechender Motivation trainiert wird.
Grüße
ToBe
Alfons Heck
27-09-2002, 14:47
Original geschrieben von myone
@ alfon habe mal von der dritten bis zur 4 klasse shin son hapkido gemacht
aber davon ist nicht viel hängen geblieben nur dieses zehüberkreuze :-)
zehüberkreuze? Sitzen in Meditationshaltung oder was meinst Du?
Fallen, Tritte, Schläge, Hebel, Würfe und Formen? Wird eigentlich alles im Shin Son HKD gelehrt.
Schnelle, präzise, gekonnte und kraftvolle Fußtechniken können in der Selbstverteidigung überaus nutzvoll sein. So gut wie kein Angreifer erwartet diese Techniken. Außerdem kann man Schocktechniken anwenden um den Gegner für kurze Zeit abzulenken und dann kann man relativ sicher Taekwondo oder Hapkidotechniken anwenden. Natürlich hängt das alles vom Grad des Könnens ab und sollte nur von wirklich sicheren Kampfkünstlern angewandt werden.
Grundsatzlich rate ich davon ab Aussagen wie "dises System ist zur Sv geeignet und dieses nicht" zu unterlassen. Denn hier spielen wichtige andere Faktoren mit.
Soweit meine Meinung
Niko
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