Längen und Distanzen im Stockkampf [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Längen und Distanzen im Stockkampf



Esko
30-04-2006, 11:36
Hoi,

Hier im Forum habe ich gelesen, daß es mit einem Stock kaum möglich ist einen entschlossenen Gegner davon abzuhalten in die Faust- oder Infight-Distanz vorzudringen. Man hätte im Prinzip nur einen Schlag bevor die Entfernung durch den Gegner überbrückt sei. Ähnliches sieht man auch bei den Dogbrothers-Videos: Viele Kämpfe enden dort im Ringen und Bodenkampf, nachdem die Stockentfernung durchbrochen wurde. Wenn dem so ist, führt das nicht die Effektivität von Stöcken im Kampf ad absurdum?

Wie gut schätzt ihr die Möglichkeiten ein (in realen Situationen 1:1) den Vorteil der Distanz aufrechtzuerhalten und eine Schlagwaffe effektiv einzusetzen? Wie sind dabei eure Erfahrungen (Sparring oder "Ernstfall")?


Das führt gleich zu den nächsten Problematik: Stocklänge

Ein 70cm Stock hat sicher eine gute Distanzwirkung und Wucht. Aber wenn der Gegner näher ist, ist das vielleicht zu lang. Wären dann nicht kleinere Stöcke (40cm) besser? Das Problem, das ich wiederum bei solch kurzen Stöcken sehe, ist, daß man fast nie die gesamte Stocklänge in die Kampfdistanz umsetzten kann: Da man den Stock immer etwas schräg hält, werden aus den 40cm schnell faktische 20cm Reichweite (bzw. aus 70cm 50 nur mals so geschätzt). Dann aber bezweifle ich, daß der Vorteil des Stocks noch aufrechtzuerhalten ist z.B. gegen einen Faustkämpfer, der schnell vorstößt.

Welche Stocklängen bevorzugt ihr vor diesem Hintergrund und warum?

tschöken

Darkpaperinik
30-04-2006, 11:55
Hoi,

Hier im Forum habe ich gelesen, daß es mit einem Stock kaum möglich ist einen entschlossenen Gegner davon abzuhalten in die Faust- oder Infight-Distanz vorzudringen. Man hätte im Prinzip nur einen Schlag bevor die Entfernung durch den Gegner überbrückt sei. Ähnliches sieht man auch bei den Dogbrothers-Videos: Viele Kämpfe enden dort im Ringen und Bodenkampf, nachdem die Stockentfernung durchbrochen wurde. Wenn dem so ist, führt das nicht die Effektivität von Stöcken im Kampf ad absurdum?

Wie gut schätzt ihr die Möglichkeiten ein (in realen Situationen 1:1) den Vorteil der Distanz aufrechtzuerhalten und eine Schlagwaffe effektiv einzusetzen? Wie sind dabei eure Erfahrungen (Sparring oder "Ernstfall")?


Das führt gleich zu den nächsten Problematik: Stocklänge

Ein 70cm Stock hat sicher eine gute Distanzwirkung und Wucht. Aber wenn der Gegner näher ist, ist das vielleicht zu lang. Wären dann nicht kleinere Stöcke (40cm) besser? Das Problem, das ich wiederum bei solch kurzen Stöcken sehe, ist, daß man fast nie die gesamte Stocklänge in die Kampfdistanz umsetzten kann: Da man den Stock immer etwas schräg hält, werden aus den 40cm schnell faktische 20cm Reichweite (bzw. aus 70cm 50 nur mals so geschätzt). Dann aber bezweifle ich, daß der Vorteil des Stocks noch aufrechtzuerhalten ist z.B. gegen einen Faustkämpfer, der schnell vorstößt.

Welche Stocklängen bevorzugt ihr vor diesem Hintergrund und warum?

tschöken

ist alles eine frage des trainings und wie man mit distanzen umgeht.. wer einen stock nur als reine hieb und stichwaffe interpretiert.. selber schuld. an dem stock hängen aber noch eine faust, ein arm, etc etc..

ps3ud0nym
30-04-2006, 12:46
[...]Man hätte im Prinzip nur einen Schlag bevor die Entfernung durch den Gegner überbrückt sei.[...]
Kann man so pauschal nicht sagen. Wenn genügend Platz vorhanden ist, geht durchaus mehr. Wir haben das mal mit Safetys ausprobiert - also Null Hemmungen. Der Angreifer mit Trainingsmesser, Verteidiger (ich) hatte gepolsterten Stock. Ergebnis war: 8 kräftig platzierte Schläge auf Kopf und Hände des Messerführers, bevor er mich "niedergemetzelt" hat. Keine Ahnung wie es ohne safety ausgegangen wäre, aber mehr als 1 Schlag ist schon drin. ;)

Boozer
30-04-2006, 13:10
Also mir ist mal aufgefallen, das einige von der Polizei einkassierte selbstgebaute Baseballschläger bzw. Keulen, die ich gesehen habe, ca. 50 cm maßen, also deutlich kürzer als die Sportvariante oder Eskrimastöcke waren.

