Vollständige Version anzeigen : Gi-Kompatibilität
ps3ud0nym
05-05-2006, 11:59
Sind Judo-Anzüge eigentlich mit BJJ-Anzüge kompatibel? Oder gibt es da irgendwelche Besonderheiten? Wundert mich gerade, weil die Judo-Anzüge wesentlich weniger kosten.
wo sollte da der unterschied sein ausser der preis, man die wollen doch nur kohle machen bab:p y
ps3ud0nym
05-05-2006, 12:36
Ja, keine Ahnung. Zwischen schlagende und grapplende Sportarten, könnte ich ja schon verstehen, dass es verschiedene Anzüge sind. Aber bei reine Grapplingstile...vielleicht zerren die einen ja anders als die anderen. :D
Sind Judo-Anzüge eigentlich mit BJJ-Anzüge kompatibel? Oder gibt es da irgendwelche Besonderheiten? Wundert mich gerade, weil die Judo-Anzüge wesentlich weniger kosten.
BJJ-Anzüge sind vom Material her (Single-/Double-Weave etc.) mit Judo-Anzügen vergleichbar, allerdings sind sie normalerweise enger geschnitten (was für den Bodenkampf gewisse Vorteile bietet und schicker aussieht :D), in mehr Farben (z.B. Schwarz, Rot) verfügbar und oftmals mit Unmengen von "Patches" ausgestattet. Der preisliche Unterscheid ist vermutlich darauf zurück zu führen, dass die BJJ-Anzüge praktisch immer importiert werden müssen, während es fürs Judo auch sehr gute einheimische Marken gibt. Aber im Judo gibt es ebenfalls sehr, sehr teure Anzüge.
Was meinst du genau mit kompatibel? Falls du mit einem BJJ-Anzug auf einen Judo-Wettkampf gehen möchtest, dann könntest du je nachdem, wie strikt die Wettkampfleitung das Reglement handhabt, ein Problem bekommen (z.B. wegen des fürs Judo zu engen Schnitts, der Farbe oder der Patches). Anders herum sollte das kein Problem darstellen, aber das muss man evtl. im Vorfeld abklären oder einen "sicheren" Reserveanzug mitnehmen.
Falls du mit einem Judo-Anzug ins BJJ-Training gehen möchtest (oder umgekehrt), dann solltest du das mit deinem/r Trainer/in absprechen, aber bei uns bspw. stellt das überhaupt kein Problem dar.
Persönlich habe ich sowohl einen Judo-Anzug als auch einen BJJ-Anzug (von Koral! Großartiger Anzug! Möchte ihn heiraten und Kinder mit ihm haben!) und ich würde mir fürs BJJ keinen Judo-Anzug mehr kaufen.
Schnueffler
05-05-2006, 12:43
Der Schnitt, die Farbe, die Aufnäher und der Preis!
MfG
Markus
ps3ud0nym
05-05-2006, 12:59
@Agi-Gum
Sowas in der Richtung habe ich vermutet. Danke für die ausführliche Antwort, hat mir definitiv weitergeholfen und den einen oder anderen Interessenten vielleicht auch.
(von Koral! Großartiger Anzug! Möchte ihn heiraten und Kinder mit ihm haben!)
:rotfltota
Ich nutze meinen alten Ju-Jutsu-Gi für's BJJ (Danroh, Shogun) - sieht scheiße aus, tut aber seinen Dienst kommentarlos.
Sollte ich die Kohle haben kommt mir sofort ein Koral oder Keiko Raca in's Haus... obgleich "sofort" in Anbetracht der Lieferzeiten etwas unangebracht ist ;)
BJJ ist immer noch bei weitem nicht so verbreitet, wie Judo es ist: Geringere Nachfrage <-> höherer Preis.
Grüße,
Luggage
Beim Judo Wettkampf dürfen die Ärmel etc. nicht zu kurz werden... kann beim BJJ Gi Probleme machen.
Lars´n Roll
05-05-2006, 16:56
Ich nutze meinen alten Ju-Jutsu-Gi für's BJJ (Danroh, Shogun) - sieht scheiße aus, tut aber seinen Dienst kommentarlos.
Den hab ich auch... kann man aber ratz fast einen BJJ-Gi draus machen.
