Beidhändig , nach oder vorteil?? [Archiv]

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Ksharp

25-04-2006, 23:14

hi wollt mal wissen wie des beim boxen so ist. im tennis war es eher nachteil allerdings beim handball sehr gut. wie siehts beim boxen aus eher störend da keine fsten abläufe für und schlaghand oder besser da schlecht voraussehbar??

UlkOgan

25-04-2006, 23:38

tennis?! öh?
du willst beide hände in EINEN boxhandschuh stecken?! ;)

wenn ich das mal so deute, dass du ein umgemodelter linkshänder bist...
dann kann das für dich teilweise schon ein vorteil sein, da du möglicherweise je nach lust&laune die auslage wechseln kannst...
das sollte den gegner zumindest etwas verwirren.

Schnueffler

26-04-2006, 07:06

Franz

26-04-2006, 09:13

ich finde das gut und hilfreich, es macht es den Gegnern schwerer sich auf dich einzustellen

marq

26-04-2006, 09:59

Ich persönlich wechsel gerne die Auslagen und trainiere alles immer beidseitig. Dadurch wird man variabler und es fordert einen auch geistig, wenn man nicht immer nur mit seiner starken Seite arbeitet! :D
MfG
Markus

beim boxen ist ein auslagenwechsel bödsinn. erst wenn man eine sehr weit fortgeschrittener boxer ist kann man sich darüber gedanken machen.....

bitte vergleicht nicht äpfel mit birnen

Schnueffler

26-04-2006, 10:14

marq

26-04-2006, 11:29

Finde ich gerade nicht. Wenn man von Anfang an daran arbeitet ist es in Ordnung. Nur wenn man sich erstmal auf eine Auslage eingeschossen hat und dann versucht zu wechseln wird es problematisch. Wenn ich aber von Anfang an variabel bin, habe ich entsprechende Vorteile.

als änfänger ist man dann völlig überfordert....... boxen wird im vollkontakt gekämpft....und ist nicht mit jiu jitsu zu vergleichen....

hast du erfahrungen im amateurboxen ???

Kaiminator

26-04-2006, 13:57

Ich würde auch nicht die sogenannte Beidhändigkeit mit dem Beherrschen bzw. dem schnelleren Erlenen von beiden Auslagen gleichsetzen, wie es einige hier tun.
Ich sehe da eigentlich weder einen Vor- noch einen Nachteil im Bezug auf das Boxen.

marq

26-04-2006, 13:59

was ist denn für dich beidhändigkeit im unterschied zur auslage?

Klingone

26-04-2006, 15:10

beim boxen ist ein auslagenwechsel bödsinn. erst wenn man eine sehr weit fortgeschrittener boxer ist kann man sich darüber gedanken machen.....
Das ist das erste, was ich meinen Anfängern oder Umsteigern aus traditionellen Kampfsportarten austreibe: Auslagenwechsel.

Erst einmal das eine richtig lernen, soz. "wie im heimischen Wohnzimmer wohlfühlen" - danach dann nach langer Zeit der Erfahrung Auslagenwechsel zulassen u. ggf. auch gezielt trainieren.

Oft genug sehe ich auch bei langjährigen Kampfsportlern wildes Herumgehopse und Schrittfehler. Im VK/Boxen kann das fatal ausgehen.

Nicht umsonst haben auch langjährige Profis ihre Stammauslage, die sie nur seltenst (und dann meist nur kurzzeitig) im Kampf verlassen.

Grüssle,
der KLINGONE

Klingone

26-04-2006, 15:16

was ist denn für dich beidhändigkeit im unterschied zur auslage?
Gute Frage, marq.:) Bin auf die Antworten gespannt ...

Vielleicht liegt genau dort "der Hase im Pfeffer". Es ist nämlich gar nicht so einfach, z.B. einen vernünftigen Haken mit der Führhand zu schlagen. Daher wollen viele nämlich die Auslage wechseln (dann wird die Führhand zur Schlaghand), anstelle des Übens des eigentlichen Führhandhakens.

der KLINGONE

Kaiminator

26-04-2006, 15:47

was ist denn für dich beidhändigkeit im unterschied zur auslage?

Ich habe das Ausgangsposting so verstanden, dass Ksharp einfach die meisten Dinge mit beiden Händen ähnlich gut beherrscht (z.B. werfen beim Handball mit beiden Händen).

Ich denke aber nicht, dass das direkten Einfluss auf sein Boxtraining hätte. Ein guter Trainer würde ihn in einer Auslage drillen (da bin ich völlig deiner Meinung), egal ob er sich mit beiden Händen die Schuhe schnüren kann oder nicht :)