Aus irgendwelchen gründen haben die Hools die wohl so kurz gemacht. Sicher sind die auch leichter unter die Jacke zu stecken, aber ich denke im Gedränge macht sich so ein kurzer Stock doch besser.

P.S. Die hatten auch die eine oder andere Delle, sind offensichtlich schonmal benutzt worden...

So long

Boozer

trioxine
30-04-2006, 14:32
was mich immer ins grübeln bringt ist,wie verteidigt man sich gut gegen einen baseballschläger,aus eigener erfahrung weiss ich das es eine böse waffe sein kann und wenn man am öberkörper davon getroffen wird fühlt es sich an als ob einen ein bus streift!

hat da irgendjemand nen tip, ausser weglaufen ? :D
oder gibbet gar video material über einen basie angriff?

mfg trio

F. Büchner
30-04-2006, 15:14
Hoi,
Man hätte im Prinzip nur einen Schlag bevor die Entfernung durch den Gegner überbrückt sei. Ähnliches sieht man auch bei den Dogbrothers-Videos: Viele Kämpfe enden dort im Ringen und Bodenkampf, nachdem die Stockentfernung durchbrochen wurde. Wenn dem so ist, führt das nicht die Effektivität von Stöcken im Kampf ad absurdum ?


Das führt gleich zu den nächsten Problematik: Stocklänge

Ein 70cm Stock hat sicher eine gute Distanzwirkung und Wucht. Aber wenn der Gegner näher ist, ist das vielleicht zu lang.

tschöken


moin ,
rattanstöcke sind trainingsgerät , zum schutz des partners !
rattanstöcke ersetzen im training richtige waffen , wie schwerter oder hartholzknüppel,evtl mehrkantig.

nächste problematik.
sie sagen immer es kommt nicht auf die länge an:D ,gelogen;)
aber auch eine lange waffe hat ein kurzes ende , sprich butt:cool:
UND , obwohl du eine waffe,knüppel, benutzt , darfst du trotzdem deine zweite hand ,ellenbogen , knie ... usw. benutzen:ups:

gruß , frank

www.bahalana-hamburg.de

Mirasol
30-04-2006, 15:29
Hoi,

Hier im Forum habe ich gelesen, daß es mit einem Stock kaum möglich ist einen entschlossenen Gegner davon abzuhalten in die Faust- oder Infight-Distanz vorzudringen. Man hätte im Prinzip nur einen Schlag bevor die Entfernung durch den Gegner überbrückt sei.

Mit dieser Aussage implizierst Du gleich, daß sich der Gegner bewegen kann, Du aber nicht:D
Du hast doch auch zwei Beine...
Wenn Du die nicht benutzt, selbst schuld!!
Ansonsten bleiben Dir ja auch viele Bewegungen, so daß Du es auf jeden Fall hinauszögern kannst, bist der Gegner in den Infight gelangt. Dadurch hast Du auch mehr Zeit, um Deine Waffe in der langen Distanz einzusetzen, und so die maximale Schlagkraft der stockspitze auszunutzen;)

Viele Grüße,
Lazygirly

P.S.: Man kann sich auch in der Ausführung des Schlages auf die verschiedenen Distanzen einstellen.

Padawan Vergel
30-04-2006, 22:16
Hier im Forum habe ich gelesen, daß es mit einem Stock kaum möglich ist einen entschlossenen Gegner davon abzuhalten in die Faust- oder Infight-Distanz vorzudringen. Man hätte im Prinzip nur einen Schlag bevor die Entfernung durch den Gegner überbrückt sei. Ähnliches sieht man auch bei den Dogbrothers-Videos: Viele Kämpfe enden dort im Ringen und Bodenkampf, nachdem die Stockentfernung durchbrochen wurde. Wenn dem so ist, führt das nicht die Effektivität von Stöcken im Kampf ad absurdum?



Kaum möglich mit Stock einen entschlossenen Gegner abzuhalten in die Faust- oder Infight-Distanz vorzudringen?

Mmh kommt drauf an.
Es kommt ja auch drauf an wie "gut" der andere ist und wieviel er einstecken kann.
Ein gut präziser Schlag mit dem Stock und der Gegner könnte k.o. sein.:cool:

CSSD/SC Deutschland
01-05-2006, 10:12
Hallo,
ich kenne diese Diskussion immer bei Themen Stock vs. Messer.
Da beruht der Nachteil des Stockes darauf, dass die Möglichkeit nicht gerade gering ist, dass der Messerangreifer dennoch irgendwo Treffer plazieren kann.
Dabei muss einem aber klar sein, dass ein Messertreffer fast überall ein größeres Problem darstellt.
M.E. kann man das aber nicht so 1:1 auf alle anderen Angreifer übertragen. Denn wenn der Angreifer es gerade noch so schaffrt, den Stockverteidiger mit der Faust zu streifen, dann wird das kein großes Problem sein.