Wie? Naja, ein paar AC/DC und Motörhead Patches draufgenäht und schon... :D
Ich benutz ein Judo-gi der Firma Ju-sports für das BJJ training und hatte bis jetzt keine Probleme gehabt:)
Gruß
Vitali
Den hab ich auch... kann man aber ratz fast einen BJJ-Gi draus machen.
Wie? Naja, ein paar AC/DC und Motörhead Patches draufgenäht und schon... :D
Ja schon, ich finde nur den Schnitt ziemlich bescheiden - hinzu kommt, dass so ein Goldweave-Jäckchen schon angenehmer zu tragen ist.
Grüße,
Luggage
uchi_mata
06-05-2006, 00:09
BJJ auf Judo-Turniere wird schwierig, da, wie oben erwähnt, die reglementierung im Judo sehr streng ist, und auch wirklich kontrolliert wird. Zudem ist bei den "besseren" turnieren ein lizensierter Anzug Pflicht, womit es hier auch probleme gibt....
es gibt allerdings auch schön eng geschnittene judo anzüge ;)
kann nur die firma dax empfehlen....
Dudeplanet
06-05-2006, 11:50
BJJ ist immer noch bei weitem nicht so verbreitet, wie Judo es ist: Geringere Nachfrage <-> höherer Preis
War's nicht umgekehrt?:D
Das ist wohl eher keine Erklärung. Besser wäre schon: Geringere Stückzahlen höherer Preis. Wobei in Brazil ja günstig produziert werden kann. Bleibt also: Die Brasis sind geldgeil und wissen sehrwohl, dass ihr Zeug Kult ist. Das schlägt sich dann im Preis nieder...doof sind se ja auch nicht;)
War's nicht umgekehrt?:D
Der Doppelpfeil weißt auf die Wechselseitigkeit des Verhältnises hin, vllt. wäre aber "<=>" noch etwas offensichtlicher gewesen.
Das ist wohl eher keine Erklärung. Besser wäre schon: Geringere Stückzahlen höherer Preis. Wobei in Brazil ja günstig produziert werden kann. Bleibt also: Die Brasis sind geldgeil und wissen sehrwohl, dass ihr Zeug Kult ist. Das schlägt sich dann im Preis nieder...doof sind se ja auch nicht;)
Tatsächlich ist es eine Frage der Nachfrage, denn was brächten höhere Stückzahlen (die dir zu folge den Preis mindern würden), wenn diese nicht nachgefragt würden? Ich möchte hier jetzt sicher nicht die ganze mikroökonomische Gleichgewichtstheorie herunter beten, zumal die der Realität auch nicht immer entspricht. Nur mal in Kürze:
Hier ist erstmal das standart Marktgleichgewicht abgebildet: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/a/a3/Gleichgewichtspreis_gif_1.png
Schematisiert führt hier der Preis zu einer bestimmten nachgefragten Menge. Befindet sich das System im Gleichgewicht, wie auf dem Bild, so besteht für niemanden Anlass sein Verhalten zu ändern.
Das ist jetzt ganz grob, aber wenn man mal an der Nachfragekurve hochwandert, also zu einem Punkt sehr geringer Nachfrage, kann man links den Preis ablesen, zu dem eine Einheit des Gutes bei dieser Menge angeboten wird - er ist sehr hoch. Zu dem hohen Preis währen die Produzenten übrigens bereit sehr viel zu produzieren, was aber keinen Absatz fände, das nennt man "excess Supply".