Ich glaube dass die oben angeführte Aussage eine nicht ganz zulässige Vermischung zweier Sachverhalte darstellt.


Grüße

Florian

wuerfel
01-05-2006, 13:51
Hallo.

Interessante Frage, zu beginn muss ich mal kurz auf die Randbedingungen eingehen.


Hoi,

Hier im Forum habe ich gelesen, daß es mit einem Stock kaum möglich ist einen entschlossenen Gegner davon abzuhalten in die Faust- oder Infight-Distanz vorzudringen. Man hätte im Prinzip nur einen Schlag bevor die Entfernung durch den Gegner überbrückt sei. Ähnliches sieht man auch bei den Dogbrothers-Videos: Viele Kämpfe enden dort im Ringen und Bodenkampf, nachdem die Stockentfernung durchbrochen wurde. Wenn dem so ist, führt das nicht die Effektivität von Stöcken im Kampf ad absurdum?

Wie gut schätzt ihr die Möglichkeiten ein (in realen Situationen 1:1) den Vorteil der Distanz aufrechtzuerhalten und eine Schlagwaffe effektiv einzusetzen? Wie sind dabei eure Erfahrungen (Sparring oder "Ernstfall")?

tschöken

Dogbrothers Kampf und Realität würde ich jetzt mal nicht vermischen. Größere Reichweite = 1. Treffermöglichkeit. In der "Realität" hängt alles von der Initiative ab. Man steht sich da "üblicherweise" nicht in einer Duellposition gegenüber und taxiert sich, man rechnet nicht mit Milde. Also ich würd´s nicht so machen. Entweder Du willst ihn ausschalten, oder er Dich. So beginnt irgendwie der Kampf. Wer zuerst mit seinen Zielen vorankommt, der hat einen entscheidenden Vorteil. Ansonsten würde ich sagen, kann derjenige mit dem schnelleren und sichereren Schritt die Distanz bestimmen. Und es geht! Wenn Dein Feind keine Schoner anhat, dann macht die Distanz richtig Sinn.




Das führt gleich zu den nächsten Problematik: Stocklänge

Ein 70cm Stock hat sicher eine gute Distanzwirkung und Wucht. Aber wenn der Gegner näher ist, ist das vielleicht zu lang. Wären dann nicht kleinere Stöcke (40cm) besser? Das Problem, das ich wiederum bei solch kurzen Stöcken sehe, ist, daß man fast nie die gesamte Stocklänge in die Kampfdistanz umsetzten kann: Da man den Stock immer etwas schräg hält, werden aus den 40cm schnell faktische 20cm Reichweite (bzw. aus 70cm 50 nur mals so geschätzt). Dann aber bezweifle ich, daß der Vorteil des Stocks noch aufrechtzuerhalten ist z.B. gegen einen Faustkämpfer, der schnell vorstößt.

Welche Stocklängen bevorzugt ihr vor diesem Hintergrund und warum?

tschöken

Ich kann mal nur für Serrada sprechen. Da wird Stocklänge = Armlänge bevorzugt. Serrada ist auch als Nahkampfsystem konzipiert, da macht das irgendwie Sinn. Der Stock wird so gegriffen, daß nix übersteht (am Butt).

Ansonsten muss man weiter fragen:
Wieviel Platz ist da? (Ring, Fussballfeld,...)
Wer will was erreichen? (Kamikaze, Plattmachen, Abhauen, Verteidigen, Punkte sammeln...)

Im Fall Kamikaze trifft es ein Spruch von Bruce Lee ganz gut: "Wenn jemand wild entschlossen ist, Dir die Nase abzubeissen und sein Leben dafür gibt, dann kannst Du der beste Kämpfer der Welt sein, aber er wird sein Ziel wahrscheinlich erreichen." (Nur sinngemäß wiedergegeben)

Ich kann einen Faustkämpfer ohne Probleme auf Abstand halten, wenn ich einfach davonlaufe. Ihn aus der Distanz so langsam zu schnetzeln, das ist halt Präzisionsarbeit und das braucht man gute Nerven, Ausdauer und Zeit und am besten eine Klinge ;)

Adios,

wuerfel.

Padawan Vergel
01-05-2006, 16:51
Ich glaube dass die oben angeführte Aussage eine nicht ganz zulässige Vermischung zweier Sachverhalte darstellt.


Welche angeführte Aussage meinst du?

CSSD/SC Deutschland
01-05-2006, 18:43
Welche angeführte Aussage meinst du?

Oh je... ich seh schon ich habe heute wieder meinen unpräzisen Tag. Ist ja auch ein Feiertag. :)
Entschuldigung.

Die eingangs zur Diskussion gestellten Aussagen meine ich. Im Kern vor allem: "Man hätte im Prinzip nur einen Schlag bevor die Entfernung durch den Gegner überbrückt sei." Und eben die ganzen Aussagen zu Distanz und ob Abstand halten überhaupt funktioniert.


Ich kenne zu diesem Thema halt diese ganzen (fruchtlosen?) Diskusssionen, ob man nun mit dem Stock einen Messerangreifer überlegen ist oder nicht, usw. Die will ich nicht aufwärmen.
Viele haben ja schon sehr gute Beiträge geschrieben. Da geht es vor allem um Distanz, Schrittarbeit, Ziele, Einstellung etc. Alles extrem wichtige Faktoren eines Kampfes.
Mich beschäftigt dabei immer die Frage: " Kann ich einen Gegner aufhalten, bevor er mir etwas tut, das schwerwiegend ist?"
Abgesehen von den oben genannten Faktoren stellt sich dabei für mich die Frage, was passiert, wenn ich es nur mäßig oder ganrnicht schaffe, den Gegner zu stoppen. Wobei stoppen hier meint: seine Funktion so zu stören, dass er seinen Angriff nicht ins Ziel bringt, bzw. dieser Angriff keinen Schaden anrichtet.
Und genau auf dieses Element will ich hinaus. Denn einen Angriff ( noch dazu ein entschlossener) so zu stoppen, dass er mich nicht mal berührt oder streift ist schon sehr schwer. Mit dem Messer ist Berühren oder Streifen ein großen Problem. Mit den Händen oder Füßen kann man das u.U. im Kauf nehmen. Die Folge davon ist, dass viele der Meinung sind, ein Stock wäre gegenüber einem Messer im Nachteil, und dem stimme ich weitestgehend zu (sofern man einen Konflikt nur auf die Waffen reduziert). Ich sehe aber in der eingangs zur Diskussion gestellten Aussage eher eben dieses messerspezifische Problem.
Denn ein Stock gegen Tritte oder Schläge sind eine ganz andere Sache. Hier erscheint mir der berühmte Reichweitenvorteil des Stockes schon deutlich besser dazu geeignet, den Genger zu beherrschen. Und es gibt eben mehr Spielraum für Fehler.
Daher denke ich, dass selbst beim Überbrücken der Distanz die Chance diese wieder aufzubauen, oder trotz Treffer weiter zu manövrieren (egal in welche Richtung auch in den Gegner) beim unbewaffneten Gegner weiter bestehen kann.
Daher ist die Aussage:"Man hätte im Prinzip nur einen Schlag bevor die Entfernung durch den Gegner überbrückt sei." m.E. vor allem zwar auf Messer gegen Stock anwendbar, aber nicht zwangsläufig gegen unbewaffnete Gegner.

Besser?:)

Grüße

Florian

Padawan Vergel
01-05-2006, 21:40
Die eingangs zur Diskussion gestellten Aussagen meine ich. Im Kern vor allem: "Man hätte im Prinzip nur einen Schlag bevor die Entfernung durch den Gegner überbrückt sei." Und eben die ganzen Aussagen zu Distanz und ob Abstand halten überhaupt funktioniert.

achso diese aussage! ;)



Die Folge davon ist, dass viele der Meinung sind, ein Stock wäre gegenüber einem Messer im Nachteil, und dem stimme ich weitestgehend zu (sofern man einen Konflikt nur auf die Waffen reduziert).


Ich bin der Meinung das man in einem WaffenKampfvergleich nie etwas 100% festlegen kann, ob Stock gegen Messer im Nachteil ist :D
Aber das ist ja nicht topic hier ^^

Esko
02-05-2006, 09:13
Ich denke Cssd/SC Deutschland hat Recht. Mit der Frage habe ich die Messer-Stock-Situation 1:1 auf die Situation Stock-Stock oder Stock-Unbewaffnet übertragen.

Mir erscheinen Stocklängen von einem halben Meter z.B. kurz und mir schien es deshalb wahrscheinlich, daß der Gegner leicht diese Distanzen durchbrechen könnte und der Vorteil des Stocks dann schnell aufgehoben würde. Ich bin sicher, daß bei scharfen Waffen anders ist, weil diese Waffen (Macheten etc.) auch eine andere Wirkung als ein Stock haben.

Bei einem Stock schien es mir aber realistisch, daß man einen Treffer schon wegstecken kann, wenn er nicht gerade 100%ig trifft. Und daß ein Schlag glatt landet, wo und wie man es möchte, ist in einem Kampf, denke ich nicht so wahrscheinlich, wenn der Gegner sich nicht so "kooperativ", wie im Training verhält.

@ Wuerfel
Was von den Dogbrothers zu halten ist, kann ich nicht sagen. Ich habe sie nur als Beispiel angeführt, weil sie doch mit relativ wenig Schutz kämpfen.


so long

Daywalker
02-05-2006, 12:06
Ganz kurz von mir:
Denkt daran, dass man nicht abwarten muß, bis der Gegner einen selbst überrennt! Angriff ist die beste Verteidigung (wenn ein Kampf begonnen hat/unabwendbar vor der Ausführung steht)! Und wenn man es faktisch sieht, der Gegner ist in meiner Reichweite, ich aber nicht in seiner!