Natürlich variieren Sachen wie irrationale Nutzeneinschätzungen (i) oder künstliche Komplementsituationen (ii) die mikroökonomischen Modelle, und solche sprichst du an. Die Leute glauben einen fancy BJJ-Gi zu brauchen (i) und es wird ihnen auch nahegelegt, wenn sie BJJ trainieren (ii). Dadurch wird die Nachfrageelastizität verändert, sie wird sehr klein sein, bei jenen, die BJJ trainieren, soll heißen, Preisveränderungen (Erhöhungen) schlagen sich nur geringfügig auf die Nachfrage nieder, wodurch unnatürliche Preise den Markt stören können. Für einen perfekten Markt gibt es bestimmte Postulate, eins davon ist die perfekte Information der Konsumenten, und die liegt hier (siehe Fragestellung) nicht unbedingt vor. Ein anderes ist die Möglichkeit von Substitution, die aber durch (i) und (ii) unnatürlich eingeschränkt wird. Der hohe Preis, bedingt durch eine oligopolische Situation der Supplier und eben besagte künstlich niedrige Nachfrageelastizität sicher a) eine gewisse Menge an Einkommen, bewirkt allerdings auch b) eine gewisse Abgeschlossenheit des Marktes, weswegen auch die Nachfrage erstmal recht gering bleiben wird. Aber durch größere Verbreitung der Komplemente (BJJ-Training) und eine Aufweichung der eingeschränkten Substituierbarkeit (i und ii) wird sich der Marktpreis auf einem niedrigerem Level einpendeln.
Tatsächlich erklärt dein "geringere Stückzahlen höherer Preis" nur eine Seite des Marktes, das wäre dann Produktionstheorie. Der Markt ist aber anders gesteuert, wie gesagt, die geringen Stückzahlen beruhen auf geringer Nachfrage.
Grüße,
Luggage
p.s.: Es ist übrigens keines Wegs so, dass eine höhere Stückzahl auch sofort (linear) die Grenzkosten der Produktion mindern (also die Kosten einer weiteren produzierten Einheit). Sowas gilt eigentlich nur für "economies of the scale", zu Deutsch Bereichen, die von Größenvorteilen profitieren, also zunehmende Erträge bei steigender Produktion verbuchen. Ein Beispiel: Hundert Arbeiter an 10 Maschinen können pro Woche 10.000 Baumstämme zerlegen. Davon ausgehend, dass es keine besseren Maschinen gibt, können auch 1000 Arbeiter an 100 Maschinen nicht effizienter Produzieren, der Quotiont aus Arbeitern und Baumstämmen bleibt derselbe. Sie Produzieren in absoluten Zahlen mehr, aber eben nicht billiger! Tatsächlich spricht man im Normalfall von steigenden Grenzkosten bei steigender Produktion! Nur gewinnt man eben in der Realität eine gewisse Marktmacht, ab einer gewissen Produktionsstärke, die den Markt stören kann.
Dudeplanet
06-05-2006, 17:43
Danke für deine Ausführungen Luggage. Sehr freundlich Dir solche eine Mühe zu machen, auch wenn Du damit Ahnungslosigkeit meinerseits implizierst.:p
Jedenfalls beweist dein Post den Meinigen, kannst ja nochmal nachschauen.;) Wir haben schlicht aneinander vorbei geschrieben.
Und damit es nicht völlig OT ist:
Judo-Gis sind absolut kompatibel mit BJJ. Allerdings haben die BJJ-Gis neben der Coolness auch messbare qualitative Vorzüge vor Judo-Gis. Der engere Schnitt wurde bereits erwähnt. Weiterhin ist der dickere Kragen zu nennen. Auch sind die Jacken meist kürzer geschnitten, was der Bewegungsfreiheit sehr dienlich ist. Ich habe auch einen Judogi (billiger und schneller verfügbar) am Anfang gehabt, trage ihn aber nicht mehr.
Danke für deine Ausführungen Luggage. Sehr freundlich Dir solche eine Mühe zu machen, auch wenn Du damit Ahnungslosigkeit meinerseits implizierst.:p
Jedenfalls beweist dein Post den Meinigen, kannst ja nochmal nachschauen.;) Wir haben schlicht aneinander vorbei geschrieben.
Naja, ohne hier irgendwas böse zu meinen (!), implizierst du deine Ahnungslosigkeit mit der Stückzahlen-Sache schon selber. Wo beweise ich die denn? Z.B. indem ich ausführe, dass die Produktionskosten in aller Regel steigen, wenn man die Produktion erhöht ("law of diminishing returns")?
Grüße,
Luggage
Dudeplanet
06-05-2006, 22:48
Naja, ohne hier irgendwas böse zu meinen (!), implizierst du deine Ahnungslosigkeit mit der Stückzahlen-Sache schon selber. Wo beweise ich die denn? Z.B. indem ich ausführe, dass die Produktionskosten in aller Regel steigen, wenn man die Produktion erhöht ("law of diminishing returns")?