Mit dieser Aussage implizierst Du gleich, daß sich der Gegner bewegen kann, Du aber nicht
Du hast doch auch zwei Beine...
Wenn Du die nicht benutzt, selbst schuld!!
Absolut korrekt!

Mirasol
02-05-2006, 13:57
Ich denke Cssd/SC Deutschland hat Recht. Mit der Frage habe ich die Messer-Stock-Situation 1:1 auf die Situation Stock-Stock oder Stock-Unbewaffnet übertragen.

Du kannst aber eine Messe-Situation nicht auf eine Waffenlos-Stock-Situation übertragen!
Wenn ich den Stock habe, und der unbewaffnete Angreifer näher kommt, da hab ich einen ganz anderen Respekt vor ihm, als wenn er ein Messer in seiner Hand hätte;)
Wenn mich waffenlose Angriffe nicht richtig treffen oder nur "leichter" berühren, dann tut das vielleicht auch ein bißchen weh, aber das hindert mich nicht wirklich daran, weiter zu kämpfen. Bei einem Messer ist das jedoch was anderes! Das kann mich auch "schlecht" "treffen" oder berühren und schneidet sofort, d.h. ich bin sofort richtig verletzt.
Und dieses Wissen darüber beeinflußt ja auch mein Verhalten in dieser Situation von Anfang an!!



Bei einem Stock schien es mir aber realistisch, daß man einen Treffer schon wegstecken kann, wenn er nicht gerade 100%ig trifft. Und daß ein Schlag glatt landet, wo und wie man es möchte, ist in einem Kampf, denke ich nicht so wahrscheinlich, wenn der Gegner sich nicht so "kooperativ", wie im Training verhält.



Ein schlag muß nicht glatt treffen, um Wirkung zu erzielen. Wenn jemand einfach nur draufhaut, ohne ein spezielles Ziel anzuvesieren, oder das Ziel einfach der ganze Körper ist, dann wird er treffen (richtige Distanz vorausgesetzt), und er wird Wirkung erzielen!! Vielleicht treffe ich mit dem ersten Schlag nicht genau Dein Knie, dann aber vielleicht beim nächsten:D
Außerdem möchte ich sehen, wie Du einfach so locker einen Schlag auf den Kopf wegsteckst:p
Kann es sein, daß Du noch nie mit Stöcken trainiert hast?
Manchmal tun kleine "Fehler" im Training schon sauweh! Und die ersten Schmerzreaktion ist ja schon einmal ein Zeitvorteil für mich, weitere Schläge hinterher zu setzen:)
Wenn Du Dich im Training kooperativ verhälst, und das zu falscher "Rücksichtnahme" führt, dann machst Du sowieso was falsch! Du bescheißt Dich und Deinen Partner!!

Viele Grüße,
Lazygirly

CSSD/SC Deutschland
02-05-2006, 14:07
Du kannst aber eine Messe-Situation nicht auf eine Waffenlos-Stock-Situation übertragen!
Lazygirly

Das ist im Grunde das, was ich sagen wollte und was er ja so dann mehr oder weniger bestätigt hat. Ich hatte eben versucht zu zeigen, woher die ersten Aussagen kommen.
Allerdings würde ich den Stock auch nicht überbewerten.

In der Realität ist es numal so, dass immer wieder Stocktreffer auf dem Kopf zu überhaupt keiner Reaktion des Gegenübers führen, im Gegensatz dazu gibt es Fälle wo einer geschubst wird, und sich das Genick bricht.....
Im Klartext: Es gibt keine Sicherheiten, nur Wahrscheinlichkeiten.


Viele Grüße

Florian

Daywalker
02-05-2006, 14:22
In der Realität ist es numal so, dass immer wieder Stocktreffer auf dem Kopf zu überhaupt keiner Reaktion des Gegenübers führen
Hast du das schonmal erlebt? Oder ist es rein spekulativ oder vom Hören-Sagen? Ich kenne solche Äußerungen auch. Finde aber solche Aussagen eher oberflächlich/nichtsaussagend. Einen Treffer auf einen der vitalen Punkte, die man gerade am Kopf häufig findet, wie z.B. Auge, würde meinem Gegner vermutlich nicht gut tun!
Aber grundsätzlich sind richtige Kopftreffer sehr gefährlich!!! Egal wo!

Hamurra-e
02-05-2006, 14:37
Hast du das schonmal erlebt? Oder ist es rein spekulativ oder vom Hören-Sagen? Ich kenne solche Äußerungen auch. Finde aber solche Aussagen eher oberflächlich/nichtsaussagend. Einen Treffer auf einen der vitalen Punkte, die man gerade am Kopf häufig findet, wie z.B. Auge, würde meinem Gegner vermutlich nicht gut tun!
Aber grundsätzlich sind richtige Kopftreffer sehr gefährlich!!! Egal wo!

Augen, Nase, Kinn, Ohren, Hals und Kehlkopf, alles sehr wirksam aber nicht so leicht zu treffen.
Auch wenn man wirklich volle Kanne auf die Hände, Fäuste haut, hat man sicher Wirkung, aber wenn dein Gegenüber auf Drogen ist, dann sieht schon mal alles anders aus, dazu kommt, das Adrenalin dich sehr Schmerzunempfindlich macht. so ist das zumindest bei mir.
Einem Bekannten von mit wurde ein Flasche auf dem Kopf zerbrochen und er hat nichts gemerk...Ich vermute das er zu dem Zeitpunkt auf Speet war...

Und das mit in der Bewegung bleiben sollte Logisch sein, da stimme ich lazygirl zu!

Daywalker
02-05-2006, 14:55
Augen, Nase, Kinn, Ohren, Hals und Kehlkopf, alles sehr wirksam aber nicht so leicht zu treffen.
Auch wenn man wirklich volle Kanne auf die Hände, Fäuste haut, hat man sicher Wirkung, aber wenn dein Gegenüber auf Drogen ist, dann sieht schon mal alles anders aus, dazu kommt, das Adrenalin dich sehr Schmerzunempfindlich macht. so ist das zumindest bei mir.
Einem Bekannten von mit wurde ein Flasche auf dem Kopf zerbrochen und er hat nichts gemerk...Ich vermute das er zu dem Zeitpunkt auf Speet war...

Und das mit in der Bewegung bleiben sollte Logisch sein, da stimme ich lazygirl zu!
Genau das sagte ich bereits!

Ich kenne solche Äußerungen auch. Ja und das mit den Bekannten . . . und dann auf Drogen . . . ich denke jeder hat einige Bekannte denen irgendwelche kuriosen Dinge passiert sind! Ob man sie glauben kann/soll?

Zum Thema Schmerzunempfindlichkeit:
Beispiel: Vielleicht schmerzt ein gebrochenes Bein nicht, wenn man auf Speed o.ä. ist, aber am Laufen hindert es ungemein :D .

CSSD/SC Deutschland
02-05-2006, 15:37
Generell bin ich mit dem "Hörensagen" eher vorsichtig. Mir sind persönliche Erfahrung und auch streng wissenschaftliche Studien wichtiger.
Aber wie auch immer im Internet persönliche Erfahrungen diskutiert werden sollten oder auch nicht, will ich doch eines festhalten:

Ich halte es für den Sport für völlig egal, was man glaubt oder nicht. Es reicht wenn man dabei Spaß hat. Für die SV ist es essentiell, wenn man auf Nummer sicher geht.
Und gerade hier ist in KK -Kreisen immer wieder Märchen- und Mythenzeit. Das richtet sich jetzt ausdrücklich nicht gegen die Diskutierenden hier, sondern ist eine allgemeine Feststellung.
Das reicht vom Solarplexus-Wunder-Treffer über die Halbwahrheiten diverser Druckpunkte und deren Anwendbarkeit über Wirkung von Stöcken bis hin zur Gefährlichkeit oder Ungefährlichkeit von Messern.
Das ist alles dermaßen von weiteren Faktoren abhängig, dass ich mich nicht darauf verlassen würde, was nun zutrifft und was nicht.
Ich halte es für wichtig, Form zu zerstören um die Funktion zu beeinträchtigen (Stichwort gebrochenes Bein ein Beitrag weiter vorne). Aber ich habe schon genügen mit gebrochenen Beinen laufen sehen, also auch hier gibt es keine absolute Wahrheit, aber doch gute Wahrscheinlichkeiten.

Daher ist die Aussage oben besonders wichtig, wo es um Bewegung geht. Mobilität ist ein entscheidendes Kriterium für ein gutes Outcome. Das Begreifen sogar langsam Schusswaffenträger.


Grüße

Florian

Twist
02-05-2006, 15:44
Vielleicht schmerzt ein gebrochenes Bein nicht, wenn man auf Speed o.ä. ist, aber am Laufen hindert es ungemein

Wieso denn immer Drogen? Adrenalin reicht doch völlig. Ok, ein gebrochenes Bein mag das Laufen bissel erschweren.. aber gebrochene Rippen oder ne gebrochene Hand/Arm oder ähnliches machen noch lange nicht Kampfunfähig. (Deshalb finde ich auch Fingerhebel und dergleichen eher sinnlos.)

Das kannst du dir auch schön bei diversen Freefight-Turnieren anschaun, wo mit gebrochenen Handgelenken/Schlüsselbeinen/... weitergekämpft wird.
Und die Situation auf der Straße ohne jemanden, der den Kampf einfach abbrechen kann, würde ich nochmal anders bewerten.