Grüße,
Luggage
Das ist aber schon ein bisschen böse. Aber ich denke, es liegt daran, dass Du mich nicht verstanden hast. Ist ja nicht schlimm. Ist aber müßig, dass hier noch weiter auszubreiten, macht nur den an sich interessanten Thread kaputt.
ps3ud0nym
06-05-2006, 23:03
Genau, hört mal auf mit BWL! *Kopfschmerzen krieg*
Nachfrage bestimmt zunächst die Menge. Produktionskosten steigen logischerweise mit Stückzahl. Aber die Stückpreise sinken mit steigender Menge i.d.R. auch bis zu einer gewissen Grenze. Von daher habt ihr beide eh Recht, je nachdem aus welcher Sicht man das betrachtet und von welcher Größenordnung man hier redet. Was da genau passiert weiss vermutlich niemand hier, oder ist einer da Insider?
Ansonsten danke für die zusätzlichen Infos. ;)
uchi_mata
07-05-2006, 12:46
Judo-Gis sind absolut kompatibel mit BJJ. Allerdings haben die BJJ-Gis neben der Coolness auch messbare qualitative Vorzüge vor Judo-Gis. Der engere Schnitt wurde bereits erwähnt. Weiterhin ist der dickere Kragen zu nennen. Auch sind die Jacken meist kürzer geschnitten, was der Bewegungsfreiheit sehr dienlich ist. Ich habe auch einen Judogi (billiger und schneller verfügbar) am Anfang gehabt, trage ihn aber nicht mehr.
hm dann werd ich wohl doch auch mal einen bestellen müssen :D steht eh mal wieder an...
Empfehlungen, auch bzgl. Größe?
Gibt es dazu schon einen Thread?
Genau, hört mal auf mit BWL! *Kopfschmerzen krieg*
Nachfrage bestimmt zunächst die Menge. Produktionskosten steigen logischerweise mit Stückzahl. Aber die Stückpreise sinken mit steigender Menge i.d.R. auch bis zu einer gewissen Grenze. Von daher habt ihr beide eh Recht, je nachdem aus welcher Sicht man das betrachtet und von welcher Größenordnung man hier redet. Was da genau passiert weiss vermutlich niemand hier, oder ist einer da Insider?
Ansonsten danke für die zusätzlichen Infos. ;)
1. Ist das erstmal VWL ;) und 2. stimmt das nicht, auch die Kosten pro Stück steigen nach dem law of diminishing returns, welches besagt, dass man bei zunehmendem Verfolgen einer Aktivität (Produktion) sinkende Grenzerträge hat, sprich, um eine Einheit mehr zu produzieren muss man mehr aufwänden, als für die vorhergehende. Dieses Gesetz ist ziemlich universell, man kann es (zur Verdeutlichung) z.B. auch auf Training übertragen: Am Anfang, als Anfänger, erzielt man schon sehr schnell große Erfolge, während man als Fortgeschrittener sehr lange feilen muss, um immer wieder Kleinigkeiten zu verbessern, damit man insgesamt besser wird. So gilt das auch für die Produktionstheorie, wobei es auf das Gut ankommt, von dem wir sprechen. Für die mit Abstand meisten Güter stimmt dieses Gesetz allerdings. Faktoren, wie Monopole, Oligopole, entstanden durch Network Economies oder Econimies of the scale (oder Patente, oder oder...) alterieren dann noch den Marktpreis, das stimmt schon. Das ändert aber nichts daran, dass die große Mengen NICHT perse die Kosten senken, das ist ein Irrglaube, der entsteht, wenn man nur aus der Konsumenten-Sicht die Dinge betrachtet.
Ansonsten stimmt natürlich, dass das hier den Thread nicht weiterbringt, obgleich so ein paar ökonomische Grunderkenntnisse sicher für die meisten sehr interessant sein dürften, für mich waren sie's zumindest zu Beginn des Studiums.
Grüße,
Luggage
Dudeplanet
07-05-2006, 16:03
hm dann werd ich wohl doch auch mal einen bestellen müssen :D steht eh mal wieder an...