(Ich bin auch mit drei zersplitterten, knirschenden Mittelfußknochen weitergelaufen, solange der Adrenalinkick noch da war.. 10 minuten später sah's dann ganz anders aus.)

Hamurra-e
02-05-2006, 17:02
Genau das sagte ich bereits!
Ja und das mit den Bekannten . . . und dann auf Drogen . . . ich denke jeder hat einige Bekannte denen irgendwelche kuriosen Dinge passiert sind! Ob man sie glauben kann/soll?

Zum Thema Schmerzunempfindlichkeit:
Beispiel: Vielleicht schmerzt ein gebrochenes Bein nicht, wenn man auf Speed o.ä. ist, aber am Laufen hindert es ungemein :D .

Den bekannten hab ich drei Tage später gesehen, er hat bei der gleichen gelegenheit ein paar Polizisten angemacht und ist dann auch ziemlich in Schwierigkeiten geraden. Nur soviel, er ist ein Hool ...
Ich habe keinen Grund seine Aussagen zu bezweifeln da er nicht zu den Angebern gehört!
Aber was Andrenalien bewirkt, hab ich selber schon genug erlebt und die meisten sicher auch.
Vom Sprung über eine sehr sehr hohen Mauer, bis zu Tränengas, das ich bei der Verfolgung eines Ladendiebes abbekommen habe. Der Dreckskerl hat es über seine Schulter gesprüht und ich bin dreimal in die Wolke gerannt, außer einem leichten brennen war nichts.

Aber das ist noch gar nichts, es gibt berichte über Indianer die so mit Blei voll gepump wurden, das ein Ochse längst alle vier von sich gestreckt hätte. Trotzdem sind sie nach der Schlacht "etwas angeschlagen" so der Bericht, abgehauen. klar sind die Gestorben! Man hat manche von ihnen hinterher gefunde.

Da hilft halt nur selber zum Berserker zu werden, von denen gibt es auch genug berichte wie sie trotz Tödlicher verletzung noch weiter kämpften :rolleyes: :D

Mono
03-05-2006, 08:55
Das kenn ich eher von den Philippinen ;)

Juramentado ist eben doch unschlagbar - vll. sollten wir alle einfach immer ein nasses Lederband mit uns führen :D (OK, den Frauen wird das auch nicht helfen...)

Gruß,
Mono

D-Nice
03-05-2006, 09:05
Hast du das schonmal erlebt? Oder ist es rein spekulativ oder vom Hören-Sagen? Ich kenne solche Äußerungen auch. Finde aber solche Aussagen eher oberflächlich/nichtsaussagend. Einen Treffer auf einen der vitalen Punkte, die man gerade am Kopf häufig findet, wie z.B. Auge, würde meinem Gegner vermutlich nicht gut tun!
Aber grundsätzlich sind richtige Kopftreffer sehr gefährlich!!! Egal wo!

den kollegen will ich sehn der son fetten treffer auf die nase ohne wirkung erlebt...zumindest der blutschwall sowie die tränenden augen könnten dem stöckchenschwinger viell. doch nen kleine vorteil bringen meinst nicht ?
gruss.
dennis

D-Nice
03-05-2006, 09:09
Aus irgendwelchen gründen haben die Hools die wohl so kurz gemacht. Sicher sind die auch leichter unter die Jacke zu stecken, aber ich denke im Gedränge macht sich so ein kurzer Stock doch besser.

Boozer

jo boozer, ich denk eher dass die den basi abgeschnitten haben, weil diese waffe allein schon durch das grosse gewicht im realen einsatz ne ziemlich miese waffe ist, sofern man den erstschlag danebengehauen hat...:ups: ;) ist ja ziemlich schwerfällig an sich ...und als ungeübter strassenklopper sowieso...wenn aber das schwere ende fehlt, kann auch der ungeübte "hool" schnelle schlagfolgen loslassen...aber vielleicht lieg ich da auch komplett daneben :D ;) ;)

trioxine
03-05-2006, 16:13
...wenn aber das schwere ende fehlt, kann auch der ungeübte "hool" schnelle schlagfolgen loslassen...aber vielleicht lieg ich da auch komplett daneben :D ;) ;)


es gibt aba dinge die man nicht unbedingt testen muss,dazu gehört hools mit abgesägten basies provozieren damit sie einen verwackeln :ups:


:D :D :D

Kleriker
03-05-2006, 18:25
Also ohne wieder mit der Diskusion Messer . Stock anfangen zu wollen:

Bei einer Verteidigung gegen einen Messerträger würde ich den Stock Passiv
(zum Blocken und zum kontrollieren der Waffe) einsetzen und kurz danach einen Konter setzen.

Das ist ja jetzt nicht mit einem Kampf Stock - unbewaffnet zu vergleichen,
da wird der Stock ja meistens eher Aktiv eingesetzt, um den Gegner durch Treffer auf empfindliche Stellen zu stoppen.
Klar jetzt kommt wieder wenn er auf Drogen ist, nen Adrenalinschub hat etc,
aber Fakt ist ja wohl, dass man mit nem Stock (kurz oder lang) bessere Chancen gegen einen unbewaffneten Angreifer hat als wenn man selber unbewaffnat ist.
(nen Stock ist ja auch im Infight nicht nutzlos, man kann immer noch stoßen und hebeln, je nach Situation)

Falls ich irgendwo was falsches erzählen sollte, sry bin nochn Newbie :o

D-Nice
03-05-2006, 18:30
Also ohne wieder mit der Diskusion Messer . Stock anfangen zu wollen:

Bei einer Verteidigung gegen einen Messerträger würde ich den Stock Passiv
(zum Blocken und zum kontrollieren der Waffe) einsetzen und kurz danach einen Konter setzen.

Das ist ja jetzt nicht mit einem Kampf Stock - unbewaffnet zu vergleichen,
da wird der Stock ja meistens eher Aktiv eingesetzt, um den Gegner durch Treffer auf empfindliche Stellen zu stoppen.
Klar jetzt kommt wieder wenn er auf Drogen ist, nen Adrenalinschub hat etc,
aber Fakt ist ja wohl, dass man mit nem Stock (kurz oder lang) bessere Chancen gegen einen unbewaffneten Angreifer hat als wenn man selber unbewaffnat ist.
(nen Stock ist ja auch im Infight nicht nutzlos, man kann immer noch stoßen und hebeln, je nach Situation)

Falls ich irgendwo was falsches erzählen sollte, sry bin nochn Newbie :o

hehe du tritts aber gerade wieder sone lustige diskussion los herr kleriker aber dafür seid ihr von der kirche ja bekannt :D
mit was willst du vielleicht wissen ...er lese nochmal den roten satz ... ;)
ich sag nur schnipp-schnapp fingerchen ab...

Kleriker
03-05-2006, 18:35
mhh, ich habe zwar noch nicht die Kampferfahrung, aber mit nem Escrima kann man meiner Meinung nach recht gut nen Messerstoß oder Hieb blocken,
mit nem kürzeren Stock wäre das sicher schwieriger.
(Ah ja, und die Konter dann natürlich nicht mitm Stock, sondern zB nen Fußkantentritt zum Kniegelenk o.Ä.)

D-Nice
03-05-2006, 18:48
mhh, ich habe zwar noch nicht die Kampferfahrung, aber mit nem Escrima kann man meiner Meinung nach recht gut nen Messerstoß oder Hieb blocken,
mit nem kürzeren Stock wäre das sicher schwieriger.
(Ah ja, und die Konter dann natürlich nicht mitm Stock, sondern zB nen Fußkantentritt zum Kniegelenk o.Ä.)

also bevor ich auf 3 messerseminaren war, teilte ich noch deine meinung ...jetzt musste ich diese ein wenig revidieren..ich hab zum beispiel festgestellt, dass die schrittarbeit und vor allem der vorteil der distanz immens wichtig ist, sobald der messerjocke die distanz überbrückt hat, wird´s eng, du darfst eins nicht vergessen, wer n messer hat braucht nullkommannull kraftaufwand :ups: du triffst also nicht voll mit dem stock z.b auf die nase, bist leicht geschockt dass dir hier jetzt tatsächlich nach dem training jemand mit dem messer auflauert (kann mir so keinen anderen ort vorstellen, bei dem ich meinen stock mit mir mitführe :D ) und in dieser schrecksekunde und der feststellung dass der gegenüber ja immer noch steht, kann schon ewig zeit genug haben, dass das messer dir richtig schlimme wunden zufügen kann ..sei es ne derbe schnittwunde an den fingern ...es ist natürlich möglich, zu versuchen zu treten...da hab ich aber auch schon gehört, dass einer sein messer durch den ankommenden fuss bzw. das bein gestochen hat :ups: ...sooooo viele faktoren sind jetzt schon wieder im spiel ...cochones keine cochones ...schonmal sowas erlebt, bzw. überlebt...und und und ...
gruss.

Kleriker
03-05-2006, 19:06
Mist, genau die Diskusion wollte ich doch nicht lostreten :hammer:
Aber wenn mich wer mit nem Messer angreift -> Rennen auser man hat nen Katana oder ne Schusswaffe dabei ;)

Gegen nen unbewaffneten Angreifer sieht das natürlich ganz anders aus, insbesondere mit nem Escrima, Bo o.Ä. :aufsmaul:

D-Nice
03-05-2006, 19:10
Mist, genau die Diskusion wollte ich doch nicht lostreten :hammer:
Aber wenn mich wer mit nem Messer angreift -> Rennen auser man hat nen Katana oder ne Schusswaffe dabei ;)

Gegen nen unbewaffneten Angreifer sieht das natürlich ganz anders aus, insbesondere mit nem Escrima, Bo o.Ä. :aufsmaul:

:D :D :D da geb ich dir vollstens recht ;)