Empfehlungen, auch bzgl. Größe?
Gibt es dazu schon einen Thread?
Größen sind eigentlich individuell für jeden Hersteller, daher schwierig. Meuistens gibts aber Tabellen an die man sich halten kann:)
@luggage: Du bist wohl in deinem Element. Leider wohl auch ein bisschen betriebsblind. So ins detail musst du nun wirklich nicht gehen;)
ps3ud0nym
07-05-2006, 16:17
@luggage
Wo schrieb ich was von sinkende Stückkosten? Ich geb's ja zu, das war relativ chaotisch und undetailliert von mir. Habe aber schon bewusst Stückpreise geschrieben.
Wenn man mal weggeht von der Produktion, denn das ist nicht der einzige ausschlaggebende Faktor - gerade für Endverbraucher - dann gibt es noch Einkäufe. Mengenrabatt dürfte selbst diejenigen kennen, die nichts mit Wirtschaft im Studium am Hut haben/hatten. Das ist ein Faktor, der die erhöhten Produktionskosten wieder ausgleichen kann, je nachdem wie sich das Produkt entwickelt (so habe ich auch Dudeplanets Einwand verstanden). Monopol herrscht in dem Bereich ja auch offensichtlich nicht, also kann man das von vorn herein ausgrenzen. Wie es mit Oligopol ist, habe ich keine Ahnung. Kenne ja kaum irgendwelche Marken aus dem Bereich, könnte aber ein Grund für den hohen Preis sein.
PS: Ich fand Wirtschaftsvorlesungen eher nicht sonderlich spannend, aber jeder hat ja so seine Vorlieben. ;)
PPS: Ich schreibe übrigens aus der Sicht Judo-Gi vs. BJJ-Gi heraus. Also bevor Du wieder korrekturen vornimmst, bitte diese Tatsache mitberücksichtigen.
Schnueffler
08-05-2006, 13:39
Ich habe VWL gehaßt während des Studiums. :D
Aber um wieder aufs Thema zurück zu kommen:
Kwon hatte auch mal nen BJJ-Gi, zumindest vom Schnitt her. Der war preislich in der Klasse, wie die vergleichbaren Judo-Anzüge.
Aber den DanRho Shogun???
Das ist doch ein glatter Anzug und auch nicht besonders dick? (Oder irre ich mich jetzt da?)
Ist der nicht für solch ein Training recht unpraktisch?
MfG
Markus
Aber den DanRho Shogun???
Das ist doch ein glatter Anzug und auch nicht besonders dick? (Oder irre ich mich jetzt da?)
Ist der nicht für solch ein Training recht unpraktisch?
Ich habe ihn ja nicht empfohlen, sondern nur berichtet, dass ich ihn relativ problemlos für's BJJ verwende. Glatt ist er (na und? kein Weave oder wie?) wohl, aber schon relativ schwer. Er hat bis Dato noch jedes Reißen und Zerren überstanden (ich nutze ihn seit 6 Jahren!). Mein Fazit: Häßlich, unbequem, aber unverwüstlich und tauglich.
Grüße,
Luggage
Hat jemand Erfahrungen mit dem BJJ-Anzug von Kwon gemacht?
http://www.kwon.com/kwon/shop_artikeldetails.asp?kid=15%2C415&agnr=1340
Gruß Fraggle :)
Schnueffler
09-05-2006, 06:29
@ FrAgGlE:
Ich habe das Vorgängermodell. Ist vom Schnitt her super, auch angenehm zu tragen. Die Jacke bedeckt den halben Hintern, also auch nicht zu lang. Die Ärmel sind eingelaufen, so das sie bis zur hälfte des Unterarms reichen. Die Hose geht nach dem Waschen bis zur Wadenmitte.
War einer ohne die Schulteraufnäher, aber die Beschreibung im Katalog ist doch recht ähnlich.
@ Luggage:
Hatte vor Jahren auch einen für das "normale" Jiu Jitsu Training und war auch ganz zufrieden damit. Nur beim Randori fand ich, das er extrem eingeschnitten hat und im allgemeinen dafür ungeeignet! Ist meine persönliche Meinung. Überlebt hat er knappe 8 Jahre.
MfG
Markus
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